Leitfaden für die Wasserqualität von kupfergelöteten Plattenwärmetauschern

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Leitfaden für die Wasserqualität von kupfergelöteten Plattenwärmetauschern"

Transkript

1 Leitfaden für die Wasserqualität von kupfergelöteten Plattenwärmetauschern Zusammenfassung Danfoss Fernwärme hat aufgrund eines Berichts von Marie Louise Petersen von Danfoss Industri Service Technology diesen Leitfaden für die Wasserqualität von Leitungswasser und Fernwärmewasser erstellt, welches in Edelstahl-Plattenwärmetauschern (EN Nr AISI 316L) eingesetzt wird, die mit reinem Kupfer gelötet sind. Die Qualität des Wassers, das durch solche Platten-wärmetauscher fließt, schwankt erheblich von einer Anwendung zur anderen, wobei in manchen Fällen Korrosion ein Problem darstellen kann. Danfoss Fernwärme kann keine Gewährleistungsansprüche anerkennen, die aufgrund von wasserverursachter Korrosion entstehen, falls die in diesem Leitfaden aufgeführten Empfehlungen in Bezug auf die Wasserqualität nicht beachtet werden. Es muss an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass die Festlegung einer bestimmten Wasserqualität keine Garantie dafür bietet, dass Korrosion nicht auftreten wird es soll vielmehr als Hilfsmittel angesehen werden, um die kritische Wasseranwendungen zu vermeiden. Eine Zusammenfassung der kritischen Wasserparameter und deren empfohlenen Grenzwerte sind in den Tabellen 1 und 2 aufgeführt. Diese Grenzwerte gelten ausschließlich für Edelstahl-Plattenwärmetauscher (EN Nr AISI 316L), die mit reinem Kupfer gelötet sind. Tabelle 1 Empfohlene Grenzwerte für die Wasserqualität von Leitungswasser auf der Sekundärseite. Parameter Empfohlene Grenzwerte für die Leitungswasserqualität auf der Sekundärseite Temperatur Je nach Zusammensetzung des Wassers, jedoch unter 60 C, um das Risiko von Spannungsrisskorrosion des Edelstahls und Lochfraß des Kupfers durch Warmwasser zu begrenzen. ph-wert 7-9 Alkalinität 60 mg/l < [HCO 3 -] < 300 mg/l Leitfähigkeit < 500 μs/cm Härte [Ca 2+, Mg 2+ ]/[HCO 3 -] > 0,5 Chlorid mg/l bei 25 C 300 mg/l bei 50 C 100 mg/l bei 80 C 0 mg/l bei T > 100 C Sulfat 2-2- [SO 4 ] < 100 mg/l und [HCO 3 -]/[SO 4 ] > 1 Nitrat [NO 3 -] < 100 mg/l Freies Chlor < 0,5 mg/l Falls unbehandeltes Leitungswasser als Zusatzwasser in den Fernwärmewassersystemen eingesetzt wird, werden viele der Grenzwerte für die Wasserqualität ähnlich wie die angegebenen Anforderungen für Leitungswasser auf der Sekundärseite sein. Danfoss Fernwärme November 2007 Seite 1 von 8

2 Tabelle 2 Empfohlene Grenzwerte für die Wasserqualität von Fernwärmewasser auf der Primärseite. Empfohlene Grenzwerte für die Qualität von Fernwärmewasser auf der Primärseite Qualitätsklasse Unbehandelt Enthärtet Teilentsalzt Entsalzt Zusatzwasser Leitungswasser Enthärtet Enthärtet bzw. Entsalzt entsalzt Erscheinungsbild Klar Klar Klar Klar Geruch Geruchlos Geruchlos Geruchlos Geruchlos Partikel <10 mg/l <10 mg/l <5 mg/l <1 mg/l Öl und Fett <1 mg/l <1 mg/l <1 mg/l <1 mg/l ph-wert bei 25 C Vgl. Tabelle 1 9,8 ± 0,2 9,8 ± 0,2 9,8 ± 0,2 Restwasserhärte Vgl. Tabelle 1 <0,5 dh <0,2 dh <0,1 dh Leitfähigkeit bei 25 C Vgl. Tabelle 1 < 1500 μs/cm < 500 μs/cm < 25 μs/cm Sauerstoff <0,02 mg/l <0,02 mg/l <0,02 mg/l Chlorid Vgl. Tabelle 1 <300 mg/l <50 mg/l <3 mg/l Sulfat Vgl. Tabelle 1 <2 mg/l Sulfid < 1 mg/l < 1 mg/l < 1 mg/l < 1 mg/l Nitrat Vgl. Tabelle 1 Freies Chlor Vgl. Tabelle 1 Ammoniak <10 mg/l <5 mg/l <5 mg/l Gesamteisengehalt <0,1 mg/l <0,1 mg/l <0,05 mg/l Gesamtkupfergehalt <0,02 mg/l <0,02 mg/l <0,01 mg/l Einleitung Danfoss Fernwärme hat diesen Leitfaden für die Wasserqualität von Leitungswasser und Fernwärmewasser erstellt, welches in Edelstahl-Plattenwärmetauschern (EN Nr AISI 316L) eingesetzt wird, die mit reinem Kupfer gelötet sind. Die Qualität des Wassers, das durch solche Plattenwärmetauscher fließt, schwankt erheblich von einer Anwendung zur anderen, wobei in manchen Fällen Korrosion ein Problem darstellen kann. Die Erstellung einer Wasserspezifikation könnte das Risiko von wasserverursachter Korrosion beschränken. Normalerweise fließt Leitungswasser auf der Sekundärseite, während ein Heizmedium (z.b. Fernwärmewasser) auf der Primärseite des Wärmetauschers fließt. Korrosion Es können viele Arten von Korrosion beim Betrieb eines Plattenwärmetauschers auftreten. Es wird in diesem Bericht nicht auf die verschiedenen Korrosionsarten detailliert eingegangen, eine Übersicht der am häufigsten auftretenden Korrosionstypen bietet jedoch Tabelle 3. [3] Danfoss Fernwärme November 2007 Seite 2 von 8

3 Tabelle 3 Typische Korrosionsphänomene bei kupfergelöteten Plattenwärmetauschern aus Edelstahl. [3] Korrosionsart Lochfraß Allgemeine Korrosion Galvanische Korrosion Spannungsrisskorrosion Interkristalline Korrosion Flüssigmetall- Versprödung Beschreibung Normalerweise ist der Wärmetauscher frei von Rissen. Rissbildung kann jedoch unter Kalkablagerungen und anderen Arten von Ablagerungen sowie aufgrund von nicht einwandfreien Lötverbindungen auftreten. Bei allgemeiner Korrosion ist typischerweise Kupfer und nicht Edelstahl betroffen. Falls die Kupferlötung korrodiert, erfolgen ein Verlust an mechanischer Stärke sowie Leckagen im Wärmetauscher. Durch den metallischen Kontakt zwischen dem Kupfer und dem Edelstahl im Umgebungswasser kann ein korrosiver Angriff des elektronegativeren Metalls, in diesem Fall Kupfer, erfolgen. Spannungsrisskorrosion kann bei Edelstahl auftreten, falls Zugspannungen sowie eine große Menge an Chlorid vorhanden sind. Eine Erhöhung der Temperatur wird das Risiko der Spannungsrisskorrosion zusätzlich erhöhen die Spannungsrisskorrosion tritt häufig bei Temperaturen über 60 C auf. Edelstahl kann eine interkristalline Korrosion erfahren, falls es in den Korngrenzen während einer unsachgemäßen Wärmebehandlung zur Bildung von Chromkarbid kommt. Bereiche mit reduziertem Chromgehalt werden empfindlich gegen Korrosion sein. Falls der Lötvorgang bei einer zu hohen Löttemperatur erfolgt, wird die Stabilität der Edelstahlplatten reduziert. Danfoss Fernwärme November 2007 Seite 3 von 8

