Energienutzung in KVA

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1 Stand der Technik in der Abfallwirtschaft Energienutzung in KVA «Eine bestehende Kehrichtverbrennungsanlage kann durchaus noch sinnvoll optimiert und auf den Stand der Technik gebracht werden.» Romano Wild, Geschäftsführer, Zweckverband für Abfallverwertung im Bezirk Horgen Vertiefte Informationen zum Thema: AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Feststellung und Anwendung des Standes der Technik für die Energienutzung in KVA Stand: 6. Dezember 2011

2 Stand der Technik für die Energienutzung in Kehrichtverwertungsanlangen (KVA) - Summary Ziel Ermittlung und Beschreibung des Stands der Technik (SdT) für die Energienutzung in Kehrichtverwertungsanlagen (KVA) als relevanter Teilaspekt dieses komplexen Abfallwirtschaftsprozesses unter Berücksichtigung der Abhängigkeiten zu anderen relevanten Teilsystemen/-aspekten der KVA (z.b. Rauchgas-, Abwasserreinigung, Rückstandsqualität). Dabei wird die Energienutzung sowohl als Energie in Form des elektrischen Stromes als auch Wärmeenergie in Form von Prozessdampf oder Fernwärme betrachtet. Aufgrund der völlig unterschiedlich gearteten Formen dieser beiden Energien ist ein direkter Vergleich nur über Äquivalenzfaktoren möglich. Dabei definiert der SdT eine zum heutigen Zeitpunkt wirtschaftlich mögliche energetische Netto-Effizienz, unabhängig von der genauen Ausprägung der Anlage. Energetische Optimierungen am Gesamtsystem der KVA sind dabei so zu gestalten, dass der SdT in der Abluftreinigung und in der Abwasserreinigung immer gewährleistet wird. Ermittlung und Beurteilung real existierender Lösungen Beurteilt werden heute real existierende Verfahren der Energienutzung. Es wird zur Beurteilung die sogenannte Energetische Netto-Effizienz- Kennzahl (ENE-Kennzahl) auf Basis von Jahreswerten und exportierter Sekundärenergie angewandt. Diese basiert auf einer Nettobetrachtung und ist weitestgehend unabhängig von der angewendeten Technik. Ergebnis Die Energienutzung in KVA entspricht dem Stand der Technik, wenn sie die folgenden Anforderungen erfüllt: 1 Stand der Technik heisst, die Energienutzung in KVA so zu gestalten, dass sie nach dem Prinzip der Wärme-Kraft-Kopplung erfolgt. 2 Stand der Technik heisst, KVA erreichen eine ENE-Kennzahl von (ENE = Energetische Netto-Effizienz) 3 Stand der Technik heisst, KVA, die aufgrund des Standortes keine Wärmeabgabe realisieren können, erreichen eine ENE-Kennzahl von 0.6. Gesetzliche Anforderung und Anwendung 2 Abs. 3 des zürcherischen Abfallgesetzes (AbfG) verlangt, dass bewilligungspflichtige Abfallanlagen unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Tragbarkeit nach dem Stand der Technik (SdT) erstellt, angepasst und betrieben werden. Beschreibung, Dokumentation und Veröffentlichung des SdT dienen Vollzugsbehörden, Gesuchstellern und Verfügungsadressaten als Entscheidungs- und Planungsgrundlage für Errichtung und Betrieb von Abfallanlangen sowie die Wahl von Abfallbehandlungen. Die Anleitung findet sich im Dokument Ermittlung und Beschreibung des Standes der Technik bei Prozessen der Abfallbehandlung. Grundlagenpapier für Behandlungsprozesse der Abfallwirtschaft des AWEL vom Mai 2011, Stand August Erfolgt bei der Erteilung von Bewilligungen eine Beurteilung oder Anordnung zum SdT, so werden im Sinne von 2 und 4 AbfG die wirtschaftliche Tragbarkeit und die Verhältnismässigkeit im Einzelfall der Bewilligung mit berücksichtigt. Dieses Vorgehen entspricht den Anforderungen der neuen VVEA (Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen). Weitere Hinweise zum Projekt:

