Innovationen fallen nicht vom Himmel

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1 Innovationen fallen nicht vom Himmel von Edelgard Bulmahn, Bundesministerin für Bildung und Forschung Innovationen bilden das Lebenselixier unserer Gesellschaft. Innovationen das sind neue Produkte, Technologien und technische Verfahren, mit denen wir Märkte erschließen und zukunftssichere Arbeitsplätze schaffen. Die Zukunftsfähigkeit Deutschlands entscheidet sich mit der Frage, wie innovativ wir sind. Das geht alle an: die Bürgerinnen und Bürger, die Wirtschaft, die Gewerkschaften und die Politik. Jeder Einzelne muss sich bewegen. Die Bundesregierung schafft die Voraussetzungen dafür, dass sich die Innovationskraft bestmöglich entfalten kann. Mit der Agenda 2010 ist ein umfassender Reformprozess eingeleitet, bei dem es nicht nur um die Anpassung unserer sozialen Sicherungssysteme geht. Vielmehr schafft die Agenda die nötigen Freiräume für Zukunftsinvestitionen in Deutschland. Technologische Leistungsfähigkeit nach wie vor groß Innovationen fallen nicht vom Himmel; sie müssen hart erarbeitet werden. Das wichtigste sind gut ausgebildete Menschen und eine exzellente Forschungsbasis. Die technologische Leistungsfähigkeit Deutschlands ist nach wie vor groß. Unsere Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen sind international wettbewerbsfähig. Deutschland ist wieder Exportweltmeister. In den Hochund den Spitzentechnologien erzielten wir 2002 einen Exportüberschuss von 132 Milliarden Euro. Deutschland ist heute Weltmeister in Branchen wie Elektrotechnik und Automobilbau. Das liegt an der einzigartigen Innovationsleistung von gut ausgebildeten Ingenieurinnen Forschung und Entwicklung (FuE) in der Region Ein Überblick Kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) fehlen oftmals die personellen, technischen und organisatorischen Voraussetzungen für die Eigenentwicklung neuer Produkte und Verfahren. Sie sind ebenso wie größere Unternehmen, denen es in bestimmten Bereichen an Spezialwissen fehlt, auf externe Unterstützung angewiesen. Hier können FuE- Einrichtungen wie Universitäten, Fachhochschulen, Institute der Fraunhofer Gesellschaft und Einrichtungen der Helmholtz Gesellschaft wertvolle Hilfestellung leisten. Die nebenstehende Übersicht und die Aufstellung auf den Seiten sechs bis acht gibt einen Überblick über ausgewählte Mitgliedsvereinigungen der AiF in NRW. Das zentrale Anliegen der Arbeitsgemeinschaft industrieller en Otto von Guericke e.v. (AiF) besteht seit ihrer Gründung 1954 in der Förderung von Forschung und Entwicklung (FuE) zugunsten von KMU. Das industriegetragene Netzwerk aus Wirtschaft und Wissenschaft, das partnerschaftlich mit dem Staat kooperiert, umfasst über 100 industrielle en mit etwa überwiegend mittelständischen Unternehmen, rund 700 eingebundenen Forschungsstellen sowie zwei Geschäftsstellen der AiF in Köln und Berlin. Als Kompetenzzentrum für KMU-orientierte FuE-Förderung engagiert sich die AiF sowohl für die branchenweite industrielle Gemeinschaftsforschung als auch für firmenspezifische sowie fachhochschulorientierte Förderprogramme des Bundes und eines Bundeslandes. Arbeitsgemeinschaft industrieller en Otto von Guericke e.v. (AiF) Hauptgeschäftsstelle: Bayenthalgürtel 23, Köln Tel.: 0221/ , Fax: 0221/ , Geschäftsstelle Berlin: Tschaikowskistr. 49, Berlin Tel.: 030/ , Fax: 030/ , Internet: 4 DIE WIRTSCHAFT 5/2004

