DEKRA ARBEITSMARKT-REPORT 2009

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1 DEKRA Akademie GmbH DEKRA ARBEITSMARKT-REPORT Qualifikationsbedarfsanalyse auf der Basis von mehr als Stellenangeboten Bearbeitung: Maisberger GmbH, MMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung

2 Editorial. Inhalt DEKRA Arbeitsmarkt-Report Fachkräftemangel in vielen Bereichen nur aufgeschoben Die Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes ist in diesem Jahr zweifellos stark geprägt von der aktuellen wirtschaftlichen Situation. Gerade deshalb haben wir uns als DEKRA Akademie GmbH in Zusammenarbeit mit dem MMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung und Maisberger auch in diesem Jahr intensiv mit dem deutschen Stellenmarkt auseinandergesetzt. Dass die absolute Zahl der Stellenanzeigen gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen ist, überrascht nicht weiter. Trotz des aktuellen wirtschaftlichen Umfeldes, konnten wir aber am 28. Februar in definierten Medien mehr als Stellenangebote analysieren, reflektieren und auswerten. Durch die Analyse haben wir interessante Ergebnisse darüber gewonnen, welche Fachkräfte nach wie vor gesucht sind und welche Qualifikationen Berufskraftfahrer und IT-Fachkräfte heute benötigen. Der DEKRA Arbeitsmarkt-Report bietet eine sehr gute Grundlage für weiterführende arbeitsmarkt- und personalpolitische Über- legungen und Diskussionen im Rahmen gesamtwirtschaftlicher aber auch branchenspezifischer Betrachtungen. Darüber hinaus macht er deutlich, dass das Thema Fachkräftemangel aufgrund der derzeitigen Wirtschaftssituation in vielen Berufsfeldern bestenfalls aufgeschoben ist. In manchen Bereichen, zum Beispiel im Gesundheitsund im Ingenieurwesen, ist er dennoch weiterhin erkennbar. Spätestens im Zuge der nächsten konjunkturellen Belebung und verstärkt durch die demografische Realität wird der drohende Fachkräftemangel wieder auf der Agenda von Unternehmen und Politik nach oben rücken. Wir freuen uns, wenn die vorliegenden Ergebnisse des DEKRA Arbeitsmarkt- Reports Sie bei Ihrer täglichen Arbeit unterstützen, indem Ihnen der Report nützliche Informationen für Ihre Personalplanung und -entwicklung zur Verfügung stellt. Denn ein vorausschauender Umgang mit der wertvollen Ressource Mitarbeiter entscheidet darüber, wie wir morgen aus der Krise gehen. Dr. Dipl.-Math. Peter Littig Direktor Bildungspolitik/-strategie DEKRA Akademie GmbH INHALT 2 Editorial 3 Zielsetzung und Vorgehensweise 4 Beste Chancen im Gesundheitswesen 7 Ingenieure: Jetzt an morgen denken 8 Die Berufsfelder im Überblick 18 Kraftfahrer: Verlässlich, serviceorientiert und qualifiziert 21 Aktuelle Berufsaussichten für Berufskraftfahrer 22 IT-Fachkräfte: Kommunikative Teamplayer mit Rundumblick 25 Der ITK-Arbeitsmarkt: Kurs halten in der Krise 26 Zusammenfassung und Handlungsbedarf IMPRESSUM DEKRA Arbeitsmarkt-Report Herausgeber: DEKRA Akademie GmbH Handwerkstr. 15, Stuttgart Telefon (07 11) Telefax (07 11) Mai Geschäftsführer: Jörg Mannsperger Verantwortlich für den Herausgeber: Diotima Neuner-Jehle Redaktion: Maisberger, MMB, Dr. Peter Littig GRAFIK und PRODUKTION: Stephanie Tarateta, Markus Bauer Bildnachweis: DEKRA, fotolia.de, Thomas Küppers, MEV Realisation: ETMservices, ein Geschäftsbereich der EuroTransportMedia Verlags- und Veranstaltungs-GmbH Handwerkstr. 15, Stuttgart

3 Zielsetzung und Vorgehensweise Der jährlich erscheinende Arbeitmarkt-Report der DEKRA Akademie soll allen am Arbeitsmarkt Beteiligten qualifizierte Informationen zur Entwicklung des Arbeits- und Stellenmarktes liefern. Er gibt einen Überblick, welche Berufe derzeit am häufigsten nachgefragt werden und stellt damit Unternehmen eine solide Informationsbasis für ihre spezifische Personalplanung und -entwicklung bereit. Darüber hinaus werden die Berufsgruppen der Kraftfahrer sowie der IT-Fachkräfte vertiefend betrachtet. Für den Arbeitsmarkt-Report wurde am Samstag, den 28. Februar eine Stichtagsanalyse von gewerblichen Stellenanzeigen in zwölf deutschen Tageszeitungen und am Vortag in zwei Online-Jobbörsen durchgeführt. Ausbildungsplätze waren von der Untersuchung ausgeschlossen. Die Untersuchung nimmt dabei die Perspektive eines Stellensuchenden ein, der sich am Samstagmorgen über vorhandene Ausschreibungen informiert. Dazu stehen ihm überregionale und regionale Tageszeitungen sowie verschiedene Online-Jobbörsen zur Verfügung. Die ausgewählten Zeitungen decken das Bundesgebiet in der Fläche gut ab. Insgesamt wurden am Stichtag Stellenangebote gezählt. Die Analyse berücksichtigt Stellenangebote, die übrigen Offerten konnten aufgrund fehlender Angaben nicht mit einbezogen werden. Fast ein Drittel (32,2 Prozent) der Stellenanzeigen wurden von Personalvermittlungsagenturen oder Zeitarbeitsfirmen geschaltet. Für die Gruppe der Berufskraftfahrer und IT-Spezialisten wurden zusätzlich je 345 bzw. 352 Anzeigen im Volltext untersucht. Ziel der vertiefenden Analyse war es herauszufinden, welche Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen Kraftfahrer und IT-Spezialisten heute erfüllen müssen. Quelle der Stellenanzeigen* Wer schaltet Stellenanzeigen?* Süddeutsche Zeitung: 2,4 WAZ: 2,8 Abendzeitung München: 1,0 Zeitarbeitsfirma: 9,5 Erst Zeitarbeit, dann Übernahme: 0,8 Stuttgarter Zeitung: 2,4 Ostsee Zeitung: 1,4 Nürnberger Nachrichten: 3,9 DEKRA-Job.de: 24,9 Personalvermittlungsagentur: 21,9 Berliner Morgenpost: 18,7 FAZ: 2,2 Frankfurter Rundschau: 3,3 Arbeitgeber direkt: 67,8 Hamburger Abendblatt: 8,5 Monster.de: 20,0 Hannoversche Allgemeine Zeitung: 4,3 Leipziger Volkszeitung: 3,0 Quelle: DEKRA Akademie Basis: Stellenangebote 2 3

4 DEKRA Arbeitsmarkt-Report Beste Chancen im Gesundheitswesen Die Nachfrage nach medizinischem Personal bleibt auch in diesem Jahr ungebrochen. Dies ergab eine Analyse der Stellenangebote im Rahmen des Arbeitsmarkt-Reports der DEKRA Akademie (Stichtag 28. Februar ). Positionen für Krankenschwestern und Krankenpfleger nehmen nicht nur den größten prozentualen Anteil der ausgewerteten Stellenangebote ein, sondern sind auch in ihrer absoluten Anzahl gegenüber der Untersuchung im Vorjahr gestiegen. Auch Ingenieure oder Restaurantfachkräfte sind nach wie vor gesucht. Droht Fachkräftemangel im Gesundheitswesen? Im deutschen Gesundheitswesen arbeiten laut Statistischem Bundesamt rund 4,4 Millionen Menschen, die Mehrzahl von ihnen in Einrichtungen der ambulanten sowie stationären und teilstationären Gesundheitsversorgung. Die prognostizierte demographische Entwicklung, mit einem wachsenden Anteil älterer Menschen, wird den Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern in den Pflegeund Gesundheitsberufen noch verstärken. Vor diesem Hintergrund verwundert nicht, dass im Rahmen des Arbeitsmarkt-Reports bei den Gesundheitsberufen wenige Rückgänge und teilweise sogar eine Erhöhung der vakanten Stellen gegenüber 2008 zu beobachten ist. Am Stichtag wurden allein 367 Krankenschwestern und Krankenpfleger sowie 273 Arzthelfer und Zahnarzthelfer gesucht. Sie führen damit die Liste der zehn gefragtesten Fachqualifikationen an und haben den letztjährigen Trendberuf des Call Center Agents überholt. Dieser verzeichnete einen Rückgang von fast 50 Prozent auf 234 vakante Positionen. Spezialisten für Strom Mit 218 Stellenangeboten für Elektroniker (vormals Elektroinstallateure) hat es auch ein Handwerksberuf unter die ersten fünf Plätze der offenen Positionen am Stichtag geschafft. Der Ausbildungsberuf des Elektronikers hat durch die zunehmende Technisierung und Automatisierung in der Industrie an Bedeutung gewonnen. Er erfordert ab dem zweiten Ausbildungsjahr eine Spezialisierung. Aufgrund dieser Spezialisierung bilden die Betriebe meist für den eigenen Bedarf aus und gut qualifizierte Fachkräfte sind am Markt entsprechend rar. Der Kunde im Mittelpunkt Eine funktionierender Vertrieb und ein hervorragender Service für Kunden bestimmen den Unternehmenserfolg wesentlich. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten dürfen diese Bereiche nicht vernachlässigt werden.

