Arbeitsmarktmonitoring 2012

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1 Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Jahresbericht Arbeitsmarktmonitoring 2012 Herausgeber: Statistisches Amt des Kantons-Basel-Stadt Auftraggeber: Tripartite Kommission Basel-Stadt Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Binningerstr. 6 Postfach 4001 Basel Tel:

2 Inhaltsverzeichnis Arbeitsmarktbeobachtung Inhaltsverzeichnis 1 Neuerungen für Arbeitskräfte aus EU-/EFTA-Ländern...1 Zeitplan zur PFA-Umsetzung 2 Tabelle der Bewilligungsarten 3 Informationsquellen 5 2 Konjunkturelles Umfeld Bruttoinlandproukt pro Kopf Wertschöpfung Stundenproduktivität Arbeitsmarkt 11 3 Veränderung des Arbeitsangebotes durch Arbeitskräfte aus EU und EFTA Einwanderung der erwerbstätigen ständigen ausländischen Wohnbevölkerung mit EU-/EFTA-Bewilligung Erwerbstätige, nicht ständige ausländische Bevölkerung mit EU-/EFTA-Bewilligung Meldepflichtige Grenzgänger 23 4 Entwicklung der Arbeitslosigkeit...25 II

3 Arbeitsmarktbeobachtung Neuerungen für Arbeitskräfte aus EU-/EFTA-Ländern 1 Neuerungen für Arbeitskräfte aus EU-/EFTA-Ländern Mit dem bilateralen Abkommen sollen EU- und EFTA-Bürger/-innen Anspruch auf Aufenthalt in der Schweiz erhalten. Angestrebt wird die berufliche und geografische Mobilität. Seit dem 1. Mai 2011 kommen 25 EU-Staaten und die EFTA-Staaten in den Genuss der vollen Personenfreizügigkeit. Für Bulgarien und Rumänien gelten noch bis 2014 verschiedene Übergangsbestimmungen. Berufliche und geografische Mobilität für EUund EFTA-Bürger/-innen Die Einführung der vollen Personenfreizügigkeit für Staatsangehörige aus EU-Ländern wird in einem bilateralen Abkommen zwischen der Schweiz und der EU geregelt. Arbeitnehmende, selbständig Erwerbende sowie Personen ohne Erwerbstätigkeit, die über ausreichende Mittel verfügen um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren, haben Anspruch auf eine Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz. Mit der vollen Personenfreizügigkeit ist das Recht auf berufliche und geografische Mobilität verbunden. Das bedeutet, dass EU-Bürger/-innen in der Schweiz jederzeit ihren Wohn- oder Arbeitsort sowie ihre Stelle wechseln oder sich selbständig machen können. Dasselbe gilt auch für die Angehörigen der EFTA-Staaten. Personen aus Drittstaaten sind vom Personenfreizügigkeitsabkommen ausgenommen. EU15: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, Österreich, Niederlande, Portugal, Schweden, Spanien, Vereinigtes Königreich neue EU-Länder: Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn, Zypern (alle seit 2004). Bulgarien, Rumänien (seit 2007) EFTA-Länder: Island, Lichtenstein, Norwegen Volle Personenfreizügigkeit für EU15-Staaten Der schweizerische Arbeitsmarkt wurde ab dem 1. Juni 2002 etappenweise für Ausländer/-innen aus dem EU- und EFTA-Raum geöffnet. Während der Übergangsfristen gab es verschiedene Zulassungsbeschränkungen. Die Abbildung 1.1 zeigt den Zeitplan zur Umsetzung des bilateralen Abkommens zur Personenfreizügigkeit zwischen der Schweiz und der EU. Seit dem 1. Juni 2002 ist das Abkommen für die Angehörigen sowohl der EU15-Mitgliedsstaaten als auch der EFTA- Staaten in Kraft. Infolge der EU-Erweiterung am 1. Mai 2004 wurde das Abkommen durch ein Protokoll ergänzt, welches die schrittweise Einführung der Personenfreizügigkeit mit den zehn neuen EU-Staaten regelt. Für Zypern und Malta galten von Beginn an die gleichen Regelungen wie für die EU15-Mitgliedstaaten. Am 8. Februar 2009 wurde die Weiterführung des Freizügigkeitsabkommens und das Protokoll II zur Ausdehnung auf Rumänien und Bulgarien vom Schweizer Volk gutgeheissen. Das Protokoll II trat am 1. Juni 2009 in Kraft. Seit dem 1. Juni 2007 profitieren Staatsangehörige der EU15-Staaten inkl. Zypern und Malta sowie die EFTA- Staaten von der Personenfreizügigkeit und seit dem 1. Mai 2011 kommen die Staatsangehörigen der neuen EU- Länder ausser Rumänien und Bulgarien ebenfalls in den Genuss der vollständigen Personenfreizügigkeit. Schutzklausel bleibt Durch die volle Personenfreizügigkeit wurden die Kontingentsregelungen für die 25 EU-Staaten und EFTA-Staaten aufgehoben. Bis zum 31. Mai 2014 kommt jedoch für alle Länder eine spezielle Schutzklausel (Ventilklausel) zur Anwendung. Voraussetzung für die Anwendung der Klausel ist, dass die Zahl der ausgestellten Bewilligungen in einem bestimmten Jahr um mindestens 10% über dem Schnitt der vorangegangenen drei Jahre liegt. Ab dem 1. Juni 2014 herrscht zwischen der Schweiz und den 25 EU-Staaten und EFTA-Staaten die volle Personenfreizügigkeit. Einschränkungen z.b. wenn schwerwiegende soziale und wirtschaftliche Probleme auftreten können die EU und die Schweiz nur noch gemeinsam beschliessen. Übergangsbestimmungen für Rumänien und Bulgarien Im Sommer 2007 haben die Verhandlungen über eine Ausdehnung des Freizügigkeitsabkommens auf Rumänien und Bulgarien (EU-Mitglieder seit dem ) begonnen. Seit dem 1. Juni 2009 gilt für diese beiden Länder die Personenfreizügigkeit, allerdings mit verschiedenen Übergangsbestimmungen, die für die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit in der Schweiz und die Erbringung von Dienstleistungen masgebend sind und maximal bis zum 31. Mai 2016 verlängert werden können. Aufgrund des Beschlusses des Bundesrats vom 4. Mai 2011 unterliegen Arbeitnehmende sowie Dienstleistungserbringer aus Rumänien und Bulgarien in bestimmten Branchen im Gartenbau sowie im Bau-, Reinigungsund Sicherheitsgewerbe bis zum 31. Mai 2014 weiterhin den Beschränkungen der Übergangsregelung. Selbstständigerwerbende kommen dagegen seit dem 1. Juni 2011 in den Genuss der vollen Personenfreizügigkeit. Für Rumänien und Bulgarien kommt nach Aufhebung der Beschränkungen und bis maximal zum 31. Mai 2019 ebenfalls eine spezielle Schutzklausel (Ventilklausel) zur Anwendung. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 1

