Ausgabe 20 Dezember Highway to Heaven...

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ausgabe 20 Dezember Highway to Heaven..."

Transkript

1 Ausgabe 20 Dezember 2016 BJA und BDKJ informieren AKTUELLES AUS DER KIRCHLICHEN JUGENDARBEIT DER DIÖZESE REGENSBURG Highway to Heaven...

2 Was steckt hier drin? I N H A L T S V E R Z E I C H N I S EDITORIAL...03 ZUM THEMA Highway to Heaven-Studientagung BERICHTE...06» BJA Jugendpastoralseminar, Nürnberger Forum...06» BDKJ Nacht der Lichter, Diözesanversammlung...07» J-GCL Romwallfahrt, Diözesankonferenz...08» KjG Sommerfahrt, Diözesanausschuss...09» BDKJ SR-B Fahrsicherheitstraining...09» Kolpingjugend Zeltlager, Sommer-Kinderwerkwoche...10» Ministranten Berichte...11» PSG Ausbildung in Südfrankreich, Diözesanversammlung...12» CAJ Diözesankonferenzen...13» JuStl LA Ministrantentag, Kinogottesdienst...14» BDKJ LA-S Herbstkreisversammlung, Gruppenleiterschulung...15» DPSG Stufenkonferenz...16» DJK Jugendquiz...17» BDKJ R-L Kreisversammlung...17» BDKJ R-S Kreisversammlung...17» KLJB Berichte » JuStl R-S/R-L Gruppenleiterschulung...19» JuStl R-S Ministrantentag...19» JuStl MAK Ministrantinnenfussballturnier...20» Jugend 2000 Weltjugendtag...20 NEU MENSCHEN Arbeitshilfe Flucht und Asyl...21 Neue und scheidende MitarbeiterInnen TREFFPUNKTE SPIRITUELLES...27 Impressum Herausgeber Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und Bischöfliches Jugendamt (BJA), Obermünsterplatz 7, Regensburg Redaktion: Thomas Helm (V.i.S.d.P.), Wolfgang Sausner, Michaela Schütz, Christoph Streit Satz Layout: Daniel Frank, Michaela Schütz, Gusti Hammer-Burgstaller Druck: Kelly Druck GmbH, Abensberg Erscheinungsweise: 3 Ausgaben/Jahr, Auflage: Der Bezugspreis ist durch Mitgliedspreise abgegolten.

3 E D I T O R I A L Liebe Leserin, lieber Leser, Gedanken der BDKJ- Diözesanvorsitzenden Vor kurzem wurde von den Oxford Dictionaries das internationale Wort des Jahres gewählt: post-truth, auf Deutsch übersetzt postfaktisch. Beschäftigt man sich ein wenig mit diesem Wort, kommt man auf Beschreibungen wie politisches Handeln und Denken, bei dem Fakten nicht mehr im Mittelpunkt stehen oder Umständen, in denen objektive Fakten weniger Einfluss auf die Bildung der öffentlichen Meinung haben als Bezüge zu Gefühlen und persönlichem Glauben. In der Begründung für die Wahl dieses Wortes heißt es, das Redaktionsteam wähle immer ein Wort aus, welches das vergangene Jahr am besten reflektiere. Aber was heißt das jetzt? Keine Fakten mehr, stattdessen sowas wie gefühlte Wahrheiten? Politische Interessensvertreter*innen, die durch das Ansprechen der Gefühlswelt der Bürger*innen Stimmen sammeln anstatt mit objektiv nachweisbaren Fakten und einem überlegten Handeln nach diesen? Und handeln wir nicht ebenso häufig nach unserem Gefühl, auch wenn wir wissen, dass die Fakten etwas anderes sagen? In diesem Jahr sind einige Dinge passiert, die mich mulmig schlucken lassen. Weil sie zeigen, wie leicht wir Menschen uns beeinflussen und mitreißen lassen von Stimmungen, wie schnell sich Meinungen manifestieren, wie schwer es manchmal ist, miteinander ins Gespräch zu kommen und wie weit grundsätzliche Werte mitunter voneinander entfernt sind. Wie leicht man dazu neigt, die eigene Sichtweise als die einzig Richtige wahrzunehmen, alles andere als falsch abzulehnen, sich nur damit zu beschäftigen, was im eigenen Dunstfeld passiert und außerhalb dieser Blase kaum etwas aufzunehmen. Warum? Weil es leichter ist, mit Menschen zu diskutieren, die eine ähnliche Meinung haben, als mit Leuten, deren Wahrnehmung eine andere ist. Weil es schlicht einfacher ist. Aber das darf nicht das Kriterium sein! Nur weil etwas außerhalb unserer Komfortzone ist, dürfen wir es nicht ignorieren. Nur weil etwas unbekannt ist, dürfen wir es nicht rigoros ablehnen. Nur weil eine Meinung nicht unseren Einstellungen entspricht, dürfen wir sie nicht von vorn herein ausblenden. Vielmehr sollten wir versuchen, ins Gespräch zu kommen. Tatsächlich miteinander reden und auf unser Gegenüber eingehen. Nachfragen. Hinterfragen. Überprüfen. Herausfinden. Wir sollten uns daran erinnern, dass es an uns allen liegt, wie wir miteinander umgehen. Ob wir aufeinander zu gehen oder uns verbarrikadieren. Ob wir den ersten Schritt machen, oder dastehen und abwarten. Wir können nicht von anderen erwarten, uns offen zu begegnen, wenn wir selbst es nicht tun. Wir können uns über die Ergebnisse des Brexit und der Wahlen in den USA beschweren, auf die Inkompetenz der Wähler*innen schimpfen und die Ergebnisse auf die postfaktische Politik schieben. Oder wir machen uns stark für eine andere Sicht. Versuchen, den Jugendlichen die Großartigkeit politischer Partizipation näher zu bringen. Politische Bildung und eigene Meinungsbildung in unsere Angebote einfließen zu lassen sowohl durch die Strukturen als auch durch aktive Angebote. Den Jugendlichen zu zeigen, dass ihre Stimme zählt und gehört wird und sie mit unserer Stimme darin unterstützen stehen die Bundestagswahlen an. Vielleicht wird in der Vorbereitung auf diese die politische Bildung wieder weiter in den Vordergrund und in den Fokus gerückt. Darüber hinaus können wir alle dazu beitragen, in unserem Umfeld etwas zu bewegen indem wir aufeinander zugehen und mit anderen ins Gespräch kommen vor allem wenn verschiedene Ansichten vertreten sind. Liebe Grüße und gute Gespräche Eure Anja Anja Leonhard BDKJ-Diözesanvorsitzende 3

4 Z U M T H E M A... HIGHWAY TO HEAVEN von Wolfgang Sausner, stellv. Jugendamtsleiter Musikalische Studientagung für Jugendseelsorge Musik. Jugend. Spiritualität. Diese drei Begriffe gehen gut zusammen, denn Jugendliche sind scheinbar den ganzen Tag von Musik umgeben. Musik ist wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Musik begleitet die Menschen in den dichten Momenten des Lebens: Wenn es Trauer zu verarbeiten gilt, oder wenn das Leben gefeiert wird. Die Musik ist äußerer Ausdruck der inneren Gefühlswelt. Dieser Bedeutung der Musik für das Leben der Jugendlichen ging die Studientagung des Bischöflichen Jugendamtes nach. Highway to Heaven. Unter diesem Titel kamen Akteure der Jugendpastoral im Bistum Regensburg vom 14. bis 16. November in der Jugendbildungsstätte Windberg zusammen. So fanden sich ehrenamtlich in der Jugendarbeit Engagierte genauso wie die hauptberuflichen Gemeinde/assistentInnen/ referentinnen, PastoralassistentIennen/ referentinnen und Priester sowie die ReferentInnen des Bischöflichen Jugendamtes zu diesem Gedankenaustausch zusammen. Jugendpfarrer Domvikar Thomas Helm und der Leiter des Seelsorgeamtes Domkapitular Thomas Pinzer freuten sich die vielen Teilnehmer der Tagung begrüßen zu dürfen. Gleich zu Beginn gab es Neues zu bestaunen: Ein Jugendlicher aus der 9. Klasse hatte seine Klassenkameraden nach deren Lieblingslied gefragt und daraus einen MusikClip zusammengestellt. Nicht schlecht staunten die TeilnehmerInnnen der Tagung, dass sie Bands und Lieder präsentiert bekamen, die ein Großteil vorher noch nicht gekannt hatte. Poetry Slam Der Rapper und Poetry Slammer Marco Michalzik aus Darmstadt eröffnete den Reigen der Referenten. Er unterstrich dabei die Bedeutung der Worte und den Inhalt der Liedtexte für die Jugendlichen. Seinen Vortrag lockerte er immer wieder auf, indem er selbst verfasste Poetry Slam Beiträge, die sich hintergründig mit seiner Lebens- und Glaubenswelt beschäftigten, vortrug. Der Poetry Slammer bot an, sich einmal selbst im kreativen Texteschreiben auszuprobieren. In Workshops galt es dann, die theroretischen Grundlagen praktisch auszuprobieren. Methodenbasar Am Abend stellten Jugendreferentinnen und -referenten verschiedene Methoden aus der Jugendarbeit vor. Die Teilnehmer durften diese dann selber erleben. Superklobi, Riesendreigewinnt, Coaching in der Jugendarbeit und andere waren Themen dieses Basars. Bei Musik schwingt mehr als der Text nach Der Dienstag Vormittag beschäftigte sich mit dem Thema: Die Spiritualität 4

5 ... Z U M T H E M A und die Alltagsmusik. Der Referent des Impulsreferates fragte, was alles bei den Liedern, die Jugendliche den ganzen Tag hören, in der Erfühlswelt mitschwingt. Was macht eine Tonfolge spirituell wertvoll? Dieser Fragestellung ging er auch in seinem Workshop nach. Musik fürs Herz Am Nachmittag ging es um Lieder, die das Herz bewegen. Eugen Eckert aus Frankfurt rundete in seinem Schlußreferat die Studientagung für Jugendpastoral ab. Er spannte einen Bogen über die verschiedenen Impulse und Workshops der Tagung und warb für das Neue Geistliche Liedgut als Ausdrucksform der Spiritualität von jungen Menschen, in der das Leben und der Glauben von Menschen unserer Tage zum Ausdruck kommt. Dazu stellte er 15 Thesen auf. Eine dieser Thesen ist: So sie s nicht singen, glauben sie s nicht. Anders als beim gesprochenen Text wird bei einem Lied der Text durch die Wiederholung nicht langweilig, sondern prägt sich, getragen durch die Melodie beim Zuhörer immer mehr und tiefer ein. Es erreicht dadurch nicht nur das Gehirn, sondern auch das Herz des Menschen. Die Psalmen waren zu ihrer Entstehungszeit gesungene Gebete, die tief im Herzen verankert waren und es heute noch sind. Praktische Workshops Über die drei Tage konnte man sich in verschiedenen Workshops praktisch ausprobieren. So galt es u.a. Spiel- und Bewegungslieder, Rhythmusspiele, Technomusik, Kreatives Schreiben, Percussions und NGL Lieder, und, und, und... kennenzulernen. Fachgespräch mit Bischof Rudolf Bischof Rudolf Voderholzer besuchte am Mittwoch die Tagung. Er stand für ein Fachgespräch und einen Gedankenaustausch zur Verfügung. Bei seinem Statement erzählte der Bischof aus seiner eige nen musikalischen Erfahrung. Er stammt aus einer sehr musikalischen Familie und spielt auch selber ein Instrument. Er hat sehr gute Erfahrungen in Taizé gemacht und erinnert sich an seine Fahrten dorthin gerne zurück. In seiner Jugend waren Ostern und Weihnachten durch die musikalische Gestaltung des Chores geprägt. So verbindet er Ostern mit dem Credo aus der Cacilienmesse von Charles Gounot, in dem besonders der Übergang vom Tod zum neuen Leben musikalisch abgebildet ist. Die Kirchenmusik kann für die Menschen ein Vorgeschmack der himmlischen Liturgie sein, von der die Tageslesung aus der Offenbarung des Johannes spricht, die auch beim anschließenden Pontifikalgottesdienst in der Abteikirche vorgetragen wurde. Der Gottesdienst wurde sehr schwungvoll durch die Jugendband Future aus Regenstauf unter Leitung von Andreas Dengler musikalisch durch neue geistliche Lieder umrahmt. Dabei wurde eine Mischung aus bekannten Neuen Geistlichen Liedern, wie sie im Gotteslob abgedruckt sind, mit neuerem Liedgut gesungen und gespielt. Weitere Bilder und ein Video der Studientagung unter: 5