5 Dies scheint vielen deutschen Unternehmen bewusst zu sein: Neben den Call Center Agents finden sich Kundenbetreuer bzw. Key Account Manager mit 192 Stellenangeboten noch immer unter den am stärksten gesuchten Berufen. Im serviceorientierten Gastgewerbe schlagen sich Einsparungen an gut qualifiziertem Personal unmittelbar negativ im Geschäftserfolg nieder. In fast allen Berufen dieser Branche hat sich die absolute Zahl der Stellenangebote gegenüber dem Vorjahr sogar erhöht. Spitzenreiter sind Kellner und Restaurantfachkräfte, die Anzahl vakanter Positionen hat sich mit 169 beinahe verdoppelt. Mit fast 2 Prozent finden sich auch Köche unter den zehn am häufigsten gesuchten Berufen. Dies scheint ein Widerspruch zur allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung des Gastgewerbes in Deutschland zu sein. Berücksichtigt man, dass die Gastronomie weniger starke Rückgänge verzeichnet als Beherbergungsbetriebe und sich rund ein Drittel der ausgeschriebenen Stellen im Ausland befinden, löst sich der Widerspruch. Mit der Bereitschaft zu Mobilität und Weiterqualifizierung sind die Berufsaussichten in der Gastronomie daher auch in Zukunft gut. Ingenieure weiterhin gefragt Die Arbeitslosenquote unter MINT- Fachkräften (Mathematiker, Ingenieure, Naturwissenschaftler und Techniker) war laut einer Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln auf dem niedrigsten Februarstand seit der Wiedervereinigung. Damit spiegelt sich die schlechte konjunkturelle Lage nicht in der Arbeitslosenstatistik wider. Dies liegt nicht allein daran, dass Unternehmen beim Stellenabbau von hoch qualifizierten Ingenieuren vorsichtig agieren, da diese wieder fehlen, sobald sich die wirtschaftliche Lage verbessert. Die vorliegende Untersuchung ergab, dass deutsche Unternehmen auch weiterhin neue Fachkräfte suchen: Ingenieure der Fachrichtungen Maschinen-, Fahrzeug- und Anlagenbau sowie Elektronik und Elektrotechnik stehen deshalb an den Stellen 6 und 7 im Ranking der am häufigsten gesuchten Berufe. Nicht unter den Top Ten liegt die Fachrichtung Bauingenieurwesen und Architektur, aber die Anzahl offener Stellen dieses Fachgebiets ist im Vergleich zum Vorjahr um mehr als ein Drittel gestiegen (auf 142 Stellenangebote). Die anhaltend niedrigen Absolventenzahlen von Bauingenieuren dürften hier ins Gewicht fallen. Spezialisten für das Rechnungswesen Das Einsatzgebiet von Buchhaltern ist branchenübergreifend, ihre Qualifikationen sind in jedem Unternehmen gefragt. Die Arbeit von Buchhaltern und Finanzbuchhaltern ist die Basis für das gesamte Controlling sowie die Analysen für das Management. Mit 184 Stellenangeboten und über 2 Prozent Anteil an allen Vakanzen sind Buchhalter und Finanzbuchhalter derzeit die gefragtesten Fachkräfte innerhalb des Tätigkeitsfeldes der Sachbearbeitung. Begehrte IT-Fachkräfte Trotz der Investitionszurückhaltung in neue IT-Systeme sind Software-Entwickler, -Architekten und Programmierer innerhalb der IT-Berufe die begehrtesten Fachkräfte. Sie gehören nach wie vor zu den am häufigsten gesuchten Berufen (Platz 10), wenngleich die Stellenangebote für diese Spezialistengruppe im Vergleich zum Vorjahr um fast die Hälfte (47,4 Prozent) auf 164 offene Positionen zurückgegangen sind. Lediglich bei IT-Beratern hat sich die Nachfrage in einer ähnlichen Größenordnung verringert (38,8 Prozent). Die absolute Anzahl der Stellenangebote im Bereich der IT-Berufe ging jedoch vergleichsweise moderat zurück (s. auch vertiefende Analyse S. 22ff). Umsetzer der Unternehmensstrategie gesucht Die Analyse der Stellenangebote erbrachte insgesamt offene Positionen, bei denen die Übernahme von Führungsverantwortung erwartet wird. Drei Viertel davon entfallen auf das Mittlere Management. Führungskräfte also, welche die strategischen Ziele eines Unternehmens auf die operative Ebene umsetzen. Am Stichtag standen allein 321 Vakanzen für Abteilungs-, Filial- und Werkleiter (29,9 Prozent) zur Verfügung, gefolgt von Gruppen- und Teamleitern Die zehn AM häufigsten gesuchten berufe* Krankenschwestern, Krankenpfleger Arzthelfer, Zahnarzthelfer 2,48 2,43 3,20 4,30 Telefonverkäufer, Call Center Agents Elektroniker, Elektromonteure, Elektriker Kundenbetreuer (Endkunden) Maschinenbau-, Fahrzeugbauingenieure, Anlagenplaner Elektroingenieure, Ingenieure für Elektrotechnik Buchhalter, Finanzbuchhalter Kellner, Stewards, Restaurantfachkräfte Koch, Köche Software-Entwickler, -Architekten, Programmierer 0,59 1,07 1,44 1,64 1,76 2,56 2,17 2,25 2,05 2,24 2,17 1,98 1,92 2,16 1,92 2,00 2,75 3, Quelle: DEKRA Akademie Basis: Stellenangebote (), Basis: Stellenangebote (2008) 4 5

6 DEKRA Arbeitsmarkt-Report Stellenangebote mit Führungsaufgaben* Abteilungs-, Filial-, Werkleiter 29,9 Gruppenleiter, Teamleiter Projektleiter, Produktmanager Referent in der freien Wirtschaft, auch: Audit Manager Unternehmer, Geschäftsführer Unternehmensberater, Organisationsentwickler Bauleiter, Polier 5,2 3,6 2,8 2,7 23,5 25,1 Quelle: DEKRA Akademie Basis: Stellenangebote mit Führungsaufgaben, Positionen mit einem Anteil unter 2 % sind in der Grafik nicht berücksichtigt (25,1 Prozent) sowie Projektleitern und Produktmanagern (23,5 Prozent). Doch auch Unternehmenslenker werden gesucht: 38 Stellenangebote bezogen sich auf Unternehmer- und Geschäftsführer-Positionen. Beratung, Service und Entwicklung gewinnen an Gewicht Trotz der gesunkenen Anzahl an Stellenangeboten gegenüber 2008 gibt es Berufsfelder in denen nach wie vor Fachkräfte in größerem Umfang, d.h. im vierstelligen Bereich gesucht werden (Gesamtliste s. S. 11ff). Sie finden sich in erster Linie in den Bereichen Beratung, Service und Entwicklung. Im Vergleich zum Vorjahr kam es bei den Berufsfeldern zu Verschiebungen in der Rangfolge. So lagen 2008 noch die Berufsfelder Beratung, Entwicklung und Büro an den ersten drei Stellen. VERTEILUNG der STELLENANGEBOTE nach berufsfeldern* Beratung Service Entwicklung Büro Verarbeitung Erzeugung Infrastruktur 6,6 6,0 5,9 7, Quelle: DEKRA Akademie Basis: Stellenangebote (), Basis: Stellenangebote (2008) 9,2 10,1 15,2 15,6 16,9 19,6 20,5 22,8 22, ,4 2008

7 Die entwicklungsintensiven Branchen in Deutschland sind auf gut qualifizierte Ingenieure angewiesen. Daran wird auch die derzeitige konjunkturelle Lage nichts ändern. Nils Mütze, Leiter Personalwesen, AGCO Fendt GmbH Marktoberdorf Ingenieure: Jetzt an morgen denken Gastkommentar Nils Mütze Ingenieure sind wertvoll. Sie sind eine der tragenden Säulen für den Fortschritt und den erreichten Wohlstand. Die entwicklungsintensiven Branchen in Deutschland sind auf gut qualifizierte Ingenieure angewiesen. Daran wird auch die derzeitige konjunkturelle Lage nichts ändern. Unter dem Aspekt Zukunftssicherung ist es eine wichtige Aufgabe, den Fokus auf die Weiterentwicklung von Produkten zu legen. Fendt blickt auf sein bislang erfolgreichstes Jahr zurück und wird die Produktion weiter erhöhen. Als einer der Innovationsführer in der Agrartechnik ist das Unternehmen auf hoch qualifizierte, motivierte und kreative Ingenieure angewiesen. Deshalb stellen wir auch in diesem Jahr Ingenieure ein und entwickeln unsere Mitarbeiter weiter. In der ganzen Diskussion um die Wirtschaftskrise darf nämlich ein Aspekt nicht vergessen werden: Das Handeln und die Kommunikation der Industrie heute hat eine direkte Signalwirkung auf die Abiturienten-Jahrgänge von morgen. Dies bedeutet keinesfalls, die konjunkturelle Lage zu beschönigen. Dennoch ist die Industrie gut beraten, sensibel zu agieren und die Attraktivität sowie Relevanz der Ingenieursberufe weiterhin hervorzuheben. Nur so bleiben technische Studiengänge für junge Menschen attraktiv. 6 7

