Informationsveranstaltung für Heimbeiräte 2010

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1 Informationsveranstaltung für Heimbeiräte 2010 Veranstalter: Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderungen Bürgervertretung der Ev. Stiftung Neuerkerode Landesverband der Behindertenvertretungen Termin: 09. November 2010 Zeit : Uhr Uhr Ort: Freizeitheim Vahrenwald, Vahrenwalder Str. 92, Hannover Ab Uhr Stehcafe, Verkauf der Essenmarken Uhr Uhr Begrüßung: Karl Finke, Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderungen Bernt Krause, Landesverband der Behindertenvertretungen (LV BV) Holger Denecke, Bürgervertretung Neuerkerode Uhr Uhr Arbeitsgruppen

2 A) Die UN-Behindertenrechtskonvention Alle reden über die UN-Behindertenrechtskonvention, also tun wir es auch In dieser Gruppe werden die Grundzüge der UN-Behindertenrechtskonvention vorgestellt. Die UN-Behindertenrechtskonvention schreibt die Menschenrechte behinderter Menschen fest, und zwar überall auf der Welt. Ein Schwerpunkt dieser Arbeitsgruppe wird auf dem Bereich Wohnen liegen. Darüber hinaus können und sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über mögliche Auswirkungen der UN-Behindertenrechtskonvention für ihr eigenes Leben miteinander sprechen. Bernd Dörr, Hannover B) Heimbeiräte und Behindertenbeiräte, wie können die (besser) zusammen arbeiten? Das Heimgesetz schreibt die Einrichtung von Heimbeiräten vor. Im Nds. Behindertengleichstellungsgesetz werden die Landkreise und die kreisfreien Städte zur Einrichtung von Behindertenbeiräten oder vergleichbaren Gremien verpflichtet. In der Zwischenzeit arbeiten in rund 100 Gemeinden Behindertenbeiräte und / oder Behindertenbeauftragte. Wie können Heimbeiräte und kommunale Behindertenbeiräte zukünftig besser zusammenarbeiten, diese Frage wird in dieser Arbeitsgruppe besprochen, darum geht es in dieser Arbeitsgruppe. Gudrun Kneiske-Spitzer, Wolfsburg und Hans-Christoph Brehmer, Hannover C) Wie muss ein Stadtteil sein, in dem wir selbstbestimmt Leben wollen und können? Die Behindertenpolitik steht vor einer Veränderung. Es soll nicht mehr der Blick auf die Institutionen, z. B. Heime zählen, sondern der Blick auf den einzelnen Menschen mit Behinderung soll ausschlaggebend sein. Dazu muss aber die Umwelt, müssen die Stadtteile so sein, dass wir in ihnen auch möglichst ohne Probleme leben können. Expertinnen und Experten sprechen von Inklusiven Sozialräumen. Frau Fennen, die diese Gruppe moderiert, ist eine solche Expertin. Sie wird Sie darüber informieren, was zur Zeit auch überregional dazu in der Überlegung bzw. auch schon umgesetzt ist und mit Ihnen über ihre Wünsche, Erwartungen und vielleicht auch Befürchtungen in diesem Zusammenhang reden. Astrid Fennen, Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration, Hannover

3 D) Wie kann der Heimbeirat Einfluss nehmen auf die Entwicklungen in der Stadt Manchmal ist es nur schwer zu verstehen: Da wird eine Haltestelle verlegt ohne darauf zu achten, dass Heimbewohnerinnen und Heimbewohner mit einer Gehbehinderung die Bushaltestelle jetzt nicht mehr erreichen können. Da wird ein neues Schwimmbad geplant, aber an die notwendigen Parkplätze für Menschen mit Behinderungen wird nicht gedacht. Sicherlich kennen Sie solche oder ähnliche Beispiele. In dieser Arbeitsgruppe wird überlegt, wie die Heimbeiräte Einfluss auf die Entscheidungen in der Kommune nehmen können. Frau Bett, die die Gruppe moderiert, kann dazu sicherlich viele Tipps geben, sie ist beim Städtetag unter anderem mit diesen Fragen beschäftigt. Sigrid Bett, Niedersächsischer Städtetag, Hannover E) Erwachsenenbildung für Menschen mit Behinderungen Auch die Bewohnerinnen und Bewohner von Heimen, Wohngruppen oder die Menschen mit Behinderungen, die in eigenen Wohnungen leben, haben einen Anspruch auf Erwachsenenbildungsangebote. Aber wer bietet überhaupt Erwachsenenbildung an und was wird angeboten. Dies wird in dieser Gruppe an zwei Beispielen verdeutlicht, den Erwachsenenbildungsangeboten der Stiftung Neuerkerode und den Angeboten des Vereins Niedersächsischer Bildungsinitiativen e. V.. Catherina Lange, Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen, Hannover Jens Zimmermann und Günter Schlender, Stiftung Neuerkerode, Neuerkerode F) Die Heimmitwirkungsverordnung Es ist damit zu rechnen, dass die Niedersächsische Landesregierung eine neue Heimmitwirkungsverordnung erlässt. In der Heimmitwirkungsverordnung ist beschrieben, welche Rechte Heimbeiräte eigentlich haben. In dieser Gruppe sollen die bisherigen Rechte noch einmal vorgestellt werden. Im zweiten Teil sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann überlegen, welche weitergehenden Rechte sie von einer neuen Heimmitwirkungsverordnung erwarten. Hans Dieter Schulze und Holger Denecke, Stiftung Neuerkerode, Neuerkerode Bernt Krause, Hannover