4 Wasserspezifikationen Sekundärseite Leitungswasser Bei normalem Leitungswasser sind es die folgenden Parameter, die die allgemeine Korrosionsstabilität eines Plattenwärmetauschers bestimmen: Temperatur, ph-wert, Leitfähigkeit, Härte, Alkalinität sowie Chlorid-, Sulfat- und Nitratkonzentration. Da Kupfer generell eine niedrigere Korrosionsstabilität als Edelstahl (EN Nr ) in Leitungswasser aufweist, sind die Wasserspezifikationen im Wesentlichen durch Kupferkorrosion bestimmt. Im Allgemeinen tritt die Korrosion von Edelstahl in Leitungswasser nur dann auf, wenn das Leitungswasser eine hohe Chloridkonzentration sowie eine hohe Temperatur aufweist. Im Folgenden werden die wichtigsten Wasserparameter sowie deren Spezifikationen beschrieben. Temperatur: Generell führt bei den meisten Metallen eine Erhöhung der Temperatur zu einer schnelleren Korrosionsrate. Die Wahrscheinlichkeit, dass Kupfer in Warmwasser unter Lochfraß leidet, erhöht sich bei Temperaturen über 60 C. Das Risiko der Spannungsrisskorrosion von Edelstahl erhöht sich ebenfalls bei Temperaturen über 60 C, während die Spaltkorrosion von Edelstahl auch [2, 5, 6] temperaturabhängig ist (siehe Abschnitt über Chlorid). ph-wert: Die allgemeine Korrosion von Kupfer hängt im Wesentlichen vom ph-wert ab, wobei das Korrosionsrisiko dann am niedrigsten ist, wenn der ph-wert über 7,5 und unter 9,0 gehalten wird. [1, 2, 3]. Man muss jedoch in normalem Leitungswasser mit einem ph-wert von etwa 7 rechnen Wasser mit einem ph-wert von unter 7 sollte vermieden werden. Alkalinität: Falls das Hydrogencarbonatgehalt (HCO 3 -) des Wassers sehr niedrig ist, sprich unter 60 mg/l, werden sich die Korrosionsprodukte von Kupfer lösen und in das System gelangen. Es wird [1, 2, 3] auch empfohlen, eine HCO 3 -Konzentration von 300 mg/l nicht zu übersteigen. Leitfähigkeit: Eine hohe Leitfähigkeit des Leitungswassers bedeutet, dass das Wasser über eine hohe Konzentration an ionischen Stoffen aufweist. Normalerweise führt bei den meisten Metallen eine Zunahme der Leitfähigkeit von Leitungswasser zu einer schnelleren Korrosionsrate. Eine maximale Leitfähigkeit von 500 μs/cm ist generell ein angemessener Grenzwert. [4] Härte: Kupfer ist in sehr weichem Wasser anfällig für Korrosion, also sollte das Verhältnis von [Ca 2+, Mg 2+ ] zu [HCO 3 -] über 0,5 betragen. [3] Chlorid: Die Anwesenheit von Chlorid im Leitungswasser erhöht bei Edelstahl das Risiko von Lochfraß. Der Grenzwert hängt von der Temperatur gemäß Tabelle 4 ab. [3] Tabelle 4 Empfohlene Chloridgrenzwerte bei unterschiedlichen Temperaturen. [3] Chloridgrenzwert 1000 mg/l bei 25 C 300 mg/l bei 50 C 100 mg/l bei 80 C 0 mg/l bei T > 100 C Danfoss Fernwärme November 2007 Seite 4 von 8

5 Sulfat: Hohe Sulfatkonzentrationen erhöhen das Risiko von Kupfer-Lochfraß. Eine maximale Sulfatkonzentration von 100 mg/l ist zu empfehlen, obwohl Korrosion auch bei niedrigeren Konzentrationen stattfinden kann, falls das Verhältnis von [HCO 3 -] / [SO 4 2- ] weniger als 1 beträgt. [1,2] Nitrat: Der Einfluss von Nitrat-Ionen ist ähnlich wie der von Sulfat. Eine maximale Nitratkonzentration [1, 4] von 100 mg/l ist zu empfehlen. Bei vielen Leitungswasseranlagen ist aus bakteriologischen Gründen der Zusatz von Chlor erforderlich. Chlor hat eine hohe oxidierende Wirkung und senkt die Korrosionsbeständigkeit von Edelstahl. Das Unternehmen Alfa Laval empfiehlt, die Konzentration von freiem aktivem Chlor unter 0,5 mg/l zu halten, um der Korrosion von Edelstahl 316L (= EN Nr ) vorzubeugen. [3] Primärseite Fernwärmewasser Eine Wasserspezifikation für Fernwärmewasser ist in einer Richtlinie von der DFF (Danske Fjernvarmeværkers Forening) enthalten. Diese Richtlinie beschäftigt sich mit Aspekten der Wasserbehandlung und der Korrosionsvorbeugung in Fernwärmesystemen. [7] In der DFF-Richtlinie werden vier Wasserarten definiert, die man in Fernwärmesystemen vorfindet: 1) Unbehandeltes Leitungswasser, 2) Enthärtetes Wasser, 3) Teilentsalztes Wasser und 4) Entsalztes Wasser. Eine Wasserspezifikation für Fernwärmewasser hängt davon ab, welches Zusatzwasser gewählt wird, wie in Tabelle 5 dargestellt. Tabelle 5 Wasserspezifikationen für Fernwärmewasser gemäß der DFF-Richtlinie. [7] Qualitätsklasse Unbehandelt Enthärtet Teilentsalzt Entsalzt Zusatzwasser Leitungswasser Enthärtet Enthärtet Entsalzt bzw. entsalzt Erscheinungsbild Klar Klar Klar Klar Geruch Geruchlos Geruchlos Geruchlos Geruchlos Partikel mg/l <10 <10 <5 <1 Öl und Fett mg/l <1 <1 <1 <1 ph-wert bei 25 C* 9,8 ± 0,2 9,8 ± 0,2 9,8 ± 0,2 Restwasserhärte dh <0,5 <0,2 <0,1 Leitfähigkeit bei 25 C μs/cm < 1500 < 500 < 25 Sauerstoff mg/l <0,02 <0,02 <0,02 Chlorid mg/l <300** <300** <50** <3 Sulfat mg/l <2 Ammoniak mg/l <10 <5 <5 Gesamteisengehalt mg/l <0,1 <0,1 <0,05 Gesamtkupfergehalt mg/l <0,02 <0,02 <0,01 * Weitere Anforderungen an der Restwasserhärte können bei der Berücksichtigung von Heizflächen und Kesselkonstruktionen erforderlich sein. ** Durch das Chlorid und die Temperatur ergeben sich spezielle Anforderungen an der Korrosionsbeständigkeit von Edelstahl siehe Tabelle 4. Danfoss Fernwärme November 2007 Seite 5 von 8

6 Die in Tabelle 5 angegebenen Grenzwerte stellen eine angemessene Vorgehensweise dar, um Korrosion auf der Primärseite des Plattenwärmetauschers vorzubeugen. Es wird jedoch empfohlen, den Bedarf an unbehandeltem Wasser dahingehend zu erhöhen, dass es die gleichen Anforderungen wie das Leitungswasser auf der Sekundärseite erfüllt. Die wichtigsten Parameter, die die Korrosionsbeständigkeit von Edelstahl in Fernwärmewasser beeinflussen, sind Chlorid, Temperatur und Sauerstoffgehalt. Der annehmbare Chloridgrenzwert hängt davon ab, welches Zusatzwasser gewählt wird, wie in Tabelle 5 dargestellt. Ferner erhöht sich bei hohem Sauerstoffgehalt das Risiko der Edelstahlkorrosion. Auch wenn ein Sauerstoffgehalt von unter 0,02 mg/l wünschenswert ist, ist der Gehalt in der Praxis sehr oft höher. Bei unbehandeltem Fernwärmewasser mit hohem Sauerstoffgehalt sinkt der Sauerstoffgehalt normalerweise im Laufe der Zeit, weil es durch Korrosionsvorgänge innerhalb des Systems verbraucht wird. Die wichtigsten Elemente, um das Korrosionsrisiko von Kupfer zu begrenzen, sind folgende: auf eine sauerstofffreie Umgebung (unter 0,02 mg/l) und eine schwach alkalische Umgebung (unter ph 10) achten und die Ammoniak- und Sulfid-Konzentrationen unter den Mindestwerten halten. Bei Fernwärmewasser ist es empfehlenswert, Wasser zu nehmen, welches enthärtet bzw. entsalzt sowie auf einen ph-wert von ca. 9-9,5 aufbereitet worden ist, und bei dem der Sauerstoff entweder entfernt oder chemisch gebunden wurde. Besondere Berücksichtigung sollten einige chemische Stoffe finden, die für die ph-aufbereitung bzw. als Sauerstoffbindemittel eingesetzt werden. Der Einsatz von Ammoniak für die ph-aufbereitung sollte aufgrund des Risikos der Kupfer- und Messingkorrosion vermieden werden. Stattdessen sollte Natriumhydroxid (NaOH) oder Natriumphosphat (Na 3 PO 4 ) eingesetzt werden, um den ph-wert des Wassers zu erhöhen. Natriumsulfit (Na 2 SO 3 ) wird verbreitet eingesetzt, um Sauerstoff zu binden. Allerdings sollte diese Substanz in Systemen, die Kupfer bzw. Edelstahl enthalten, vermieden werden. Während der Sauerstoffbindung wird das Sulfit in Sulfat verwandelt. Sulfat kann als Nahrung für manche Bakterien dienen, die das Sulfat in Sulfid reduzieren und dabei eine korrosive Umgebung gegenüber Kupfer und Edelstahl erzeugen. Man sollte stattdessen organische Stoffe zur Sauerstoffbindung einsetzen, wie zum Beispiel Tannine. Eine hohe Sulfidkonzentration im Wasser könnte auf ein bakterielles Problem im Fernwärmesystem hinweisen. Man sollte also das Sulfidgehalt im Wasser auf ein Minimum beschränken. Manchmal werden dem Wasser auch andere Stoffe zur Sauerstoffbindung hinzugefügt. Beispiele hiervon sind C-Vitamin und Methyl-Ethyl-Ketoxim (MEKO). Biozide können dem Wasser ebenfalls hinzugefügt werden, um die Bildung von Bakterien im System zu begrenzen. Manchmal werden dem Wasser Tenside hinzufügt, um Reibungen im System zu reduzieren. Zusammenfassung Danfoss Fernwärme hat aufgrund eines Berichts von Marie Louise Petersen von Danfoss Industri Service Technology diesen Leitfaden für die Wasserqualität von Leitungswasser und Fernwärmewasser erstellt, welches in Edelstahl-Plattenwärmetauschern (EN Nr AISI 316L) eingesetzt wird, die mit reinem Kupfer gelötet sind. Danfoss Fernwärme kann keine Gewährleistungsansprüche anerkennen, die aufgrund von wasserverursachter Korrosion entstehen, falls die in diesem Leitfaden aufgeführten Empfehlungen in Bezug auf die Wasserqualität nicht geachtet werden. Danfoss Fernwärme November 2007 Seite 6 von 8