8 DEKRA Arbeitsmarkt-Report Die Berufsfelder im Überblick* Die folgenden Seiten geben einen kurzen Überblick über Besonderheiten und die Entwicklung der einzelnen Berufsfelder im Vergleich zum Vorjahr. BERUFSFELD 1: INFRASTRUKTUR STELLEN ANTEIL am BERUFSFELD * BERUFSFELD 2008* Gesamt 501 5,9 9,2 Lager, Logistik ,1 22,4 Transport ,7 27,6 Wartung ,2 37,0 Sicherheit 76 15,1 12,9 Rückgang bei fast allen Berufen Mit 501 offenen Stellen macht sich die konjunkturelle Lage im Bereich Infrastruktur deutlich bemerkbar. Das Berufsfeld bietet nur noch 5,9 Prozent aller Vakanzen und bildet damit innerhalb der acht Berufsfelder das Schlusslicht. Einbußen in der absoluten Anzahl der Stellenangebote erlitten die Berufe des Kraftfahrers (Güterverkehr) im Tätigkeitsfeld Transport sowie des Mechanikers im Bereich Wartung. BERUFSFELD 2: SERVICE STELLEN ANTEIL am BERUFSFELD * BERUFSFELD 2008* Gesamt ,4 15,2 Verkauf 184 9,7 8,6 Bewirtung, Betreuung ,2 28,5 Körperpflege, Reinigung 153 8,0 11,8 Gesundheitspflege ,2 51,1 Beste Perspektiven im Gesundheitswesen Das Berufsfeld Service nimmt einen Anteil von 22,4 Prozent am Gesamtvolumen der Stellenangebote ein. Beste Chancen bietet die Gesundheitspflege: Krankenschwestern können am Stichtag zwischen 367 Angeboten wählen. Positionen für Altenpfleger stiegen um 16,5 Prozent auf 113 Vakanzen. Ein zweites aussichtsreiches Tätigkeitsfeld ist die Bewirtung und Betreuung. Servicekräfte in der Gastronomie sind mit 169 Vakanzen und einem Zuwachs von 49,7 Prozent am stärksten gefragt. Allerdings wird von ihnen Mobilität gefordert, rund ein Drittel der Einsatzorte befinden sich im Ausland. Darüber hinaus hat sich die Nachfrage nach Erziehern deutlich erhöht. BERUFSFELD 3: BÜRO STELLEN ANTEIL am BERUFSFELD * BERUFSFELD 2008* Gesamt ,6 16,9 Assistenz 102 7,7 11,0 Bürokommunikation ,2 19,9 Sachbearbeitung ,2 57,7 Verwaltung ,9 11,4 Sachbearbeiter und Verwaltungskräfte liegen vorn Innerhalb der Büroberufe liegen Querschnittsfunktionen in der Sachbearbeitung sowie Verwaltungsfachkräfte vorne. Mit 184 offenen Stellen befinden sich Buchhalter unter den am häufigsten gesuchten Fachkräften, gefolgt von Sachbearbeitern (127 Vakanzen). Innerhalb der Verwaltungstätigkeiten sind Steuerfachangestellte (132 Vakanzen) und Steuerfachangestellte mit DATEV-Kenntnissen (42 Vakanzen) am gefragtesten. * alle Werte beziehen sich auf die Stichtagsanalyse, die das MMB-Institut im Auftrag der DEKRA Akademie GmbH am 28. Februar durchgeführt hat. Werte aus dem Vorjahr beziehen sich auf die Stichtagsanalyse am 19. Januar Aufgrund des nicht exakt übereinstimmenden Stichtages müssen daher Vergleiche mit dem Vorjahr als Tendenz gewertet werden.

9 Berufsfeld 4* BERUFSFELD 4: ERZEUGUNG STELLEN ANTEIL am BERUFSFELD * BERUFSFELD 2008* Gesamt 559 6,6 6,0 Land- und Forstwirtschaft, Floristik 43 7,7 7,2 Ernährung ,6 36,4 Bau ,4 26,6 Ausbau ,3 29,8 Nur Köche im Aufwind Das Berufsfeld Erzeugung mit vielen handwerklichen Berufen liegt innerhalb der sieben Berufsfelder an der zweitletzten Stelle. Im Tätigkeitsfeld Ernährung finden sich die meisten offenen Positionen. Mit 164 Stellenangeboten und einem deutlichen Abstand zu den anderen Berufen in der Erzeugung ist Koch der gefragteste Beruf. Dadurch bestätigt sich der Aufwärtstrend bei Stellenangeboten in der Gastronomie, wie er sich auch im Berufsfeld Service abzeichnet. BERUFSFELD 5: VERARBEITUNG STELLEN ANTEIL am BERUFSFELD * BERUFSFELD 2008* Gesamt 620 7,3 10,1 Industrielle Fertigung (Nicht-Metall) 19 3,1 3,9 Metallberufe ,3 51,8 Elektroberufe ,5 34,7 Maschinen bedienen 26 4,2 9,6 Elektroniker und Schweißer weiterhin gesucht Mit 620 Stellenangeboten und 7,3 Prozent Anteil aller Vakanzen gehört die Verarbeitung zu den drei schwächsten Berufsfeldern. Dennoch finden sich auch im Bereich der technischen Fachkräfte Berufe, die in dreistelliger Höhe gesucht werden: Mehr als die Hälfte aller Stellenangebote des Berufsfeldes entfallen auf Elektroniker (218 Vakanzen) und Schweißer (129 Vakanzen). Qualifikationen also, deren mangelnde Verfügbarkeit in den vergangenen Jahren bereits beklagt wurde. BERUFSFELD 6: Entwicklung STELLEN ANTEIL am BERUFSFELD * BERUFSFELD 2008* Gesamt ,6 20,5 Anlagensteuerung, Automatisierung 63 3,8 13,9 IT-Berufe ,5 31,7 Techniker ,9 16,4 Ingenieure, Naturwissenschaftler ,9 38,1 Ingenieure und IT-Spezialisten bleiben gefragt Innerhalb des Berufsfeldes Entwicklung entfallen mehr als drei Viertel der offenen Stellen auf die Tätigkeitsfelder der Ingenieure sowie der IT-Berufe (79,4 Prozent). Maschinen- und Fahrzeugingenieure haben am Stichtag die Wahl zwischen 191, Elektroningenieure zwischen 185 offenen Positionen. Neben den Software-Entwicklern, -Architekten und Programmierern (164 Stellen) ist im Tätigkeitsfeld der IT-Spezialisten der Bedarf an Systemingenieuren, -administratoren und Informatikern (141 Stellen) am höchsten. Den größten Einbruch erlitt der Bereich Anlagensteuerung, wo nur noch 63 offene Positionen ausgeschrieben wurden (Vorjahr: 369 Stellenanzeigen). 8 9

10 DEKRA Arbeitsmarkt-Report BERUFSFELD 7: BerATUNG STELLEN ANTEIL am BERUFSFELD * BERUFSFELD 2008* Gesamt ,8 22,2 Verkaufsberatung ,2 65,6 Finanzberatung, Vermögensberatung ,4 10,9 Information, Gestaltung ,5 14,2 Gesundheits-, Sozialund Rechtsberatung ,8 9,3 Sozialarbeiter legen kräftig zu Das Berufsfeld Beratung ist mit Stellenangeboten der Spitzenreiter. Innerhalb des Berufsfeldes haben die Gesundheits-, Sozial- und Rechtsberufe an Bedeutung gewonnen und mit 326 offenen Positionen einen deutlichen Zuwachs zum Vorjahr erlebt. Sozialarbeiter und Pädagogen sind mit 101 Positionen die am stärksten gesuchten Fachkräfte. Die größte Anzahl an Vakanzen findet sich erwartungsgemäß in der Verkaufsberatung, wo vor allem professionelle Verkäufer gesucht werden. Positionen wie Vertriebsleiter, Vertriebsmitarbeiter, Kundenbetreuer oder Call Center Agents liegen deshalb weiterhin im dreistelligen Bereich.

11 Berufsfeld 1* Infrastruktur STELLEN Stellen- BERUFSFELD anzeigen BERUFSFELD BERUFSELD 2008 LAGER, LOGISTIK Gesamt ,1 % 22,4 % Lagerarbeiter, Transportarbeiter 35 7,0 % 3,9 % Lagerverwalter, Lagermeister, Logistiker 65 12,9 % 8,5 % Handelsfachpacker, Verpacker 7 1,3 % 1,9 % Warenprüfer, Sortierer 3 0,6 % 0,2 % Transportgeräteführer, Staplerfahrer 25 5,0 % 7,9 % Stauer, Möbelpacker 1 0,2 % 0,1 % TRANSPORT Gesamt ,7 % 27,6 % Taxifahrer 18 3,6 % 1,9 % Berufskraftfahrer Bus 10 1,9 % 1,1 % Berufskraftfahrer Güterverkehr 9 1,9 % 4,1 % Kraftfahrer 31 6,2 % 15,2 % Fahrlehrer 6 1,2 % 0,7 % Schienenfahrzeugführer, Schaffner 2 0,3 % 0,1 % Nautiker, Schiffsoffiziere, Binnenschiffer 2 0,4 % 0,1 % Luftverkehrsberufe 10 2,0 % 0,1 % Zusteller, Kuriere 41 8,2 % 4,5 % WARTUNG Gesamt ,2 % 37,0 % Kraftfahrzeugmechaniker 37 7,3 % 6,3 % Kraftfahrzeugelektriker 8 1,6 % 0,5 % Karosseriebauer, Lackierer 19 3,8 % 3,5 % Mechaniker 84 16,8 % 21,7 % Feinmechaniker 7 1,4 % 1,6 % Landmaschinenmechaniker 3 0,5 % 0,8 % Flugzeugmechaniker 4 0,8 % 2,6 % SICHERHEIT Gesamt 76 15,1 % 12,9 % Soldaten, Grenzschutzbeamte, Polizeibeamte 2 0,3 % 0,3 % Pförtner, Hauswarte, Hausmeister 28 5,6 % 2,4 % Wächter, Aufseher, Türsteher 35 7,1 % 8,1 % Berufsfeuerwehrleute 0 0,0 % 0,1 % Werkschutzleute, Detektive 8 1,5 % 0,7 % Prävention, Arbeitsschutz 3 0,6 % 1,3 % * alle Werte beziehen sich auf die Stichtagsanalyse vom 28. Februar, für die zwölf deutsche Tageszeitungen sowie am Vortag zwei Online-Jobportale ausgewertet wurden. Um die Tabellen übersichtlich und lesefreundlich zu gestalten, beschränkt sich die Darstellung von Berufsbezeichnungen auf die männliche Schreibweise. Selbstverständlich sind Frauen dabei in gleicher Weise angesprochen