3 Stand der Technik in der Abfallwirtschaft Behandlung von organisch belastetem Aushub «Die Behandlung von belastetem Aushubund Ausbruchmaterial nach dem Stand der Technik ist eine unserer Kernkompetenzen.» Christoph Steiner, Bereichsleiter Steine und Erden, Toggenburger AG Vertiefte Informationen zum Thema: Stand der Technik für die Behandlung von organisch belastetem Aushub Stand Januar 2015 Seite 1 AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Stand der Technik (SdT) für die Behandlung von organisch belastetem Aushub Ermittlung und Beschreibung AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft 19. Januar 2015

4 Stand der Technik für die Behandlung von mit Mineralöl bzw. Kohlenwasserstoffen belastetem Aushub Summary Ziel Behandlung von Aushub aus belasteten Standorten (z.b. Standorte von industriellen Prozessen, von Ablagerungen oder Unfallstandorte), der ausschliesslich mit aliphatischen, aromatischen (BTEX) oder polyzyklischen Kohlenwasserstoffen (PAK) behaftet ist. Nicht Bestandteil sind mit Chlor substituierte Kohlenwasserstoffe. Am Ende der Aufbereitung soll einerseits der Aushub von den organischen Schadstoffen abgereichert vorliegen, sodass das Material wieder einer Nutzung zugeführt werden kann. Dadurch wird einerseits Deponieraum eingespart. Andererseits werden Produkte (z.b. Zementklinker) oder Recyclingmaterialien wie Kiese und Sande hergestellt. Ermittlung und Beurteilung real existierender Lösungen Zur Aufbereitung von Mineralöl- bzw. Kohlenwasserstoff-verschmutztem Aushub werden vor allem Bodenwaschanlagen und Zementwerke eingesetzt. Die Verfahren werden mit der direkten Ablagerung des Materials auf Deponien verglichen. Vier Indikatoren werden zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit der Behandlungsanlagen anhand einer Analyse aller real existierenden Lösungen sowie der ökologischen Bedeutsamkeit herangezogen: 1) VOC-Transfer-Koeffizient, 2) Verwertungsgrad, 3) Qualität Sand/Kies/Boden, 4) Energieverbrauch. Ergebnis Die Behandlung von Mineralöl- bzw. Kohlenwasserstoff-belastetem Aushub entspricht dem Stand der Technik, wenn sie die folgenden Anforderungen erfüllt: Stand der Technik heisst 1 dass der KW-verschmutzte Aushub behandelt wird, mit dem Ziel, die KW-Kontaminationen abzutrennen / herauszulösen und mindestens einen Teil des ausgehobenen Materials einer Verwertung zuzuführen. 2 dass mit dem Behandlungsverfahren mindestens 50% der (trockenen) Masse des Aushubs als Recyclingmaterial verwertet werden und damit nicht in eine Deponie gehen. 3 dass der Verschmutzungsgrad der Kies- und Sand-Fraktion nach der Behandlung den Anforderungen an Aushub- und Ausbruchmaterial gemäss Anhang 3 Ziffer 2 VVEA entsprechen muss und dass andere, mit Verwertung des Materials hergestellte Produkte (z.b. Klinker) die Qualitätsanforderungen an das Produkt einhalten. 4 dass für das Behandlungsverfahren der Transferkoeffizient von Kohlenwasserstoffen im Aushub zu VOC in der Atmosphäre kleiner als 25% ist. Dies ist ein Wert, welchen Zementwerke ohne Aktivkohlefilter gerade noch einhalten können. Es ist gleichbedeutend damit, dass 75% der gesamten Kohlenwasserstoffbelastung zerstört werden. 5 dass für das Behandlungsverfahren ein durchschnittlicher (Extra)-Energieverbrauch von 300 kwh pro Tonne behandeltem Aushub nicht überschritten wird. 6 dass die Emissionsgrenzwerte für Abluft und Abwasser für das Behandlungsverfahren jederzeit eingehalten sind. Gesetzliche Anforderung und Anwendung 2 Abs. 3 des zürcherischen Abfallgesetzes (AbfG) verlangt, dass bewilligungspflichtige Abfallanlagen unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Tragbarkeit nach dem Stand der Technik (SdT) erstellt, angepasst und betrieben werden. Beschreibung, Dokumentation und Veröffentlichung des SdT dienen Vollzugsbehörden, Gesuchstellern und Verfügungsadressaten als Entscheidungs- und Planungsgrundlage für Errichtung und Betrieb von Abfallanlangen sowie die Wahl von Abfallbehandlungen. Die Anleitung findet sich im Dokument Ermittlung und Beschreibung des Standes der Technik bei Prozessen der Abfallbehandlung. Grundlagenpapier für Behandlungsprozesse der Abfallwirtschaft des AWEL vom Mai 2011, Stand August Erfolgt bei der Erteilung von Bewilligungen eine Beurteilung oder Anordnung zum SdT, so werden im Sinne von 2 und 4 AbfG die wirtschaftliche Tragbarkeit und die Verhältnismässigkeit im Einzelfall der Bewilligung mit berücksichtigt. Dieses Vorgehen entspricht den Anforderungen der neuen VVEA (Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen). Weitere Hinweise zum Projekt:

