Clearing Angebot am Übergang Schule Beruf für Jugendliche mit Beeinträchtigungen Theorien und Konzepte der inklusiven Pädagogik

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1 Clearing Angebot am Übergang Schule Beruf für Jugendliche mit Beeinträchtigungen Theorien und Konzepte der inklusiven Pädagogik Univ. Prof. in Dr. in Barbara Gasteiger Klicpera Arbeitsbereich Integrationspädagogik und Heilpädagogische Psychologie Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft

2 Fallbeispiel 1 2

3 Fallbeispiel 1 M. hat einen negativen Hauptschulabschluss und war auch in der Polytechnischen Schule in 9 Fächern negativ. Im Sommer 2009 hat er in einer Hafnermeisterei geschnuppert. Das AMS Melk hat sich im Herbst mit Clearing in Verbindung gesetzt, und um eine genauere Abklärung erbeten. Im einwöchigen Praktikum hat sich herausgestellt, dass die Hafnerlehre in praktischer Hinsicht für ihn realistisch sei. Seine bis jetzt gezeigten negativen Schulleistungen werden ohne Unterstützung auch in der Berufsschule nicht besser sein. Im Clearing stellte sich auch heraus, dass M. im Bereich der schulischen Fähigkeiten leistungsfähiger sei, als die Ergebnis in den Zeugnissen in den letzten vier Jahren aufweisen. Demnach braucht M. Motivationsanstöße und Lernunterstützung, damit er den schulischen Erwartungen der Berufsschule gerecht wird. Das Clearing ist abgeschlossen, und er ist derzeit in der Berufsschule. 3

4 Fallbeispiel 2 4

5 Fallbeispiel 2 Von Dezember 08 bis Juni 09 befand sich eine Schülerin der Allgemeinen Sonderschule im Clearing, die bereits ihr 10. Schuljahr absolvierte. Sie kam mit dem großen Wunsch, Köchin werden zu wollen. Testmäßig zeigten sich in nahezu allen Subtests unterdurchschnittliche Ergebnisse, bezüglich Tempo lag sie im überdurchschnittlichen Bereich gute Voraussetzungen für die Arbeit in einer Küche und v. a. auch ihre praktische und handwerkliche Begabung, ihre Liebe zum Kochen und Erfahrungswerte in Haus und am Hof zu Hause, die sie diesbezüglich schon sammeln konnte. Sie selbst zeigte sich initiativ hinsichtlich der Organisation eines Schnupperpraktikums in einer Gaststätte, wo sie im Küchenbereich zur Zufriedenheit arbeitete, und wo sie sich ihren Arbeitsplatz wünschte. In weiterer Folge kam es tatsächlich durch Hinzuziehung der Arbeitsassistenz zur Installierung eines geförderten Arbeitsplatzes in genau jenem Betrieb, was sie und ihre Familie sehr gefreut hat. Zum jetzigen Zeitpunkt sind schon 5 Monate vergangen die Jugendliche arbeitet noch immer dort. 5

6 Fallbeispiel 3 6

7 Fallbeispiel 3 Eine Jugendliche wird von der Arbeitsassistenz an die Clearerin weitergegeben. Die junge Frau wird in einem halben Jahr 18 Jahre alt und verliert damit die derzeitigen Unterstützungen (Familienbeihilfe, Alimente). Die Mutter macht Druck, sie muss jetzt arbeiten gehen. S. hat keinen positiven Hauptschulabschluss. Die letzten Jahre hat sie alle ihr angebotenen Möglichkeiten immer wieder abgebrochen. Sie ist stark übergewichtig und leidet darunter. Ansonsten wirkt S., als würde sie für sich kämpfen wollen. Mit dem Beratungssetting ist sie vertraut. Bereits mit 12 Jahren ist sie aufgrund familiärer Turbulenzen in das erste Krisenzentrum gekommen und mehrere Aufenthalte sind gefolgt. Die Herausforderung im Clearing war vorerst die Beziehung so aufzubauen, dass es nicht sofort wieder zu einem Abbruch kommt. Gemeinsam mit der Clearerin wurden kleine Schritte geplant um sie unter anderem in Ausdauer und Durchhaltevermögen zu trainieren. Nach über einem halben Jahr war sie soweit, dass sie eigene Ideen hatte, wie sie ihr Leben gestalten will und Praktika konnten vermittelt werden. Es wurde S. klar, dass sie nur dann ihr Leben selber bestimmen kann, wenn sie bereit ist etwas dafür zu tun. Und sie wollte in die Lehrlingsstiftung um dort den Beruf der Köchin zu erlernen, und das macht sie derzeit auch. 7

8 Überblick Was ist Clearing? Der Clearingprozess Rückblick Entwicklung des Clearing Ausblick - Jugendcoaching 8

9 Ausgangslage 2001 Anstieg der arbeitslosen Personen von auf Angebot speziell für Jugendliche mit Behinderungen Fehlen geschützter Arbeitsplätze, fehlende Ausbildungsmöglichkeiten, fehlende berufliche Wahlmöglichkeiten 9

10 Was ist Clearing?

11 Zielgruppe Jugendliche zwischen 13 und 24 Jahre Behinderung (körperliche /Sinnes-/ geistige/ psychische) oder SPF Lernbehinderung Soziale und emotionale Beeinträchtigung Dritte Leistungsgruppe HS und zusätzliche Schwächen Integrative Berufsausbildung planen 11

