Lagebericht. für den Kreis Minden-Lübbecke W I N D K R A F T

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1 Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke W I N D K R A F T Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld, Zweigstelle Minden Nr. 15 Juni 2014

2 Inhalt Inhalt 4 I Zusammenfassung 6 I Windenergieanlagen im Kreis Minden-Lübbecke 9 I Arbeitsmarkt 9 I Arbeitslosenquote 10 I Neumeldungen zur Kurzarbeit 11 I Verarbeitendes Gewerbe 11 I Gesamtumsatz des Verarbeitenden Gewerbes 12 I Auslandsumsatz des Verarbeitenden Gewerbes 13 I Das Verarbeitende Gewerbe in den Kreisen Ostwestfalens 14 I Auftragseingangsindex für das Verarbeitende Gewerbe 15 I Unternehmensinsolvenzen 15 I Insolvenzverfahren im Kreis Minden-Lübbecke 16 I Insolvenzen nach Teilbranchen 17 I Gewerbeanzeigen 17 I Gewerbeanzeigen im Kreis Minden-Lübbecke 18 I Gewerbeanmeldungen und -abmeldungen in den Städten und Gemeinden des Kreises Minden-Lübbecke 19 I Erwerbstätigkeit 19 I Entwicklung der Erwerbstätigkeit 21 I Hochqualifizierte Erwerbstätige 22 I Kaufkraft und Zentralitätskennziffer 22 I Einzelhandelsrelevante Kaufkraft 25 I Zentralitätskennziffer 26 I Handelsreport I Ausbildung 28 I Neu eingetragene Ausbildungsverträge 2 IHK-Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke, Juni 2014

3 Inhalt 29 I Bildung 29 I IHK-Bildungsreport 2013/ I Schulische Vorbildung 32 I Schulabgänger/innen von allgemeinbildenden Schulen 33 I IHK-Statistik 33 I Carnet A.T.A. 34 I Gründungswerkstatt NRW 35 I Steuerschätzung 37 I DIHK 37 I Industriereport 38 I Auslandsinvestitionen in der Industrie 39 I Arbeitsmarktreport 41 I Rahmendaten 41 I Bruttoinlandsprodukt 42 I Prognosen zum Wirtschaftswachstum 43 I Indikatoren zur Wirtschaftsentwicklung 45 I Verbraucherpreisindex 46 I Gewerbeflächen 47 I Impressum 3 IHK-Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke, Juni 2014

4 Zusammenfassung Zusammenfassung Ein erstes Warnsignal für den Standort Deutschland und Minden-Lübbecke ist die leichte Zunahme der Kosten als Motiv von Auslandsinvestitionen der Unternehmen. Betriebe mit Auslandsinvestitionen wollen zwar parallel in ihrer Heimat Beschäftigung aufbauen. Das ist bei Betrieben ohne entsprechende Auslandsaktivitäten anders. Allerdings halten sich Unternehmen, die wegen des Energie- und Rohstoffbezugs im Ausland investieren, bei ihren Plänen für Beschäftigung und Investitionen in ihrer Heimat am stärksten zurück. In den USA zahlen Industrieunternehmen fast 60 % weniger für Strom als in Deutschland. In Frankreich liegt der Industriestrompreis knapp 40 % unter dem deutschen Niveau. Die Wirtschaft im Kreis Minden-Lübbecke läuft derzeit auf vergleichsweise hohem Niveau und wächst weiter. Dementsprechend erreichte auch die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2013 mit 112 Verfahren ein Rekordtief seit mindestens einschließlich dem Jahr Der Binnenkonsum läuft derzeit dank der hohen Zahl der Beschäftigten gut. Allerdings ist ein 2 %iges Wachstum in diesem Jahr ein anspruchsvolles Ziel. Die Euro-Staatsschuldenkrise ist noch nicht überwunden. Mittlerweile haben aber viele europäische Standorte ihre Wettbewerbsfähigkeit durch Reformen merklich verbessert. Das schlägt sich nun in den Investitionen der Unternehmen in diesen Staaten nieder. Verglichen mit dem Ostwestfalendurchschnitt fallen die Daten des verarbeitenden Gewerbes im Kreis Minden- Lübbecke zur Entwicklung des Gesamtumsatzes und des Auslandsumsatzes sowie zur Exportquote passabel aus. Die Unternehmen blicken zuversichtlich auf das kommende Jahr 2015, wie Prognosen der führenden Institute, verschiedene Umfragewerte und Indikatoren zeigen. Ein Wachstum von 2 % wird allerdings schwierig zu halten sein. Die Exporterwartungen der Industrieunternehmen bewegen sich auf hohem Niveau. Positive Entwicklungen wie in der Eurozone und den USA schlagen sich nieder und können Wachstumsabschwächungen in Schwellenmärkten wie Indien, Brasilien und im gewissen Umfang auch Abschwächungen in China kompensieren. Unsicherheitsfaktor ist die Ukraine-Krise und damit verbunden das Russlandgeschäft. Die Ukraine-Krise hat auch bereits Spuren bei unseren Unternehmen hinterlassen. Bremsend auf unsere Wirtschaft können die Entscheidungen der Bundespolitik in Themenbereichen wie Rente und Mindestlohn wirken. Die Windkraft ist auch in Minden-Lübbecke ein Baustein der Energiewende. Im Kreis M-L sind rund 7 % der gesamten OWL-Windenergie-Leistung installiert. Die Verteilung der Anlagen ist im Kreis M-L äußerst unterschiedlich. Spitzenreiter bei der Anlagenzahl ist Petershagen mit 21. In Bad Oeynhausen stehen lediglich 2 Windräder. Mit dem weiteren Ausbau der Windkraft in M-L ist eine Reihe von Fragen verbunden wie beispielsweise zur Akzeptanz bei der Bevölkerung. Zu den Fragenkomplexen zählen auch das Zusammenspiel der Windkraft mit den konventionellen Kraftwerken und die Schwierigkeiten bei der Ausweisung von Konzentrationszonen in den Flächennutzungsplänen unserer Städte und Gemeinden. 4 IHK-Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke, Juni 2014