6 Impulse für die Jugendpastoral Jugendlichen Raum geben: Unter diesem Motto lud das Bischöfliche Jugendamt (BJA)die Praktikanten, die im kommenden Sommer die Priesterweihe empfangen werden, und die PraktikantInnen, die Gemeinde, -bzw. des PastoralreferentInnen werden wollen, zu einem gemeinsamen Jugendpastoralseminar ins Schloss Spindlhof bei Regenstauf ein. Jugendpfarrer Thomas Helm, BDKJ Diözesanvorsitzender Christoph Streit sowie Past.Ref. Wolfgang Sausner (vom BJA Regensburg) erklärten die Grundzüge der Jugendpastoral im Bistum Regensburg. Kompetent wurden sie dabei durch den Geschäftsführer des BJA Alfred Blischke und dem Referenten für Ministrantenpastoral Winfried Brandmaier unterstützt. Die Jugendreferenten Bianca Engel (Cham) und Simon U. Schmucker (Regensburg Land) brachten neue praktische Impulse mit. Der Erlebnispädagoge Bastian Knipper aus Windberg lud zu einer erlebnispädagogischen Erkundung der Umgebung ein und der Kirchenmusiker Andreas Dengler stellte Neue geistliche Lieder vor. Alles in allem bekamen die Teilnehmer an diesem Seminar Lust, in ihrem Praktikum vor Ort auf die Jugendlichen zuzugehen und gemeinsam mit ihnen Glauben und Leben zu teilen. Wolfgang Sausner Wie ticken Jugendliche (heute)? Generation Umbruch oder Generation Mainstream oder... Die Landesstelle für Katholische Jugendarbeit und der BDKJ Bayern luden Anfang November Interessierte in der Jugendpastoral zur Fachtagung Nürnberger Forum ein, um sich über Ergebnisse der aktuellen Jugendstudien zu informieren. Darüber hinaus wurden zum ersten Mal die Ergebnisse der Leistungsstatistik 2015 präsentiert, die Anfang des Jahres alle kirchlichen Angebote der Kinderund Jugendarbeit erhoben hatte. Die repräsentativ angelegte 17. Shell- Jugendstudie befragte junge Menschen zu deren allgemeinen Einstellungen und Zukunftsaussichten, dem Freizeitverhalten, den Werten und politischen Interessen. Darüber hinaus wurden Daten zu den Erwartungen an den zukünftigen Beruf sowie dem Umgang im Internet erhoben. Ein zentrales Ergebnis ist das gestiegene Interesse an der Politik bei der befragten Altersgruppe. Damit einher geht eine positive Wahrnehmung der wirtschaftlichen Entwicklung und eine gestiegene Zufriedenheit mit der Demokratie in Deutschland. Junge Menschen zeigen ein erhöhtes Interesse am Weltgeschehen und ein hohes Bildungsinteresse, gekoppelt mit hohen Anforderungen an den Beruf, in dem sie sich persönlich entfalten und entwickeln möchten. Die Information zur jungen Generation wurden durch Ergebnisse der SINUS- Jugendstudie ergänzt und unterstrichen. Die SINUS-Jugendstudie 2016 bezieht ihre Daten aus detaillierten qualitativen Nachzeichnungen der Lebenssituation einzelner Jugendlicher im Alter von 14 bis 17 Jahren, woraus sie typische Bilder für die Gesamtjugend ableitet. Auf der Grundlage von sieben Lebenswelten untersuchte die Studie u.a. folgende Themenbereiche: digitale Medien und digitales Lernen, Mobilität, Umweltschutz, Klima und kritischer Konsum, Liebe und Partnerschaft, Glaube und Religion, Flucht und Asyl. Auffallend für die 14- bis 17-Jährigen heute ist die hohe Bedeutung von Familie, Gemeinschaft, Sicherheit und Planbarkeit, Bedürfnis nach Orientierung und Halt, Freiheit und Toleranz sowie Stabilität in Beziehungen. Premiere hatte die Präsentation der Ergebnisse der Leistungsstatistik der kirchlichen Jugendarbeit für Bayern. Befragt wurden alle Ebenen der kirchlichen Jugendarbeit in Bayern zu ihren Angeboten. Professor Dr. Martin Lechner unterzog in einem weiteren Input die vorgestellten Daten einer jugendpastoralen Bewertung. Die Frage Was kirchliche Jugend(verbands)arbeit leistet beantwortete er mit sechs Thesen. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass Jugendarbeit mit ihren Angeboten erfolgreich sei und Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung prägt. Im Bezug auf die Grund- form der kirchlichen Jugendarbeit, die Gruppenarbeit sieht er einen Trend hin von der Programmgruppe zur Aktivgruppe. Deutlich mache die Befragung auch, dass die verbandliche Jugendarbeit in der Wahrnehmung unterschätzt und übergangen wird. Die Bedeutung der Angebote der offenen Jugendarbeit als Orte sein zu dürfen, sollten allen Verantwortlichen bewusst sein und in Zukunft noch stärker in den Blick genommen werden. In Bezug auf die Kooperation der kirchlichen Jugendarbeit mit der Schule zeige die Studie, dass die Frage, ob die Zusammenarbeit aufgezwungen, nebensächlich, existenziell für eine vorwiegend ehrenamtlich geleistete Jugendarbeit noch in Bewegung sei. Seine Schlussthese befasste sich mit den hauptberuflichen in der kirchlichen Jugendarbeit, die eine wichtige unterstützende und begleitende Funktion haben. BDKJ Bayern 6

7 Der Gerechte wird blühen, und Fülle von Frieden wird sein Dieser Vers aus Psalm 72 war das Motto der diesjährigen Nacht der Lichter. Am 18. November wurde das große ökumenische Taizé-Gebet im Dom zu Regensburg mit rund 2000 jungen Christinnen und Christen gefeiert. Der BDKJ- Diözesanverband und die Evangelische Jugend hatten zu diesem ökumenischen Abendgebt mit Gesängen aus Taizé eingeladen, bei dem der Dom für einige Stunden in eindrucksvolles Kerzenlicht getaucht war. Wie in Taizé üblich und aus Platzgründen auch nötig, hatten sich viele Besucher Plätze auf dem Boden gesucht, wo sie es sich mit Isomatten und Decken gemütlich machten. Bischof Rudolf und die evangelische Jugendpfarrerin Ingrid Erichsen sprachen den Segen und legten gemeinsam mit zwei Vertretern der katholischen und evangelischen Jugend das Kreuz nieder zum anschließenden Gebet vor dem Kreuz. Gemeinsam mit allen Jugendlichen wurde für Frieden und Versöhnung in der Welt gebetet. Ein riesen Dankeschön geht an dieser Stelle an all die freiwilligen Helfer, die sich im Chor, bei der musikalischen Gestaltung, beim Auf- und Abbau, als Ordner, beim Dekorieren, beim Verteilen der Liedblätter und Kerzen engagiert haben. Vielen herzlichen Dank!!! Christoph Streit Wechsel im BDKJ-Diözesanvorstand Von 23. bis 24. September tagte in der Jugendbildungsstätte Windberg die BDKJ-Diözesanversammlung. Um die 40 Delegierte aus fast allen Mitglieds- und Kreisverbänden trafen sich zu MVK, KVK und DV. Berichte über die aktuelle Arbeit und Wahlen Der BDKJ-Diözesanvorstand berichtete über seine aktuellen Arbeitsschwerpunkte. Ebenso gab es Informationen aus den verschiedenen Ausschüssen, von der Stiftung Segel setzen, von der Landes- und Bundesebene des BDKJ und aus den Bezirksjugendringen. Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt waren die Wahlen: Wir dürfen Anja Leonhard (KLJB) als neue ehrenamtliche Diözesanvorsitzende begrüßen herzlich Willkommen! Thomas Helm (Diözesanpräses) und Katharina Libon (ehrenamtliche Diözesanvorsitzende) wurden in ihren Ämtern bestätigt und freuen sich nun auf eine weitere Amtszeit. Im Diözesanausschuss wurde Verena Weghofer (KV DEG) in ihrem Amt bestätigt, Theresa Wenzl (KLJB) und Jonas Hohlstein (KV WUN) konnten neu gewählt werden. Neben weiteren Ämtern konnte auch in den Ausschuss zur politischen Bildung ein Mitglied nachberufen werden. Des Weiteren wurde ein Antrag zum Thema Junge Erwachsene in der Kirche beschlossen. Thema Rolle der Jugendverbände in Kirche und Gesellschaft Die Diözesanversammlung hatte inhaltlich das Thema Die Rolle der Jugendverbände in Kirche und Gesellschaft. Das Thema wurde von mehreren Referenten anschaulich aufbereitet. Nach einem theoretischen Input konnten die Teilnehmerinnen und Teilneh- mer in praxisnahen Workshops ausprobieren, wie sie das Thema auch in ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vor Ort bearbeiten können. Abschied mit StarWars Leider mussten wir unseren langjährigen ehrenamtlichen Diözesanvorsitzenden Thomas Don Andonie aus dem BDKJ-Vorstand verabschieden, da er berufsbedingt sein Amt zur DV II/2016 niederlegte. Für sein herausragendes Engagement erhielt er das silberne Ehrenkreuz des BDKJ. Gebührend gefeiert wurde anschließend mit einer Verabschiedungsparty unter dem Motto StarWars, das auch in den Film-Gottesdienst Einzug hielt. Danke und auf Wiedersehen! Wir danken alles Delegierten und Gästen für die rege Teilnahme an der DV II / 2016 und freuen uns schon auf die nächste DV im Frühjahr 2017! Lisa Praßer 7

8 Durch heilige Pforten gewandert Reportage über eine spannende Reise nach Rom Am Montagmorgen, 6:00 Uhr: Treffpunkt in Nürnberg am Flughafen. Wir geben unser Gepäck ab und machen uns auf zur Handgepäckkontrolle. Ankunft am Flughafen in Rom: Alle Koffer sind da, nur einer liegt offen auf dem Gepäckband. Alle packen mit an und sammeln Schuhe, Nagellack & Co vom Band. Gleichzeitig läuft die Mannschaft vom FC Porto an uns vorbei, das totale Chaos also. Den ersten Schock verdaut, geht es mit dem Leonardo- Express zum Hauptbahnhof Roma Termini. Fünf Minuten Fußweg entfernt, finden wir auch schon unser Hotel (Hostel? Unterkunft? Schlafgelegenheit? Man weiß es nicht, wie die zwei Sterne erreicht wurden :D). Frisch und munter geht es danach auf die erste Entdeckungstour! Erste Anlaufstation ist Santa Maria Maggiore, bei der wir durch die Heilige Pforte gehen dürfen. Wir sind beeindruckt von diesem Bauwerk. In den nächsten Tagen machten wir Rom unsicher und besichtigten bekannte Sehenswürdigkeiten, aber auch Geheimtipps unseres Kirchlichen Assistenten Franz. Es geht nach San Giovanni in Laterano, wo wir wieder durch die Heilige Pforte gehen dürfen. Wir gehen an der Spanischen Treppe vorbei, durch den Campo di Fiori und schlendern an den Schaufenstern der teuren Geschäfte entlang. Wir besichtigen das Pantheon und die Umgebung drum herum. Natürlich besuchen wir auch die ehemalige Wohnung von Franz und ein Foto ist da Pflicht. Wir fahren zu St. Paul vor den Mauern. In diesem Gotteshaus findet man Bilder von allen Päpsten und wir sind beeindruckt von den genauen Kunstwerken aus kleinen Mosaiksteinen. Natürlich bewundern wir auch den Trevibrunnen und werfen eine Münze hinein. Auch die Papstaudienz am Mittwoch darf nicht fehlen. Dort beten wir einen Rosenkranz für alle Opfer des Erdbebens und ihre Angehörigen. Im Anschluss können wir sogar noch durch die Heilige Pforte des Petersdoms gehen. Am Nachmittag dieses Tages genießen wir noch den Ausblick von der Kuppel herab, den wir uns nach den etlichen Stufen auch mehr als verdient haben. Wir besuchen die Katakombe San Callisto, wo wir eine etwas skurrile Führung erleben. An den letzten Tagen unserer Reise gehen wir auf den Aventin, genießen die Aussicht und schauen alle durch das Schlüsselloch. Unser Weg führt weiter am Mund der Wahrheit vorbei zum Forum Romanum bis zum Palatin. Nun steht noch das Colosseum auf dem Programm. Zuletzt dürfem natürlich auch die Vatikanischen Museen und die Sixtinische Kapelle nicht fehlen. Am letzten Abend feiern wir zusammen mit ehemaligen Domspatzen einen Gottesdienst in der deutschen Gemeinde Santa Maria dell Anima. Der Höhepunkt unserer Wallfahrt ist die Feier eines Gottesdienstes im Sterbezimmer des Heiligen Ignatius von Loy ola, uns eres Verband patr ons. Nach einem nicht ganz entspannden Heimflug, mit vielen Verspätungen, kommen wir, wenn auch ohne Koffer, in der Nacht alle wieder gut zuhause an. Wir blicken auf eine tolle Wallfahrt zurück. Wir sind 95 km gegangen und haben die Spuren des Heiligen Ignatius verfolgt. Wir haben nicht nur unseren kulturellen und religiösen Horizont erweitert, sondern auch den kulinarischen. Manch eine schätzt nun den originalen Café aus Italien mehr als die Brühe bei MC Donalds. Die Fahrt war also ein voller Erfolg! Johanna Ostermeier Agententreffen Am ersten Freitagabend im Oktober trafen sich alle neuen und alten Agenten und Agentinnen Delegierte der Gemeinschaft Christlichen Lebens (J-GCL) im zentralen Kommunikationszentrum in Karlstein, um gemeinsam das neuste Wissen über Spionage, Undercover Einsätze und verdeckte Ermittlungen auszutauschen. Im Mittelpunkt der Versammlung standen natürlich die Agentenkonferenzen und das Besetzen der wichtigen Ämter in unseren Spionage-Gremien und Ermittlungskommissionen. Nachdem alle in Casino Karlstein angekommen waren, gab es im World-Café viele interessante Stationen, an denen man sich über das Neulingsausbilderteam, den Agentenvorstands-Bericht, das Referat C und vieles mehr informieren konnte. Nach ein paar Kennenlern-Actions und dem entspannenden Abendimpuls ließen wir den Abend noch gemütlich ausklingen. Am nächsten Morgen starteten wir nach dem Frühstück und dem Morgenimpuls mit vollem Elan in die Konferenz. Wir hörten die Berichte aus den verschiedenen Gremien, der Bundesstelle, dem BDKJ, der Landesebene und auch vom Diözesanverband Passau. Wir nahmen den Antrag für eine Pragfahrt an und beschlossen wieder ein Zeltlager durchzuführen, planten wieder unsere tollen diözesanweiten Aktionen für das nächste Jahr. Natürlich standen auch viele Wahlen an: So wählten wir Hilde Aumeier wiederum als Erwachsene Mitarbeiterin. Als ehrenamtlicher Diözesanleiter wurde Johannes Ebensberger gewählt; für die ehrenamtliche Diözesanleitung der Mädchen und Frauen Anna Braun und Johanna Ostermeier. Am Ende gab es noch eine kleine Inforunde zum Finanztransparenz-Prozess im Bistum und was uns deswegen im kommenden Jahr bevorsteht. Johanna Ostermeier 8

