Vergleich der Lesefähigkeit bei Sehbehinderung mit Hyperokularen (Übersetzung)

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1 Vergleich der Lesefähigkeit bei Sehbehinderung mit Hyperokularen (Übersetzung) Gale R.Watson, Med, CLVT; 1* Joseph Maino, OD; 2 William De I Aune, PhD 3 1 Atlanta Department of Veterans Affairs (VA) Medical Center, Rehabilitation Research of Development, Center on Aging and Vision Loss, Atlanta, GA; 2 Kansas City VA Medical Center, Kansas City, KS; 3 Atlanta Research and Education Foundation, Atlanta, GA; Address all correspondence to Gale Watson, Atlanta VA Medical Center 151-R, 1600 Clairmont Road, Decatur, GA 30033; Gale Watson@med.va.gov DOI: /JRRD Zusammenfassung Lesen ist bei Menschen mit altersbedingter Makuladegeneration und anderen Netzhauterkrankungen das häufigste Anliegen und die funktionelle Aufgabe, die durch die entstehenden Zentralskotome am stärksten beeinträchtigt ist. Im Rahmen dieses Projekts wurde ermittelt, ob Unterschiede in der Lesefähigkeit bestehen, wenn Menschen, die an Makuladegeneration leiden, mit einem neuen Hyperokular mit diffraktiven Hybridlinsen oder aber mit einem Hyperokular mit asphärischen oder aplanatischen refraktiven Linsen lesen. Nach einer Untersuchung ihrer Sehbehinderung ordneten wir die Probanden Gruppen zu, die verschiedene Arten von Hyperokularen verglichen, und bewerteten ihre Leseschärfe und -geschwindigkeit sowie die kritische Schriftgröße (Schriftgröße, die gerade hinreichend groß ist, dass ein Proband so flüssig, wie es ihm möglich ist, lesen kann), Genauigkeit und Verständnis. Die Probanden gaben auf visuellen Analogskalen ihr Empfinden davon an, wie zufrieden sie mit dem Lesen waren, wie angenehm das Lesen für sie war und welche Wahrnehmung sie in kosmetischer Hinsicht hatten (wie angenehm es ist, von anderen beim Lesen gesehen zu werden). Außerdem wurden sie gefragt, welche Hyperokulare sie im Falle einer Verschreibung bevorzugen würden. Wir unterzogen die Daten einem gepaarten t-test, um festzustellen, ob bei der Lesefähigkeit und den Empfindungen der Probanden zwischen den verschiedenen Arten von Lesehilfen Unterschiede bestanden. Das Leseverständnis, das Empfinden von Zufriedenheit und das Empfinden in kosmetischer Hinsicht waren bei der diffraktiven Hybridlinse signifikant besser als bei der asphärischen refraktiven Linse. Obwohl die kritische Schriftgröße bei den Probanden mit der aplanatischen Linse signifikant besser war als bei der diffraktiven Hybridlinse, unterschied sich die funktionelle Lesefähigkeit nicht signifikant. Die Probanden, die bei einer Verschreibung die diffraktiven Hybridlinsen bevorzugen würden, waren in der Überzahl. Die Hyperokulare mit diffraktiven Hybridlinsen sind eine wichtige Ergänzung unter den optischen Geräten, die bei Sehbehinderungen als Lesehilfe dienen. Das vorliegende Material ist das Ergebnis von Arbeiten, die unter Verwendung von Ressourcen und Einrichtungen am Kansas City VA Medical Center und am Atlanta VA Rehabilitation Research and Development Center on Aging Veterans with Vision Loss durchgeführt wurden. Die Autoren haben kein finanzielles Interesse an den in dieser Studie untersuchten Produkten. EINLEITUNG Der Verlust der Fähigkeit zu lesen und finanzielle Angelegenheiten zu regeln and andere Probleme, die mit dem Lesen zusammenhängen, sind der Hauptgrund für alte Menschen, ihre unabhängige Lebensführung aufzugeben oder an Rehabilitationsprogrammen teilzunehmen [1-3]. Altersbedingte Sehbehinderungen können der Grund dieses Verlusts einer unabhängigen Lebensführung sein; Makuladegeneration ist die häufigste Ursache von Sehbehinderungen und sie ist altersbedingt. Bei den meisten Patienten mit Makuladegeneration schreitet die Erkrankung schließlich zu einem beidseitigen Sehverlust fort, auch wenn das periphere Sehvermögen intakt bleibt. Die Fähigkeit klein Gedrucktes zu lesen, ist das am häufigsten angeführte Ziel bei der Rehabilitation