4 Neuerungen für Arbeitskräfte aus EU-/EFTA-Ländern Arbeitsmarktbeobachtung Wegfall der Grenzzonen für Grenzgänger/-innen Mit dem Personenfreizügigkeitsabkommen erhalten alle Angehörigen von EU- und EFTA-Staaten die Möglichkeit, als Grenzgänger/-innen in der Schweiz zu arbeiten, nicht mehr nur die Bürger/-innen der Nachbarstaaten der Schweiz. Anstelle der täglichen Heimkehrpflicht tritt die wöchentliche, ein Voraufenthalt von sechs Monaten in der Grenzzone wird nicht mehr verlangt. Bis zum 1. Juni 2004 kamen auch bei der Erteilung der Grenzgängerbewilligun- gen der Inländervorrang sowie die präventive Kontrolle der Lohn- und Arbeitsbedingungen zur Anwendung. Bis zum 1. Juni 2007 mussten Grenzgänger/-innen innerhalb der ausgewiesenen Grenzzonen wohnen und arbeiten, seither sind diese Zonen aufgehoben (Grenzzonen vgl. Tab. 1.1 "Die Bewilligungen im Überblick", "Grenzgängerbewilligungen"). Die Grenzgängerbewilligungen sind wie schon vor Inkrafttreten des Freizügigkeitsabkommens unkontingentiert. Abb. 1-1: Zeitplan zur Umsetzung des bilateralen Abkommens zur Personenfreizügigkeit 2 Jahre Inländervorrang Kontrolle Lohn-/ Arbeitsbed. bisherige EU-Länder 5 Jahre Kontingente 7 Jahre Schutzklausel 5 Jahre Inländervorrang Kontrolle Lohn-/Arbeitsbed. Kontingente 3 Jahre Schutzklausel neue EU-Länder 5 Jahre Inländervorrang Kontrolle Lohn-/Arbeitsbed. Kontingente 5Jahre Schutzklausel Rumänien, Bulgarien Volle Personenfreizügigkeit für 25 EU-Länder (inkl. EFTA-Länder) Einführung Personenfreizügigkeit auf Probe (neue EU-Länder) Verlängerung des Abkommens auf unbestimmte Zeit Ausdehnung auf Bulgarien und Rumänien Einführung Personenfreizügigkeit auf Probe (bisherige EU-Länder) Inkrafttreten des Abkommens (neue EU-Länder) Einführung der flankierenden Massnahmen Inkrafttreten des Abkommens (bisherige EU-Länder) Einführung des freien Personenverkehrs für bereits in der Schweiz erwerbstätige EU-Staatsangehörige 2 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

5 Arbeitsmarktbeobachtung Neuerungen für Arbeitskräfte aus EU-/EFTA-Ländern Aufenthaltsbewilligungen die wichtigsten Neuerungen Im bilateralen Abkommen zur Personenfreizügigkeit sind grundsätzlich kurzfristige Aufenthaltsbewilligungen bis zu einem Jahr sowie langfristige Aufenthaltsbewilligungen für fünf Jahre vorgesehen. Personen mit Arbeitsverträgen von weniger als einem Jahr sind Kurzaufenthalter/-innen, sie erhalten Bewilligungen für die Dauer ihrer Anstellung. Personen mit Arbeitsverträgen von mindestens einem Jahr sind Daueraufenthalter/-innen, ihnen wird eine fünfjährige Aufenthaltsbewilligung erteilt. Die Daueraufenthaltsbewilligung ersetzt die ehemalige Jahresaufenthaltsbewilligung mit lediglich einjähriger Gültigkeit. Bewilligungen werden erneuert, wenn die betreffende Person weiterhin eine Beschäftigung hat. Das Aufenthaltsrecht kann nicht wegen Krankheit, Unfall oder Arbeitslosigkeit entzogen werden. Erwerbstätige, die zwei Jahre in der Schweiz gewohnt haben, können auch bei ständiger Arbeitsunfähigkeit hier bleiben. Zudem haben EU- und EFTA-Bürger/-innen das Recht auf Familiennachzug, sofern sie für ihre Familie über eine angemessene Wohnung verfügen. Ehepartner/-innen und Kinder dürfen ungeachtet ihrer Staatsbürgerschaft in der Schweiz arbeiten. Zur Familie zählen Ehepartner/-innen, Kinder, Eltern sowie Schwiegereltern. Neben dem Ersatz der Jahres- durch die Daueraufenthaltsbewilligung stellt auch die Aufhebung des Saisonnier- Statuts eine wesentliche Änderung des Personenfreizügigkeitsabkommens dar. Einen detaillierten Überblick über die verschiedenen Bewilligungsarten vor und nach Inkrafttreten des Personenfreizügigkeitsabkommens ( ) gibt die Tabelle auf den folgenden Seiten. Die Bewilligungen im Überblick Vor Inkrafttreten des Abkommens Jahresaufenthaltsbewilligung (B) Bewilligung für ein Jahr. Sie kann von Jahr zu Jahr verlängert werden. Nach Inkrafttreten des Abkommens Daueraufenthaltsbewilligung (B EG/EFTA) Bewilligung für fünf Jahre. Sie wird gegen Vorlage eines Arbeitsvertrages von mindestens einem Jahr oder bei einer unbefristeten Anstellung erteilt. Die Bewilligung wird automatisch verlängert, wenn das Arbeitsverhältnis fortgesetzt wird. Die Daueraufenthaltsbewilligung B ersetzt auch die ehemalige Kurzaufenthaltsbewilligung L mit einer Dauer von mehr als zwölf Monaten. Während der Übergangsfristen sind die Daueraufenthaltsbewilligungen kontingentiert. Ist das Kontingent ausgeschöpft, werden nur noch Kurzaufenthaltsbewilligungen erteilt, auch wenn die Voraussetzungen für einen Daueraufenthalt erfüllt sind. Die Kurzaufenthaltsbewilligung wird jedoch sobald als möglich in eine Daueraufenthaltsbewilligung umgewandelt. Kurzaufenthaltsbewilligung (L) Bewilligung für sechs bis 18 Monate zur beruflichen Weiterbildung oder für andere befristete Tätigkeiten. Kurzaufenthaltsbewilligungen für maximal vier Monate (bei Künstlern/-innen für maximal acht Monate) unterliegen keinen Kontingenten. Kurzaufenthaltsbewilligung (L EG/EFTA) Die Kurzaufenthaltsbewilligung wird bei Arbeitsverträgen von mehr als drei Monaten (bei kürzeren Verträgen kommt das Meldeverfahren zur Anwendung) und weniger als einem Jahr für die Dauer der Anstellung erteilt. Gegen Vorlage eines neuen Arbeitsvertrages von weniger als einem Jahr wird die Kurzaufenthaltsbewilligung für die Vertragsdauer verlängert. Nach 30 Monaten besteht Anspruch auf eine Daueraufenthaltsbewilligung. Weiter ist der Wechsel zum Daueraufenthalt möglich, wenn ein mindestens einjähriger Arbeitsvertrag vorliegt. Während dem Übergangsregime müssen überdies freie Kontingente vorhanden sein. Kurzaufenthaltsbewilligungen für maximal vier Monate (bei Künstlern/-innen für maximal acht Monate) unterliegen auch während der Übergangsfrist keinen Kontingenten. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 3

