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1 Zeitschrift für Patienten und Mitarbeiter Steiermärkische Krankenanstaltenges.m.b.H. Allgemeines und Orthopädisches Landeskrankenhaus Stolzalpe Ausgabe Nr Bild: MoserMoser Seite Seite 15 Seite 24

2 Werbung Wir versichern Ihre Gesundheit zu Bestkonditionen EXKLUSIV für alle Mitarbeiter/innen des LKH Stolzalpe Nicht erst helfen, wenn man krank ist, sondern rechtzeitig vorsorgen, um die Gesundheit möglichst lange zu erhalten. Diese Philosophie hat die Merkur Versicherung zu Österreichs führender Gesundheitsversicherung gemacht, denn wir haben alle ein Ziel: Möglichst lange gesund bleiben! Denn eines ist sicher: Vorsorge für Ihre Gesundheit muss nicht teuer sein! Wir bieten Ihnen spezielle Produkte mit Sonderrabatten für Sie und Ihre Familienangehörigen in den Bereichen Merkur Sonderklasse Rückerstattung für Heilbehelfe (z.b. Brillen, Kontaktlinsen, orthopädische Schuhein- Lagen, Hörapparate, usw.) Krankenhaustaggeld Krankenhaustransportkosten Kurkostenzuschuss Geburtskostenbeihilfe Nähere Informationen über diese speziellen Produkte sowie Ihre Sonderkonditionen und Gruppenrabatte erhalten Sie bei Albin Wölfler Geschäftsstelle Murau Bundesstr. 7, 8850 Murau 03532/ 3480 od. 0664/ Viel Gesundheit wünscht Ihnen Ihre Merkur Versicherung 2

3 Vorwort der Anstaltsleitung Liebe Patientinnen und Patienten! Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Das Jahr geht zu Ende und Sie halten die letzte Ausgabe der INFOSION in diesem Jahr in Ihren Händen. Zeit auf ein Jahr mit ungeheuren Aktivitäten auf allen Gebieten zurückzublicken. Wieder waren mehrere hundert ausländische Ärzte aufgrund des hervorragenden internationalen Rufes bei uns. Wer kann schon darauf hinweisen, dass neben den großen Kongressen und Veranstaltungen Ärzte aus Persien, Usbekistan, Mongolei, aus ganz Osteuropa, aber auch aus zentraleuropäischen Ländern mehrwöchige Ausbildungszeiten auf der Stolzalpe absolvierten. Dies neben den Spezialkursen für Knie, Wirbelsäulen und Hüfte. Es braucht nicht darauf hingewiesen werden, was dies im Sinne der Umwegrentabilität für die Hotellerie, bis hin zum Taxidienst im Bezirk bewirkt. Besonders hervorzuheben ist aber die interdisziplinäre hervorragende Zusammenarbeit der 3 Abteilungen in unserem Hause bei der Patientenbetreuung. Foto: Honner Ein neues System der Notärzte im Bezug auf Notarztrettung, Interhospitaltransfer muss sich zwar erst bewähren, zeigt aber die große Bereitschaft im Sinne der Patientenversorgung und des guten Rufes der Stolzalpe, zusammenzuarbeiten. Die Einführung von Bestellambulanzen, der präoperativen Untersuchung bei Kniegelenksoperationen, das Engagement der Internen Abteilung bei der Palliativmedizin, der Leistungsdiagnostik in Kooperation mit der präoperativen Abklärung mit der Anästhesie, ist beispielhaft. Die Zusammenarbeit mit der Schwesternschaft, gegenseitige Hilfestellung, Kooperationen im Team im patientennahen Bereich ist bei allen Grenzen der Zuständigkeitsbereiche durch die Seitenblickverantwortung gerade in unserem Hause immens und sollte weiter durch gemeinsames Teamwork gepflegt und ausgebaut werden. Nicht zu vergessen sind die patientenfernen Bereiche wie Verwaltung, Betriebsorganisation, V.l. Ärztlicher Direktor Univ. Prof. Dr. Reinhard Graf, Pfl egedirektor dipl. PDL Renate Schwarz, Betriebsdirektor Reinhard Petritsch, MAS, MBA hauswirtschaftlicher Dienst, Werkstätten und Küche. Gerade im letzten Bereich zeigt sich doch der Hoffnungsschimmer eine eigene Küche auch in Zukunft betreiben zu können. In vielen Heinzelmännchen -Bereichen merkt man erst deren Wichtigkeit, wenn sie nicht mehr funktionieren. Was treten doch für Probleme auf, wenn der Fahrdienst technische Probleme hat. Erst wenn Wasserhähne tropfen, Türschnallen kaputt sind, Scheiben brechen, Bäder undicht sind und Computer ausfallen, wird uns die Wichtigkeit der Heinzelmännchen bewusst. Allen Stolzälplern sei auf diese Weise für das abgelaufene Jahr gedankt. Umstrukturierungen im Steirischen Gesundheitswesen sind unausweichlich. Mit dem derzeitigen Engagement Aller werden wir auch diese meistern, wenn wir gemeinsam zum Wohle der Patienten arbeiten und uns gegenseitig dabei unterstützen. Univ. Prof. Prim. Dr. Reinhard Graf Medizinische Planung und Einrichtung Ihr Planer für Medizintechnik und Rehatechnik Fröhlichgasse Graz Tel.: fax. DW 4, .: h.gangl@grall.at, 3

