Flächennutzungsplanung Ennepetal 2025 Chancen ergreifen Zukunft gestalten!
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- Irmela Busch
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1 Flächennutzungsplanung Ennepetal 2025 Chancen ergreifen Zukunft gestalten! 1. Stadtteilforum am 18. März
2 Planungsgemeinschaft Thomas Scholle Dipl.-Ing. Raumplanung Jürgen Weinert Dipl.-Ing. Städtebau / Regionalplanung Hans-Peter Neumeyer Dr.-Ing. Landschaftsarchitekt Susanne Schellenberger Dipl.-Ing. Landschaftsplanerin Michael Krüger Dipl.-Volkswirt 2
3 Ansprechpartner Stadt Ennepetal Fachbereich 5, Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung Wilhelm Wiggenhagen Erster Beigeordneter, Leiter Fachbereich 5 Ulrich Höhl Abteilungsleiter 61 Koryna Zymla-Rieckmann Abteilung 61 Mario Helterhoff Abteilung 61 3
4 Tagesordnung Hinweise zur Veranstaltung Erläuterungen zum Verfahrensstand des Flächennutzungsplans Ergebnisse der Bevölkerungsprognose, Wohnbauflächenentwicklung Erste Ergebnisse aus den Fachgutachten (Einzelhandels- und Gewerbegutachten) Diskussion zur Leitbildentwicklung Diskussion der teilräumlichen Entwicklung Zusammenfassung der Ergebnisse der Veranstaltung 4
5 Hinweise zur Veranstaltung Darstellung des Planungsprozesses und die Möglichkeiten zur Mitwirkung Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern zur Leitbildentwicklung in der Gesamtstadt und in ihrem Stadtteil Sammlung von Anregungen und Ideen zur Flächenentwicklung Ennepetals 5
6 Erläuterung zum Verfahrensstand des Flächennutzungsplans 6
7 Projektablauf und Beteiligung Kommunikationskonzept der Öffentlichkeit 1. Stadtteilforen am / / gebündelt in: Milspe, Altenvoerde, Rüggeberg Voerde, Hasperbach, Oberbauer / Bülbringen Büttenberg, Oeklinghausen, Königsfeld / Heide 2. förmliche Beteiligung zum FNP-Vorentwurf zum FNP-Entwurf 7
8 Bevölkerungsprognose und Wohnbauflächenentwicklung 8
9 Auswirkungen des demographischen Wandels Langfristige Auswirkungen auf das Wohnungs- und Baulandangebot Unterauslastung von sozialen Infrastruktureinrichtungen insbesondere bei Kindergärten, Kindertagesstätten und Schulen sowie Kinder- und Jugendeinrichtungen Anstieg von Infrastrukturbedarf insbesondere im Senioren- und Pflegebereich Unterauslastung der technischen Infrastruktur Auswirkungen auf den Einzelhandelsbesatz und die Versorgungsqualität Stärkere soziale Segregation mit Auswirkungen in schwachen Stadtteilen 9
10 Natürliche Bevölkerungsentwicklung im Saldo Lebend Geborene Gestorbene Saldo Natürliche Bevölkerungsentwicklung 10
11 Zu- und Fortzüge im Saldo Zuzüge Fortzüge Wanderungssaldo 11
12 Wanderungsströme in 2007 Größte Fortwanderungsströme Gevelsberg: 226 Einwohner Wuppertal: 201 Einwohner Schwelm: 194 Einwohner Gesamtsaldo der Wanderung 2007 Zuzüge: Einwohner Fortzüge: Einwohner Wanderungssaldo: -237 Einwohner Hagen: 141 Einwohner Breckerfeld: 51 Einwohner Sprockhövel: 40 Einwohner Köln: 23 Einwohner Dortmund: 20 Einwohner 12