6 Neuerungen für Arbeitskräfte aus EU-/EFTA-Ländern Arbeitsmarktbeobachtung Die Bewilligungen im Überblick (Fortsetzung) Vor Inkrafttreten des Abkommens Nach Inkrafttreten des Abkommens Meldeverfahren Für Erwerbstätigkeiten bis zu 90 Tagen ist keine Bewilligung erforderlich. Wenn die Tätigkeit länger als acht Tage dauert, muss sie jedoch vor Arbeitsaufnahme der zuständigen Behörde gemeldet werden. Im Bau-, Gast- und Reinigungsgewerbe sowie in den Überwachungs- und Sicherheitsdiensten gilt die Meldepflicht auch für Arbeiten von max. acht Tagen. Saisonnier-Bewilligung (A) Bewilligung für die Ausübung einer Erwerbstätigkeit während neun Monaten in einem Saisonnierbetrieb. Am Ende der Saison muss die Schweiz verlassen werden. Grenzgängerbewilligung (G) Aufgehobenes Statut Diese Bewilligungsart ist aufgehoben. Bestehende Saisonnierbewilligungen wurden in Kurzaufenthaltsbewilligungen umgewandelt. Grenzgängerbewilligung (G EG/EFTA) Bewilligung für seit mindestens sechs Monaten in der ausländischen Grenzzone wohnhafte Angehörige von Nachbarstaaten der Schweiz, die eine Erwerbstätigkeit in der Schweizer Grenzzone ausüben. Sie müssen täglich an ihren Wohnort zurückkehren. Die Bewilligung ist für ein Jahr gültig. Für Grenzgängerbewilligungen existieren keine Kontingente. Im Abkommen zwischen der Schweiz und Deutschland über den Grenzübertritt von Personen im kleinen Grenzverkehr von 1970 wurden folgende Schweizer Grenzzonen festgelegt: BS, BL, SO, Bezirke Moutier und Wangen (BE), Bezirk Delémont (JU), AG ohne Bezirk Muri, ZH ohne Bezirke Affoltern und Horgen, SH, TG, SG, AI, AR. In Deutschland umfasst die Grenzzone folgende Gebiete: Städte Freiburg und Kempten (Allgäu), die Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald, Lörrach, Waldshut-Tiengen, Schwarzwald-Baar-Kreis, Tuttlingen, Konstanz, Sigmaringen, Biberach, Ravensburg, Bodenseekreis, Lindau (Bodensee) und Oberallgäu. Gemäss den Abkommen zwischen der Schweiz und Frankreich von 1946 und 1958 umfasst die Grenzzone auf Schweizer und auf französischer Seite jeweils 10 km ab der Landesgrenze. Bewilligung für EU-/EFTA-Bürger/-innen und Angehörige von Drittstaaten, die in einem Nachbarland der Schweiz eine dauerhafte Aufenthaltsbewilligung haben. Ein sechsmonatiger Voraufenthalt in der Grenzzone ist nicht mehr nötig. Grenzgänger/-innen müssen nur noch einmal pro Woche an den Wohnort zurückkehren. Bei einem Arbeitsvertrag von weniger als einem Jahr ist die Bewilligung auf die Vertragsdauer beschränkt. Personen mit Verträgen für mindestens ein Jahr erhalten eine fünfjährige Bewilligung. Bewilligungen werden verlängert, wenn die betreffende Person weiterhin eine Stelle hat. Am 1. Juni 2007 wurden die Grenzzonen abgeschafft, Grenzgänger/-innen können dann in der ganzen Schweiz erwerbstätig sein. Bewilligung für Stagiaires Bewilligung für 18- bis 30-Jährige im Hinblick auf berufliche oder sprachliche Weiterbildung. Sie gilt für maximal 18 Monate Niederlassungsbewilligung (C) Bewilligung von unbeschränkter Dauer. Sie wird nach einem ununterbrochenen Aufenthalt von fünf Jahren erteilt. Zu Kontrollzwecken wird diese Bewilligung für drei Jahre ausgestellt. Bewilligung für Stagiaires Unveränderter Status. Niederlassungsbewilligung (C EG/EFTA) Unveränderter Status, die Bewilligung ist im Abkommen nicht geregelt. Zu Kontrollzwecken wird die Bewilligung für fünf Jahre ausgestellt. Tab Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

7 Arbeitsmarktbeobachtung Neuerungen für Arbeitskräfte aus EU-/EFTA-Ländern Quellen Artikel und Broschüren Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco); Bilanz des Personenfreizügigkeitsabkommensaus arbeitsmarktlicher Sicht. Die Volkswirtschaft Das Magazin für Wirtschaftspolitik Integrationsbüro EDA/EVD; Bilaterale Abkommen Schweiz Europäische Union. Bern November Bundesamt für Migration (BFM); Integrationsbüro EDA/EVD; Staatssekretariat für Wirtschaft (seco): EU-Erweiterung: Ausdehnung des Freizügigkeitsabkommens und Revision der flankierenden Massnahmen. Bern 2005: Bundesamt für Migration (BFM); Bundesamt für Statistik (BFS); Staatssekretariat für Wirtschaft (seco): Auswirkungen der Personenfreizügigkeit auf den Schweizer Arbeitsmarkt Eine Erste Bilanz. Bericht des Observatoriums zum Freizügigkeitsabkommen Schweiz-EU für die Periode vom 1. Juni Dezember Bern 2005: Bundesamt für Migration (BFM); Integrationsbüro EDA/EVD; Staatssekretariat für Wirtschaft (seco): Schweiz EU. Die Ausdehnung des Personenfreizügigkeitsabkommens auf die neuen EU-Länder und die Verschärfung der flankierenden Massnahmen gegen Lohndumping. Bern 2005: ( ) Economiesuisse: Personenverkehrs-Abkommen mit der ganzen EU. Entscheid über den bilateralen Weg der Schweiz. dossierpolitik. 27. Juni Nr. 25, 6. Jg. Zürich: Stoll, Antonina/Amt für Wirtschaft und Arbeit Basel-Stadt: Personenfreizügigkeit heute und morgen. Vortrag vor der Treuhandkammer am Basel Internetseiten Aufenthalter Info e.v.: Bundesamtes für Migration (BFM): Amt für Wirtschaft des Kantons Basel-Stadt (AWA): Integrationsbüro EDA/EVD: Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 5

8 Konjunktur Arbeitsmarktbeobachtung 2 Konjunkturelles Umfeld Mit einem realen BIP pro Kopf von rund Franken im Jahr 2011 festigt Basel-Stadt seine Position als wertschöpfungsstarker Kanton. Im Vergleich zum Vorjahr ist das Bruttoinlandprodukt in Basel-Stadt weiter gewachsen. Die Stundenproduktivität ist im Stadtkanton weiterhin spitze. Seit 1998 hat sich die Beschäftigung nur unterdurchschnittlich entwickelt. Im Jahr 2008 sind Personen im Stadtkanton beschäftigt und somit 6,8% mehr als Die Arbeitslosenquote beträgt im ober ,6% und liegt 0,7 Prozentpunkte über dem Schweizer Mittel. Weiterhin positives Wachstum im Stadtkanton Der Kanton Basel-Stadt verfügt im kantonalen Vergleich weiterhin über das höchste Bruttoinlandprodukt pro Kopf. Das durchschnittliche BIP-Wachstum fiel in den vergangenen zehn Jahren höher aus als in der gesamten Schweiz. Die chemisch-pharmazeutische Industrie trägt mit einem Anteil von 33,7% am meisten zur regionalen Wertschöpfung im Stadtkanton bei. Die Wertschöpfung im Industriesektor nahm 2011 weiter zu, während sie in der Bauwirtschaft erneut rückläufig war. Die Produktivität hat sich schweizweit im Kanton Basel- Stadt am besten entwickelt. Auch im Jahr 2011 steht sie mit 52 USD pro Stunde deutlich an der Spitze der Rangliste. Diese gute Position basiert vor allem auf der hohen Produktivität in der chemisch-pharmazeutischen Industrie. Situation auf dem Arbeitsmarkt leicht verbessert Zwischen 1998 und 2008 hat sich die Zahl der Beschäftigten im Kanton Basel-Stadt um 6,8% auf Personen erhöht. Somit liegt das Wachstum unterhalb des schweizerischen Durchschnittes von 15,7%. Am meisten Beschäftigte weist der Bereich Dienstleistungen für Unternehmen mit knapp Arbeitnehmenden auf. Durch die Neueinteilung der Branchen stehen bei der Analyse der Beschäftigten nach Branche nur die Jahre ab 2001 zur Verfügung. Für die Betrachtung der älteren Entwicklungen wird auf das Monitoring 2008 verwiesen. Im ober 2012 beträgt die Arbeitslosenquote 3,6% und liegt damit über der schweizerischen Quote von 2,9%. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Arbeitslosenquote in Basel-Stadt geringfügig erhöht (ober 2011: 3,5%). Der Anteil der Langzeitarbeitslosen hat 2012 leicht zugenommen und liegt im ober bei 17,2%. Mit der seit il 2011 wirksamen Revision der Arbeitslosenversicherung (AVIG- Revision) hatte sich der Anteil der Langzeitarbeitslosen spürbar verringert, weil die im Rahmen der AVIG-Revision in Kraft getretenen Bestimmungen zu kürzeren Bezugsdauer von Arbeitslosengeldern dazu führen, dass die Langzeitarbeitslosen schneller aus der Arbeitslosenversicherung ausgesteuert werden als früher. 2.1 Bruttoinlandprodukt pro Kopf Reales BIP pro Kopf in CHF seit 2001 Wachstum des realen BIP gegenüber Vorjahr BS BL ZH CH BS BL ZH CH % % % % % % Quelle: BAK Basel Economics Abb Quelle: BAK Basel Economics Abb Pro Kopf wurden in Basel-Stadt im Jahr 2011 rund Franken erwirtschaftet. Damit ist der Stadtkanton bezüglich Leistungsfähigkeit weiterhin der klare Leader in der Schweiz. Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate des realen Bruttoinlandprodukts war im Stadtkanton von 2001 bis 2011 mit 2,9% deutlich höher als im Schweizer Durchschnitt (1,7%). Allerdings nahm das BIP in Basel-Stadt in den Jahren 2010 und 2011 im Vergleich zur Schweiz nur durchschnittlich zu. 6 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