4 Fachartikel Krafttraining für den Alltag Es ist allgemein bekannt, dass unser bewegungsarmer Lebensstil für eine Vielzahl von Zivilisationskrankheiten verantwortlich ist. Während noch vor wenigen Jahrzehnten bei Krankheit meist körperliche Schonung und ausreichende Ernährung verordnet wurde, hat sich die Empfehlung für die Primär- und Sekundärprävention weitgehend gewandelt. Körperliche Aktivität und richtige Ernährung (meist reduzierte Energiezufuhr) sind der Schlüssel für ein gesundes Leben. Während Ausdauertraining von der Bevölkerung meist mit gesundheitlich wertvoll assoziiert wird, verbinden viele mit Krafttraining nur Bodybuilding resp. Aufbau von Muskelmassen und nicht mit Funktionalität! Dass Krafttraining aber einen unverzichtbaren Beitrag zur Gesunderhaltung darstellt, wird in diesem Artikel erklärt. Warum Krafttraining- Physiologische Hintergründe Mit zunehmendem Alter wird Muskulatur durch Fettgewebe ersetzt. Ausschlaggebend dafür ist vor allem die verringerte Testosteronbildung im Körper, sie beginnt ca. im 30. LJ und beträgt etwa 1-2% im Jahr, je nach körperlicher Aktivität. Ab dem 45. LJ kommt es zusätzlich zum Verlust der nächtlichen Ausschüttung des GH (Growth Hormons), das anabole (muskelaufbauende) und lipolytische (fettverbrennende) Wirkung aufweist. 4 Bild: KK Ass. Dr. Markus Stibor Mit richtigem Krafttraining lässt sich der Plasmaspiegel an Testosteron um % steigern. Durch den altersbedingten Abbau der Muskulatur (Sarkopenie)- eventuell in Verbindung mit einer chronischen Krankheit wie Herzinsuffizienz, od. COPD- verliert der Mensch seine Selbstständigkeit. Durch Schonung geht so viel Muskulatur zugrunde, dass selbst kleine Einkäufe od. Stiegensteigen nicht mehr möglich werden. Man isoliert zusehends durch die Unfähigkeit sich in Gesellschaft zu begeben. Stolpern über z. B. Teppichkanten, Stiegen od. ähnlichem führt zum Sturz, weil das aus dem Gleichgewicht geratene Körpergewicht nicht mehr abgefangen werden kann. Dazu müssten die großen motorischen Vorderhornzellen der weißen Muskelfasern aktiviert werden um z.b. das Bein schnell nach vorne zu bringen und um exzentrisch (nachgebend) das Körpergewicht aufzufangen. Es bedarf daher eines intensiven (Maximalkraft-) krafttrainings, da damit jene Muskelfasern und Steuerelemente trainiert werden können. Körperumformung bzw. Gewichtsverlust durch Krafttraining. Mit 40 % Anteil an der Gesamtkörpermasse ist die Muskulatur das größte Stoffwechselorgan des menschlichen Körpers. Ein 4-6 monatiges Krafttraining erhöht den Grundumsatz - unabhängig vom Alter- um ca. 7 %. Ein Muskelzuwachs um 1,5 kg bewirkt einen Energiemehrverbrauch von kcal/d, das entspricht rechnerisch - einem Abbau von ca. 5 kg Fett /Jahr Osteoporose und die damit verbundene Frakturgefahr wird je nach Ursache - verhindert oder reduziert. Die bis zum 30. LJ aufgebaute Knochendichte ist es, von der wir im weiteren Verlauf zehren. Auch der Abbau verläuft langsamer, solange wir unseren Körper mit genügend starken richtigen Impulsen belasten (belohnen!) Durch die Inaktivität der derzeitigen Jugend wird kaum Knochenmasse aufgebaut und dementsprechend auch viel schneller abgebaut. Nach 1 jährigem Krafttraining mit Frauen nach der Menopause nahm die Knochendichte bei Trainierenden um 1 % zu, bei der inaktiven Gruppe um 2 % ab. Übrigens, Schwimmen oder Rad fahren regt die Knochenbauzellen leider nicht an. Die Osteoporose wird laut Schätzungen der WHO eine jener Krankheiten, die am meisten Kosten im Gesundheitssystem verursachen wird. Stress (langfristig erhöhte Katecholamine) reduziert die Testosteronbildung und ist damit ein Hauptfaktor für die nichtorganische ED (Erektile Dysfunktion). Krafttraining reduziert Stress und erhöht den Testosteronspiegel Workout statt Viagra. Ebenso werden Depressionen mit reduziertem Testosteronspiegel in Verbindung gebracht.

5 Fachartikel Krafttraining schont das Herz. Eine verbesserte Maximalkraft führt dazu, dass alltägliche Belastungen nicht zu einer Maximalkraftübung werden und damit das Herz- Kreislaufsystem entlasten. Ab 30% der Maximalkraft wird die Durchblutung der Muskulatur unterbrochen und der Stoffwechsel arbeitet anaerob - mit allen unerwünschten Begleitwirkungen wie Laktat- und Katecholaminanstieg, etc. So kann bereits das Stiegensteigen mit/ohne Einkaufstasche bei geschwächten Menschen zu Maximalkraftübungen mutieren. Regelmäßiges Krafttraining im Sinne eines Hypertrophie- (=Muskelzuwachs-) trainings führt zur Vergrößerung des Muskelquerschnittes und zu einer verbesserten Maximalkraft. Damit wird Stiegensteigen zu einer submaximalen Anstrengung ohne kardiale Überforderung KT verbessert die Körperhaltung, erhöht die Gelenksstabilität und kräftigt u.a. Sehnen, Bänder u. Gelenkskapseln. Muskelkräftige Personen leiden signifikant weniger an Schmerzen des Bewegungsapparates. Wie soll ich Krafttraining durchführen? Häufigkeit: mind. 1x/Woche alle großen Muskelgruppen mit 1-2 Sätzen (bestehend aus WH) belasten, damit man seinen derzeitigen Muskelstatus behält. Dabei sollte die letzte Wiederholung (WH) gerade noch technisch exakt absolviert werden können. 2x/Woche wird empfohlen, wenn man einen deutlichen Zuwachs an Leistung erzielen will. Wiederholungsanzahl: Anfänger sollten um den technischen Ablauf richtig zu lernen den Widerstand so wählen, dass sie WH schaffen. Nach durchschnittlich 8 Wochen regelmäßigen Trainings wird der Widerstand so gesteigert, dass nur noch WH durchgeführt werden können. Erfolgt keine Steigerung der Belastung können o.g. Effekte des Krafttrainings nicht, od. nur zum Teil erreicht werden. Belastungsintensität: Sie wird nicht in % der maximalen Leistung angegeben, weil diese Angabe wesentlich vom Kraftdefizit = max. muskuläre Rekrutierung abhängt, sondern in Wiederholungen. Dabei sollte z. B. bei einem Hypertrophietraining nach der WH keine weitere WH mehr technisch korrekt zu absolvieren sein. Worauf muss ich beim Krafttraining achten? Richtiges Atmen, während der Anstrengung sollte ein kontinuierlicher Luftstrom aus dem Mund austreten. Keine Pressatmung (Valsalva Manöver), diese erhöht den intrathorakalen Druck, und reduziert das Herzminutenvolumen um bis zu 50 %. Dadurch kann es zu Schwindel, Ohnmacht od. Rhythmusstörung kommen, im Extremfall könnte bei empfindlichen Personen mit Vorschädigungen auch ein Schlaganfall ausgelöst werden. Auf die richtige Technik kommt es an. Ob eine Übung die Muskulatur richtig belastet, kaum wirkt od. sogar den Bewegungsapparat überlastet, hängt wesentlich von der technischen Ausführung ab. Richtiges Erlernen, Fremd- und Eigenkontrollen (Spiegel) sind unerlässlich. Beim Auftreten von Schmerzen, Schwindel, Druckgefühl auf der Brust etc. ist die Übung zu unterbrechen und ein erfahrener Berater (Trainer, Physiotherapeut, Arzt) zu konsultieren, um mit ihm diese Übungen zu besprechen. Bei Beschwerdepersistenz ist umgehend ein Arzt aufzusuchen. Womit? - Eigengewicht, freie Gewichte, Maschinen oder Für Anfänger, Ältere oder sturzgefährdete Menschen wird grundsätzlich Training mit Maschinen empfohlen. Nach richtiger Grundeinstellung sind Anfangs- und Endposition voreinstellbar, die Übung ist koordinativ nicht so anspruchsvoll, die Fehlermöglichkeit wird reduziert, die Sturzund Verletzungsgefahr ist gering, das Gewicht lässt sich leicht verstellen Freie Gewichte wie Kurz- und Langhanteln sind leicht verfügbar, die Bewegungen müssen exakt ausgeführt und stabilisiert werden und kommen daher der Alltagsbelastung am nächsten. Die Belastung auf den passiven Bewegungsapparat ist nicht nur durch das Trägheitsmoment der Gewichte 5