alter Menschen mit Makuladegeneration [3]. Das Einsetzen der Sehbehinderung bei älteren Menschen führt nicht nur zum Verlust der Lesefähigkeit, sondern auch zu einer Verringerung der Mobilität, zum Verlust sozialer Unterstützung, zu einem Rückgang der gesellschaftlichen Aktivitäten, zu weniger Sicherheit zuhause, zur Anfälligkeit für Depressionen und zu einer erhöhten Belastung derer, die für sie sorgen. Maßnahmen zur Rehabilitation des Sehvermögens verbessern das Gebrechen der Sehbehinderung nachweislich einschließlich der Lesefähigkeit [4-7], der Aktivitäten im Alltagsleben sowie sicheren Reisens [6] und Depressionen [8-9]. Patienten mit Makuladegeneration entwickeln eine stark bevorzugte Netzhautstelle ( Pseudofovea ) [10] und können nach Verschreibung einer entsprechenden Sehhilfe und nach einer Therapie wieder lesen [11-12]. Während der klinischen Auswertung von Sehbehinderungen im Rahmen von Rehabilitationsprogrammen des Department of Veterans Affairs (VA) waren die am häufigsten verschriebenen Sehhilfen zum Lesen Hand- und Standlupen, Hyperokulare und Bildschirmlesegeräte [5]. Um anhaltend lesen zu können (30 Minuten oder länger), bevorzugten ältere Menschen Hyperokulare und Bildschirmlesegeräte [5]. 1-10

2 Allerdings ist die Lesefähigkeit bei Patienten mit Makuladegeneration, selbst nachdem ihnen eine entsprechende Sehhilfe verschrieben wurde, schwächer, als sie sie aus der Zeit vor dem Eintreten der Sehbehinderung kennen. Obwohl die Genauigkeit und das Leseverständnis bei Patienten nach der Rehabilitation [11] im Rahmen der normalen Grenzen bleiben kann, können die Geschwindigkeit und die Dauer des Lesens im Vergleich zu normalsichtigen Menschen verringert bleiben [13-15,12]. Die Abnahme der Lesegeschwindigkeit bei Patienten mit Makuladegeneration hängt direkt mit ihrem Gesichtsfeld, der Kontrastempfindlichkeitsfunktion und der Sehschärfe zusammen [16]. Die Sehschärfe lässt sich durch Vergrößerung verbessern und der Kontrast lässt sich durch Filter etwas steigern, doch es wurden bisher wenig optische Lösungen zur Vergrößerung des Gesichtsfelds für Leser mit Sehbehinderung entwickelt. Tatsächlich führt die Verschreibung eines Mittels zur optischen Vergrößerung zum Ausgleich des Verlusts an Sehschärfe zu einer weiteren Verkleinerung des Gesichtsfelds [17]. HYPEROKULARE Großfeld-Hyperokulare sind durch drei Arten von Linsen gekennzeichnet, die auf der refraktiven Optik beruhen und normalerweise bei Sehbehinderungen verschrieben werden: sphärische, asphärische und aplanatische Linsen. Sphärische Linsen haben in allen Meridianen dieselbe Wirkung. Mit zunehmender Wirkung verzerren der Astigmatismus schiefer Bündel und die Bildfeldkrümmung bei diesen Linsen das Bild, daher ist diese Art von Linsen normalerweise nur bei einer Wirkung von bis zu ungefähr +8 D geeignet. Asphärische Linsen werden verwendet um Randverzerrungen zu minimieren; diese Linsen haben ellipsoidische Oberflächen. Die Konvexität der Linse nimmt zum Rand hin allmählich ab. Es gibt zwei Arten asphärischer Linsen: Volldurchmesser- und lentikulare Ausführung. Asphärische Volldurchmesserausführungen werden mit einer Wirkung von +10 D bis +20 D verwendet. Bei der lentikularen asphärischen Ausführung befindet sich eine asphärische Linse auf einer planen Basis. Die Vorteile dieser Ausführung liegen in einem niedrigeren Gewicht und einer geringeren Dicke, sie hat allerdings den Nachteil eines kleineren Gesichtsfelds. Bei der lentikularen asphärischen Linse beträgt der Durchmesser der optischen Zone, die von der planen Trägerlinse umgeben ist, 20 bis 40 mm. Diese Linsenart wird mit einer Wirkung von +10 D bis +48 D verwendet. Aplanatische oder zweiteilige Hyperokulare setzen sich aus zwei Konvexlinsen zusammen, die durch einen Luftraum getrennt sind. Die Linsen können aus Glas oder Kunststoff bestehen und es kommen sphärische oder asphärische Ausführungen infrage. Der zweiteilige Aufbau kann eine starke