9 Arbeitsmarktbeobachtung Konjunktur 2.2 Wertschöpfung Die regionale Wertschöpfung nach Wirtschaftsabschnitt im kantonalen Vergleich 2011 Land- und Forstwirtschaft Schweiz Zürich Baselland Basel-Stadt 0% 25% 50% 75% 100% Industrie, Gewerbe, Energie (ohne Chemie) Chemische Industrie Baugewerbe Handel, Reparaturgewerbe Gastgewerbe Transport, Nachrichten Banken und Versicherungen Unternehmensdienstleistungen, Immobilien Öff. Verwaltung, Sozialversicherung Unterrichtswesen Gesundheitswesen Quelle: BAK Basel Economics Abb Die chemisch-pharmazeutische Industrie trägt mit 33,7% am stärksten zur regionalen Wertschöpfung des Stadtkantons bei. Dieser Anteil hat sich in den letzten Jahren kaum verändert und ist deutlich höher als in den anderen Kantonen. Im Vergleich zu den anderen betrachteten Kantonen und zur Schweiz fällt hingegen der Anteil an der kantonalen Bruttowertschöpfung des Bereichs Handel und Reparaturgewerbe in Basel-Stadt mit 5,9% eher gering aus. Im Schweizer Durchschnitt, aber deutlich tiefer als im Kanton Zürich, liegt seit Jahren der Anteil des Kredit- und Versicherungsgewerbes (11,6%). Unterdurchschnittlich tragen die Unternehmensdienstleistungen zur gesamten Wertschöpfung bei (Anteil: 14,4%). Jährliche Veränderung der realen Wertschöpfung im Landwirtschafts- und Industriesektor in BS seit 2001 Anteil der Branchen im Landwirtschafts- und Industriesektor an der Wertschöpfung im Kanton BS seit 2001 Land- und Forstwirtschaft Baugewerbe Industrie, Gewerbe, Energie Land- und Forstwirtschaft Baugewerbe Industrie, Gewerbe, Energie 35% 10% 30% 25% 15% -10% 10% 5% Quelle: BAK Basel Economics Abb Quelle: BAK Basel Economics Abb Im Vergleich zu 2010 zeigt die reale Wertschöpfung im Baugewerbe weiter eine leicht negative Entwicklung. Im Industriesektor hat sich die reale Wertschöpfung hingegen weiter positiv entwickelt, auch wenn nicht so stark wie in den Vorjahren. In Basel-Stadt werden fast der Wertschöpfung vom Industriesektor und wenig mehr als 3% von der Bauwirtschaft erbracht. Wichtigste Teilbranche des Industriesektors ist die chemisch-pharmazeutische Industrie mit einem Anteil von 86%. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 7

10 Konjunktur Arbeitsmarktbeobachtung Jährliche Veränderung der realen Wertschöpfung im Dienstleistungssektor (I) im Kanton BS seit 2001 Anteil der Branchen im Dienstleistungssektor (I) an der Wertschöpfung im Kanton BS seit % Gastgewerbe Handel, Reparatur- und Autogewerbe Verkehr, Nachrichtenübermittlung Sonstige Dienstleistungen Gastgewerbe Handel, Reparatur- und Autogewerbe Verkehr, Nachrichtenübermittlung Sonstige Dienstleistungen 10% 15% 5% 10% -5% 5% -10% % Quelle: BAK Basel Economics Abb Quelle: BAK Basel Economics Abb Von den hier abgebildeten Branchen aus dem Dienstleistungssektor verzeichnet nur der Sektor Verkehr und Nachrichtenübermittlung ein Wachstum der Wertschöpfung im Jahr 2011 (+2,7%). Die Wertschöpfung im Handel stagniert, während sie im Gastgewerbe, nach fünf positiven Jahren, hauptsächlich aufgrund des starken Frankens 2011 rückläufig ausfällt. Mit einem Anteil an der Basler Gesamtwirtschaft von 1,7% fällt die Entwicklung im Gastgewerbe nicht schwer ins Gewicht. Die Entwicklung der Wertschöpfung im Handel und in der Branche Verkehr und Nachrichtenübermittlung hat hingegen eine grössere Auswirkung auf das Wachstum der Gesamtwirtschaft, ihre Anteile an der kantonalen Wertschöpfung betragen doch 5,9% bzw. 7,5%. Jährliche Veränderung der realen Wertschöpfung im Dienstleistungssektor (II) im Kanton BS seit 2001 Anteil der Branchen im Dienstleistungssektor (II) an der Wertschöpfung im Kanton BS seit % Kredit- und Versicherungsgewerbe Unternehmensbezogene DL, Immobilien Öffentliche Verwaltung, Sozialversicherung Unterrichtswesen Gesundheits- und Sozialwesen Kredit- und Versicherungsgewerbe Unternehmensbezogene DL, Immobilien Öffentliche Verwaltung, Sozialversicherung Unterrichtswesen Gesundheits- und Sozialwesen 5% 15% 10% -5% 5% -10% Quelle: BAK Basel Economics Abb Quelle: BAK Basel Economics Abb Die unternehmensbezogenen Dienstleistungen sind, gemessen an der Wertschöpfung, eine wichtige Branche in Basel-Stadt mit einem Anteil von 14,4% an der Gesamtwirtschaft. Die Wertschöpfung in diesem Bereich wächst 2011 um starke 3,9%. Der zweitwichtigste Sektor unter den oben aufgeführten Branchen ist das Kredit- und Versicherungsgewerbe mit einem Anteil an der kantonalen Wertschöpfung von 11,6%. Hier wird nach drei negativen Jahren wieder ein knapper Zuwachs der Wertschöpfung verzeichnet. Die öffentliche Verwaltung sowie das Gesundheits- und Sozialwesen sind auch wichtig für die Gesamtwirtschaft, mit einem Anteil an der Gesamtwirtschaft von 7,7% bzw. 6,2%. Die Wertschöpfung in diesen Bereichen entwickelte sich mit einer Ausnahme im beobachteten Zeitraum kontinuierlich positiv. 8 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

