Gute Typographie ist so, wie ein guter Diener gewesen sein mag:
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- Bernt Hermann
- vor 7 Jahren
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1 LEHRERKOMMENTAR Gute Typographie ist so, wie ein guter Diener gewesen sein mag: da und doch nicht bemerkbar; unauffällig, aber eine Voraussetzung des Wohlbefindens, lautlos, geschmeidig [ ] Gute Schrift, richtige Anordnung; das sind die beiden Pfeiler aller Schriftkunst. Zitat von Jan Tschichold auf
2 BUCHSTABEN ERGÄNZEN Die Idee stammt aus dem Buch Typotheater, Seite 1. Lernziele: Den Schülern wird bewusst, dass es unterschiedliche Schriften gibt. Die Schüler schauen sich die Buchstaben gut an und können anschliessend das fehlende Stück nachzeichnen. Lösung: Die Lösung auf eine Klarsichtfolie kopieren und die Schüler können so ihr eigenes Blatt korrigieren. A B C E S P X Y Z
3 Die Idee stammt aus dem Buch Typotheater, Seite 2. FINDE DAS KUCKUCKSEI Lernziele: Den Schülern wird bewusst, dass es unterschiedliche Schriften gibt. Die Schüler schauen sich die Wörter gut an und erkennen die Kuckuckseier. Lösung: Süssigkeiten Schokolade Zwetschgenkuchen Schwarzwäldertorte Erdbeermousse Schleckermaul
4 VERSTECKTE BUCHSTABEN Die Idee stammt aus dem Buch Typotheater, Seite 3. Lernziel: Die Schüler erkennen, um welchen Buchstaben es sich handelt, auch wenn nur ein Teil davon zu sehen ist. Lösung: A N K I L S T C X J D Q G F B
5 OOOOOOO Die Idee stammt aus dem Buch Typotheater, Seite 11. Lernziel: Die Schüler werden sich bewusst, dass die Innenräume (Punzen) von Buchstaben von Schrift zu Schrift unterschiedlich sind.
6 BUCHSTÄBLICH WEIHNACHTEN Die Idee stammt aus dem Buch Typotheater, Seite 12. Lernziel: Die Schüler erkennen Buchstaben, auch wenn sie auf dem Kopf stehen oder auf der Seite liegen. V, m, C, B, VL Y, V, X, VH, W T, X, A, K, W
7 GEOMETRISCHES ALPHABET Die Idee stammt aus dem Buch Typotheater, Seite 19. Lernziel: Die Schüler können aus geometrischen Formen ein Alphabet bauen. Lösung: Individuelle Lösung. Die Geometrischen Formen sind auf der CD-Rom enthalten und können dort ausgedruckt werden.
8 TYPO-MEMO Die Idee stammt aus dem Buch Typotheater, Seite 47. Lernziel: Die Schüler erkennen, wenn zwei Buchstaben in der gleichen Schriftart sind. Lösung: Das Typo-Memo ist auf der CD-Rom und im Anhang zu finden. Am besten das Memory auf A3 vergrössern, laminieren und zu schneiden. V B m Z L p J X y R k W a u Q F O h B S
9 SCHRIFTEN VIELFALT Lernziel: Die Schüler erkennen den Unterschied zwischen Schriften mit und ohne Serifen. Lösung: G G G G G G G G G G G G G G G G
10 SERIFEN Lernziel: Die Schüler erkennen den Unterschied zwischen Schriften mit und ohne Serifen. Lösung: Guten Tag! Adieu! Tschüss! Ciao! Bonjour! Hallo! Bis bald! Bye Bye! Guten Morgen! Salut!
11 LESBARKEITSVERGLEICH Die Idee stammt aus dem Buch Wegweiser Schrift, Seite 44. Lernziel: Die Schüler erkennen, dass die Gestaltung eines Textes sich auf die Lesbarkeit auswirkt. Lösung: Ziel ist es, die Schüler zum diskutieren zu animieren. Es hat einen Grund, dass fast alle Zeitungen, Magazine und Bücher (mit Ausnahme von Kinderbüchern) in Serifenschriften gesetzt sind. Diese Schriften werden von den meisten Menschen als angenehmer empfunden und tragen zur schnelleren Erfassung der einzelnen Wörter bei. Kinder der Unterstufe erkennen Wörter noch durch das Zusammensetzen der einzelnen Buchstaben. Es fällt ihnen mit den klaren Lettern der serifenlosen Schriften (z. B. Helvetica, Arial) leichter
12 PIZZA-EXPRESS Die Idee stammt aus dem Buch Wegweiser Schrift, Seite 9. Lernziele: Die Schüler erkennen, dass sich die Gestaltung eines Schriftzuges positiv oder Negativ auswirken kann. Die Schüler können Begründen warum ihnen etwas gefällt oder warum ihnen etwas nicht gefällt. Lösung: Individuelle Lösung.
13 HOCHZEITS-ZEIT Lernziele: Die Schüler erkennen, dass sich die Gestaltung eines Schriftzuges positiv oder Negativ auswirken kann. Die Schüler können begründen warum ihnen etwas gefällt oder warum nicht. Lösung: Individuelle Lösung.