Vergrößerung liefern, wobei sphärische Aberration, Koma, Astigmatismus schiefer Bündel und Bildfeldkrümmung im Randbereich der Linse minimal sind. Zweiteilige Linsensysteme gibt es im Vergrößerungsbereich von +8 D bis +80 D. Für Leser mit Sehbehinderung ist eine neue diffraktive Hybridlinse entwickelt worden. Zur Zeit der vorliegenden Studie waren Hyperokulare mit diffraktiven Hybridlinsen mit den Wirkungswerten +12 D, +16 D, und +20 D erhältlich, wobei die Linsendicke ungefähr 5 mm betrug. (Später wurde eine Linse mit +24 D eingeführt.) In der diffraktiven Optik haben alle Lichtstrahlen innerhalb einer einzigen Zone dieselbe optische Weglänge. Der Unterschied zwischen den Weglängen beträgt von Zone zu Zone ein λ (Wellenlänge). Im Brennpunkt entsteht eine konstruktive Interferenz. Bei diffraktiven Strukturen finden sich konzentrische Strukturen auf der Oberfläche einer Linse in verschiedenen Zonen mit unterschiedlichen Strukturhöhen und in bis zu 40 nm kleinen Abständen. Das Frontelement des Hyperokulars mit diffraktiven Hybridlinsen besteht aus eine Frontfläche mit einer leichten asphärischen Krümmung und einer Rückseite mit einer diffraktiven Struktur höherer Ordnung. Das zweite Element besteht aus einer Frontfläche mit einer refraktiven Struktur erster Ordnung und einer planen Rückseite. Beim Zusammenbau der Linse werden die zwei Elemente so angeordnet, dass die diffraktiven Strukturen jeder Hälfte innen einander zugewandt sind. Wenn diese Linsen in eine Brille eingesetzt werden ermöglichen sie eine äquivalente Brechkraft von +12 D, +16 D oder +20 D mit einer Linse die dünner und leichter als vergleichbare Hyperokulargläser ist. Abbildung 1 zeigt die diffraktiven Hybridlinsen. Abbildung 1. Asphärische Fläche (+7Dpt) MOD Fläche(+5/+9/+13Dpt) Luftspalt Diffraktive Fläche (1.Ordnung) 2-10

3 METHODEN Wir führten zwei Experimente durch, um die Hyperokulare mit diffraktiven Hybridlinsen mit einem refraktiven und einem aplanatischen Hyperokular zu vergleichen. Im ersten Experiment verglichen wir das diffraktive Hybridlinsensystem Noves von Eschenbach Optik mit den refraktiven asphärischen System Aolite von American Optical. Es wurden Linsen mit +12 D, +16 D oder +20 D entsprechend ihrer Kennzeichnung durch den Hersteller verwendet. Im zweiten Experiment verglichen wir das diffraktive Hybridlinsensystem Noves von Eschenbach Optik mit den aplanatischen zweiteiligen System Clear Image II von Designs for Vision, Inc. Es wurden Linsen mit +12 D, +16 D oder +20 D entsprechend ihrer Kennzeichnung durch den Hersteller verwendet. Wir maßen die Wirkung der Hyperokulare. Die diffraktiven Hybridlinsen und die aplanatischen zweiteiligen Linsen entsprachen der ISO-Norm (Europäische Norm EN ISO 15253, Augenoptik und ophthalmische Instrumente, vergrößernde Sehhilfen für Sehbehinderte). Die Wirkung der asphärischen Linsen war weniger genau. Die Linsen waren zwar mit den Werten +12 D, +16 D und +20 D gekennzeichnet, doch die Werte betrugen +11,33 D, +14,6 D, und +17,5 D. Wir führten computergestützte Ray-Tracing-Analysen der drei Linsengruppen durch. Die Analyseergebnisse sind Abbildung 2 und in Tabelle 1 zusammengestellt. Abbildung 2. (a) (b) (c) Tabelle 1 Strahlenberechnungsanalyse (Augenabstand = 20mm) Hyperokular Dioptrien Linsendurchmesser (mm) Objektwinkel ( ) Diffraktiv ,4 Aplanatisch ,7 Asphärisch ,5 Diffraktiv ,8 Aplanatisch ,5 Asphärisch ,0 Diffraktiv ,0 Aplanatisch ,6 Asphärisch ,0 Experiment 1 Im ersten Experiment wählten wir 15 ältere Probanden aus den Krankenblättern der VICTORS (Visual Impairment Centers to Optimize Remaining Sight) Clinic am Kansas City VA Medical Center. Power-Analysen ergaben, dass diese Anzahl hinreichend sein würde, um bei Messungen der Lesefähigkeit eine kritische Effektgröße von 1,0 zu unterscheiden bei einem alpha-wert von 0,05 und einer Power von 0,85. Die Einschluss-/Ausschlusskriterien lauteten folgendermaßen: Aufnahme: - Pathologie: altersbedingte