Verbflexion in der L2 Deutsch: Warum sind kindliche L2-Lerner schneller fortgeschritten?

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1 Verbflexion in der L Deutsch: Warum sind kindliche LLerner schneller fortgeschritten? Die Basisvarietät einfache, meist pragmatisch motivierte Wortstellungsregeln keine Flexionsmorphologie, d.h. auch Christine Dimroth & Stefanie Haberzettl Fehlen von morphologischer Markierung der SubjektVerbKongruenz Beispiel: und de große mädchen se n è scappato wann zu fuß in de straß camina in de straß kucke de mann mit brot und die mädchen aber wolle esse und prende eine brot und scappa die frau kuck und sprechen mit de mann de mann corre später und die mädchen s incontra mit de mann Angelina, L Italienisch, Aufnahme nach ca. Jahren the younger the better Im Ggs. zu Erwachsenen ignorieren er im L Erwerb morphologische Markierungen syntaktischer Relationen auch in frühen Erwerbsphasen nicht Bemerkenswert: Der Umgang mit morphologischen Markierungen wird von Lern sogar schneller souverän gemeistert als von Lern the older the better? Aufenthalt in Deutschland Emergenz von Verbalparadigmen: kindlicher LErwerb vs. LErwerb Thema Verbflexion bislang eher vernachlässigt Wexler () bezeichnet sehr junge er als little inflection machines und stellt fest: [ ] young German speaking children [ ] do not make agreement mistakes (p. ) Gegenevidenz: Bittner (000, 00), Klampfer (000, 00) Theoretischer Hintergrund: Der Erwerbsverlauf hängt von folgenden morphologischen Eigenschaften der Zielsprache ab (Dressler et al. 00): morphologischer Reichtum Produktivität Uniformität Salienz Transparenz

2 Vorhersage: Fokus: Präsensparadigma regelmäßiger Vollverben The richer and more productive morphology is, the more stimulated the child will be to develop it early and fast; the more uniform, salient and transparent morphology is, the easier the task will be. (Dressler et al. 00). Person. Person. Person Singular mach(e) machst macht Plural machen macht machen Keine guten Karten für die L Deutsch Bittner (00) & Klampfer (000/) Langzeitbeobachtungen von ern im Hinblick auf den Erwerb von Verbparadigmen Beob. zeitraum Aufnahmen (Wochen) Verbtokens Jan ; ;0 Car ; ; Kat ;0 ; Ann ; ; MiniParadigmen: "We define a true miniparadigm as corresponding to a nonisolated set of minimally three phonologically unambiguous and distinct inflectional forms of the same lemma produced spontaneously in contrasting syntactic or situative contexts in the same month of recordings" (Bittner et al. 00:xvi) Kriterien also: innerhalb eines Monats mindestens verschiedene Formen eines Verblemmas in verschiedenen Kontexten (incl. Infinitive, Imperative und Partizipien) Phasen: Prämorphologische Phase Verben erscheinen meist nur in jeweils einer Form und sind unanalysiert aus dem Input übernommen Übergangsphase Sobald eine kritische Masse an Verblemmata gespeichert ist, setzt die morphologische Kategorisierung ein und das Erkennen von Relationen zwischen verschiedenen Formen eines Verbs beginnt Anstieg morpholog. Diversität; erste systematische und zielsprachkonforme Differenzierung im syntaktischen Gebrauch bestimmter Verbformen Ausweitung der formalen Kontraste, die auch funktional sind: Verben erscheinen regelmäßig in versch. Formen Protomorphologische Phase echte Miniparadigmen

3 Jan (Klampfer, 00) Caroline (Bittner, 00) ; ; ; ; ; ; ; ; ;0 ; ; ; ; ; ;0 ; ; t [s] t [s] (e) [s] (e) [s] st [s] st [s] en [p] en [p] en [p] en [p] = lemmas, 0% korrekt = lemmas, 0% korrekt = / lemmas, / 0% korrekt Erwerbsdauer Ler liche LLerner (L = Russisch) alle Suffixe* Miniparadigmen* L Jan Kat Car Ann * Monate ab den ersten VerbBelegen Beob. zeitraum Aufnahmen (Wochen) Verbtokens L Jan ; ;0 Car ; ; Kat ;0 ; Ann ; ; L Eu ; ;0 0 An ; ; Nas ; ; Erwerbskriterien für Suffixe & (Mini)paradigmen: Eugen (Sprachkontakt in Mon.): Das Suffix muss bei mindestens verschiedenen Verbtypes auftreten t [s] läuft, macht, sagt dabei in mindestens 0% der Fälle (tokens) zielsprachenadäquat / t im Kontext. Sg vs. */ t im Kontext. Pl und dieser Kontext darf nicht häufiger (tokens) mit anderen Suffixen markiert sein (e) [s] st [s] en [p] en [p] Kontext. Sg: / e vs. Kontext. Sg: */ t = lemmas, 0% korrekt, kein and. suffix häufiger

4 Nastja (Sprachkontakt in Wochen): t [s] (e) [s] st [s] en [p] en [p] = lemmas, 0% korrekt, kein anderes suffix häufiger Erste funktionale Formvarianten nach Wochen: () Frage: Was malst du da? NAS: ich male haus NAS: und K. malt haus ( ) NAS: und sie malt pferd () Kontext: NAS zeigt, dass der Kamm ihres Vaters zerbrochen ist. INT schlägt vor, einen neuen zu kaufen. NAS: nein. NAS: er kamm / kammst / er kammt ein stück 0 Nastjas Miniparadigmen (Wochen): haben gehen machen schlafen spielen geben schreiben nehmen sagen sitzen fahren = Kriterien für Miniparadigma zuerst erfüllt Analogiebildungen & Übergeneralisierungen () Int: Ja, jetzt geht er nach hause, und? An: Esst. Int: Nochmal. An: Essen. () Int: Und jetzt? An: Der Papa lest Buch, Willie hört. () Int: Was ist denn hier? An: Der Papa tragt das das Baum. () NAS: Marco willt sitzen mit mir und Pascal willt sitzen mit mir (NAS0) Erwerbsdauer L Erwerbsdauer L vs. L child all suffixes* miniparadigms* L child Nas An Eu all suffixes* miniparadigms* L Jan L Jan Kat Kat Car Car Ann Ann * Monate ab den ersten VerbBelegen * Monate ab den ersten VerbBelegen

5 Ergebnis Warum? Die älteren Ler kommen schneller voran als die LKleinkinder und brauchen weniger Zeit für die ersten zielsprachenadäquaten FormFunktions Korrelationen und für den produktiven Gebrauch morphologischer Markierungsmittel, wie er sich in den Miniparadigmen äußert. the older the better! präzise InputImitation weniger Einfluss der L kognitive Reife Erfahrung bei der Inputanalyse Kleinkind X Erw. Reproduktion von Chunks bei Erwerbsbeginn Warum? () Kontext: Wieviele er leben in Eus Familie? EU: Zwei Int: Also du... EU: Mein Schwester und mein Bruder ist gleich drei EU: Und Mama ist gleich vier () Frage: Wie heißt du? EU: Ich weiß nicht wie das geht präzise InputImitation weniger Einfluss der L kognitive Reife Kleinkind X Erw. Erfahrung bei der Inputanalyse

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