Willkommen zur S-Web Schulung Dritter Tag. Dirk Speckhardt
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- Gerhard Bruhn
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Willkommen zur S-Web Schulung Dritter Tag Dirk Speckhardt 1
2 S-Web Schulung Dritter Tag: 09:00-10:45 Kapitel 9 Historische Datenaufzeichnung 10:45-11:00 Kaffeepause 11:00-12:30 Kapitel 10 Bedingungseditor 12:30-13:30 Mittagspause 13:30-14:45 Kapitel 11 Sprachumschaltung / URL Jump 14:45-15:00 Kaffeepause 15:00-16:30 Kapitel 12 Erweitertes Design / Sonstiges 2
3 3 Kapitel 9 Historische Datenaufzeichnung
4 Darstellung von Trendkurven durch den WebEditor8 Der WebEditor8 erlaubt die Darstellung von PCD Daten als Trendkurven. Es wird zwischen einem Online Trending und einem Offline Trending unterschieden 4
5 Unterschied Online und Offline Trending Online Trending - Das Online Trending zeigt die PCD Daten als Trendkurven nur an, wenn der Web- Browser online mit der PCD verbunden ist - In diesem Fall wird das Online Trend Makro die PCD Datenpunkte zyklisch lesen und die Werte als Trendkurven darstellen (Auffrisch-Zeit des Java Applets ist per Default jede Sekunde) - Dazu werden keine FBoxen benötigt, die PCD-Variablen werden einfach online im Makro ausgewählt, einer Farbe zugewiesen und geladen Offline Trending - Die Offline Trends können mit der DDC-Suite 2.5 entweder automatisch, über das HDLog to RAM in den Erweiterungsspeicher (Benutzerprogramm) der PCD gespeichert werden - Oder, da der PCD Speicher begrenzt ist, über das HDLog to File auf frei bestimmbare Flash-Speicher der PCD gespeichert werden In dieser Schulung werden wir mit dem Offline Trendings arbeiten 5
6 Offline Trend HDLog to RAM (DDC-Suite) Überblick zu HDLog to RAM Die DDC-Suite Historische Datenaufzeichnung verwendet den Erweiterungsspeicher der PCD und speichert in Batterie gepufferte DB s In der HDLog FBox muss in KB angegeben werden wie viel Speicher für die komplette Aufzeichnung zur Verfügung gestellt werden soll. Im PG5 Device Configurator kann eingesehen werden wie viel Speicher in KB zur Verfügung steht (Ein KB kann 128 historische Einträge speichern) Rechenbeispiel - Wenn 20 KB für das HDLog zur Verfügung stehen, ergibt dies 2560 (20*128) mögliche Aufzeichnungspunkte - Bei einer Aufzeichnung von 1 Trendspur pro 5 Minuten, ergibt dies einen Aufzeichnungszeitraum von 8 Tagen, 21 Stunden und 20 Minuten - Bei einer Aufzeichnung von 2 Trendspuren pro 5 Minuten, ergibt dies einen Aufzeichnungszeitraum von 4 Tagen, 10 Stunden und 40 Minuten 6
7 Offline Trend HDLog to RAM (DDC-Suite) Einfügen der HDLog to RAM FBoxen KB die für den HDLog zur Verfügung stehen, dies kann maximal die Größe des Erweiterungsspeicher der PCD sein Basis-Adresse für die DB-Konfiguration, dieser DB ist im Symboleditor ohne Definition anzulegen 7
8 Offline Trend HDLog to RAM (DDC-Suite) Einfügen der HDLog to RAM FBoxen 8
9 Offline Trend HDLog to RAM (DDC-Suite) Bestimmen welche Trends geschrieben werden sollen Wir aktivieren für folgende drei FBoxen für die Trend-Aufzeichnung Ein Wert über 0 aktiviert gleichzeitig die Aufzeichnung 9
10 Offline Trend HDLog to RAM (DDC-Suite) Funktionen der HDLog FBoxen Die HDLog Init FBox muss einmalig vor allen FBoxen aus der Familie "Historische Datenaufzeichnung" platziert werden, da alle nachfolgenden FBoxen die für "PCD Offline Trending" parametriert sind die HDLog Trendfunktionen nutzen Durch die "HDLog" FBox aus der DDC-Suite wird bestimmt welcher Datenpunkttyp wie aufzuzeichnen ist (Sollwerte, Istwerte, Signale und Rückmeldungen) Die Einstellungen werden bei einem "Build des Programms in die Datei "DDC_HDLog.txt" geschrieben 10
11 Offline Trend HDLog to RAM (DDC-Suite) Funktionen der HDLog FBoxen Alle FBoxen die für "PCD Offline Trending" parametriert sind tragen sich automatisch ebenfalls in die Datei "DDC_HDLog.txt" ein Dadurch steht eine übersichtliche Auflistung der Einstellungen für die Trendaufzeichnung und aller parametrierten Trenddatenpunkte zur Verfügung Dort ist zusätzlich zu sehen welches Symbol für die Anbindung im WebEditor8 Offline Trend Makro für jede einzelne Trendspur angelegt wurde (A.HDLog.*) Die FBoxen die Trendspuren aufzeichnen, sollten daher mit einem aussagekräftigen Namen versehen werden, da dieser ein Teil des erzeugten Symbolnamens in der Gruppe A.HDLog. ist 11