9 Kroatisch - jung - genial Sommerfahrt zu Höhlen und Skorpionen Von August machten sich 27 KjGler*innen aus der ganzen Diözese auf den Weg nach Kroatien. In der Mitte von Istrien irgendwo im Nirgendwo angekommen, stand einer schönen Urlaubswoche nichts mehr im Weg. Die Unterkunft entpuppte sich als echter Glücksgriff und auch beim Programm war für jede*n was dabei: ob Wandern im Nationalpark, eine Bootstour entlang der Süd- West-Küste Istriens, eine Höhlenwanderung, eine Stadtbesichtigung oder einfach nur ein gemütlicher Nachmittag am Pool mit Ausblick. Auch der Besuch von dem einen oder anderen Skorpion in unseren Häusern brachten uns nicht aus der Ruhe. Die Sommerfahrt war, getreu unserem Motto krass jung genial wieder ein voller Erfolg! Sophie Lankes Sicher am Steuer durch Training BDKJ Straubing-Bogen organisierte Fahrsicherheitstraining Der BDKJ Straubing-Bogen organisierte in Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht Straubing am 17. September ein Fahrsicherheitstraining. Die motivierten Teilnehmer und Teilnehmerinnen trafen sich am Samstagmorgen auf dem Gelände der Kaserne Feldkirchen. Zu Beginn der Veranstaltung segnete BDKJ-Seelsorger Pfarrer Hans-Christan Rahm die Fahrzeuge der Teilnehmer und Teilnehmerinnen, damit diese neben den erlernten Können auch göttlichen Beistand mit auf dem Weg haben. Entführung der Maskottchen Kurz vor der Sommerpause ist in der Diözesanstelle der KjG etwas Schreckliches passiert: Die drei Maskottchen Kasimir, Jule und Gustl wurden Opfer einer Entführung! (Das Video dazu könnt ihr euch auf dem Youtube-Kanal KjG Regensburg anschauen, einfach DA Tournee Entführung suchen!) Der Diözesanausschuss ließ sich das natürlich nicht gefallen und machte sich am 16. und 17. September zu einer kleinen Tournee durch die Diözese auf, um die geliebten Maskottchen aus den Händen der Entführer zu befreien. Die Tournee startete am Freitag in Landshut, weiter ging es am Samstagvormittag in Regensburg und am Nachmittag sollte weiter nach Amberg gefahren werden. Leider schüttete es am Samstag wie aus Eimern, weshalb die Entführer nicht mehr kooperieren wollten und deshalb der Besuch bei den Amberger Pfarreien noch nachgeholt wird. Trotzdem konnten mit der Unterstützung vieler KjGler*innen aus Furth bei Landshut, Bad Abbach und Regensburg Kasimir und Jule wiedergefunden werden! Sophie Lankes Im Anschluss der Segnung gaben die Moderatoren Stefan Schmidt und Patrik Herlan viele wichtige Infos für den sicheren Straßenverkehr, wie zum Beispiel die Wolken -Regel oder die richtige Sitzposition und Ladungssicherung. Auch wurden mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen Warndreiecke aufgebaut und das richtige Verhalten in Notsituationen trainiert. Nach diesem Theorieteil kamen die Praxisübungen. Hier lernten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen den Bremsweg richtig einzuschätzen und das Auto in Extremsituationen zu lenken. In verschiedenen Parcours übten sie das Rückwärtsund Slalomfahren. Daniel Poiger 9

10 Super Mario erlebte Party des Jahres Geniale Woche auf dem Zeltplatz Dem Täter auf der Spur... Bei der Sommer-Kinderwerkwoche Am Montagnachmittag, den 8. August 2016, tauchten über 50 gut gelaunte Kinder in die Super Mario-Welt ein. Am Zeltplatz Parsberg sollten sie in den nächsten Tagen die Party des Jahres erleben. Bei strahlendem Sonnenschein wurden sie von Prinzessin Daisy, Buu Huu, Luigi und anderen Super Mario-Charakteren empfangen. Bevor die Zelte bezogen wurden, mussten die Kinder zuerst beim Pfeilwerfen ihre Zielfähigkeiten unter Beweis stellen. Anschließend wurden sie vom Lagerleiter alias Mario begrüßt und starteten zusammen mit ihm und Baby Daisy in ein abenteuerliches Mario Kart-Rennen. In kleineren Teams konnten sie sich gegenseitig kennenlernen und den Zeltplatz erkunden, wobei sich die Karts großer Beliebtheit erfreuten. Luigi, Bowser und Toadette kümmerten sich die Woche über in der Küche darum, dass die hungrigen Super Mario-Spieler neue Energie tanken und sich gestärkt in weitere Abenteuer stürzen konnten. Abends stieg täglich eine Party am Lagerfeuer mit viel Gesang, der durch fleißige Gitarristen unterstützt wurde. Nach dem Abendimpuls fielen die meisten Kinder müde ins Bett. Nur die Nachtwache erhielt ein zusätzliches Super Mario-Leben, um in der Nacht den Bannermasten beschützen zu können. Am nächsten Tag kamen die Kinder bei einem weiteren Rennen mit Items wie Luftballons, die zerplatzt werden mussten, außer Puste. Beim Spectaculum wurde fleißig gebastelt: Freundschaftsbänder, Jonglierbälle, Schatzkisten und vieles mehr wurde erstellt. Auf den selbst bemalten T-Shirts mussten natürlich als Andenken an die beste Woche im Jahr alle Kinder und Betreuer unterschreiben. Beim Strategiespiel konnten die Kinder beweisen, dass sie nicht nur über Ausdauer und Geschick bei den Mario Kart- Rennen verfügen, sondern auch knifflige Aufgaben brillant meistern können. Es galt, einen Code zu errechnen, eine Schatzkiste zu angeln oder ein Gedicht zu lernen und somit dafür zu sorgen, dass sich Luigi und Daisy wieder versöhnten. Auch bei einer spannenden Olympiade traten die Kinder in Gruppen gegeneinander an. Bei Spielen wie Sterneweitspucken, Lavalauf, einem Kart-Rennen und der Mario-Malerei war Spaß garantiert. Am Freitagvormittag machten sich die Kinder an die Gottesdienstvorbereitung. Diözesanpräses Stefan Wissel hatte extra die Reise zum Zeltplatz angetreten, um einen lebhaften Gottesdienst mit den Kindern zu feiern. Schon stand der letzte Abend der Super Mario-Woche vor der Tür. Aufgrund des Regenwetters versammelten sich alle Super Mario-Freunde im umgebauten Essenszelt, wo sie den Abend bei Gitarrenmusik und viel Gesang ausklingen ließen und die Gemeinschaft genossen. Die Woche war viel zu schnell vergangen, doch trotzdem hieß es für die Kinder am nächsten Tag, ihre Sachen zu packen. Mit vereinten Kräften wurden die Zelte abgebaut. Beim Servus-Kreis traten alle Kinder und Betreuer nochmal zusammen das letzte Mario-Rennen an, bevor sich schweren Herzens alle voneinander verabschieden mussten. Doch eines ist sicher: Diese Super Mario-Woche wird keiner so schnell vergessen, und auch nächstes Jahr werden sich wieder viele bekannte Gesichter am Zeltplatz begegnen, um miteinander eine geniale Woche zu verbringen. Teresa Kuber Die diesjährige Kinderwerkwoche fand wie bereits in den vorherigen Jahren in Veitsbuch statt. 31 Kinder und acht Betreuer - das Haus war dadurch bis auf den letzten Schlafplatz belegt - trafen dort am Nachmittag des 4. September ein. Die ganze Woche stand unter dem Motto Detektive. Denn in den Gemäuern des Jugendhauses geschah in der Nacht zuvor eine Straftat und so war es die Aufgabe der Nachwuchsermittler, den Schuldigen ausfindig zu machen. Dabei konnten sie bei den verschiedenen Aktivitäten wichtige Informationen sammeln: Los ging dies bereits bei der Haus-Rallye am Sonntagabend. Natürlich kam neben den Ermittlungen auch der Spaß nicht zu kurz. Neben ruhigen Aktionen wie Basteln oder Brettspielen gab es auch einige Programmpunkte zum Austoben: die Spiele im Freien, die Wanderung am Abenteuertag oder die Wasserschlacht der Betreuer gegen die Kinder. Natürlich durfte auch ein Gottesdienst nicht fehlen, und so kam Diözesanpräses Stefan Wissel nach Veitsbuch, um gemeinsam mit den Spürnasen die heilige Messe, welche die Kinder zuvor vorbereitet hatten, zu feiern. Aber wie das eben immer so ist, die schöne Zeit vergeht wie im Fluge, und so war die Kinderwerkwoche leider auch ziemlich schnell wieder vorbei. Nachdem am Freitag, 9. September, gemeinsam das Haus gesäubert war und man sich beim Mittagessen nochmals gestärkt hatte, wurden die Kinder abgeholt und traten die Heimreise an. Max Körner 10

11 Duftendes Harz - exotisches Quiz Wenn Ministrantinnen und Ministranten zusammenkommen, darf Weihrauch nicht fehlen. Die Fachstelle Ministrantenpastoral und der Arbeitskreis Ministranten im Bistum Regensburg (AKM) boten im Juli ein offenes Angebot für alle Jugendlichen und Kinder an. Beim»Riech-KIM«testeten die Minis ihre Nasen.»Welche Weihrauchsorten passen zusammen?«mit verbundenen Augen mussten gleiche Weihrauchsorten gefunden werden. Beim Weihrauch-MEMO wurde das Gedächtnis trainiert. Für alle Spezialisten gab es das»weihrauch- QUIZ«: Leichte und schwierige Fragen wurden bewältigt. Liturgie als Erlebnis Arbeitskreis Ministrantenpastoral erlebte drei spannende Tage Zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Arbeitskreises Ministrantenpastoral (AKM) bildeten sich im Oktober zu den Themen Erlebnispädagogik und Liturgie weiter. An der Jugendbildungsstätte Waldmünchen erprobten sie erlebnispädagogische Übungen und bearbeiten deren Grundlagen. Im zweiten Teil beschäftigten sie sich mit den Grundhaltungen und -annahmen von Liturgie. Es wurden erste Überlegungen für eine erlebnisspezifische Liturgiedidaktik entwickelt. An diesen wird der Arbeitskreis in den nächsten Monaten weiterarbeiten und die Ergebnisse im Anschluss Als Belohnung durften die Ministrantinnen und Ministranten ihre eigene Weihrauchsorte zusammenstellt. Exotische Düfte und bekannte Weihrauchsorten kombiniert, ergaben einen individuellen Duft. Tipp: Für eine kleine Ausleihgebühr von 20 Euro kann das Material rund um den Weihrauch für Gruppenstunden und Pfarrfeste genützt werden. Winfried Brandmaier den Pfarreien zur Verfügung stellen. Im Rahmen der Fortbildung besuchten die Teilnehmer/-innen den Kinogottesdienst»Fluch des Egos«. Winfried Brandmaier Ausbildung als Schutz vor Frust Fünfzig Teilnehmer bei der Werkwoche In der letzten Sommerferienwoche fand traditionell die Werkwoche für Ministranten im Bildungshaus Kloster Ensdorf statt. Das Gruppenleiterkurskonzept wurde erweitert und erneuert. Die Werkwoche 2016 besuchten rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Beim»Grundkurs«beteiligten sich Ministrantinnen und Ministranten aus unterschiedlichsten Pfarreien unseres Bistums. Von Montag bis Donnerstag wurden die Basics der Gruppenleitung gelernt, erprobt und reflektiert. Gruppenleiter mit einem soliden Handwerkzeug ausgestattet sind besser vor Frustration und Resignation geschützt. Themen wie»leiterpersönlichkeit«,»gruppendynamik«und»thematische Schwerpunkte«standen im Zentrum des Kurses. Es wurde natürlich nicht nur gearbeitet: Es blieb auch Zeit für Spiele und geselliges Beisammensein. Beim»Aufbaukurs«Freitag bis Sonntag konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des letztjährigen Grundkurses ihr Wissen auffrischen, den Gruppenalltag reflektieren und ihre Methodenkompetenz erweitern. Dabei wurde sich bewusst gemacht, was in der Pfarrei gut läuft und wo sich die Ministrantinnen und Ministranten Veränderungen wünschen. Erste Schritte zur Umsetzung wurden angedacht. Die Kenntnisse zur Kooperations- und Erlebnispädagogik wurden erweitert und praktisch ausprobiert. Zertifikat Am Kirchweihsonntag konnte in der Pfarrei Kümmersbruck St. Antonius/ St. Wolfgang einem Teil der Teilnehmer/- innen das Gruppenleiterzertifikat im Rahmen des Gemeindegottesdienstes überreicht werden. Winfried Brandmaier 11