6 Fachartikel hoch und bei falscher Übungsausführung besteht leichte Verletzungs- bzw. Überlastungsgefahr. Kabelzüge nehmen eine Zwischenstellung ein. Einerseits muss in 3 Ebenen stabilisiert werden, andererseits verursachen sie - je nach Anzahl der Rollen- geringe Trägheitsmomente und damit geringe Gelenksbelastungen. Therabänder, Tubes (Federkräfte) sind geeignet, wenn die Trägheit des Systems möglichst gering sein muss. Besonders geeignet für HWS, Schulterrotations-, Fingergelenks- Sprunggelenksübungen, insbesondere nach Verletzungen. Da aber der Widerstand proportional zum zurückgelegten Weg steigt, entspricht dies nicht der körpereigenen Biomechanik. Das Trainieren großer Muskelgruppen Grundübungen ist nicht suffizient durchführbar, aber aufgrund der guten Verfügbarkeit, des geringen Preises und des einfachen Transportes eignen sich diese Mittel hervorragend um sie überall z.b. am Arbeitsplatz, im Urlaub etc. einzusetzen. Training mit dem eigenen Körpergewicht ist durch die Verfügbarkeit praktisch, jedoch häufig trainingsphysiologisch nicht sinnvoll. Für Anfänger ist das Körpergewicht für viele Übungen oft zu hoch (z.b. Klimmzüge), schwer dosierbar (um 5 kg mehr?) und die Übungsausführungen (Stabilisation) sehr komplex, sodass oft Ausweichbewegungen und Abfälschen der Bewegungen die Folge sind. Interessant ist, dass Krafttraining langfristig den Blutdruck - wenn auch gering - um ca. 5 mm Hg senkt. Die bei richtig durchgeführtem Krafttraining gemessenen Blutdruckwerte sind nicht höher als jene, die beim Ausdauertraining unter der anaeroben Schwelle erreicht werden. Um Belastungsspitzen bei Hypertonikern zu vermeiden, empfehlen manche Autoren die Belastung auf kleinere Muskelanteile zu splitten (z.b. Leg press - einbeinig) od. zw. der konzentrischen und exzentrischen Phase eine Pause von ca. 3 sec einzuhalten. Pressatmung ist- mit Ausnahme im Leistungsport -jedoch immer zu vermeiden. Es stellt sich nicht die Frage ob Krafttraining durchgeführt werden soll, sondern nur mit welcher Methode, Häufigkeit und Intensität. Das Einbauen von kräftigenden Übungen in den Alltag ( z.b. Stiegensteigen, Wadenheben auf Stiege, Ellbogenstütz rücklings an der Wand) sollte zur Selbstverständlichkeit werden. Unser derart gewarteter Körper wird es uns mit langer Funktionalität danken. Ass. Dr. Markus Stibor 6

7 Fahrsicherheit Fahrsicherheitstraining für Notärzte OA Dr. Joachim Schlieber Leiter des Notarztsystems Eine Verkehrssicherheitoffensive haben die Notärztinnen und Notärzte des Landeskrankenhauses Stolzalpe in den Monaten Oktober und November gestartet. Das Ziel den Arbeitsplatz Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) noch sicherer zu machen. Bild: KK Bild: KK Bild: KK Kann s losgehen? Hast du da noch Räder? Gefangen im Überschlagsimulator Gut acht Kilometer trennen das Landeskrankenhaus Stolzalpe und Murau. Eine kurvenreiche Straße die im Ernstfall von den Notärztinnen und Notärzten erst einmal bewältigt sein will. Da das Landeskrankenhaus zu den Normalarbeitszeiten auch der Standort der diensthabenden Notärztin, des diensthabenden Notarztes ist, kommt es zu einer in Österreich wohl einmaligen Verschärfung von Arbeitsbedingungen. Um zum Patienten zu gelangen, müssen die Notärztinnen und Notärzte selbst mit einem PKW (Notarzteinsatzfahrzeug NEF) nach Murau fahren und sich dort mit dem Team des Notarztrettungswagens (NAW) zu treffen. Gemeinsam geht es dann weiter zum jeweiligen Einsatzort. Um diesen Anfahrtsweg auch im Sinne der Patienten sicherer zu machen wurde von Seiten aller Beteiligten des Landeskrankenhauses Stolzalpe die Sicherheitsoffensive gestartet. Ideell und finanziell unterstützt durch die Anstaltsleitung, den Betriebsrat, die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA), das Land Steiermark (Verkehrsreferat), das Rote Kreuz Murau, Porsche Graz Kärntnerstrasse, die Polizeiinspektion Murau und den ÖAMTC nahm das Vorhaben Gestalt an. In zwei Gruppen wurde bereits im Oktober im Fahrsicherheitszentrum Kärnten des ÖAMTC trainiert. Das Training auf der Übungsanlage in Mölbling-Mail war auf die Bedürfnisse von Einsatzfahrern abgestimmt. Die Notärztinnen und Notärzte hatten die Möglichkeit mit ihrem Arbeitsgerät dem NEF sowie einem VW Golf 4motion, zur Verfügung gestellt von Porsche Graz zu trainieren. Es gab aber auch die Gelegenheit sein eigenes Auto zu beüben. Die beiden Tageskurse erwiesen sich als kurzweilig und lehrreich. Abgerundet wurde die Verkehrsicherheitsinitiative durch eine gemeinsame Veranstaltung mit der Polizeiinspektion Murau. In den Schulungsräumlichkeiten des Roten Kreuzes in Murau trafen sich Anfang November Notärztinnen, Notärzte und auch die Einsatzfahrerinnen und Einsatzfahrer des Roten Kreuzes Bild: KK Bild: KK Schön is so a Ringelspiel, um aus berufenem Mund mehr über die rechtlichen Grundlagen des Einsatzfahrens zu hören. Groß war das Erstaunen über die vielen Ausnahmen die einem das Gesetz einräumt. Jedoch überwog am Ende der Veranstaltung die Erkenntnis nichts erzwingen zu wollen, da nach einem Unfall das Strafgesetz keine Ausnahmen mehr kennt. Jawohl meine Herrn,.. Bild: KK Bild: KK 7

8 Physiotherapie Beatrix Teufel, PT Unser Projekt Gesundheitsförderung im Unterricht trifft auf Projekt Klug und fit Im Schuljahr 2005/2006 starteten die beiden Klassenvorstände und die Turnlehrerin der damals 1. Klassen der Hauptschule Scheifling das Projekt Klug und fit. Das Projekt begleitet die Kinder über alle 4 Hauptschuljahre hinweg. Ziel ist es, die Schüler und Schülerinnen auf die verschiedenen Meine Aufgabe in diesem Projekt ist die Durchführung der Muskelfunktionsüberprüfung, bei der bestimmte Muskelgruppen auf Kraft bzw. Dehnfähigkeit überprüft werden. Im Turnunterricht erlernt jedes Kind jene Übungen, die für die Behebung seiner individuellen Defizite notwendig sind. Diese werden auch zu Hause 3 x/woche durchgeführt. Durch die wiederholte Überprüfung am Ende eines jeden Schuljahres ist auch hier eine Verlaufskontrolle möglich. Primär nicht vorgesehen, wurde auch die Rückenschule auf meinen Vorschlag hin Teilvon Klug und fit. Angelehnt an das Kinderrückenschul-Konzept für Volksschulkinder, das von mehreren Physiotherapeutinnen unseres Teams im Rahmen des Projektes Gesundheitsförderung im Unterricht erstellt wurde, passte ich die 5 Einheiten an die Altersgruppe an. Und so wurde die Rückenschule im Rahmen des Freiluftturnunterrichts im Sommersemester der 2. Klasse in 2 Gruppen durchgeführt. Schulung der Körperwahrnehmung und Koordination, rückenschonendes Verhalten im (Schul-)Alltag, Entlastungsmöglichkeiten für die Wirbelsäule, Bewegungs- und Stabilisationsübungen für die Wirbelsäule.. waren Inhalte der Einheiten. Auf diese Weise wurden die Kinder in 5 Wochen zu Rückenspezialisten. Aspekte einer gesundheitsfördernden Lebensweise aufmerksam zu machen und ihnen Wege zu zeigen, diese zu erreichen. Die Turnlehrerin, Fr. DP Gudrun Hafner, führt in diesem Zusammenhang am Ende eines jeden Schuljahres sportmotorische Tests durch und hat so die Möglichkeit, Veränderungen im Bereich von Ausdauer, Schnelligkeit, Koordination, Sprungkraft und Armkraft objektiv zu beurteilen. 8 Mittlerweile befindet sich das Projekt in der Endphase. Die Muskelfunktionsüberprüfung am Ende des Schuljahres und die Auswertung stehen noch auf dem Programm. Das Mitwirken an diesem Projekt war eine neue Herausforderung für mich. Die Zusammenarbeit mit dem zuständigen Lehrerteam und den Kindern hat mir viel Freude bereitet. Nach 4 Jahren sind mir die Schüler und Schülerinnen ans Herz gewachsen, und ich hoffe, dass ich ihnen vermitteln konnte, dass der Grundstein für eine gesunde Wirbelsäule bereits im Kindes- und Jugendalter gelegt wird und Bewegung Spaß macht.