5 Zusammenfassung Der Arbeitsmarkt im Kreis Minden-Lübbecke wird in diesem Jahr voraussichtlich in vergleichsweise guter Verfassung bleiben. Die Zahl der Arbeitskräfte wird zunehmen. Vor allem in der Industrie und in der Dienstleistungsbranche. Die hohe Arbeitsplatzsicherheit zählte zu den entscheidenden Gründen für den Rückgang der Gewerbeanmeldungen im Jahr 2013 im Kreis M-L gegenüber dem Jahr 2012 um rund 1 % auf (Erfassung aller Gewerbetreibende einschl. Nicht-IHK-Mitglieder). Rund 58 % aller Gewerbeanmeldungen im Kreis M-L konzentrierten sich im Jahr 2013 auf die drei Städte Minden, Bad Oeynhausen und Porta Westfalica. Die Quote der Erwerbstätigen stieg im Zeitraum von 2002 bis 2012 im Kreis M-L um rund 5 Prozentpunkte auf rund 46,5 %. Auffällig ist dabei der deutlich darüber liegende Anstieg der Erwerbstätigenquote in der Bevölkerungsgruppe von 55 bis 64 Jahren. Es bleibt zu beobachten, wie sich die abschlagsfreie Rente mit 63 auswirken wird. Beim Anteil Hochqualifizierter an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten belegt Stemwede mit 13,2 je 100 Beschäftigte im Jahr 2011 hinter der Universitätsstadt Paderborn (13,9) den zweiten Platz in OWL und liegt damit noch vor der Universitätsstadt Bielefeld (12,2) und vor der Stadt Gütersloh (11,4). Das dürfte nicht zuletzt an dem in Stemwede angesiedelten Entwicklungszentrum eines großen Automobilzulieferers liegen. Die einzelhandelsrelevante Kaufkraft der Bevölkerung im Kreis Minden-Lübbecke hat in den Jahren zwischen 2010 und 2014 kontinuierlich von rund 1,6 Mrd. auf rund 1,7 Mrd. zugenommen. Allerdings entwickelte sich die einzelhandelsrelevante Kaufkraft in anderen Regionen Deutschlands besser. Das ist an dem Rückgang der einzelhandelsrelevanten Kaufkraftkennziffer für den Kreis M-L zwischen 2005 und 2014 von 101,6 auf 96,7 zu erkennen. Ergänzend wäre zu prüfen, ob sich ausgleichend - zumindest teilweise die Einzelhandelspreise in anderen Regionen Deutschlands auf einem höheren Niveau entwickelt haben. Die Zentralitätskennziffer nahm im Vergleich der Jahre 2014 und 2013 in vier Städten des Kreises M-L ab und in sechs Städten und Gemeinden zu. In Porta Westfalica blieb sie unverändert. Die größte Abnahme ist in Minden mit einem Rückgang von 130,5 auf 127,1 zu verzeichnen. Die Zentralitätskennziffer ist ein Maß für die Attraktivität einer Stadt als Einkaufsstandort. Für Minden kann deshalb gefolgert werden, die ab Anfang diesen Jahres umgesetzte Parkgebührenerhöhung wieder zurückzunehmen, konsequent an der Ansiedlung zusätzlicher Einzelhandelsflächen in der Innenstadt zu arbeiten und die ohnehin bereits vergleichsweise gut laufende Fußgängerzonensanierung weiter zu optimieren. Die unlängst verstärkt in Teilen der Öffentlichkeit geführte Diskussion um so genannte Armutszuwanderung in die Sozialsysteme darf nicht dazu führen, dass im Ausland der Eindruck entsteht, Fachkräfte aus aller Welt seien in Deutschland nicht willkommen. Wichtig ist vielmehr, die Willkommenskultur in Deutschland weiter zu verbessern und die Neubürger zu integrieren. Auch Minden-Lübbecke ist auf Personen mit Migrationshintergrund und auf Zuwanderer angewiesen. Dies gewinnt aufgrund der demographischen Entwicklung zukünftig noch mehr als bisher an Bedeutung. 5 IHK-Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke, Juni 2014

6 Windenergieanlagen Minden-Lübbecke Windenergieanlagen im Kreis Minden-Lübbecke Neu errichtete Windenergieanlage in Hille Betreiber Standort Hille Wind GmbH & Co. KG Bertram Schulte Mindener Straße Hille Molkereiweg, Hille Baujahr 2013 Typenbezeichnung E-101 Hersteller ENERCON GmbH Nennleistung kw Rotordurchmesser 101 m Nabenhöhe 135 m Rotortyp Luvläufer mit aktiver Blattverstellung Drehrichtung Uhrzeigersinn Blattanzahl 3 Überstrichene Fläche m² Drehzahl variabel, 4-14,5 U/min Quelle: Angaben des Herstellers und des Betreibers Der Aufbau der Anlage ist in der dritten und in der untersten Bilderreihe des Titelblattes zu diesem Lagebericht dokumentiert. In unmittelbarer räumlicher Nähe wurden zwei wind world-anlagen demontiert. Der Abbau einer dieser Anlagen ist in der obersten und in der zweiten Bilderreihe des Titelblattes zu diesem Lagebericht dokumentiert. 6 IHK-Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke, Juni 2014

7 Windenergieanlagen Minden-Lübbecke Windenergieanlagen in Ostwestfalen-Lippe * Anlagen Insgesamt KW KW 1000 und mehr KW Insgesamt KW KW 1000 und mehr KW Bielefeld, krfr. Stadt Kreis Gütersloh Kreis Herford Kreis Höxter Kreis Lippe Kreis Minden-Lübbecke Kreis Paderborn Reg.-bezirk Detmold Quelle: Windenergieanlagen-Kataster der Bezirksregierung Detmold, Stand: Leistung Windenergieanlagen im Kreis Minden-Lübbecke * Anlagen Insgesamt KW und und Insgesamt KW 999 KW mehr KW 999 KW mehr KW Bad Oeynhausen, Stadt Espelkamp, Stadt Hille Hüllhorst Lübbecke, Stadt Minden, Stadt Petershagen, Stadt Porta Westfalica, Stadt Preußisch Oldendorf, Stad Rahden, Stadt Stemwede Kreis Minden-Lübbecke Quelle: Windenergieanlagen-Kataster der Bezirksregierung Detmold, Stand: Leistung * Hinweis zu den beiden vorstehenden Tabellen: Der im Windenergieanlagen-Kataster der Bezirksregierung Detmold mit Stand vom genannte Bestand an Windenergieanlagen beinhaltet bereits sowohl erstellte als auch baurechtlich/immissionsschutzrechtlich genehmigte Anlagen, die aber noch nicht erstellt sein müssen. Die Angaben der Kommunen zu Anzahl und Leistung der Windenergieanlagen (WEA) und die Angaben der Bezirksregierung in ihrem Windenergieanlagen-Kataster weichen z. T. voneinander ab. Im Kreis Minden-Lübbecke sind rund 7 % der gesamten OWL-Windenergie-Leistung installiert. Die Verteilung der WEA im Kreis M-L ist äußerst unterschiedlich. Spitzenreiter bei der Anlagenzahl ist Petershagen mit 21; in Bad Oeynhausen stehen lediglich 2 WEA. In den Zahlen auf dieser Seite für die Gemeinde Hille ist die in der Tabelle auf Seite 6 beschriebene WEA noch nicht enthalten. 7 IHK-Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke, Juni 2014

8 Windenergieanlagen Minden-Lübbecke Konzentrationszonen für Windenergieanlagen Konzentrationszonen vorhanden besteht seit weitere in Planung Stand der weiteren Planung Bad Oeynhausen x Derzeit erfolgt eine interne Potenzialanalyse in der zwei Flächen für jeweils eine Anlage betrachtet werden. Espelkamp x 1998 x Derzeit wird ein neues Konzept erarbeitet. Hille x 1998 x Derzeit wird eine Faunistische Voruntersuchung erarbeitet. Hüllhorst x 2003 k. A. k. A. Lübbecke x 1997 k. A. k. A. Minden x 1998 x Vorentwurf liegt vor. Petershagen x 2001 x Vorentwurf liegt vor. Porta Westfalica k. A. k. A. Preußisch Oldendorf x 1998 x Vorentwurf liegt vor. Rahden x 1998 x Eine neue Potenzialanalyse mit sechs Suchgebieten wird erarbeitet. Der Vorentwurf liegt vor. Stemwede x 1997/98 x Derzeit wird eine Potenzialanalyse erstellt. Die frühzeitige Beteiligung der Träger öffentlicher Belange steht bevor. Quelle: IHK-Darstellung nach Angaben der Kommunen des Kreises Minden-Lübbecke Widerstand gegen bestehende oder geplante Windenergieanlagen Bürgerinitiative(n) Einzelbürger Klagen angekündigt eingereicht Bad Oeynhausen Espelkamp x x Hille x Hüllhorst Lübbecke Minden Petershagen Porta Westfalica x x Preußisch Oldendorf x x x Rahden Stemwede x x Quelle: IHK-Darstellung nach Angaben der Kommunen des Kreises Minden-Lübbecke Das Thema Windenergieanlagen ist in allen Kommunen derzeit sehr präsent. Teilweise bestehen genehmigte Anlagen im Außenbereich als privilegierte Vorhaben (Altanlagen), teilweise bestehen Bebauungspläne oder es sind im Flächennutzungsplan Konzentrationszonen dargestellt, wobei die Ausweisungsverfahren für Konzentrationszonen mit Schwierigkeiten verbunden sind. 8 IHK-Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke, Juni 2014