2 und Ingenieuren, Technikern und Naturwissenschaftlern. Die Zahl der Studienanfänger in diesen Fächer ist gestiegen. Wir melden wieder mehr Patente an. Das sind erfreuliche Entwicklungen, die auf die konsequente Politik der Bundesregierung zurückzuführen sind. Richtig ist aber auch: Andere Länder werden immer besser. Wir dürfen uns deshalb auf unseren Lorbeeren nicht ausruhen. Und da ist eines klar: Unsere Erfolge gründen zu stark auf dem Vergangenen. In den 80er und 90er Jahren wurde es sträflich vernachlässigt, in Forschung und Bildung zu investieren. Jetzt kommt es entscheidend darauf an, den von der Bundesregierung eingeleiteten Reformprozess weiter zu gehen und das Klima für Innovationen zu verbessern. Nur so können wir Deutschland fit für die Zukunft machen. Für Fortschritt und Arbeit Damit wir auch zukünftig an der Spitze mitspielen, müssen wir in Deutschland verstärkt in Forschung investieren, die im 21. Jahrhundert Technik prägen wird. Gefördert wird, was Fortschritt und Arbeit schafft. Das ist in vielen Bereichen bereits erfolgreich geschehen: Deutschland hat sich von einem Importeur von Lasertechnik zur Nummer eins weltweit beim Export technologischer Laser und Laseranlagen gewandelt. Mit dem entsprechenden Förderprogramm des Bundesforschungs- ministeri- ums haben wir hier genau die richtigen Weichen gestellt. Das gilt auch für eine der zukunftsträchtigsten Technologien überhaupt: die Nanotechnologie. Wir wollen die Chancen von Nano schneller und zugleich nachhaltiger nutzen als andere Länder. Der Aufbruch, der in der wachsenden Dynamik dieser Technologie sichtbar wird, ist geschafft. Jetzt muss es uns gelingen, den Durchbruch zu gestalten. Das heißt, noch mehr Nanoprodukte zur Marktreife zu bringen. Die Ausgangslage dafür ist hervorragend. Die USA und Europa haben etwa gleich viele Unternehmen in diesem Bereich. Etwa die Hälfte der in Europa ansässigen Firmen stammten schon heute aus Deutschland. Auf dem Gebiet der Nanotechnologie ist Deutschland dadurch die Nummer eins in Europa. Wesentlich beigetragen hat zu diesem Erfolg, dass die Mittel zur Förderung der Nanotechnologie erheblich aufgestockt worden sind. Weitere wichtige Technologien der Zukunft sind die Informations- und Kommunikationstechnologien, die Biotechnologie sowie die Gesundheits- und die Nachhaltigkeitsforschung. Diese Schlüsseltechnologien bilden die Basis für wirt- Anzeige Ausgewählte Mitgliedsvereinigungen der AiF in NRW Deutsches Asphaltinstitut e.v. DAI, Schieffelingsweg 6, Bonn, Tel.: 0228/ ; Fax: 0228/ ; Internet: Bekleidungsindustrie e.v. FB, An Lyskirchen 14, Köln, Tel.: 0221/ ; Fax: 0221/ ; Internet: der Deutschen Beton- und Fertigteilindustrie e.v., Schlossallee 10, Bonn, Tel.: 0228/ ; Fax: 0228/ ; Internet: Wissenschaftsförderung der Deutschen Brauwirtschaft e.v. Wifö, Annaberger Straße 28, Bonn, Tel.: 0228/ ; Fax: 0228/ ; Internet: VDEh-Gesellschaft zur Förderung der Eisenforschung mbh, Sohnstr. 65, Düsseldorf, Tel.: 0211/6707-0; Fax: 0211/ ; Internet: Förderverein Forschung e.v. FEF An dem Heerwege 10, Hagen, Tel.: 02331/788651; Fax: 02331/ 22662; Internet: Forschungskreis der Ernährungsindustrie e.v. FEI Godesberger Allee , Bonn, Tel.: 0228/372031; Fax: 0228/376150; DIE WIRTSCHAFT 5/2004 5