9 Physiotherapie TerapiMaster Fortbildung, Theorie und praxisorientierte Anwendung des S-E-T Konzepts für Physiotherapeuten Am 22. November fand in den Therapieräumen des LKH Stolzalpe ein Workshop zum Thema Anwendungen mit dem TerapiMaster für Physiotherapeuten des Hauses statt. Der Nachmittag wurde in drei Abschnitte gegliedert: Anwendung in der Neurologie, Orthopädie und Pädiatrie. Vortragender war, bereits zum zweiten Mal, Wolfgang Pachatz, Physiotherapeut und Personal Trainer im Bereich von Breiten- und Leistungssportlern. Die Therapie mit dem TerapiMaster stellt eine Weiterentwicklung der Schlingentischtherapie dar. Der zu behandelnde Körperabschnitt wird in Schlingen gehängt (z.b. Arm- oder Beinaufhängung), wodurch der Patient eine Erleichterung vieler Bewegungen durch die Aufhebung der Schwerkraft erfährt. Schwerpunkte können so auf Mobilität oder Stabilität, sowie auf Traktion oder Kompression gelegt werden. Das S-E-T Konzept Sliding Exercise Therapy findet bei jedem Patienten Anwendung. Ob frisch operiert, in der Rehabilitationsphase, als Training von Spitzensportlern oder zur spielerischen Anwendung mit Kindern möglich ist, wie wir gesehen haben alles. Es wird, genauso wie bei der physiotherapeutischen Behandlung ohne TerapiMaster, auf gleiche Prinzipien wertgelegt: 1.) Automatismen erarbeiten (Verbesserung der Antizipation) 2.) Sensomotorik verbessern (Verbesserung des Zusammenspiels zwischen Muskel und Nerv) 3.) Muskulatur trainieren (Steigerung der Belastbarkeit) Anna Kleiner, PT Nachdem wir theoretisches Wissen über die Art der Anwendung und Indikationen erarbeiteten, durften wir natürlich auch selbst ans Werk schreiten. Die Therapieräume im Haus II sind mit vier Geräten ausgerüstet. So war es möglich, dass jeder von uns die verschiedensten Aufhängungen ausprobieren konnte. Sehr hilfreich ist die Möglichkeit, dass die Belastbarkeit der Muskulatur laut Trainingslehre nach individuellen Bedürfnissen des Patienten variiert werden kann. Von hubfreier Muskeltätigkeit über Konzentrik und Exzentrik, halten und bewegen, weiter über rotatorische und dynamische Belastbarkeit und als absolute Steigerung: das plyometrische Training (Dehnungs-Verkürzungszyklus). Nachdem das S-E-T Konzept nicht nur Schlingen zur Aufhängung für Extremitäten zur Verfügung stellt, sondern auch einen Rumpf-Bein-Gurt, erleichtert dieser zum Beispiel die ersten Versuche des Aufstehens oder kann auch für das Training am Laufband oder für eine spielerische Therapie mit Kindern herangezogen werden. Mit neuem Wissen und aufgetankt mit vielen Ideen ging ein spannender Nachmittag zu Ende. Wir danken im besonderen Ana Kozomara, leitende Physiotherapeutin, für die Organisation des Kurses. Die Teilnehmer das Physio-Team! Spannung in Hüftstreckung, während gleichzeitig koordinative, Kraft- und Stabilisationsaufgaben bewältigt werden müssen Training am Laufband der Gurt gibt noch Sicherheit, es können bereits höhere Anforderungen bewältigt werden. Spielerische Anwendung mit Kindern Becken-Bein-Gurt er leichtert die ersten Stehversuche Steigerung der Anforderung durch koordinatives Training hubfreie Armaufhängung gleichzeitig selektives Bewegen des Brustkorbes 9

10 Arzt und Pflege ohne Grenzen Medizin in Nigeria Mit Nigeria liegt in Afrika - aber wo?. Ich muss gestehen, dass ich mir unter Nigeria nicht wirklich viel vorstellen konnte, noch viel weniger auch nur andeutungsweise erahnen konnte, was uns dort erwartet. Nigeria ist das bevölkerungsreichste Land Afrikas mit geschätzten 130 Millionen Einwohnern. Es liegt in Westafrika an der Elfenbeinküste, ca 300 km nördlich des Äquators. Die wirtschaftliche Metropole ist Lagos, an der Küste gelegen, mit geschätzten 18 Millionen Einwohnern. Abeokuta liegt ca 120 km nördlich von Lagos. Fahrzeuge und Straßen sind abenteuerlich Die Vorgeschichte: Das Land Steiermark unterstützt ein Hilfsprojekt in einem Krankenhaus in Abeokuta, in dem es medizinische Gerätschaften, welche in den Krankenhäusern der KAGES und der Universitätsklinik für Chirurgie in Graz nicht mehr benötigt werden, dem Sacred Heart Hospital in Abeokuta zur Verfügung stellt. Abeokuta (geschätzte Einwohnerzahl: ca 2 Millionen) verfügt über 2 Krankenhäuser: Das staatliche Krankenhaus und das Missionskrankenhaus mit jeweils ca 400 Betten. Das Sacred Heart Hospital weist folgende Abteilungen auf: Chirurgie, Innere Medizin, gynäkologische Abteilung mit einer Geburtenstation, je eine isolierte Abteilung für Leprakranke und AIDS-Patienten sowie eine Abteilung für Zahnmedizin. Die Aufgabe unseres Teams, bestehend aus Sr. Eva Zak (Anästhesie, LKH-Stolzalpe), Dr. Hans Raber (Anästhesie, LKH-Stolzalpe), Dr. Hans Pfeifer (Chirurgie, Univ. Klinik Graz) und Herr Gernot Benko, Medizinstudent in Graz, bestand darin, eine anästhesiologische Basisversorgung in diesem Krankenhaus auf die Beine zu stellen. Dr. Pfeifer, der schon vor 6 Jahren einmal in diesem Krankenhaus war, sollte die Fortschritte im chirurgischen Bereich evaluieren. Eine Unzahl an Impfungen (Malaria, Gelbfieber, Typhus etc), das Wissen um tropisches Klima mit Temperaturen um 40 Grad bzw. einer Luftfeuchtigkeit um 90 % ließen uns nur erahnen, was uns in Nigeria erwartet. Die 120 km von Lagos nach Abeokuta gestalteten sich nach einem tropischen Regenguss schon sehr abenteuerlich, die Strasse wurde zum Fluss, die Fahrzeuge Der Empfang im Sacred Heart Hospital war sehr freundlich, die Unterkunft mussten wir uns mit Moskitos, Kakerlaken und anderem Ungeziefer teilen. Manchmal gab es auch Wasser zum Waschen, Strom hingegen nur fallweise. Bei einer Besichtigung des Krankenhauses am nächsten Tag hatten wir dann einen ersten Einblick in die (für uns Mitteleuropäer) unbeschreiblichen Zustände eines afrikanischen Krankenhauses, das immerhin einen überregionalen Ruf in Nigeria genießt. Es gibt keine staatliche Gesundheitsversorgung. Patienten, die eine medizinische Behandlung benötigen, müssen sich jedes im OP 10 im OP bei der Visite