9 Arbeitsmarkt Arbeitslosenquote in % 9,0 Arbeitslosenquote im Kreis Minden-Lübbecke (bezogen auf alle zivile Erwerbspersonen) 8,0 7,0 6,0 7,1 7,0 6,7 6,6 6,4 5,9 6,0 5,9 5,8 5,8 5,9 6,1 7,9 8,1 7,2 7,4 7,5 7,3 7,5 7,7 7,4 7,5 7,3 6,9 8,2 8,2 8,1 7,7 7,3 7,3 7,2 7,3 7,0 6,9 7,0 6,6 6,7 6,7 6,6 6,4 6,1 5,9 6,0 6,1 6,2 6,2 6,0 6,1 6,1 5,8 5,9 5,7 5,8 5,6 5,6 5,6 5,7 5,8 5,9 5,8 5,9 6,0 6,1 6,2 6,0 5,4 5,5 5,5 5,6 5,7 5,7 5,8 5,9 5,9 5,6 5,6 5,7 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 Jan 08 Mrz 08 Mai 08 Jul 08 Sep 08 Nov 08 Jan 09 Mrz 09 Mai 09 Jul 09 Sep 09 Nov 09 Jan 10 Mrz 10 Mai 10 Jul 10 Sep 10 Nov 10 Jan 11 Mrz 11 Mai 11 Jul 11 Sep 11 Nov 11 Jan 12 Mrz 12 Mai 12 Jul 12 Sep 12 Nov 12 Jan 13 Mrz 13 Mai 13 Jul 13 Sep 13 Nov 13 Jan 14 Mrz 14 Mai 14 Quelle: eigene Darstellung nach Daten der Bundesagentur für Arbeit Hinweise: Zum Berichtsmonat März 2011 hat die Bundesagentur für Arbeit die Arbeitslosenzahlen rückwirkend ab Januar 2007 im Zuge der Einführung einer integrierten Arbeitslosenstatistik geringfügig revidiert. Darüber hinaus werden gelegentlich nachträgliche Zahlenkorrekturen durch die Bundesagentur vorgenommen. Die Arbeitslosenquote bewegt sich in allen Monaten der Jahre 2012 und 2013 und in allen bisherigen Monaten des Jahres 2014 unter dem Vorkrisenniveau des Jahres 2008 (Vergleich mit dem jeweiligen Monat des Jahres 2008). Ausnahme ist der September 2013, der sich auf gleichem Niveau wie der September 2008 bewegt. In den Monaten Februar, März und April 2014 lagen die Werte um 0,1 und im Mai ,2 Prozentpunkte höher als im Vorjahresmonat. 9 IHK-Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke, Juni 2014

10 Arbeitsmarkt Neumeldungen zur Kurzarbeit Anzeige Betriebe 300 Jeweils monatliche Neumeldungen zur Kurzarbeit im Agenturbezirk Herford (Kreis Herford und Kreis Minden-Lübbecke) Vorr. Kurzarbeiter Jan. 08 Mrz. 08 Mai. Jul Sep. 08 Nov. 08 Jan. 09 Mrz. 09 Mai. Jul Sep. 09 Nov. 09 Jan. 10 Mrz. 10 Mai. Jul Sep. 10 Nov. 10 Jan. 11 Anzeige Betriebe Mrz. 11 Mai. Jul Sep. 11 Nov. 11 Jan. 12 Mrz. 12 Vorr. Kurzarbeiter Mai. Jul Sep. 12 Nov. 12 Jan. 13 Mrz. 13 Mai. Jul Sep. 13 Nov. 13 Jan. Mrz Quelle: eigene Darstellung nach Daten der Bundesagentur für Arbeit Hinweis: Die Bundesagentur für Arbeit führt jeweils Korrekturen von zuvor bekannt gegebenen Monatswerten durch. Die Grafik zeigt die monatlichen Anzeigen der Unternehmen über die voraussichtliche Kurzarbeit. Wichtig: Real können es weniger Kurzarbeiter sein, als zuvor angezeigt. Und: In den Monatswerten der Grafik sind die Meldungen aus den vorangegangenen Monaten nicht enthalten. Verglichen mit dem Krisenjahr 2009 liegen die Werte seit März 2010 in deutlich moderaterer Höhe. Saisonale Ausschläge zur jeweiligen Jahreswende sind erkennbar. Verglichen mit den Jahreswenden 2010/11 und 2011/12 zieht sich der saisonale Ausschlag zur Jahreswende 2012/13 stärker in das neue Jahr hinein. Der saisonale Ausschlag zur Jahreswende 2013/14 ist insgesamt schwächer als die saisonalen Ausschläge zu den Jahreswenden 2010/11, 2011/12 und 2012/13, zieht sich aber deutlich in das neue Jahr hinein. Durch eine am 14. Dez in Kraft getretene Verordnung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wird die Bezugsdauer für das Kurzarbeitergeld von sechs auf zwölf Monate verlängert. Die Regelung gilt für alle Arbeitnehmer, deren Anspruch auf Kurzarbeitergeld bis zum 31. Dez entsteht. 10 IHK-Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke, Juni 2014

11 Verarbeitendes Gewerbe Gesamtumsatz des Verarbeitenden Gewerbes Hinweis: Quelle der Angaben: Amtliche Statistik, aus der regelmäßigen Befragung der Behörden bei den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten. Gesamtumsatz des Verarbeitenden Gewerbes im Kreis Minden-Lübbecke in Mio , ,2 535,4 545,9 535,0 535,6 515,0 533,3 526,6 522,1 524, ,7 479,4 481,0476,5 474,8 471,1 472,1 460,2 457,8 457,4 446,1 454,4 446,4 440,3 424,4 417,4406,7 436,8 422,8 387,5 413,0 409,9 419,0 401,3389,8 391, ,2 381,0 511,1506,3 504,5 553,3 553,0 533,6529,7 536,9 543,0 546, ,1 522,6523,6 526,5 516,9 508,5 515,5 495,2 500,2498,0 505, ,3 487,6 488,9 467,7 454,4 505,3 491,1 468,1 578,3 542,9 549,2 516,2 495,7 502,6 537,1 537,8 517,5 498,1 479, Quelle: Statistisches Bundesamt, Statistisches Landesamt NRW, IHK-Berechnungen Hinweis: Durch Umstellung der Wirtschaftskennziffern wurden einige Werte gegenüber vorangegangenen IHK- Lageberichten teilweise geändert. Der im Okt (im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat) begonnene Rückgang der monatlichen Gesamtumsätze des Verarbeitenden Gewerbes lief im Jan aus. Der stärkste Rückgang war im April 2009 mit rund -24 %. Seit einschl. Feb sind beim Gesamtumsatz durchgängig wieder Anstiege gegenüber den jeweiligen Vorjahresmonaten zu verzeichnen. Im Feb sogar mit einem Wachstum von +24 %. Ausnahmen vom durchgängigen Anstieg des Gesamtumsatzes lagen in den Monaten April 2012 (-1,3 %) und Mai 2012 (-0,6 %) mit leichten Rückgängen vor (Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat). Seit einschließlich Dezember 2012 wechseln sich Anstiege und Rückgänge ab (Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat). Bis auf drei Ausnahmen im Dez. 2011, April 2013 und Sept sind prozentuale Zuwächse beim Gesamtumsatz gegenüber den jeweiligen Vorjahresmonaten seit einschl. Sept nicht mehr zweistellig, sondern einstellig. Abgesehen vom Febr bewegte sich der Gesamtumsatz des Verarbeitenden Gewerbes seit einschl. Juli 2013 über dem Vorkrisenniveau Außer Betracht blieb bei den vorstehenden Ausführungen der Monat Sept. 2013, der auf einem Einzelereignis bei einem Unternehmen beruht. 11 IHK-Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke, Juni 2014