3 schaftliche Dynamik und sichern unserer Gesellschaft Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand. Ein großer Teil der Projektförderung wird gleichzeitig stärker auf die Missionsorientierung ausgerichtet. Politik, Wissenschaft und Wirtschaft verständigen sich dabei auf ein gesellschaftlich wünschenswertes Ziel, das in einem bestimmten Zeitraum erreicht werden soll. Ein Ziel könnte zum Beispiel Alzheimer bis 2010 besiegen heißen. Interesse an Technik und Innovationen wecken Innovationen können nur in einem anregenden Klima gedeihen. Dazu bedarf es der ausgeprägten Neugier von Menschen, der Begeisterungsfähigkeit und der Bereitschaft, das Bekannte immer wieder in Frage zu stellen. Deshalb haben wir das Jahr der Technik erfolgreich gestartet. Gerade junge Menschen wollen wir dabei gezielt für Technik und Innovation interessieren. Nur wer schon als kleiner Erfinder gestärkt wird, kann später ein ganz großer Entdecker werden und Patente anmelden. Damit sich das kreative Potenzial in Deutschland wirksam entfalten kann, brauchen wir leistungsfähige Hochschulen. Wir sind in Deutschland stark in der Breite: das gilt für Universitäten, Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen gleichermaßen. Aber wir haben auch Spitzenuniversitäten mit weltweiter Strahlkraft nötig, um international attraktiver zu werden. Solche Leuchttürme in der Hochschullandschaft sollen sich durch ein klares Profil in Wissenschaft und Forschung auszeichnen. Herausragende wissenschaftliche Leistungen, eine erstklassige Lehre und eine gute Betreuung der Studierenden sind dabei wesentliche Kriterien. Ich bin überzeugt: Deutschland wird es auch in diesem, für die Zukunft des ganzen Landes existenziellen Bereich schaffen. Damit möchte ich eine positive Leistungsspirale in Gang setzen, von der alle Hochschulen und Studierenden profitieren. Wichtige Rolle spielen KMU Forschungsergebnisse müssen in Deutschland rascher als bisher in Produkte umgesetzt werden. Bei der Umsetzung spielen kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) in Deutschland eine tragende Rolle. Gesetze und Verordnungen dürfen ihnen bei der Entfaltung innovativer Kräfte nicht entgegenstehen. Wer besonders intensiv in neue Technologien investiert, der muss besonders gefördert werden. Hier hat die Bundesregierung mit dem High-Tech-Masterplan einen entscheidenden Schritt getan, um die Rahmenbedingungen zu optimieren. Kernpunkte sind ein verbesserter Zugang zum Wagniskapital und neue Modelle der Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Forschung und KMU. Ihr Ansprechpartner in der IHK: Wolf J. Pohl, Tel.: 0228 / pohl@bonn.ihk.de Ausgewählte Mitgliedsvereinigungen der AiF in NRW fei@fei-bonn.de; Internet: Feinmechanik und Optik e.v. Kirchweg 2, Köln, Tel.: 0221/ ; Fax: 0221/ ; wenzel@spectaris.de Feuerfest e.v. An der Elisabethkirche 27, Bonn, Tel.: 0228/ ; Fax: 0228/ ; info@feuerfest-bonn.de; Internet: Deutsche Gesellschaft für Galvano- und Oberflächentechnik e.v. DGO Itterpark 6, Hilden, Tel.: 02103/ ; Fax: 02103/ ; dgo.info@zvo.org; Internet: Deutsche Vereinigung des Gasund Wasserfaches e.v. DVGW Josef-Wirmer-Str. 1-3, Bonn, Tel.: 0228/9188-5; Fax: 0228/ ; info@dvgw.de; Internet: Gaswärme-Institut e.v. Essen GWI Hafenstr. 