Herzlich Willkommen zur Auftaktveranstaltung Strategisches Flächenmanagement Regionalmanagement Helmstedt bewegt Helmstedt, 13.
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- Hinrich Linden
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1 Herzlich Willkommen zur Auftaktveranstaltung Strategisches Flächenmanagement Regionalmanagement Helmstedt bewegt Helmstedt, 13. Januar 2004
2 Tagesordnung Auftaktveranstaltung Begrüßung durch Herrn Landrat Kilian anschl. Einführung: Leitprojekte des Regionalmanagements, Strategisches Flächenmanagement - Ziele und Projektplan Hr. Lennardt, ExperConsult Einführungsvortrag Hr. Schuck, Geschäftsführer der Strukturholding Saar GmbH Erste Bestandsaufnahme der Flächensituation im Landkreis Helmstedt (Gewerbe- und Tagebauflächen) Offene Diskussion: Ideen und Visionen zur strategischen Flächenentwicklung im Landkreis Helmstedt anschl. Termin und Inhalte nächster Workshop
3 Ablaufplan der Leitprojekte des Regionalmanagements Leitprojekt Leitprojekt Leitprojekt Wirtschaftsförderung rderung Life Sciences Automotive Neuausrichtung der Wirtschaftsförderung rderung Strategisches Flächenmanagement Unternehmens- netzwerk Unternehmens- netzwerk Workshops & Seminare Workshops & Seminare Netzwerktreffen alle 6-8 Wochen Netzwerktreffen alle 6-8 Wochen Bestandsaufnahme, Leitbild und Handlungskonzept zur zukünftigen Gewerbeflächenentwicklung und Vermarktung sowie zur Nachnutzung der Tagebauflächen (einschl. Randbereiche) in interkommunaler Abstimmung Einzelprojekte z. B.: Elm-Lappwald Lappwald- Hof Sun-Fuel
4 Ziel des Leitprojektes Strategisches Flächenmanagement Entwicklung eines strategisch ausgerichteten Flächenmanagements für Gewerbe- u. Industrieflächen und Tagebauflächen (+ Randbereiche) im Landkreis Helmstedt in interkommunaler Abstimmung - effektivere Steuerung der Flächenentwicklung im Landkreis - Überangebot von Entwicklungsflächen verhindern - Bündelung von Ressourcen - Kirchtumdenken überwinden - kommunalen Interessenausgleich herbeiführen (Win-Win-Aspekt) - Basis für eine zielgerichtete Vermarktung der Gewerbe-, Industrieund Tagebauflächen
5 Angestrebte Ergebnisse des Leitprojektes Strategisches Flächenmanagement Ergebnisse: Die Flächen sind erfasst und Themen zugeordnet Das Leitbild für den LK Helmstedt wurde erarbeitet Ein Masterplan ist erstellt Das Projektmanagement ist organisiert und geschult Die Vermarktungsstrategie ist mit der neu ausgerichteten Wirtschaftsförderung abgestimmt
6 Projektplan Strategisches Flächenmanagement Gewerbe- und Industrieflächen, Tagebauflächen + Randbereiche Start-up-Workshop "Strategisches Flächenmanagement Einführungsreferat, erste Flächenbestandsaufnahme, Diskussion Projektvorhaben und -ideen 13. Jan 04 Abstimmungsworkshop Projektteam Workshop "Bestandsaufnahme" Workshop "Leitbild Flächenentwicklung" (2-tägig) Abstimmung der weiteren Vorgehensweise, Zuweisung von Verantwortlichkeiten Gewerbe-, Industrie- und Tagebauflächen (quantitativ / qualitativ), Planungsziele und -vorhaben der Städte und Gemeinden / Entwicklungsleitbilder Entwicklung eines Leitbildes zur Entwicklung der Gewerbe- und Tagebauflächen im LK Helmstedt 11. Feb 04 Anfang / Mitte März 04 (Ferien ab 29.3) Ende April 04 (Ferien bis 14.4) Start-up-Workshop "Masterplan" Workshop Handlungsfeld I Workshop Handlungsfeld II Workshop Handlungsfeld III Festlegung von Handlungsfeldern, Bildung von Arbeitsteams / Zuweisung von Verantwortlichkeiten Mitte Mai 04 Juni 04 (Ferien ab 8.7) Juni 04 (Ferien ab 8.7) Juni 04 (Ferien ab 8.7)