5 Stand der Technik in der Abfallwirtschaft Verarbeitung von Strassensammlerschlämmen «Mobile Aufbereitungsanlagen garantieren ein gesetzeskonformes Entleeren und Wiederbefüllen von Schlammsammlern und sind für den Auftraggeber wirtschaftlich attraktiv.» Jürg Möckli, Geschäftsführer, MÖKAH AG Vertiefte Informationen zum Thema: AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Stand der Technik für die Verarbeitung von Strassensammlerschlämmen Ermittlung und Beschreibung 26. März 2013

6 Stand der Technik für die Verarbeitung von Strassensammlerschlämmen - Summary Ziel Der Umweltnutzen der angewendeten Technik soll darin bestehen, dass das abgesaugte Schlammsammlergut einerseits nicht unbehandelt zurück in die Strassenschächte gepresst wird. Andererseits sollen die aus der weiteren Aufbereitung resultierenden Fraktionen soweit als möglich wiederverwertet anstatt deponiert werden können. Ermittlung und Beurteilung real existierender Lösungen Strassensammler werden üblicherweise mit einem Saugwagen entleert. Im Tank können die Feststoffe sedimentieren, das überstehende Wasser wird in den Schacht zurück gepresst. Wegen der kurzen Aufenthaltszeit, bei der das Fahrzeug auch in Bewegung ist, können sich die Feinanteile und die daran gebundenen Schadstoffe nicht absetzen. Dadurch wird ein stark belastetes Abwasser zurückgegeben. Mit dem neuen Verfahren wird durch Flockung ein klares Abwasser erzielt und die Schadstoffe werden im Schlamm aufkonzentriert. Ergebnis Es hat sich gezeigt, dass durch das Behandeln der Strassensammlerschlämme ein Abwasser erzeugt werden kann, das die Anforderungen der Gewässerschutzverordnung einhält und somit zum Wiederbefüllen der Strassensammler verwendet werden kann. Nach dem Stand der Technik für die Behandlung von Strassensammlerschlämmen sind für die beiden massgeblichen Indikatoren die folgenden Werte zu erreichen: 1 Stand der Technik heisst, Schlammsammlergut aus Schächten soweit aufzubereiten, dass ein Abwasser resultiert, welches die Einleitbedingungen gemäss Gewässerschutzverordnung einhält. 2 Stand der Technik heisst, dass die resultierenden Abfälle soweit aufbereitet werden, damit die anorganische (Kies-, Splitt- und Sand-Anteile) und organische Fraktion aufbereitet werden können. Dazu muss ein Reinheitsgrad dieser Fraktionen erreicht werden, welcher den Anforderungen Anhang 3 Ziffer 2 VVEA (anorganische Fraktion) bzw. der Grenzwerte gemäss VKS-Richtlinie (organische Fraktion) entspricht. Gesetzliche Anforderung und Anwendung 2 Abs. 3 des zürcherischen Abfallgesetzes (AbfG) verlangt, dass bewilligungspflichtige Abfallanlagen unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Tragbarkeit nach dem Stand der Technik (SdT) erstellt, angepasst und betrieben werden. Beschreibung, Dokumentation und Veröffentlichung des SdT dienen Vollzugsbehörden, Gesuchstellern und Verfügungsadressaten als Entscheidungs- und Planungsgrundlage für Errichtung und Betrieb von Abfallanlangen sowie die Wahl von Abfallbehandlungen. Die Anleitung findet sich im Dokument Ermittlung und Beschreibung des Standes der Technik bei Prozessen der Abfallbehandlung. Grundlagenpapier für Behandlungsprozesse der Abfallwirtschaft des AWEL vom Mai 2011, Stand August Erfolgt bei der Erteilung von Bewilligungen eine Beurteilung oder Anordnung zum SdT, so werden im Sinne von 2 und 4 AbfG die wirtschaftliche Tragbarkeit und die Verhältnismässigkeit im Einzelfall der Bewilligung mit berücksichtigt. Dieses Vorgehen entspricht den Anforderungen der neuen VVEA (Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen). Weitere Hinweise zum Projekt:

7 Stand der Technik in der Abfallwirtschaft Mechanische Aufbereitung von Bausperrgut «Mit dem Stand der Technik werden die notwendigen Spielregeln für eine ressourcenorientierte Abfallwirtschaft festgelegt.» Kurt Morgan, Geschäftsführer, KIBAG RE AG Vertiefte Informationen zum Thema: AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Stand der Technik für die mechanische Aufbereitung von Bausperrgut Ermittlung und Beschreibung 24. Juli 2014

8 Stand der Technik für die mechanische Aufbereitung von Bausperrgut Summary Ziel Bausperrgut ist der Kategorie gemischte Bauabfälle zuzuordnen. Es besteht aus unsortierten Materialien wie Bauschutt, Holz, Metallen, Gips, Glas, Kunststoffen, Verbundstoffen, Karton usw. Die Sortierung in den Bausperrgutsortieranlagen (BSSA) soll möglichst wenig Energie erfordern, die Umwelt möglichst wenig belasten und Sekundärrohstoffe produzieren. Diese substituieren primäre Rohstoffe, die sonst oft über energieintensive Prozesse gewonnen werden müssten. Das verringert die Umweltbelastung. Zudem sollen bei der Sortierung schadstoffhaltige Fraktionen möglichst effizient ausgeschieden und, falls keine weitere Behandlung möglich ist, in entsprechenden Deponien entsorgt werden. Ermittlung und Beurteilung real existierender Lösungen Das Bausperrgut wird mit physikalischen Trenn- und Sortierprozessen fraktioniert, die verfahrenstechnischen Komponenten können sich in ihrer Anzahl, Art und Komplexität von Anlage zu Anlage unterscheiden. Es wurden zunächst die Materialflüsse in kleinen (Behandlungskapazität <5000 Tonnen/Jahr) und grossen Anlagen (>5000 Tonnen/Jahr) erhoben und verschiedene Schadstoffgehalte in den mineralischen Fein- und Mittelfraktionen bestimmt. Ergänzend dazu wurden Grossanlagen im Ausland besichtigt. Ergebnis Nach dem Stand der Technik für die mechanische Aufbereitung von Bausperrgut sind für die massgebenden Indikatoren folgende Vorgaben relevant: 1 Sonderabfälle, Batterien, elektrische und elektronische Geräte werden bei Anlieferung und Grobsortierung sowie in den Outputfraktionen konsequent aussortiert und gesetzeskonform entsorgt. 2 Stückiger Gips und gipshaltige Materialien werden konsequent aus dem angelieferten Bausperrgut und aus den Outputfraktionen aussortiert und fachgerecht entsorgt. 3 Die Verwertbarkeitsquote muss in BSSA mit >5000 t/a Behandlungskapazität mind. 70 % erreichen. BSSA mit <5000 t/a müssen 60 % Verwertbarkeitsquote erreichen. 