12 Berufsfeld 2* SERVICE STELLEN BERUFSFELD BERUFSFELD 2008 VERKAUF Gesamt 184 9,7 % 8,6 % Verkäufer im Einzelhandel 157 8,2 % 8,0 % Kartenverkäufer, Kartenkontrolleure, Kassierer 27 1,4 % 0,6 % BEWIRTUNG, BETREUUNG Gesamt ,2 % 28,5 % Gastwirte, Hoteliers, Hotelkaufleute 106 5,5 % 5,3 % Kellner, Stewards, Barmixer 169 8,9 % 4,3 % Sonstige Gästebetreuer 139 7,3 % 8,2 % Heimleiter 10 0,5 % 0,3 % Hauswirtschaftliche Betreuer 46 2,4 % 2,6 % Hausangestellte, Au-Pairs 34 1,8 % 2,0 % Erzieher, Kinderpfleger, Tagesmütter 149 7,8 % 5,9 % KÖRPERPFLEGE, REINIGUNG Gesamt 153 8,0 % 11,8 % Frisöre 41 2,2 % 2,8 % Körperfleger, Kosmetiker 10 0,5 % 0,4 % Wäscher, Plätter 5 0,2 % 0,1 % Textilreiniger, Chemischreiniger, Färber 1 0,1 % 0,4 % Raumreiniger, Hausreiniger, Küchenhelfer 65 3,4 % 5,0 % Glasreiniger, Gebäudereiniger 30 1,6 % 1,6 % Fahrzeugreiniger, Fahrzeugpfleger 1 0,0 % 1,3 % Maschinenreiniger, Behälterreiniger 0 0,0 % 0,1 % Straßenreiniger, Abfallbeseitiger 1 0,1 % 0,2 % GESUNDHEITSPFLEGE Gesamt ,2 % 51,1 % Krankenschwestern, -pfleger, Hebammen, Pflegefachkräfte ,3 % 18,2 % Altenpfleger 113 5,9 % 4,9 % Krankenpflegehelfer 54 2,9 % 3,6 % Masseure, Physio-, Ergotherapeuten 70 3,7 % 3,8 % Medizinallaboranten 1 0,1 % 0,1 % Diätassistenten, Pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA) 40 2,1 % 2,7 % Arzthelfer, Zahnarzthelfer ,3 % 17,8 %

13 Berufsfeld BERUFSFELD 3* 7 BÜRO STELLEN BERUFSFELD BERUFSFELD 2008 Assistenz Gesamt 102 7,7 % 11,0 % Schreibkräfte 7 0,5 % 1,4 % Bürohilfskräfte, Büroboten 14 1,1 % 1,1 % Datentypisten 9 0,6 % 1,6 % Telefonisten, Empfangssekretäre 59 4,4 % 5,5 % Kassierer in Behörden und Verwaltung 2 0,2 % 0,0 % Bürofachkraft 12 0,9 % 1,6 % BÜROKOMMUNIKATION Gesamt ,2 % 19,9 % Teamsekretäre 30 2,2 % 2,8 % Fremdsprachensekretäre 16 1,2 % 2,8 % Alleinsekretäre 10 0,7 % 0,3 % Chefsekretäre 45 3,4 % 2,6 % Sekretäre, Sachbearbeiter 77 5,8 % 7,3 % Bürokaufleute 24 1,8 % 4,2 % SACHBEARBEITUNG Gesamt ,2 % 57,7 % Sachbearbeiter, IB-Disponenten 127 9,6 % 15,8 % Personalsachbearbeiter, Recruiter 91 6,8 % 6,6 % Sachbearbeiter im Controlling 99 7,5 % 5,7 % Speditionskaufleute 28 2,1 % 2,8 % Industriekaufleute 7 0,6 % 2,3 % Einkäufer, Sachbearbeiter Einkauf 56 4,1 % 5,4 % Kaufleute der Grund- und Wohnungswirtschaft, Facility Manager 45 3,4 % 3,1 % Versicherungsfachangestellte, Versicherungskaufleute 45 3,4 % 3,1 % Buchhalter ,9 % 9,5 % Bilanzbuchhalter 63 4,7 % 2,9 % DATEV-Anwender 11 0,8 % 0,2 % SAP-Anwender 14 1,1 % 0,3 % VERWALTUNG Gesamt ,9 % 11,4 % Verwaltungskräfte 25 1,9 % 0,8 % Rechtsanwaltfachangestellte, Notarfachangestellte 53 4,0 % 3,5 % Steuerfachangestellte ,0 % 5,2 % Steuerfachangestellte mit DATEV 41 3,1 % 1,9 % 12 13

14 Berufsfeld 4* ERZEUGUNG STELLEN BERUFSFELD BERUFSFELD 2008 LAND- & FORSTWIRTs., FLORISTIK Gesamt 43 7,7 % 7,2 % Landwirte, Tierzüchter, Winzer 2 0,3 % 0,3 % Landarbeitskräfte, Tierpfleger 3 0,5 % 0,8 % Gärtner, Gartenarbeiter 32 5,7 % 4,3 % Floristen 7 1,2 % 1,8 % Waldarbeiter 0 0,0 % 0,1 % ERNÄHRUNG Gesamt ,6 % 36,4 % Köche ,3 % 19,9 % Verkäufer (Nahrungsmittelgewerbe) 30 5,4 % 10,8 % Metzger, Fleischer 7 1,2 % 2,7 % Bäcker 12 2,2 % 1,4 % Milchverarbeiter, Fettverarbeiter 0 0,0 % 0,1 % Brauer, Mälzer, Getränkehersteller 0 0,0 % 0,1 % Konditoren 12 2,2 % 0,9 % Sonstige Ernährungsberufe 2 0,3 % 0,4 % BAU Gesamt ,4 % 26,6 % Steinarbeiter, Betonhersteller 0 0,0 % 1,2 % Maurer 18 3,1 % 1,9 % Betonbauer 35 6,3 % 3,9 % Dachdecker 10 1,8 % 1,7 % Zimmerer 8 1,4 % 2,1 % Gerüstbauer 25 4,4 % 4,8 % Straßenbauer, Tiefbauer 11 2,0 % 1,8 % Kanalbauer, Rohrleitungsbauer 8 1,4 % 4,9 % Pflasterer, Steinsetzer 9 1,7 % 0,8 % Bauhelfer 18 3,2 % 3,6 % AUSBAU Gesamt ,3 % 29,8 % Isolierer, Abdichter 8 1,5 % 3,0 % Stukkateure, Gipser, Verputzer 9 1,5 % 0,3 % Fliesenleger 10 1,7 % 1,3 % Estrichleger, Fußbodenleger 21 3,8 % 1,8 % Glaser 5 1,0 % 0,5 % Maler, Lackierer 30 5,5 % 11,7 % Schreiner, Tischler 37 6,6 % 8,7 % Polsterer, Matratzenhersteller 4 0,7 % 0,0 % Raumausstatter, Trockenbauer 22 3,9 % 2,6 %

15 Berufsfeld BERUFSFELD 5* 7 VERARBEITUNG STELLEN BERUFSFELD BERUFSFELD 2008 InDUSTRIELLE FERTIGUNG Gesamt 19 3,1 % 3,9 % Chemiefacharbeiter, Keramiker 1 0,2 % 0,5 % Papierverarbeiter, Buchbinder 4 0,6 % 0,5 % Schneider, Näher 8 1,3 % 0,8 % Lederverarbeiter, Schuster 0 0,0 % 0,2 % Kunststoffverarbeiter, Gummiverarbeiter, Kunststoffschlosser 6 1,0 % 1,8 % METALLBERUFE Gesamt ,3 % 51,8 % Bergleute, Eisenschmelzer, Eisengießer, Gießereifachkräfte 1 0,2 % 1,4 % Metallverformer, Metallvergüter 3 0,4 % 0,3 % Schweißer, Brennschneider ,9 % 14,8 % Schmiede, Schlosser, Maschinenschlosser 42 6,8 % 9,1 % Metallbauer, Metallbearbeiter, Stahlbauer 28 4,5 % 10,7 % Gasinstallateure, Wasserinstallateure, Klempner, Spengler 55 9,0 % 7,1 % Heizungsinstallateure, Lüftungsinstallateure, Klimamonteure 55 8,9 % 7,4 % Qualitätsprüfer 4 0,6 % 1,0 % ELEKtROBERUFE Gesamt ,5 % 34,7 % Elektrogerätebauer 1 0,2 % 0,3 % Elektromotorenbauer, Transformatorenbauer 1 0,2 % 1,1 % Fernmeldemonteure, Fernmeldehandwerker 19 3,0 % 1,8 % Elektroniker, Elektromonteure, Elektriker ,1 % 23,8 % Mechatroniker 18 2,9 % 7,6 % MASCHINEN BEDIENEN Gesamt 26 4,2 % 9,6 % Drucker 3 0,4 % 0,9 % Maschinisten 4 0,6 % 0,3 % Baumaschinenführer 11 1,8 % 1,1 % Produktionshelfer 8 1,2 % 7,4 % 14 15

16 Berufsfeld 6* ENTWICKLUNG STELLEN BERUFSFELD BERUFSFELD 2008 ANLAGENSTEUERUNG Gesamt 63 3,8 % 13,9 % Dreher, Zerspanungsmechaniker 15 0,9 % 3,2 % Fräser, Bohrer, Schleifer 6 0,3 % 1,1 % CNC-Fachkräfte 19 1,2 % 5,2 % Werkzeugmacher 5 0,3 % 1,9 % Maschineneinrichter, Automateneinrichter, Anlagenbauer 16 0,9 % 1,5 % Anlagenführer 2 0,1 % 1,0 % IT-BERUFE Gesamt ,5 % 31,7 % IT-Fachleute & Systems-Engineering, Informatiker, Systemadministratoren 141 8,5 % 5,7 % IT-Kaufleute, Wirtschaftsinformatiker 49 2,9 % 1,6 % Software-Entwickler, -Architekten, Programmierer 164 9,9 % 10,9 % IT-Service-Techniker 11 0,6 % 0,8 % UNIX-, LINUX-Fachleute (u.a. OSS) 7 0,4 % 0,3 % Großrechner-Fachleute 2 0,1 % 0,1 % Netzwerk-Fachleute 24 1,4 % 1,1 % Fachleute für bestimmte Betriebssysteme 2 0,1 % 0,1 % Internet-Spezialisten, Web-Programmierer 30 1,8 % 1,2 % ERP-Fachleute 26 1,6 % 0,4 % E-Business-Spezialisten, E-Commerce-Spezialisten 6 0,4 % 0,3 % SAP-Fachleute 80 4,8 % 3,4 % Datenbankfachleute 31 1,9 % 1,3 % IT-Dozenten, IT-Tutoren 1 0,0 % 0,1 % IT-Berater 68 4,1 % 4,3 % TECHNIKER Gesamt ,9 % 16,4 % Maschinenbautechniker 15 0,9 % 1,1 % Messtechniker, Elektrotechniker 74 4,5 % 5,5 % Techniker für mobile Kommunikation 7 0,4 % 0,1 % Technische Zeichner 50 3,0 % 2,1 % Bautechniker, Vermessungstechniker 18 1,1 % 0,7 % Bauzeichner 11 0,7 % 0,5 % CAD-Fachkräfte 4 0,2 % 0,5 % Bühnentechniker, Bildtechniker, Tontechniker 3 0,2 % 0,2 % Zahntechniker 31 1,8 % 1,3 % Qualitätstechniker 13 0,8 % 0,4 % Sonstige Techniker 57 3,4 % 4,3 % INGENIEURE, NATURWISSENS. Gesamt ,9 % 38,1 % Maschinenbauingenieure, Fahrzeugbauingenieure, Anlagenplaner ,5 % 9,7 % Elektroingenieure, Ingenieure für Elektrotechnik, Verfahrenstechnik ,1 % 9,6 % Elektroingenieure Mobilfunk 2 0,1 % 0,0 % Bauingenieure, Architekten, Statiker 142 8,7 % 4,6 % Biologen, Biotechnologen 18 1,1 % 0,2 % Chemiker, Chemieingenieure 44 2,7 % 2,0 % Physiker, Physikingenieure, Mathematiker 9 0,6 % 0,7 % Qualitätsingenieure 14 0,7 % 2,8 % Umweltmanagement, Umweltingenieure 2 0,1 % 0,5 % Wirtschaftsingenieure 25 1,6 % 1,2 % Sonstige Ingenieure u. Naturwissenschaftler 50 2,8 % 6,7 %

