Gelingensfaktoren der Inklusion

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1 Gelingensfaktoren der Inklusion Vorstellung eines Kooperationsvertrages von Ulrike Lengsfeld und Annette Elsasser-Kotitschke

2 Inklusion seit 2012

3 Schulgesetzänderung 3 In den Schulen wird allen Schülern ein barrierefreier und gleichberechtigter Zugang zu Bildung und Erziehung ermöglicht. Schüler mit und ohne Behinderung werden gemeinsam erzogen und unterrichtet (inklusive Beschulung) a Stärkung des Elternwahlrechts Aufgabe aller Schularten Zwei- Pädagogenprinzip Zieldifferenter Unterricht Sonderpädagogische Bildungs-und Beratungszentren (SBBZ) Steuerungsfunktion der Schulverwaltung

4 Wozu eine Kooperationsvereinbarung? Klare Absprachen zwischen den Schulleitungen/ Schulen Klare Strukturen für Teamkolleginnen: L -SoL Entlastung durch Absprache der Verantwortlichkeiten Gemeinsame Jahresplanung Erleichterung für Neu-Einsteigern Qualitätssicherung

5 Präambel bunt & stark Die Lernkultur ist so gestaltet, dass jeder Schüler auf seinem individuellen Lernniveau, mit seinen Lernvoraussetzungen und in seinem eigenen Lerntempo am Unterricht wirksam teilhaben kann. Gemeinsames Lernen soll in größtmöglichem Maß realisiert werden. (Zitat aus dem Leitbild der EMS)

6 Organisatorisches Räumlichkeiten Ausweichräume/Besprechungsräume Belegungsplan für Räume ausweisen Weitere Belegungspläne (z.b. Bücherei, Turnhalle, Bewegungsraum, ) an der INFO-Wand. Stundenplangestaltung Zeitfenster für Kooperationen mitzudenken. Doppelbesetzungen werden bis zu den Herbstferien fixiert Veränderung beiden Schulleitungen mitteilen (Klassenlehrer).

7 Organisatorisches Aufsicht durch Sonderschullehrerinnen Ab 10 Stunden nach Absprache Vertretungsregelungen kurzzeitige Vertretungen (z.b. Wochenplanstunden) über den Sonderschullehrer in der Klasse möglich. Für Vertretungen ausfallender Lehrer sorgt der zuständige Schulleiter Hausrechtliche Regelungen Schulschlüssel der EMS Schlüssel für Fachräume im Lehrerzimmer. Informationspflicht: Schulordnung und Absprachen im Bereich Erziehungs-und Ordnungsmaßnahmen an der EMS

8 Gremien und Konferenzen GLK Alle abgeordneten Lehrer werden eingeladen. Anwesenheitspflicht nach Absprache Klassenkonferenzen Zur Klassenkonferenz gehören alle an der Klasse unterrichtenden Lehrer/innen. Die Sonderschullehrerin wird bei Bedarf eingeladen. Sie ist stimmberechtigt.

9 Gremien und Konferenzen Inklusionskonferenz für alle Lehrer, die in Klassen mit inklusiven Schülern unterrichten TOPS: Kooperationsvertrag (SL) Fortbildungsplanung (Teamfortbildung wünschenswert) Klassenkonferenz Übergabegespräch (vorbereitet durch den SoL) Festlegung der Inklusionsstunden im neuen SJ Absprache des Zeitfensters Teambesprechung Definition des Kernteams (wer, wann, wie oft?)

10 Gremien und Konferenzen Kooperationszeit Ein GLS-Lehrer nimmt an der Kooperationzeit der EMS teil und fungiert als Multiplikator. Teambesprechungen (Inklusionspartner) Ein Zeitfenster für Teambesprechungen zwischen den Lehrerteams muss ausgewiesen werden (siehe Plakat an der Info-Wand im Lehrerzimmer EMS) Klassenpflegschaftssitzungen Erster Elternabend, gemeinsamer Beginn: Schulleitungen beider Schulen stellen die Inklusion vor. Hinweis: keine Einzelfallbesprechung in der Klassenpflegschaftssitzung Klassenpflegschaftssitzung Nach Bedarf (in Absprache mit den Elternvertretern)

11 Klassenteam Unterrichtsorganisation Absprachen im Klassenteam zu Beginn des Schuljahres in der Inklusionskonferenz: Auflisten, wer zum Klassenteam gehört? Wann wie viele Doppelbesetzungen stattfinden (Eintrag in Stundenplan) Inklusionsstunden am besten während individueller Lernphasen Übersicht Differenzierungsmaterial im Schulportfolio