11 Arzt und Pflege ohne Grenzen telalter oder 21. Jahrhundert? Medikament, jede Spritze, Verbandstoffe, etc. selbst kaufen. Das heißt für die Familie des Patienten oft monatelang sparen, um sich die Behandlung ihres Angehörigen leisten zu können. Gepflegt wird der Patient von der Familie, er selbst liegt in einem Bett, unter diesem schlafen die Angehörigen auf dem Fußboden. Das Pflegepersonal leistet lediglich mediz. Hilfsdienste wie z.b. Blutdruckmessung, Verabreichung von Medikamenten, Verbandwechsel usw. Elekrizität ist in Abeokuta Mangelware, es gibt nur stundenweise Strom, die Versorgung des OP-Traktes mit Sauerstoff bestand in einer einzigen rostigen Flasche, Narkotika, Schmerzmittel, Medikamente zur Durchführung von Narkosen waren bestenfalls ansatzweise vorhanden. Und mit dieser Ausrüstung sollten wir eine einigermaßen sichere Narkose durchführen??? Wenn während einer Operation der Strom ausfällt, ist man gezwungen, das Operationsfeld mit Taschenlampen zu beleuchten, wenn die Temperatur im OP bei Ausfall der Klimaanlage sprunghaft auf 50 Grad ansteigt, wenn die Funktion der Narkosemaschine durch Ausfall von Druckluft und Sauerstoff plötzlich nicht mehr gewährleistet ist und man einen narkotisierten Patienten irgendwie am Leben erhalten muss und und und Doch eines lernt man sehr schnell: Erstens, man perfektioniert die Improvisationskünste, zweitens, der Mensch hält unendlich viel aus und drittens, man geht mit Krankheit, Leiden und Tod ganz anders um als in unseren Breiten. Und so gab es in den zwei Wochen, die wir im Sacred Heart Hospital in Abeokuta arbeiteten, täglich Überraschungen, unendlich viel Dankbarkeit von Patienten, denen wir helfen konnten, eine afrikanische Krankenhausküche, die uns zu einem Gewichtsverlust von einigen Kilogramm verhalf und letztendlich die Erkenntnis, dass wir in Mitteleuropa in einer sozialen, wirtschaftlichen und gesundheitlichen Sicherheit leben, die für einen Großteil der Weltbevölkerung unvorstellbar ist. Die Zukunft der Anästhesie in Nigeria erscheint mir eher fragwürdig, es mangelt an allem: Geld, Personal, Medikamenten, Ausbildung und Fachwissen von Ärzten und Pflegepersonal, der nötigen Infrastruktur etc. Ob wir Mitteleuropäer glücklicher und zufriedener als die afrikanische Bevölkerung sind, möchte ich dahingestellt lassen. Eines jedenfalls konnten wir nach Hause mitnehmen: das Erlebnis einer völlig anderen Welt, dankbare und glückliche Augen von Patienten, denen wir helfen konnten und das Bewusstsein, vielleicht ein klein wenig Leid und Schmerzen gelindert zu haben, was in diesem Winkel unseres Planeten nicht selbstverständlich ist. Prim. Dr. Hans Raber Das Leben spielt sich auf den Straßen ab. Das Sacred Heart Hospital Die chirurgische Station im OP unser Team Fotos: Raber 11

12 Aus der Pflege Das Zentrale Medikamentendepot Immer wieder wird aus alter Gewohnheit Apotheke gesagt, obwohl wir formal ein Medikamentendepot sind. Die Leitung hat bei uns kein Pharmazeut sondern eine Dipl Pflegefachkraft. Unser Konsiliarapotheker und somit Verantwortlicher in Pharmakologischen Belangen ist Frau Mag.Dr. Marianne Leitner von der Anstaltsapotheke LKH Graz. Ärztlicherseits sind unser Chef Hr. Prof. Dr. Reinhard Graf und die Medikamentenkommission unter der Leitung von Prim. Dr. Gerald Fugger verantwortlich. Da wir keine Apotheke sind, kann man bei uns auch nichts käuflich erwerben. Die Hauptaufgabe des Medikamentendepots liegt in der Versorgung des Krankenhauses mit Medikamenten, mit Einmalartikeln, Verbandstoffen und dem Behandlungsbedarf. Das beinhaltet alles was wir zur Pflege unserer Patienten benötigen. Versorgt werden die 10 bettenführenden Stationen und alle Funktionsbereiche. Unsere Hauptarbeit gliedert sich in Einkauf, Lagerung und Ausgabe, sowie die buchhalterischen Arbeiten diese Produkte betreffend. Bei der Bestellung müssen wir darauf achten, dass wir wirtschaftlich einkaufen. Bei den Einmalartikeln und den Verbandstoffen wird vieles durch die KAGes-Ausschreibungen geregelt, was zwar einen guten Preis ergibt, aber man muss dann auch jenes Produkt kaufen, das ausgeschrieben ist. Bei nicht ausgeschriebenen Artikeln müssen wir die entsprechenden Firmen kontaktieren und auch die Preisverhandlungen führen. Bei der Lagerung ist vor allem auf die richtige Lagertemperatur und die Kontrolle der Ablaufdaten zu achten. Die regelmäßigen Anforderungen werden mittels Liste ans Med. Depot getätigt. Dringende Bestellungen werden auch über das Internet entweder über das Med-Infoportal oder per gemacht. Die Auslieferung erfolgt durch den hauseigenen Fahrdienst und dem Holund Bringdienst in versperrten (verplombten) Behältnissen. Eine Sonderstellung nimmt hier die DGKS Rita Jäger, Leiterin des Medikamentendepots Suchtgiftgebarung ein. Die Lagerung und Abgabe von der als Suchtgift bezeichneten Arzneispezialität ist auch im Arzneimittelgesetz gesondert geregelt. Es bedarf einer handschriftlichen Bestellung, die in einer vom Gesetz her genau geregelten Form zu erfolgen hat. Um die Sicherheit zu gewährleisten und einem Missbrauch vorzubeugen, wird das Suchtgift auch von uns persönlich direkt auf die Stationen gebracht, um möglichst wenige Zwischenstationen zu haben. Das Med. Depot liegt in den Kellerräumen des Hauses 2 Die Lagerräume umfassen ein Medikamentenlager, einen Kühlraum sowie die Lager für Einmalartikel und Behandlungsbedarf. Weiteres gibt es noch einen eigenen Feuerschutzkeller zur Lagerung von leicht brennbaren Stoffen. Das sogenannte Pandemielager befindet sich ebenfalls im Med. Depot. Es beinhaltet die Schutzmasken, Schutzmäntel usw. um im Falle des Auftretens einer Grippepandemie gerüstet zu sein. Im Medikamentenlager haben wir ein Regalsystem (Stockeregal), das vom Arbeiten her übersichtlich ist. Durch die ganz einfach ausziehbaren, schräg gestellten Regalböden, ist das Nachordnen der neuen Ware einfach zu handhaben. Dadurch dass man immer von vorne wegnimmt, ist das First-in first- Ges.m.b.H. Errichtung und Reparatur von Kühl- und Gefrieranlagen 12