13 Gesamtsaldo zur Bevölkerungsentwicklung Saldo Natürliche Bevölkerungsentw icklung Saldo Wanderung Gesamtsaldo 13
14 Flächennutzungsplanung Prognosevarianten bis Ennepetal 2025: (Basis , Berechnung LDS, Vorgaben plan-lokal und Stadt Ennepetal) Bevölkerungsstand 2007: ohne Wanderung: geringe Zuwanderung: (- 150 bis 2015, - 50 bis 2020, + 50 bis 2025) konstante Abwanderung: (- 150 p. a.) Erhöhte Abwanderung: (- 200 bis 2015, bis 2020, bis 2025) Prognose Bezirksregierung: (Basis 2005, Ziel 2025) bisherige Bevölkerungsentwicklung Variante ohne Wanderung Variante geringe Zuwanderung Variante konstante Abwanderung Variante erhöhte Abwanderung 14
15 Altersaufbau der Bevölkerung 2008 / 2025 (Datenquelle LDS, Darstellung plan-lokal) Flächennutzungsplanung Ennepetal Weltwirtschaftskrise Zweiter Weltkrieg Babyboom Pillenknick Frauen Männer Echoboom Frauen Männer Geringe Zuwanderung Erhöhte Abwanderung 15
16 Demographischer Wandel mit veränderten Rahmenbedingungen am Wohnungs- und Immobilienmarkt Demographischer Wandel, also ein weniger, älter, bunter bedeutet: Zunahme der Wohnfläche durch mehr Singlehaushalte und durch alleinstehende ältere Personen Rückläufige Nachfrage nach Einfamilienhäusern und Bauland insbesondere in den Randlagen Steigende Nachfrage nach besonderen Wohnformen (betreutes Wohnen, seniorengerechtes Wohnen) insbesondere in zentralen Lagen 16
17 Wohnbauflächenbilanz Reserveflächen Innenbereich: 2 ha Bebauungspläne: 20 ha Flächennutzungsplan: 37 ha Gesamtreserve: 59 ha Flächenbilanz Gesamtreserve: 59 ha Wohnbauflächenbedarf (2025): 7 ha Wohnbauflächenüberhang: 52 ha 17
18 Erste Ergebnisse aus den Fachgutachten 18
19 Grundsätzliche Aussagen zur Einzelhandelsentwicklung (Präsentation CIMA) 19
20 Grundsätzliche Aussagen zur Gewerbeflächenentwicklung 20
21 Gewerbeflächenpolitik im regionalen Kontext Die bedeutendste Flächennachfrage kommt aus der Region (Südlicher EN-Kreis, Südwestfalen). Sie umfasst hauptsächlich Nachfrage im Zuge von Firmenverlagerungen oder Firmenerweiterungen. In der kommunalen Gewerbeflächenpolitik sollte ein interkommunaler Ansatz verfolgt werden, der auch mit der regionalen Ausrichtung der gewerblichen Entwicklung harmonieren sollte (Hier sieht die Landespolitik eine vorrangige Rolle der kommunalen/regionalen Gewerbeflächenpolitik). Interkommunale Gewerbeflächenentwicklungen können vor dem Hintergrund der schwierigen Topographie helfen, einen marktgerechten Flächenmix (maßgeschneiderte Lösungen für Verlagerungen und Neuansiedlungen sowie für eine mögliche Vorratsfläche für die eine Großansiedlung ) bei gleichmäßiger Lastenverteilung anzubieten 21
22 Gewerbeflächenbilanz Reserveflächen Oelkinghausen 14 ha Milspe 6 ha Voerde 6 ha Altenvoerde 2 ha Flächenbilanz Gewerbeflächenbedarf (langfristig) 37 ha Betriebsgebundene Fläche (9 ha) verfügbare Reserveflächen 23 ha Weiterer Bedarf (langfristig) 14 ha Weitere Stadtteile 4 ha Gesamtreserve 32 ha 22
23 Diskussion zur Leitbildentwicklung 23
