Wald und Weide im Gebirge

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1 Wald und Weide im Gebirge VS Alpine Raumordnung Walter Seher 1 Einforstungsrechte Die mit dem Besitz einer Liegenschaft verbundenen Rechte zum Bezug von Holz und sonstigen Forstprodukten in oder aus fremden Wald, die Rechte zur Viehweide auf fremden Grund und Boden sowie sonstige Feldservitute auf Waldgrund (Schneefluchtrecht, Tränkrecht) mit Ausnahme der Wegerechte Einforstungsrechte sind urkundlich gesichert und zeitlich unbefristet. Sie verjähren durch Nichtausübung generell nicht. Sie dürfen in ihrem Umfang weder eingeschränkt noch erweitert werden. 2 1

2 Einforstungsrechte - Arten Weiderecht Streubezugsrecht Bodenstreu Aststreu Schneitelstreu Holzbezugsrechte Brennholz Nutzholz Elementarholz Holz für den Haus- und Gutsbedarf 3 Einforstungsrechte - Terminologie Verpflichtete Liegenschaft Berechtigte Liegenschaft 4 2

3 Einforstungsrechte - Zahlen Einforstungsfläche: ca ha (40% der Almkatasterfläche, 7% der Staatsfläche) Rund landwirtschaftliche Betriebe verfügen über Einforstungsrechte Umfang der Einforstungsrechte: jährlich fm Brennholz, fm Nutzholz, Rindergräser 70% der Einforstungsfläche sind im Besitz der ÖBF-AG 5 Einforstungsrechte - Geschichte 6 3

4 Einforstungsrechte - Geschichte Holzbedarf durch Aufschwung des Bergbaus im Hochmittelalter: Wälder mit Reservaten für Bergbauzwecke belastet Rechte der Bauern an der Waldnutzung als Servitut geregelt Servitutenpatent 1853: Ablösung oder Regelung von Servituten Festsetzung von Umfang und Ausübung der Rechte in Regulierungsurkunden Regulierung und Ablösung als Aufgabenbereich der Bodenreform 7 Waldweiderechte Tatsächlich beweidete Fläche 2002: ha (7,8% der Waldfläche) Beweidete Fläche 1993: ha (11,3% der Waldfläche) Waldweideanteile nach Bundesländern: Salzburg: 25,5% Tirol: 20,4% Kärnten: 7,3% Steiermark: 6,8% Oberösterreich: 1,9% Österreichischer Waldbericht,

5 Waldweiderechte Hohe Vielfalt der Waldweidenutzung Überschirmungsgrad Hangneigung und Exposition Bestoßungsdichte, tatsächliche Ausnutzung der Rechte Standorte im Wirtschafts- oder Schutzwald wirtschaftliche Bedeutung für die Berechtigten Formen der Waldweide Bestandsweide Schlagweide 9 Waldweide - Bestandsweide 10 5

6 Aspekte der Waldweide LW: quantitativ und qualitativ reduziertes Futterangebot, geringere Fleisch- und Milchleistung, aufwendigere Futtersuche FW: Tritt- und Verbissschäden, Verrringerung der Wuchsleistung WLV: Schädigung von Wäldern mit Schutzfunktion, Bodenverdichtung, Erhöhung des Oberflächenabflusses Naturschutz: extensive Waldweiden als wertvolle Landschaftselemente, artenreiche Ökosysteme infolge von Randeffekten 11 Waldweide -Ökologie 12 6

7 Ordnung von Wald und Weide Ziele Beseitigung von Interessenskonflikten zwischen Berechtigten und Verpflichteten bzw. Aufhebung der Doppelnutzung des Waldes Gesetzliche Regelung im Wald- und Weideservitutengrundsatzgesetz des Bundes sowie in den entsprechenden Ausführungsgesetzen der Länder Instrumente Neuregulierung der Nutzungsrechte Ablösung der Nutzungsrechte 13 Regulierung Möglichkeiten Neufestsetzung urkundlich gesicherter Einforstungsrechte nach Art und Umfang Trennung von Wald und Weide Bereitstellung von vorhandenen Ersatzweideflächen (Reinweide) Schaffung von Reinweideflächen durch Rodung 14 7

8 Trennung von Wald und Weide 15 Ablösung Grundsatz Das Einforstungsverhältnis zwischen Berechtigten und Verpflichteten wird beendet. Möglichkeiten Ablöse in Grund und Boden Ablöse in Form von Anteilsrechten des Verpflichteten an agrargemeinschaftlichen Grundstücken Ablöse in Geld 16 8

9 Multifunktionale Neuordnung von Wald und Weide Diplomarbeit von Michael Weiss in Zusammenarbeit mit der ABB für Oberösterreich Beispiel Rettenbachalm bei Bad Ischl Wald-Weide-Trennung 490 ha reguliertes Almgebiet 11 ha Weidefläche Rodung von 40 ha Wald Auflichtung weiterer 40 ha Abzäunung des auf 190 ha verkleinerten Waldgebietes, Entlastung von 300 ha Wald Weiss, Multifunktionale Neuordnung von Wald und Weide Interessen und Standpunkte der beteiligten Akteure? Beziehungsgefüge der Akteure Gemeinsamleiten und Differenzen? Interviews mit Vertretern der Akteursgruppen Besucherbefragung Analyse lokaler Printmedien Weiss,

10 Multifunktionale Neuordnung von Wald und Weide Akteure im Projekt Landwirtschaft weideberechtigte Bauern Agrarbezirksbehörde für Oberösterreich, Gmunden Österreichische Bundesforste Tourismus/Wintersportverein Bad Ischl Wildbach- und Lawinenverbauung Jagdpächter Naherholung/Besucher der AlmWeiss, 2005 nach Weiss, Multifunktionale Neuordnung von Wald und Weide Konsenslösungen in den Kernpunkten des Projekts Kooperatives Verhalten der Akteure Mediatorenrolle der Agrarbezirksbehörde Konfliktbereiche Details der Planung und zusätzliche Forderungen Sekundärprojekt Geländekorrekturen für Langlaufloipe Nutzung von Synergieeffekten (gleichgelagerte Interessen) Hoher Stellenwert von Information und Öffentlichkeitsarbeit Aufklärung über Motive und Hintergrund der Projekte nach Weiss,

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