13 Aus der Pflege out Prinzip gewährleistet. Ablaufdaten kommen nicht mehr durcheinander. Auch ist die Temperatur im Lager durch eine Klimaanlage geregelt. In diese schönen neuen Räumlichkeiten, wo wir schon bei der Planung ein Mitspracherecht hatten, sind wir nun vor etwas mehr als zwei Jahren eingezogen. Damals erschien uns die Lagerkapazität ausreichend. Jetzt ist der Lagerraum schon wieder knapp. Vorher hatten wir sechs Jahre lang unser Lager auf drei verschiedene Räume und vier Container aufgeteilt. Und rundherum war eine Großbaustelle. Baulärm und Schmutz, aber auch das man das Depot zwischendurch nur von Außen erreichen konnte, hat den Arbeitsablauf und auch eine vernünftige Lagerhaltung stark beeinträchtigt. Dadurch das Büro und Lagerräume nun eine Einheit bilden, ist rationelles Arbeiten möglich. Für die Bevorratung gibt es von der KAGes her Vorgaben, dass unsere Vorräte für zwei Wochen reichen müssen, aber andererseits auch nicht zuviel auf Lager sein darf. Gewünscht ist ein Lager für 2 4 Wochen. Wie man aus dem Lagerprofil ersehen kann, sind 50% des Gesamtwertes an Medikamenten im Lager für 1 Monat und darunter. Ohne Unterstützung durch Computerprogramme währe es nicht möglich das Lagerprofil wirklich in Schuss zu halten. Bei den Medikamenten ist es zunehmend schwieriger eine optimale Lagerhaltung zu betreiben. In Österreich sind mehr als Medikamente zugelassen und es werden ständig mehr. So wurden im vergangenen Jahr mehr als 600 neue Zulassungen erteilt, während auf der anderen Seite im gleichen Zeitraum nicht ganz 100 Medikamente wieder vom Markt genommen wurden. Von jedem Medikament werden nach Ablauf des Patentschutzes sogenannte Generika hergestellt. Dann gibt es von beinahe jeder Pharmafirma wirkstoffgleiche Produkte. Es ist Natur gemäß nicht möglich alle Produkte aller Firmen auf Lager zu haben. Die Arzneimittelkommission legt fest, welche Arzneimittel bei uns in Verwendung sind. Wobei das wichtigste Kriterium immer die Patientensicherheit ist. Weil es auf dem Markt so viele Generika gibt, kann es immer wieder vorkommen, dass der Patient nicht sein vom Hausarzt verordnetes erhält, sondern ein wirkstoffgleiches Medikament, welches wir im Haus in Verwendung haben. Zurzeit haben wir 958 Medikamente auf Lager. Die Schwerpunkte unseres Hauses sind die Orthopädie, Interne Abteilung und auch eine Kinderstation haben wir. So sind unsere Medikamente auch gewichtet. Speziellere Medikamente, wie sie auf Abteilungen wie z.b. Gynäkologie oder Dermatologie usw. eingesetzt werden, haben wir daher nicht auf Lager. Wenn solche Medikamente (sie sind mittels Einzelanforderung im Med. Depot zu bestellen) benötigt werden, können wir sie im Normalfall bis zum nächsten Tag besorgen. Weiters gibt es in unserem Haus seit 2 Jahren ein Antibiotika-Team, das Richtlinien vom Antibiotikaeinsatz in unserem Haus vorgibt. So konnten wir nur durch den richtigen Einsatz im letzten Jahr eine deutliche Kostenreduktion erzielen. Lag der monatliche Durchschnittsverbrauch bei AB vorher über , so ist er in diesem Jahr auf gesunken. Und dass, obwohl wir nicht die billigsten, sondern die dem Antibiogramm nach passenden Antibiotika eingesetzt haben. Bei den Medikamenten insgesamt liegt der durchschnittliche Monatsverbrauch in unserem Haus bei ca Während von 2000 bis 2005 der Verbrauch ständig gestiegen ist, auch auf über pro Monat, ist er im vergangenen Jahr erstmals wieder gesunken. Was aber auch darauf zurückzuführen ist, das Patente von recht teuren Medikamenten ausgelaufen sind und Generika die auf den Markt gekommen sind, die Preise auch bei den Originalen gedrückt haben. Ansonsten wurde das Ergebnis aber durch gute Preisverhandlungen erreicht. Noch ein paar Zahlen und Fakten als Beispiele: So wurden im vergangenen Jahr Liter an Infusionen und Spüllösungen verbraucht. Das sind inklusive Verpackung beinahe 40 Tonnen! Der Verbrauch an Krankenunterlagen allein beträgt Stück. Das sind 94 Stück pro Tag. Bei den Einmalhandschuhen, die zum Schutz für Patienten und Mitarbeiter verwendet werden, betrug die Stückzahl ! Das sind pro Tag, das allein ergibt im Jahr Kosten von Die OP-Handschuhe sind hier aber noch nicht berücksichtigt. Bei den Verbandstoffen haben wir die monatlichen Kosten von im Jahre 2004 auf nunmehr knapp pro Monat gesenkt. Wenn von den Mitarbeitern jetzt jemand Interesse hat, dies alles auch einmal zu besichtigen, ist dies nach kurzer tel. Rücksprache jederzeit möglich. v.l. DGKS Rita Jäger, Martha Sturb, DGKS Anna Kautschitz, Wolfgang Spreitzer Fotos: Honner 13

14 Lokas - National - International The Indian Connection: ein Urlaubsbericht Anfang September war es wieder einmal soweit, dass wir mittlerweile das 3.Mal der Einladung einen Ultraschallkurs in Indien durchzuführen, folgten. Schon die Anreise gestaltete sich international und nicht ohne Schwierigkeit. Während Dr. Sally Scott, eine englische Radiologin, über London anreiste, Dr. Scheitza seinen Chefarztposten in Deutschland kurz verließ und von Frankfurt nach Bombay kam, bestiegen Kurt Lercher und ich in Wien das Flugzeug mit erheblicher Verspätung, sodass wir den Anschlussflug in Frankfurt nur unter Aufbietung unserer Schnellläuferqualitäten beim Terminalwechsel erreichten. Der zügige Dauerlauf war in Frankfurt vom Bodenpersonal nicht unbemerkt geblieben: am Gate wurden wir zwar als letzte, aber immerhin mit Applaus für unsere Läuferqualitäten begrüßt. Weniger erfreulich war die Ankunft in Bombay um 2 Uhr morgens ohne Gepäck und die anschließende 4-stündige Fahrt auf einer stockfinsteren Straße in strömendem Monsunregen, bis wir um 6 Uhr morgens unseren Zielort Pune (Kleinstadt mit 2 Mio Einwohner!) erreichten. Nach kurzer Ruhe wurden wir bereits am frühen Nachmittag an der dortigen Medizinischen Universität offiziell begrüßt, wobei die letzten organisatorischen Vorbereitungen für den 2 1/2 tägigen Ultraschallkurs mit ca. 30 Ärzten durchgeführt wurde. Die Ärzte kamen zum Teil aus ganz Indien, für viele von Ihnen war die Anreise ebenfalls mit stundenlangen Flugreisen verbunden. Umso intensiver und ernsthafter wurde während des Kurses - immerhin mindestens 8 Std. täglich gearbeitet. Wolf Scheitza, aber auch Kurt Lercher standen wie Felsen in der Brandung. Ohne sie wäre ein derartiger Kurs nicht möglich gewesen. Dass wir am Abend durch Kursstress (der Kurs fand auch in englischer Sprache statt), Temperatur, Feuchtigkeit, Zeitverschiebung völlig fertig waren und uns nur ein Glas Whisky (oder waren es doch mehrere?) das Schlafen ermöglichte, ist durchaus verständlich. Am letzten Kurstag mit Kursende zu Mittag erfolgte wieder der mehrstündige Rücktransport zum Flughafen in Bombay, von dem wir uns in alle Himmelsrichtungen mittels unserer Nachtflüge wieder zerstreuten. Ankunft 5 Uhr morgens in Wien, diesmal mit Gepäck und morgendliche Autofahrt nach Murau, bzw. Oberwölz. Vortragender Kurt Lercher Standardfragen zum Schluss: Frage: Was habt ihr denn in eurem Urlaub alles Schönes gesehen? Antwort: Flughaften, Flugzeug, Regen, Vortragsraum, Krankenzimmer, Wartehallen. Frage: wie viel habt ihr denn bezahlt bekommen? Antwort: Nichts Frage: warum macht ihr das dann in eurem Urlaub? Antwort: Um ein bisschen die Welt zu verbessern und die Stolzalm-Fahne hochzuhalten. In diesem Sinne möchte ich mich bei allen Verrückten, die mich unter diesen Umständen wieder einmal begleitet haben, für ihr Engagement bedanken. Univ. Prof. Prim. Dr. Reinhard Graf Fotos: KK ELEKTRO KOTNIG GmbH Tel.: +43 (3581) FAX : +43 (3581) A-8832 Oberwölz Stadt 23 14