12 Wir sind ne süper Trüppe! Oh lálá Ausbildung in Südfrankreich Am 21. August ging es auf zu einem bisher noch nicht dagewesenen Abenteuer: Elf abenteuerlustige Pfadfinderinnen aus der Diözese Regensburg machten sich in einer - zugegebenermaßen gewöhnungsbedürftigen - Anreise auf ins wunderschöne Südfrankreich, genauer an die Ardeche, um dort eine Gruppen- leiterinnenausbildung der besonderen Art zu erleben. Die zehn Tage, die dort folgten, waren gefüllt mit so vielen schönen Erlebnissen, dass sie in diesem kleinen Artikel gar keinen Platz finden - aber so viel sei gesagt: Lernen macht einfach viel mehr Spaß bei 36, auf einem Zeltplatz direkt am Fluss, zwischen Tagesausflügen ans Meer und Städtetripps nach Avignon, auf 2-tägigen Kanutouren auf der Ardeche im wunderschönen Naturschutzgebiet, mit nächtlichen Begegnungen mit Wildschweinen, unter einem traumhaften Sternenhimmel, mit Sommersprossen auf der Nase und einem Lächeln im Gesicht! Gesegnet mit unvergesslichen Augenblicken und mit ganz vielen tollen gesammelten Momenten im Gepäck freuen wir uns schon auf eine Wiederholung der Sommersprosse! Sabrina Reindl Spiel, Spaß und Spannung Herbst-Versammlung der PSG Im Oktober wurde es bunt im Naturfreundehaus in Schönhofen: Neben zahlreichen Überraschungsei- Figuren versammelten sich nämlich auch die Pfadfinderinnen aus allen Teilen der Diözese Regensburg zur alljährlichen Herbst-Diözesanversammlung. Dank wunderbarer Aussicht auf den Alpinsteig bei sonnigem Wetter ging der Sitzungsteil noch schwungvoller vonstatten und wir konnten neben der wunderbaren Stimmung viel Schönes mit nach Hause nehmen: Spannende Infos, unglaublich leckeres Essen von unserem super Kochteam, tolle Impressionen von der Sommersprosse, spannende Diskussionen und allen voran eine große neu gewählte Diözesanleitung mit einigen neuen Gesichtern - toll, dass ihr alle dabei seid! Außerdem bekamen wir auch Besuch von Super Mary und ihren Freunden Yoshi und Luisa, die enthusiastisch Werbung für das PSG Bundeslager 2017 SuperMaryLand - Konsole aus, Abenteuer an gemacht haben. Allerdings gab es auch ein weinendes Auge, da wir uns auch von ein paar Pfadfinderinnen aus der Diözesanleitung (DL) verabschieden mussten, welche die PSG Regensburg wesentlich geprägt haben und ganz viel Herzblut in die PSG gesteckt haben - danke für alles, ihr werdet uns fehlen! Nach der Sitzung wurde dann Tine Ott schweren Herzens von der DL verabschiedet. Wir wünschen dir, Tine, von Herzen alles Gute und jede Menge tolle Erlebnisse in deiner neu gewonnenen Freizeit! Sabrina Reindl 12

13 Am Baum des Lebens wachsen viele Augenblicke jeder einzelne davon ist kostbar einige davon möchten wir mit dir teilen. Delegierte der CAJ Regensburg trafen sich unter diesem Motto Ende Oktober zur jährlichen Diözesankonferenz. Die Moderation übernahm an diesem Tag die BDKJ-Diözesanvorsitzende Lisa Prasser aus Regensburg. Der CAJ-Diözesanvorstand berichtete über viele Augenblicke des vergangenen Jahres. Dies waren unter anderem eine Plakatwandaktion in der Fußgängerzone von Weiden zum Thema Du bist kein Sklave, ein Kochkurs bei Christoph Hauser in Regensburg und das Bayerncamp mit über hundert Teilnehmern. Die Delegierten diskutierten über den Haushalt, die anstehenden Finanzumstrukturierungen, die eingegangenen Anträge und planten die Veranstaltungen für das Jahr Das kommende Jahr soll unter dem Motto Zeit stehen. Unter anderem soll eine Kräuterwanderung stattfinden, ein Aus- ZEIT-Wochenende, eine 1. - Mai-Aktion, Infoabende zu verschiedenen Themen, Stammtische und vieles mehr. Vertreter der Landes- und Bundesebene der CAJ und KAB berichteten kurz und prägnant über die Situation der einzelnen Ebenen. Wahlen Zur Wahl standen der geschäftsführende und stellvertretende Diözesanleiter. Leider konnten beide aus beruflichen sowie gesundheitlichen Gründen nicht zur Diözesankonferenz erscheinen, so dass bereits im Vorfeld eine außerordentliche Diözesankonferenz im November angesetzt wurde. Zum Abschied erhielt jeder Teilnehmer eine Phiole, gefüllt mit Blumensamen und dem Hinweis, dass man 2017 wieder viele gemeinsame Augenblicke zusammen erlebt. Cornelia Hoffmann Do bin i dahoam Am 12. November fand die außerordentliche Diözesankonferenz der CAJ Regensburg in Flossenbürg statt. Auf dem Programm standen Wahlen, nämlich die beiden männlichen Diözesanleiterstellen, besetzt durch Matthias Joneitis als Geschäftsführer und Martin Ammann, als Stellvertreter. Beide stellten sich zur Wiederwahl und wurden auch von den Delegierten in ihren Ämtern bestätigt. Nachdem sie die Wahl angenommen hatten, überreichte ihnen die CAJ-Bildungsreferentin Cornelia Hoffmann mit den Worten: Ich hoffe, ihr könnt wie bisher auch in Zukunft sagen: In der CAJ Regensburg, ja da bin i dahoam, ein kleines Dankeschön. Außerdem wurde Alexandra Gailitzdörfer verabschiedet, die bisher als Beisitzerin in der Diözesanleitung fungierte. Nach der Geburt ihrer Tochter möchte sie jetzt erst mal kürzer treten. Verbunden war dieser Tag auch mit einem Dank an die Helfer des Bayerncamps, das die CAJ Regensburg nach vielen Jahres erstmals wieder zu Pfingsten ausgerichtet hatte. Auch hier sollte das Thema Do bin i dahoam, das auch bereits am Camp selbst das Motto darstellte, aufgegriffen werden. Zunächst jedoch aus einer eher nachdenklichen, aber vor allem sehr aktuellen Sichtweise. Die Teilnehmer besuchten, verbunden mit einer Führung, die KZ Gedenkstätte Flossenbürg. Hier war damals der seliggesprochene CAJler Marcel Callo inhaftiert, bevor er in das Konzentrationslager Mauthausen abtransportiert wurde und dort am 19. März 1945 starb. In der anschließenden Andacht, die Msgr. Thomas Schmid hielt, widmete man sich Marcel Callos Leben und Wirken. Cornelia Hoffmann 13

14 Jeder hat andere Heimat im Sinn Ministrantentag der Dekanate Landshut-Altheim und Landshut Einen unterhaltsamen Nachmittag verbrachten am ersten Oktober rund 240 Ministrantinnen und Ministranten beim bistumsübergreifenden Dekanats-Ministrantentag in der Pfarrkirche von St. Margaret in Landshut-Achdorf. Zum Thema Dahoam ließ sich Pastoralreferent Phillip Pfeilstetter und sein Oberministrantenteam von der gastgebenden Pfarrei in Zusammenarbeit mit der Katholischen Jugendstelle einiges einfallen. Die Teilnehmer/ innen aus den Stadtpfarreien, St. Konrad, St. Pius, St. Wolfgang und St. Margaret sowie die Pfarreien aus Ahrain- Altheim, Bruckberg, Essenbach, Grammelkam, Hohenegglkofen, Mirskofen, Obergangkofen, Weng/ Veitsbuch, Pfettrach/Arth und Wörth/ Niederaichbach konnten in 21 Teams in einer Rallye in und um die Pfarrkirche sowie im Pfarrheim Punkte sammeln und sich den Siegerpokal erkämpfen. Dahoam - das Thema Heimat zog sich wie ein roter Faden durch die Veranstaltung. Ob Geschicklichkeits-, Laufspiele oder Kräftemessen, ob Wissen oder Phantasie gefragt waren, die Ministranten hatten riesigen Spaß. Wissen war bei dem Zusammenfügen von Bauernregeln gefragt, aber erst nachdem man sich sportlich-ministrantisch, mit zehn Kniebeugen dazu qualifiziert hatte. Phantasie war gefragt, als mit verbundenen Augen ein Begriff gezeichnet werden musste, den es dann vom eigenen Team zu erraten galt. Ebenso beim Liedergurgeln, bei dem bekannte Volkslieder erraten werden sollten. Lustig ging es zu, als bayrische Begriffe gedeutet werden mussten, z.b. Bredsnschdangal, Globiaschdn, oder Schdoidia. Manche erwiesen sich als nicht so einfach und konnten erst nach ausführlicher, lautstarker Beratung und Gelächter gedeutet werden. Etwas ruhiger ging es in der Station in der Kirche zu. Die Antworten auf die Frage, Was ist dahoam für mich? mussten aufgeschrieben werden. Da war zuerst einmal Nachdenken gefragt. Meine Katze, meine Eltern, Schweinebraten, mein Bett, meine Freunde um mich - jeder hatte eine andere Heimat i m Sinn. Passend zum Thema gab es als Stärkung zwischendurch Kuacha und Lebakas-Semme. Auch beim Gottesdienst ging Jugendpfarrer Richard Greul auf das Thema Dahoam ein. Dass es wichtig sei, irgendwo Wurzeln zu schlagen, daheim zu sein, damit man, auch wenn einem der Wind extrem ins Gesicht bläst, standhaft bleiben kann wie ein Baum, der tiefe Wurzeln hat. Das Erntedankfest, das ja auch ein sehr bodenständiges Kirchenfest sei, mit den vielen Erntefrüchten, die der heimische Acker und Garten hervorbringt, nahm er dann auch noch zum Anlass, den vielen Ministranten Vergelt s Gott zu sagen, für ihren Dienst am Altar, in ihrer Heimatpfarrei - denn ohne ihre Hilfe, so der Jugendpfarrer, wären die Priester bei der Hl. Messe ganz schön aufgschmissn. Zuvor hatten die Achdorfer Oberministranten in einem Anspiel das Tagesthema erläutert: Ob ein Soldat, der in Afghanistan stationiert war und wieder in seine Heimat zurückkehrt, ob ein Wanderer, der wieder nach Hause kommt, ob eine Urlauberin, die von der Hektik eines Kreuzfahrturlaubs wieder heim kommt oder eine Inhaftierte, die wieder aus dem Gefängnis entlassen wird: Jeder ist auf der Suche nach seinem Dahoam. Musikalisch schwungvoll umrahmt wurde der Gottesdienst von der Jugendband Come together, die in der Pfarrverband Achdorf-Kumhausen beheimatet ist. Zum Abschluss gab es noch die Siegerehrung. Den Siegerpokal gewann ein Team der Gastgeber St. Margaret vor Hohenegglkofen und Mirskofen. Monika Kronseder Läuft bei dir?? Kinogottesdienst Am Samstag, den 23. Juli, fand ein etwas anderer Gottesdienst in St. Johannes in Landshut statt. Um Uhr begann der gut besuchte Kinogottesdienst. Neben Texten aus der Bibel vermittelten einige Ausschnitte aus Kinofilmen und die musikalische Umrahmung mit neuen geistlichen Lieder die Botschaft, wie Leben ausgeglichen gelingen kann. Eine Wippe vor dem Altar stand als Symbol dafür, wie unser Leben manchmal im Gleichgewicht und manchmal auf eine Seite hängend sein kann. Verschiedene Personen aus dem Vorbereitungsteam zeigten auf, dass ein Zuviel an Arbeit, Ruhe oder Freizeitaktivitäten nicht zu einem ausgeglichenen Leben führen kann. Alles müsse sich die Waage halten. Der Zelebrant Kaplan Franz Pfeffer zeigte am Beispiel Jesu einen Weg, der in schwierigen und unausgeglichenen Situationen helfen kann: eine Situation, in der Jesus Hilfe fand im Gebet bei Gott. Und vielleicht hilft ja immer der kluge Ratschlag Probiers mal mit Gemütlichkeit. Christina Zwick 14

15 Ehrenkreuz für Florian Schwing Neuer Blockkurs für Anfänger und Fortgeschrittene bei Versammlung vorgestellt Jetzt wissen Sie, was sie tun! Auf der Herbstkreisversammlung des BDKJ Landshut-Stadt wurde das langjährige Vorstandsmitglied Florian Schwing verabschiedet. Florian Schwing hat sich in seiner fünfeinhalb Jahren langen Vorstandstätigkeit vor allem für die Bekanntmachung und Vorteile der Jugendleitercard (JuLei- Ca) eingesetzt und die Jugendarbeit in Landshut im Rahmen des BDKJ tatkräftig in allen Bereichen unterstützt. Ein Wochenende lang trafen sich im Jugendhaus Veitsbuch 14 angehende neue und zum Teil schon aktive Gruppenleiter/innen aus sechs Pfarreien der Stadt Landshut zum Gruppenleiter-Anfängerkurs. Die motivierten jungen Leute beschäftigten sich hier zusammen mit den Teamern des BDKJ-Landshut- Stadt mit grundlegenden Dingen der Gruppenleiterausbildung. Unterstützt wurden sie von Jugendreferentin Nicole Freytag von der Katholischen Jugendstelle Landshut. Der weibliche Vorstand des BDKJ, Luisa Schmid, würdigte sein Engagement in einer Laudatio und verlieh ihm die bronzene Ehrennadel des BDKJ. Weitere Punkte auf der Versammlung waren neben dem Rück- und Ausblick auf die Tätigkeiten des BDKJ eine Satzungsanpassung, außerdem die Vorstellung des überarbeiteten modularisierten Gruppenleiterkurses für den Erhalt der JuLeiCa. Dieser Kurs wird ab nächstem Jahr als Blockveranstaltung für Anfänger und Fortgeschrittene in den Sommerferien angeboten. Vor der offiziellen Verabschiedung wurden zum Ende der Versammlung zwei neue Kassenprüfer sowie Lisa Hartauer als Kassenwart gewählt. Ein neues weibliches 2. Vorstandsmitglied konnte diesmal leider nicht gewählt werden. Die BDKJ Diözesanvositzende der Diözese Regensburg, Lisa Prasser, und der BDKJ Diözesanpräses für die Erzdiözese München/Freising, Daniel Lerch, überbrachten Florian Schwing Ihren Dank und der Versammlung ihre Grußworte. Lisa Prasser berichtete von der Verabschiedung des langjährigen ehrenamtlichen Diözesanvorsitzenden Thomas Andonie, welcher auch für den Kreisverband Landshut zuständig war. Der BDKJ Vorstand dankte allen Delegierten, Funktionären, Politikern, offiziellen Vertretern aus Kirche und Staat sowie allen Gästen für ihr zahlreiches Erscheinen und ihre sehr wichtige Tätigkeit in der Jugendarbeit vor Ort. Wolfgang Grüner Das neu überarbeiteten Konzept beinhaltete folgende Themen: Aufbau von Gruppenstunden, Phasen einer Gruppe, rechtliche Fragen, Leitungsstile, religiöse Impulse, verschiedenste Arten von Spielen sowie ein Erlebnisdinner. Mit diesem Handwerkszeug in der Tasche wissen nun die Jugendlichen für Ihre Gruppe vor Ort in der Pfarrei, was zu tun ist und was sie eigentlich bereits schon Qualifiziertes tun. Pfarrer Thomas Winderl gestaltete zu diesem Schwerpunkt den abendlichen Gottesdienst. Den Teilnehmern gefiel die abwechslungsreiche Gestaltung und die Gemeinschaft. Zum Erhalt der JuLeiCa muss noch ein zweiter Kurs absolviert werden. Dazu findet ein Aufbaukurs 2017 statt. Nicole Freytag 15

