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1 Evakuierung über Aufzüge aus Sicht des Vorbeugenden Brandschutzes Dipl.-Ing. Dirk Preißl Vorbeugender Brandschutz Feuerwehr Düsseldorf 37/612 Preißl Juni 08 1

2 Themenübersicht Vorgaben für Feuerwehraufzüge Abminderungen bei Evakuierungsaufzügen? Resümee 37/612 Preißl Juni 08 2

3 Vorgaben für Feuerwehr-Aufzüge EN 81-72:2003 Ausführungskriterien der einzelnen Feuerwehren (Vereinheitlichung im Stadtgebiet) Eigener Fahrschacht bzw. alle Aufzüge der Gruppe in gleicher brandlastarmer Ausführung Vorräume nur mit Öffnungen zu anderen Aufzügen, notwendigen Fluren, Sicherheitsschleusen, Treppenräumen oder Nassräumen, Vorraumgröße für Tragenrettung 37/612 Preißl Juni 08 3

4 Vorgaben für Feuerwehr-Aufzüge Überdrucklüftungsanlage für den Fahrschacht und die angeschlossenen Vorräume Wandhydrant im Vorraum Eigener Aufzugsmaschinenraum Funktionserhalt aller für den Betrieb erforderlichen Leitungen außerhalb des Fahrschachtes in E 90-Qualität Fahrgeschwindigkeit h it nach EN Tragfähigkeit mind. 900kg Schachtschiebetüren mind. nach DIN /612 Preißl Juni 08 4

5 Vorgaben für Feuerwehr-Aufzüge Fahrkorb 1,1m*2,1m*2,2m 1m*2 1m*2 2m keine Unterteilung durch Trenntür Selbstrettungsklappe 0,5m*0,7m und festeingebaute Steighilfe Geländer auf dem Fahrkorb mitgeführte Leiter zur Erreichung des nächsthöheren Türriegels offene Gegensprechverbindung zwischen Hauptzugangsstelle und Fahrkorb, integrierte Sprechverbindung zum Maschinenraum 37/612 Preißl Juni 08 5

6 Vorgaben für Feuerwehr-Aufzüge Standortanzeige im Fahrkorb und an der Hauptzugangsstelle Überwachung der Türschließlinie auf Blockieren im Normalbetrieb keine Verwendung von Lichtschranken o.ä. im Feuerwehrbetrieb => Totmannschaltung TA TZ Notstromversorgung für die Aufzugsanlage und Überdrucklüftung (Aggregat, keine Sprinklerschaltung ) 37/612 Preißl Juni 08 6

7 Abminderungen bei Evakuierungsaufzügen? EN 81-72:2003 Ausführungskriterien der einzelnen Feuerwehren (Vereinheitlichung im Stadtgebiet) Eigener Fahrschacht bzw. alle Aufzüge der Gruppe in gleicher brandlastarmer Ausführung Vorräume nur mit Öffnungen zu anderen Aufzügen, notwendigen Fluren, Sicherheitsschleusen, Treppenräumen oder Nassräumen, Vorraumgröße für Tragenrettung, g, aber Wartezone für Rollstuhlfahrer usw. 37/612 Preißl Juni 08 7

8 Abminderungen bei Evakuierungsaufzügen? Überdrucklüftungsanlage für den Fahrschacht und die angeschlossenen Vorräume Wandhydrant im Vorraum Eigener Aufzugsmaschinenraum Funktionserhalt aller für den Betrieb erforderlichen Leitungen außerhalb des Fahrschachtes in E 90-Qualität Fahrgeschwindigkeit h it nach EN Tragfähigkeit mind. 900kg Schachtschiebetüren mind. nach DIN /612 Preißl Juni 08 8

9 Abminderungen bei Evakuierungsaufzügen? Fahrkorb11m*21m*22m 1,1m*2,1m*2,2m keine Unterteilung durch Trenntür Selbstrettungsklappe 0,5m*0,7m und festeingebaute Steighilfe, aber für Fremdrettung Geländer auf dem Fahrkorb mitgeführte Leiter zur Erreichung des nächsthöheren Türriegels offene Gegensprechverbindung zwischen Hauptzugangsstelle und Fahrkorb, integrierte Sprechverbindung zum Maschinenraum 37/612 Preißl Juni 08 9

10 Abminderungen bei Evakuierungsaufzügen? Standortanzeige im Fahrkorb und an der Hauptzugangsstelle Überwachung der Türschließlinie auf Blockieren im Normalbetrieb keine Verwendung von Lichtschranken o.ä. im Evakuierungsbetrieb => Totmannschaltung TA TZ Notstromversorgung für die Aufzugsanlage und Überdrucklüftung (Aggregat, keine Sprinklerschaltung ) 37/612 Preißl Juni 08 10

11 Resümee MitA Ausnahme von erleichternden Vorgaben zu den vorzuhaltenden Flächengrößen ergeben sich im Vergleich zu einer Feuerwehraufzugsanlage keine wesentlichen Vergünstigungen bei der Realisierung einer Evakuierungsfunktion. Dieses begründet sich durch das vorzuhaltende Sicherheitsniveau h i i bei der Menschenrettung im Brandfall! 37/612 Preißl Juni 08 11

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