12 Verarbeitendes Gewerbe Auslandsumsatz des Verarbeitenden Gewerbes in Mio. 300 Auslandsumsatz des Verarbeitenden Gewerbes im Kreis Minden-Lübbecke 296, ,0 199,2 193,2 196,3 199,6 190,4 186,5187,8 174,5 181,5182,0 182,9 173,1 182,5 183,4 179,4 173,7 170,9 173,8 175,9174,0 176,6 161,4 170,5 164,9 166,1 168,9172,7 171,5 169,2171,8 156,2 162,2 160,9 161,6 164,3 158,2 155,1 142,7 143,8 154,8 153,9 141,0 132,7 133,5 146,1 147,9 150,4 143,8 141,5 144,7 138,3 136,3 132,2 132,0 131,9 124,8 121,6 124,4 121,3 180,9 170,0 176,0 190,5 190,4 209,8 205,8 196,7 191,0189,9 188,8 187,0 176,7 170,5 167,1 179,3 174,8 169,5 168,2 164, Quelle: Statistisches Bundesamt, Statistisches Landesamt NRW, IHK-Berechnungen Hinweis: Durch Umstellung der Wirtschaftskennziffern wurden einige Werte gegenüber vorangegangenen IHK- Lageberichten teilweise geändert. Die Rückgänge der Auslandsumsätze im Vergleich zu den jeweiligen Vorjahresmonaten bewegten sich im Zeitraum von Nov bis Nov zwischen rund -7 % und rund -34 %. Seit einschl. Dez ist im Vergleich zu den jeweiligen Vorjahresmonaten wieder ein Anstieg der Auslandsumsätze zu verzeichnen (abgesehen vom Mai 2010, vom Okt. 2011, vom Juli 2012 und vom Sept. 2012). Spitzenwerte dieser Anstiege lagen im August 2010, im Januar 2011 und im April 2011 mit jeweils rund 24 % vor. Der letzte größere Anstieg war im Okt mit rund 20 %. Seit einschließlich Februar 2013 wechseln sich Anstiege und Rückgänge der Auslandsumsätze ab (Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat), wobei es seit einschließlich Juli 2013 nur noch einen Monat (Nov. 2013) mit Rückgängen gab. Herausragend ist der Monat Sept. 2013, der auf einem Einzelereignis bei einem Unternehmen beruht. 12 IHK-Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke, Juni 2014

13 Verarbeitendes Gewerbe Das Verarbeitende Gewerbe in den Kreisen Ostwestfalens Das Verarbeitende Gewerbe* in den Kreisen Ostwestfalens Januar-Dezember 2013 (WZ 2008) Betriebe mit 50 und mehr Beschäftigten Betriebe Beschäftigte Gesamtumsatz in Mio Euro Auslandsumsatz Verän. Verän. Verän. Exp.Quote Verän in % in % in % in % Stadt Bielefeld , , ,8 2, , ,2-0,8 38,0 Kreis Gütersloh , , ,6-4, , ,3 2,6 40,6 Kreis Herford , , ,2 2, , ,9 7,6 28,0 Kreis Minden-Lübbecke , , ,8 0, , ,1 6,7 36,6 Kreis Paderborn , , ,0-1, , ,7-6,5 28,0 Kreis Höxter , , ,5-0,1 493,6 472,1 4,5 27,9 IHK-Bezirk insges , , ,8-1, , ,4 2,4 35,6 NRW , , ,6-1, , ,6 0,8 44,3 * einschließlich Bergbau Quelle: Statistisches Bundesamt, IT.NRW, IHK-Berechnungen Wenn beachtet wird, dass die Anzahl der in der Tabelle berücksichtigten Betriebe aus dem Kreis M-L mit 50 und mehr Beschäftigten im Jahr 2013 um 4 Betriebe verringert ist, fallen die Daten für den Kreis M-L für 2013 passabel aus. Der prozentuale Anstieg der Beschäftigtenzahlen im Kreis M-L liegt unter Ostwestfalenniveau. Auffallend sind die Beschäftigtenverluste im Hochstiftbereich (Kreise Höxter und Paderborn). Die Entwicklung des Gesamtumsatzes im Kreis M-L liegt über dem Ostwestfalenniveau, wo der Umsatz zurückging. Mit rund 6,3 Mrd. verfügt der Kreis M-L ostwestfalenweit hinter dem Kreis GT über den zweithöchsten Gesamtumsatz im Jahr Hinter dem Kreis HF verfügt der Kreis M-L über den höchsten Anstieg der Exportquote in Ostwestfalen. Die Exportquote des Kreises M-L liegt über der ostwestfälischen Exportquote. 13 IHK-Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke, Juni 2014

14 Verarbeitendes Gewerbe Auftragseingangsindex für das Verarbeitende Gewerbe Erläuterung: Der Auftragseingangsindex erfasst den Wert aller in einer Zeitperiode eingegangenen und im Betrieb fest akzeptierten Aufträge auf Lieferung selbst hergestellter Produkte. Jahr Auftragseingangsindex für das Verarbeitende Gewerbe in NRW Monat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat in % ins- Inland Ausland gesamt Auftragseingangsindex (real), Basis 2010 = 100 ins- Inland Ausland gesamt 2012 Mrz 110,3 109,6 111,1-6,4-6,2-6,6 Apr 97,1 99,6 94,6-5,7-4,2-7,3 Mai 99,9 100,4 99,5-20,7-28,5-10,9 Jun 98,1 97,1 99,0-3,5-3,0-4,1 Jul 98,4 100,0 96,7-2,1-2,6-1,7 Aug 95,3 98,5 92,1-4,3-4,0-4,8 Sep 93,8 93,1 94,5-6,9-8,5-5,1 Okt 100,9 99,5 102,2 0,7-0,5 1,8 Nov 97,2 100,7 93,7-2,7-3,0-2,4 Dez 84,3 81,3 87,2-9,4-9,5-9, Jan 102,3 103,2 101,4-2,9-5,1-0,6 Feb 97,2 97,1 97,3-6,8-5,2-8,4 Mrz 101,6 100,4 102,7-7,9-8,2-7,6 Apr 99,8 100,2 99,4 3,0 1,0 5,1 Mai 96,8 95,0 98,7-3,0-5,0-0,9 Jun 104,2 97,8 110,6 6,4 1,1 11,6 Jul 102,1 105,2 99,0 4,0 5,6 2,3 Aug 93,7 94,7 92,7-1,5-3,5 0,5 Sep 97,7 98,3 97,1 4,2 5,6 2,8 Okt 103,5 103,8 103,2 2,6 4,3 1,0 Nov 97,7 99,1 96,3 0,5-1,6 2,8 Dez 88,8 86,6 90,9 5,3 6,5 4, Jan 105,4 107,3 103,6 3,0 4,0 2,2 Feb 101,4 103,8 99,0 4,3 6,9 1,7 Mrz 105,7 103,8 107,5 4,0 3,4 4,7 Hinweis: Ab Berichtsmonat Januar 2013 wurden die monatlichen Auftragseingangsindizes für die Industrie vom bislang geltenden Basisjahr 2005 auf das neue Basisjahr 2010 = 100 umgestellt. Darüber hinaus wurden die Auftragseingänge nur noch für 12 ausgewählte Wirtschaftsabteilungen der neuen Klassifikation der Wirtschaftszweige 2008 (WZ 2008) erhoben. Um eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten, erfolgte eine Rückrechnung der Ergebnisse der Vorjahre. Die hier dargestellten Ergebnisse für 2012 weichen daher von früher veröffentlichten Werten ab. Das Stat. Landesamt führt regelmäßigen Korrekturen zuvor veröffentlichter Daten durch. Quelle: Statistik des Landesbetriebes "Information und Technik Nordrhein-Westfalen" - Stand Mai 2014 In 11 von 25 Monaten lag der Auftragseingangsindex aus dem Ausland höher als der Auftragseingangsindex aus dem Inland. In den vorangegangenen Jahren (beispielsweise - bis auf wenige Ausnahmen - in den Monaten von Nov bis Okt. 2010) befand sich der Auftragseingangsindex aus dem Ausland über längere Zeiträume immer mehr oder weniger deutlich unterhalb des Auftragseingangsindexes aus dem Inland. Seit einschließlich Sept gab es beim Gesamtauftragseingangsindex nur noch Zuwächse gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat. 14 IHK-Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke, Juni 2014