Makuladegeneration, juvenile Makuladegeneration oder diabetische Retinopathie - Sehschärfe: 20/50 ( Visus 0.4) oder weniger auf dem besser sehenden Auge - Gesichtsfelder: zentrales Skotom oder Metamorphopsie auf beiden Seiten - Rehabilitationsziel: Fähigkeit Fließtext, beispielsweise Zeitungen, Zeitschriften usw., zu lesen und den Inhalt zuvor gelesenen Materials mit einem Grade-Level-Equivalent (GLE) von mindestens 5 eigenständig wiederzugeben. (Zum Beispiel entspricht die Rubrik Dear Abby in Lokalzeitungen normalerweise einem GLE von 5; die erste Seite der meisten Zeitungen entspricht einem GLE von 8 bis 10.) 3-10

4 Ausschluss - Geistige Gesundheit: Werte unter 26 bei Mini-Mental Health Examination nach Folstein - Allgemeine Gesundheit: mehr als 10 im Bett verbrachte Krankheitstage in den vergangenen 6 Monaten - Komorbidität: Krankheiten, die die Kräfte zum Lesen beeinträchtigen, beispielsweise kongestive Herzinsuffizienz, chronische obstruktive Lungenerkrankung usw. Die Studie wurde gemäß der Erklärung von Helsinki durchgeführt und durch das Institutional Review Board am Kansas City VA Medical Center geprüft und genehmigt. Wir lasen jedem Probanden einen Text zur informierten Einwilligung vor, in dem der Charakter und mögliche Folgen der Studie erläutert wurden und der die Probanden darüber informierte, dass ihre Teilnahme freiwillig war und dass persönliche Informationen vertraulich behandelt würden. Das Formular zur informierten Einwilligung wurde von den Probanden und vom Leiter der Studie unterschrieben; die Unterschriften der Probanden wurden durch Dritte bezeugt, die das Formular zur informierten Einwilligung ebenfalls unterschrieben. Die Probanden befanden sich im Alter von 45 bis 89 Jahren und das mittlere Alter betrug 71 Jahre. Bei allen Probanden war die Sehbehinderung untersucht worden und sie verwendeten bereits eine entsprechende Sehhilfe oder ihnen war eine solche unmittelbar vor ihrer Teilnahme an dem Forschungsprojekt verschrieben worden. In einer zufälligen Verteilung nahmen wir bei einer Hälfte der Probanden zuerst eine Auswertung vor, wenn sie das refraktive, asphärische Hyperokular Aolite von American Optical trugen, (n = 8) und bei der anderen Hälfte, wenn sie das hybrid-diffraktive Hyperokular Noves von Eschenbach Optik trugen (n = 7). Wenn die Linsen allein nicht hinreichten, um einem Probanden das Lesen seiner kritischen Schriftgröße zu ermöglichen (die kleinste Schriftgröße, bei der noch mit der besten Geschwindigkeit gelesen werden kann), wählten wir für die Lesetests eine geeignete kritische Schriftgröße. Das Forschungsprojekt begann, wenn der Patient in der Lage war, ein Hyperokular zu verwenden, und wenn deutlich war, dass er die korrekte Brennweite beibehalten konnte und eine gute Übersicht behielt, um Gedrucktes zu lesen. Nachdem die Probanden den Test mit einer Sehhilfe abgeschlossen hatten, ließen wir ihnen eine Pause von einer halben Stunde und führten dann den Test mit der anderen Sehhilfe durch (d. h. Probanden, die zuerst das Hyperokular mit diffraktiven Hybridlinsen trugen, verwendeten jetzt das asphärische Hyperokular und umgekehrt). Die Probanden lasen unter den zwei Testbedingungen verschiedene Versionen der Lesetests. Alle anderen Testverhältnisse, die Ergonomie der Lesestation, die Beleuchtung und die Testschriftgröße, blieben für die beiden Testbedingungen gleich. Der Untersuchende las die Anweisungen für die Beurteilung der Leseerfahrung von einem Skript vor und achtete sorgfältig darauf, einen Einfluss auf die Wahrnehmungen und Vorlieben der Probanden zu vermeiden. Wenn Probanden während der Untersuchung Fragen stellten, die sich nicht auf das Verständnis dessen, was sie tun sollten, bezogen, wurden sie gebeten, auf die Antworten zu warten, bis der Test abgeschlossen war. Wir werteten die Probanden mit der Minnesota Low Vision Reading Acuity Chart (MNREAD) aus, um ihre Sehschärfe, kritische Schriftgröße und