Einladung für Bewohner-Vertretungen zur Informations-Veranstaltung
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- Cathrin Martin
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Dies ist das Programm für die Veranstaltung am Einladung für Bewohner-Vertretungen zur Informations-Veranstaltung Früher sagte man statt Bewohner-Vertretungen: Heim-Beiräte. Das gibt es bei der Informations-Veranstaltung: Vorträge Arbeits-Gruppen Diskussionen mit anderen Bewohner-Vertretungen Herr Karl Finke und die Bewohner-Vertretung der GIB laden Sie zu der Veranstaltung ein. Herr Karl Finke ist der Landes-Beauftragte für Menschen mit Behinderungen. GIB ist eine Abkürzung und heißt in schwerer Sprache: Gesellschaft für Integrative Behinderten-Arbeit. Die Bewohner- Vertretung der GIB Herr Finke Datum und Ort
2 Am 5.November Von 10 Uhr 30 bis 15 Uhr 30 Im Freizeit-Heim Vahrenwald Vahrenwalder Straße Hannover Programm Uhr Sie bekommen einen Kaffee zur Begrüßung Sie können jetzt Essen-Marken für das Mittag-Essen kaufen. 10 Uhr 30 Begrüßung Herr Karl Finke Landes-Beauftragter für Menschen mit Behinderung und Frau Ute Köberle (Bewohner-Vertretung bei der GIB) Ab Uhr Arbeits-Gruppen am Vormittag 12 Uhr 30 Mittags-Pause (Sie können zwischen 2 Essen wählen) Ab 13 Uhr 30 Arbeitsgruppen am Nachmittag Uhr Verabschiedung Herr Karl Finke und Herr Carsten Pendzialek (Bewohner-Vertretung der GIB)
3 Zuhören, informieren, mitreden Das Heim verändern Arbeitsgruppen am Vormittag Sie können sich eine Arbeits-Gruppe auswählen. Wir stellen Ihnen die Arbeitsgruppen auf den folgenden Seiten vor: A. und H. Selbst-ständig werden mit dem Persönlichen Budget B. und I. Wie bekommen wir Barriere-Freiheit? C. und J. Wie sich große Wohn-Heim verändern müssen D. und K. Sexualität und Behinderung geht das denn? E. und L. 3 wichtige Gesetze für Bewohner-Vertretungen F. und M. Mit Behinderung kann ich mich schön fühlen! G. Und N. Gesund essen für wenig Geld H. Fragen zur Homo-Sexualität und zu Aids
4 Die Arbeitsgruppen A u. H - Selbst-ständig werden mit dem Persönlichen Budget In dieser Arbeits-Gruppe lernen Sie etwas über das Persönliche Budget. Was Sie mit dem Persönlichen Budget machen können Wie Sie mit dem Persönlichen Budget in eine Wohnung ziehen können Frau Catherina Lange leitet die B u. I - Wie bekommen wir Barriere-Freiheit? Barriere-Freiheit bedeutet: Ein Leben ohne Hindernisse Es gibt viele Barrieren. Zum Beispiel: Es sind keine Ampeln vor dem Wohn-Heim. Die Straßen-Bahn hat keinen Hoch-Bahn-Steig. Und vieles mehr Wir sprechen darüber, was man alles besser machen kann Herr Walter Teckert aus Meppen leitet die
5 C u. J - Wie sich große Wohn-Heim verändern müssen Viele Wohn-Heime sind sehr groß. Die Bewohner nehmen wenig am Leben in der Stadt teil. Sie sollen mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Sie sollen in kleinere Wohn-Gruppen ziehen. Oder in eine eigene Wohnung ziehen. Wie können Sie mitmachen. Oder helfen. Frau Astrid Fennen aus Hildesheim leitet die D u. K - Sexualität und Behinderung geht das denn? Menschen mit Behinderung haben sexuelle Wünsche. Und wollen auch sexuelle Beziehungen. Genau wie Menschen ohne Behinderungen. Aber das ist manchmal ein Problem. Manchmal ist es auch schwer, über Sex zu reden. (der Text geht auf der nächsten Seite weiter)
6 In dieser Arbeits-Gruppe können Sie über Sex reden. Sie können Fragen stellen. Alles was Sie in der Gruppe besprechen, wird nicht weiter erzählt! Frau Vera Zander von pro familia leitet die E u. L - 3 wichtige Gesetze für Bewohner-Vertretungen Das sind die wichtigen Gesetze für Bewohner-Vertretungen: Niedersächsisches Heim-Gesetz Heim-Mitwirkungs-Verordnung Wohn und Betreuungs-Vertrags-Gesetz. Herr Dörr erklärt, was in den Gesetzen steht. Und was für Ihre Arbeit als Bewohner-Vertretung wichtig ist. Herr Bernd Dörr aus Hannover leitet die
7 F u. M - Mit Behinderung kann ich mich schön fühlen! Zeitungen zeigen Bilder von schönen Menschen. Viele Menschen sehen die Bilder und möchten auch so aussehen. Aber: ist das richtig? Die meisten Menschen sehen nicht so aus wie in der Zeitung. Welche Probleme haben Menschen mit Behinderung? Darüber sprechen wir in dieser Frau Renate Weidner aus Hannover leitet die G u. N -Gesund essen für wenig Geld Sie sollen sich gesund ernähren. Egal wo und wie Sie wohnen. Auch Bewohner im Heim. In dieser Arbeits-Gruppe lernen Sie was gesund ernähren bedeutet und wie Sie für wenig Geld gesundes Essen machen. Frau Catrin Perleberg aus Hannover leitet die
8 O - Fragen zu Homo-Sexualität und zu Aids Homo-Sexualität bedeutet: Wenn ein Mann einen Mann liebt. Oder wenn eine Frau eine Frau liebt. Viele Menschen verstehen das nicht. Wir reden in der Gruppe. Über Liebe mit dem gleichen Geschlecht. Alle Menschen sollen gleich behandelt werden. Kein Mensch darf diskriminiert werden. In dieser Gruppe sprechen wir darüber, was man machen kann, damit alle Menschen gut behandelt werden. Egal ob sie einen Mann oder eine Frau lieben. Wir sprechen auch über Aids. Aids ist eine gefährliche Krankheit. Alles was Sie der Gruppe besprechen, wird nicht weiter erzählt! Herr Hans Hengelein aus Hannover leitet die
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