4 Die Verwertbarkeit der Fraktionen brennbare Materialien (inkl. Kunststoffe), Metalle und Altholz ist gewährleistet. 5 a) Die mineralischen Grob- und Mittelfraktionen, die einer Bauschuttaufbereitungsanlage zugeführt werden, entsprechen dem in der Bauabfallrichtlinie (BAFU) definierten Mischabbruch. Der Metallanteil sowie der brennbare Anteil (inkl. Holz) liegt unter 1 %. b) Die mineralischen Grob- und Mittelfraktionen, die einer Deponie Typ B zugeführt werden, halten den TOC-Gehalt von 2 % ein. Der Metallanteil liegt in diesen Fraktionen unter 1 %. 6 Die brennbare Fraktion, die einer KVA zugeführt wird, enthält weniger als 30 % mineralische Materialien. Der Gipsanteil liegt unter 5 %. 7 Die Feinfraktion, die in einer Deponie Typ E (ehem. Reaktordeponie) abgelagert wird, enthält weniger als 5 % TOC. Gesetzliche Anforderung und Anwendung 2 Abs. 3 des zürcherischen Abfallgesetzes (AbfG) verlangt, dass bewilligungspflichtige Abfallanlagen unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Tragbarkeit nach dem Stand der Technik (SdT) erstellt, angepasst und betrieben werden. Beschreibung, Dokumentation und Veröffentlichung des SdT dienen Vollzugsbehörden, Gesuchstellern und Verfügungsadressaten als Entscheidungs- und Planungsgrundlage für Errichtung und Betrieb von Abfallanlangen sowie die Wahl von Abfallbehandlungen. Die Anleitung findet sich im Dokument Ermittlung und Beschreibung des Standes der Technik bei Prozessen der Abfallbehandlung. Grundlagenpapier für Behandlungsprozesse der Abfallwirtschaft des AWEL vom Mai 2011, Stand August Erfolgt bei der Erteilung von Bewilligungen eine Beurteilung oder Anordnung zum SdT, so werden im Sinne von 2 und 4 AbfG die wirtschaftliche Tragbarkeit und die Verhältnismässigkeit im Einzelfall der Bewilligung mit berücksichtigt. Dieses Vorgehen entspricht den Anforderungen der neuen VVEA (Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen). Weitere Hinweise zum Projekt:

9 Stand der Technik in der Abfallwirtschaft Aufbereitung von Rauchgasreinigungsrückständen in KVA «Verwertung vor Deponierung: Dank dem FLUWA-Verfahren können wir Schwermetalle aus der Flugasche herauslösen und somit Stoffkreisläufe schliessen.» Markus Grünenfelder, Mitglied der Geschäftsleitung, ERZ Entsorgung + Recycling Zürich Vertiefte Informationen zum Thema: AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Stand der Technik für die Aufbereitung von Rauchgasreinigungsrückständen aus Kehrichtverbrennungsanlagen Ermittlung und Beschreibung 29. Juni 2013