15 Unternehmensinsolvenzen Insolvenzverfahren Jahr Unternehmensinsolvenzen im Kreis Minden-Lübbecke Minden- Lübbecke Quelle: Statistik des Landesbetriebes Information und Technik Nordrhein-Westfalen Wirtschaftlich gute und wirtschaftlich schwierige Konjunkturphasen sind an der Anzahl der Insolvenzen grob ablesbar. Mit 112 Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2013 ist gegenüber dem Vorjahr (164 Insolvenzen) ein Rückgang zu verzeichnen. Dies ist allerdings u. a. wegen der relativ kleinen Grundgesamtheit (Insolvenzen im Kreis M-L) nur bedingt mit Gründen und Bewertungen interpretier- und kommentierbar. Verglichen mit den Jahren von 2002 bis 2010 ist die Anzahl der Insolvenzen in den Jahren 2011, 2012 und 2013 gering. Die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen erreichte im Jahr 2013 ein Rekordtief seit einschl. dem Jahr Die Insolvenzen würden höher sein, wenn nicht der Überschuldungsbegriff mit Wirkung vom durch das Finanzmarktstabilisierungsgesetz geändert worden wäre. Für eine Überschuldung und die damit einhergehende Insolvenzantragspflicht kommt es nun nicht mehr allein auf die bilanzielle Betrachtung an. Entscheidend ist vielmehr, ob eine mittelfristige Fortführung des Unternehmens nach den Umständen als überwiegend wahrscheinlich anzunehmen ist (so genannte Fortführungsprognose). 15 IHK-Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke, Juni 2014 OWL NRW ,0% 34,6% 10,1% ,0% 19,1% 19,3% ,6% 38,8% 42,5% ,9% 11,8% 21,6% ,6% -5,4% 5,4% ,0% -2,2% -10,4% ,5% -6,3% 3,0% ,9% -9,4% -15,4% ,3% 8,0% 10,8% ,8% 12,6% 4,9% ,7% 0,5% 5,7% ,6% -5,6% -1,7% ,7% -5,9% ,7% -11,3% -16,6% * gerundete Werte Anzahl betroffene Beschäftigte Kreis Minden-Lübbecke Anzahl der Verfahren Vergleich zum Vorjahreszeitraum*

16 Unternehmensinsolvenzen Insolvenzen nach Teilbranchen Aufschlüsslung der Unternehmensinsolvenzen nach Teilbranchen im Kreis Minden-Lübbecke (Verfahren insgesamt) Jahr Teilbranche Einzelhandel (ohne Kfz-Handel / Tankstellen) Baugewerbe Gastgewerbe Verarbeitendes Gewerbe Landverkehr; Transport in Rohrfernleitungen Großhandel (ohne Kfz-Handel) Grundstücks- und Wohnungswesen Rechts-, Steuer- und (bis 2007) Unternehmensberatung usw. Quelle: Statistik des Landesbetriebes Information und Technik Nordrhein-Westfalen Wichtig: Die vorstehende Aufschlüsselung ist nur ein Auszug ausgewählter Teilbranchen. Die vorstehende Aufschlüsselung der Insolvenzen nach Teilbranchen ist bis einschließlich 2007 miteinander vergleichbar. Für die Zeit danach ist die Vergleichbarkeit nur noch bedingt gegeben, weil die Einteilung der Teilbranchen von den Statistikern teilweise geändert wurde. Wie an den Insolvenzzahlen für das Jahr 2009 ersichtlich ist, hat sich die seinerzeitige Krise vor allem in den Teilbranchen verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe und Gastgewerbe ausgewirkt. Im Jahr 2013 wurde die Insolvenzstatistik vom verarbeitenden Gewerbe, vom Baugewerbe und vom Einzelhandel (ohne Kfz-Handel / Tankstellen) angeführt. 16 IHK-Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke, Juni 2014

17 Gewerbeanzeigen Gewerbeanzeigen im Kreis Minden-Lübbecke Hinweise: Die Angaben auf dieser und der nachfolgenden Seite sind ohne Automatenaufsteller und Reisegewerbe. Gewerbemeldungen sind Absichtserklärungen, die keine Information darüber enthalten, ob das angemeldete bzw. abgemeldete Gewerbe auch tatsächlich ausgeübt wird bzw. wurde Gewerbeanzeigen im Kreis Minden-Lübbecke Anz. An-/Abmedlungen Saldo 368 Saldo 190 Saldo 75 Saldo 397 Saldo 823 Saldo 414 Saldo 566 Saldo 336 Saldo 411 Saldo 719 Saldo 704 Saldo 324 Saldo 86 Saldo Anmeldungen Abmeldungen Quelle: Statistik des Landesbetriebes Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Im Kreis M-L erfolgten im Jahr Gewerbeanmeldungen (Erfassung aller Gewerbetreibende einschl. Nicht-IHK-Mitglieder). Rückgang der Anmeldungen im Kreis M-L gegenüber dem Jahr 2012 um rund 1 %. Auch auf OWL-Ebene sind die Anmeldungen zurückgegangen (- 0,5 %), auf NRW-Ebene nahmen sie hingegen zu (+ 1,7 %). Unter den Anmeldungen auf NRW-Ebene befinden sich Neuerrichtungen. Darunter waren Betriebsgründungen, bei denen IT.NRW aufgrund der voraussichtlichen Beschäftigtenzahl oder der Rechtsform eine größere wirtschaftliche Substanz vermuten kann. Rechtsformen der Anmeldungen auf NRW-Ebene: Einzelunternehmen; Personengesellschaften; GmbHs (darunter Unternehmergesellschaften (haftungsbeschränkt), sog. Mini-GmbHs). Die Zahl der Gewerbeabmeldungen im Kreis M-L blieb mit (Jahr 2013) hinter dem Vorjahreswert um rund 5,7 % zurück. 17 IHK-Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke, Juni 2014

18 Gewerbeanzeigen Bad Oeynhausen Espelkamp Hille Hüllhorst Lübbecke Minden Petershagen Porta Westfalica Preußisch Oldendorf Rahden Stemwede Kreis Minden- Lübbecke Gewerbeanmeldungen und -abmeldungen in den Städten und Gemeinden des Kreises Minden-Lübbecke Anmeldungen Abmeldungen Saldo Anmeldungen Abmeldungen Saldo Anmeldungen Abmeldungen Saldo Anmeldungen Abmeldungen Saldo Anmeldungen Abmeldungen Saldo Anmeldungen Abmeldungen Saldo Anmeldungen Abmeldungen Saldo Anmeldungen Abmeldungen Saldo Anmeldungen Abmeldungen Saldo Anmeldungen Abmeldungen Saldo Anmeldungen Abmeldungen Saldo Anmeldungen Abmeldungen Saldo Quelle: Statistik des Landesbetriebes Information und Technik Nordrhein-Westfalen Auf Platz 1 der Gewerbeanmeldungen war im Jahr 2013 Minden mit 592 und auf Platz 2 Bad Oeynhausen mit 473. Auf Platz 3 folgte Porta Westfalica mit 267. Die Reihenfolge ist bei den Gewerbeabmeldungen wie bei den Gewerbeanmeldungen: Platz 1 Minden (502), Platz 2 Bad Oeynhausen (453), und Platz 3 Porta Westfalica (270). Per Saldo gab es im Jahr 2013 in acht von elf Städten und Gemeinden des Kreises M- L mehr An- als Abmeldungen. In Porta Westfalica und in Hille traten mehr Ab- als Anmeldungen auf. In Espelkamp war die Anzahl der An- und Abmeldungen ausgeglichen. Minden verzeichnete mit 90 mehr An- als Abmeldungen mit Abstand das größte Wachstum. 18 IHK-Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke, Juni 2014

