Landeshauptstadt München Referat für Gesundheit und Umwelt

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1 Landeshauptstadt München Referat für Gesundheit und Umwelt Anlage 2 zur Beschlussvorlage Ärztlicher Kinderschutz Umfrage zum Ärztlichen Kinderschutz in München, Ergebnisse 1. Leistungen im Bereich Kinderschutz Organisation/Einrichtung Berufsverband der Ärzte für Kinderheilkunde und Jugendmedizin e.v. LV Bayern Dr. Lindlbauer-Eisenach Institut für Kinder- und Jugendpsychiatrie der LMU Prof. Dr. med. Frank Berufsverband der Kinder- und Jugendpsychiater Dr. Lindermüller Kinder-, Jugend- und Frauenarzt Leistung Prävention, Beratung, Vernetzte Intervention Öffentlichkeitsarbeit Fortbildung Untersuchungen in ausgewählten Fällen (z.b. OpferentschädigungsG), Fortbildungen, Fachberatung, wissenschaftliche Beratung für Projekte Aktuelles Projekt: Fortbildung in Gesprächsführung Krisenintervention, Therapie Keine Angabe Sozialreferat Stadtjugendamt, Produktteam Erziehungshilfen/ Kinderschutz Öffentliche Jugendhilfe hat das gesamte Spektrum : Prävention, Beratung, Hilfe, Intervention und Schutz gem. KJHG sicherzustellen. Mitarbeiter/innen im Jugendamt und im ASD bzw. SBH bekommen laufend Fortbildungsangebote bzw. werden im Rahmen Schulung neuer Mitarbeiter/innen in der Thematik Kinderschutzarbeit geschult. Für Verdachtsfälle sexuelle Kindesmisshandlung steht eine eigene interne Fachberatung zur Abklärung und Fallbearbeitung zur Verfügung. Die Thematik wird gesondert geschult.

2 2 Öffentlichkeitsarbeit findet zentral (AK Kinderschutz, Fachtagungen etc.) und dezentral in den Regionen statt. Die Zusammenarbeit mit niedergelassenen Kinderärzt/Innen gestaltet sich (mit der Ausnahme einiger weniger) problematisch Vernetzungsaktivitäten, die für eine Kooperation im Einzelfall erforderlich sind, werden von Ärzten kaum genutzt bzw. sind wegen des Praxisbetriebs kaum möglich. Kinderzentrum München Hans Fuchs, Dipl.-Psych., Psychol. Psychotherapeut Kinderschutzzentrum München Kibs (Kontakt-, Informations- und Beratungsstelle) für männliche Opfer sexueller Gewalt, Kinderschutz und Mutterschutz e.v. Schul- u. Kultusreferat, Fachberatung Geschlechtergerechte Pädagogik u. Gewaltprävention Wichern-Schule Hasenbergl Schule zur Erziehungshilfe - Diagnostik, Beratung, Therapie / ambulant u. stationär u. Eltern-Kind-Station - Fortbildung - Gutachterliche Stellungnahmen - Langjährige Begleit- und Kontrolldiagnostik - Allgemeine und spezifische diagnostische Abklärung u. Integration des Kindes in Kiga, Schule etc. Überregionale Facheinrichtung zum Thema Kinderschutz Beratung, Fortbildung, Informationsdienste, Krisenintervention, Öffentlichkeitsarbeit, Prävention, im Kontext sexuelle Gewalt an Jungen zusätzlich: Angehörigen-Beratung, Gerichtsvorbereitung und begleitung, Online-Beratung, Kindergruppe, Selbsthilfegruppen, therapeutische Hilfen Vermittlung von ÄrztInnen und Rechtsanwälten/-innen Teilnahme an div. Arbeitskreisen - Fortbildungen zu den Themenfeldern körperliche Gewalt/sexualisierte Gewalt für das pädagogische Fachpersonal. - Beratung in Verdachtsfällen. - Einbindung der verschiedenen Fachstellen in der LHM München. - Elternabende, - ÖA über die Erstellung von Broschüren u. Faltblättern (in Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen des Schulreferates) Unverändert ADHS-Beratungszentrum

