Der Arbeitsmarkt für Fachkräfte und Hochqualifizierte heute und morgen

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1 Der Arbeitsmarkt für Fachkräfte und Hochqualifizierte heute und morgen Anja Kettner Arbeitsdirektorenkonferenz der Hans-Böckler-Stiftung und der IG BCE Düsseldorf,

2 Übersicht Was bedeutet Fachkräftemangel heute? Was kommt auf uns zu? Was können und was müssen WIR tun? 2

3 Fachkräftemangel heute: Nicht genügend Fachkräfte Nicht die richtigen Fachkräfte Gar keine Fachkräfte Stellenbesetzung geht nicht schnell genug Partiell ja flächendeckend nein 3

4 Schwer besetzbare Stellen 2006 und 2007 Anteil an den sofort zu besetzenden Stellen in Prozent 4

5 Schwer besetzbare Stellen 2006 und 2007 Anteil an den sofort zu besetzenden Stellen in Prozent 5

6 Anzahl unbesetzter Stellen IV/2007 Anzahl unbesetzter Stellen Anteil an der SV- Beschäftigung Insgesamt ,8% Land- und Forstwirtschaft, Fischerei ,2% Ernährung, Textil, Bekleidung, Möbel ,3% Holz, Papier, Druck- und Verlagsgewerbe ,4% Chemie, Kunststoff, Glas, Baustoffe ,5% Metall, Metallerzeugnisse ,9% Maschinen, Elektrotechnik, Fahrzeuge ,3% Energie, Bergbau 483 0,1% Baugewerbe ,0% Handel ,7% Gastgewerbe ,1% Verkehr, Nachrichtenübermittlung ,6% Kredit- und Versicherungsgewerbe ,6% Wirtschaftliche Dienstleistungen ,4% Sonstige private und öffentliche Dienstleistungen ,6% Soziale Dienstleistungen ,3% Öffentliche Verwaltung ,1% Quelle: IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots

7 Schwierigkeiten bei Neueinstellungen Anteile an den Neueinstellungen in Prozent, 2007 Insgesamt 27% Ohne Berufsabschluss 27% Gewerbliche/ kaufm. Ausbildung 26% Fachschulabschluss 25% Hochschulabschluss 38% Quelle: IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots

8 Besondere Anforderungen an Bewerber Anteile an den Neueinstellungen in Prozent, 2007 Insgesamt Gewerbliche/ Ohne Berufsabschluss kaufm. Ausbildung Fachschulabschluss Hochschulabschluss Längere Erfahrung in diesem Berufsfeld 50% 29% 53% 53% 65% Kenntnisse und Fertigkeiten, die erst nach der Ausbildung in Lehrgängen/Kursen vermittelt werden Sonstige, über die üblichen Anforderungen hinausgehende Qualifikationen 17% 12% 18% 24% 18% 26% 7% 26% 28% 48% Fremdsprachenkenntnisse 19% 4% 14% 22% 52% Soziale Kompetenz, Kommunikationsund Teamfähigkeit 62% 39% 63% 73% 81% Führungsqualitäten 12% 3% 10% 21% 21% Quelle: IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots

9 Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 1975 bis Männer und Frauen, in Prozent - 30 Frühereres Bundesgebiet Deutschland 25 26,0 ohne Berufsabschluß 20 insgesamt ,8 9,7 Lehre/ Fachschule 1) 2) 5 4,1 Hoch-/Fachhochschule 2) Arbeitslose in Prozent aller zivilen Erwerbspersonen (ohne Auszubildende) gleicher Qualifikation; Erwerbstätige ohne Angabe zum Berufsabschluß nach Mikrozensus je Altersklasse proportional verteilt. 1) ohne Verwaltungsfachhochschulen 2) einschl. Verwaltungsfachhochschulen Quelle: IAB-Berechnungen auf Basis Mikrozensus und Strukturerhebungen der BA (jeweils Ende September) IAB Quelle: IAB-Kurzbericht 18/2007 9

10 Was kommt auf uns zu? 10

11 Arbeitsmarktbilanz in Deutschland, 1991 bis 2025 Personen in Mio Erwerbspersonenpotenzial Arbeitskräftebedarf IAB Quelle: IAB-Kurzbericht 26/

12 Wer hat welche Handlungsoptionen? Wirtschaft Individuen Regierung / Gesellschaft 12

13 Wirtschaft: Mittelfristige Personalpolitik Aus- und Weiterbildung Anreize für den Nachwuchs Nutzung des Potentials der Frauen Einbeziehung der Arbeitsvermittlung KREATIVITÄT + FLEXIBILITÄT 13

14 Studienanfänger und absolventen Insgesamt Personen St udienanf änger Absolvent en St udienjahr Quelle: Statistisches Bundesamt 14

15 Studienanfänger und absolventen Fachrichtung Informatik Personen St udienanf änger Absolvent en St udienjahr Quelle: Statistisches Bundesamt 15

16 Studienanfänger und absolventen Fachrichtung Ingenieurwesen (Auswahl) Personen St udienanf änger Absolvent en Studienjahr Quelle: Statistisches Bundesamt 16

17 Das Potential der Frauen Beispiel Ingenieurinnen Ingenieurinnen stehen dem Arbeitsmarkt derzeit nicht zur Verfügung. Die Arbeitslosenrate der Ingenieurinnen ist mehr als doppelt so hoch wie die der Ingenieure. Die Teilzeitquote in den Ingenieurberufen liegt bei ca. 4 Prozent. 17

18 Betriebliche Maßnahmen für ältere Arbeitnehmer in Deutschland Anteil der Betriebe in Prozent; Menrfachnennungen möglich (Grundgesamtheit: Betriebe, die überhaupt 50-Jährige und Ältere beschäftigten) Legende Betriebe mit Maßnahmen Altersteilzeit Besondere Ausstattung der Arbeitsplätze Herabsetzung der Leistungsanforderungen Altersgemischte Arbeitsgruppen Einbeziehung in betriebl. Weiterbildungsaktivitäten Spezielle Weiterbildungsangebote Andere Maßnahmen Quelle: IAB-Betriebspanel 2002 und 2006 IAB Quelle: IAB-Kurzbericht 21/

19 Einschaltung der Arbeitsagenturen bei Neueinstellungen 2007(Anteile in Prozent) Quelle: IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots 2006 und

20 Individuen: Lebenslanges Lernen Flexibilität Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft 20

21 Gesellschaft: Bildung, Bildung, Bildung! Verringerung der ungleichen Chancen bei Bildungszugang und abschluss Professionalisierung der relevanten Berufe (Erzieher, Lehrer, Hochschullehrer) Kinderbetreuung: mehr Quantität und mehr Qualität Zukunftsorientierte Familienpolitik statt Status-sichernde Rentenpolitik 21

22 Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahre Kindertageseinrichtungen und Tagespflege, Anteile in Prozent aller Kinder < 3 Quelle: Statistisches Bundesamt

23 Schulabgänger 2005 männlich ohne Hauptschulabschluss Quelle: Statistisches Bundesamt

24 Schulabgänger 2005 weiblich ohne Hauptschulabschluss Quelle: Statistisches Bundesamt

25 Vielen Dank für Ihr Interesse. 25

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