19 Erwerbstätigkeit Entwicklung der Erwerbstätigkeit Bevölkerung und Erwerbstätige in Nordrhein-Westfalen 2002*) und 2012**) Ergebnisse des Mikrozensus (Hochrechnung basierend auf den fortgeschriebenen Ergebnissen der Volkszählung Ort der Hauptwohnung Geschlecht Jahr Anzahl Kreis Minden-Lübbecke insgesamt darunter Erwerbstätige zusammen darunter Erwerbstätige Anzahl Quote 1) zusammen Bevölkerung darunter im Alter von 15 bis 64 Jahren 65 und mehr Jahren davon im Alter von 15 bis 54 Jahren 55 bis 64 Jahren darunter Erwerbstätige zusammen darunter Erwerbstätige Anzahl Quote 1) Anzahl Quote 1) männlich , , (9 000) (43,1) / / , , (13 000) (66,6) / / weiblich , , (6 000) (28,0) / / , , (11 000) (55,7) / / insgesamt , , (14 000) (35,6) / / , , , / / *) im April - **) Jahresdurchschnitt (ab 2005 geänderte Erhebungs- und Hochrechnungsverfahren) - 1) Anteil der Erwerbstätigen an der Bevölkerung gleichen Alters ( ) = Aussagewert eingeschränkt; / = Wert nicht sicher genug; - = genau Null Quelle: Statistik des Landesbetriebes Information und Technik Nordrhein-Westfalen zusammen darunter Erwerbstätige Anzahl Quote 1) Die Bevölkerung im Kreis M-L ist von 2002 bis 2012 um rund 3,4 % auf Personen zurückgegangen. Demgegenüber stieg die Quote der Erwerbstätigen im Zeitraum von 2002 bis 2012 um rund 5 Prozentpunkte auf rund 46,5 %. Die Erwerbstätigenquote bei den männlichen Personen ist höher als bei den weiblichen Personen. Auch war der Anstieg der Erwerbstätigenquote im Zeitraum von 2002 bis 2012 bei den männlichen Personen etwas größer als bei den weiblichen Personen. Die Erwerbstätigenquote liegt in der Bevölkerungsgruppe (Altersgruppe) von 15 bis 54 Jahren höher als in der Bevölkerungsgruppe von 55 bis 64 Jahren. Auffällig ist der starke Anstieg der Erwerbstätigenquote in der Bevölkerungsgruppe von 55 bis 64 Jahren im Zeitraum von 2002 bis 2012 um 25,6 Prozentpunkte auf 61,2 %. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass der Aussagewert dieser Feststellung aufgrund der vorliegenden Daten aus dem Jahr 2002 eingeschränkt ist. 19 IHK-Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke, Juni 2014

20 Erwerbstätigkeit Quelle: Statistik des Landesbetriebes Information und Technik Nordrhein-Westfalen Hinweis: Die Zahlen beruhen auf vorläufigen Berechnungen des Arbeitskreises Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder, dem auch IT.NRW angehört. In die Erwerbstätigenrechnung einbezogen sind neben den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auch Beamte, Selbstständige, mithelfende Familienangehörige und geringfügig Beschäftigte. Die Zahl der Erwerbstätigen in Nordrhein-Westfalen war im Jahr 2013 mit 8,93 Millionen um 0,4 % höher als im Jahr 2012 und um 3,0 % höher als im Vorkrisenjahr Diese Entwicklung ist insbesondere auf den Anstieg der Erwerbstätigenzahl im Dienstleistungsbereich (+4,6 %) zurückzuführen. Der größte Zuwachs in dieser Branche entfiel auf die Teilbranche Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister, Grundstücks- und Wohnungswesen (+8,5 %). Im Produzierenden Gewerbe war die Zahl der Beschäftigten um 1,5 % niedriger als Dabei konnte die um 6,9 % höhere Erwerbstätigenzahl im Baugewerbe den Rückgang in der Industrie ( 3,7 %) nicht kompensieren. Zur folgenden Seite: Beim Anteil Hochqualifizierter an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten belegt Stemwede mit 13,2 je 100 Beschäftigte hinter der Universitätsstadt Paderborn (13,9) den zweiten Platz in OWL und liegt damit noch vor der Universitätsstadt Bielefeld (12,2) und der Stadt Gütersloh (11,4). Das dürfte nicht zuletzt an dem in Stemwede angesiedelten Entwicklungszentrum eines großen Automobilzulieferers liegen. 20 IHK-Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke, Juni 2014

21 Erwerbstätigkeit Hochqualifizierte Erwerbstätige Verwaltungsbezirk Bevölkerung, sozialversicherungspflichtig Beschäftigte*) und Studierende in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2011 Bevölkerung am ) Anzahl Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am je 100 Einwohner darunter Hochqualifizierte 2) Anzahl je 100 Beschäftigte Studierende im Wintersemester 2011/12 Anzahl je Einwohner Nordrhein-Westfalen , , ,5 Reg.-Bez. Detmold , , ,6 Bielefeld, Stadt , , ,3 Kreis Gütersloh , ,9 44 1,3 Kreis Herford , ,3 36 1,4 Kreis Höxter , , ,4 Kreis Lippe , , ,1 Kreis Paderborn , , ,3 Kreis Minden-Lübbecke , , ,4 Bad Oeynhausen, Stadt , ,3 Espelkamp, Stadt , ,6 Hille , ,1 Hüllhorst , ,5 Lübbecke, Stadt , ,7 Minden, Stadt , , ,9 Petershagen, Stadt , ,8 Porta Westfalica, Stadt , ,9 Preußisch Oldendorf, Stadt ,4 84 3,2 Rahden, Stadt , ,0 Stemwede , ,2 *) am Arbeitsort; 1) Ergebnisse auf Basis der Fortschreibung des Zensus 2011; 2) Beschäftigte, die ein Fachhochschul- oder Hochschulstudium abgeschlossen haben = nichts vorhanden (genau null) Quelle: Statistik des Landesbetriebes Information und Technik Nordrhein-Westfalen Quelle: Statistik des Landesbetriebes Information und Technik Nordrhein-Westfalen 21 IHK-Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke, Juni 2014