11 Arbeitsmarktbeobachtung Konjunktur 2.3 Stundenproduktivität Index der realen Stundenproduktivität im regionalen/internationalen Vergleich seit 1990 (Schweiz = 100) 180 BS ZH GE WE17 Massachusetts Schweiz (=100) Quelle: BAK Basel Economics Abb Die Produktivität hat sich schweizweit im Kanton Basel-Stadt am besten entwickelt und steht hinter Massachusetts an der Spitze der Rangliste, auch wenn sich der Abstand zu Massachusetts seit 2008 vergrössert hat. Die vorteilhafte Entwicklung im vergangenen Jahrzehnt ist in erster Linie auf Impulse aus der chemisch-pharmazeutischen Industrie zurückzuführen. Das erklärt auch die Produktivitätsentwicklung des amerikanischen Bundesstaats Massachusetts. Im Vergleich zur Schweiz vermochte Westeuropa (WE17) die Produktivität stärker zu steigern und liegt seit 2002 leicht darüber. Die Kantone Zürich und Genf verzeichnen seit 2007 einen Rückgang der Produktivität, der vor allem von der Finanzkrise getrieben wurde. Stundenproduktivität im kantonalen Vergleich seit 2001 Stundenproduktivität im sektoralen Vergleich seit 2001 USD BS BL ZH CH USD BS Sektor 2 BS Sektor 3 CH Sektor 2 CH Sektor Quelle: BAK Basel Economics Abb Quelle: BAK Basel Economics Abb Die Stundenproduktivität ist im Kanton Basel-Stadt in den letzten 10 Jahren von 43 USD auf 52 USD gestiegen und liegt damit im nationalen Vergleich sowohl bei der Entwicklung als auch im Niveau deutlich vorne. Während die Entwicklung der Stundenproduktivität im dritten Sektor in Basel-Stadt und schweizweit in etwa parallel verlief, klafft die Produktivität im von der chemisch-pharmazeutischen Industrie geprägten zweiten Sektor stark auseinander. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 9

12 Konjunktur Arbeitsmarktbeobachtung Stundenproduktivität im Landwirtschafts- und Industriesektor im Kanton BS seit 2001 Stundenproduktivität in Industrie und verarbeitendem Gewerbe im Kanton BS seit 2001 USD 175 Land- und Forstwirtschaft Baugewerbe Industrie, Gewerbe, Energie USD 175 Nahrungsmittelherstellung Textilindustrie, Lederwaren Papier, Druck- und Verlagswesen Chemische Erzeugnisse Elektro, Feinmechanik, Optik Quelle: BAK Basel Economics Abb Quelle: BAK Basel Economics Abb Die Stundenproduktivität in der Industrie liegt mit 86 USD pro Stunde deutlich über dem gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt. Dies ist der chemisch-pharmazeutische Industrie zu verdanken, deren Produktivität sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt hat und 2011 bei knapp 170 USD pro Stunde liegt. Die weiteren Bereiche des sekundären Sektors haben eine unterdurchschnittliche und tendenziell stagnierende bzw. rückläufige Produktivität. Die elektrotechnische Industrie zeigt jedoch seit 2005 eine positive Entwicklung, was vor allem auf die Medizinaltechnik zurückzuführen ist. Stundenproduktivität im Dienstleistungssektor (I) im Kanton BS seit 2001 Stundenproduktivität im Dienstleistungssektor (II) im Kanton BS seit 2001 USD 175 Gastgewerbe Handel, Reparatur- und Autogewerbe Verkehr, Nachrichtenübermittlung Sonstige Dienstleistungen USD 175 Kredit- und Versicherungsgewerbe Unternehmensbezogene DL, Immobilien Öffentliche Verwaltung, Sozialversicherung Unterrichtswesen Gesundheits- und Sozialwesen Quelle: BAK Basel Economics Abb Quelle: BAK Basel Economics Abb Im Dienstleistungssektor des Kantons Basel-Stadt beträgt die Stundenproduktivität USD pro Stunde. Deutlich darunter liegt die Produktivität in den konsumnahen Branchen Gastgewerbe und Handel, Reparatur- und Autogewerbe. Ebenfalls unterdurchschnittlich ist die Produktivität im Unterrichtswesen, im Gesundheitswesen sowie im Bereich der Unternehmensdienstleistungen und Immobilien, wobei innerhalb dieses Bereiches das Immobilienwesen am besten abschneidet. In allen diesen Branchen hat sich die Produktivität in den letzten 10 Jahren kaum verändert. Die höchste Produktivität im Dienstleistungssektor weist mit 106 USD pro Stunde das Kredit- und Versicherungsgewerbe auf. Nachdem die Entwicklung in den Jahren der Finanzkrise stark rückläufig war, hat die Produktivität der Finanzbranche in den letzten drei Jahren stagniert. Überdurchschnittlich ist auch die Stundenproduktivität in der öffentlichen Verwaltung. Einen leichten, aber kontinuierlichen Anstieg der Stundenproduktivität erfährt seit 10 Jahren der Bereich Verkehr und Nachrichtenübermittlung, wobei die Nachrichtenübermittlung stark zugelegt hat. 10 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

13 Arbeitsmarktbeobachtung Konjunktur 2.4 Arbeitsmarkt Veränderung des Beschäftigtenbestands im kantonalen Vergleich seit 1998 Anteil der Beschäftigten im 2. Sektor im kantonalen Vergleich seit 1998 BS BL ZH GE CH 27% 24% 21% 18% 15% 12% 9% 6% 3% BS BL ZH GE CH 50% 30% 10% -3% Quelle: Eidgenössische Betriebszählungen Abb Quelle: Eidgenössische Betriebszählungen Abb Zwischen 1998 und 2008 hat sich die Zahl der im zweiten und dritten Sektor Beschäftigten im Kanton Basel-Stadt um 6,8% von auf erhöht. Im Grenzkanton Genf hat sich der Bestand mit einem Anstieg von 26,2% am stärksten erhöht, im Kanton Basel-Landschaft hat die Zahl der Beschäftigten um 13,1% zugenommen und schweizweit um 15,7%. Der Anteil der Beschäftigten im 2. Sektor ist in allen Vergleichskantonen rückläufig bzw. seit 2005 konstant. Am geringsten ist der Anteil im Jahr 2008 in Genf. Im Kanton Zürich ging der Anteil seit 1998 am stärksten zurück (-20,8%). Aufgrund der Anpassungen der Brancheneinteilungen durch das Bundesamt für Statistik können die Beschäftigten gemäss der Eidgenössischen Betriebszählung 2008 nur für die Jahre 2001, 2005 und 2008 abgebildet und verglichen werden. Für die Betrachtung der älteren Beschäftigtenentwicklung nach Branche wird auf das Arbeitsmarktmonitoring 2008 verwiesen. Beschäftigte im Kanton BS nach Branchen mit über Beschäftigten seit Dienstleistungen für Unternehmen Gesundheits- und Sozialwesen Pharmazeutische Industrie Finanzdienstleistungen Detailhandel Unterrichtswesen Gastgewerbe Baugewerbe Öfftl. Verwaltung, Sozialversicherung Quelle: Eidgenössische Betriebszählungen Abb Durch die Branchenanpassungen konnten bestehende Unstimmigkeiten zwischen den verschiedenen Branchen korrigiert werden. So steht nun anstelle der Chemischen Industrie die Pharmazeutische Industrie als Beschäftigungsstärkste Einzelbranche. Die getrennt ausgewiesene Chemische Industrie weist im Jahr 2008 noch Beschäftigte aus und ist deshalb nicht in der Abbildung aufgeführt. Am meisten Beschäftigte ( im Jahr 2008) sind in der Branche Dienstleistungen für Unternehmen zu finden. Eine leichte Verringerung der Beschäftigten ist insbesondere im Baugewerbe abzulesen. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 11