7 Es muss an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass die Festlegung einer bestimmten Wasserqualität keine Garantie dafür bietet, dass Korrosion nicht auftreten wird es soll vielmehr als Hilfsmittel angesehen werden, um die kritischsten Wasseranwendungen zu vermeiden. Eine Zusammenfassung der Parameter und deren empfohlenen Qualitäts-Grenzwerte sind in Tabellen 6 und 7 aufgeführt. Diese Grenzwerte gelten ausschließlich für Edelstahl-Plattenwärmetauscher (EN Nr AISI 316L), die mit reinem Kupfer gelötet sind. Die Wärmetauschfähigkeit von Plattenwärmetauschern kann durch die Ablagerung von Inhaltsstoffen des Wassers sowie von Verunreinigungen beeinträchtigt werden. Die Erhitzung von Wasser mit einem hohen Härtegrad auf über 55 C wird zu erheblicher Ablagerung von Kalk (Ca 2+ ) führen, die als Kalkschicht auf der Plattenoberfläche sichtbar wird. Verunreinigungen können auch in Form einer Schicht auf der Plattenoberfläche abgelagert werden. Solche Verunreinigungen können entfernt werden, indem der Wärmetauscher mit unterschiedlichen Flüssigkeiten je nach Zusammensetzung der Ablagerung ausgespült wird. Danfoss empfiehlt den Einsatz einer Flüssigkeit wie Kaloxi sowie einer Pumpe von einem renommierten Hersteller wie Termorens bzw. von einem anderen Hersteller wie Alfa Laval. Dieses Durchspülen kann auf der einen Seite die Ablagerungen beseitigen und die Wärmetauschfähigkeit erhöhen, auf der anderen Seite aber auch die Lebensdauer des Wärmetauschers verkürzen. Danfoss Fernwärme kann keine Gewährleistungsansprüche anerkennen, wenn ein Wärmetauscher nach der Spülung extern oder intern leckt, da dies auf eine schlechte Wasserqualität zurückzuführen ist. Tabelle 6 Empfohlene Grenzwerte für die Wasserqualität von Leitungswasser auf der Sekundärseite. Parameter Empfohlene Grenzwerte für die Leitungswasserqualität auf der Sekundärseite Temperatur Je nach Zusammensetzung des Wassers, jedoch unter 60 C, um das Risiko von Spannungsrisskorrosion des Edelstahls und Lochfraß des Kupfers durch Warmwasser zu begrenzen. ph-wert 7-9 Alkalinität 60 mg/l < [HCO 3 -] < 300 mg/l Leitfähigkeit < 500 μs/cm Härte [Ca 2+, Mg 2+ ]/[HCO 3 -] > 0,5 Chlorid mg/l bei 25 C 300 mg/l bei 50 C 100 mg/l bei 80 C 0 mg/l bei T > 100 C Sulfat 2-2- [SO 4 ] < 100 mg/l und [HCO 3 -]/[SO 4 ] > 1 Nitrat [NO 3 -] < 100 mg/l Freies Chlor < 0,5 mg/l Danfoss Fernwärme November 2007 Seite 7 von 8

8 Tabelle 7 Empfohlene Grenzwerte für die Wasserqualität von Fernwärmewasser auf der Primärseite. Qualitätsklasse Unbehandelt Enthärtet Teilentsalzt Entsalzt Zusatzwasser Leitungswasser Enthärtet Enthärtet bzw. Entsalzt entsalzt Erscheinungsbild Klar Klar Klar Klar Geruch Geruchlos Geruchlos Geruchlos Geruchlos Partikel <10 mg/l <10 mg/l <5 mg/l <1 mg/l Öl und Fett <1 mg/l <1 mg/l <1 mg/l <1 mg/l ph-wert bei 25 C Vgl. Tabelle 6 9,8 ± 0,2 9,8 ± 0,2 9,8 ± 0,2 Restwasserhärte Vgl. Tabelle 6 <0,5 dh <0,2 dh <0,1 dh Leitfähigkeit bei 25 C Vgl. Tabelle 6 < 1500 μs/cm < 500 μs/cm < 25 μs/cm Sauerstoff <0,02 mg/l <0,02 mg/l <0,02 mg/l Chlorid Vgl. Tabelle 6 <300 mg/l <50 mg/l <3 mg/l Sulfat Vgl. Tabelle 6 <2 mg/l Sulfid < 1 mg/l < 1 mg/l < 1 mg/l < 1 mg/l Nitrat Vgl. Tabelle 6 Freies Chlor Vgl. Tabelle 6 Ammoniak <10 mg/l <5 mg/l <5 mg/l Gesamteisengehalt <0,1 mg/l <0,1 mg/l <0,05 mg/l Gesamtkupfergehalt <0,02 mg/l <0,02 mg/l <0,01 mg/l Literaturangaben 1. Einar Mattson; "Tappvattensystem av kopparmaterial"; Korrosionsinstitutet; 1990; ISBN EN :2004(E), "Korrosionsschutz metallischer Werkstoffe Hinweise zur Abschätzung der Korrosionswahrscheinlichkeit in Wasserverteilungs- und speichersystemen Teil 2: Einflussfaktoren für Kupfer und Kupferlegierungen". 3. Vortragsmaterial von Alfa Laval "Corrosion aspects of compact heat exchangers consisting of stainless steel plates brazed with copper filler in water applications", 14 th Nordic Corrosion Congress, G. Pajonk, "Korrosionsschäden an gelöteten Plattenwärmetauschern", Materialprüfungsamt Nordrhein-Westfalen, Dortmund. 5. EN :2004(E), " Korrosionsschutz metallischer Werkstoffe Hinweise zur Abschätzung der Korrosionswahrscheinlichkeit in Wasserverteilungs- und speichersystemen Teil 4: Einflussfaktoren für nichtrostende Stähle". 6. Sandvik Steel, "Sandvik Steel Corrosion Handbook Stainless steels", 1994, ISBN DFF-Richtlinie "Vandbehandling og korrosionsforebyggelse i fjernvarmesystemer", Danske Fjernvarmeværkers Forening, Danfoss Fernwärme November 2007 Seite 8 von 8

Leitfaden für die Wasserqualität von kupfergelöteten Plattenwärmetauschern

Leitfaden für die Wasserqualität von kupfergelöteten Plattenwärmetauschern Leitfaden für die Wasserqualität von kupfergelöteten Plattenwärmetauschern 0 Zusammenfassung Danfoss Fernwärme hat diesen Leitfaden für die Wasserqualität von Leitungswasser und Fernwärmewasser erstellt,

Mehr

CHALLENGE EFFICIENCY. Empfehlungen hinsichtlich der Wasserqualität für gelötete Plattenwärmeübertrager in Fernwärmesystemen.