17 Berufsfeld BERUFSFELD 7* 7 BERATUNG STELLEN BERUFSFELD BERUFSFELD 2008 VERKAUFSBERATUNG Gesamt ,2 % 65,6 % Groß- und Außenhandelskaufleute 27 1,4 % 1,3 % Einzelhandelskaufleute 48 2,5 % 1,4 % Reiseverkehrskaufleute 3 0,2 % 1,1 % Verlagskaufleute, Buchhändler 1 0,1 % 0,1 % Vertriebsleiter, Verkaufsleiter, Sales Manager 131 6,8 % 7,9 % Vertriebsingenieure, Vertriebsbeauftragte 62 3,2 % 6,3 % Handelsvertreter: Produktionsgüter 136 7,0 % 5,5 % Handelsvertreter: Konsumgüter 63 3,2 % 3,5 % Direktvertrieb (Vertreter, Promoter) 75 3,9 % 1,7 % Anzeigenakquisiteure, Anzeigenberater 23 1,2 % 1,6 % Telefonverkäufer, Call Center Agents ,1 % 15,2 % Kundenbetreuer, (Key-)Account-Manager 192 9,9 % 10,1 % Sonstige Kaufleute 15 0,8 % 0,8 % Vertriebssachbearbeiter, Vertriebsmitarbeiter 140 7,2 % 9,3 % FINANZ-, VERMÖGENSBERATUNG Gesamt ,4 % 10,9 % Bankfachleute 72 3,7 % 3,9 % Bausparkassenfachleute 0 0,0 % 0,2 % Versicherungs- und Finanzdienstleistungsberater (Innendienst) 33 1,7 % 3,7 % Immobilienmakler 74 3,8 % 2,1 % Versicherungs- und Finanzdienstleistungsberater (Außendienst) 23 1,2 % 1,1 % INFORMATION, GESTALTUNG Gesamt ,5 % 14,2 % Real-, Haupt-, Grund-, Sonderschullehrer 8 0,4 % 0,7 % Fachlehrer, Berufsschullehrer, Werklehrer 4 0,2 % 0,7 % Gymnasiallehrer 11 0,6 % 0,5 % Hochschullehrer 33 1,7 % 0,4 % Bildungsreferenten, Dozenten, Bildungsberater 15 0,7 % 0,6 % Trainer, Ausbilder, Privatlehrer, sonstige Lehrer 46 2,3 % 2,4 % Journalisten, Medienfachleute 26 1,3 % 2,0 % Bibliothekare, Archivare, Museumsfachleute 2 0,1 % 0,3 % Dolmetscher, Übersetzer 16 0,8 % 0,4 % Geisteswissenschaftler 3 0,2 % 0,3 % Werbefachleute, Werbekaufleute, Marketingfachleute 44 2,3 % 3,4 % Marktforscher, Interviewer 15 0,8 % 0,8 % Grafiker, Mediengestalter 29 1,5 % 1,6 % Künstlerische Berufe 10 0,5 % 0,2 % GESUNDHEITS-, SOZIAL- UND RECHTSB. Gesamt ,8 % 9,3 % Ärzte, Mediziner 66 3,4 % 2,3 % Apotheker, Drogisten 8 0,4 % 0,5 % Psychologen 12 0,6 % 0,5 % Augenoptiker, Akustiker 0 0,0 % 0,7 % Sozialarbeiter, Pädagogen, Sozialpädagogen 101 5,2 % 2,5 % Juristen 50 2,6 % 2,1 % Steuerberater, Wirtschaftsprüfer (mit Studium), sonst. Wirtschaftswissenschaftler 84 4,4 % 0,8 % Sozialwissenschaftler 5 0,3 % 0,0 % 16 17

18 DEKRA Arbeitsmarkt-Report Kraftfahrer: Verlässlich, serviceorientiert und qualifiziert Das Güteraufkommen ist in den vergangenen Jahren europaweit stark gestiegen. Faktoren wie Termindruck, steigendes Verkehrsaufkommen oder neue Transportbestimmungen machen die Beschäftigung als Berufskraftfahrer zu einer anspruchsvollen Tätigkeit. Der DEKRA Arbeitsmarkt-Report analysiert die Qualifikationen, die Arbeitgeber von künftigen Mitarbeitern erwarten. Basis der vertiefenden Analyse sind 345 Stellenangebote für Berufskraftfahrer. Kaum ein Wirtschaftszweig ist so stark geprägt von Quereinsteigern wie das Transportwesen. In der Vergangenheit genügte oft eine entsprechende Fahrerlaubnis, um sich für eine Position als Kraftfahrer zu qualifizieren. Die Analyse der Stellenanzeigen im Rahmen des DEKRA Arbeitsmarkt- Reports ergab, dass dies nur noch teilweise der beruflichen Realität entspricht. Zertifikate wichtig Etwas mehr als ein Drittel der Stellenangebote (34,2 Prozent) enthalten Wünsche zu fachspezifischen Qualifikationen, wie zum Beispiel Zertifikate oder Ausbildungen. Dabei dominieren zwei Zertifikate deutlich: Wie im vergangenen Jahr steht der Gefahrgutschein ADR an erster Stelle (26,1 Prozent), gefolgt vom Staplerschein (7,5 Prozent). Die starke Gewichtung der Qualifikation ADR (ADR: Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße) erstaunt nicht, da der Nachweis für Logistikunternehmen wichtig ist, wenn sie ihr Transportspektrum nicht stark einschränken möchten. Denn viele Güter, die zunächst harmlos scheinen, fallen unter Gefahrgut, so zum Beispiel Spraydosen. Darüber hinaus gelten die Bestimmungen des ADR seit 2007 auch für Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen. So müssen Fahrer von Kleintransportern ebenfalls den Gefahrgutschein ADR nachweisen, wenn sie Gefahrgut in entsprechender Menge transportieren. Das Zertifikat muss alle fünf Jahre durch eine entsprechende Qualifizierung aufgefrischt werden. Da Berufskraftfahrer an der Laderampe häufig Be- und Entlade-Aufgaben übernehmen, erfordern 7,5 Prozent der Positionen einen Staplerführerschein. Wer den entsprechenden Nachweis mitbringt, hat deshalb eindeutig einen Pluspunkt bei der Stellensuche. Ausbildung kein Thema Die bisherige Zurückhaltung von Arbeitgebern im Güterverkehr, selbst auszubilden, macht sich in den Stellenangeboten bemerkbar. Nur 2,6 Prozent der Stellenanzeigen erwähnen die Ausbildung zum Berufskraftfahrer/in überhaupt als