14 Konjunktur Arbeitsmarktbeobachtung Veränderung der Beschäftigten im Industriesektor im Kanton BS seit 2001 Veränderung der Beschäftigten in Industrie und verarbeitendem Gewerbe im Kanton BS seit 2001 Industrie, Gewerbe, Energie Chemische Erzeugnisse Pharmazeutische Erzeugnisse Baugewerbe Nahrungsmittelherstellung Textilindustrie, Lederwaren Papier, Druck- und Verlagswesen Elektro, Feinmechanik, Optik 30% 30% 10% 10% -10% -10% % -30% Quelle: Eidgenössische Betriebszählungen Abb Quelle: Eidgenössische Betriebszählungen Abb Die Beschäftigungsentwicklung in den Branchen des 2. Sektors verlief zwischen 2001 und 2008 sehr unterschiedlich. Während die Pharmabranche einen Anstieg um 35,3% verzeichnet, ging die Zahl der Beschäftigten in der Chemischen Industrie um 39,3% zurück. Ebenfalls rückläufig ist die Beschäftigung im Baugewerbe (-19,3%), im Papier-, Druck- und Verlagswesen (-28,9%) und in der Nahrungsmittelherstellung (-17,3%). Veränderung der Beschäftigten im Dienstleistungssektor (I) im Kanton BS seit 2001 Veränderung der Beschäftigten im Dienstleistungssektor (II) im Kanton BS seit 2001 Gastgewerbe Öffentliche Verwaltung, Sozialversicherung Verkehr, Nachrichtenübermittlung Sonstige Dienstleistungen Unternehmensbezogene DL, Immobilien Unterrichtswesen Gesundheits- und Sozialwesen 30% 30% 10% 10% 0% -10% -10% % -30% Quelle: Eidgenössische Betriebszählungen Abb Quelle: Eidgenössische Betriebszählungen Abb Im Dienstleistungssektor zeigen die Branchen entweder einen leichten Beschäftigtenrückgang, wie der Bereich Verkehr und Nachrichtenübermittlung mit -4,1%, oder eine leichte Erhöhung, wie das Gastgewerbe (+7,0%) oder die sonstigen Dienstleistungen (+3,9%). Einzig das Unterrichtswesen (+16,6%) und das Gesundheits- und Sozialwesen (+17,3%) weisen ein relatives hohes Beschäftigungswachstum auf. 12 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

15 Arbeitsmarktbeobachtung Konjunktur Veränderung der Beschäftigten im Handel, Reparaturund Autogewerbe im Kanton BS seit 2001 Veränderung der Beschäftigten im Kredit- und Versicherungsgewerbe im Kanton BS seit % 30% 10% Handel, Reparatur- und Autogewerbe (Total) Garagengewerbe, Tankstellen Detailhandel, Reparatur Grosshandel 50% 30% 10% Kredit- und Versicherungsgewerbe (Total) Banken Versicherungen Mit Finanzdienstleistungen verbundene Tätigkeiten 10% 30% 50% % 30% 50% Quelle: Eidgenössische Betriebszählungen Abb Quelle: Eidgenössische Betriebszählungen Abb Im Abschnitt Handel, Reparatur- und Autogewerbe sind von 2001 bis 2008 alle Unterbranchen von einem negativen Beschäftigungsverlauf betroffen. Insgesamt ging die Beschäftigung um 10,4% zurück. Zwischen 2005 und 2008 konnte sich die Beschäftigung insbesondere im Detailhandel etwas erholen. Auch das Kredit- und Versicherungsgewerbe hatte einen Rückgang der Beschäftigten zu verzeichnen (-0,9%), wobei dieser im Versicherungsgewerbe leicht stärker ausfiel als bei den Banken. Im neu ausgewiesenen Bereich Mit Finanzdienstleistungen verbundene Tätigkeiten" hat die Zahl der Beschäftigten von 792 im Jahr 2001 auf im Jahr 2008 oder um 50,9% zugenommen. Beschäftigung in der Nordwestschweiz (BS, BL, AG) nach Wirtschaftssektor seit 2000 Beschäftigungsentwicklung in der Nordwestschweiz (BS, BL, AG) in % gegenüber Vorjahresquartal seit 2000 Q1 Sektor 3 Sektor 2 Sektor 3 Sektor 2 Total % % % % % % % Quelle: BESTA Quartalsergebnisse Abb Quelle: BESTA Quartalsergebnisse Abb Laut Beschäftigungsstatistik sind im 2. Quartal 2012 in der Nordwestschweiz im 3. Sektor rund Personen tätig, während der 2. Sektor rund Personen beschäftigt. Damit liegt das Beschäftigungsniveau im 3. Sektor 13% und im 2. Sektor 3% höher als im Jahr Insgesamt sind im 2. Quartal 2012 rund Personen beschäftigt. Negativ für die Beschäftigung in der Industrie und im Baugewerbe haben sich insbesondere die Jahre sowie entwickelt. Die Anzahl der Beschäftigte im Dienstleistungssektor konnte hingegen fast über die ganze Periode von 2000 bis 2012 zunehmen, mit zwei Ausnahmen mit leichten Verringerungen in den Jahren sowie Mitte Das erste Halbjahr 2012 verlief leicht positiv für beide Sektoren. Im Vergleich zum Vorjahresquartal hat sich die Beschäftigung in der Nordwestschweiz im 2. Quartal 2012 gesamthaft um 0,2% erhöht (im 2. Sektor +0,1% und im 3. Sektor +0,3%). Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 13