CHALLENGE EFFICIENCY. Empfehlungen hinsichtlich der Wasserqualität für gelötete Plattenwärmeübertrager in Fernwärmesystemen. CHALLENGE EFFICIENCY Empfehlungen hinsichtlich der Wasserqualität für gelötete Plattenwärmeübertrager in Fernwärmesystemen. Empfehlungen hinsichtlich der Wasserqualität für gelötete Plattenwärmeübertrager

Mehr

Was ist Korrosionsarten Teil 2. ThyssenKrupp Materials Schweiz

Was ist Korrosionsarten Teil 2. ThyssenKrupp Materials Schweiz Was ist Korrosionsarten Teil 2 Lochfrass Lochkorrosion (Lochfrass) entsteht durch eine lokale Zerstörung der Passivschicht und die dadurch ausgelöste örtliche Elementbildung, z.b. bei Aluminium und rostfreiem

Mehr

Anlage zum Prüfbericht: 1811022/1 Abschätzung der Korrosionswahrscheinlichkeit von metallischen Werkstoffen in Abhängigkeit der Wasserbeschaffenheit - DIN EN 12502 Taubmann GmbH Am Berglein 3, 95336 Mainleus

Mehr

Hinweise zur Wasserqualität Vermeidung von Kalk- & Steinbildung sowie Korrosion in Systemen mit dezentraler Warmwasserbereitung

Hinweise zur Wasserqualität Vermeidung von Kalk- & Steinbildung sowie Korrosion in Systemen mit dezentraler Warmwasserbereitung Hinweise zur Wasserqualität Vermeidung von Kalk- & Steinbildung sowie Korrosion in Systemen mit dezentraler Warmwasserbereitung Grundsätzlich müssen nachfolgende Normen neben der Trinkwasserverordnung

Mehr

Aktuelles Regelwerk. Schadensfälle. Zusammenfassung

Aktuelles Regelwerk. Schadensfälle. Zusammenfassung Kesselbetriebstechnik 2004 Fachveranstaltung am 25./26. November 2004 in München Aktuelle Probleme bei der Speise- und Kesselwasseraufbereitung Dipl.-Chem. A. Maier 19.01.2005 Folie 1 Gliederung Einleitung

Mehr

PRÜFBERICHT NR. R

PRÜFBERICHT NR. R Dr.-Ing. Hansjörg Fader Ingenieurbüro und Umweltlabor Von der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Trink-, Grund- und Brauchwasser lhjhk ZV

Mehr

PRÜFBERICHT NR. R

PRÜFBERICHT NR. R Dr.-Ing. Hansjörg Fader Ingenieurbüro und Umweltlabor Von der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Trink-, Grund- und Brauchwasser lhjhk ZV

Mehr

7 Korrosion und Korrosionsschutz

7 Korrosion und Korrosionsschutz 7 Korrosion und Korrosionsschutz 7.1 Metallkorrosion lat. corrodere = zernagen, zerfressen Veränderung eines metallischen Werkstoffs durch Reaktion mit seiner Umgebung Beeinträchtigungen der Funktion Substanzverlust,

Mehr

Trinkwasserverordnung in der Fassung der ersten Änderungsverordnung vom 3. Mai 2011 (TrinkwV 2011)

Trinkwasserverordnung in der Fassung der ersten Änderungsverordnung vom 3. Mai 2011 (TrinkwV 2011) Anlage 1 (zu 5 Absatz 2 und 3) Mikrobiologische Parameter Allgemeine Anforderungen an Trinkwasser Lfd. Nr. Parameter Grenzwert 1 Escherichia coli (E. coli) 0/100 ml 2 Enterokokken 0/100 ml Anforderungen

Mehr

Korrosion in der Hausinstallation

Korrosion in der Hausinstallation Korrosion in der Hausinstallation Normung Die Normung definiert Korrosion als die Reaktion eines Werkstoffes mit seiner Umgebung. Sie führt zu einer messbaren Veränderung des Werkstoffes und kann eine

Mehr

Anlagenbuch für Warmwasser-Heizungsanlagen

Anlagenbuch für Warmwasser-Heizungsanlagen Befüllen, Dosieren, Kontrollieren und Dokumentieren Anlagenbuch für Warmwasser-Heizungsanlagen Kundendaten Materialien und Bestandteile der Heizungsanlage Vorname Name Wärmeerzeuger Aluminium Edelstahl

Mehr

PRÜFBERICHT NR. R

PRÜFBERICHT NR. R Dr.-Ing. Hansjörg Fader Ingenieurbüro und Umweltlabor Von der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Trink-, Grund- und Brauchwasser lhjhk PRÜFBERICHT

Mehr

Anlagenbuch für Warmwasser-Heizungsanlagen

Anlagenbuch für Warmwasser-Heizungsanlagen Befüllen, Dosieren, Kontrollieren und Dokumentieren Anlagenbuch für Warmwasser-Heizungsanlagen Kundendaten Materialien und Bestandteile der Heizungsanlage Vorname Name Wärmeerzeuger Aluminium Edelstahl

Mehr

Prüfbericht für Probe:

Prüfbericht für Probe: 2017103940 Rosenheim, Hochbehälter Kreut, Kammer 2 1230018700555 10:20 Mikrobiologische Kenngrößen M Koloniezahl 22 C KBE/ml 0 100 TrinkwV 2001, Anl. 5 I d) bb) bbb) M Koloniezahl 36 C KBE/ml 0 100 TrinkwV

Mehr

Inhalt 4. Wasserqualität

Inhalt 4. Wasserqualität Inhalt 4. Wasserqualität Wasserqualität Blatt 4/1 Wasserqualität und -kontrolle Blatt 4/2 Wasserhärte Blatt 4/3 ph-wert Blatt 4/4 4/1 Wasserqualität Welche Qualität hat unser Trinkwasser Trinkwasser ist

Mehr

6,

6, ph-wert 10,00 9,50 9,00 8,50 8,00 7,50 7,00 6,50 U:\13h\U135009_DGW_Änderung_Planfeststellung\02_Daten\Chemie\Wasser\Analyseberichte_neu\Sickerwasse_v03.xls Seite 1/18 Leitfähigkeit µs/cm 20000 15000 10000

Mehr

PRÜFBERICHT

PRÜFBERICHT Tel.: +49 (843) 79, Fax: +49 (843) 724 [@ANALYNR_START=252739] [@BARCODE= R] Dr.Blasy-Dr.Busse Moosstr. 6A, 82279 Eching Lindenstraße 3 87648 Aitrang DOC-5-359656-DE-P PRÜFBERICHT 735-252739 Auftrag Analysennr.

Mehr

Betriebsanleitung für gelötete Plattenwärmetauscher Typ WPL. Gelötete Plattenwärmetauscher. Betriebsanleitung für Typ WPL

Betriebsanleitung für gelötete Plattenwärmetauscher Typ WPL. Gelötete Plattenwärmetauscher. Betriebsanleitung für Typ WPL Gelötete Plattenwärmetauscher Betriebsanleitung für Typ WPL Basis ist das Datenblatt und Typenschild, das mit jeder Lieferung mitgegeben wird. Darauf stehen die Daten, auf die sich diese Anleitung bezieht.

Mehr

Reines Wasser ist Lebensqualität

Reines Wasser ist Lebensqualität Reines Wasser ist Lebensqualität Der menschliche Körper besteht zu rund zwei Dritteln aus Wasser. Es ist offensichtlich, dass das Wasser eines der wichtigsten Elemente auf der Erde und für unseren Körper

Mehr

Trinkwasser Versorgungsgebiet:

Trinkwasser Versorgungsgebiet: Trinkwasser Versorgungsgebiet: ENTEGA AG Telefon: 065 708022 Telefax: 065 70409 in Zusammenarbeit mit Hessenwasser GmbH & Co. KG Darmstadt (alle Ortsteile), Riedstadt (alle Ortsteile), Weiterstadt (alle

Mehr

Das 3 Seiten umfassende Gutachten bildet eine Einheit und darf ohne schriftliche Genehmigung nicht auszugsweise veröffentlicht werden.

Das 3 Seiten umfassende Gutachten bildet eine Einheit und darf ohne schriftliche Genehmigung nicht auszugsweise veröffentlicht werden. Gutachten 141441G Gutachten über die Trinkwasseruntersuchung für Gemeinde Feistritz bei Knittelfeld Das 3 Seiten umfassende Gutachten bildet eine Einheit und darf ohne schriftliche Genehmigung nicht auszugsweise

Mehr

Versorgungsgebiet Erbach-Schönnen (mit Erbach-Ebersberg)

Versorgungsgebiet Erbach-Schönnen (mit Erbach-Ebersberg) Trinkwasser Versorgungsgebiet ErbachSchönnen (mit ErbachEbersberg) Technisch relevante Analysenwerte nach DIN 50930 Teil 6 Einheit Aussehen, Trübung Farbe Sensorische Prüfung Temperatur C 6,5 24,7 Calcitlösekapazität

Mehr

Der Magistrat der Schöfferstadt Gernsheim Postfach Gernsheim Telefon:

Der Magistrat der Schöfferstadt Gernsheim Postfach Gernsheim Telefon: Trinkwasser Technisch relevante Analysenwerte nach DIN 50930 Teil 6 Einheit Aussehen, Trübung Farbe Sensorische Prüfung Temperatur C 8,9 9,5 Calcitlösekapazität mg/l CaCO 3 32,0 29,0 phwert 7,3 7,4 phwert

Mehr

Remeha waterkwaliteitsvoorschrift. Remeha water quality regulations. Consignes de Remeha concernant la qualité de l eau

Remeha waterkwaliteitsvoorschrift. Remeha water quality regulations. Consignes de Remeha concernant la qualité de l eau Remeha waterkwaliteitsvoorschrift Remeha water quality regulations Consignes de Remeha concernant la qualité de l eau Remeha Wasserqualitätsvorschriften Prescrizioni Remeha per la qualità dell acqua Instrucciones

Mehr

Anlagenbuch für Warmwasser-Heizungsanlagen

Anlagenbuch für Warmwasser-Heizungsanlagen Anlagenbuch für Warmwasser-Heizungsanlagen Kundendaten Materialien und Bestandteile der Heizungsanlage Vorname Name Wärmeerzeuger Guss Aluminium Straße PLZ, Ort Wärmetauscher Aluminium Aluminium-Silizium