14 SCHRIFTEN-RÄTSEL Lernziel: Die Schüler erkennen welche Buchstaben zu welcher Schriftartenbezeichnung gehören. Lösung: G i J K l m U l o P a S K h q Y v A D c V b N j T z U i a S R a Z y q l F s X m K d Courier Playbill American Typewriter Futura Times New Roman Edwardian Script Century Gothic
15 CHARAKTER DER SCHRIFTEN Die Idee stammt aus dem Buch Grundkurs Typografie und Layout, Seite 30. Lernziel: Die Schüler erkennen, dass jede Schrift einen individuellen Charakter hat. Lösung: Individuelle Lösung.
16 SCHRIFTENWELT Lernziel: Die Schüler erkennen, dass Schrift in sehr vielen unterschiedlichen Formen in unserer Umwelt zu finden ist. Lösung: Individuelle Lösung.
17 SCHRIFTGRÖSSEN Lernziel: Die Schüler wissen, dass die Schriftgrössenbezeichnung Punkt ist. Die Schüler lernen mit einem Typometer umzugehen. Lösung: Individuelle Lösung. Auf der CD-Rom ist ein Typometer in Form eines pdf-dokuments enthalten. Es ist auch möglich, auf unter Support einen Typometer herunter zuladen.
18 GROSS GRÖSSER AM GRÖSSTEN Lernziele: Die Schüler wissen, dass die Schriftgrössenbezeichnung Punkt ist. Die Schüler können die Schriftmuster der Schriftgrössenbezeichnung zuordnen. Lösung: ES WAR EINMAL EINE 12 PUNKT 20 PUNKT WUNDERSCHÖNE PRINZESSIN. 16 PUNKT SIE LEBTE IN EINEM RIESIGEN SCHLOSS. 50 PUNKT DOCH SIE 36 PUNKT WAR NICHT GLÜCKLICH 8 PUNKT IHR FEHLTE PUNKT
19 LAYOUT Lernziele: Die Schüler kennen den Begriff Layout. Die Schüler kennen verschiedene Layouts für eine Seite mit Text und Bild. Lösungsvorschlag: Viele weitere Lösungen sind möglich
20 ZEITUNGSLAYOUT Lernziele: Die Schüler wissen, was man unter Spalte versteht. Die Schüler wissen, wie das Layout einer Zeitung aussehen kann. Lösungsvorschlag: Layout: Viele Spalten Spaltenzahl nicht immer die gleiche Spaltenzahl variiert von Zeitung zu Zeitung Schrift: Serifenschrift Times New Roman
21 ZEITSCHRIFTENLAYOUT Lernziel: Den Schülern wird bewusst, dass dem Layout einer Zeitschrift viele Möglichkeiten offen stehen. Die Schüler können begründen, warum ihnen ein Layout gefällt. Lösung: Individuelle Lösung.
22 WORD Die Idee stammt aus dem Buch Erste Texte schreiben und gestalten mit Word, Seite 13. Lernziele: Die Schüler können Schriftgrösse und Schriftart verändern. Die Schüler können eine Geburtstagseinladung interessant gestalten. Lösung: Individuelle Lösung.
23 JAHRESZEITEN Lernziele: Die Schüler können passend zur gewählten Jahreszeit eine Einladung gestalten. Die Schüler sind sich bewusst, wie viel die Schriftwahl ausmacht. Lösung: Die Einladung zum Frühlingsfest ist schlecht gestaltet. Eine Schrift mit Totenköpfen passt nicht zur Jahreszeit.
24 OSTEREIER Lernziel: Die Schüler machen sich ausführlich Gedanken zum Thema Ostern und können diese in der Gestaltung umsetzen. Lösung: Individuelle Lösung.
25 SCHMETTERLINGE Lernziel: Die Schüler können einen Text bearbeiten. Die Schüler wählen bewusst ein Layout. Lösung: Individuelle Lösung.
26 VISITENKARTEN Lernziele: Die Schüler machen sich Gedanken zur Schriftwahl. Die Schüler können passend zu ihrem Charakter, Visitenkarten gestalten. Lösung: Individuelle Lösung.
27 WITZIGE WITZE Lernziele: Die Schüler können eine Seite witzig, wild und ausgefallen gestalten. Die Schüler können die Rahmenlinie eines Textfeldes verändern. Lösung: Individuelle Lösung.
28 STECKBRIEF Lernziele: Die Schüler machen sich Gedanken zur Schriftwahl. Die Schüler können passend zu ihrem Charakter einen Steckbrief gestalten. Lösung: Individuelle Lösung.
29 WORTSUCHSEL Die Idee stammt aus dem Buch Erste Texte schreiben und gestalten mit Word, Seite 102. Lernziele: Die Schüler können Buchstaben in eine Tabelle einfügen. Die Schüler gestalten ihr eigenes Wortsuchsel. Lösung: Individuelle Lösung
30 NAMENSBILDER Lernziele: Die Schüler können im PowerPoint Textfelder einfügen und diese drehen. Die Schüler gestalten ein interessantes Namensbild. Lösung: Individuelle Lösung. Zwei Beispiele auf der CD-Rom.
31 Die Idee stammt aus dem Buch 1 (eins) von Eugen Jost. BUCHSTABENBILDER Lernziele: Den Schülern wird bewusst, wie viele verschiedene Möglichkeiten einem am Computer offen stehen. Die Schüler können selber einfache Buchstabenbilder erstellen. Lösung: Individuelle Lösung.
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