3 3 2. Entwicklung der Angebote in den letzten fünf Jahren Einrichtung Berufsverband der Ärzte für Kinderheilkunde und Jugendmedizin e.v. LV Bayern Dr. Lindlbauer-Eisenach Institut für Kinder- und Jugendpsychiatrie der LMU Prof. Dr. med. Frank Berufsverband der Kinder- und Jugendpsychiater Dr. Lindermüller Kinder-, Jugend- und Frauenarzt Sozialreferat Stadtjugendamt, Produktteam Erziehungshilfen/ Kinderschutz Einschätzung Deutliche Verbesserung in den letzten Jahren, aber immer noch zu wenig Ansprechpartner in der akuten Situation Das Jugendamt München ist in Deutschland federführend in Konzepten der Gewaltprävention u. des Vorgehens. Das Engagement der Ärzte ist angestiegen. Entwicklung von Rückmeldesystemen (z.b. Vorsorgeuntersuchungen, Verlaufsuntersuchungen) Überprüfung von Interventionen Keine Angabe Kinderschutzarbeit in München gut und ausreichend gelöst 1. In der Bezirkssozialpädagogik wurde ein Qualitätssicherungsverfahren zur Bewertung und Bearbeitung von Gefährdungsfällen entwickelt. 2. Im psychosozialen Bereich hat sich die Angebotsstruktur weiter differenziert (z. B. KIBS- Beratungsstelle für männliche Opfer sexueller Kindesmisshandlung, spezifische Gruppenangebote z.b. Kinderschutzzentrum/MIM) 1. Kinderzentrum München 4. Zunahme der Institutionen 3. Je ein Interdisziplinäres Hilfenetzwerk für Alkohol- bzw. drogengefährderte/-abhängige bzw. substituierte Mütter, Väter bzw. Schwangere wurde zwischen den beteiligten Institutionen und Einrichtungen verabschiedet. Daraus ergibt sich in Zukunft ein verstärkter Kooperationsbedarf zwischen Jugendhilfe und Medizin u.a. zu Fragen der Versorgung von Kindern in diesen Haushalten.

4 4 Hans Fuchs, Dipl.-Psych., Psychol. Psychotherapeut Verbesserung der Vernetzung Sensibilisierung der Fachleute 2. Kinderschutzzentrum München 5. Keine Angabe (vgl. Bericht des Deutschen KinderschutzBundes München e.v. 2004) 3. Kibs, (Kontakt-, Informations- und Beratungsstelle) für männliche Opfer sexueller Gewalt, Kinderschutz und Mutterschutz e.v. 4. Schul- u. Kultusreferat, Fachberatung Geschlechtergerechte Pädagogik u. Gewaltprävention 5. Wichern-Schule Hasenbergl Schule zur Erziehungshilfe in den letzten 2 Jahren extrem rückläufig, aufgrund von finanziellen Einsparungen der LH München teilweise sehr gute Kooperation und Vernetzung mit anderen Einrichtungen der Kinder- u. Jugendhilfe 7. Innerhalb der letzten 5 Jahre ist aufgrund der umfangreichen Informations- u. Aufklärungstätigkeit der Referate der LHM das Bewusstsein der pädagogischen Fachkräfte um die Bedrohung der Kinder durch körperliche Gewalt / sexualisierte Gewalt geschärft worden. Dies hat zur Folge, dass sich Kindertageseinrichtungen vermehrt an die Fachberatungen wenden. (Um einem Miss-verständnis vorzubeugen: nicht die Zahl der Misshandlungen hat zugenommen, sondern die Sensibilisierung in der Öffentlichkeit führt zu verstärkter Aufmerksamkeit.) Diesem vermehrten Beratungs- und Begleitungsbedarf kann aufgrund der knappen Personalausstattung nicht in vollem Umfang entsprochen werden. Auch die Beratungsstellen und Initiativen sind mit Anfragen überlastet 8. Keine Angabe (trotz AK Kinderschutz fehlt mir der Überblick) größter Handlungsbedarf, Erwartungen an die Ärztliche Kinderschutzstelle 2. Einrichtung 1. Bedarf/ Erwartung 3. Berufsverband der Ärzte für Kinderheilkunde und Jugendmedizin e.v. LV Bayern Dr. Lindlbauer-Eisenach 2. Für die Kinderärzte wäre eine rasche Kontaktaufnahme und weitere Behandlungsmöglichkeit wünschenswert, um den Patienten nicht zu verlieren wenn er in der Praxis ist. 3. Hier haben wir immer noch zu wenig Möglichkeiten den Eltern direkt weiter zu helfen.