maximale Lesegeschwindigkeit zu messen [18]. Wir führten den Test mit der gewohnten Nahkorrektion der Probanden durch, um die Sehschärfe ohne Hilfe, die kritische Schriftgröße und die maximale Lesegeschwindigkeit zu erhalten. Die gewohnte Nahkorrektion bezieht sich auf die verschriebene Brille, die der Proband normalerweise zur Korrektur von Refraktionsfehlern und Presbyopie zum Lesen tragen würde, unabhängig davon, ob es sich um eine Bifokalbrille oder eine separate Lesebrille handelt. In Tabelle 2 ist die Leistung der Probanden nach MNREAD mit der gewohnten Nahkorrektion aufgeführt. Tabelle 2 Experiment (N=15) Reading Acuity (Lesefähigkeit) LogMar Critical Print Size (Auflösungsvermögen) LogMar Maximum Reading (Lesegeschwindigkeit) Rate (wpm) ± ± ± ± ± ±

5 Die Probanden wurden mit den folgenden drei Lesetests untersucht, wobei beide Arten von Hyperokularen verwendet wurden. Alle drei Tests wurden für Leser mit einer Sehbehinderung entwickelt; die Zuverlässigkeit und Gültigkeit der Tests wurden an Probanden mit einer Sehbehinderung nachgewiesen. Tabelle 3 zeigt die Leistung der Probanden aufgrund dieser Messungen. Mit MNREAD wird die Sehschärfe, kritische Schriftgröße und maximale Lesegeschwindigkeit gemessen [18]. Wir verwendeten diesen Test, um eine kritische Schriftgröße und eine maximale Lesegeschwindigkeit mit Sehhilfe zu ermitteln. Wir legten unter den beiden Testbedingungen, bei denen die Hyperokulare verglichen wurden, verschiedene, doch gleichwertige Versionen des Tests vor. Mit dem Pepper Visual Skills for Reading Test wird die Fähigkeit, sich in einem Text zu orientieren, gemessen, und er liefert eine Genauigkeit in Prozent sowie eine Bewertung der minimalen Lesegeschwindigkeit [13,19]. Wir legten unter den beiden Testbedingungen, bei denen die Hyperokulare verglichen wurden, verschiedene, doch gleichwertige Versionen des Tests vor. Beim Morgan Low Vision Reading Comprehension Assessment (LVRCA) wird das Leseverständnis in GLE mittels der Cloze-Technik gemessen [20]. Das Morgan LVRCA ist ein standardisiertes Bewertungsinstrument, das zuverlässig und gültig ist, wenn es bei Personen mit Makuladegeneration, die früher Leser waren, entsprechend den Anweisungen zum Ermitteln des GLE verwendet wird. Wir legten unter den beiden Testbedingungen, bei denen die Hyperokulare verglichen wurden, verschiedene, doch gleichwertige Versionen des Tests vor. Wir legten nach den Lesetests eine 125 mm lange Skala vor, um (1) die Zufriedenheit mit dem Lesen, (2) den Lesekomfort und (3) kosmetische Gesichtspunkte (wie angenehm es ist, von anderen beim Lesen gesehen zu werden) auf Seiten den Probanden angesichts der jeweiligen Sehhilfe aufzunehmen. Der Abstand in Millimetern vom Indexpunkt am linken Rand der Skala (der äußerste Unzufriedenheit mit dem Lesen bedeutet) bis zur Stelle, die als Antwort auf der Skala markiert wurde, diente als Maß für jede dieser Variablen. Die Probanden wurden auch gefragt, welche der beiden Arten von Hyperokularen sie wählen würden, wenn sie gefragt würden: Wenn Sie die Wahl hätten, welches dieser beiden Hyperokularen würden Sie für das Lesen im Alltag vorziehen?" 5-10

6 Experiment 2 Für das Experiment 2 rekrutierten wir 15 Probanden und wiederholten das Experiment genau so, wie es für Experiment 1 beschrieben wurde, außer dass die Probanden jetzt beim Lesen die diffraktiven Linsen Noves von Eschenbach mit den aplanatischen Linsen Clear Image II von Design for Vision vergleichen sollten (mit denselben Wirkungswerten wie in Experiment 1, die als +12 D, +16 D und +20 D gekennzeichnet waren). Das Alter dieser 15 Probanden lag zwischen 59 und 90 Jahren und das mittlere Alter betrug 70 Jahre. Die Probanden lasen in einer zufälligen Verteilung zuerst mit den diffraktiven Hybridlinsen (n = 8) bzw. mit den aplanatischen Linsen (n = 7). Wir testeten die objektive Leseleistung (kritische Schriftgröße, maximale Lesegeschwindigkeit, Genauigkeit und Verständnis) mittels