16 Konjunktur Arbeitsmarktbeobachtung Arbeitslosenquote im kantonalen Vergleich seit 2000 Anteil der Langzeitarbeitslosen im kantonalen Vergleich seit % BS BL CH ZH GE BS BL CH ZH GE 7% 35% 6% 30% 5% 25% 4% 3% 15% 2% 10% 1% 5% Variationskoeffiziente ab 2010: BS, BL (B= %), CH, ZH, GE (A= %), Quelle: Arbeitsmarktstatistik Seco Abb Quelle: Arbeitsmarktstatistik Seco Abb Mit der Umstellung auf die neue Berechnung der Erwerbspersonen (basierend auf die Strukturerhebung von 2010) erhöhte sich die Arbeitslosenquote im Kanton Basel-Stadt im Januar 2010 von 4,5% (vor der Revision der Zahl der Erwerbspersonen) auf 4,7%, während sie sich in der Gesamtschweiz und im Kanton Zürich leicht verringerte. Damit erreichte die Arbeitslosenquote im Januar 2010 den Höchstwert seit Im Verlauf des Jahres 2010 und mit der Revision der Arbeitslosenversicherung (AVIG-Revision), die zum 1. il 2011 wirksam wurde, sank die Arbeitslosenquote in Basel-Stadt sowie in der Gesamtschweiz markant (bis auf die saisonbedingte Zunahme im Winter). Die im Rahmen der AVIG-Revision in Kraft getretenen Bestimmungen zur neuen (kürzeren) Bezugsdauer von Arbeitslosengeldern führten unter anderem dazu, dass die Zahl der registrierten Arbeitslosen im il 2011 zurückgegangen ist. Seitdem zeigt die Arbeitslosenquote fast nur saisonbedingte Schwankungen. Im ober 2012 beträgt die Arbeitslosenquote 3,6% und liegt damit 0,7 Prozentpunkte über dem Schweizer Durchschnitt und 1 Prozentpunkt über Basel-Land. Im Vergleich zum Vorjahresmonat hat sich die Arbeitslosenquote in Basel-Stadt kaum verändert (ober 2011: 3,5%). Der Anteil der Langzeitarbeitslosen (Personen, die länger als 12 Monate arbeitslos sind) hat sich im Kanton Basel-Stadt unter anderem aufgrund der AVIG-Revision von 20,2% im März 2011 auf 15,0% Ende 2011 reduziert. Seit Februar 2012 hat der Anteil der Langzeitarbeitslosen langsam wieder zugenommen, liegt aber seit Juni 2012 stabil bei ca. 17% (ober 2012: 17,2%). 14 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

17 Arbeitsmarktbeobachtung Arbeitskräfte EU/EFTA 3 Veränderung des Arbeitsangebotes durch Arbeitskräfte aus EU und EFTA Im 3. Quartal 2012 haben knapp 900 neu eingewanderte Daueraufenthalter in Basel-Stadt eine Stelle angetreten. Dies entspricht einem Zuwachs von 7,6% gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Bestand der Kurzaufenthalter hat zwischen August 2011 und August 2012 um 183 auf Personen zugenommen. Seit Jahresbeginn sind in Basel-Stadt meldepflichtige Arbeitskräfte registriert. Das sind 27,5% mehr als im Rekordjahr 2008 und 19,4% mehr als Auch die Zahl der Grenzgänger nimmt seit Jahren tendenziell zu: Im 3. Quartal 2012 sind in Basel-Stadt Grenzgänger und Grenzgängerinnen angemeldet (+3,1% gegenüber dem Vorjahr). Daueraufenthalter Direkt nach der Einführung der vollen Freizügigkeit für die EU15- und EFTA-Staaten per 1. Juni 2007 ist die Anzahl der eingewanderten erwerbstätigen Daueraufenthalter mit einer EU/EFTA-Bewilligung von 12 und mehr Monaten stark gestiegen. Seitdem zeigt sich eine Normalisierung auf relativ konstantem Niveau. Im 3. Quartal 2012 erhielten in Basel-Stadt 896 Erwerbstätige eine ständige Aufenthaltsbewilligung EU/EFTA (von mehr als 12 Monaten). Der Anteil der Personen aus dem EU/EFTA-Raum mit einer Kurzaufenthaltsbewilligung von 12 Monaten und länger (diese Personen sind zuerst mit einer Kurzaufenthaltsbewilligung von weniger als einem Jahr in die Schweiz eingereist und haben dann eine Verlängerung auf ein Jahr oder länger bekommen) beträgt im 3. Quartal 2012 rund 14% und ist somit höher als im Vorjahresquartal (10%). Die Zahl der Personen mit einer solchen Bewilligung hat im 3. Quartal 2012 auf 129 Personen zugenommen (+47 gegenüber dem Vorjahresquartal). Der grösste Teil der Daueraufenthalter sind Aufenthalter (Personen, die bei Einreise eine Aufenthaltsbewilligung von 5 Jahren bekommen haben), auch wenn ihr Anteil sich leicht auf 85% verringert hat. Deren Anzahl erhöhte sich im 3. Quartal 2012 auf 736 (+15 Personen im Vergleich zum Vorjahresquartal). Der grösste Anteil neuer Daueraufenthalter kommt weiterhin aus Deutschland, jedoch ist der Anteil auf unter 50% gefallen. Der Anteil aus den neuen EU-Ländern liegt seit zwei Jahren bei ca. 10%. Eine Mehrheit von 58% der neuen Daueraufenthalter ist weniger als 35 Jahre alt. Hauptsächlich arbeiten sie in der chemisch-pharmazeutischen Industrie oder in der Beratung und Informatik. Kurzaufenthalter Der Bestand an erwerbstätigen Kurzaufenthalterinnen und Kurzaufenthaltern (mit einer EU/EFTA-Bewilligung von weniger als 12 Monaten) erhöhte sich in Basel-Stadt wie in anderen Wirtschaftszentren der Schweiz zwischen Ende 2004 und il 2007 markant. Nach der Einführung der vollen Freizügigkeit für die EU15- und EFTA-Staaten per 1. Juni 2007 ist der Bestand der Kurzaufenthalter schnell auf das Niveau des Jahres 2002 gefallen. In den letzten zwei Jahren hat der Bestand in Basel-Stadt aber wieder zugenommen und liegt im August 2012 bei Personen. Über 60% der Kurzaufenthalter haben eine Bewilligung von 4 bis 12 Monaten. Die Zahl der Dienstleister mit einer Bewilligung bis 3 Monate hat in den letzten Jahren zugenommen. Sie machen aktuell 30% der Kurzaufenthalter aus. Seit Ende 2009 zeigt sich ein leichter Rückgang beim Anteil Kurzaufenthalter aus Deutschland, der Anteil der Personen aus den neuen EU/EFTA-Ländern nimmt hingegen leicht zu. Die Zahl der Kurzaufenthalter in Industrie, Gewerbe und Energie nimmt seit Anfang 2011 tendenziell wieder zu, nachdem sie zwischen August 2009 und Dezember 2010 markant gesunken war. Im Dienstleistungssektor ist die Zahl der Kurzaufenthalter vor allem in der Branche Beratung, Planung und Informatik seit il 2010 kontinuierlich gestiegen. Meldewesen Sowohl bei den Arbeitstagen als auch bei den gemeldeten Personen zeichnet sich für das Jahr 2012 im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme ab (+23,2% bzw. +19,4%). Gesamtschweizerisch fällt diese bei den Arbeitstagen für den Zeitraum von Januar bis September mit 21,0% etwas geringer aus. Das saisonale Branchenmuster zeigt 2011 in der Baubranche sowie im Personenverleih im dritten Quartal eine steigende Tendenz bei der Entwicklung der Arbeitstage (+34,3% bzw. +26,4%). Grenzgänger Seit Mitte 2010 zählen die beiden Basler Halbkantone zusammen über Grenzgängerinnen und Grenzgänger. Im 3. Quartal 2012 arbeiten im Kanton Basel-Stadt Grenzgänger. Im schweizweiten Vergleich fällt das Wachstum seit 2000 in Basel-Stadt mit 26% moderat aus. Das Volumen in Genf und Zürich hat sich im gleichen Zeitraum mehr als verdoppelt. Rund die Hälfte der neu erteilten Grenzgängerbewilligungen ging 2011 im Kanton Basel- Stadt an Arbeitnehmende in der Industrie (vor allem chemisch-pharmazeutische Industrie) oder im Bereich der Unternehmensdienstleistungen. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 15

