Anforderungen an die Landund Forstwirtschaft aus dem Blickfeld der Naturgefahrenprävention

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1 Anforderungen an die Landund Forstwirtschaft aus dem Blickfeld der Naturgefahrenprävention Workshop III Raumordnung und Naturgefahren Wien, 15. November 2005 Johannes Hübl Land- und forstwirtschaftlich genutzte Fläche in Österreich Landwirtschaft: ha Forstwirtschaft: ha (Statistisk Austria 2004) 1

2 Nach und nach, wenn auch langsam, muss herunter was droben ist. (Trientl, 1887) Wann (Frequenz)? Wie (Art und Intensität)? Wie beeinflusst die land- und forstwirtschaftliche Nutzung dieses Wann und Wie? Lassen sich daraus Anforderungen an die Landund Forstwirtschaft ableiten? Landwirtschaft Erfolg / Misserfolg im nächsten Jahr Forstwirtschaft Erfolg /Misserfolg in den nächsten Generationen 2

3 Rahmenbedingungen im 18. / 19. Jahrhundert Grundversorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln nicht ausreichend vorhanden Waldfläche abnehmend Holz als Energieträger Anforderungen Nachhaltiges Bewirtschaften: Aufforstung, Wald-Weide Trennung, Auflassen der Streunutzung und Schneitelung (sh. z.b. Grundsätze der Waldwirthschaft (Trientl 1878)) Verbesserung der Ausbildung (Universitäre Ausbildung) Gründung des Forsttechnischen Dienstes Rahmenbedingungen im 20. / 21. Jahrhundert Grundversorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln ausreichend vorhanden Anzahl der Bauern verringert sich Waldfläche zunehmend Verwendung vor allem fossiler Energieträger Anforderungen? 3

4 Die Waldwirthschaft (1893) Wenn bei uns in Tirol von irgend einem Wetterschaden, sei es Muhre, Lawine oder Überschwemmung berichtet wird, da hört man die von studierten Leuten gewöhnlich die unwillige Klage: Da seht ihr die Folgen der Entwaldung unserer Gebirgslehnen Die Herren sagen manchmal ein Schlagwort nach, welches sie gehört haben, und begreifen die wirklichen Thatsachen nicht. Und ich stehe nicht an, offen einzuräumen, daß es ganz unheilbare Muhrstriche gebe, denen kein Wald helfen kann, und nie helfen konnte, so lange die Welt steht. So ist es auch mit den Lawinen. Es gibt ganz unheilbare, ich möchte sagen seit weltewiger Zeit gestiftete Lawinenstriche. (Trientl, 1876) 4

5 Es ist unbestritten, dass ein Wald: zur Erhöhung der Versickerung beiträgt und somit abflußdämpfend wirkt zur Verringerung der Feststoffmobilisierung beiträgt die Schneedecke stabilisiert die Schneeschmelze verzögert Steinschläge abbremst Es ist unbestritten, dass landwirtschaftlich genutzte Flächen: einen Beitrag zur Dämpfung des Abflusses leisten können nicht unbedingt als Erosionsherd anzusehen sind 5

6 Anforderung 1 Erhalt des ländlichen Wirtschafts- und Kulturraumes Anforderung 2 Schutzoptimale Bewirtschaftung der Wälder (Stabilität) 6

7 Anforderung 3 Erhalt der Versickerungsleistung des Waldes Anforderung 4 Trennung von Wald und Weide bei gleichzeitiger Intensivierung lokal begrenzter Almwirtschaft 7

8 Anforderung 5 Reaktivierung natürlicher Überflutungsräume Anforderung 6 Spezielle Bewirtschaftung gerinnenaher Einhänge 8

9 Anforderung 7 Einwandfreie Ausführung von Ausleitungen und Gerinnequerungen im Wegebau Anforderung 8 Nutzung forstlicher Ressourcen zur Bewältigung von Naturkatastrophen 9

10 Anforderung 9 Erhalt der Infiltrationskapazität landwirtschaftlich genutzter Flächen Anforderung 10 Reduktion des Bodenabtrages auf 5 (10) t/ha. a 10

11 Anforderung 11 Reaktivierung natürlicher Überflutungsräume im Talgrund Anforderung 12 Erhalt kleinräumiger Strukturen (Wasserzu- und Ableitungen) 11

12 Anforderung 13 Vorsorge treffen, wenn fossile Energieträger rar werden so ist es auch meine Gewissenspflicht, ohne Unterlaß Regierung und Volk auf unser Forstwesen aufmerksam zu machen. Ich würde mich einer wahrhaft gewissenlosen Faulheit hingeben, wenn ich nicht fort und fort so eindringlich und rücksichtslos als möglich den Leuten eine bessere Waldwirthschaft predigen würde. (Trientl 1879) 12

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