Pred Römer 8, 31-39, Silvester 2009

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1 1 Pred Römer 8, 31-39, Silvester 2009 Die Finanzkrise ist nicht mehr Wort des Jahres, abgelöst wurde es von der Abwrackprämie. Das ist doch eine Steigerung! Es geht aufwärts. Finanzkrise ist eben wie Bungee Jumping. Am Ende wird man aufgefangen und abgefangen. Bungee Jumping ist eine moderne Extremsportart, bei der man von einem hohen Bauwerk kopfüber in die Tiefe springt. Der freie Fall wird von einem Gummiseil, das am Körper des Springers und der Absprungplattform befestigt ist, über dem Untergrund abgebremst. Durch die Elastizität des Seils wird der Springer mehrfach nach oben zurückgefedert und pendelt schließlich aus. Das ist eine sichere Sache. Außer wenn man es ohne Seil versucht. Dann wird das Ende nicht so gut abgefedert eher gar nicht. Es scheint so als wäre die Finanzkrise nur ein solcher Sprung gewesen. Ist alles im Griff. Alles abgefangen. Wie beim Bungee. Es scheint wieder alles gut zu werden. Und manche glauben, dass wir generell in einer solchen Bungee Jumping Gesellschaft leben. Im Grunde kann uns nichts passieren. Allerdings haben gerade im letzten Jahr auch schon viele Menschen erlebt, dass das so nicht immer hinhaut. Plötzlich war das Seil nicht mehr da, das sie gehalten hat oder hätte halten sollen. Diese Geschichten sind nicht mehr nur in der Ferne passiert, in Afrika oder Amerika, sondern sind uns nahe gekommen, mit deutschen Soldaten, die in Afghanistan getötet wurden, mit Menschen, die ihr Erspartes bei den falschen Banken angelegt hatten oder Unternehmen, die in die Pleite geschliddert sind. Und Menschen, die ihre Arbeit verloren haben. Und nur wenige können es so gelassen nehmen wie die Frau in Israel, von der eben die Rede war. Nicht nur die materielle Sicherheit ist so ein Halt. Auch Freunde und Familie werden so empfunden. Aber auch die schützen nicht immer vor dem harten Aufprall und bieten manchmal plötzlich keinen Halt

2 2 mehr. Auch dafür gibt es Beispiele aus dem Showbiz und aus unserer nächsten Umgebung. Der Text für den heutigen Silvesterabend verspricht uns eine besondere Sicherheit, nicht nur ein bisschen, wie eben in dem Eingangslied gehört. Der Text startet mit der Frage: Wenn Gott für mich ist, wer kann dann gegen mich sein. Rhetorisch gefragt ist das. Denn Gott ist der Schöpfer und der Bestimmer über Tod und Leben. Paulus schreibt weiter und am Schluss steht die wuchtige Aussage: Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn. Also gar nichts kann uns von ihm trennen, es sei denn wir erzwingen es selbst. Das ist keine Mechanik, die uns festhält und gut zurückfedert und auch kein wirtschaftliches System, dass sich am Ende wieder zurechtpendelt. Es ist vielmehr das uneingeschränkte ja Gottes zu uns, ohne Wenn und Aber. Das gibt es in unserer Realität kaum, weder in der Politik noch in der Kirche. Ein einfaches, uneingeschränktes, unwiderrufliches ja. Weder bei Freundschaften und auch oft genug in der Ehe gibt es das nicht: Ein ja ohne jedes nein. Ein ja ohne dass da einer noch ein Hintertürchen offen lässt. Nur Gott sagt dieses ja. Nur ihm kann ich es auch wirklich glauben. Und er hat es mit seinem eigenen Sohn ausgesprochen. Es ist das, wovon Weihnachten handelt: Gott sagt ja zu uns Menschen. Gott bietet uns dieses vorbehaltlose ja an. Eberhard Jüngel, ein Theologe, bei dem ich in Tübingen in meinem Studium viel gelernt habe, sagt es so: Gott bietet es an. Er wirbt. Man kann seiner werbenden Stimme andere Geräusche entgegen setzen,