12 Offline Trend HDLog to RAM (DDC-Suite) Erstellen der Seite Trend_DDC und einfügen des Makros im WebEditor8 12
13 Offline Trend HDLog to RAM (DDC-Suite) Einfügen der PCD Variablen im Makro als Trendspuren In der variables.wvar das Format eintragen Die Basis Variable muss eingetragen werden Die Wertänderungen werden mit den analogen Eingängen simuliert. COB:Anlage/Seite2 13
14 Offline Trend HDLog to RAM (DDC-Suite) Einfügen eines Trend_DDC-Buttons auf der Hintergrundseite ge0012_s.gif Anpassen der Eigenschaften des Elementes 14
15 Offline Trend HDLog to RAM (DDC-Suite) Online sehen wir folgendes Ergebnis für das HDLog to RAM Trending 15
16 Offline Trend HDLog to File Setzen der Memory FBox im Fupla Bevor die HDLog to File FBox benutzt werden kann, muss die Init FBox (Memory) für den Flash-Speicher platziert werden In den FBox Einstellungen soll der M1-Flash als Quelle ausgewählt werden 16
17 Offline Trend HDLog to File Automatische Erzeugung eines Verzeichnis auf dem Flash-Speicher Die Man FBox wird zum einmaligen Triggern im Onlinemodus benötigt Der Basisordner muss zwingend /webpages heißen 17
18 Offline Trend HDLog to File Setzten der HDLog FBox Die Variablen, die aufgezeichnet werden sollen, werden auf die Val* Eingänge gelegt Die Variablen befinden sich auf der Seite 2 Hardware IO; Fühler vom COB Anlage Das Verzeichnis ist das, welches durch die CreateDir FBox erzeugt wurde 18
19 Offline Trend HDLog to File Paramentierung des Dateinamens der Trend-Datenpunkte-Datei Die Anzahl der Einträge im Buffer legt fest wie viele Aufzeichnungen dort abgelegt werden sollen bevor diese in die CSV Datei geschrieben werden Es kann festgelegt werden, ob die CSV Datei pro Tag, pro Woche oder pro Monat erzeugt werden soll Der Dateiname setzt sich aus der Datumsinformation und dem FBox Eigenschaften Namen zusammen Die daraus resultierenden Dateinamen sind dann z.b.: - Header_D csv Tagesdatei D=Day vom Header_W1311.csv Wochendatei W=Week von Kalenderwoche 11 in Header_M1308.csv Monatsdatei M=Month vom August
20 Offline Trend HDLog to File Aufbau der CSV Datei (Gespeichert auf der Steuerung) Die Symbole werden in der CSV Datei als Spaltenüberschriften verwendet, daher sollten diese sinnvoll bezeichnet werden 20
21 Offline Trend HDLog to File Überprüfen ob die Dateien angelegt wurden Der Memory Explorer ist ein Standard- Zusatzprogramm im PG5 21
22 Offline Trend HDLog to File Erstellen der Seite Trend und einfügen des Makros im WebEditor8 22
23 Offline Trend HDLog to File Einfügen der PCD Variablen als Trendspuren 23
24 Offline Trend HDLog to File Einfügen eines weiteren Trend-Buttons auf der Hintergrundseite ge0012_s.gif Anpassen der Eigenschaften des Elementes 24
25 Offline Trend HDLog to File Online sehen wir folgendes Ergebnis für das HDLog to File Trending 25
26 Offline Trend HDLog to File HDLog to File ist die von Saia-Burgess Controls empfohlene Lösung Leichte Visualisierung von Trends im Web Zusätzlich besteht die Möglichkeit die angelegten csv Dateien per FTP oder auf einen PC zu übertragen (Ein Demoprojekt befindet sich auf dem USB-Stick unter 00_Software/PG5_Demo_Projekte/Demo_Projekt_LogToFile_ .zip Diese können dort dann gegebenenfalls mit Excel weiter bearbeitet werden Dies bietet eine einfache Möglichkeit die Verbrauchswerte zu dokumentieren und abzurechnen Die FBoxen müssen aber extra im Fupla angelegt werden, auch wenn sonst mit den DDC-Suite Vorlageobjekten gearbeitet wird 26
27 27 Kapitel 10 Bedingungseditor
28 Kapitel 10 Bedingungseditor Ein sehr praktisches Werkzeug sind die Bedingungen Über Bedingungen kann das Verhalten aller Elemente im WebEditor8 gesteuert werden Anzeige des Verhaltens in Echtzeit und leichtes Einfügen bereits existierender Bedingungen 28
29 Kapitel 10 Bedingungseditor Erstellung einer Handbedienung Erstellung einer Handbedienung für eine Warmwasserbereitung Die Handbedienung soll nur für Userlevel zugänglich sein (Service und Programmierer) Für bessere Übersicht ist die Handbedienung über einen Button global Ein- und Auszublenden Ein- / Ausschalter für die Zirkulationspumpe ist über Handsymbol einblendbar Ein- / Ausschalter betätigt digitalen Ausgang und schaltet Pumpensymbol um (grau/grün) 29