Mehr

Nickelbasiswerkstoffe

Nickelbasiswerkstoffe Hopfgarten, 17.11.2006 Nickelbasiswerkstoffe Einführung Korrosionsformen Elementarvorgänge nge bei der Korrosion Nickelbasiswerkstoffe der C-C und B-FamilieB Auswahlprinzipien von Werkstoffen Schadensfälle

Mehr

Wassergeführte Kalt- und Kühlwasserkreisläufe

Wassergeführte Kalt- und Kühlwasserkreisläufe Wassergeführte Kalt- und Kühlwasserkreisläufe Jan Heckmann, Z&H Wassertechnik GmbH Jan.Heckmann@zundh-wassertechnik.de Tel.: 06851 84780 17.07.2017 1 Agenda Vorstellung der Z&H Wassertechnik GmbH Ausgangssituation

Mehr

CUP-DICHT-BECHER-BLINDNIETE

CUP-DICHT-BECHER-BLINDNIETE aus Edelstahl A2 - AISI 304 oder aus Edelstahl A4 - AISI 316 mit Dorn aus nicht rostendem Edelstahl MAXIMALER KORROSIONSSCHUTZ! Studie CUP Dicht-Becher-Blindniete aus Edelstahl Die Anforderungen an immer

Mehr

Infotag Kälte. Wasserchemie-Einfluss auf das Material und die Folgen

Infotag Kälte. Wasserchemie-Einfluss auf das Material und die Folgen Infotag Kälte Wasserchemie-Einfluss auf das Material und die Folgen Dr. rer. nat. Oliver Opel Dipl.-Ing. Mani Zargari Dr. rer. nat. Tanja Eggerichs M.Sc. Tobias Otte Dr.-Ing. Stefan Plesser Prof. Dr.-Ing.

Mehr

Trinkwasser ERNST HÖLLER GmbH Thomas Baumgartner

Trinkwasser ERNST HÖLLER GmbH Thomas Baumgartner DOC77432DEP [@ANALYNR_START=69427] [@BARCODE= R] AGROLAB Austria Trappenhof Nord 3, 474 Meggenhofen Gemeinde Reinsberg Reinsberg 3264 Gresten PRÜFBERICHT 378 69427 Auftrag 378 Analysennr. Rechnungsnehmer

Mehr

Geberit Rohrleitungssysteme für aufbereitete Wässer

Geberit Rohrleitungssysteme für aufbereitete Wässer 1 Zu diesem Dokument Diese Technische Information informiert über den Einsatz von Geberit Rohrleitungssystemen für aufbereitete Wässer. Unter Berücksichtigung der jeweiligen Anwendungsgebiete und der Einsatzgrenzen

Mehr

WV Tiefbrunnen - Stadtamt Vöcklabruck Trocken Trocken WV Tiefbrunnen - Stadtamt Vöcklabruck

WV Tiefbrunnen - Stadtamt Vöcklabruck Trocken Trocken WV Tiefbrunnen - Stadtamt Vöcklabruck Ringstraße, 4672 Bachmaing, Austria Dr.A.Begert GmbH Ringstr., A-4672 Bachmaing KLOSTERSTRASSE 9 4840 VÖCKLABRUCK PRÜFBERICHT Trinkwasser Analyser. 202390 Auftrag Probeneingang Probenahme Probenehmer AnlagenID

Mehr

TRWI Wesentliche Neuerungen - (gültig ab 01. November 2011) Norbert Schmitz, FVSHK NRW

TRWI Wesentliche Neuerungen - (gültig ab 01. November 2011) Norbert Schmitz, FVSHK NRW TRWI 2012 - Wesentliche Neuerungen - (gültig ab 01. November 2011) Norbert Schmitz, FVSHK NRW 3 Begriffsbestimmungen Neue Definitionen u.a. für: gewerbliche Tätigkeit die unmittelbare oder mittelbare,

Mehr

Anforderungen an das Material für Trinkwasserarmaturen

Anforderungen an das Material für Trinkwasserarmaturen Eine Initiative zur Verbesserung der Trinkwasserinstallationen in Gebäuden. Anforderungen an das Material für Trinkwasserarmaturen Norbert Ramser Vorstandsmitglied FORUM Wasserhygiene Geschäftsführer IMI

Mehr

Trinkwasser Ernst Höller GmbH Thomas Baumgartner

Trinkwasser Ernst Höller GmbH Thomas Baumgartner DOC2986DEP [@ANALYNR_START=794668] [@BARCODE= R] AGROLAB Austria Trappenhof Nord 3, 474 Meggenhofen Gemeinde Reinsberg Reinsberg 3264 Gresten PRÜFBERICHT 3677 794668 Auftrag 3677 Analysennr. Rechnungsnehmer

Mehr

EVALED AC. Vakuumverdampfer mit Heiß- und Kaltwasserversorgung

EVALED AC. Vakuumverdampfer mit Heiß- und Kaltwasserversorgung EVALED AC Vakuumverdampfer mit Heiß- und versorgung Verdampfer Die EVALED AC Serie repräsentiert den Bereich der Heiß-/-Verdampfer, welche preiswerte Energiequellen nutzen. Diese stehen unter anderen bei

Mehr

PRÜFBERICHT

PRÜFBERICHT Tel.: +49 (843) 79, Fax: +49 (843) 724 DOC-5-398672-DE-P [@ANALYNR_START=4558] [@BARCODE= R] Die in diesem Dokument berichteten Parameter sind gemäß ISO/IEC 725:25 akkreditiert. Ausschließlich nicht akkreditierte

Mehr

TWV Marktgemeinde Kobenz Oberfarrach Trinkwasser Agrolab Austria Anna Schmalzmeier

TWV Marktgemeinde Kobenz Oberfarrach Trinkwasser Agrolab Austria Anna Schmalzmeier [@ANALYNR_START=7874] [@BARCODE= R] DOC22433DEP Marktgemeinde Kobenz Oberfarrach Marktplatz 8723 Kobenz PRÜFBERICHT 33643 7874 Auftrag Analysennr. Probeneingang Probenahme Probenehmer KundenProbenbezeichnung

Mehr

TWV Marktgemeinde Neudau - 1.Halbjahr Trinkwasser Agrolab Austria Peter Oswald

TWV Marktgemeinde Neudau - 1.Halbjahr Trinkwasser Agrolab Austria Peter Oswald Gewerbepark 86, 822 Pischelsdorf, Austria Tel.: +43 ()33 3323, Fax: +43 ()33 33234 [@ANALYNR_START=774779] [@BARCODE= R] DOC2969DEP Die in diesem Dokument berichteten sind gemäß ISO/IEC 72:2 akkreditiert.

Mehr

Korrosionsverhalten von Geberit Mapress

Korrosionsverhalten von Geberit Mapress 1 Zu diesem Dokument Diese Technische Information informiert über das Korrosionsverhalten von: Geberit Mapress Edelstahl (1.4401 und 1.4521) Geberit Mapress Edelstahl (Gas) Geberit Mapress Kupfer Geberit

Mehr

PRÜFBERICHT. Dr. Blasy - Dr. Busse. Auftragsnr Indikatorparameter der Anlage 3 TrinkwV / EÜV / chemisch-technische und hygienische Parameter

PRÜFBERICHT. Dr. Blasy - Dr. Busse. Auftragsnr Indikatorparameter der Anlage 3 TrinkwV / EÜV / chemisch-technische und hygienische Parameter Tel.: +49 (843) 79, Fax: +49 (843) 724 Dr.Blasy-Dr.Busse Moosstr. 6A, 82279 Eching HOFMARK 9 82393 IFFELDORF PRÜFBERICHT Auftragsnr. 4355 Analysennr. Projekt Probeneingang Probenahme Probenehmer Kunden-Probenbezeichnung

Mehr

PRÜFBERICHT

PRÜFBERICHT Tel.: +49 (843) 79, Fax: +49 (843) 724 DOC-5-38592-DE-P [@ANALYNR_START=37493] [@BARCODE= R] Die in diesem Dokument berichteten Parameter sind gemäß ISO/IEC 725:25 akkreditiert. Ausschließlich nicht akkreditierte

Mehr

TWV Gemeinde Steinakirchen am Forst - 1. Halbjahr Trinkwasser HÖLLER OG Ing.

