EFRE-Regionalförderung in Baden-Württemberg
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- Samuel Wagner
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1 EFRE-Regionalförderung in Baden-Württemberg Stellungnahme der Wissenschaft zum Arbeitsmodell Gerhard Schneider 1 Thematische Ziele für intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum (EFRE-Verordnung) Konzentration auf Ziele 1,3 und 4 Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung und Innovation Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen Förderung der Bestrebungen zur Verringerung der CO 2 -Emissionen in allen Branchen der Wirtschaft 2
2 Trends aus der Forschungsstrategie der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften Demographischer Wandel mit weitreichenden Folgen: Fachkräftemangel, Kampf um Talente Zunehmende Globalisierung und asiatischer Boom führen zur Auslagerung von FuE und Produktion ins Ausland, dadurch noch höherer Innovationsdruck Steigende Bedeutung von Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz; Energiewende und Rohstoffknappheit beeinflussen Schwerpunktsetzung und Ressourcenzuteilung in der Forschung Zunehmende Komplexität der Fragestellungen in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Technik; rasche Zunahme des Wissens, höhere Anforderung an Bewertung von Wissen, ( Wissensgesellschaft ) Wachsende Bedeutung wissensbasierter Lösungsansätze und Methoden Steigende Ansprüche an die Qualifikation von Fachkräften Spezialisierung, interdisziplinäre Schnittstellen, immer kürzere Halbwertszeit von Wissen, ständige Weiterbildung Bedarf an Akademikern und wissenschaftlich ausgebildetem Personal in Unternehmen nimmt zu Technologie und Innovation sind der Schlüssel zum weiteren Wachstum, zunehmender Innovationsdruck aufgrund immer kürzerer Produktzyklen, wachsende Bedeutung von Dienstleistungen Wachsende Lücke zwischen Exzellenzforschung und der Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse wie z.b. Umsetzung in neue Produkte 3 Trends aus der Forschungsstrategie der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften Demographischer Wandel mit weitreichenden Folgen: Fachkräftemangel, Kampf um Talente Zunehmende Globalisierung und asiatischer Boom führen zur Auslagerung von FuE und Produktion ins Ausland, dadurch noch höherer Innovationsdruck Steigende Bedeutung von Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz; Energiewende und Rohstoffknappheit beeinflussen Schwerpunktsetzung und Ressourcenzuteilung in der Forschung Zunehmende Komplexität der Fragestellungen in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Technik; rasche Zunahme des Wissens, höhere Anforderung an Bewertung von Wissen, ( Wissensgesellschaft ) Wachsende Bedeutung wissensbasierter Lösungsansätze und Methoden Steigende Ansprüche an die Qualifikation von Fachkräften Spezialisierung, interdisziplinäre Schnittstellen, immer kürzere Halbwertszeit von Wissen, ständige Weiterbildung Bedarf an Akademikern und wissenschaftlich ausgebildetem Personal in Unternehmen nimmt zu Technologie und Innovation sind der Schlüssel zum weiteren Wachstum, zunehmender Innovationsdruck aufgrund immer kürzerer Produktzyklen, wachsende Bedeutung von Dienstleistungen Wachsende Lücke zwischen Exzellenzforschung und der Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse wie z.b. Umsetzung in neue Produkte 4
3 Erfolgsmodell Zentren Angewandter Forschung an Fachhochschulen Center of Computational Materials Science and Engineering (CCMSE), Projektleitung: Hochschule Karlsruhe Autonome mobile Serviceroboter, Projektleitung : Hochschule Ulm Modellgestützte Entwurfs- und Realisierungsmuster für signalverarbeitende eingebettete Systeme (MERSES), Projektleitung: Hochschule Ulm Photonische Verfahren in neuen Dimensionen (PHOTONn), Projektleitung: Hochschule Aalen Energieeffiziente Beleuchtungsanwendung mit LED, Projektleitung: Hochschule RV-Weingarten Applied Biomedical Mass Spectrometry, Projektleitung : Hochschule Mannheim 5 Verfügbarkeit von Wissens-Infrastruktur Attraktivität für Menschen regionale Themen KMU Prognos-Studie
4 Ziele Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung und Innovation Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen Stärkung der Innovationskraft auch der strukturschwachen Regionen (Regionen mit geringeren Investitionen in tertiäre Bildung und Forschung) Stärkung der angewandten Forschung vor Ort, Nutzung der Innovationspotenziale an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften 7 Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen KMU (MGU) unterstützen durch Kooperationen zwischen und Wissenschaft Kommunikationsprozess Innovationsmanager, Innovationsassistenten KMU an der Oberfläche der Hochschule abholen Verantwortliche für den Prozess innerhalb der Hochschulen, nicht nur Unterstützung von außen (Technologietransferbeauftragte der IHK) Neue KMU gründen 8
5 Innovationszentrum an der Hochschule Aalen Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Hochschule EULE Innovationszentrum Stärkung der Innovationskraft der Firmen der Region Gründung von Hochtechnologie- Start-up- Unternehmen Schneider 9 Einbindung der Hochschule in den Innovationsprozess Input an Ideen aus Hochschule und aus Firmen Bewertung Machbarkeit Herstellung Prototypen Absicherung Herstellungsprozesse Simulation Optimierung Eigenschaften Serienentwicklung Bewertung Markt Ideengenerierung Studien-/ Abschlussarbeit Projekt Absicherung Zuverlässigkeit Simulation Zeit Verwertung, Ausgründung Meilenstein zur Bewertung über Weiterarbeit Schneider 10
6 Innovationszentrum als Inkubator für Startup-Unternehmen Schneider 11 Spatenstich Gebäude am Betrieb für die nächsten fünf Jahre durch Förderverein gesichert Innovationszentrum 12
7 13 Energiewende Unterstützung durch die Wissenschaft 14
8 Möglicher Verlauf der Kohlendioxid-Emissionen 2010 bis 2050, bei denen weltweit insgesamt 750 Milliarden Tonnen Kohlendioxid ausgestoßen würden und die Erderwärmung auf 2 Grad beschränkt bliebe. Je später die Wende beginnt, desto stärker muss später reduziert werden - und desto unwahrscheinlicher wird die Einhaltung der 2-Grad-Grenze 15 Zusammenfassung Stärkung der Regionen und ihrer KMU (+MGU) durch Forschungsinfrastruktur (Forschungsgebäude) mit dem Ziel der Verringerung der CO 2 -Emissionen (Leichtbau, Erneuerbare Energie, Elektromobilität) Bemerkungen zum Prozess: Top-Down: enge strategische Leitplanken, fokussierte Ziele, nicht zu viele unterschiedliche Player mit divergierenden Zielen Bottom-up: Im Wettbewerb die besten Ideen und die größten Umsetzungsenergien identifizieren 16
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