7 Projektplan Strategisches Flächenmanagement (Forts.) Workshop "Zwischenstand -Masterplan" Ende August 04 (Ferien bis 18.8) Best-Practise-Bereisung September / Oktober Workshop "Erarbeitung Masterplan" September / Oktober 04 Workshop Handlungsfeld I Workshop Handlungsfeld II Workshop Handlungsfeld III Erstellung Masterplan November bis Januar Workshop "Präsentation Masterplan" Ende Januar 05 Umsetzung / Aufbau Projektmanagement ab Januar 05 Training zu Projektmanagement, Finanzierung / Immobilienentwicklung (2-3 Tage, max. 10 Teilnehmer) Training für Projektmanagement, Immobilienmanagement (2-tägig, max. 10 Pers.) Abschlussveranstaltung Leitprojekt Strategisches Flächenmanagement Mai 05 Jun 05 Juni / Juli 2005 (vor der Sommerpause)
8 Strategische Gewerbeflächenentwicklung - Warum? Gewerbeflächenproblematik Standortwettbewerb um Unternehmen und Fachkräfte nimmt zu Ansiedlungserfolge werden zunehmend schwieriger Dezentralisierung fachlicher Aufgaben durch staatliche Instanzen Finanzielle Handlungsspielräume der Kommunen sind gering mehr Masse statt Klasse beim Gewerbeflächenangebot, fehlendes Profil Angebot verfehlt die spezifischen und differenzierten Standortanforderungen der Unternehmen Ressourcen werden unnötig gebunden Überwiegend gewerbliche Einzelstandorte unnötiger Freiraumverbrauch und geringe Vermarktungschancen Falsche Preispolitik für Gewerbeflächen keine marktgerechten Preise, fehlende regionale Preispolitik
9 Gewerbeflächenangebot und -bedarf Planerisches Angebot = im Regional- oder Flächennutzungsplan ausgewiesene Flächen tatsächlich verfügbare Flächen nicht mobilisierbare Flächen, Flächenbedarf nachfrageorientierter Ansatz z.b. kein Verkaufsinteresse seitens Eigentümer Vermarktbare Flächen + Reserveflächen Reserve für kurzfristige Ansiedlung u. Verlagerung Flächen entsprechen nicht den Standortanforderungen der Unternehmen
10 Ermittlung des Gewerbeflächenbedarfs 1. Schritt + = Gewerbeflächenpotenzial Freie, zur sofortigen Verfügung stehende Flächen im Bestand: xx ha kurz- bis mittelfristig zur Verfügung stehende Flächen: xx ha ca. xx ha + + Später verfügbare, bisher zurück gehaltene Flächen (z.b. aus privatem Eigentum) Verlagerungspotenzial Wiederverwendungsquote
11 2. Schritt Ermittlung des Ansiedlungspotenzial Realisierter Bedarf (Gewerbeflächenumsatz netto) seit 1999: xx ha Ansiedlungspotenzial xx ha / Jahr optimistisch +10 % -10 % pessimistisch +/- 0 % xx ha / Jahr xx ha / Jahr xx ha / Jahr
12 Beispiel: Szenario zur Entwicklung des Gewerbeflächenbedarfs Gewerbeflächenpotenzial 200 ha 4, , , , , , Ansiedlungspotenzial in den letzten 5 Jahren Ø 5 ha 48, , , , , ,6 160 nach 10 bis 2013 Jahren , , ,2 120 nach 20 bis 2023 Jahren 192, , ,2 72,4 20 Ansiedlungspotenzial optimistisch +20 % 87, , , , , ,8 0 Ansiedlungspotenzial +/-0 % unverändert Ansiedlungspotenzial pessimistisch -20 % 118, , , ,4 40 nach 30 bis 2033 Jahren nach 40 bis 2043 Jahren
13 Beispiel Landkreis Northeim: Entwicklungsachse A 7 Geplante und in Entwicklung befindliche Flächen Bestandsflächen mit freien, sofort zur Verfügung stehenden Flächen Darstellung: ExperConsult auf Basis von Daten des Landkreises Northeim (Stand: )
14 Beispiel Landkreis Northeim: Entwicklungsachse A 7 - Empfehlung von Flächen für Akquisition innerhalb der Achse A 7 Darstellung: ExperConsult auf Grundlage von Daten des Landkreises Northeim (Stand: ) Gewerbeflächen zur Akquisition neuer Unternehmen Flächen für die Bestandspflege Suchraum Flächen für Zukunftsgebiet
15 Strategische Gewerbeflächenentwicklung orientiert sich an quantitativer und qualitativer Nachfrage weg von der quantitativen Angebotsorientierung, hin zur qualitativen Nachfrageorientierung durch Schaffung eines qualitativ hochwertigen Angebotes Orientierung an den Anforderungen der Zukunftsbranchen im Landkreis Helmstedt bzw. der Region Südostniedersachsen Festlegung von Entwicklungsachsen (Autobahnstandorte) Gemeinsame Vermarktung der Gewerbeflächen an der Entwicklungsachse u. / od. aller Gewerbeflächen Qualitativ ausreichendes Marketingbudget Bestandsbezogene Flächenverkäufe in den einzelnen Gemeinden
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