TWV Gemeinde Steinakirchen am Forst - 1. Halbjahr Trinkwasser HÖLLER OG Ing. [@ANALYNR_START=6766] [@BARCODE= R] GEMEINDE STEINAKIRCHEN AM FORST MARKTPLATZ 3 326 STEINAKIRCHEN DOC--44467-DE-P PRÜFBERICHT 2847-6766 Auftrag Analysennr. Rechnungsnehmer Probeneingang Probenahme Probenehmer

Mehr

PRÜFBERICHT

PRÜFBERICHT Tel.: +49 (843) 79, Fax: +49 (843) 724 DOC-5-398372-DE-P [@ANALYNR_START=3993] [@BARCODE= R] Die in diesem Dokument berichteten Parameter sind gemäß ISO/IEC 725:25 akkreditiert. Ausschließlich nicht akkreditierte

Mehr

EVALED RV. Verdampfung mit mechanischer Brüdenverdichtung

EVALED RV. Verdampfung mit mechanischer Brüdenverdichtung EVALED RV Verdampfung mit mechanischer Brüdenverdichtung Verdampfer Die EVALED RV Serie repräsentiert mit dem Bereich der mechanischen Brüdenverdichtung und dem Zwangsumlauf die Ideallösung für Medien

Mehr

AGROLAB Austria GmbH Betriebsstätte Pischelsdorf PRÜFBERICHT Chemisch-technische und hygienische Wasseranalyse.

AGROLAB Austria GmbH Betriebsstätte Pischelsdorf PRÜFBERICHT Chemisch-technische und hygienische Wasseranalyse. Tel.: +43 ()33 3323, Fax: +43 ()33 33234 [@ANALYNR_START=734282] [@BARCODE= R] DOC94787DEP Die in diesem Dokument berichteten sind gemäß ISO/IEC 72:2 akkreditiert. Ausschließlich nicht akkreditierte sind

Mehr

Anlagenbuch für Warmwasser-Heizungsanlagen

Anlagenbuch für Warmwasser-Heizungsanlagen Anlagenbuch für Warmwasser-Heizungsanlagen 1 Kundendaten 3 Materialien und Bestandteile der Heizungsanlage Vorname Name Wärmeerzeuger Guss Straße PLZ, Ort Wärmetauscher -Silizium 2 Telefon Anlagendaten

Mehr

Diamonds are forever

Diamonds are forever Diamonds are forever vereint die Sauberkeit und Hygiene der klassischen Poolwasseraufbereitung mit dem angenehmen Gefühl eines chlorfrei aufbereiteten Wassers. Das innovative AQUA DIAMANTE-Soda-Verfahren

Mehr

Wässrige Extraktion von Biobrennstoffen. Bernhard Mötz, Jürgen Schlapschy, Klaus Jörg, Martin Weigl

Wässrige Extraktion von Biobrennstoffen. Bernhard Mötz, Jürgen Schlapschy, Klaus Jörg, Martin Weigl Wässrige Extraktion von Biobrennstoffen Bernhard Mötz, Jürgen Schlapschy, Klaus Jörg, Martin Weigl Biomasselagerung 3 Fragestellungen Beeinflusst längere Lagerung unter freiem Himmel die Brennstoffeigenschaften

Mehr

Aussehen, Trübung - Farbe - Sensorische Prüfung - Temperatur C 10,3-20,8 Calcitlösekapazität mg/l CaCO

Aussehen, Trübung - Farbe - Sensorische Prüfung - Temperatur C 10,3-20,8 Calcitlösekapazität mg/l CaCO Telefon: 065 708022 Telefax: 065 70409 Trinkwasser Versorgungsgebiet: Biblis mit den Ortsteilen Nordheim und Wattenheim; GroßRohrheim Herkunft: Wasserwerk Jägersburg Technisch relevante Analysenwerte nach

Mehr

Probe Entnahmestelle Probenahme Stadtwerke Wolfratshausen, Bauhof, Trockenkeller :00

Probe Entnahmestelle Probenahme Stadtwerke Wolfratshausen, Bauhof, Trockenkeller :00 / Labor, 80287 München deisser@stadtwerke-wolfratshausen.de info@stadtwerke-wolfratshausen.de Besucheranschrift Labor Gebäude G Emmy-Noether-Str. 2 80287 München Techn. Leiter: Hr. Dr. Hofmann Ansprechpartner:

Mehr

Gelötete Plattenwärmetauscher

Gelötete Plattenwärmetauscher Luegetenstrasse 1 CH 8489 ildberg T +41 52 394 29 29 Gelötete Plattenwärmetauscher Betriebsanleitung für Typ PL Betriebsanleitung für gelötete Plattenwärmetauscher Typ PL Basis ist das Datenblatt und Typenschild,

Mehr

GELÖTETER PLATTENWÄRMETAUSCHER Montage-, Betriebs- und Wartungsanleitung

GELÖTETER PLATTENWÄRMETAUSCHER Montage-, Betriebs- und Wartungsanleitung GELÖTETER PLATTENWÄRMETAUSCHER Montage-, Betriebs- und Wartungsanleitung 2 1. Allgemeine Hinweise 1.1 Allgemeine Beschreibung Gelötete Plattenwärmetauscher bestehen aus einer Vielzahl von Wärmeübertragerplatten

Mehr

Optimale Wasserqualität für den zuverlässigen Betrieb von Wärmenetzen

Optimale Wasserqualität für den zuverlässigen Betrieb von Wärmenetzen Optimale Wasserqualität für den zuverlässigen Betrieb von Wärmenetzen Fernwärme (Beispiele) Stadtwerke Ulm: Müllheizkraftwerk Gemeinde Pullach: Geothermie (Erdwärme) Biogasanlagen: Biomasse (Mais, Gülle)

Mehr

Mikroorganismen als Schadensverursacher an Edelstahlbehältern

Mikroorganismen als Schadensverursacher an Edelstahlbehältern Mikroorganismen als Schadensverursacher an Edelstahlbehältern Dr. Jan Kuever kuever@mpa-bremen.de Tagung: DAS - IB GmbH, Kiel Vermeidungsstrategien gegen Materialversagen auf BGA`s / MBA`s / Defizite im

Mehr

HDD Bohrspülung. Die Basis

HDD Bohrspülung. Die Basis HDD Bohrspülung Die Basis Technische Regeln DVGW Arbeitsblatt 329 für steuerbare horizontale Spülbohrverfahren Bohrspülungen im HDD Seminare 2017 Die Basis Andreas Schulze Operations Manager Mobil: +49

Mehr

6. Anorgansiche Stoffe (gelöst) a) Ammonium und (NH4) 200 mg/l 2. Verseifbare Öle und Ammoniak (NH³)

6. Anorgansiche Stoffe (gelöst) a) Ammonium und (NH4) 200 mg/l 2. Verseifbare Öle und Ammoniak (NH³) Anlage I 5. Anorganische Stoffe (gelöst und ungelöst) Allgemeine Richtwerte für die wichtigsten a) Arsen (As) 1 mg/l Beschaffenheitskriterien: b) Blei 1) (Pb) 2 mg/l c) Cadmium 1)²) (Cd) 0,5 mg/l In der

Mehr

AGROLAB Austria GmbH PRÜFBERICHT Chemisch-technische und hygienische Wasseranalyse GEMEINDE ADLWANG KIRCHENPLATZ ADLWANG

AGROLAB Austria GmbH PRÜFBERICHT Chemisch-technische und hygienische Wasseranalyse GEMEINDE ADLWANG KIRCHENPLATZ ADLWANG Trappenhof Nord 3, 474 Meggenhofen, Austria Tel.: +43 ()7247/2, Fax: +43 ()7247/2 DOC222DEP [@ANALYNR_START=7827] [@BARCODE= R] Die in diesem Dokument berichteten sind gemäß ISO/IEC 72:2 akkreditiert.

Mehr

Der Einfluss des Wassers auf die Qualität der Kühlschmierstoff-Emulsion

Der Einfluss des Wassers auf die Qualität der Kühlschmierstoff-Emulsion Der Einfluss des Wassers auf die Qualität der KühlschmierstoffEmulsion Markus Kühni, Leiter Kundendienst Blaser Swisslube AG Winterseistrasse 3415 HasleRüegsau Tel: 034 460 01 01 email: contact@blaser.com

Mehr

Korrosionsschäden bei Schiffspumpen

Korrosionsschäden bei Schiffspumpen Korrosionsschäden bei Schiffspumpen Holger Döbert anwendungsbezogene Werkstoffberatung Korrosion und Korrosionsschutz Schadensaufklärung Zusammenfassung Die Hauptkomponenten von Schiffspumpen zur Förderung

Mehr

Nr Herausgegeben. im Auftrage des Ministerpräsidenten Dr. Pranz Meyers. von Staatssekretär Professor Dr. h. c. Dr. E. h.

Nr Herausgegeben. im Auftrage des Ministerpräsidenten Dr. Pranz Meyers. von Staatssekretär Professor Dr. h. c. Dr. E. h. FORSCHUNGSBERICHTE DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN Nr.1510 Herausgegeben im Auftrage des Ministerpräsidenten Dr. Pranz Meyers von Staatssekretär Professor Dr. h. c. Dr. E. h. Leo Brandt Dipl.-Cbem. Dr.