eines gepaarten t-tests sowie anhand der Wahrnehmung der Leseleistung durch die Probanden (Zufriedenheit mit dem Lesen, Lesekomfort und kosmetische Gesichtspunkte). ERGEBNISSE Experiment 1 Das Leseverständnis war gegenüber den asphärischen Linsen signifikant besser, wenn die Probanden die diffraktiven Linsen verwendeten. (das mittlere GLE nach Morgan LVRCA lag für diffraktive Linsen bei = 13,11 und für asphärische Linsen bei 11,13; t = 3,24, df = 14 und p = 0,006.) Abbildung 3 zeigt die Daten zum Leseverständnis einzelner Probanden. Die von den Probanden empfundene Zufriedenheit mt dem Lesen war bei den diffraktiven Linsen signifikant höher als bei den asphärischen Linsen. (Auf der visuellen Analogskala betrug der Mittelwert für diffraktive Linsen 103,53 und für asphärische Linsen 88,07; t = 2,47, df = 14 und p = 0,027.) Abbildung 4 zeigt die Daten zur Zufriedenheit einzelner Probanden, wie sie auf der visuellen Analogskala gemessen wurden. 6-10

7 Die Empfindungen der Probanden in kosmetischer Hinsicht ließ sich mit den diffraktiven Linsen gegenüber den asphärischen Linsen signifikant verbessern. (Auf der visuellen Analogskala betrug der Mittelwert für diffraktive Linsen = 110,73 und für asphärische Linsen = 96,80; t = 2,14, df = 14, und p = 0,050.) Abbildung 5 zeigt die kosmetische Beurteilung einzelner Probanden, wie sie auf der visuellen Analogskala gemessen wurde. 7-10

8 Bei der Frage, welche der beiden Sehhilfen sie bei einer Verschreibung bevorzugen würden, wählten 12 Probanden die diffraktiven Linsen, 2 Probanden die refraktiven asphärischen Linsen und 1 Proband hatte keine Vorliebe. Experiment 2 Die kritische Schriftgröße der Probanden ließ sich mit den aplanatischen Linsen gegenüber den diffraktiven Hybridlinsen signifikant verbessern (der Mittelwert der kritischen Druckgröße nach MNREAD in M [21] betrug für diffraktive Linsen 1,22 und für aplanatische Linsen 1,03, t = 3,303, df = 14 und p = 0,005). (Die Bezeichnung M bezieht sich auf die Punkte bei einem Drucker; 1 Punkt entspricht 1/72 eines Zolls [0,232 mm]]. Ein 8-Punkt- Buchstabe hat eine solche Schrifthöhe, dass er bei einem Betrachtungsabstand von 1 m am Auge einen Winkel von 5 überdeckt und seine Schriftgröße ist dann 1 M.) Abbildung 6 zeigt die kritische Schriftgröße mit Sehhilfe einzelner Probanden. Dieser Vergleich lieferte keine anderen statistisch signifikanten Ergebnisse. Bei der Frage, welche der beiden Sehhilfen sie bei einer Verschreibung bevorzugen würden, wählten sieben Probanden die diffraktiven Linsen, fünf Probanden die aplanatischen Linsen und zwei Probanden hatten keine Vorliebe. DISKUSSION Experiment 1 Die Signifikante Bevorzugung der diffraktiven Hybridlinsen gegenüber den asphärischen lentikularen Linsen aufgrund der Zufriedenheit mit dem Lesen und aus kosmetischen Gründen, wie sie mit der visuellen Analogskala gemessen wurde, könnte damit zu erklären sein, dass diese diffraktiven Linsen leichter und dünner sind. Die diffraktiven Hybridlinsen waren für unsere Probanden dadurch ansprechend, dass sie sich nicht von leichten Brillen mit Halbglas unterscheiden, wie sie von normalsichtigen älteren Menschen getragen werden. Die Ergebnisse zum Leseverständnis waren so interessant, dass wir eine weitere Analyse durchführten, um festzustellen, ob die Verbesserung des Leseverständnisses eventuell durch die Reihenfolge des Lesens erklärt werden kann; wir suchten nach Ermüdungserscheinungen (Probanden, die ermüden, bevor sie die Lektüre abgeschlossen haben) und nach Auswirkungen der Übung (Leistungsverbesserungen im Verlauf der Zeit, während derer sie lasen). Es konnten jedoch keine signifikanten Auswirkungen der Reihenfolge festgestellt werden, d. h. es war unerheblich, ob zuerst die diffraktiven Hybridlinsen oder zuerst die refraktiven asphärischen Linsen verwendet wurden. 8-10