16 Pfadis haben Lust auf Island Pfadfinder tanzten auf Konferenz - Krawatten als Geschenk zum Einstieg in den Rover-Arbeitskreis John Travolta wäre begeistert gewesen: Rund 85 Pfadfinderinnen und Pfadfinder schwangen am 2. Oktober-Wochenende zu den beschwingten Dance-Moves- Klängen der 70er Jahre ihre Hüften. Dieser Tanzabend, den der Jurabezirk organisierte, war eines der Highlights der diesjährigen Stufenkonferenzen der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) in Waldmünchen. Aber der Reihe nach: Am Freitag, den 7. Oktober, trafen sich rund 85 Pfadfinderleiterinnen und -leiter aus der ganzen Diözese zu den alljährlichen Stufenkonferenzen in Waldmünchen. Gestärkt durch das leckere Abendessen startete nach der Begrüßung im Plenum das Programm in den Altersstufen, das mit Unterbrechungen bis Sonntagmittag dauern sollte. Die Wölflinge planten fleißig ihre Wölflingsaktion 2017, sammelten Ideen und legten sich auf ein Thema fest. In der Jungpfadfinderstufe (Jupfi) wurden - getreu dem Motto Recyceln war gestern heute cyceln wir up - Taschen aus alten T-Shirts und Windlichter aus alten Dosen gebastelt. Außerdem lernte die Leiterinnen und Leitern Methoden mit denen sie das Thema Upcycling sinnvoll in ihren Gruppenstunden aufbereiten können. Auch das neu überarbeitete Jupfi-Leiterhandbuch wurde besprochen. Die Stufenkonferenz der Pfadis beschäftigte sich überwiegend mit den Leitlinien der Pfadistufe Wagt es - einer Orientierung, die Mut machen soll, das eigene Leben in die Hand zu nehmen. Rovermoot in Island - das war Thema der Roverstufe. Um Lust auf Island zu machen und um Hintergrundwissen zu bekommen, das die Leiterinnen und Leiter auch mit in ihre Gruppen nehmen können, kam eine externe Referentin, die in einem anschaulichen Vortrag von Land und Leuten berichtete. Neben dem Rovermoot stand aber auch noch ein weiteres Highlight auf dem Programm, nämlich ein Stadtgeländespiel. Am Samstagabend folgte nach dem Stufenprogramm ein sehr schöner Gottesdienst, den der eigens zu diesem Anlass angereiste Jugendpfarrer der Diözese, Thomas Helm, zelebrierte. Thema des Gottesdienstes war passend zum Jahresthema der DPSG H₂O₁₆ Wasser. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Pfadfinderband Impeesa aus Ammersricht, die unter anderem mit Leonard Cohens Halleluja und sanften Gitarrenklängen beeindruckte. Direkt im Anschluss an den Gottesdienst wurden Florian Bauer und Paul Aigner in den diözesanen Roverarbeitskreis berufen, indem ihnen vom Vorstand eine Berufungsurkunde und von den beiden Referenten der Roverstufe die obligatorische Roverkrawatte überreicht wurde. Beim Festabend zu den eingangs bereits erwähnten Klängen der 70er Jahre sorgte der Jurabezirk durch stimmungsvolle Deko, Bowle und Musikvideos für das richtige Flair. Aber auch ein paar Tränen flossen, weil die langjährige Referentin der Wölflingsstufe, Franziska Sissa Rauch (ehemals Kappeler) ihr Amt niederlegte und mit einem lustigen Spiel und einem herzlichen Dank ihres Referentenkollegen Thomas Wenzlow verabschiedet wurde. Trotz kurzer Nacht saßen fast ausnahmslos alle Stuko-Teilnehmer(innen) a m Sonntag wieder pünktlich in ihren Stufen und nutzten auch den letzten Vormittag noch zum Arbeiten. Nach einer abschließenden Runde im Plenum und Informationen zum Pfadfinderlager Pfaditopia, das 2017 in Thalmässing stattfinden wird, traten alle wieder bereichert, zufrieden und ein bisschen müde den Heimweg an. Veronika Schmid 16

17 Jugendquiz jetzt als Gameshow Spannender Ratetag bei der DJK 28 Kinder und Jugendliche versammelten sich zum Jugendquiz der Sportjugend des DJK-Diözesanverbandes Regensburg am 13. November 2016 in Furth. Die Veranstaltung motivierte sieben Mannschaften mit jeweils vier Personen zum gemeinsamen Wissensaustausch, Spielen, Raten, Bewegen und Spaß haben. Neben der Abfrage von Wissen sollte die Veranstaltung den Gemeinschaftssinn unter den Jugendlichen fördern. Nach der Begrüßung und den Grußworten des Vorsitzenden des DJK SV Furth, Rudolf Zeiler, konnte das Jugendquiz, welches als Gameshow neu konzipiert wurde, auch schon beginnen. Das Jugendquiz startete mit einem Zahlenrätsel als Begrüßungsspiel. Es schlossen sich ein Quiz mit einer Vielzahl von Themengebieten, das Legespiel Tangram, ein Bilderrätsel, Länder- und Flaggenraten und ein Gedächtnisspiel an. Es wurde gewürfelt, es mussten Bleistifte gespitzt und Tischtennisbälle in Becher geworfen werden. Die Teilnehmer/innen mussten sich Sätze und Redensweisheiten merken und Sportarten anhand einzelner Hinweise erraten. Außerdem musste man beurteilen, ob getätigte Aussagen richtig oder falsch sind. Tolle Preise und Danke Nach drei Stunden Rätselspaß standen die Platzierungen fest: Adlkofen, mit 2 Mannschaften angetreten, stellte den 1. und 7. Platz, Altdorf den 4. Platz und alle weiteren Plätze belegten Teams aus Furth. Ein herzliches Dankeschön geht an Fritz Schweibold, Jugendleiter des DJK SV Furth, für die Ausrichtung der Veranstaltung und an das ehrenamtliche DJK- Sportjugendteam für die hervorragende Vorbereitung und Durchführung der Maßnahme. Stefan Klarl Kochkurs, Abschied und Neuwahlen Der BDKJ Kreisverband Regensburg-Land hatte am 13. November zu einem kleinen Kochkurs bei der Hexerei von Caro Gmachl in der Obermünsterstraße in Regensburg geladen und dem Aufruf waren zwölf Versammlungsteilnehmer gefolgt. Gemeinsam erprobten sie ihre Kochkünste und so gab es unter anderem leckere Kaspress- und Spinatknödel. Zum Dessert gönnte man sich dann Kaiserschmarrn und Salzburger Nockerln. Der Austausch zwischen den Delegierten der Mitgliedsverbände kam nicht zu kurz und es wurde auch viel gelacht. Gut gestärkt ging es dann weiter zur Kreisversammlung, die diesmal neben den üblichen Berichten und der Jahresplanung den Schwerpunkt auf Verabschiedungen und Neuwahlen setzte. Denn wir mussten uns leider von Tine Ott nach sechs Jahren und Benedikt Kölbl nach vier Jahren im Kreisvorstand verabschieden. Hierzu gab es ein lustiges Vorstands-Foto-Quiz-Duell. Im Anschluss wurden beide von BDKJ- Präses Thomas Helm mit der silbernen Ehrennadel geehrt. Auch unser beratendes Mitglied Hiasi Kölbl wird den BDKJ-KV verlassen und somit wünschen wir allen drei für Ihre Zukunft alles Gute und wir werden sie vermissen. Doch beim TOP Wahlen konnten dann glücklicherweise die beiden Vorstandsposten neu besetzt werden und somit begrüßen wir Moni Pielmeier und Felix Machander ganz herzlich als neue Kreisvorsitzende und wünschen Ihnen im Team mit unserem Kreisseelsorger Udo Klösel und Simon Schmucker von der Jugendstelle Regensburg-Land viele Ideen und Elan für die nächsten BDKJ- Aktionen. Für das kommende Jahr 2017 stehen unter anderem zwei Workshops, ein Besuch im Kletterwald Sinzing und auch unsere legendäre Grillade auf dem Programm. Mit diesem Angebot und der gewohnten finanziellen Unterstützung für die Mitgliedsverbände schreitet unser Kreisverband motiviert in die Zukunft. Tine Ott Silbernes Ehrenkreuz verdient Auf der BDKJ-Vollversammlung des Stadtverbandes Regensburg-Stadt wurde Benedikt Rager für sein außerordentliches Engagement für den BDKJ mit dem silbernen Ehrenkreuz ausgezeichnet. Diözesanvorsitzende Lisa Prasser dankte ihm für seinen langjährigen Einsatz, sowohl in Weiden als auch in Regensburg. Darüber hinaus war Benedikt Rager auch auf Diözesanebene u.a. in den Ausschüssen Freizeit und Bildung und bei der Entwicklung der Arbeitshilfe Prävention sexualisierter Gewalt tätig. Martina Kohl 17

18 Auf ein Bier mit dem Weihbischof Bereits zum dritten Mal organisierte die KLJB ein Treffen mit Verantwortungsträgern aus Gesellschaft, Kirche und Politik - diesmal mit dem Regensburger Weihbischof Dr. Josef Graf. Nach der Vorstellung seiner Biographie war man schnell bei einem kontroversen Thema angelangt: der Morallehre der katholischen Kirche, die sich aus Sicht der Landjugendlichen nicht immer mit der Lebensrealität deckt. Eindeutige Aussagen der Heiligen Schrift und des kirchlichen Lehramtes binden uns, doch die Würde eines jeden Menschen sei stets zu wahren, so Dr. Graf. Das Ringen und Bemühen eines jeden Einzelnen sei entscheidend, am Ende stehe es nicht uns Menschen zu, sondern es ist der großen Barmherzigkeit Gottes überlassen, zu urteilen. Die Sprecherin des diözesanen Schulungsteams, Andrea Ecker, überreichte Dr. Graf neben regionalem Zoigl noch ein dreifaches Dankeschön: die Arbeitshilfe der KLJB Regensburg zu Flucht & Asyl, die Theologie der Verbände des BDKJ und den aktuellen Werkbrief der KLJB Brenne in mir, Heiliger Geist. Als Firmspender werde er darauf besonders gerne zurückgreifen, so der Weihbischof. Seine abschließende Bitte: Bleiben sie als Landjugendliche engagiert, sie sind ja Kirche! Christian Kalis Feiern - aber richtig! Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr veranstaltete die KLJB die Info-Veranstaltung Feiern aber richtig! diesmal in Kooperation mit der KLJB Ortsgruppe Wörth a.d. Isar. Zwei Referenten aus der Ortsgruppe Hohenthann gaben den Teilnehmern wichtige Informationen rund um die Organisation großer Feste, wie Fahnenweihen oder Gründungsfeste. Es wurde ein großer Bereich an Themen abgedeckt, wobei die Referenten auch von ihren eigenen Erfahrungen berichten konnten. Für weitere Fragen stand Herr Josef Hiergeist vom Ordnungsamt Landshut zur Verfügung und gab noch zusätzliche Inputs. Die Landjugendlichen hatten die Möglichkeit, über kritische Punkte oder mögliche Unklarheiten zu diskutieren, Fragen zu stellen und bekamen wertvolle Tipps von den Referenten mit. Alexandra Piendl Königlich-bayrischer Abschied Es war wieder eine schöne Diözesanversammlung der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB). Neben Anträge beschließen und sich in Tradition und Brauchtum in Ostbayern fortbilden, wurde Ignaz Ganslmeier nach vier Jahren als ehrenamtlicher Diözesanvorsitzender verabschiedet. Eine verkürzte Version des Antrags Periphere Regionen - Stützen und Stärken fürs Land, der in der Landesversammlung 2016 verabschiedet wurde, wurde nun auch im Diözesanverband einstimmig beschlossen. Dieser Beschluss soll als Vorlage für Gespräche mit Kommunalvertretern dienen und auch an Ortsgruppen in peripheren Regionen weitergegeben werden. Tradition und Brauchtum in Ostbayern In den Studieneinheiten widmeten sich die Delegierten der Pflege von Tradition und Brauchtum in Ostbayern. Der stellvertretende Bezirksheimatpfleger der Oberpfalz stellte zwiefache Melodien vor und begleitete den Gesang auf der Gitarre oder dem böhmischen Bock. In weiteren Studienteilen konnten sich die Teilnehmer im Volkstanz ausprobieren und Schafkopfen erlernen. Diözesanseelsorger Christian Kalis, der für weitere zwei Jahre in seinem Amt bestätigt wurde, tauschte sich mit den Anwesenden über das Brauchtum während des Kirchenjahres aus und lud zum Besuch regionaler Wallfahrtsorte ein. Bei einer Königlich Bayerischen Amtsgerichtsverhandlung kam so manche Schandtat Ignaz Ganslmeier s zur Anklage. Diözesanvorsitzender Stefan Gerstl konnte als Amtsrichter durch den Aufruf zahlreicher Zeugen jedoch die Unschuld des zurückgetretenen Vorstandsmitglieds beweisen. Am Ende krönte man Ganslmeier ob seiner Verdienste sogar zum König und stieß mit dunklem Bier in feschen Trachten auf eine liebe Zeit, trotz der Vorkommnisse an. Christian Kalis 18