19 gewünschte Fachqualifikation. Genauso viele Arbeitgeber akzeptieren auch eine fachfremde Ausbildung für die ausgeschriebene Position verzeichnete das Bundesinstitut für Berufsausbildung Ausbildungsverträge für Berufskraftfahrer. Trotz der zuletzt stark gestiegenen Anzahl an Ausbildungsverhältnissen scheinen ausgebildete Berufskraftfahrer noch so selten am Markt verfügbar zu sein, dass Arbeitgeber dies in Stellenanzeigen nicht für erwähnenswert halten. Hier bleibt abzuwarten, wie sich die Anforderungen des Berufskraftfahrerqualifikationsgesetzes zukünftig auswirken werden. Gewünschte Fachqualifikationen* ADR/Gefahr Stapler Ausbildung Allg. Berufsausbildung Facharbeiterbrief Personenbeförderung 2,6 2,6 1,4 1, Quelle: DEKRA Akademie Basis: 345 Stellenangebote für Berufskraftfahrer (Mehrfachnennungen) 7,5 26,1 Sprachanforderung: gutes Deutsch Obwohl zahlreiche Positionen Fahrten ins Ausland einschließen, spielen Englischoder sonstige Fremdsprachenkenntnisse mit lediglich 4 Nennungen keine Rolle. Allerdings werden in fast einem Viertel (24,1 Prozent) gute Deutschkenntnisse verlangt in jedem fünften Fall (21,5 Prozent) sogar in Wort und Schrift. Letzteres ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass Berufskraftfahrer Frachtpapiere oder Unterlagen am Zoll selbst ausfüllen müssen. Darüber hinaus erfordern immer komplexer werdende Prozesse im Transportwesen und an den Laderampen eine reibungsfreie Kommunikation. GEWÜNSCHTE SOFT SKILLS* Verlässlichkeit Flexibilität Belastbarkeit, Ausdauer Motivation Serviceorientierung Fitness Selbstständigkeit Teamfähigkeit Mobilität Erscheinungsbild 4,8 2,5 5,5 2,8 4,6 2,5 4,1 0,6 3,8 5,0 7,0 7,8 8,1 8,7 9,2 10,7 12,5 14,5 14,8 14,8 Aufgabenbezogene Erfahrungen Insgesamt 139 Stellenanzeigen gehen auf den gewünschten Grad der Berufserfahrung ein. In Anbetracht der hohen Anforderungen im Berufsalltag verwundert nicht, dass 37,2 Prozent der Arbeitgeber Berufserfahrung oder sogar sehr gute Berufserfahrung wünschen. Interessanterweise sind aber auch 7 Prozent der Unternehmen bereit, Anwärter ohne Berufserfahrung einzustellen und entsprechend zu qualifizieren. In den analysierten Stellenanzeigen werden fast genauso viele berufspraktische Erfahrungen verlangt wie reine Fachqualifikationen. Mit 28 Nennungen ist praktisches Wissen in Verbindung mit der Fahrerkarte am stärksten nachgefragt. Der Bedarf an Mitarbeitern, die mit dem digitalen Tachographen und der Speicherung der individuellen Daten vertraut sind, wird weiter steigen. Denn bei neu zugelassenen Kraftfahrzeugen mit mehr als 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht ist das digitale Kontrollgerät inzwischen Pflicht. Doch auch Kenntnisse im Speditions- und Lagerwesen oder Ortskenntnisse in bestimmten Regionen sind für Arbeit suchende Berufskraftfahrer von Vorteil. Bei den Quelle: DEKRA Akademie Basis : 345 Stellenangebote für Berufskraftfahrer (Mehrfachnennungen) Basis 2008: 359 Stellenangebote berufspraktischen Erfahrungen macht sich ebenfalls die Aufgabenerweiterung an der Laderampe bemerkbar. In 24 Fällen werden Erfahrungen verlangt, die unmittelbar mit dem Be- und Entladen zu tun haben, wie Kenntnisse im Be- und Entladen oder der Ladesicherung, aber auch der Einsatz entsprechender Hilfsmittel dafür. Arbeitszeiten Berufskraftfahrer* Wochenende Sonntag Schicht Nacht ,5 9,9 14,2 14, Quelle: DEKRA Akademie Basis: 345 Stellenangebote für Berufskraftfahrer (Mehrfachnennungen) Wo in Stellenanzeigen Erfahrungen mit bestimmten Fahrzeugtypen und Aufbauten erwünscht sind, dominiert der Sattelschlepper (13,9 Prozent). An zweiter und dritter Stelle wird Fahrpraxis mit einem Gliederzug (10,1 Prozent) bzw. im Umgang mit Wechselbrücken (8,1 Prozent) vorausgesetzt

20 DEKRA Arbeitsmarkt-Report AKtionsradius der Positionen* Nah Regional Fern International National 13,6 16, Quelle: DEKRA Akademie Basis: 345 Stellenangebote für Berufskraftfahrer (Mehrfachnennungen) Fahrer als Aushängeschild des Unternehmens Das Image der Berufskraftfahrer hat in den vergangenen Jahren gelitten und im zunehmenden Verkehrsaufkommen wird der Güterverkehr oft nur als Verkehrshindernis wahrgenommen. Eine Tatsache, die sowohl den Transportunternehmen als auch den Verbänden bewusst ist. Kein Wunder, dass Arbeitgeber in ihren Stellenanzeigen nicht nur Wert auf Fachqualifikationen legen sondern auch auf bestimmte persönliche Eigenschaften ihrer künftigen Mitarbeiter. Verlässliche und flexibel disponierbare Fahrer sind die wirtschaftliche Grundlage von Spediteuren. Bei straffen Zeitplänen in der Logistik, zum Beispiel infolge von Just-in-Time Produktion von Kunden, verwundert nicht, dass sich Verlässlichkeit unverändert auf der ersten Stelle der 35,7 47,2 47,0 gewünschten persönlichen Eigenschaften (14,5 Prozent) findet. Die Bedeutung von zeitlicher Flexibilität der künftigen Stelleninhaber hat stark zugenommen und ist mit 12,5 Prozent an die zweite Stelle gerückt (2008: Platz 6). Der Wettbewerbsdruck in der Branche ist hoch und Spediteuren ist an einem guten Verhältnis mit den Auftraggebern sowie deren Mitarbeitern gelegen. Da ein Fahrer an vielen Kontaktpunkten das Transportunternehmen repräsentiert und wesentlich zur Kundenbindung beiträgt, sollte er sich als Dienstleister verstehen und über gute Umgangsformen verfügen. Dieser Wunsch drückt sich in der starken Zunahme der persönlichen Eigenschaft Serviceorientierung in den Stellenanzeigen aus. Sie wurde mit 7,8 Prozent dreimal so häufig genannt wie noch ein Jahr zuvor (2008: Platz 9). Darüber hinaus haben sich auch die Soft Skills Selbständigkeit (5,5 Prozent) und Teamfähigkeit (4,6 Prozent) gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt. Auf der Strasse zuhause? Der Flexibilität wurde im Rahmen der persönlichen Eigenschaften ein hoher Stellenwert eingeräumt. Ein Grund dafür sind die Arbeitszeiten von Kraftfahrern, die sich in der Regel nicht auf genau definierte Arbeitszeiten oder bestimmte Werktage festlegen lassen. In jeweils 14,2 Prozent der ausgeschriebenen Positionen sind ausdrücklich Fahrten am Wochenende und Sonntagsfahrten eingeschlossen. Darüber hinaus erwartet jeder zehnte Arbeitgeber Bereitschaft zu Schichtdienst oder Nachtfahrten (5,5 Prozent). Die meisten vakanten Positionen beziehen sich auf Ziele im Nah- oder Regionalbereich (jeweils 47 Prozent). Fahrten also, bei denen der Kraftfahrer jeden Tag zum Ausgangspunkt zurückkehrt. Bei den Fahrten im Fernverkehr und im gesamten Bundesgebiet ist dies nicht der Fall und Fahrer müssen Ruhezeiten abseits ihres Wohnortes einplanen. Jede sechste Position beinhaltet Fahrten ins Ausland. Damit ist der Anteil internationaler Touren in den Stellenbeschreibungen gegenüber dem Vorjahr deutlich zurückgegangen (2008: rund 27 Prozent). Dennoch erstaunt, dass Fremdsprachenkenntnisse in den Stellenanzeigen keine Rolle spielen. Allerdings sind Kenntnisse im Zoll- und Grenzverkehr sowie des Verkehrsrechts der betreffenden Länder für Bewerber von Vorteil.

21 Ein guter Berufskraftfahrer kann schwierige Situationen an der Rampe oder im Straßenverkehr ohne Eskalation bewältigen. Franz Weiß, Geschäftsführer Personal und Finanzen, BTK GmbH Aktuelle Berufsaussichten für Berufskraftfahrer Franz Weiß im Gespräch mit der Redaktion Was zeichnet für Sie einen qualifizierten Berufskraftfahrer aus? Ein guter Berufskraftfahrer ist zufrieden mit seinem Beruf. Er zeichnet sich durch eine ruhige Art aus, mit der er schwierige Situationen an der Rampe oder im Straßenverkehr ohne Eskalation bewältigen kann. Wie sehen heute und künftig die Chancen für Berufskraftfahrer am Arbeitsmarkt aus? Abgesehen von den außergewöhnlichen Rahmenbedingungen der aktuellen wirtschaftlichen Lage herrscht generell ein Gleichgewicht zwischen Stellenangeboten und freien Fahrern. Nur regional betrachtet gibt es Ungleichgewichte. Im Osten Deutschlands gibt es noch Überangebote an Fahrern, wohingegen im Südwesten und Westen Deutschlands ein Mangel an Fahrern herrscht. Insgesamt nimmt die Anzahl der qualifizierten Berufskraftfahrer ab. Es fehlt die Bundeswehr als großer Ausbilder und eine ab erforderliche Grundqualifikation erhöht die Kosten und den inhaltlichen Anspruch für eine Fahrerlaubnis. Diese Entwicklung schließt viele bisher typische Einsteiger zum Beispiel mit Migrationshintergrund oder begrenzter Schulbildung aus. Mittelfristig erlebt der Markt dadurch einerseits einen Engpass an qualifizierten Fahrern aber andererseits eine zeitlich etwas verzögerte Aufwertung des bisher gering geachteten Berufs flankiert von einem steigenden Lohnniveau. Wie schätzen Sie die wirtschaftliche Entwicklung der Logistikbranche ein? Mit dem Einbruch des Transportwesens werden derzeit bei vielen Unternehmen Fahrer entlassen. Ein temporärer Anstieg der Lademengen zum Beginn des Frühjahrs führte in einigen Regionen und Marktsegmenten sofort zu Engpässen bei verfügbaren LKW. Wie lange diese Erholung andauert, ist ebenso wenig abzuschätzen wie der Zeitpunkt der endgültig positiven Trendwende. Langfristig gesehen wird sich die Transportlogistik gravierend verändern, denn das Öl für den Treibstoff Diesel ist limitiert. Bei steigenden Treibstoffpreisen wird der Anteil der Transportkosten für billige Güter zu hoch. Der Bedarf an alternativen Transportlösungen wird deshalb auf lange Sicht das Marktgefüge verändern