24 Zielsetzungen zur Leitbildentwicklung Leitthemen Starke Stadtteile mit hoher Wohn- und Lebensqualität Starker Wirtschaftsstandort mit regionaler Kompetenz Gesunde Umwelt und intakte Landschaft mit hohem Freizeitwert Vernetzte Stadtteile mit differenzierter Funktions- und Aufgabenteilung 24
25 Zielsetzungen zur Leitbildentwicklung Leitlinien u.a. Ausweitung und Schaffung eines bedarfsgerechten Gewerbeflächenangebotes Bereitstellung eines bedarfsgerechten und zielgruppenorientierten Baulandangebotes Weiterentwicklung der Stadtbildqualität Erhalt der Identität der Ortsteile Innenverdichtung vor Außenentwicklung Aufwertung der Fließgewässer als Rückgrat des Freiraumsystems 25
26 26
27 Flächennutzungsplanung Potenzielle Suchräume Ennepetal für neue Wohnbauflächen 27
28 Flächennutzungsplanung Potenzielle Ennepetal (Teil)Rücknahmen von Wohnbauflächen 28
29 Flächennutzungsplanung Potenzielle Suchräume Ennepetal für neue Gewerbeflächen 29
30 30
31 Diskussion zur Leitbildentwicklung 31
32 Teilräumliche Entwicklung in Altenvoerde, Milspe, Rüggeberg 32
33 Grundzentrum Altenvoerde Funktionen: Wohnen, Gewerbe, Nahversorgung Entwicklungsschwerpunkt: gewerblich-industrieller Strukturwandel Grün- und Freiraum: Vernetzung, Aufenthaltsräume 33
34 Grundzentrum Altenvoerde Wohnbauflächenpotenziale/-reserve 34
35 Grundzentrum Altenvoerde potenzielle Neuausweisungen / Rücknahmen Wohnbauflächenbilanz Wohnbauflächenpotenziale ca. 8 ha Mögliche Neuausweisungen ca. 0,5 ha Mögliche Rücknahmen ca. - 2 ha Gesamtfläche ca. 6,5 ha 35
36 Grundzentrum Altenvoerde potenzielle Weitere Suchräume Neuausweisungen für Wohnbauflächen / Rücknahmen 36
37 Hauptzentrum Milspe Funktionen: Wohnen, Industrie / Gewerbe, Handel, Dienstleistung, Freizeit, Kultur Entwicklungsschwerpunkt: Freizeit, Tourismus, Kurbetrieb Grün- und Freiraum: Vernetzung, Aufenthaltsräume 37
38 Hauptzentrum Milspe Wohnbauflächenpotenziale/-reserve 38
39 Hauptzentrum Milspe potentielle Teilrücknahmen Wohnbauflächenbilanz Wohnbauflächenpotenziale ca. 12 ha Mögliche Rücknahmen ca. - 9 ha Gesamtfläche ca. 3 ha Im Verflechtungsbereich ca. 18 ha 39
40 Hauptzentrum Hauptzentrum Milspe Milspe Potenziale potentielle zur Bestandsentwicklung Teilrücknahmen 40
41 Ländlicher Siedlungsbereich Rüggeberg Funktionen: Wohnen, Freizeit, Tourismus, Landwirtschaft, Nahversorgung 41
42 Ländlicher Siedlungsbereich Rüggeberg Wohnbauflächenpotenziale Mögliche Neuausweisung Wohnbauflächenbilanz Wohnbauflächenpotenziale ca. 0,1 ha Mögliche Neuausweisung ca. 1,4 ha Gesamtfläche ca. 1,5 ha 42
43 Ländlicher Siedlungsbereich Rüggeberg Wohnbauflächenpotenziale Weitere Suchräume für Wohnbauflächen 43
44 Zusammenfassung und Ausblick 44
45 Weitere Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger 1. Zwei weitere Stadtteilforen am und am Förmliche Beteiligung zum Vorentwurf des FNP 3. Förmliche Beteiligung zum Entwurf des FNP 45
46 Vielen Dank für Ihre Mitwirkung am Stadtteilforum! 46
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