19 Mit klaren Zielen erfolgreiche Gruppenstunden planen Wie man Gruppenstunden ideenreich, sorgfältig und mit seinen eigenen persönlichen Stärken planen kann, erfuhren zwölf Jugendliche beim Gruppenleitungs-Samstag am 8. Oktober im Jugendheim Obermünster. Die Katholischen Jugendstellen Regensburg-Stadt und Land boten diesen Kursbaustein an. Dieser modulare Kurs besteht aus vier Samstag und ist gedacht für Jugendliche, die kein ganzes Wochenende für ihre Ausbildung einsetzten können oder möchten. Der Tag startete mit People Bingo, einem Kennenlern-Spiel mit Jugendreferent Simon Schmucker. Der weitere Vormittag, gestaltet von Jugendreferentin Augusta Hammer-Burgstaller, stand im Zeichen der Planung. Vor allem die klare Zielformulierung durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einüben, als wichtigste Voraussetzung für die Wahl der richtigen Methoden in der Gruppenstunde. Ideen schöpften die angehenden Gruppenleiter aus dem kirchlichen Jahreskreis und aus einer Analyse ihre persönlichen Vorlieben und Stärken. Am Nachmittag leitete Simon Schmucker das Team-Spiel Tower of Power. Dabei muss man mit zum Teil verbundenen Augen als Gruppe einen Turm aus Holzklötzen bauen mit einem einzigen Werkzeug, das gemeinsam an Schnüren gesteuert werden muss. So wurde deutlich wie wichtig Kommunikation und Teamarbeit für die gemeinsame Planung von Gruppenstunden und Aktionen ist. Informationen über Aufsichtspflicht und Erproben des theoretischen Wissens anhand von Fallbeispielen rundeten den Tag ab. Um die JULEICA den Jugendleiter-Führerschein für Gruppen zu erhalten benötigen die Teilnehmer alle vier Samstagsmodule. Augusta Hammer-Burgstaller Minis prämierten das Superspiel Fingerfangsdi der geheime Sieger Rund 60 Regensburger Kinder und Jugendliche prämierten am letzten Samstag im Oktober nach einer gemeinsamen Andacht ihr aktuelles Lieblingsspiel: Beim Ministrantentag im Pfarrheim von Reinhausen testeten sie die Spiele auf Spannungsfaktor, Spaß und Anleitungfreundlichkeit. Dazu kam das Spielmobil des Kreisjugendrings Deggendorf mit den frischen Messeneuheiten nach Regensburg. Welches neu herausgekommene Spiel hat den 1.Platz gewonnen? Es wurde wie schon das erfahrene Leitungsteam vermutet hatte - Crazy Coconuts, ein klassisches Schleuderspiel mit Affen, Bechern und Kokusnüssen. Auf Platz 2 landete das Strategiespiel Caro, auf Platz 3 das schnelle Kartenspiel Blitzdings. Die teilnehmenden Messdiener kamen aus den Pfarreien und Pfarrgemeinschaften Herz Marien, Reinhausen- Sallern, Dompfarreiengemeinschaft St. Emmeram / St. Ulrich und Stadtamhof Steinweg -Winzer. Auch die im Pfarrgarten zur Bewegung zwischendurch angeboten Spiele erfreuten sich großer Beliebtheit: Riesenseifenblasen, Jonglierspiele, Fußball und Slaglines zum Balancieren. Geheimer Sieger aber war Fingerfangsdi ein Spiel ganz ohne Material für große und kleine Gruppen. Die Kinder und Jugendlichen können auch weiterhin ihr offizielles Superspiel spielen: Sie bekommen es vom Veranstalter, der Katholischen Jugendstelle Regensburg-Stadt, geschenkt für ihre Gruppenstundenarbeit in den Pfarreien. Augusta Hammer-Burgstaller Fingerfangsdi so geht s: Man steht im Kreis, die eine Hand ist flach geöffnet, die andere Hand stellt den Zeigefinger auf die Hand des Nachbarn. Nennt der Spielleiter im Lauf einer kurzen Geschichte ein bestimmtes Wort, muss man gleichzeitig den Finger seines Nachbarn fangen und seinen eigenen Zeigefinger der anderen Hand in Sicherheit bringen... 19

20 Ministrantinnen aus Erbendorf ergattern Pokal Dass auch Mädels sich in Sachen Fußball bestens auskennen, und das nicht nur in der Theorie, wurde deutlich bewiesen am 14. Mai 2016 beim Ministrantinnen- Fußballturnier in Erbendorf. Fünf Mannschaften haben sich diesmal angemeldet, jedoch musste die Pfarrei Wiesau kurzfristig ihre Anmeldung zurückziehen. Ministrantinnen aus Bärnau-Schwarzenbach, Friedenfels, Plössberg- Schönkirch und der Gastgeberpfarrei Erbendorf spielten ein großartiges Turnier. Für die Verpflegung wurde bestens gesorgt: Wienersemmeln, leckere Kuchen, Kaffee und verschiedene Getränke wurden während des gesamten Turniers angeboten. Beim Finalspiel standen sich die Gastgeber und die Mannschaft aus Plössberg- Schönkirch gegenüber. Nachdem das Spiel unentschieden ausging, wurden die Gewinnerinnen durch 11-Meter-Schiessen ermittelt: Ministrantinnen aus Erbendorf errangen den Pokal. Großer Dank gebührte den Teilnehmerinnen für faire, spannende Spiele, dem Publikum für das Mitfiebern und Anfeuern, und vor allem den Ministrantinnen und Ministranten aus der Pfarrei Erbendorf für die gesamte Organisation. Ivona Bayer Jugend der Welt in Krakau Papst Franziskus: Seid fröhlich und macht die ganze Nacht lang Krach, das ist heute eure Pflicht als Christen! So begrüßte der Papst die Pilgermassen bei seiner Ankunft in Krakau. Gesagt, getan! Millionen Jugendliche aus 187 Nationen der Erde feierten in Krakau zusammen ein Fest des Glaubens, bei dem nicht gespart wurde an Musik, Schlachtrufen und Gesängen. Die starke Lebensfreude der jungen Menschen und ihre Bereitschaft, der Welt zu zeigen, wie das wahre Gesicht der Kirche aussieht, riss jeden mit, der in ihre Nähe kam. Zu der überwältigenden Grundstimmung, die auf den Straßen Krakaus herrschte, kam die mitreißende Art des Papstes, die richtigen Worte zu finden, um den Jugendlichen direkt ins Herz zu treffen. So legte er allen, die ihn hörten, im Jahr der Barmherzigkeit, das Motto des Weltjugendtages 2016 nahe: Selig die Barmherzigen. Die Aufbruchs- stimmung unter den jungen Christen war vor allem nach den großen Ansprachen des Papstes im Blonia Park und auf dem Campus Misericordia zu spüren, wo Millionen Menschen im Freien schliefen, nur um diese eine Abschlussmesse mit dem Papst feiern zu dürfen. Enttäuscht wurden ihre Erwartungen keinesfalls: mit Sätzen wie Jesus ist der Herr des Risikos! und Verwechselt das Glück nicht mit einer Couch! forderte der Papst die junge Kirche zum Engagement und Einsatz in ihren Heimatgemeinden und in der ganzen Welt auf. Veronika Holler 20

21 N E U E R S C H E I N U N G Arbeitshilfe Flucht & Asyl Sie haben uns noch gefehlt - Herzlich Willkommen! M E N S C H E N Eine Arbeitshilfe der Katholischen Landjugendbewegung soll helfen, bei denen, die jungen Geflüchteten häufig zuerst begegnen, nämlich vor allem bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen, Ängste und Vorurteile abzubauen. Der KLJB Diözesanverband Regensburg bietet in einer Sammlung verschiedene erprobte Bausteine an, um sich mit dem Thema Flucht & Asyl vertraut zu machen. An der Arbeitshilfe, die im Rahmen des Gruppenstunden-Lieferservice der KLJB Neu bei der Jugend 2000 Neue Praktikantin der KLJB und mit finanzieller Unterstützung der BDKJ-Aktion für Geflüchtete, erschienen ist, haben vor allem Ehrenamtliche mitgearbeitet: Tanja Köglmeier und Raphael Gritschmeier, beide studieren Demokratiewissenschaft, trugen die Sachinformationen zusammen, Theresa Wenzl, Studentin der Sozialen Arbeit, bereitete sie methodisch auf. Redaktionelle Unterstützung erfuhren sie durch die KLJB- Bildungsreferentin Christina Keutz. Die Arbeitshilfe kann kostenlos an der Diözesanstelle der KLJB Regensburg bestellt werden. kljb@bistum-regensburg.de Johannes Greiner ist seit 1. September 2016 der neue Referent für die Diözesanstelle JUGEND 2000 im Bistum Regensburg. Der 27-Jährige studierte katholische Fachtheologie an der Universität Wien sowie an der Päpstlichen Hochschule Heiligenkreuz. Bereits während seines Studiums engagierte er sich in Wien auf verschiedene Weise für die Neuevangelisierung und sammelte dort wichtige praktische Erfahrungen. Als er im Frühjahr diesen Jahres zur Fertigstellung seiner Diplomarbeit in seine Heimat zurückkehrte, entstand auf ungeplante Weise Kontakt zur JUGEND 2000 in Regensburg. Nach über einem Jahr Vakanz ist die Gemeinschaft nun sehr froh, wieder einen Referenten zu haben, der sie in ihren Aufgaben und Anliegen unterstützt. Über die neue Aufgabe im BJA und bei der JUGEND 2000 freut Johannes sich sehr. Johannes Greiner Referent der Jugend 2000 Tel: 0941/ johannes.greiner@bistum-regensburg. de Seit September 2016 absolviert Alexandra Piendl bei der KLJB in Regensburg ihr Praxissemester. Die 24-Jährige studiert an der OTH Regensburg Musik- und Bewegungsorientierte Soziale Arbeit im 4. Semester. Für 22 Wochen wird Sie nun als Praktikantin tätig sein. Als Mitglied und ehemaliger weiblicher Vorstand einer KLJB Ortsgruppe bringt sie auch schon Erfahrungen mit den Aufgaben und der Zusammenarbeit in der Landjugend mit. Im Team fühlt sie sich gut aufgenommen und kann bereits erste eigene Projekte übernehmen. Sie freut sich über die Möglichkeit, die KLJB aus einer neuen Perspektive kennen zu lernen und sich auch mit eigenen Ideen und Anregungen einbringen zu können. Alexandra Piendl Praktikantin der KLJB Tel: 0941/ alexandra.piendl@bistum-regensburg. de 21

22 M E N S C H E N Sie werden uns fehlen - Auf Wiedersehen! Abschied von Lisa Praßer Abschied von Christina Keutz Abschied von Anne Meyer Nach fast fünf Jahren als hauptamtliche BDKJ-Diözesanvorsitzende hat Lisa Praßer ihr Wahlamt zum niedergelegt und die Jugendverbandsarbeit - zumindest hauptamtlich - verlassen. Die Zeit im BDKJ war für sie eine wunderbare Zeit, eine lehrreiche und auch eine aufreibende Zeit, die sie sehr geprägt hat und für die sie sehr dankbar ist. Die Vernetzungsarbeit auf Diözesanebene, in den Mitglieds- und Kreisverbänden und auch auf Landes- und Bundesebene und im Bezirksjugendring betrachtete sie immer als Kernaufgabe. Die Organisation von Veranstaltungen wie Diözesanversammlungen, Nacht der Lichter, Aktion Dreikönigssingen oder Katholikentag hat ihr immer viel Freude bereitet. Dank der vielen wunderbaren Menschen, die sie in ihrer Amtszeit kennenlernen durfte, fällt ihr den Abschied nicht leicht. Dennoch möchte sich Lisa nun neuen beruflichen Herausforderungen stellen. Sie sagt Herzlichen Dank an alle, für die wunderschöne Zeit! Mitte Oktober hat Christina Keutz ihre Arbeit als Bildungsreferentin beim KLJB Diözesanverband Regensburg beendet. Schwerpunkt ihrer Arbeit war die Schulungs- und Bildungsarbeit im Verband. Zusammen mit den Ehrenamtlichen des Diözesanen Schulungsteams und der ehrenamtlichen Diözesanvorstandschaft konnte sie im Laufe der Jahre viele Kurse und Schulungen durchführen und spannende neue Projektideen umsetzen. Sie wechselt nun als pädagogische Mitarbeiterin an die VHS Mainburg. Sie möchte allen ein herzliches Dankeschön sagen für die schöne Zusammenarbeit und wünscht allen, den Ehrenamtlichen im Verband und den Kollegen im BJA, alles Gute! Ende September hat sich das spannende Jahr als Jugendbildungsreferentin bei der Kolpingjugend für Anne Meyer bereits wieder dem Ende geneigt und sie hat das BJA und Regensburg Richtung München verlassen, um dort ihren Master in Pädagogik und Bildungsmanagement zu beginnen. Aus dem letzten Jahr nimmt sie neben den Einblicken in die vielfältigen Projekte und Aktionen der Kolpingjugend und den Erfahrungen in der Jugendverbandsarbeit aus hauptberuflicher Perspektive vor allem zahlreiche tolle Begegnungen mit, die sie auch persönlich sehr bereichert haben. Daher möchte sie sich bei allen Ehrenamtlichen und KollegInnen von Herzen für die Aufnahme in Ihren Kreis bedanken und ihnen weiterhin alles Gute wünschen! 22