Mehr

TWV Gemeinde Steinakirchen am Forst - 1. Halbjahr Trinkwasser ERNST HÖLLER GmbH

TWV Gemeinde Steinakirchen am Forst - 1. Halbjahr Trinkwasser ERNST HÖLLER GmbH DOC7742DEP [@ANALYNR_START=69424] [@BARCODE= R] AGROLAB Austria Trappenhof Nord 3, 474 Meggenhofen GEMEINDE STEINAKIRCHEN AM FORST MARKTPLATZ 3 326 STEINAKIRCHEN PRÜFBERICHT 3788 69424 Auftrag Analysennr.

Mehr

Korrosionsschutz. ist Zukunft. Wasser. Systeme und Lösungen für beste Wasserqualität

Korrosionsschutz. ist Zukunft. Wasser. Systeme und Lösungen für beste Wasserqualität Korrosionsschutz Wasser ist Zukunft Korrosion Gefahr für Trink- und Brauchwassersysteme In vielen Trink- und Brauchwassersystemen finden Korrosionsvorgänge statt, welche einerseits die Leistungsfähigkeit

Mehr

Münchner Trinkwasser-Analysewerte

Münchner Trinkwasser-Analysewerte Münchner Trinkwasser-Analysewerte M-Wasser: Ein erstklassiges Naturprodukt Das Münchner Trinkwasser zählt zu den besten in ganz Europa. Quellfrisch und völlig unbehandelt fließt es aus den Münchner Wasserhähnen.

Mehr

VON PROFI ZU PROFI Das Informationsportal der Gastronomiebranche

VON PROFI ZU PROFI Das Informationsportal der Gastronomiebranche Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft Gewerbliches Geschirrspülen Feithstraße 86, 58095 Hagen, Telefon: 02331/ 377 544 0, Telefax: 02331/ 377 544 4, E-mail: info@vgg-online.de, http://www.vgg-online.de - 1

Mehr

KORROSION. Ist die von der Oberfläche ausgehende Zerstörung metallischer Werkstoffe.

KORROSION. Ist die von der Oberfläche ausgehende Zerstörung metallischer Werkstoffe. KORROSION Ist die von der Oberfläche ausgehende Zerstörung metallischer Werkstoffe. KORROSIONSURSACHEN CHEMISCHE KORROSION Das Metallteil wird direkt durch den umgebenden Stoff, ohne Einfluss von Feuchtigkeit,

Mehr

WASSERHÄRTE Informationen und Ratgeber. Definition Kalk im Wasser Ratgeber / Tipps Umrechnungstabelle Wasserhärte messen

WASSERHÄRTE Informationen und Ratgeber. Definition Kalk im Wasser Ratgeber / Tipps Umrechnungstabelle Wasserhärte messen WASSERHÄRTE 2018 Informationen und Ratgeber Definition Kalk im Wasser Ratgeber / Tipps Umrechnungstabelle Wasserhärte messen Was ist Wasserhärte? Das Wasser, das aus dem Wasserhahn kommt, hat eine lange

Mehr

Trinkwasser Versorgungsgebiet: Darmstadt und umliegende Gemeinden

Trinkwasser Versorgungsgebiet: Darmstadt und umliegende Gemeinden Tel.: 069/254906406 Fax: 069/254907009 Trinkwasser Versorgungsgebiet: Darmstadt und umliegende Gemeinden Darmstadt (alle Ortsteile), Riedstadt (alle Ortsteile), Weiterstadt (alle Ortsteile), Biebesheim,

Mehr

Plattenwärmetauscher PWT 10 Plattenwärmetauscher PWT 25

Plattenwärmetauscher PWT 10 Plattenwärmetauscher PWT 25 Solarbayer GmbH Preith, Am Dörrenhof 22 85131 Pollenfeld Telefon: +49(0)8421/93598 0 Telefax: +49(0)8421/93598 29 E Mail: info@solarbayer.de www.solarbayer.de Plattenwärmetauscher PWT 10 Plattenwärmetauscher

Mehr

Lagerstabilität: 0-30 C Löslichkeit: Dichte: P-Gehalt: 0,03 % N-Gehalt: 0,07 % S-Gehalt: 0,48 % CSB: 103 mg O 2 /g. Flammpunkt:

Lagerstabilität: 0-30 C Löslichkeit: Dichte: P-Gehalt: 0,03 % N-Gehalt: 0,07 % S-Gehalt: 0,48 % CSB: 103 mg O 2 /g. Flammpunkt: PRODUKTDATENBLATT Topaz CL3 Beschreibung Produktvorteile: Flüssiges, chloralkalisches Schaumreinigungsmittel für die Lebensmittel-, Getränke- und Milchindustrie Hervorragende Entfernung von Öl-, Fett-

Mehr

Korrosion und aggressives Trinkwasser

Korrosion und aggressives Trinkwasser Korrosion und aggressives Trinkwasser Inhaltsübersicht Begriffe Der elektrochemische Korrosionsmechanismus Lebensdauer und Korrosionswahrscheinlichkeit Praxiswissen im Regelwerk Ausgewählte Mechanismen

Mehr

Reagenzien für Photometer

Reagenzien für Photometer Reagenzien für Photometer SERIE HI 937(00)-(00) Artikel : Reagenzien für Photometer, Cyanursäure (100 Tests) HI 93722-01 Parameter : Cyanursäure - Reagenzien für Photometer, Cyanursäure (300 Tests) HI

Mehr

Reaktion eines metallischen Werkstoffes mit seiner Umgebung, die eine meßbare, schädliche Veränderung des Werkstoffes bewirkt.

Reaktion eines metallischen Werkstoffes mit seiner Umgebung, die eine meßbare, schädliche Veränderung des Werkstoffes bewirkt. 8.1.1 Grundlagen der Korrosion Seite 1 von 17 Der Begriff Korrosion: Reaktion eines metallischen Werkstoffes mit seiner Umgebung, die eine meßbare, schädliche Veränderung des Werkstoffes bewirkt. Treibende

Mehr

Korrosion und aggressives Trinkwasser

Korrosion und aggressives Trinkwasser Korrosion und aggressives Trinkwasser P. Linhardt Inhaltsübersicht Begriffe Der elektrochemische Korrosionsmechanismus Lebensdauer und Korrosionswahrscheinlichkeit Praxiswissen im Regelwerk Ausgewählte

Mehr

Prüfbericht für Probe:

Prüfbericht für Probe: 2019022182 WV, Brunnen 1 4110803600009 08:20 Mikrobiologische Kenngrößen M Koloniezahl 22 C KBE/ml 0 100 TrinkwV 15 (1c) M Koloniezahl 36 C KBE/ml 0 100 TrinkwV 15 (1c) M Coliforme Bakterien KBE/100 ml

Mehr

METALLENE WERKSTOFFE IM TRINKWASSER SCHÄDEN ERKENNEN UND VERMEIDEN

METALLENE WERKSTOFFE IM TRINKWASSER SCHÄDEN ERKENNEN UND VERMEIDEN 19.10.2017, Gesundheitstechnische Gesellschaft, Berlin METALLENE WERKSTOFFE IM TRINKWASSER SCHÄDEN ERKENNEN UND VERMEIDEN J.W. Erning, BAM 7.6 www.bam.de Einleitung Einführung Korrosionsarten Allgemeine

Mehr

Metallische Werkstoffe in der Trinkwasser-Installation. im Versorgungsbereich des Wasserverbandes Norderdithmarschen

Metallische Werkstoffe in der Trinkwasser-Installation. im Versorgungsbereich des Wasserverbandes Norderdithmarschen Metallische Werkstoffe in der Trinkwasser-Installation im Versorgungsbereich des Wasserverbandes Norderdithmarschen Einleitung Zusammenfassung Literaturhinweise Einsatzbereiche verschiedener metallischer

Mehr

Chloride in der Korrosion wie das Salz in der Suppe?

Chloride in der Korrosion wie das Salz in der Suppe? Chloride in der Korrosion wie das Salz in der Suppe? Dipl.-Ing. P. Loos, TÜV SÜD Industrie Service GmbH, Filderstadt 1. Einleitung In der Korrosion werden den Chloriden im Allgemeinen negative Eigenschaften

Mehr

Lochkorrosion an Kupferrohrleitungen und Abhilfemaßnahmen in Nienburg. R. Feser

Lochkorrosion an Kupferrohrleitungen und Abhilfemaßnahmen in Nienburg. R. Feser Lochkorrosion an Kupferrohrleitungen und Abhilfemaßnahmen in Nienburg Zielsetzung Sichtung der Unterlagen zu den Schadensfällen an Kupferrohrleitungen des Wasserversorgungsgebietes des Wasserwerks Drakenburg

Mehr

- Erosion als mechanische Zerstörung und Abtragung durch Wasser, Eis und Wind Unter welchen Bedingungen bildet Eisen schützende Überzüge?

- Erosion als mechanische Zerstörung und Abtragung durch Wasser, Eis und Wind Unter welchen Bedingungen bildet Eisen schützende Überzüge? 3.2 Metallkorrosion - Veränderung eines metallischen Werkstoffs durch Reaktion mit seiner Umgebung (lat. corrodere = zernagen, zerfressen) - Beeinträchtigungen der Funktion Substanzverlust, Festigkeitsverlust,

Mehr

Rouging in der Kammer Ein Problem?