18 Arbeitskräfte EU/EFTA Arbeitsmarktbeobachtung 3.1 Einwanderung der erwerbstätigen ständigen ausländischen Wohnbevölkerung mit EU/EFTA-Bewilligung ("Daueraufenthalter" sind Aufenthalterinnen und Aufenthalter mit einer mindestens einjährigen Bewilligung) Eingewanderte Daueraufenthalter mit EU/EFTA- Bewilligung nach Arbeitskanton Eingewanderte Daueraufenthalter mit EU/EFTA- Bewilligung nach Arbeitskanton (4. Q = 100) BS BL ZH GE BS BL ZH GE CH IV/02 III/03 II/04 I/05 IV/05 III/06 II/07 I/08 IV/08 III/09 II/10 I/11 IV/11 III/12 IV/02 III/03 II/04 I/05 IV/05 III/06 II/07 I/08 IV/08 III/09 II/10 I/11 IV/11 III/12 Quelle: Zentrales Ausländerregister, BFM Abb Quelle: Zentrales Ausländerregister, BFM Abb Nach der Einführung der vollen Freizügigkeit für die EU15- und EFTA-Staaten per 1. Juni 2007 stieg die Zahl der eingewanderten Daueraufenthalter stark an. Seitdem sind keine grossen Veränderungen zu verzeichnen, wobei saisonale Schwankungen zu beobachten sind. Die Einführung der vollen Freizügigkeit für die mittel- und osteuropäischen Staaten der EU-8 per 1. Mai 2011 hat in Basel-Stadt eine begrenzte Wirkung gezeigt. Im Kanton Zürich war hingegen ein spürbarer Anstieg der Einwanderung von Daueraufenthaltern im Sommer 2011 zu beobachten. Seit dem Herbst 2011 hat sich die Lage aber auch dort stabilisiert. Im 3. Quartal 2012 erhielten in Basel-Stadt insgesamt 896 Erwerbstätige eine ständige Aufenthaltsbewilligung EU/EFTA, was einem Anstieg um 63 Personen bzw. 7,6% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Eingewanderte Daueraufenthalter mit EU/EFTA- Bewilligung im Kanton BS nach Aufenthaltsbewilligung Eingewanderte Daueraufenthalter mit EU/EFTA- Bewilligung im Kanton BS nach Alter Kurzaufenthalter (> 12 Monate) Aufenthalter Niedergelassene 100% < 25 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 55+ Jahre % % IV/02 III/03 II/04 I/05 IV/05 III/06 II/07 I/08 IV/08 III/09 II/10 I/11 IV/11 III/12 IV/02 III/03 II/04 I/05 IV/05 III/06 II/07 I/08 IV/08 III/09 II/10 I/11 IV/11 III/12 Quelle: Zentrales Ausländerregister, BFM Abb Quelle: Zentrales Ausländerregister, BFM Abb Die Zahl der Personen aus dem EU/EFTA-Raum mit einer Kurzaufenthaltsbewilligung von 12 und mehr Monaten hat von 82 Personen im 3. Quartal 2011 auf 129 Personen im 3. Quartal 2012 zugenommen (+47). Damit ist der Anteil dieser Kategorie auf 14,4% leicht angestiegen. Der Anteil der Aufenthalter hat auf 85,2% abgenommen. Deren Anzahl erhöhte sich allerdings im 3. Quartal 2012 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 15 Personen auf 763. Die Altersverteilung hat sich in den letzten Jahren kaum verändert, wobei die Einwanderung von Daueraufenthaltern in den Altersgruppen unter 35 Jahren relativ stark schwankt. Im 3. Quartal 2012 sind insgesamt 58% der Daueraufenthalter jünger als Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

19 Arbeitsmarktbeobachtung Arbeitskräfte EU/EFTA Eingewanderte Daueraufenthalter mit EU/EFTA- Bewilligung im Kanton BS nach Staatsangehörigkeit Innert Jahresfrist 1 eingewanderte Daueraufenthalter mit EU/EFTA-Bewilligung im Kanton BS in den Bereichen Landwirtschaft, Bau und Industrie 100% Deutschland Frankreich Italien Portugal Grossbritannien Spanien Übrige neue EU-Länder Industrie, Gewerbe, Energie Baugewerbe Land- und Forstwirtschaft 80% % IV/02III/03 II/04 I/05 IV/05III/06 II/07 I/08 IV/08III/09 II/10 I/11 IV/11III/12 Aug 03 Aug 04 Aug 05 Aug 06 Aug 07 Aug 08 Aug 09 Aug 10 Aug 11 Aug 12 Quelle: Zentrales Ausländerregister, BFM Abb Quelle: Zentrales Ausländerregister, BFM Abb Die Anteile nach Herkunft der eingewanderten Aufenthalter haben sich kaum verändert, wobei gewisse Schwankungen zu beobachten sind. Die Deutschen sind weiterhin am stärksten vertreten, jedoch ist ihr Anteil seit dem 2. Quartal 2011 unter 50% gesunken und betrug im 3. Quartal 2012 rund 47%. Der Anteil der eingewanderten Daueraufenthalter aus den neuen EU-Ländern erhöhte sich langsam auf über 13% im 1. Quartal 2012, was unter anderem mit der Einführung der vollen Freizügigkeit für die Staatsangehörigen der EU-8 per 1. Mai 2011 zu erklären ist. Nach dem Inkrafttreten der Ventilklausel, die von Mai 2012 bis il 2013 die Daueraufenthaltsbewilligungen für die EU-8 Staaten kontingentiert, ist ein leichter Rückgang zu beobachten (auf 10% im 3. Quartal 2012). Die Wirkung der Ventilklausel ist damit bisher in Basel-Stadt eher gering. Im Baugewerbe zeigt die Zahl der eingewanderten Daueraufenthalter seit zwei Jahren keine bemerkenswerte Veränderung. Im Bereich Industrie, Gewerbe, Energie steigt hingegen die Einwanderung von Arbeitskräften wieder deutlich. Dieser Anstieg basiert auf der Entwicklung in der chemisch-pharmazeutischen Industrie, die über 80% der Daueraufenthalter aus dem Industriebereich beschäftigt. Innert Jahresfrist 1 eingewanderte Daueraufenthalter mit EU/EFTA-Bewilligung in BS im Dienstleistungssektor (I) Innert Jahresfrist 1 eingewanderte Daueraufenthalter mit EU/EFTA-Bewilligung in BS im Dienstleistungssektor (II) Handel, Reparatur- und Autogewerbe Gastgewerbe Verkehr, Nachrichtenübermittlung Sonstige Dienstleistungen Unternehmensdienstleistungen, Immobilien Unterrichtswesen Gesundheits- und Sozialwesen Kredit- und Versicherungsgewerbe Öff. Verwaltung, Sozialversicherung Aug 03 Aug 04 Aug 05 Aug 06 Aug 07 Aug 08 Aug 09 Aug 10 Aug 11 Aug 12 Aug 03 Aug 04 Aug 05 Aug 06 Aug 07 Aug 08 Aug 09 Aug 10 Aug 11 Aug 12 Quelle: Zentrales Ausländerregister, BFM Abb Quelle: Zentrales Ausländerregister, BFM Abb Die abgebildete rechte Grafik zeigt einen starken Anstieg der Zahl der innert Jahresfrist eingewanderten Daueraufenthalter in den Branchen der unternehmensbezogenen Dienstleistungen in den vergangenen zwei Jahren. Dabei sind fast nur Daueraufenthalter im Bereich Beratung, Planung und Informatik tätig, worunter auch die Personalvermittlung fällt. 1 Bei den Grafiken nach Branchen ist zu beachten, dass die Daten immer Jahreswerte wiedergeben: Aug 12 meint die Anzahl eingewanderter Daueraufenthalter zwischen 1. September 2011 und 31. August 2012 ("innert Jahresfrist"). Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 17

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