101, Essen, Tel.: 0201/ ; Fax.: 0201/ ; info@gwi-essen.de; Internet: Verein Deutscher Giessereifachleute e.v. VDG Sohnstr. 70, Düsseldorf, Tel.: 0211/6871-0; Fax: 0211/ ; sekretariat@vdg.de; Internet: Kalk und Mörtel e.v. Annastr , Köln, Tel.: 0221/ ; Fax: 0221/ ; fg@kalk.de; Internet: Gemeinschaftsausschuß Kaltformgebung e.v. GAK Kaiserswerther Str. 137, Düsseldorf, Tel.: 0211/ ; Fax: 0211/ ; fvk-fvp.ne@t-online.de der Deutschen Keramischen Gesellschaft e.v. Am Grott 7, Köln, Tel.: 02203/ ; Fax: 02203/69301; info@dkg.de; Internet: Vereinigung zur Förderung des Instituts für Kunststoffverarbeitung in Industrie- und Handwerk an der RWTH Aachen e.v. Pontstr. 49, Aachen, Tel.: 0241/ ; Fax: 0241/ ; zentrale@ikv.rwth-aachen.de; Internet: Stifterverband Metalle, Verein zur Förderung der Metallforschung Am Bonneshof 5, Düsseldorf, Tel.: 0211/47960; Fax: 0211/ ; held@wvmetalle.de; Internet: Naturstein-Industrie e.v. FGNI Annastr , Köln, Tel.: 0221/ ; Fax: 0221/ ; info@fg-naturstein.org; Internet: Gemeinschaft zur Förderung der privaten deutschen Pflanzenzüchtung e.v. - GFP Kaufmannstraße 71, Bonn Tel.: 0228/ ; Fax: 0228/ ; gfp@bdp-online.de; Internet: 6 DIE WIRTSCHAFT 5/2004

4 Entwicklung von intelligenten Materialien (Foto: caesar) So schaffen wir konsequent bessere Chancen für neue Produkte, die zukunftsfähige Arbeitsplätze ermöglichen und die Grundlage für unseren Lebensstandard sichern. Innovationen sind die Brücken zur Zukunft. Die Stützpfeiler für diese Brücken müssen alle gesellschaftlichen Kräfte bauen. Denn nur gemeinsam sichern wir mit Innovationen die Zukunft unseres Landes. Edelgard Bulmahn, Bundesministerin für Bildung und Forschung Deutsche Forschungsgesellschaft für Oberflächenbehandlung e.v. DFO Arnulfstr. 25, Düsseldorf, Tel.: 0211/ ; Fax: 0211/ ; Internet: VGB-Forschungsstiftung (PowerTech) Klinkestr , Essen, Tel.: 0201/ ; Fax: 0201/ ; Internet: Programmiersprachen für Fertigungseinrichtungen e.v. FVP Peterstr. 17, Aachen, Tel.: 0241/477940; Fax: 0241/ ; Internet: Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) e.v. an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen Pontdriesch 14/16, Aachen, Tel.: 0241/ ; Fax: 0241/ ; Internet: Europäische Forschungs-. gemeinschaft Reinigungs- und Hygienetechnologie e.v. FRT Campus Fichtenhain 11, Krefeld, Tel.: 02151/778042; Fax: 02151/ ; Internet: Schweißen und verwandte Verfahren e.v. des DVS Aachener Str. 172, Düsseldorf, Tel.: 0211/ ; Fax: 0211/ ; Internet: Stahlanwendung e.v. FOSTA Sohnstr. 65, Düsseldorf, Tel.: 0211/ ; Fax: 0211/ ; Internet: Forschungsgesellschaft Stahlverformung e.v. FSV Goldene Pforte 1, Hagen, Tel.: 02331/9588-0; Fax: 02331/ 51046; Internet: Ultrapräzisionstechnik e.v. Steinbachstr. 17, Aachen, Tel.: 0241/ ; Fax: 0241/ ; Internet: Anzeige DIE WIRTSCHAFT 5/2004 7

5 Die Wissenschaftliche Hochschule für Unternehmensführung (WHU) in Vallendar bei Koblenz untersucht seit Jahren, wie Unternehmen mit ihren Erfindungen erfolgreich sein können. Sie hat neun Punkte entwickelt, auf die Unternehmer und Manager achten sollten. Besonders wichtig: Innovationen strategisch angehen. Mit Innovationen Geld verdienen Hohe Qualität des Innovationsprozesses Unternehmen sollten ihre Innovationen professionell managen. Dazu gehört vor allem, dass sie Meilensteine definieren, an denen sie die Projekte bewerten und darüber