5 5 4. Ein Termin beim Kinder- und Jugendpsychiater ist akut fast nie zu bekommen, stationäre Aufnahme wird meist abgelehnt 4. Institut für Kinder- und Jugendpsychiatrie der LMU, Prof. Dr. med. Frank 5. Berufsverband der Kinder- und Jugendpsychiater, Dr. Lindermüller 5. Fortbildung, Fachberatung, Evaluation von Maßnahmen 6. Keine ausreichende Vernetzung der unterschiedlichen Hilfeangebote 6. Kinder-, Jugend- und Frauenarzt 7. Persönlich kein Bedarf an Ärztlicher Kinderschutzstelle im RGU 7. Sozialreferat Stadtjugendamt, Produktteam Erziehungshilfen/ Kinderschutz 8. Leider kam aus unserer Sicht die ärztliche Beratungsstelle mit ihren im Konzept festgeschriebenen Aufgaben nicht zum Tragen (große personelle Fluktuation, kein kontinuierliches Arbeiten an der Konzeption und deren Umsetzung, keine Öffentlichkeitsarbeit). Nach wie vor halten wir eine Vermittlerfunktion zwischen Ärzteschaft und Jugendhilfe im Bereich des Kinderschutzes für elementar wichtig. Kinderschutz erfordert eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den medizinischen Fachkräften und der öffentlichen Jugendhilfe, da i.d.r. eine ausschließliche medizinische Abklärung und Hilfe die Lebensumstände der betroffenen Kinder und ihrer Familie nicht so verändert, dass eine weitere Gefährdung ausgeschlossen werden kann. Genau an dieser Schnittstelle benötigen Ärzt/innen Hilfe und Unterstützung im Umgang mit der Jugendhilfe, in der Klärung der rechtlichen Grundlage etc. Auffällig ist, dass die Jugendhilfe nur sehr wenig Meldungen von Ärzt/Innen bzgl. Gefährdung erhält, jedoch diese häufig Kenntnis von schwierigen Lebenssituationen von Kindern haben. 9. Deswegen ist aus unserer Sicht erforderlich: 10. Fortbildungsangebote für Ärzt/Innen zum Erkennen und Bearbeiten von Verdacht auf (sexuelle) Kindesmisshandlung/schwere Vernachlässigung 11. Möglichkeit der anonymen Fallberatung (zur Diagnostik; Beratung und Sicherstellung weitergehender Hilfen) 12. Unterstützung beim Aufbau von Vernetzungs- und Kooperationsstrukturen (z.b. AK Kinderschutz, Teilnahme an regionalen Kinderschutzgremien, Kenntnis der zentralen und

6 6 regionalen Ansprechpartner bei Verdacht bzw. bei akuten Krisen inkl. deren rechtlicher Möglichkeiten) 13. Bekanntmachen des ärztlichen Gewaltleitfadens: Wissensvermittlung und Praxistraining z.b. Gesprächsführung bei Verdacht/ in akuten Krisen, Früherkennung, Dokumentation Die ärztliche Kinderschutzstelle könnte dies Aufgaben wahrnehmen, muss aber entsprechend personell und mit entsprechender Fachkompetenz ausgestattet sein. An einer Zusammenarbeit mit der ärztlichen Kinderschutzstelle sind wir auch weiterhin sehr interessiert und sehen die Stelle für erforderlich an. Kinderzentrum München Hans Fuchs, Dipl.-Psych., Psychol. Psychotherapeut Kinderschutzzentrum München Kibs, (Kontakt-, Informations- und Beratungsstelle) für männliche Opfer sexueller Gewalt, Kinderschutz und Mutterschutz e.v. Schul- u. Kultusreferat, Fachberatung Geschlechtergerechte Pädagogik u. Gewaltprävention Weitere Vernetzung z.b. Familiengericht / Drogenberatung / Schulen (weitere) Sensibilisierung der Fachleute Einbeziehung und Wissen über psychiatrisch und emotionale Misshandlung Keine Angabe schnellere und unbürokratische Hilfen, wenn erforderlich! Fortbildungsangebote für alle medizinischen u. pflegerischen Berufsgruppen im Kinder- und Jugendbereich zum Thema (sexuelle) Gewalt Besonderer Bedarf besteht in der Beratung und Unterstützung der Familien, denn dort findet überwiegend die Verletzung des Kindeswohles/Kinderschutzes statt. Nicht alle kleinen Kinder besuchen Bildungs- u. Erziehungseinrichtungen, verbleiben so in der Anonymität der Familie. Besonders hier wäre es wünschenswert, wenn die Ärztliche Kinderschutzstelle die Kinderärztinnen und ärzte fortbildet und in Verdachtsfällen körperlich / sexualisierter Gewalt unerstützt. Unserer Erfahrung nach verhindert die ärztliche Schweigepflicht zu oft eine frühzeitige Vernetzung mit den in der Stadt tätigen Fachstellen wie des ASD, IMMA, kibs, Kinderschutz- Zentrum, Präventionsabteilung der Polizei etc. Die Ärztliche Kinderschutzstelle könnte hier eine wichtige Vernetzungs-, Aufklärungs- und Beratungsfunktion übernehmen. Dies allerdings setzt voraus, dass die Ärztliche Kinderschutzstelle mit mehreren Personen ausgestattet wird, die dann auch zeitnah unterstützend eingreifen können.

7 7 Wichern-Schule Hasenbergl Schule zur Erziehungshilfe Diskriminierung von Kindern mit einem sozial-emotionalen Förderbedarf und psychosozialen Entwicklungsrisiken

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