12 Aufgaben des Sonderpädagogen Vorbereitung des Förderplans Teilnahme an Beratungsgesprächen Austausch mit Ganztagskräften/Pädagogischem Personal Dokumentation des Lernfortschrittes (halbjährlicher Lernentwicklungsbericht) Bereitstellung spezieller Lernmaterialien

13 Aufgaben des Klassenlehrers Information des Kollegiums über Besonderheiten/Absprachen Die Dokumentation aller Beratungsgespräche und wichtiger Vorgänge in der erweiterten Schülerakte (Übersichtsblatt) Das Führen des Schülerportfolios Zeugniserstellung Interne Absprachen formulieren: z.b. Differenzierungsmaterial, Wochenplanerstellung, Verstärkerpläne, Protokolle, Regeln, Rituale Inklusionskinder mitdenken, wenn besondere Unterrichtssituationen sind.

14 Kollegiale Unterrichtshospitation: jährlich zwischen Teampartnern Zeitpunkt und Beobachtungsschwerpunkt werden im Klassenbuch vermerkt. Beraten & Beurteilen Förderplanerstellung/-fortschreibung (siehe Formular im Anhang) Leistungsbeurteilung/-dokumentation (siehe Aufgabenverteilung) Zeugnis Die inklusiv beschulten Kinder erhalten ein Zeugnis der Eduard-Mörike- Schule mit dem Zusatz: Gemeinsamer zieldifferenter Unterricht des Schülers /der Schülerin mit Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot mit Förderschwerpunkt Lernen. (siehe FAQ SSA BC)

15 Jahresplan: Zeitschiene Organisation Wer Sommerferien- Ende Stundenzuteilung, welches Kind wie viele Stunden/wie viele SOL- Stunden zur Verfügung Grundlage: Überwachungsblatt Kooperationszeit der beteiligten Lehrer-/innen im Stundenplan festlegen. Schulleiterinnen Vor dem ersten Elternabend Okt. Inklusionskonferenz Übergabegespräch Kooperationsvertrag Fortbildungsplanung Stundenplanabsprache Stundenverteilung Evtl. müssen Stunden während des Schuljahres angepasst werden Stundenpläne immer an beide SL Förderplanerstellung So-Lehrer bereitet Gesprächsgrundlage vor Austausch mit Ganztageskräften/pädagogisches Personal bei Bedarf (siehe Förderplanung) Klassenkonferenz, abgebende Klassenlehrerin (KL) Sonderschullehrer (SoL) GS-L und SoL Eltern, KL, SoL, evtl. Schulbegleiter SoL Zum Halbjahres-wechsel Förderplanfortschreibung bis zur Klassen-/Notenkonferenz SoL bereitet Gesprächsgrundlage vor Ersetzt Halbjahresgespräch, Protokoll in Zeugnismappe (Klassenlehrer) Eltern, KL, SoL, evtl. Schulbegleiter Individuell abgestimmte Gespräche nach Bedarf Siehe Kooperationsvertrag und Förderpläne Eltern, KL, SoL, evtl. Schulbegleiter Juni/Juli Förderplanfortschreibung bis zur Klassen-/Notenkonferenz SoL bereitet Gesprächsgrundlage vor mit Perspektive fürs kommende Schuljahr Eltern, KL, SoL, evtl. Schulbegleiter

16 Öffentlichkeitsarbeit Elternabende (siehe Gremien) Jegliche Präsentation der Inklusion in der Öffentlichkeit (z.b. Homepage, Presse, TV,...) muss mit beiden Schulleitungen abgesprochen werden. Freude an der Arbeit Eine gemeinsame Aktion außerhalb der Schule (Shopping in New York, Klettern, Drachenboot, Weihnachtsmarkt, gemeinsames Grillen, )

17 Knackpunkte der Inklusion Inklusion ist Grundhaltung der ganzen Schule Lehrer/Schüler/Eltern/ Mitarbeiter Wie vermittele ich das allen (Bsp Elternabend)? Wie erkläre ich besondere Verhalten/-situationen gegenüber Schülern/ Eltern? Bewusste Klasseneinteilung Personelle Herausforderungen Ressourcen: Personal, Material, Räume. Effektive Kommunikationsstrukturen Alle sollen aktuell informiert sein! Zeitmanagement Inklusion im Ganztag Strukturelle Herausforderungen Unterschiedliche Unterrichtszeiten Veränderungen während des Schuljahrs Zeitpunkt Übergabegespräch

18 Hilfreiche Literatur Handreichung Bausteine Inklusion Arbeitskreis Inklusion vom SSA Biberach (enthält Ausführliche Literaturtipps) Homepage von Schulämtern Offenburg, Tübingen, Karlsruhe, Biberach

19 Annette Elsasser-Kotitschke Ulrike Lengsfeld Vielen Dank fürs Zuhören!

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