4 Uhr Mittagspause Während der Mittagspause haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Menüs. - Putengeschnetzeltes mit Früchten in Curryrahm, dazu Basmatireis, für 6,50 Euro oder - Kartoffel-Gemüse-Lasagne (vegetarisch) für 6,00 Euro Bitte die Essenmarken gleich bei der Ankunft kaufen! Die Kosten werden nicht von uns übernommen. Da die Teilnahme an der Veranstaltung als Aufgabe der Heimbeiräte entsprechend der Heimmitwirkungsverordnung zu betrachten ist, müssen die Fahrkosten und die Kosten für die Verpflegung von dem jeweiligen Heimträger übernommen werden Uhr Arbeitsgruppen G) Die UN-Behindertenrechtskonvention Alle reden über die UN-Behindertenrechtskonvention, also tun wir es auch In dieser Gruppe werden die Grundzüge der UN-Behindertenrechtskonvention vorgestellt. Die UN-Behindertenrechtskonvention schreibt die Menschenrechte behinderter Menschen fest, und zwar überall auf der Welt. Ein Schwerpunkt dieser Arbeitsgruppe wird auf dem Bereich Wohnen liegen. Darüber hinaus können und sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über mögliche Auswirkungen der UN-Behindertenrechtskonvention für ihr eigenes Leben miteinander sprechen. Bernd Dörr, Hannover H) Heimbeiräte und Behindertenbeiräte, wie können die (besser) zusammen arbeiten? Das Heimgesetz schreibt die Einrichtung von Heimbeiräten vor. Im Nds. Behindertengleichstellungsgesetz werden die Landkreise und die kreisfreien Städte zur Einrichtung von Behindertenbeiräten oder vergleichbaren Gremien verpflichtet. In der Zwischenzeit arbeiten in rund 100 Gemeinden Behindertenbeiräte und / oder Behindertenbeauftragte. Wie können Heimbeiräte und kommunale Behindertenbeiräte zukünftig besser zusammenarbeiten, diese Frage wird in dieser Arbeitsgruppe besprochen, darum geht es in dieser Arbeitsgruppe. Gudrun Kneiske-Spitzer, Wolfsburg und Hans-Christoph Brehmer, Hannover

5 I) Wie muss ein Stadtteil sein, in dem wir selbstbestimmt Leben wollen und können? Die Behindertenpolitik steht vor einer Veränderung. Es soll nicht mehr der Blick auf die Institutionen, z. B. Heime zählen, sondern der Blick auf den einzelnen Menschen mit Behinderung soll ausschlaggebend sein. Dazu muss aber die Umwelt, müssen die Stadtteile so sein, dass wir in ihnen auch möglichst ohne Probleme leben können. Expertinnen und Experten sprechen von Inklusiven Sozialräumen. Frau Fennen, die diese Gruppe moderiert, ist eine solche Expertin. Sie wird Sie darüber informieren, was zur Zeit auch überregional dazu in der Überlegung bzw. auch schon umgesetzt ist und mit Ihnen über ihre Wünsche, Erwartungen und vielleicht auch Befürchtungen in diesem Zusammenhang reden. Astrid Fennen, Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration, Hannover J) Wie kann der Heimbeirat Einfluss nehmen auf die Entwicklungen in der Stadt Manchmal ist es nur schwer zu verstehen: Da wird eine Haltestelle verlegt ohne darauf zu achten, dass Heimbewohnerinnen und Heimbewohner mit einer Gehbehinderung die Bushaltestelle jetzt nicht mehr erreichen können. Da wird ein neues Schwimmbad geplant, aber an die notwendigen Parkplätze für Menschen mit Behinderungen wird nicht gedacht. Sicherlich kennen Sie solche oder ähnliche Beispiele. In dieser Arbeitsgruppe wird überlegt, wie die Heimbeiräte Einfluss auf die Entscheidungen in der Kommune nehmen können. Frau Bett, die die Gruppe moderiert, kann dazu sicherlich viele Tipps geben, sie ist beim Städtetag unter anderem mit diesen Fragen beschäftigt. Sigrid Bett, Niedersächsischer Städtetag, Hannover K) Erwachsenenbildung für Menschen mit Behinderungen Auch die Bewohnerinnen und Bewohner von Heimen, Wohngruppen oder die Menschen mit Behinderungen, die in eigenen Wohnungen leben, haben einen Anspruch auf Erwachsenenbildungsangebote. Aber wer bietet überhaupt Erwachsenenbildung an und was wird angeboten. Dies wird in dieser Gruppe an zwei Beispielen verdeutlicht, den Erwachsenenbildungsangeboten der Stiftung Neuerkerode und den Angeboten des Vereins Niedersächsischer Bildungsinitiativen e. V.. Catherina Lange, Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen, Hannover Jens Zimmermann und Günter Schlender, Stiftung Neuerkerode, Neuerkerode

6 L) Die Heimmitwirkungsverordnung Es ist damit zu rechnen, dass die Niedersächsische Landesregierung eine neue Heimmitwirkungsverordnung erlässt. In der Heimmitwirkungsverordnung ist beschrieben, welche Rechte Heimbeiräte eigentlich haben. In dieser Gruppe sollen die bisherigen Rechte noch einmal vorgestellt werden. Im zweiten Teil sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann überlegen, welche weitergehenden Rechte sie von einer neuen Heimmitwirkungsverordnung erwarten. Hans Dieter Schulze und Holger Denecke, Stiftung Neuerkerode, Neuerkerode Bernt Krause, Hannover Uhr Verabschiedung: Karl Finke Holger Denecke Bernt Krause

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