9 Wir führten auch versuchsweise eine Analyse durch, um festzustellen, ob eine Beziehung zwischen dem Leseverständnis und anderen Maßen, mit denen das Lesen bewertet wurde, bestand, und fanden, dass das Verständnis (bei beiden Linsenarten) signifikant mit der Genauigkeit korreliert ist, obwohl die Lesegenauigkeit nicht als signifikante Variable beim Vergleich der beiden Linsenarten hervorgetreten war. Tabelle 4 zeigt diese Korrelationen. Weiter bestand bei den Probanden im Experiment 1 keine Korrelation zwischen dem Verständnis und der Lesegeschwindigkeit oder zwischen dem Verständnis und der kritischen Schriftgröße. Tabelle 4. Beziehung zwischen der Bewertung des Verständnisses und der Bewertung der Genauigkeit. Comprehension with Lens Accuracy with lens Correlation of Comprehension to Accuracy Hybrid-Diffractive Hybrid-Diffractive r=0.754, p=0.001 Hybrid-Diffractive Refractive-Aspheric r=0.746, p=0.001 Refractive-Aspheric Refractive-Aspheric r=0.578, p=0.024 Refractive-Aspheric Hybrid-Diffractive r=0.622, p=0.013 r= Pearson correlation coefficient Das Leseverständnis wurde bisher weniger untersucht als andere Aspekte des Lesens wie die Geschwindigkeit. Aus früheren Studien geht hervor, dass die langsameren Lesegeschwindigkeiten bei Menschen mit einer Sehbehinderung nicht mit dem Verständnis korreliert sind [14,11], was darauf hinweist, dass einige Leser mit einer Sehbehinderung trotz ihrer langsamen Lesegeschwindigkeiten wenig Probleme mit der geistigen Leistung des Entzifferns und Verstehens von Gedrucktem haben. Obwohl Leser mit Makuladegeneration durch verschiedene visuelle Faktoren wie Sehschärfe, Kontrast und Skotom in ihrer Lesegeschwindigkeit eingeschränkt sind [16], scheinen sie nach der Rehabilitation in der Lage zu sein, ein Leseverständnis zu erlangen, das mit dem normalsichtiger Gleichaltriger vergleichbar ist [11]. Bezüglich der Frage, ob ein visueller Input geringerer Qualität (d. h. Sehbehinderung) beim Lesen zu einer größeren Abhängigkeit vom Kontext führt, liegen bisher keine eindeutigen Forschungsergebnisse vor. Fine und Peli fanden zwischen Teilnehmern mit Makuladegeneration und normalsichtigen Lesern keinen Unterschied hinsichtlich des Gewinns aus Kontextinformationen [22]; dagegen stellten Bullimore und Bailey bei Lesern mit Makuladegeneration einen relativ größeren Gewinn aus Kontextinformationen fest als bei normalsichtigen Lesern [23]. Es ließe sich argumentieren, dass Leser mit Makuladegeneration mehr von Kontextinformationen abhängen, da diese Informationen die Notwendigkeit verringern jedes Wort zu sehen. Andererseits könnten Leser mit Makuladegeneration weniger dazu in der Lage sein, Gebrauch von Kontextinformationen zu machen, da die Aufgabe des Entzifferns bereits die Verarbeitungskapazität auslastet. Um ein Maß für das Leseverständnis zu gewinnen, wurde die Cloze-Technik verwendet. Diese Art der Auswertung der Leseleistung liefert ein sehr gutes Maß für die syntaktische Verarbeitung beim Lesen [24]. Die syntaktische Verarbeitung ist eine Leistung höherer Ordnung als die semantische Verarbeitung und sie steht in Beziehung zur geistigen Leistungsfähigkeit [25-26]. Leser mit Makuladegeneration müssen unter Umständen mehr von ihrer Verarbeitungskapazität für den Vorgang des Entzifferns aufwenden und müssen die Elemente eines Satzes wegen ihrer langsameren Lesegeschwindigkeit länger im Arbeitsspeicher behalten. Zum besseren Leseverständnis, das mit diffraktiven Hybridlinsen erzielt wird, existieren mehrere mögliche Hypothesen: 1. Die Ergebnisse können zufällig sein und sind nicht reproduzierbar. 2. Das Verständnis der Probanden kann mit ihrer früheren Lesefähigkeit und Intelligenz vor dem Einsetzen der Sehbehinderung korreliert sein oder mit einem anderen Aspekt der Wahrnehmung, der Aufmerksamkeit oder des Sehens, der bei den Messungen nicht berücksichtigt wurde. 