Rouging in der Kammer Ein Problem? Rouging in der Kammer Ein Problem? Wasser ist ein freundliches Element für den, der damit bekannt ist und es weiß zu behandeln (J. W. von Goethe) Technisches SV-Büro Dr. Bendlin 56235 Ransbach Baumbach

Mehr

Schnellbericht Elbe. Sächsischer Elbe - Längsschnitt. Dresden

Schnellbericht Elbe. Sächsischer Elbe - Längsschnitt. Dresden Abteilung Wasser, Boden, Wertstoffe Zur Wetterwarte 11, 01109 Dresden Internet: http://www.smul.sachsen.de/lfulg Schnellbericht Elbe Sächsischer Elbe - Längsschnitt Zehren/ Dresden Ausgewählte Untersuchungsergebnisse

Mehr

TWV Gemeinde Steinakirchen am Forst - 1. Halbjahr Trinkwasser Ernst Höller GmbH Thomas Baumgartner

TWV Gemeinde Steinakirchen am Forst - 1. Halbjahr Trinkwasser Ernst Höller GmbH Thomas Baumgartner [@ANALYNR_START=794] [@BARCODE= R] DOC2637DEP Gemeinde Steinakirchen am Forst Marktplatz 3 326 Steinakirchen PRÜFBERICHT 344847 794 Auftrag Analysennr. Rechnungsnehmer Probeneingang Probenahme Probenehmer

Mehr

Münchner Trinkwasser-Analysewerte

Münchner Trinkwasser-Analysewerte Münchner Trinkwasser-Analysewerte M-Wasser: Ein erstklassiges Naturprodukt Münchner Trinkwasser-Analysewerte Das Münchner Trinkwasser zählt zu den besten in ganz Europa. Quellfrisch fließt es aus den Münchner

Mehr

Wasserenthärtungsmethoden

Wasserenthärtungsmethoden Leonardo da Vinci Projekt Nachhaltigkeit In der gewerblichen Wäscherei Modul 1 Wasseranwendung Kapitel 3 b Wasserenthärtungsmethoden Modul 1 Wasseranwendung Kapitel 3 b Wasserenthärtung 1 Inhalt Wasserhärte

Mehr

Korrosion in der Hausinstallation. Korrosion von THD, 23.04.2005 1

Korrosion in der Hausinstallation. Korrosion von THD, 23.04.2005 1 Korrosion in der Hausinstallation Korrosion von THD, 23.04.2005 1 Normung Normung Die Normung definiert Korrosion als die Reaktion eines Werkstoffes mit seiner Umgebung. Sie führt zu einer messbaren Veränderung

Mehr

Trinkwasseranalyse Versorgungsgebiet Kernbereich Friedrichsdorf

Trinkwasseranalyse Versorgungsgebiet Kernbereich Friedrichsdorf Seite 1 von 3 Stadtwerke Friedrichsdorf Färberstraße 13-15 Trinkwasseranalyse Versorgungsgebiet Kernbereich Friedrichsdorf Ergebnisse der Trinkwasseranalysen 2014 und 2015 vom Institut Fresenius, Taunusstein

Mehr

DEFINITIONEN REINES WASSER

DEFINITIONEN REINES WASSER SÄUREN UND BASEN 1) DEFINITIONEN REINES WASSER enthält gleich viel H + Ionen und OH Ionen aus der Reaktion H 2 O H + OH Die GGWKonstante dieser Reaktion ist K W = [H ]*[OH ] = 10 14 In die GGWKonstante

Mehr

Optimales Heizungswasser

Optimales Heizungswasser Optimales Vermeiden Sie Kalk, Korrosion und Kosten: So schützen und optimieren Sie Ihre Heizungsanlage aft-shop.de air & fluid treatment Willkommen Wir heizen Ihnen richtig ein: Optimales für Industrie,

Mehr

Richtiges Auswählen von Atemschutzgeräten

Richtiges Auswählen von Atemschutzgeräten Richtiges Auswählen von Atemschutzgeräten ST-615-98 a Auswahl der richtigen Maske und des richtigen Filters Wir möchten Ihnen mit dieser Broschüre einen Leitfaden an die Hand geben, das richtige Filtergerät

Mehr

geruchlos geschmacklos farblos, klar, ohne Bodensatz 8, , ,53 96,0 17,7 <0,05 16,5 17,2 11,1 <0,02 6,09 1,53 0,1 0,05 0,1 0,1

geruchlos geschmacklos farblos, klar, ohne Bodensatz 8, , ,53 96,0 17,7 <0,05 16,5 17,2 11,1 <0,02 6,09 1,53 0,1 0,05 0,1 0,1 Ringstraße, 4672 Bachmaing, Austria Dr.A.Begert GmbH Ringstr., A-4672 Bachmaing KLOSTERSTRASSE 9 4840 VÖCKLABRUCK PRÜFBERICHT Trinkwasser Analyser. 9424 Auftrag Probeneingang Probenahme Probenehmer AnlagenID

Mehr

Chemfrost L TECHNISCHES DATENBLATT. Langzeit-, Frost- und Korrosionsschutz. Optimaler Wärmetransport Umweltfreundlichkeit

Chemfrost L TECHNISCHES DATENBLATT. Langzeit-, Frost- und Korrosionsschutz. Optimaler Wärmetransport Umweltfreundlichkeit Chemfrost L Langzeit-, Frost- und Korrosionsschutz Entspricht Ö-Norm H5195-2 Optimaler Wärmetransport Umweltfreundlichkeit Eigenschaften/ Produktinformation: Chemfrost L ist ein Langzeit-, Frost,- und

Mehr

Ugitech Ihre rostfreien Stahllösungen für eine hohe Korrosionsbeständigkeit

Ugitech Ihre rostfreien Stahllösungen für eine hohe Korrosionsbeständigkeit Ugitech Ihre rostfreien Stahllösungen für eine hohe Korrosionsbeständigkeit 02 Ihre rostfreien Stahllösungen für eine hohe Korrosionsbeständigkeit Werkstoff Normen Chemische Bezeichnung Referenz EN Referenz

Mehr

STAHLKORROSION (Grundlagen)

STAHLKORROSION (Grundlagen) STAHLKORROSION (Grundlagen) Dennis Wettels 18.07. 2007 1 DIN EN ISO 8044 von Metallen und Legierungen Grundbegriffe und Definitionen Definition: Zerstörung eines Werkstoffes durch: Chemische Reaktion Elektrochemische

Mehr

Geberit Rohrleitungssysteme für aufbereitete Wässer

Geberit Rohrleitungssysteme für aufbereitete Wässer 1 Zu diesem Dokument Diese Technische Information informiert über den Einsatz von Geberit Rohrleitungssystemen für aufbereitete Wässer. Unter Berücksichtigung der jeweiligen Anwendungsgebiete und der Einsatzgrenzen

Mehr

M. Brianza: Empfehlungen zu den Expositionsklassen XA FSKB Frühjahrstagung FSKB Empfehlungen zu den Expositionsklassen XA

M. Brianza: Empfehlungen zu den Expositionsklassen XA FSKB Frühjahrstagung FSKB Empfehlungen zu den Expositionsklassen XA Frühjahrstagung FSKB 2006 Empfehlungen zu den 1 Beanspruchung von Beton Angriff auf die Bewehrung Schädigung des Betongefüges Meerwasser S F Frost (mit/ohne Taumittel) Chloride D 0 A chemischen Angriff

Mehr

Korrosion. Dinah Shafry. 20. Dezember Definition von Korrosion...3 Allgemeine Definition...3 Elektrochemische Definition...3

Korrosion. Dinah Shafry. 20. Dezember Definition von Korrosion...3 Allgemeine Definition...3 Elektrochemische Definition...3 Korrosion Dinah Shafry 20. Dezember 2011 Inhalt Inhalt 2 Definition von Korrosion...3 Allgemeine Definition...3 Elektrochemische Definition...3 Beispiele für Korrosionsarten...4 Sauerstoffkorrosion...4

Mehr

Die VDI Richtlinie 2047, Blatt 2. Sicherstellung des hygienegerechten Betriebs von Verdunstungskühlanlagen

Die VDI Richtlinie 2047, Blatt 2. Sicherstellung des hygienegerechten Betriebs von Verdunstungskühlanlagen Die VDI Richtlinie 2047, Blatt 2 Sicherstellung des hygienegerechten Betriebs von Verdunstungskühlanlagen Nachdem in Deutschland in den letzten Jahren mehrere Legionellen-Ausbrüche teilweise mit Todesopfern

Mehr

Station 7: Klares Wasser, sonst nichts? Ein Experiment

Station 7: Klares Wasser, sonst nichts? Ein Experiment Station 7: Klares Wasser, sonst nichts? Ein Experiment Material: 1 Wasserteststreifen Vergleichstabelle auf der Verpackung 100 ml Wasserprobe (z. B. Teichwasser, Aquarienwasser in Becherglas Wasserprobe

Mehr