entscheiden, ob sie an den Entwicklungen weiterarbeiten. Das Top-Management steuert die Innovationsprojekte Die Projekte in ihrer Gesamtheit zu steuern, ist Aufgabe des Top-Managements. Unbürokratisch zusammengesetzte Teams aus mehreren Abteilungen überwachen ständig die Risiken und Ertragschancen und stimmen die Projekte mit der Unternehmensstrategie ab. Besonders wichtig ist für sie, schlecht laufende Projekte rechtzeitig abzubrechen. Das ist einfacher, wenn sie dafür schon im Vorfeld klare Regeln aufgestellt haben. Idealerweise gibt es Anreize für die Manager, diese Regeln auch umzusetzen. Professionelles Management von Anfang an Schon die frühen Phasen einer Innovation von der Idee bis zur Entwicklungsfreigabe brauchen große Aufmerksamkeit. Erfolgreiche Unternehmen haben ein aktives Ideenmanagement: Sie loben Anreize für Ideen aus und integrieren die Ideensammlung in die alltäglichen Arbeitsabläufe. Bevor sie richtig in die Entwicklung einsteigen, bewerten sie das geplante Produkt technisch und wirtschaftlich und prüfen, ob es Rechte anderer verletzt. Was ist der Vorteil des geplanten Produkts gegenüber dem von Wettbewerbern? Wer seine Kunden einbindet, kann diese Frage besser beant- Ausgewählte Mitgliedsvereinigungen der AiF in NRW Verein zur Förderung der Energie- und Umwelttechnik e.v. VEU Bliersheimer Str. 60, Duisburg, Tel.: 02065/418-0; Fax: 02065/ ; Internet: Institut für Unternehmenskybernetik e.v. IfU Zeppelinstr. 301, Mülheim an der Ruhr, Tel.: 0208/ ; Fax: 0208/ ; Internet: Deutsche Vereinigung für Verbrennungsforschung e.v. DVV Am Technologiepark 1, Essen, Tel.: 0201/ ; Fax: 0201/ ; Internet: Forschungs-Gesellschaft Verfahrens-Technik e.v. GVT Graf-Recke-Str. 84 (VDI-Haus), Düsseldorf, Tel.: 0211/ ; Fax: 0211/ ; Internet: Deutscher Forschungsverbund Verpackungs-, Entsorgungs- und Umwelttechnik e.v. Hamburg DVEU Geschäftsstelle: Hauert 12, Dortmund, Tel.: 0231/ ; Fax: 0231/ ; Internet: Gemeinschaftsausschuss Verzinken e.v. GAV Sohnstr. 70, Düsseldorf, 0241/ Tel.: 0211/ ; Fax: 0211/689599; Internet: Werkzeuge und Werkstoffe e.v. FGW Berghauser Str. 62, Remscheid, Tel.: 02191/900300; Fax: 02191/900320; Internet: Kuratorium für Forschung und Technik der Zellstoff- und Papierindustrie im Verband Deutscher Papierfabriken e.v. (VDP) Adenauerallee 55, Bonn, Tel.: 0228/ ; Fax: 0228/ ; Internet: Verein Deutscher Zementwerke e.v. VDZ Tannenstr. 2, Düsseldorf, Tel.: 0211/4578-1; Fax: 0211/ ; Internet: Ziegelindustrie e.v. Schaumburg-Lippe-Str. 4, Bonn, Tel.: 0228/ ; Fax: 0228/ ; Internet: 8 DIE WIRTSCHAFT 5/2004

6 worten. Sind all diese Schritte erledigt, kann das Management die geplanten Projekte in eine Rangfolge bringen. Innovationen, die keinen Vorteil bringen, müssen abgebrochen werden. Hinter dem Projekt steht ein starkes Team Wichtig ist auch, dass die Innovationen nicht im Tagesgeschäft untergehen. Deshalb sollte der Projektleiter kompletten Zugriff auf seine Teammitglieder haben. Jene wiederum brauchen genügend Zeit für das Projekt. Das Team hat die komplette Verantwortung für den Innovationsprozess. Wenn die Mitglieder von Projektbeginn an aus unterschiedlichen Abteilungen kommen, lassen sich Probleme verringern. Unterstützung vom Chef Nur das Top-Management kann Widerstände im Unternehmen brechen und die Mittel zur Verfügung stellen, die