3. Der Unterschied der Wirkung zwischen den Linsen könnte möglicherweise für das bessere Leseverständnis der Probanden verantwortlich sein, wenn sie die Hyperokulare mit diffraktiven Hybridlinsen trugen, da die mit +20 D gekennzeichneten asphärischen Linsen tatsächlich um mehr als 2 D schwächer waren als die diffraktiven Linsen mit +20. Bei den Probanden ergab sich mit Sehhilfe allerdings kein Unterschied bezüglich der kritischen Schriftgröße. 4. Die Ergebnisse könnten mit der Verzerrung im Gesichtsfeld durch den Tonneneffekt asphärischer Linsen zusammenhängen, der trotz des weiteren Gesichtsfeldes dieser Linsen zu Schwierigkeiten mit der Wahrnehmungsspanne führt. In der Literatur gibt es Hinweise darauf, dass die Anhäufung von Buchstaben in der Peripherie die Lesegeschwindigkeit verlangsamt [27], doch die Wirkung verbogener Buchstaben oder der Unterschied in der Schriftweite, den diese Linsen bewirken, ist bisher nicht untersucht worden. 9-10

10 5. Irgendein Aspekt der Optik diffraktiver Hybridlinsen könnte es den Lesern ermöglicht haben, schneller zu entziffern und/oder breitere Informationsspannen zu entziffern und so mehr Arbeitsspeicher für die syntaktische Verarbeitung freizugeben. 6. Eine psychologisch bedingte positive Verstärkung aufgrund der von den Probanden wahrgenommenen kosmetischen Verbesserung und höheren Zufriedenheit mit dem Lesen könnte sich auf das Verständnis ausgewirkt haben. Allerdings gab es keinen Hinweis darauf, dass sich eine psychologisch bedingte positive Verstärkung oder ein optischer Vorteil der diffraktiven Hybridlinsen auf die Genauigkeit, die Lesegeschwindigkeit oder die kritische Schriftgröße, bei der eine Person flüssig lesen kann, auswirkt. Daher bleibt es eine Frage der Spekulation, welche Aspekte für die Aufgabe des syntaktischen Verständnisses Arbeitsspeicher freigegeben haben könnten und unseren Lesern ein besseres Verständnis ermöglichten, wenn diese diffraktive Hybridlinsen verwendeten. Experiment 2 Die Ergebnisse von Experiment 2 weisen darauf hin, dass Leser mit refraktiven aplanatischen Linsen eine bessere kritische Schriftgröße erzielten als mir diffraktiven Hybridlinsen, doch dieser Gewinn verbesserte die funktionelle Lesefähigkeit (Genauigkeit, Geschwindigkeit oder Verständnis) in der Gruppe nicht signifikant. Allerdings könnte die Möglichkeit eine kleinere kritische Schriftgröße zu erzielen den Lesern bei einer längeren Lesedauer einen Vorteil bieten, was wir jedoch nicht gemessen haben. Obwohl einige Probanden die Meinung äußerten, dass die Schrift bei aplanatischen Linsen klarer war oder dass das Gesichtsfeld weiter war, gaben mehr von ihnen den kleineren, leichteren diffraktiven Linsen den Vorzug, wenn sie nach ihrer Vorliebe im Falle einer Verschreibung gefragt wurden. SCHLUSSFOLGERUNG Obwohl der Stichprobenumfang für unsere Experimente klein war, konnten wir statistisch signifikante Ergebnisse erzielen und sind in der Lage, einige Schlussfolgerungen aus dem Vergleich dieser Linsen zu ziehen. Beim Vergleich mit refraktiven asphärischen Linsen zeigen Leser mit Makuladegeneration mit den kleineren und leichteren diffraktiven Hybridlinsen hinsichtlich des Leseverständnisses eine bessere Leistung und geben diesen Linsen den Vorzug. Obwohl sich bei den aplanatischen Linsen eine bessere kritische Schriftgröße ergab, bestanden hinsichtlich der funktionellen Lesefähigkeit oder hinsichtlich der Empfindung des Lesekomforts, der Zufriedenheit oder der Kosmetik beim Lesen keine Unterschiede. Vor die Wahl gestellt gaben mehr Leser den diffraktiven Linsen den Vorzug als den aplanatischen Linsen und verwiesen dabei auf die kleine und leichte Ausführung der Linsen. Ein Forschungsprojekt dieser Art ist hilfreich, um den Nutzen von neuen Sehhilfen auf dem Markt zu bewerten. Ein Verständnis der Auswirkung der Machart einer Sehhilfe auf die funktionelle Leistung kann zu einer ausgewogenen Entscheidung beim Verschreiben beitragen, das normalerweise aufgrund der Sehschärfe, der Kosten für die Sehhilfen und der optischen Qualität erfolgt. Referenzen: Quelle:

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