22 DEKRA Arbeitsmarkt-Report IT-Fachkräfte: Kommunikative Teamplayer mit Rundumblick Analytisch denkend und kommunikationsstark so könnte man überspitzt die persönlichen Eigenschaften benennen, die sich Arbeitgeber von IT-Spezialisten wünschen. Im Rahmen des DEKRA Arbeitsmarkt-Reports wurden neben der quantitativen Auswertung 352 Stellenangebote für IT-Fachkräfte als Stichprobe vertiefend analysiert. Ziel war es, die fachlichen und persönlichen Kompetenzen zu ermitteln, die Unternehmen von neuen Mitarbeitern in der IT erwarten. Wer wird gesucht? Am Stichtag waren insgesamt 643 Stellenangebote für IT-Mitarbeiter verfügbar. Damit nehmen die IT-Berufe 7,5 Prozent des Gesamtvolumens der vakanten Positionen ein. Software-Entwickler und -Architekten bleiben innerhalb der IT-Berufe an der Spitze der gesuchten Fachkräfte. Ihr Tätigkeitsfeld ist so breit angelegt wie kaum ein anderes in der IT sie begleiten Softwareprojekte von der Anforderungsanalyse bis hin zur Inbetriebnahme und Qualifizierung der Anwender. Kein Wunder, dass dieses Berufsbild höchste Anforderungen an die fachlichen und persönlichen Kompetenzen von Kandidaten stellt. Mit 22 Prozent Anteil an den IT-Stellenangeboten liegen Tätigkeiten für Fachkräfte im Bereich Systems-Engineering und Informatiker an zweiter Stelle. SAP- Spezialisten bleiben weiterhin begehrt und liegen mit 80 vakanten Positionen an dritter Stelle innerhalb der IT-Berufe. IT-BERUFE, Gesamt STELLEN ANTEIL IT-BERUFE * Software-Entwickler, -Architekten, Programmierer ,5 IT-Fachleute, Systems-Engineering-Fachleute, Informatiker, ,0 SAP-Fachleute 80 12,5 IT-Berater 68 10,6 IT-Kaufleute, Wirtschaftsinformatiker 49 7,6 Datenbankfachleute 31 4,9 Internet-Spezialisten, Web-Programmierer 30 4,6 ERP-Fachleute 26 4,1 Netzwerk-Fachleute 24 3,7 IT-Service-Techniker 11 1,7 UNIX-, LINUX-Fachleute (u. a. OSS) 7 1,1 E-Business-, E-Commerce-Spezialisten 6 1,0 Fachleute für bestimmte Betriebssysteme 2 0,3 Großrechner-Fachleute 2 0,3 IT-Dozenten, IT-Tutoren 1 0,1

23 WICHTIGE KENNTNISSE IN DER SOFTWARE-ENTWICKLUNG* Programmierung Entwurf (Softwarearchitektur) Projektmanagement Prozessanalyse, Prozessmodel Validierung und Verifikation Konfigurationsmanagement Qualitätsmanagement Anforderungsmanagement Dokumentation Planung (Lastenheft) 6,8 5,4 4,3 3,1 2,3 2,3 1,7 11,9 14,5 29, Quelle: DEKRA Akademie, Basis: 352 Stellenangebote für IT-Fachkräfte Studium erwünscht, aber nicht immer zwingend Bei der Analyse der Stichprobe fällt auf, dass fast 60 Prozent der Arbeitgeber von Bewerbern den Abschluss in einem IT-nahen Studium wünschen (59,9 Prozent). Allerdings sind 13,1 Prozent davon bereit, auf den Studienabschluss zu verzichten, wenn der Bewerber eine passende Ausbildung mit entsprechender Berufserfahrung vorweisen kann. Für nicht ganz ein Viertel der ausgeschriebenen Positionen (23,9 Prozent) genügt jedoch eine IT-Ausbildung. Bezeichnend ist, dass anstelle eines formalen Abschlusses oft eine vergleichbare Qualifikation (17,3 Prozent) ausreicht und fast 100 Arbeitgeber in ihrer Anzeige ganz auf Angaben zur formalen Qualifikation verzichten. Damit bleibt IT weiterhin ein Tätigkeitsfeld, in dem nicht ganz so streng auf formale Qualifikationen geachtet wird wie in anderen Branchen. Aufgrund des Mangels an qualifizierten Fachkräften sind Arbeitgeber in der IT oftmals bereit, bei Lernbereitschaft seitens der Bewerber in entsprechende Qualifizierungen zu investieren, um eventuell fehlende Kenntnisse auszugleichen. Die Bereitschaft zu Weiterbildung wird in 11,9 Prozent der Stellenangebote sogar konkret nachgefragt. Ein Muss für IT-Profis sind zudem Englischkenntnisse, für 49 Prozent der Positionen werden sie konkret als Anforderung genannt. Fast jeder fünfte Arbeitgeber (18 Prozent) legt explizit Wert auf die deutsche Sprache. Weitere Sprachen hingegen sind meist nicht notwendig, bzw. werden nicht angesprochen. Hard Skills: Programmierkenntnisse gefragt Persönliche Eigenschaften sowie spezifische Erfahrungen im späteren Einsatzgebiet werden inzwischen häufiger als Wunschkompetenzen genannt als konkrete harte Fachkenntnisse. Aber es gilt: Wer als Bewerber Programmiersprachen und Projektmanagement beherrscht, hat gute Chancen. Kenntnisse im Programmieren stehen mit 29,8 Prozent an erster Stelle der gewünschten Qualifikationen von Software-Entwicklern. Java ist noch immer eine der am häufigsten verwendeten Programmiersprachen. 14,5 Prozent der Positionen, für die Programmierkenntnisse Voraussetzung sind, erfordern Java, gefolgt von der Datenbanksprache SQL (13,4 Prozent) und C (4 Prozent) sowie C++ (6,5 Prozent). Kenntnisse in der Am häufigsten nachgefragte SOFT Kills* Teamfähigkeit Kommunikationsstärke Motivation, Eigeninitiative Analytisches Arbeiten Strukturiertes Arbeiten Durchsetzungsvermögen Selbstständigkeit Reisebereitschaft Service-/Kundenorientierung Flexibilität 22,4 21,9 19,6 17,9 17,0 14,5 12,8 27,6 29,8 42, Quelle: DEKRA Akademie, Basis: 352 Stellenangebote für IT-Fachkräfte 22 23

24 DEKRA Arbeitsmarkt-Report vergleichsweise neuen Programmiersprache C# wird in 5,4 Prozent der Stellenanzeigen gewünscht. Mit der Entwicklung von SAP NetWeaver wurde immer wieder das Verschwinden der SAP-Programmiersprache ABAP prophezeit. Der DEKRA Arbeitsmarkt-Report zeigt jedoch, dass sie in Stellenangeboten nach wie vor verlangt wird (9,4 Prozent). Anwendungswissen gefragter als spezifisches Produktwissen Mehr als ein Viertel der Stellenanzeigen (26,7 Prozent) setzen Erfahrungen in Unternehmensanwendungen, wie zum Beispiel Enterprise Resource Planning (ERP) voraus. Darüber hinaus sind auch Kenntnisse in Datenbanken (21,0 Prozent) sowie Serverund Netzwerktechnologien (19,0 Prozent) weiterhin gefragt. Lediglich 18,5 Prozent der analysierten Stellenanzeigen erwähnen spezielle Erfahrungen in einem oder mehreren Betriebssystemen. Am häufigsten ist dies Windows (13,1 Prozent), gefolgt vom Open Source System Linux (7,4 Prozent) und Unix (6,3 Prozent). Die vergleichsweise seltene Nennung von Produkten bestimmter Hersteller in den Anforderungsprofilen deutet auf eine Einstellungsänderung der Arbeitgeber hin. Ihnen sind der große Blick und ein breites Verständnis technologischer Zusammenhänge wichtiger als detaillierte Produktkenntnisse letztere können kompetente Mitarbeiter sich durch entsprechende Einarbeitung und Trainings vergleichsweise einfach aneignen. Soft Skills: Kommunikatoren mit Rundumblick Die Aufgabenstellungen von IT-Fachkräften haben sich gewandelt und damit teilweise auch die erforderlichen Kompetenzen von IT-Fachkräften. Dies bringt es mit sich, dass in den Stellenangeboten die Technikorientierung nicht mehr allein im Vordergrund steht, diese wird vielfach vorausgesetzt. Vielmehr ist in IT-Positionen häufig ergebnisorientiertes sowie bereichübergreifendes Denken und Handeln gefordert. Die Stellenanzeigen umfassen meist eine ganze Liste persönlicher Eigenschaften, die optimale Kandidaten für eine Position mitbringen sollten der Durchschnitt liegt bei ca. 3 Soft Skills je Offerte. Auf den vordersten Plätzen finden sich Eigenschaften wie Teamfähigkeit (42,3 Prozent), Kommunikationsstärke (29,8 Prozent) und Eigeninitiative (27,6 Prozent), aber auch analytisches, strukturiertes und zielorientiertes Denken. Betrachtet man die am häufigsten genannten Einsatzgebiete, wird deutlich, warum auf die genannten persönlichen Eigenschaften so großer Wert gelegt wird. Einsatzgebiet Strategische Anwendungen An den ersten drei Stellen finden sich die Tätigkeitsbereiche Unternehmensanwendungen wie ERP (33,0 Prozent), Konzeptions- und Geschäftsprozessanwendungen (15,6 Prozent) sowie Kundenbetreuung (15,3 Prozent). Einsatzgebiete also, für die IT-Spezialisten ein hohes Maß an strategischem und strukturiertem Denken sowie Kommunikationsfähigkeit benötigen. Internetanwendungen und die webbasierte Zusammenarbeit sind in Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Beinahe jeder zehnte IT-Spezialist wird deshalb für den Einsatzbereich Internet, Web 2.0 gesucht. Es fällt auf, dass das Einsatzgebiet IT-Sicherheit mit lediglich 9 Nennungen kaum ins Gewicht fällt. Dies mag daran liegen, dass Unternehmen in den vergangenen Jahren stark in Spezialisten für IT-Sicherheit investiert haben und ihre Teams in diesem Bereich bereits gut aufgestellt sind. Sie konzentrieren sich bei der Personalplanung derzeit auf IT-Fachbereiche, die ihre Organisation unmittelbar effizienter und leistungsfähiger machen oder den Kundenservice und Vertrieb betreffen. Die zehn häufigsten Einsatzgebiete für IT-Fachkräfte* Admin-, Unternehmensanwendungen, ERP Konzeptionsanwendungen, Geschäftsprozess Kundenbetreuung Implementierung/Entwicklung von Applikationen Vertrieb, Kundenberatung Internet, Web 2.0 Server, Netzwerke Software-/Systemadministration Sonstige Produkte, Einsatzgebiete Service-Technik, Wartung, Reparatur 6,0 6,0 6,0 4,5 9,1 15,6 15,3 13,9 13,6 33, Quelle: DEKRA Akademie, Basis: 352 Stellenangebote für IT-Fachkräfte