10 Stand der Technik für die Aufbereitung von Rauchgasreinigungsrückständen (RGRR) aus KVA - Summary Ziel Ermittlung und Beschreibung des Stands der Technik der Aufbereitung von Rauchgasreinigungsrückständen (RGRR = Flugaschen und Reaktionsprodukte der trockenen und nassen RGR) als relevanter Teilaspekt des komplexen Abfallwirtschaftsprozesses der KVA unter Berücksichtigung der Abhängigkeiten zu anderen relevanten Teilsystemen/-aspekten der KVA (z.b. Energienutzung, Rauchgasreinigung). Das Ziel der Aufbereitung dieser Rückstände besteht primär darin, eine gesicherte, den gesetzlichen Anforderungen und dem Stand der Technik genügende Entsorgung zu gewährleisten. Insbesondere soll ein möglichst hoher Anteil an Wertstoffen zurückgewonnen werden. Ermittlung und Beurteilung real existierender Lösungen Beurteilt werden heute real existierende Verfahren wie die Ablagerung in Untertagedeponie, verschiedene Flugaschewaschverfahren u.a. RGR- Verwertungsverfahren sowie Schmelzverfahren (nur in Japan). Die Verfahren werden anhand einer vereinfachten Ökobilanzierung nach der Methode der ökologischen Knappheit unter Berücksichtigung von Langzeitemissionen bei der Ablagerung in Oberflächendeponien verglichen. Es werden vier Indikatoren zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit der Behandlungsanlagen herangezogen: 1) Quecksilber- Ausscheidung, 2) Zinkabreicherungsrate, 3) Bleiabreicherungsrate, 4) Dioxinreduktion. Ergebnis Die Aufbereitung von Rauchgasreinigungsrückständen aus KVA entspricht dem Stand der Technik, wenn sie die folgenden Anforderungen erfüllt: 1 Das Quecksilber wird mit einer Effizienz von >95% aus den Rückständen abgeschieden und der stofflichen Verwertung oder Endlagerung in einer UTD zugeführt. 2 Mindestens 70% des in der Flugasche enthaltenen Zink wird abgereichert und einer stofflichen Verwertung zugeführt. 1 1 Ausnahmen siehe Stand der Technik-Dokument 3 Mindestens 50% des in der Flugasche enthaltenen Bleis wird abgereichert und einer stofflichen Verwertung zugeführt. 4 Der Dioxingehalt von RGRR, die einer Oberflächendeponie zugeführt werden, ist kleiner als 1 µg/kg (WHO TEF 2005, TS) Gesetzliche Anforderung und Anwendung 2 Abs. 3 des zürcherischen Abfallgesetzes (AbfG) verlangt, dass bewilligungspflichtige Abfallanlagen unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Tragbarkeit nach dem Stand der Technik (SdT) erstellt, angepasst und betrieben werden. Beschreibung, Dokumentation und Veröffentlichung des SdT dienen Vollzugsbehörden, Gesuchstellern und Verfügungsadressaten als Entscheidungs- und Planungsgrundlage für Errichtung und Betrieb von Abfallanlangen sowie die Wahl von Abfallbehandlungen. Die Anleitung findet sich im Dokument Ermittlung und Beschreibung des Standes der Technik bei Prozessen der Abfallbehandlung. Grundlagenpapier für Behandlungsprozesse der Abfallwirtschaft des AWEL vom Mai 2011, Stand August Erfolgt bei der Erteilung von Bewilligungen eine Beurteilung oder Anordnung zum SdT, so werden im Sinne von 2 und 4 AbfG die wirtschaftliche Tragbarkeit und die Verhältnismässigkeit im Einzelfall der Bewilligung mit berücksichtigt. Dieses Vorgehen entspricht den Anforderungen der neuen VVEA (Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen). Weitere Hinweise zum Projekt:

11 Stand der Technik in der Abfallwirtschaft Entwässerung von Klärschlamm «Eine gute Entwässerung des Faulschlammes wirkt sich sehr positiv auf die Entsorgungskosten aus.» Michael Kasper, Geschäftsführer, ARA Kloten Opfikon Vertiefte Informationen zum Thema: AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft 1 STAND DER TECHNIK FÜR DIE (MECHANISCHE) ENTWÄSSERUNG VON KLÄRSCHLAMM ERMITTLUNG UND BESCHREIBUNG STAND: SEPTEMBER 2013