23 M E N S C H E N Neue Gesichter in den Mitglieds- und Kreisverbänden - Schön, dass es euch gibt! Name: Johannes Ebensberger Verband: J-GCL Amt: Diözesanleiter Gewählt: Oktober 2016 Das mache ich neben der Jugendverbandsarbeit: Studium der Energietechnik, lesen, reisen Name: Monika Pielmeier Verband: BDKJ KV Regensburg-Land Amt: Kreisvorsitzende Gewählt: November 2016 Das mache ich neben der Jugendverbandsarbeit: Studium Biomedical Engineering, Musik, nähen Name: Felix Machander Verband: BDKJ-KV Regensburg-Land Amt: Kreisvorsitzender Gewählt: November 2016 Das mache ich neben der Jugendverbandsarbeit: Arbeiten bei Krones als Fachkraft für Lagerlogistik, angehender Wirtschaftsfachwirt & Industriemeister Logistik, Volleyball spielen, Skifahren mit blinden und sehbehinderten Menschen Name: Anna Braun Verband: J-GCL Amt: Diözesanleiterin Gewählt: Oktober 2016 Das mache ich neben der Jugendverbandsarbeit: Duales Studium (Steuerinspektorin), lesen, fotografieren Name: Johanna Ostermeier Verband: J-GCL VerCL Amt: Diözesanleiterin Gewählt: Oktober 2016 Das mache ich neben der Jugendverbandsarbeit: Abitur, Musik, radfahren, schauspielern Name: Laura Trelle Verband: KJG Amt: Diözesanleiterin Gewählt: November 2016 Das mache ich neben der Jugendverbandsarbeit: Studium der Vergleichenden Kulturwissenschaft, Zeichnen & Malen, Yoga 23

24 T R E F F P U N K T E Was ist los in der Diözese Regensburg? Bundesweite Eröffnung der Aktion Dreikönigssingen in Neumarkt in der Oberpfalz empfohlen von Da heuer am 29. Dezember 2016 die bundesweite Eröffnung der Sternsingeraktion in Neumarkt in der Oberpfalz (Diözese Eichstätt) und damit in unmittelbarer Nähe stattfindet, veranstalten wir keine eigene diözesane Eröffnungsfeier, sondern laden alle Sternsinger/innen der Diözese Regensburg herzlich nach Neumarkt ein. Ab Uhr Anreise der Sternsinger zum Münster St. Johannes in Neumarkt in der Oberpfalz, Begrüßung und Einstimmung auf den Gottesdienst Uhr Gottesdienst im Münster St. Johannes mit Aussendung der Sternsinger durch Bischof Gregor Maria Hanke und Bischof Rudolf Voderholzer. Anschließend ziehen die Sternsinger durch die Stadt zu den Jurahallen, wo es Verpflegung und ein buntes afrikanisches Fest gibt. Gegen Uhr endet die Veranstaltung. Anmeldung bis 16. Dezember 2016 im Bischöflichen Jugendamt Eichstätt (!!!) per (jugendamt@bistum-eichstaett.de) oder per Telefon (08421/50631) mit Angabe der Anzahl der Teilnehmer/innen, der Pfarrei (und des Bistums) sowie der Kontaktdaten des Verantwortlichen (Name, Adresse und Telefonnummer). Für weitere Informationen steht das Bischöfliche Jugendamt Eichstätt gerne zur Verfügung. U!14 - Das wird [D]ein Tag! veranstaltet von Am Montag, den findet in Regensburg wieder unser beliebter U!14 Tag statt. Mit diesem Tag richten wir uns an die Zielgruppe der jährigen und bieten ein vielfältiges Workshop-Programm an, das die Bandbreite der katholischen Jugendarbeit erleben lässt. Auch 2017 wird es wieder, ähnlich wie beim Katholikentag, offene Angebote der Verbände und Fachstellen in der St. Marien-Schule geben. Außerdem gibt es einen Film- Workshop im Garbo-Kino und eine katechetische Einheit in St. Emmeram. Als gemeinsamer Abschluss dieses schönen Tages wird im Dom die Chrisam-Messe stattfinden. Nähere Infos in Kürze auf: und 24

25 Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, - die sich über die Dinge ziehn. - Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen, - aber versuchen will ich ihn. - Ich kreise um Gott, um den uralten Turm, - und ich kreise jahrtausendelang; - und ich weiß noch nicht: - bin ich ein Falke, ein Sturm - oder ein großer Gesang. - (Rainer Maria Rilke) T R E F F P U N K T E Winter-Kinderwerkwoche bei Kolping Es war einmal... veranstaltet von Wenn nachts die Blätter rascheln, der böse Wolf jault und Hänsel Brotkrümel verteilt, dann muss das der Märchenwald von Karlstein sein. Bestreite auf dieser Kinderwerkwoche Abenteuer mit deinen Märchenhelden, bekämpfe die Bösewichte und werde selbst zum Helden! Du kennst auch viele Märchen? Wolltest dir schon immer deinen Weg durch den Märchenwald bahnen und das Lebkuchenhaus entdecken? Ob du mit Rotkäppchen die Großmutter besuchst, den Wolf im Schafspelz enttarnst oder dich im Schlaraffenland satt isst, nachdem das Tischlein gedeckt wurde Spaß und Spannung sind garantiert! Mach dich bereit für eine aufregende Kinderwerkwoche voller Märchen, Magie und Mysterien im verzauberten Schloss Karlstein. Bezwinge zur Krönung des letzten Abends die böse Hexe und befreie das Schloss aus ihrem Bann! Auf dem Programm stehen neben diversen Bastelangeboten rund um das Thema Es war einmal... auch tolle Spiele, Rätsel, eine Nachtwanderung, superleckeres Essen und natürlich jede Menge Spaß und gute Laune mit vielen Helden und Schurken. Termin: Ort: Karlstein Kosten: für Kolpingmitglieder: 40 Euro für Nichtmitglieder: 45 Euro Jedes weitere Kind einer Familie zahlt 10 Euro weniger. Alter: 8-12 Jahre Anmeldung und Informationen: Kolpingjugend DV Regensburg, Tel.:0941/ jugend@kolping-regensburg.de Zur Mitte finden - Auszeit in der Toskana veranstaltet von In Ihrer Pfarrei, Ministrantengruppenleiterrunde oder Verband gibt es»junge Erwachsene«, die eine Auszeit vertragen könnten? Die Fahrt»Zur Mitte finden«ist für diese Personengruppe genau das Richtige. Vom Juni 2017 werden wir in Vinci Monte Albano Toskana acht Tage gemeinsam verbringen. Die Fahrt kostet 200 Euro (Ermäßigung 25 Euro). Es sind alle jungen Erwachsenen ab 18 Jahre eingeladen. Die Fahrt ist für Teilnehmer/-innen konzipiert. Weitere Informationen finden sich auf der Seite zur Mitte finden 25

26 T R E F F P U N K T E Fit für die Ministrantenarbeit in Nord und Süd veranstaltet von Bei diesem Seminar werden in kleinen Gruppen von 9 20 Teilnehmer/-innen im Erwachsenenalter folgende Themenfelder interaktiv und praktisch bearbeiten: Rolle und Motivation als Erwachsener in der Ministrantenarbeit, Unterstützungssysteme; wie sie genutzt werden, Methoden, um Gruppendynamik und Gruppenphasen wahrzunehmen; wie sie für die Entwicklung von Gruppen eingesetzt werden. Aufbau und Ideen von Gruppenstunden und Projekte, Aufsichtspflicht bei Gruppenstunden und Veranstaltungen. I m Austausch werden wir voneinander lernen und unser Wissen vertiefen. Termin: (Süd) und (Nord) Ort: Cabrinizentrum Offenstetten (Süd) und Tirschenreuth (Nord) Für: Erwachsene im Ehrenamt Kosten: 10 Euro Anmeldung: bis Kirchen-Räume erleben Ministrant(inn)en sind Insider in ihren Pfarrkirchen. Sie erleben Kirchen vorrangig als Orte der Liturgie, der Kunst und Stille. Diese sorgfältig gestalteten heiligen Räume wirken auf den Einzelnen. Bei diesem Kurs arbeiten wir in den Kirchen in und bei Spindlhof. Der Tag will vor allem Rüstzeug an die Hand geben, damit Sie danach in Ihrer eigenen Pfarrkirche auf Entdeckungsreise gehen und sie für Ministrantinnen und Ministranten, Kinder- und Jugendgruppen erschließen können. Termin: Ort: Diözesanes Bildungshaus Spindlhof Für: alle pastoralen Berufe, Jugendreferent/innen, ehrenamtliche Multiplikator(inn) en in der Ministrantenpastoral Kosten: 20 Euro Anmeldung: bis Anmeldungen unter Jahresprogramm für Minis Das neue Jahresprogramm der Fachstelle Ministrantenpastoral für 2016/17 liegt nun in allen Pfarrämtern auf. Darin finden Sie alle Kurse des Schuljahres. Weitere Exemplare schicken wir Ihnen gerne zu. Diese können Sie unter ministranten@bistum-regensburg.de anfordern. Weiterhin verschickt wurde das Heft»Halt im Leben finden«. Hier sind grundlegende Informationen zum Thema Gruppenstunden zusammengefasst. Auch dieses Heft können Sie per bestellen. 26

27 T R E F F P U N K T E S P I R I T U E L L E S BILDUNGSHAUS ENSDORF Kinder Kino Nacht Gitarren-Crash-Kurs Lesetage JUGENDBILDUNGSSTÄTTE WALDMÜNCHEN Fortbildung Medienarbeit mit mobilen Medien QuerBeet Gitarren-Workshop Juleica-Schulung Technikferien - Löten und Roboter programmieren JUGENDBILDUNGSSTÄTTE WINDBERG ReCreation-Kreativwochenende für Jugendliche Sommerwochenende für Mädchen Auf Spurensuche - Naturdetektive unterwegs Coole Typen und tolle Bienen Gedanken zu Weihnachten: Von Rahmen, Bildern und Spiegeln Von Bischof Franz Kamphaus gibt es eine sehr nachdenkliche Weihnachtspredigt. Darin vergleicht er das Weihnachtsfest mit dem Brauch mancher Leute, sich einen alten und wertvollen Bilderrahmen in die Wohnung zu hängen. In diesem Rahmen befindet sich allerdings kein Bild, wie man erwarten würde, sondern ein Spiegel. Vielleicht ist das Bild im Laufe der Jahre abhanden gekommen oder kaputt gegangen oder es wurde auch ganz bewusst entfernt, um einen schönen Rahmen für den Spiegel zu haben. Dieser wird dadurch zweifellos stark aufgewertet. Der äußere Rahmen, das Drumherum, passt und ist auch wunderschön anzusehen. Aber die eigentliche Mitte, das Bild, fehlt. Diese Beobachtung trifft heute auch in zunehmendem Maß auf das Weihnachtsfest zu, wie es bei uns gefeiert wird. Auch da passt der Rahmen: schöne Christbäume werden aufgestellt und geschmückt, die Wohnung festlich dekoriert, Geschenke liebevoll verpackt und ein festliches Essen für das Zusammenkommen der ganzen Familie vorbereitet. Viel Zeit und Energie wird dafür aufgewendet. Der äußere Rahmen stimmt. All das ist schön und darf auch sein. Es gehört mit dazu. Aber die eigentliche Mitte des Weihnachtsfestes bleibt oftmals leer. Im besten Fall bleibt noch ein Fest der Familie, der Gemeinschaft und des gegenseitigen Schenkens übrig. Im schlechtesten Fall geht es allein um den Konsum und das gegenseitige sich Übertreffen. Es herrscht tiefe Leere. Wo ist die eigentliche Mitte geblieben? Wo hat das Geheimnis der Menschwerdung Gottes noch Platz? Wo wird die Geburt des Herrn in unserer Welt, Gottes größtes Geschenk an uns, noch gefeiert? Denn das und nichts anderes feiern wir Christen an Weihnachten. Das ist die Mitte des Weihnachtsfestes. Alles andere ist nur äußerer Rahmen. In einer Zeit, in der viele Menschen mit einem anderen Glauben in unser Land kommen und in der viele unserer Mitbürger nicht mehr um ihren eigenen christlichen Glauben wissen, in dem sie getauft wurden, geschweigen denn ihn praktizieren, ist es umso wichtiger, dass wir selbst das tun. Ich wünsche uns, dass wir in diesen Tagen unserem Blick vom Festtagsrahmen lösen und zur eigentlichen Mitte hin lenken können: zur Feier der Geburt Jesu Christi, in dem Gott Mensch geworden ist. Ihnen und euch allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes reichen Segen für das kommende Jahr 2017 und alles, was es uns bringen mag. Thomas Helm Jugendpfarrer & BDKJ-Diözesanpräses 27

28 Direkt zu Dir nach Hause? Interessierte können das kreuz+quer zum Selbstkostenpreis von 6 Euro/Jahr abonnieren. Das steht an! U!14... für Jährige am 10. April 2017 in Regensburg Das wird [D]ein Tag! DIÖZESE REGENSBURG Bild: Christian Schwier - Fotolia.com * Das detaillierte Programm und Infos zur Anmeldung findet Ihr auf: + ab Uhr Ankommen in den St. Marien-Schulen Uhr Begrüßung Uhr Workshops Uhr Mittagspause Uhr Workshops Uhr Einstimmung im Dom Uhr Chrisam-Messe mit Bischof Rudolf * bedingungen für eine Teilnahme nötig bzw. möglich sind. Ausdrücklich eingeladen sind Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Bitte bei der Anmeldung angeben und abklären, welche Rahmen- V.I.S.d.P.: BDKJ Diözesanverband Regensburg Thomas Helm Obermünsterplatz Regensburg Infos auch unter

MINISTRANTENWALLFAHRT ROM 2015

MINISTRANTENWALLFAHRT ROM 2015 MINISTRANTENWALLFAHRT ROM 2015 Als wir bei unserem Hotel ankamen, bezogen wir gleich die Zimmer, danach erwartete uns ein köstliches Abendessen Anschließend machten wir noch einen Spaziergang zum Petersplatz