22 Kaufkraft und Zentralitätskennziffer Einzelhandelsrelevante Kaufkraft Erläuterung: Der allgemeine Kaufkraftindikator ist die Richtgröße zur Ermittlung des Konsumpotenzials in Deutschland. Sie liefert das Wissen über das verfügbare Einkommen der Verbraucher am Wohnort. Somit ist sie ein bedeutender Gradmesser für die Wirtschaftskraft einer Region und stellt eine Grundlage für geschäftspolitische Entscheidungen dar. Die einzelhandelsbezogene Kaufkraftkennziffer gibt an, wie viel die ortsansässige Bevölkerung im klassischen Einzelhandel und im Versandhandel (incl. Online-Handel) ausgeben kann. Einzelhandelsbezogene Kaufkraftkennziffer 2014 (Deutschland = 100) Deutschland Kreis Gütersloh Kreis Herford 99,0 100,0 100,3 Stadt Bielefeld 95,9 Kreis Paderborn 93,6 Kreis Höxter 90,0 Kreis Minden-Lübbecke Bad Oeynhausen Porta Westfalica 96,7 100,6 102,6 Hille Minden Lübbecke Petershagen Stemwede Hüllhorst Rahden Preußisch Oldendorf 94,8 93,6 93,6 93,1 92,4 97,6 97,2 98,6 Espelkamp 84, Quelle: eigene Darstellung nach: GfK GeoMarketing GmbH Der Kreis M-L liegt am oberen Rand des ostwestfälischen Mittelfeldes und hat gegenüber dem Jahr 2013 jetzt eine bessere Kennziffer als Bielefeld. Bad Oeynhausen und Porta Westfalica liegen über dem bundesdeutschen Durchschnitt. In Espelkamp ist die geringste einzelhandelsbezogene Kaufkraft. Gegenüber den Kennziffern für das Jahr 2013 hat in allen ostwestfälischen Kreisen (Kreiswerte) und in der Stadt Bielefeld und in acht von elf Städten und Gemeinden des Kreises M-L die einzelhandelsbezogene Kaufkraftkennziffer nachgelassen. Nur in Espelkamp und Minden ist sie gestiegen und in Preußisch Oldendorf unverändert geblieben. Damit hat die einzelhandelsbezogene Kaufkraftkennziffer in Ostwestfalen wie auch bereits 2013 gegenüber 2012 nachgelassen. 22 IHK-Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke, Juni 2014

23 Kaufkraft und Zentralitätskennziffer Entwicklung der einzelhandelsrelevanten Kaufkraftkennziffer je Einwohner (Deutschland = 100) Bad Oeynhausen 104,9 105,9 104,3 102,5 102,4 102,5 103,5 103,4 103,3 103,2 102,6 Espelkamp 93,5 92,7 90,8 90,2 90,0 90,1 88,5 84,9 83,8 83,8 84,9 Hille 100,5 102,8 102,5 101,2 100,5 100,2 99,5 99,2 98,5 98,8 98,6 Hüllhorst 98,7 99,1 99,6 99,3 98,7 98,5 97,2 95,5 94,2 94,0 93,6 Lübbecke 104,4 104,2 103,7 102,5 102,1 101,8 101,0 99,3 98,2 97,7 97,2 Minden 101,2 101,9 100,2 98,8 98,7 98,6 99,4 98,5 97,9 97,5 97,6 Petershagen 98,2 99,5 99,1 98,4 98,2 98,1 97,7 96,9 96,3 95,8 94,8 Porta Westfalica 103,7 104,5 103,0 101,3 101,0 101,1 101,2 100,9 100,8 100,9 100,6 Preußisch Oldendorf 97,7 98,4 97,9 97,2 96,5 96,2 95,5 93,5 92,4 92,4 92,4 Rahden 98,4 99,8 99,9 99,1 98,3 97,9 97,4 95,2 93,7 93,3 93,1 Stemwede 99,4 100,5 99,8 99,1 98,7 98,5 97,6 95,9 94,4 94,1 93,6 Kreis Minden-Lübbecke 100,9 101,6 100,5 99,3 99,0 99,0 98,9 97,8 97,1 96,9 96,7 Quelle: GfK GeoMarketing GmbH Hinweis: Ein Vergleich von GfK-Kaufkraftindikatoren über mehrere Jahre ist nur bedingt möglich, da die GfK die Grundlagen für die Bildung der Indikatoren ständig weiter entwickelt. GfK Kaufkraft für den Einzelhandel 2014 in je Einw Quelle: eigene Darstellung nach: GfK GeoMarketing GmbH 23 IHK-Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke, Juni 2014

24 Kaufkraft und Zentralitätskennziffer Einzelhandelsrelevante Kaufkraft in Mio Bad Oeynhausen 282,1 261,7 257,3 267,3 270,1 272,6 280,7 Espelkamp 130,3 119,9 114,4 114,2 114,4 115,7 118,0 Hille 92,6 85,7 82,8 85,8 86,2 87,0 88,7 Hüllhorst 75,4 69,5 66,9 68,3 68,1 68,5 69,4 Lübbecke 149,8 137,9 133,5 136,9 137,2 137,7 140,0 Minden 459,2 425,9 418,9 432,6 435,1 439,2 440,8 Petershagen 146,6 135,0 130,2 134,5 134,2 134,1 137,6 Porta Westfalica 203,7 187,5 182,5 190,0 191,7 193,8 201,2 Preußisch Oldendorf 71,9 66,1 63,6 64,8 64,3 64,6 65,8 Rahden 88,3 81,6 78,8 80,2 79,3 79,7 81,7 Stemwede 79,8 73,1 70,0 71,1 70,6 70,5 72,0 Kreis Minden-Lübbecke 1.779, , , , , , ,0 Kreis Gütersloh 2.031, , , , , , ,2 Kreis Herford 1.479, , , , , , ,0 Kreis Höxter 804,6 742,5 716,3 728,3 722,0 724,4 731,8 Kreis Paderborn 1.621, , , , , , ,3 Stadt Bielefeld 1.860, , , , , , ,6 Deutschland , , , , , , ,0 Quelle: GfK GeoMarketing GmbH Der größte einzelhandelsrelevante Kaufkraftschwerpunkt im Kreis M-L liegt in den drei benachbarten Städten Minden, Bad Oeynhausen und Porta Westfalica. Die einzelhandelsrelevante Kaufkraft in Mio. ist in allen elf Städten und Gemeinden des Kreises M-L gestiegen (Vergleich der Jahre 2014 und 2013). Die einzelhandelsrelevante Kaufkraftkennziffer je Einwohner hat in allen Städten und Gemeinden des Kreises M-L seit 2007 durchgehend nachgelassen. Ausnahmen: Porta Westfalica konnte in den Jahren 2009, 2010 und 2013 gegenüber den jeweiligen Vorjahren einen Zuwachs verzeichnen. Dies gilt auch für Bad Oeynhausen in den Jahren 2009 und 2010, für Espelkamp in den Jahren 2009 und 2014, für Minden in den Jahren 2010 und 2014 und für Hille im Jahr Die einzelhandelsbezogene Kaufkraftkennziffer je Einwohner im gesamten Kreis M-L hat von 101,6 (Jahr 2005) auf 96,7 (Jahr 2014) abgenommen. Hinweis: Ein Vergleich von GfK-Kaufkraftindikatoren über mehrere Jahre ist nur bedingt möglich, da die GfK die Grundlagen für die Bildung der Indikatoren ständig weiter entwickelt. Dies muss bei der Einschätzung der zuvor aufgeführten schriftlichen Betrachtungen beachtet werden. 24 IHK-Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke, Juni 2014