3 3 man kann sie überhören, denn Gott brüllt nicht. Aber man kann auch auf ihn hören und einstimmen in sein vorbehaltloses ja. Man kann zu Gottes ja Amen sagen. Soweit Professor Jüngel Ja, so ist es. Und gleichzeitig sagt Gott auch ein klares nein, nämlich zu Unrecht und Unfrieden. Zu Mobbing und Lästerei, Gier und Geiz. Gott sagt dieses ja. Und müsste es eigentlich dauernd bereuen. Nach menschlichen Maßstäben jedenfalls. Weil wir es so oft ignorieren. Er hat es nicht leicht mit uns. Und trotzdem identifiziert er sich mit seinen Geschöpfen so, dass er sogar einer von uns geworden ist. Aus seiner Position der Stärke und Unanfechtbarkeit begibt er sich auf unsere Ebene und lebt dabei mit unseren Fehlern. Nicht nur notgedrungen, sondern stellt sich offensichtlich trotz dieser Fehler voll auf unsere Seite. Und er macht sich damit selbst angreifbar. Manche fragen sich: Wenn Gott sich diese Menschen, also uns, als seine Verbündeten aussucht, kann es auch mit seiner Macht nicht weit her sein. Und dennoch tut er es. Und deshalb können wir wie Pls sagen: Gott ist für uns, wer kann gegen uns sein? Das bedeutet christliche Gelassenheit für das Jahr Gott stellt uns Jesus an die Seite. Ein Lehrer sagte einmal seinen Schülern: Für die Mathe-Klausur morgen könnt ihr soviel Wissen mitbringen, wie ihr auf ein DIN A 4 Papier bekommt. Und sie waren die Nacht über fleißig und kritzelten auf das Papier, soviel wie sie konnten. Andere versuchten es, mit Computer. Nur Anne kam am nächsten Tag mit einem weißen Blatt Papier, legte es auf den Boden. Und dann holte sie

4 4 einen Mathematikstudenten rein, der sich auf das Papier stellte und während der Klausur alle ihre Fragen beantwortete. So steht Jesus an unserer Seite. Als Person, den wir Fragen können und der auch am Ende unseres Lebens, beim letzten Examen alle Fragen für uns beantwortet. Der Reformator Calvin sprach in diesem Zusammenhang von einer nicht einnehmbaren Mauer. Es ist eine Schutzmauer, die durch Jesus aufgebaut ist, die von niemandem eingenommen werden kann. Es ist sein Kreuzestod, mit dem er letzten Endes alles für uns übernommen hat. Er hat es getragen. Auch darum kann Paulus sagen: Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? Es kann uns nichts passieren. Wer will uns noch was oder wer kann uns überhaupt noch was wollen? So etwa fragt Pls. Weder Freunde noch Feinde, noch der Teufel und auch Gott selber wird uns nicht angreifen. Wenn einer versucht, uns anzugreifen, steht Jesus Christus für uns ein. Da kommt keiner gegen an. Jesus Christus hat sich ganz auf unsere Seite gestellt und nur er allein könnte uns seinen Schutz wieder entziehen. Tut er aber nicht. Das Abendmahl ist ein weiteres Zeichen für diese Botschaft: Der gedeckte Tisch im Angesicht der Feinde, wie uns Psalm 23 sagt. Er deckt den Tisch im Angesicht unserer Feinde. Wir brauchen keine Angst mehr zu haben. Vor Gott nicht, weil er uns durch Jesus vergibt. Und vor wem dann sonst? Mein Sohn Benjamin hat diesen Vers als seinen Konfirmationsspruch und er hat gesagt, dass das wie ein großer Bruder sei, der immer da ist, wenn man ihn braucht. Und wenn man ihn nicht braucht, ist er trotzdem da.

5 5 Kinder wachen nachts manchmal auf und haben einfach Angst. Wenn sie dann zu den Eltern ins Bett dürfen, schlafen sie ganz schnell wieder ein und haben am nächsten Morgen alles wieder vergessen. Weil sie das Urvertrauen haben, reicht ihnen allein die körperliche Nähe. So will es Gott uns auch schenken: Durch das Urvertrauen zu ihm, reicht es, wenn wir uns seiner Nähe immer wieder vergewissern, um Angst zu überwinden. Die Angst vor der Zukunft, die Angst vor dem Jahr Wir können das Jahr gelassen angehen, weil er auf unserer Seite ist, kann uns keiner was anhaben, nicht einmal der Tod. Denn selbst wenn das Seil reißt, fallen wir nicht tiefer als in Gottes Hand. Und so lese ich auch die Jahreslosung: Jesus Christus spricht: Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! Ja und Amen dazu.

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