30 Kapitel 10 Bedingungseditor Erstellung einer Handbedienung Einfügen einer bereits existierenden Seite Für die Warmwasser Bereitung fügen wir von dem USB Stick aus dem Ordner 02_Vorlage/Warmwasser die Seite WarmWasser.wev hinzu Nach dem Einfügen müssen wir die Seite noch auf Compile stellen 30
31 Kapitel 10 Bedingungseditor Layer für die Handsymbole Neue Ebene Hand erstellen Bei den Eigenschaften Versteckt und Aktionen deaktivieren anhaken Neue Bedingung HandBedienung anlegen Neue interne Variable HandGlobal anlegen und den Wert auf 1 setzen Den Haken bei versteckt und deaktiviert entfernen 31
32 Kapitel 10 Bedingungseditor Layer für die Handsymbole Einfügen der Handsymbole Auf der Ebene Hand für drei Bereiche mit dem Image Tool je ein Handsymbol Dreh.gif aus dem Media Ordner platzieren Da die komplette Ebene abhängig von der Variable HandGlobal ist, können wir später einstellen, dass diese auf der Hintergrundseite über die Passwortanmeldung Ein- / Ausgeblendet werden kann Für das obere Handsymbol definieren wir folgende Aktion 32
33 Kapitel 10 Bedingungseditor Layer für die Handsymbole Umbenennen Einfügen der Handsymbole Die Elemente können im Dokumentenentwurf auf der Ebene Hand umbenannt werden 33
34 Kapitel 10 Bedingungseditor Layer für die Handsymbole Sichtbarkeit der einzelnen Layer einstellbar durch das Ebenen Fenster 34
35 Kapitel 10 Bedingungseditor Layer für die Handsymbole Struktur der Bedingungen im Projekt Bedingungen welche direkt in den Eigenschaften eines Elementes angelegt werden, stehen grundsätzlich nur diesem Element zur Verfügung Im Bedingungseditor lassen sich Bedingungen mit unterschiedlichem Geltungsbereich anlegen und auch nachträglich verschiedenen übergeordneten Besitzern zuweisen - Komplettes Projekt - Seite Zusätzlich kann im Bedingungseditor jede - Element Bedingung erweitert werden 35
36 Kapitel 10 Bedingungseditor Layer für die Handsymbole Wir erstellen Bedingungen vorab im Bedingungseditor (Ebene Hand) Ebene Hand auswählen Anlegen von folgenden Bedingungen mit folgenden Einstellungen 36 Schalter_Sichtbar Schalter_Aus Schalter_Ein Rechte Maustaste im Editor öffnet ein Eingabefeld
37 Kapitel 10 Bedingungseditor Layer für die Handsymbole Anlegen der Ein- / Ausschalter Neben dem Handsymbol jeweils einen Button für EIN und AUS platzieren Über das Handsymbol legen wir einen Text mit der Variable HandPumpe1 Die Buttons sollen direkt den digitalen Ausgang der Zirkulationspumpe beschreiben 37
38 Kapitel 10 Bedingungseditor Farbumschlag der Buttons Einstellungen für den Ein Button Mit dem Plus können die vorhandenen Bedingungen hinzugefügt werden Folgende Struktur soll entstehen 38
39 Kapitel 10 Bedingungseditor Farbumschlag der Buttons Einstellungen für den Aus Button Mit dem Plus können die vorhandenen Bedingungen hinzugefügt werden Folgende Struktur soll entstehen 39
40 Kapitel 10 Bedingungseditor Zirkulationspumpe animieren Animation der Zirkulationspumpe erfolgt analog zum Button Farbumschlag Einstellungen der Bedingungen des grauen Pumpe Elementes Auf der WarmWasser Seite auf den Main Layer wechseln Im Dokumentenentwurf die Element Pumpe_Aus und Pumpe_Ein bearbeiten 40
41 Kapitel 10 Bedingungseditor Zirkulationspumpe animieren Wir generieren in beiden Elementen jeweils eine weitere Bedingung Pumpe_Aus Pumpe_Ein 41
42 Kapitel 10 Bedingungseditor Zirkulationspumpe animieren Verschieben der Pumpen Elemente (Icons) auf eine andere Ebene Damit die beiden Elemente nur bei Handsteuerung sichtbar werden, verschieben wir diese im Dokumentenentwurf auf die Hand Ebene Dadurch sind die Elemente Pumpe_Aus und Pumpe_Ein nur sichtbar, wenn die Variable HandGlobal auf 1 gesetzt ist 42
43 Kapitel 10 Bedingungseditor Funktion der globale Handsteuerung Auf die Hintergrundseite wechseln und die Handsteuerung verknüpfen Das Handsymbol auswählen Bei den Eigenschaften die Aktionen und die interne Variable HandGlobal auswählen Da die komplette Ebene Hand abhängig von der Variable HandGlobal ist, kann diese nun über den Hand Button Ein- / Ausgeblendet werden 43
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