25 Kaufkraft und Zentralitätskennziffer Zentralitätskennziffer Erläuterung: Die Zentralitätskennziffer setzt den Umsatz in einer Gebietseinheit (z. B. Stadt) in das Verhältnis mit der dort vorhandenen einzelhandelsrelevanten Kaufkraft, d.h. dem Potenzial für den Einkauf im stationären Einzelhandel und Versandhandel der Gebietseinheit. Sie ist somit ein Maß für die Attraktivität einer Stadt oder einer Region als Einkaufsort. Bei einer Zentralitäts-Kennziffer von genau 100 halten sich Kaufkraftabfluss und -zufluss die Waage; Werte über 100 bedeuten mehr Zufluss, Werte unter 100 zeigen mehr Kaufkraftabfluss. Porta Westfalica Bad Oeynhausen Deutschland Preußisch Oldendorf Petershagen GfK-Zentralitätskennziffer (Deutschland = 100) Minden Espelkamp Lübbecke Hüllhorst Rahden Stemwede Hille 138,1 138,1 137,7 137,9 137,0 136,8 127,1 130,5 131,2 129,2 130,3 132,3 121,4 119,3 116,1 122,0 112,6 113,2 114,4 115,2 112,0 106,9 110,9 119,6 104,2 104,1 103,9 104,3 104,2 107,4 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 92,3 91,1 86,9 81,7 73,1 64,0 82,4 84,5 83,9 80,6 73,9 78,7 78,2 78,7 84,7 82,2 76,2 76,3 59,7 58,9 57,3 57,5 53,4 56,9 54,2 52,6 54,5 56,4 52,4 52,3 50,6 47,8 46,0 48,9 46,8 43, Quelle: eigene Darstellung nach: GfK GeoMarketing GmbH Über eine überdurchschnittliche Zentralität verfügen Porta Westfalica, Minden, Espelkamp, Lübbecke und Bad Oeynhausen. Die geringste Zentralität befindet sich in Petershagen, Hille und Stemwede. Die Zentralitätskennziffer hat in vier Städten des Kreises M-L abgenommen und in sechs Städten und Gemeinden zugenommen (Vergleich 2014 mit 2013). In Porta Westfalica blieb sie unverändert. Die größte Abnahme ist in Minden zu verzeichnen. Hinweise: 1. Aktuelle und bevorstehende Bestandsänderungen im Einzelhandel sind in den Berechnungen nicht berücksichtigt. 2. Zentralitätskennziffern werden von verschiedenen Institutionen herausgegeben. Die Kennziffern sind nicht unbedingt miteinander vergleichbar. 3. Auf die Berechnung und die Höhe der Kennziffern hat die IHK-Zweigstelle Minden keinen Einfluss. Wir drucken die Zahlen an dieser Stelle ab, da sie gerne in teilweise nur bedingt verbreiteten Gutachten für einzelne Kommunen oder für einzelne Einzelhandels-Ansiedlungsprojekte eingearbeitet werden. 25 IHK-Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke, Juni

26 Handelsreport Handelsreport Erläuterung: Grundlage dieser und der nachfolgenden Seite ist die Veröffentlichung Handelsreport OWL 2014, herausgegeben von den Industrie- und Handelskammern Ostwestfalen zu Bielefeld und Lippe zu Detmold und dem Handelsverband Ostwestfalen-Lippe e. V., Mai Verkaufsflächenausstattung je Einwohner insgesamt Verkaufsflächenausstattung nach Gemeinden 26 IHK-Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke, Juni 2014

27 Handelsreport Umsatzanteile des Online-Handels in Deutschland in Prozent Anteil des Online-Handels an der Kaufkraft nach Sortimentsgruppen Quelle der vier Abbildungen auf dieser und der vorstehenden Seite: Handelsreport OWL 2014; IHK Ostwestfalen zu Bielefeld, IHK Lippe zu Detmold, Handelsverband Ostwestfalen-Lippe e.v., Mai 2014 Die größte Verkaufsflächenausstattung je Einwohner in OWL besteht im Kreis Paderborn. Die größte Verkaufsflächenausstattung je Einwohner im Kreis Minden-Lübbecke besteht in Porta Westfalica. Im Jahr 2012 kauften rund 52 % der Bevölkerung (ab 14 Jahren) über das Internet ein. Laut der Delphi-Studie 2030 werden in den nächsten 10 bis 15 Jahren mehr als 95 % der Gesamtbevölkerung online shoppen. Mittlerweile verfügt ein überwiegender Anteil der filialisierten Betriebe über einen eigenen Online- Shop. Im Bundesdurchschnitt hat jeder Einwohner rund 320 im Jahr 2012 im Online-Handel ausgegeben. Rechnerisch ergibt sich demnach für OWL ein Marktvolumen von mehr als 600 Mio., das nicht in den stationären Handel fließt. 27 IHK-Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke, Juni 2014

28 Ausbildung Neu eingetragene Ausbildungsverträge Veränderung Alte Bundesländer insgesamt ,3% Neue Bundesländer insgesamt ,8% Bundesgebiet insgesamt ,0% Quelle: Deutscher Industrie- und Handelskammertag Die Zahl der neu besetzten Ausbildungsstellen ist in Ostwestfalen im vergangenen Jahr leicht um 2 % gegenüber dem Vorjahr gesunken. Gleichwohl haben die ostwestfälischen Unternehmen ein hohes Interesse, geeigneten Nachwuchs für ihre Betriebe zu bekommen und entwickeln dafür große Anstrengungen. Darüber hinaus öffnet sich die Schere zwischen den angebotenen und nachgefragten Qualifikationen auf dem Ausbildungsmarkt. Dieses Matching-Problem wird dadurch verschärft, dass manche Berufe offenbar attraktiver als andere sind. Deshalb bleiben viele Ausbildungsstellen unbesetzt. Die IHK versucht, über direkte Kontakte ihrer Ausbildungsberater auftretende Probleme zu lösen, um die Rahmenbedingungen für die duale Ausbildung zu verbessern. Einen besonderen Schwerpunkt setzt die IHK in der Verbesserung der Berufsorientierung und Ausbildungsreife, da zunehmende Probleme in Branchen wie dem Gastgewerbe, Versicherungen, einigen gewerblichtechnischen Berufen und dem Handel gesehen werden, angebotene Ausbildungsstellen gut besetzen zu können. IHK-Aktivitäten sind das seit Jahren durchgeführte Projekt Kooperation IHK Schule Wirtschaft, die von der IHK-Akademie angebotenen Berufsstarterseminare Fit in die Ausbildung, der IHK-Ausbildungsatlas, die IHK-Lehrstellenbörse sowie die bundesweit eingerichtete MINT- Plattform tecnopedia. In der Bundesrepublik gibt es aktuell schon fast so viele Studien- wie Ausbildungsanfänger. Dieser starke Akademisierungstrend führt dazu, dass viele studieren, für die es nicht der richtige Weg ist. Jeder Vierte bricht mittlerweile das Studium ab, in den Ingenieurwissenschaften sogar jeder Zweite. Diese jungen Menschen haben dann gar keine Berufsausbildung und damit das höchste Risiko, arbeitslos zu werden. Bei den Jährigen gibt es schon heute rund 1,4 Millionen ohne Berufsausbildung. Davon sind ohne Job. Deshalb muss die Gesellschaft der dualen Ausbildung wieder den Wert zugestehen, den sie auch wirklich hat. Bundesweit wird es in diesem Jahr über Schulabgänger weniger geben. Schon 2013 waren Lehrstellen unbesetzt. Die Unternehmen sind inzwischen schon oft Reparaturbetrieb für Versäumnisse des Elternhauses oder der Schule. Es ist aber nicht Aufgabe der Unternehmen, soziale Kompetenz und die Grundrechenarten zu trainieren. Bildung ist eine Kernaufgabe des Staates. Von verschiedener Seite wird kritisch gesagt, dass immer weniger Betriebe ausbilden. Anmerkung hierzu: In den letzten 3 Jahren blieben bundesweit jeweils Zehntausende Ausbildungsplätze unbesetzt, weil die Unternehmen keine geeigneten Bewerbungen erhielten. Betriebe, die trotz aller Anstrengungen niemanden finden, fallen aus der Statistik. Es ist dringend erforderlich, junge Erwachsene vom Mindestlohn auszunehmen. Es besteht die Gefahr, dass manche jungen Leute nach der Schule einen Mindestlohnjob für rd Euro suchen, statt eine perspektivisch viel lohnendere Ausbildung zu absolvieren. Eine Altersgrenze von 18 Jahren für den Mindestlohn ist zu niedrig. Im Durchschnitt beginnen Azubis heute mit 20 Jahren. Fast jeder Dritte im bundesdeutschen IHK-Bereich ist zu Beginn seiner Lehre schon älter als 21 Jahre. Der Mindestlohn darf deshalb nicht für junge Erwachsene ohne Ausbildung unter 25 Jahre gelten. 28 IHK-Lagebericht für den Kreis Minden-Lübbecke, Juni 2014

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