12 Stand der Technik für die mechanische Entwässerung von Klärschlamm - Summary Ziel Mittels einer maschinellen Schlammentwässerung wird durch die Abtrennung von Wasser das Schlammvolumen reduziert. Eine Optimierung, d.h. eine bestmögliche Wasserabtrennung, kommt insbesondere auch den nachgeschalteten Prozessen der Schlammentsorgung (Transport, Trocknung, Verbrennung) in energetischer und betrieblicher Hinsicht zugute. Ermittlung und Beurteilung real existierender Lösungen Zur Abschätzung der zukünftigen Entwicklung der Klärschlammmenge und -eigenschaften im Kanton Zürich wurden die auf dem Markt zur Verfügung stehenden Verfahren bezüglich des Standes der Technik beurteilt und mit den eingesetzten Entwässerungstechniken auf den Zürcher ARA verglichen. Mögliche, etablierte Optimierungsverfahren zur Klärschlammentwässerung wurden beschrieben und auf ihre Einsatzmöglichkeit hin beurteilt. Daraus können Verbesserungspotentiale für den bestehenden Anlagenpark, aber auch weitergehende Optimierungen bzw. Prozessveränderungen auf Kläranlagen überprüft werden. Eine Optimierung erfordert jeweils eine gesamthafte Systembetrachtung, da das Entwässerungsergebnis insbesondere durch die Entwässerungseigenschaften des Klärschlamms (Anteil freien Wassers) und nur bedingt durch die eingesetzte Entwässerungsmaschine bestimmt wird. Ergebnis Das Stand der Technik-Dokument enthält folgende Aspekte: 1 Eine Definition von Kennwerten zur Charakterisierung des Entwässerungsverhaltens von Klärschlamm unter Berücksichtigung geeigneter Analysenmethoden. 2 Einen Vergleich der Maschinentechnik in Bezug auf die Austragsfeststoffkonzentration, den spezifischen Verbrauch von polymeren Flockungsmitteln und die elektrische Energie. 3 Eine Definition von Leistungsindikatoren für die Beurteilung der Klärschlammentwässerung und zur Bemessung des Standes der Technik. 4 Eine Zusammenstellung von Verfahren zur Optimierung der Klärschlammentwässerung und Beurteilung ihrer Einsatzmöglichkeiten. Gesetzliche Anforderung und Anwendung 2 Abs. 3 des zürcherischen Abfallgesetzes (AbfG) verlangt, dass bewilligungspflichtige Abfallanlagen unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Tragbarkeit nach dem Stand der Technik (SdT) erstellt, angepasst und betrieben werden. Beschreibung, Dokumentation und Veröffentlichung des SdT dienen Vollzugsbehörden, Gesuchstellern und Verfügungsadressaten als Entscheidungs- und Planungsgrundlage für Errichtung und Betrieb von Abfallanlangen sowie die Wahl von Abfallbehandlungen. Die Anleitung findet sich im Dokument Ermittlung und Beschreibung des Standes der Technik bei Prozessen der Abfallbehandlung. Grundlagenpapier für Behandlungsprozesse der Abfallwirtschaft des AWEL vom Mai 2011, Stand August Erfolgt bei der Erteilung von Bewilligungen eine Beurteilung oder Anordnung zum SdT, so werden im Sinne von 2 und 4 AbfG die wirtschaftliche Tragbarkeit und die Verhältnismässigkeit im Einzelfall der Bewilligung mit berücksichtigt. Dieses Vorgehen entspricht den Anforderungen der neuen VVEA (Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen). Weitere Hinweise zum Projekt:

13 Stand der Technik in der Abfallwirtschaft Aufbereitung von Kugelfang-Material «Mit einem hohen Stand der Technik erzielen wir bei der Aufbereitung von Kugelfang-Material beim Blei sehr hohe Rückgewinnungsraten.» Ursin Ginsig, Geschäftsführer, EbiA Altlasten, Eberhard Recycling AG Vertiefte Informationen zum Thema: S tand der T ec h nik die Aufbereitung v o n K ugelfang- M aterial S eite 1 AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Stand der Technik für die Aufbereitung von Kugelfang-Material Ermittlung und Beschreibung 1 6. D ez ember