15 Qualitätsmanagement Steirischer Integrationspreis 2007 Kolar, Bruggraber, Frank, Steiner. Fotos: KK Nein, das ist keine Auszeichnung für mich persönlich. Es ist eine Auszeichnung für das Unternehmen Allgem. und Orthopädisches Landeskrankenhaus Stolzalpe. Verdient haben ihn die Menschen mit Behinderung, die uns immer wieder zeigen, dass sie ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft sind und im Arbeitsalltag ihr Handicap durch besonderes Engagement ausgleichen die Anstaltsleitung und Führungskräfte, die Mut beweisen und sich mit Menschen mit Behinderung einlassen und natürlich alle Arbeitskollegen, die ja unmittelbar davon in der Zusammenarbeit betroffen sind. Die Job Allianz zeichnet jährlich Betriebe aus, welche sich im Besondern um die Beschäftigung und Belange von Menschen mit Behinderung bemühen. Nachdem ich mit Hilfe unserer Führungskräfte die entsprechenden Unterlagen zu den einzelnen Kriterien zusammengetragen hatte, ergänzte ich diese mit meinem Wissen als Behindertenvertrauensperson und erstellte die Bewerbungsunterlagen. Um der Jury die Inhalte zu den einzelnen Kriterien etwas schmackhafter zu machen bastelte ich eine Power Point Präsentation und übermittelte diese dann dem Koordinator der Job Allianz Martin Bruggraber. Als es dann am 22. Okt soweit war und ich mit den anderen Bewerbern im festlich geschmückten Saal des Veranstaltungszentrums in Judenburg saß, wurde ich doch ein wenig nervös. Es war schon ein gutes Gefühl unter den sechs Nominierten aus dem Bereich öffentlichkeitsnahe Betriebe gelistet zu sein. Es war schon ein ergreifender Moment als das Landeskrankenhaus Stolzalpe als Regionalsieger auf die Bühne gebeten wurde. Unter den Anwesenden befanden sich Vertreter des Bundessozialamtes, des BBRZ, des AMS, der Arbeiterkammer, der Wirtschaftskammer, der Politik. Vertreter der Firmen, welche sich um den STIP 07beworben haben und natürlich viele Menschen mit Behinderung. Oliver Zeisberger moderierte die Verleihung und umrahmt wurde die Feier von der Musikgruppe Mundwerk. Diese acht Musiker vom Pius-Institut aus Bruck an der Mur spiegelten mit Ihrer Gestik, Mimik und der rockigen Musikstücke eine unwahrscheinliche Lebensfreude wieder. Außerdem wurde die gesamte Veranstaltung von zwei Gebärdendolmetscherinnen begleitet. Anwesende: Leiterin des Bundessozialamtes Margarete Steiner, NR Christian Füller, Mag. Peter Scheriau, Kommerzialrat Hans Peter Wimmer von der Wirtschaftskammer, Hofrat Wolfgang Thierrichter BH Murau, LAbg. Gabriele Kolar in Vertretung von Flecker, Uschi Profanter, Bundesrat G. Kaltenbacher, HR Dr. Dieter Schwarzbeck, Bezirkshauptmann Judenburg, Manfred Herbst vom BBZ v.l. n.re. KomRat Wimmer von der WK, LAbg Kolar, Manfred Herbst vom BBRZ, Bgm. Gruber, Jdbg. (Ehrenpreis), Martin Bruggraber Koordinator Job Allianz, Dr. Margareta Steiner, Leiterin Bundessozialamt Landesstelle Steiermark, Bundesrat Kaltenbacher und die Sieger Pfl egezentrum Fohnsdorf, LKH Stolzalpe, P1 Produktions- und Handels GesmbH mit ihren Preisen. Renate Frank, QB Fotos: KK 15

16 Ausbildungszentrum Stolzalpe 3. Leonardo da Vinci EU Mobilitätsprojekt der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Stolzalpe Vom Mythos zum Pragmatismus In Europa sind die Gesundheitssysteme und somit auch die Pflegesysteme ständigen Veränderungen unterworfen. Sich wandelnde Finanzierungsformen, Reduzierung der Krankenhausverweildauer, steigende Lebenserwartung, Chronifizierung von Krankheiten und die alternde Bevölkerung sind eine große Herausforderung für die Berufsgruppe der Pflegenden. Um Erfahrungen in diesen Bereichen sammeln zu können absolvierten 19 Studentinnen der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Stolzalpe von Mitte August bis Ende September 2007 ein 6- wöchiges Auslandspraktikum im Rahmen eines Leonardo da Vinci EU Mobilitätsprojektes. Dieses EU Projekt fördert unter anderem die europäische Vermittlung in Bezug auf Berufs- oder Schulpraktika für Schüler, Lehrlinge und Ausbildner. Im Rahmen dieses EU Stipendiums konnten unsere Teilnehmerinnen in verschiedenen Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen im intra- und extramuralen Bereich in Kaunas/Litauen, Meran/ Südtirol, München und Michelrieth/ Deutschland und Ubeda/Spanien ihr Praktikum erfolgreich beenden. Alle TeilnehmerInnen wurden sehr freundlich in den jeweiligen Einrichtungen empfangen und die Betreuung vor Ort war außerordentlich gut organisiert. Zukunftweisende Systeme mit dem Gesundheits- und Sozialsprengel in Meran und die damit verbundene Versorgung der Bevölkerung waren genauso interessant wie die heilkundlichen Anwendungen der Hildegard von Bingen in der Naturklinik in Michelrieth/ BRD. In dieser Naturklinik lernten sie verschiedenste Anwendungen, wie zum Beispiel, Brotwickel und Kaffeeeinlauf kennen. In Spanien wurde die Integration der Angehörigen in die Pflege als sehr positiv wahrgenommen. Die 5 Teilnehmerinnen in Ubeda/Spanien absolvierten vor ihrem Praktikum noch eine Woche Spanischkurs. Der Einsatz in den palliativen Einrichtungen forcierte vor allem die persönliche Entwicklung der Teilnehmerinnen, die auch die gute interdisziplinäre Teamarbeit als sehr positiv beschrieben. Die 19 Studentinnen konnten sehr viele Erfahrungen im Eindrücke aus Spanien Teilnehmerinnen in Spanien: Sutter Kerstin, Brunner Andrea, Pilgram Bettina und Rabensteiner Tamara, Lux Margarethe nicht im Bild Parkanlage und Palliativstation in München 16