ein Innovationsprojekt braucht. Das gilt besonders für radikale Innovationen, die große Chancen und Risiken bieten und im Unternehmen meist höchst umstritten sind. So hat zum Beispiel der damalige Sony-Chairman Akio Morita die Entwicklung des Walkmans vorangetrieben. Dabei sollten Unternehmen aber darauf achten, dass die Unternehmensführung nicht zu stark in den Prozess eingreift: Auch das Lieblingsprojekt des Chefs muss auslaufen, wenn die Kennzahlen nicht stimmen. Kunden richtig einbinden Kunden einzubinden führt nicht immer zum Erfolg. Wichtig sind vor allem die innovativsten Kunden, die Lead User. Sie sind sehr interessante Entwicklungspartner, weil sie Markttrends früh feststellen und dann schon Probleme sehen, die sie oft in Zusammenarbeit mit dem eigenen Unternehmen lösen können. Häufig haben Lead User bereits Ideen für die Lösung. Die Kunden sollten vor allem in den frühen und späten Projektphasen mitarbeiten. Wichtig ist, dass das Projektteam oft mit den Mitarbeitern des Kunden kommuniziert, die das neue Produkt nutzen werden. Das Internet bietet neue Möglichkeiten, Kunden einzubinden. Offen sein für Neues Die Unternehmenskultur hat starken Einfluss auf den Erfolg von Innovationen. In innovationsfreundlichen Firmen sind weniger Widerstände zu überwinden, Risiken werden eher eingegangen und Fehler eher toleriert. Das fördert die Initiative derjenigen, die die Innovationen entwickeln. Da die Unternehmenskultur von der Unternehmensführung bestimmt wird, hat das Top- Management hier viel Verantwortung. Strategisch vorgehen Erfolgreiche Unternehmen haben eine langfristige Innovationsstrategie, die sich aus der Unternehmensstrategie ableitet. Dazu gehören kurz-, mittel- und langfristige Projekte. Darunter sind die langfristigen am wichtigsten, denn mit ihnen lässt sich normalerweise am meisten Geld verdienen. Aus der Strategie müssen sich konkrete Leitlinien für die einzelnen Projekte ableiten lassen. Das Top- Management kommuniziert die Innovationsstrategie im Unternehmen. Erfolgreiche Unternehmen setzen ihre Innovationsstrategie schon bei der Ideenfindung ein, um die Kreativität der Forscher und Entwickler auf die strategisch relevanten Bereiche zu lenken. Leistungsanreize bieten Erfolgreiche Unternehmen knüpfen Anreize für Manager und Projektmitarbeiter daran, dass sie die Ziele von Innovationsprojekten erreichen. Aber Vorsicht: Wenn die Anreize an kurzfristigen, finanziellen Zielen ausgerichtet sind, können sie erreichen, dass das Management Innovationen eher behindert. Empfehlenswert sind Systeme, bei denen jede Person selbst aus mehreren Anreizen wählen kann. Im Innovations-Erfolgs-Panel (IeP) der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung können sich Unternehmen einem umfassenden Innovations-Audit unterziehen. Dabei stellen die Auditoren Fragen über das Innovationsmanagement. Gleichzeitig beurteilen sie den wirtschaftlichen Erfolg von Innovationen auf der Basis eines feststehenden Kriterienkataloges. Am IeP haben bisher mehr als 200 Unternehmen und Geschäftseinheiten teilgenommen. Es sind fast alle Branchen vertreten. Weitere Informationen finden Sie unter Prof. Dr. Holger Ernst, Wissenschaftliche Hochschule für Unternehmensführung, Vallendar Anzeige DIE WIRTSCHAFT 5/2004 9

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