14 Stand der Technik für die Aufbereitung von Kugelfang-Material Summary Ziel Kugelfangmaterial ist Boden oder Untergrund, welcher in Schiessanlagen durch Munition verunreinigt worden ist. Am Ende der Aufbereitung soll einerseits der Boden bzw. Untergrund von den Schadstoffen aus der Munition abgereichert vorliegen, sodass das Material wieder einer Nutzung zugeführt werden kann. Die Munitionsbestandteile sollen andererseits aufkonzentriert werden, sodass ein Recycling der Metallbestandteile (insbesondere von Blei) möglich ist. Dadurch wird einerseits Deponieraum eingespart. Andererseits wird durch das Recycling die Produktion von Blei aus primären Rohstoffen substituiert. Ermittlung und Beurteilung real existierender Lösungen Zur Aufbereitung von Kugelfangmaterial werden vor allem Bodenwaschanlagen, in welchen eine Fraktionierung des Materials möglich ist, trockenmechanische Anlagen sowie die Hand-Sortierung mit Wiedereinbau des abgereinigten Aushubmaterials eingesetzt. Diese Verfahren werden mit der direkten Ablagerung des Materials auf Deponien verglichen. Mit einer ökologischen Gewichtung (Ökobilanzierungssystem der ökologischen Knappheit mittels Umweltbelastungspunkten, BAFU 2006) lassen sich diejenigen Indikatoren identifizieren, mit welchen der Stand der Technik der Kugelfang-Aufbereitung am einfachsten und wirkungsvollsten beschrieben werden kann. Es handelt sich um die zwei Indikatoren Rückgewinnungsrate Blei sowie Schadstoffgehalt der gewaschenen Kies- und Sandfraktion (Schadstoffabreicherung). Ergebnis Ein Vergleich der real existierenden Lösungen zeigt, dass das Verfahren der Bodenwäsche die beste ökologische Performance aufweist. Bei der rein mechanischen Sortierung ist das Resultat dagegen stark inputabhängig, die direkte Deponierung weist erwartungsgemäss die schlechteste Umweltleistung auf. Nach dem Stand der Technik für die Behandlung von Kugelfangmaterial sind für die beiden massgeblichen Indikatoren die folgenden Werte zu erreichen: 1 Das metallisch vorliegende Blei ist aus den belasteten Böden in eine rezyklierbare Blei- Fraktion überzuführen und dabei eine Rückgewinnungsrate von mindestens 80% zu erreichen [kg Blei metallisch in der Blei-Fraktion / kg Blei absolut im Ausgangsmaterial] 2 Mindestens die Kies- und Sand-Anteile aus dem Ausgangsmaterial, eventuell auch integrale Boden-Bestandteile aus dem Ausgangsmaterial sind wieder zu verwenden. Diese Fraktionen müssen den Anforderungen an Aushub- und Ausbruchmaterial gemäss Anhang 3 Ziffer 2 VVEA entsprechen, d.h. insbesondere für Blei eine Konzentration von weniger als 250 mg/kg Material einhalten. Gesetzliche Anforderung und Anwendung 2 Abs. 3 des zürcherischen Abfallgesetzes (AbfG) verlangt, dass bewilligungspflichtige Abfallanlagen unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Tragbarkeit nach dem Stand der Technik (SdT) erstellt, angepasst und betrieben werden. Beschreibung, Dokumentation und Veröffentlichung des SdT dienen Vollzugsbehörden, Gesuchstellern und Verfügungsadressaten als Entscheidungs- und Planungsgrundlage für Errichtung und Betrieb von Abfallanlangen sowie die Wahl von Abfallbehandlungen. Die Anleitung findet sich im Dokument Ermittlung und Beschreibung des Standes der Technik bei Prozessen der Abfallbehandlung. Grundlagenpapier für Behandlungsprozesse der Abfallwirtschaft des AWEL vom Mai 2011, Stand August Erfolgt bei der Erteilung von Bewilligungen eine Beurteilung oder Anordnung zum SdT, so werden im Sinne von 2 und 4 AbfG die wirtschaftliche Tragbarkeit und die Verhältnismässigkeit im Einzelfall der Bewilligung mit berücksichtigt. Dieses Vorgehen entspricht den Anforderungen der neuen VVEA (Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen). Weitere Hinweise zum Projekt:

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