17 Ausbildungszentrum Stolzalpe Schmid Julia (Mitte) mit Kolleginnen der Palliativstation in München. Ausland sammeln, aber auch erkennen, dass die Pflege in Österreich auf einem sehr hohen Niveau anzutreffen ist. Die sehr positiven Rückmeldungen Kaunas/Litauen: Schuldirektorin und Projektmanager Tomas Vilcinskas mit den Studentinnen Kreinbucher Carmen, Sitzmann Evelyn, Kerschbaumer Claudia und Lintschinger Angelika Poliklinik in Kaunas der Projektteilnehmerinnen und der aufnehmenden Einrichtungen bestätigen die Wichtigkeit der Netzverbindungen und des Austausches mit anderen Institutionen im Bereich der Pflege im europäischen Raum. Nadja Bischof, Projektkoordinatorin Fotos: KK Bäckenberger Veronika Maier Karin Schaffer Andrea Bischof Christa Maier Margit Siebenhofer Christof Gautsch Marina Matzi Bettina Strainig Anna-Maria Geissler Marina Meissnitzer Verena Tockner Karin Hebenstreit Katrin Metnitzer Marcus Trattner Julia Kaiser Christina Müller Andreas Wallner Nina Kern Maximilian Müller Petra Widenschek Eva Klafl Sonja Perchtaler Claudia Wind Stefan Koller Waltraud Perchthaler Irene Wolfinger Beate Kornberger Gerda Pichler Michaela Zechner Nicole Krammer Fabienne Pollinger Annelies Zirker Alexandra Leitner Christina Reiter Nina Foto: KK Unser neuer Jahrgang hat am 1.Oktober dieses Jahres mit der Ausbildung zum diplomierten Gesundheits- und Krankenschwester/pfleger begonnen. 35 junge, gut motivierte Schüler werden in den nächsten drei Jahren insgesamt 2290 theoretische und praktische Stunden bei uns und in der gesamten Steiermark absolvieren. 17

18 Freiwillige Betriebsfeuerwehr Stolzalpe Feuerwehr aktuell So wie die Alten summen, so zwitschern auch die Jungen, zumindest wenn sie in die Pedale treten. Am anlässlich des PEKOMO-Radrennens auf die Flattnitz belegten JFM Knapp David Rang 3 und JFM Phllipp Leitner Rang 4, sowie HLM Willi Preiss und OLM Peter Mlinar, jeweils Rang 6 in ihren Altersklassen. (Bild 1: st. hi. von li. D. Knapp, P. Mlinar, P. Leitner und W. Preiss) Auch in der Jugend wachsen große Talente heran - und das nicht nur sportlich. Beim Wissenstest in Krakaudorf am 20. Oktober bestanden unsere Jungfeuerwehrmänner Mario Unterweger und Alexander Harter das bronzene sowie David Knapp, Philipp Leitner, Horst Lindner und Lukas Topf das silberne Wissenstestabzeichen alle mit Punktemaximum. Ein großes Danke an Jugendbeauftragten LM J. Siebenhofer, der großartige Arbeit geleistet hat. Gleiche zu wiederholen (Bild 2 5). Die wichtigen Dinge wissen unsere Mitarbeiter schon lange. Es ist auch nicht ganz leicht für uns, junge Kameraden als Ausbilder zu gewinnen. Stellen Sie sich vor, vor hundert Personen etwas zu erklären, was sehr viele gar nicht interessiert, eher ärgert, dass man daran teilnehmen muss und das auch noch ohne rhetorische Ausbildung. Ich bedanke mich bei allen, die mitgeholfen haben, um diese drei Termine wieder einzuhalten und bei den Mitarbeitern für das mitgebrachte Interesse. Bild 3 Stolzalpe, unter dem Erfolgstrainer K. Rieger, mit zwei Mannschaften in der Murauer WM-Halle zum Bezirksfußballturnier. Die Feuerwehrjugend, erstmals wieder mit einer eigenen Mannschaft, spielten sie in den Jahren davor mit Niederwölz, Stadl oder Laßnitz zusammen, erreichten beim Jugendturnier den hervorragenden 6. Rang als Neueinsteiger. Die Kampfmannschaft (Bild 6) mit A. Rossmann, P. Schwarz, J. Waldner, P. Mlinar, R. und Re. Reinmüller, D. Stockreiter, D. Rieger, M. Unterweger und D. Knapp. kämpften Bild 5 Natürlich haben auch wir im heurigen Jahr wieder versucht die alljährlich, vorgeschriebenen Personalschulungen wieder mit ein wenig anderen Inhalten zu bestücken, um nicht immer das 18 Bild 1 Bild 2 Bild Oktober 15:45 Sierenenalarm: KLH Großbrand Von der Stolzalpe wird ein Atemschutztrupp angefordert. Mit 10 Mann wurde unter dem Kommando von Bgm. HLM G. Lebi_ sofort ausgerückt - 4 Mann sind noch nachgekommen. Es stellte sich als FuB Übung heraus und man hat wieder einmal gesehen, wie dringend jeder Mann gebraucht wird. Am 17. November stellte sich die Betriebsfeuerwehr Bild 6 sich zielsicher bis ins Endspiel. Nach einem 0:0 im Finale gegen Neumarkt hatten sie nicht nur die besseren Nerven, sondern auch Rossi im Tor und verabschiedeten sich erstmals als Turniersieger 2007 aus Murau. Fotos: FF Murau, H. Honner, Privatfoto Text: P. Wegwart

19 Betriebsrat Wandertag Der Wandertag am 15. September 2007 führte uns entlang des kühlen und schattigen Weges durch die Graggerschlucht, vorbei am Grasluppteich bis hin zur Buschenschank Zeischgl in Pöllau bei St. Marein. Ein imposantes Bild bietet dabei der 12 Meter hohe Kaskadenwasserfall, welcher sich über mehrere Felsstufen seinen Weg bahnt. Als sehr beeindruckend empfanden wir die in dieser ländlichen Abgeschiedenheit erhaltenen Reste einer romanischen Kirche. Wir hatten das Glück, dass sich gerade eine Gruppe von Restauratoren am Werk befand und so wurde uns als Draufgabe die kunstgeschichtliche Bedeutung der teilweise gut erhaltenen, originalen Fresken professionell erklärt. Beim Zeisch- Herbstausflug Beim Herbstausflug am 6. Oktober 2007 tauchten wir ein in das faszinierende Reich der Tiere im Tierpark Herberstein. Begleitet von einem Zoopädagogen erfuhren wir bei der Wanderung durch den Tierpark viel Interessantes über die geschichtliche Entwicklung der Tierwelt, über die Aufgaben eines Zoos sowie Lebens- und Verhaltensweise der Tiere. Und was wäre ein Ausflug in die Weingegend ohne Buschenschankbesuch? Wir wurden auch gleich fündig und ließen diesen Ausflugstag in einer netten Buschenschank bei Speis und Trank ausklingen. gl angekommen, waren wir erst einmal von der Aussicht auf einen Großteil des Naturparks Grebenzen überwältigt, bevor wir uns für den Heimweg mit einer deftigen Brettl jause stärkten. Murauer Stadtlauf Wir sind sehr stolz auf die für den Betriebsrat LKH Stolzalpe beim Murauer Stadtlauf am 26. Oktober 2007 trotz Regen und Kälte an den Start gegangen Läufer: Herbert Feichtner, Rudolf Pürstl, Philipp Streibl und Harald Tockner erreichten in der Teamwertung den sensationellen 1. Platz und ebenfalls den beeindruckenden 1. Platz in der Einzelwertung erreichte Justina Streibl. Wir gratulieren herzlich! Text und Fotos: Iris Kohm 19

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