12 Zugang zum Clearing 12

13 Zugang zum Clearing Kontaktaufnahme letztes Pflichtschuljahr 66% über Schulen/LehrerInnen vermittelt 8% AMS 5% Integrative Berufsausbildung 2% Jugendliche 6% Eltern 13

14 Der Clearingprozess

15 Der Clearingprozess 15

16 Erstkontakt Kennenlernen und Beziehungsaufbau Informations- und Beratungsgespräch (Schule oder Beratungseinrichtung) Ziel: Erwartungen und Wünsche der Jugendlichen mit Angeboten der ClearerInnen abgleichen, weitere Vorgehensweise klären Ergebnis: Vermittlung an anderes Angebot oder Beginn des Beratungsprozesses Vereinbarung Gute Beziehung als entscheidender Faktor 16

17 Ressourcen im Fokus Feststellen der Interessen und Fähigkeiten Berufliche Interessen Intellektuelle und körperliche Fähigkeiten Berufsrelevante und Alltagskompetenzen Soziale Fähigkeiten Arbeitshaltung 17

18 Methoden Kreativ und spielerisch Der Baum der Stärken Kartensets von Doose (2003) Fotos von Berufen (Clearingstelle Wien) F I T (Foto-Interessen-Test) Berufsrucksäcke 18

19 Dreamcards (Doose, 2003) Dinge, die ich immer schon mal machen wollte Dinge, die ich gerne mal ausprobieren möchte Dinge, die mich momentan nicht interessieren 19

20 Standardisierte Verfahren IDA - Instrumentarium zur Diagnostik von Arbeitsfähigkeiten (Föhres, Kleffmann und Weinmann, 2002) Hamet 2 - Diagnostik von Menschen mit erhöhtem Förderbedarf (Dieterich et al., 2001) 20

21 UnterstützerInnenkreis Einbeziehung der Eltern, persönliche Zukunftsplanung : Entwicklungsplanung von Menschen mit Behinderung unter Einbeziehung relevanter Personen (Angehörige, LehrerInnen, Freundinnen ) PATH-Verfahren (Pearpoint, O Brian & Forest, 2003) MAP (Falvey, Forest & Pearpoint, 2003) Perspektiven für den jeweiligen Lebensabschnitt entwickeln; 8 aufeinanderfolgende Schritte, vorgegebene Fragen werden von den anwesenden Personen beantwortet 21

22 Sc 22

23 Literatur: Stefan Doose: "I want my dream!" Persönliche Zukunftsplanung Neue Perspektiven und Methoden einer individuellen Hilfeplanung mit Menschen mit Behinderungen 23

24 Schnuppertage und Praktika 250 Lehrberufe 24

25 Clearingmappe Portfolio, gesammelte Unterlagen Aufzeichnungen, Testergebnisse, Arbeitsblätter, Praktikumsrückmeldungen, Entwicklungsplan mit Clearingempfehlungen 25

26 Entwicklungsplan Realistische berufliche Möglichkeiten Klärung, ob Integration ins Erwerbsleben möglich Beschreibung von kompensierbaren und ev. nicht kompensierbaren Schwächen Ergebnisse arbeitspsychologischer und arbeitsmedizinischer Testungen Erstellung eines Nachschulungsplans Treffen schriftlicher Vereinbarungen Übergabegespräch Jugendarbeitsassistenz 26

27 Clearing in Zahlen 27

28 Rückblick 2004 entwickelt 2006 EU-Projekt Übertragung des Modells auf andere Länder 2005 L & R Research Evaluierung: Positive Effekte (Lechner et al. 2006) 86% Schnuppertage oder Praktika absolviert 87% Ziele des Entwicklungsplans realisieren Nach 1,5 Jahren Anteil der arbeitslosen Jugendlichen nach Clearing nur halb so groß wie bei Nicht-TeilnehmerInnen 28

29 Ausblick Jugendcoaching Angebot erweitert 3-stufiges System mit strikten Stundenvorgaben Stufe 1 Erstgespräch 3 Stunden Stufe 2 Berufsorientierung, Entscheidungsfindung, Organisation von Unterstützungsmaßnahmen 8 Stunden Stufe 3 intensive Begleitung Case Management 30 Stunden 29

30 BMASK: Richtlinie 17/CMS /beilage_2 rl_begleitende_hilfe n.pdf RICHTLINIE Begleitende Hilfen des Bundesministers für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz zur Durchführung der Maßnahmen Clearing, Berufsausbildungsassistenz, Arbeitsassistenz und Job Coaching 30

31 Nützliche Links Jugendliche_&_Studierende/Clearing Diplomarbeit zum Thema Clearing 31

32 Kritische Fragen Positiv: entwickelte Methoden kommen auch anderen Gruppen zugute Kritisch: Strikte Stundenvorgabe Führt Erweiterung zu einer Vernachlässigung der Schüler mit Behinderungen? 32

33 Zusammenfassung Erfolgreiches, innovatives Konzept Ressourcenorientierung, individuelle Ziele Zielgruppe, Prozess, Entwicklungsplan Positive Evaluation Ausweitung positive und kritisch Aspekte 33

34 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!!

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