25 ITK-Unternehmen sind weniger stark von der Wirtschaftskrise betroffen als manche der traditionell starken, exportorientierten Branchen. Dr. Stephan Pfisterer Bereichsleiter Bildung & Personal, BITKOM e.v. Der ITK-Arbeitsmarkt: Kurs halten in der Krise Gastkommentar Dr. Stephan Pfisterer Im Frühjahr präsentiert sich der ITK-Arbeitsmarkt überraschend stabil. Zwar ist die Zahl der ausgeschriebenen Stellen im Vergleich zum Vorjahr zurück gegangen. Zahlreiche Unternehmen suchen jedoch nach wie vor IT-Profis. Steigender Ersatzbedarf, die Notwendigkeit, auch in der Krise in frisches Know-how zu investieren, und die noch präsente Erfahrung eines empfindlichen Fachkräftemangels sind einige der Ursachen für die insgesamt positive Entwicklung. Der BITKOM erwartet für das Jahresende ein nahezu unverändertes Beschäftigungsvolumen im Vergleich zu Struktur und Ausrichtung der Branche tragen wesentlich dazu bei, dass ITK-Unternehmen weniger stark von der weltweiten Wirtschaftskrise betroffen sind als manche der traditionell starken, exportorientierten Branchen. ITK als Enabler effizienter Wertschöpfungsprozesse und die oftmals sehr kundenspezifische, beratungsintensive Ausrichtung gewährleistet in vielen Bereichen ein tragfähiges Geschäft auch unter ungünstigen konjunkturellen Rahmenbedingungen. Während Anzeichen für eine Bodenbildung diskutiert oder sogar erste Indikatoren für eine Trendwende im Konjunkturverlauf identifiziert werden, zeigt sich jedoch auch die Psychologie der Krise. Unternehmen, die noch im vergangenen Jahr eine expansive Einstellungspolitik verfolgt haben, sind selbst bei gleich bleibend positiven Geschäftserwartungen im laufenden Jahr zurückhaltend mit Neueinstellungen. Es bleibt eine wichtige Aufgabe, auf die Stärken einer Branche hinzuweisen, die im Vergleich zu früheren Krisen insbesondere auf der Personalseite deutlich besser und professioneller aufgestellt ist. Die Analyse des Stellenmarktes zeigt, dass sich zwar die Themen für die Unternehmen geändert haben, nicht aber die grundlegenden Kompetenzprofile künftiger Mitarbeiter. Softwareentwicklung und IT-Beratung sind die Zugpferde in der Kernbranche; hier wurden in den Jahren 2005 bis 2008 mehr als Stellen neu geschaffen. Und der Trend zu höherwertigen Qualifikationen prägt weiterhin die Stellenausschreibungen. Dabei wird allerdings auch deutlich: Die Branche mit dem imperativen Weiterbildungsmandat setzt mehr auf nachgewiesene Kompetenz als auf formale Abschlüsse. Auch deshalb ist es wichtig, künftig noch flexiblere Lernwege zu schaffen und das Bildungssystem durchlässiger zu gestalten. Der DEKRA Arbeitsmarktreport ist ein verlässlicher Pulsmesser für den ITK-Stellenmarkt. Die Untersuchung macht deutlich: Das Glas ist für die High-Tech-Branche (mindestens) halb voll

26 DEKRA Arbeitsmarkt-Report Zusammenfassung und Handlungsbedarf Der DEKRA Arbeitsmarkt-Report führt vor Augen, dass die derzeitige Entspannung am Arbeitsmarkt wohl nur eine vorübergehende Erscheinung sein wird. Es zeichnet sich bereits heute ab, dass in verschiedenen Bereichen Handlungsbedarf für die langfristige Personalentwicklung in Unternehmen, aber auch in gesamtgesellschaftlicher Hinsicht besteht. Unternehmen sowie die Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik sollten sich deshalb schon heute auf die Zeit der konjunkturellen Belebung vorbereiten, die Folgen der demographischen Entwicklung antizipieren und ihr arbeits- und personalpolitisches Handeln daran ausrichten. Wichtige Handlungsfelder in diesem Zusammenhang sind: Ingenieure: MINT-Fächer attraktiv machen und Employability fördern Ein hochentwickeltes Industrieland wie Deutschland lebt von seinen Innovationen. Neben den klassischen Disziplinen wie Maschinen- und Fahrzeugbau haben deutsche Ingenieure in den vergangenen Jahren zum Beispiel die grünen Technologien maßgeblich geprägt. Um weiterhin an der Spitze mitspielen zu können, besteht Handlungsbedarf auf verschiedenen Gebieten: Politik, Industrie und Gesellschaft müssen in den nächsten Jahren alles daran setzen, dem Nachwuchs die mathematisch-naturwissenschaftlichen sowie ingenieurwissenschaftlichen und technischen Fächer (MINT- Fächer) näher zu bringen. Beispielsweise sollte das Wissen älterer Ingenieure durch adäquate Arbeitsformen und Qualifizierungsangebote im Unternehmen gehalten werden. IT-Arbeitsmarkt: Schweinezyklen vermeiden Die Bedeutung der Informationstechnologien wird in vielen Bereichen weiter zunehmen (Beispiele: Automation, Geschäftsprozessoptimierung, Web 2.0). Darüber hinaus werden noch mehr berufliche Aufgaben ohne profundes IT-Wissen nicht mehr zu bewältigen sein. Die Erfahrungen mit den Schweinezyklen der jüngeren Vergangenheit haben gezeigt, dass Unternehmen, die aufgrund schlechter Quartalszahlen in großem Stil Mitarbeiter entlassen, schon innerhalb kurzer Zeit wieder Schwierigkeiten haben, offene Positionen mit qualifizierten Mitarbeitern (neu) zu besetzen. Deshalb sollten ruhigere Zeiten genutzt werden, um die Mitarbeiter in neuen Aufgabengebieten weiter zu qualifizieren oder Freiräume für neue Entwicklungen zu schaffen. Berufskraftfahrer: Qualifizierung nicht auf die lange Bank schieben Es ist erst wenige Monate her, als das Transportgewerbe über einen Mangel an qualifizierten Kraftfahrern klagte. Infolge der gesamtwirtschaftlichen Situation sind die Stimmen verstummt. Dennoch sollten Arbeitgeber die Augen vor bestimmten Gegebenheiten nicht verschließen: für eine Tätigkeit im gewerblichen Personen- und Güterverkehr reicht die Fahrerlaubnis allein nicht mehr aus. Fahrer, die bereits einen Führerschein Klasse D bzw. C haben, fallen unter die Besitzstandswahrung hinsichtlich der Grundqualifikation. Doch auch sie müssen alle fünf Jahre 35 Stunden Weiterbildung nachweisen. Das erste Stichdatum ist der 10. September Arbeitgeber schieben eine Welle vor sich her, wenn sie nicht frühzeitig beginnen, ihre Mitarbeiter zu qualifizieren. Damit kommen sie nicht nur ihrer gesetzlichen Verpflichtung nach, sondern bewirken auf verschiedenen Ebenen positive Effekte: Gut ausgebildete Kraftfahrer sind sicher auf der Straße unterwegs, senken Kraftstoff- und Reparaturkosten und sorgen nicht zuletzt für ein positives Image ihrer Arbeitgeber. Gesundheitswesen: Qualität in den Pflegeberufen geht alle an Die Lebenserwartung in Deutschland erhöht sich kontinuierlich. Doch die Verfügbarkeit qualifizierter Fachkräfte im Gesundheitswesen hält dieser Entwicklung schon heute nicht mehr Schritt. Dies allein mit der demographischen Entwicklung zu begründen wäre zu kurz gefasst. Arbeitgeber und Gesundheitspolitik müssen deshalb das ihre tun, um die Attraktivität der Berufsbilder in der Gesundheitspflege und die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Hebel hierfür können zum Beispiel attraktivere Arbeitszeitmodelle, Karriere- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten oder Angebote zur Gesundheitsvorsorge für die Beschäftigten sein. Ausbildung: Wer ausbildet hat schon heute gewonnen Egal, ob es sich um das Gesundheitswesen, die IT oder das Transportgewerbe handelt, die Ausbildung junger Menschen lohnt sich. Unternehmen decken damit mittelfristig nicht nur ihren Fachkräftebedarf, sondern gewinnen motivierte und loyale Mitarbeiter. Die Ausbildung ist dann eine solide Basis, um im nächsten Schritt engagierte Mitarbeiter im Rahmen einer vorausschauenden Personalentwicklung auf neue Aufgaben vorbereiten. Demographie: Keine Ressourcen verschenken In den nächsten Jahrzehnten werden weniger Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Es gilt daher, das vorhandene Potenzial bestmöglich auszuschöpfen. Dies beginnt bei der Förderung von Kindern und Jugendlichen aller Bevölkerungsschichten. Berufstätige müssen Rahmenbedingungen vorfinden, die es ermöglichen, dass sie ihr Potenzial in allen Lebensphasen zum Beispiel in Erziehungs- oder Pflegezeiten bestmöglich einbringen können. Und nicht zuletzt sollten Arbeitgeber wertvolles Wissen altersbedingt ausscheidender Mitarbeiter für das Unternehmen sichern.

27 RC >IIBP SLO?BOBFQBQ FQ ABJ O>FKFKD ABO H>ABJFB ANZEIGE >JFQ EOBJ OCLID JBEO FJ BDB PQBEQ? >RC ABO QO>[B LABO FJ vol >PPBK FB >RC EOBJ >OOFBOBTBD >RCE>IQBK RQWBK FB AFB RKA BFKBP ABO DOp[QBK MOFS>QBK RP RKA BFQBO?FIARKDPRKQBOKBEJBK FK O>UFPK>EB LKWBMQB SBOJFQQBIK EKBK DBK>R AFB _EFDHBFQBK AFB FB RKQBOTBDP >K LOA LABO FJ KKBK AFBKPQ?BKpQFDBK FK ABK O>KPMLOQ RKA >DBOILDFPQFH BC>EODRQ O?BFQP RKA FB RKP >K BO BIBCLK ² LABO MBO >FI >K ª² FK >RP ABJ BPQKBQW >RP BFKBJ L?FICRKHKBQW BSQI ABHO> >H>ABJFB AB 26 27

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