Mehr

Romfahrt Vom

Romfahrt Vom Romfahrt 2016 Vom 4.10.-10.10.2016 Am Dienstag den 4.10 um 18.30Uhr trafen sich 17 Studierende und die Lehrer Herr Backes und Herr Schindler voller Vorfreude am Flughafen Köln-Bonn. Der Abflug in die ewige

Mehr

Bausteine. für Visitationstermine der Bischöfe

Bausteine. für Visitationstermine der Bischöfe Bausteine für Visitationstermine der Bischöfe Bausteine für Visitationstermine der Bischöfe Hier findet ihr drei unterschiedliche Bausteine für einen Bischofsbesuch in eurer GdG. Die Vorschläge sollen

Mehr

MEHR ALS GEDACHT...! ZAHLEN UND FAKTEN ZUR KIRCHLICHEN JUGENDARBEIT IN DER ERZDIÖZESE MÜNCHEN UND FREISING

MEHR ALS GEDACHT...! ZAHLEN UND FAKTEN ZUR KIRCHLICHEN JUGENDARBEIT IN DER ERZDIÖZESE MÜNCHEN UND FREISING MEHR ALS GEDACHT...! ZAHLEN UND FAKTEN ZUR KIRCHLICHEN JUGENDARBEIT IN DER ERZDIÖZESE MÜNCHEN UND FREISING MEHR ALS 101.600 TEILNEHMENDE! 3 % Angebotstyp Teilnehmende Diözesanweit wurden 2.550 Angebote

Mehr

Chronik. der. Ministranten. St. Johannes d. T. Oberviechtach

Chronik. der. Ministranten. St. Johannes d. T. Oberviechtach Chronik der Ministranten St. Johannes d. T. Oberviechtach September 2008 Januar 2009 1 Inhaltsverzeichnis Teilnahme am Dekanatsministrantentag in Kulz 3 Dekanatsministranten-Fußballturnier in Oberviechtach

Mehr

"Frei! Darum ist es erlaubt Gutes zu tun"

Frei! Darum ist es erlaubt Gutes zu tun "Frei! Darum ist es erlaubt Gutes zu tun" Unter diesem Motto haben sich 58 Messdiener und Messdienerinnen unserer Gemeinde mit ihren Begleiterinnen und Begleitern und Pfarrer Karl J Rieger auf den Weg

Mehr

Angebote für Jungen von 9 bis 20 Jahren

Angebote für Jungen von 9 bis 20 Jahren Angebote 2015-2016 für Jungen von 9 bis 20 Jahren Herzlich willkommen! Gottes Geist macht lebendig - das wird im Offenen Seminar erfahrbar. Gemeinschaft erleben, miteinander den Glauben feiern und Freizeit

Mehr

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen An diesem Leit-Bild haben viele Menschen mitgearbeitet: Die Mitarbeiter Die Beschäftigten Und die Angehörigen von den Beschäftigten 1 Das erfahren Sie im Leit-Bild

Mehr

Frage-Bogen zur Freizeit

Frage-Bogen zur Freizeit Kinderfreizeiten Mitarbeitende Leichte Sprache Frage-Bogen zur Freizeit Lieber Mitarbeiter, liebe Mitarbeiterin, Du wirst als Begleiter oder Begleiterin an einer Freizeit teilnehmen. Wir möchten unsere

Mehr

EIN JAHR BISCHOF RUDOLF VODERHOLZER IN REGENSBURG EIN RÜCKBLICK IN BILDERN

EIN JAHR BISCHOF RUDOLF VODERHOLZER IN REGENSBURG EIN RÜCKBLICK IN BILDERN EIN JAHR BISCHOF RUDOLF VODERHOLZER IN REGENSBURG EIN RÜCKBLICK IN BILDERN Ein aufregendes Jahr liegt hinter Bischof Rudolf Voderholzer im Januar jährt sich seine Bischofsweihe in Regensburg zum ersten

Mehr

Grün Weiss Rehfelde zu Gast bei Hertha BSC Berlin

Grün Weiss Rehfelde zu Gast bei Hertha BSC Berlin Grün Weiss Rehfelde zu Gast bei Hertha BSC Berlin Am 5. Dezember 2015 traf sich die F- Jugend von Grün Weiss Rehfelde in einer Stärke von 34 Personen um 12 Uhr am Bahnhof Strausberg. Für die Einen war

Mehr

BISCHOF VODERHOLZER UNTERWEGS IM BISTUM

BISCHOF VODERHOLZER UNTERWEGS IM BISTUM BISCHOF VODERHOLZER UNTERWEGS IM BISTUM IMPRESSIONEN VON DEN PASTORALBESUCHEN Zurück aus der Sommerpause: Im Oktober ist Bischof Rudolf Voderholzer wieder durch die Regionen des Bistums gereist und hat

Mehr

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser! Seite 3 Kirchen-Tag ist ein Fest mit guten Gesprächen Seite 5 Das ist beim Kirchen-Tag wichtig Seite 7 Gott danken

Mehr

Mit dieser Einladung erhaltet Ihr die vorläufige Tagesordnung und die Übersicht über die Delegiertenzahlen.

Mit dieser Einladung erhaltet Ihr die vorläufige Tagesordnung und die Übersicht über die Delegiertenzahlen. An die Diözesanleitungen/Diözesanvorstände der Mitgliedsverbände, die Stadt-, Kreis- und Regionalvorstände, die Mitglieder des Trägerwerks des BDKJ in der Erzdiözese Köln e. V., die Mitglieder des Entwicklungspolitischen

Mehr

Auf den Spuren BiPis

Auf den Spuren BiPis Auf den Spuren BiPis Pfadfinder der DPSG Schwäbisch Gmünd entdeckten die Wurzeln der Pfadfinderbewegung in England Schwäbisch Gmünd Endlich war es soweit: 26 Pfadfinder und Pfadfinderinnen des Stammes

Mehr

DETTINGEN. on the road

DETTINGEN. on the road DETTINGEN on the road 017 Über den eigenen Tellerrand schauen, nicht nur im Ermstal festsitzen, sondern stattdessen den eigenen Horizont erweitern und im Glauben wachsen - das ist der Sinn von Dettingen

Mehr

JAHRESBERICHT Der Katholischen Jugendstellen Rottenbuch und Werdenfels

JAHRESBERICHT Der Katholischen Jugendstellen Rottenbuch und Werdenfels JAHRESBERICHT 2015 Der Katholischen Jugendstellen Rottenbuch und Werdenfels Liebe ehrenamtlich und hauptamtlich Engagierte in der Jugendarbeit, liebe Jugendliche, sehr geehrte Damen und Herren, wir möchten

Mehr

Eindrücke von der internationalen Ministrantenwallfahrt in Rom vom Aus der wahren Quelle trinken

Eindrücke von der internationalen Ministrantenwallfahrt in Rom vom Aus der wahren Quelle trinken Eindrücke von der internationalen Ministrantenwallfahrt in Rom vom 31.7-7.8. Aus der wahren Quelle trinken Nach einer tollen Woche in Rom sind auch unsere Ministranten wieder von der internationalen Ministrantenwallfahrt

Mehr

Gottesdienst für September 2017 Die Arbeiter im Weinberg

Gottesdienst für September 2017 Die Arbeiter im Weinberg Gottesdienst für September 2017 Die Arbeiter im Weinberg 25. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A (auch an anderen Sonntagen im September zu gebrauchen) Vorbereitung vor der Wort-Gottes-Feier: Prüfen wo

Mehr

JFK in Polen am Wirtschafts-Lyzeum Piotrków April 2011

JFK in Polen am Wirtschafts-Lyzeum Piotrków April 2011 JFK in Polen am Wirtschafts-Lyzeum Piotrków 09. 16. April 2011 Samstag, 9.04.2011: Heue ging es endlich los, wir trafen uns am Stuttgarter Flughafen und unsere Lehrer, Frau Mößner und Herr Sisic, schauten

Mehr

Reisebericht Algodonales 2014

Reisebericht Algodonales 2014 Reisebericht Algodonales 2014 von Mario Klausmair Tag 1 Die Anreise begann früh Morgens um 5 Uhr mit der Fahrt zur Flugschule. Dort trafen die ersten Mitreisenden aufeinander. Mit dem ersten Kennenlernen

Mehr

Königstettner Pfarrnachrichten

Königstettner Pfarrnachrichten Königstettner Pfarrnachrichten Folge 329, Dezember 2015 Weihnachten, das Fest des Unterwegsseins Wie sprechen diese Worte unser Innerstes an? Unterwegssein: Besuche, Verwandte, ein paar Tage Urlaub, und

Mehr

Liebe Newsletter-Leser und -Leserinnen,

Liebe Newsletter-Leser und -Leserinnen, Newsletter 2012-12 Liebe Newsletter-Leser und -Leserinnen, mitten in der Adventszeit kommt nun wieder ein Newsletter mit aktuellen Infos aus der Welt der Minis. Wir wünschen euch allen eine besinnliche

Mehr

Domvikar Michael Bredeck Paderborn

Domvikar Michael Bredeck Paderborn 1 Domvikar Michael Bredeck Paderborn Das Geistliche Wort Entdeckungsreise zu Jesus Christus Sonntag, 20.02. 2011 8.05 Uhr 8.20 Uhr, WDR 5 [Jingel] Das Geistliche Wort Heute mit Michael Bredeck. Ich bin

Mehr

Kunsthandwerksmesse Im Mai fand wieder eine kleine Féria eine Handwerksmesse statt. Dabei habe ich bei den Vorbereitungen, beim Auf- und Abbau

Kunsthandwerksmesse Im Mai fand wieder eine kleine Féria eine Handwerksmesse statt. Dabei habe ich bei den Vorbereitungen, beim Auf- und Abbau Rundbrief #3 Was gibt es Neues aus Kolumbien? Eigentlich gar nicht so viel. Es ist ein gewisser Alltag eingekehrt. Ich arbeite immer noch viel mit den Jugendlichen der Hip-Hop-Gruppe AlianzaUrbana zusammen.

Mehr

Pressemitteilung Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg im Bistum Fulda

Pressemitteilung Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg im Bistum Fulda Pressemitteilung Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg im Bistum Fulda Hanau, am 27.04.2016 Pfadfinder im ganzen Bistum begehen Georgstag Dem Patron der DPSG wird in unterschiedlicher Weise gedacht Der 23.

Mehr

Zum Jahresende gibt es noch eine Kurzfassung des Infoflyers.

Zum Jahresende gibt es noch eine Kurzfassung des Infoflyers. Ausgabe Dezember 2011 Liebe Jugendlichen, liebe Ehrenamtlichen, liebe junge Erwachsenen, liebe Mitarbeiter/Innen in den Kirchengemeinden und Seelsorgeeinheiten im Dekanat Esslingen-Nürtingen, liebe Interessierte!

Mehr

Christliches Symbol -> Brot

Christliches Symbol -> Brot Christliches Symbol -> Brot In vielen Kulturen ist es das wichtigste Nahrungsmittel. Es ist ein Symbol für das Leben und ein Symbol für die Gemeinschaft mit Jesus Christus. Jesus hat kurz vor seinem Tod

Mehr

42 Übersicht Status Anträge Derzeit sind auf Diözesanebene folgende Anträge in Bearbeitung: Antrag Unterstützung des Aufrufs Für solidarische Bildung Umbenennung Diözesanrat Satzungsänderung Diözesanrat

Mehr

Artikel: Französisch Austausch Nantes

Artikel: Französisch Austausch Nantes Artikel: Französisch Austausch Nantes Donnerstag 23.03.2017 Wir trafen uns um 10.15 Uhr am Bahnhof um dann den Zug nach Straßburg zu nehmen. Als wir ankamen gingen wir zur Kathedrale und dann durften wir

Mehr

Praktikum im Bundestag ( )

Praktikum im Bundestag ( ) Praktikum im Bundestag (13.04.-30.04.2015) Einleitung Wir, Anais Jäger und María José Garzón Rivera, sind Schülerinnen der Deutschen Schule in Cali, Kolumbien, wo wir in die 11. Klasse gehen, jedoch haben

Mehr

Freitags trafen wir uns alle in der Jugendherberge in Bad Ems zu einem gemeinsamen Wochenende unter dem. Mit Liebe ins Werk.

Freitags trafen wir uns alle in der Jugendherberge in Bad Ems zu einem gemeinsamen Wochenende unter dem. Mit Liebe ins Werk. 1 Konfirmandenzeitung Konfirmandenrüstzeit vom 04. - 06. April 2014 Freitags trafen wir uns alle in der Jugendherberge in Bad Ems zu einem gemeinsamen Wochenende unter dem Motto: Mit Liebe ins Werk. Nach

Mehr

DA GEH ICH HIN. Karneval feiern wie jedes Jahr Miteinander Wunderbar :11 Uhr Kulturhalle Ochtendung

DA GEH ICH HIN. Karneval feiern wie jedes Jahr Miteinander Wunderbar :11 Uhr Kulturhalle Ochtendung Miteinander Sachausschuss der Pfarreiengemeinschaft Karneval feiern wie jedes Jahr Miteinander Wunderbar 10.06.2016 27.1.2017 5.2.2017 13:11 Uhr Kulturhalle Ochtendung DA GEH ICH HIN Sternsingeraktion

Mehr

Große Abschiedsfeier für Viertklässler an der Grundschule Rimbach

Große Abschiedsfeier für Viertklässler an der Grundschule Rimbach Große Abschiedsfeier für Viertklässler an der Grundschule Rimbach Ein Hauch von Wehmut lag über der Abschlussfeier der Viertklässler der Grundschule Rimbach, denn an diesem Tag wurde es den Großen der

Mehr

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 Wortgottesdienst März 2014 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 2. Sonntag der Fastenzeit Lesejahr A (auch an anderen Sonntagen in der Fastenzeit zu gebrauchen)

Mehr

Danai Dimas Venezuela,Coro

Danai Dimas Venezuela,Coro Zweiter Venezuelabericht Ich kann es kaum glauben, dass ich schon die Hälfte meines Austausches hinter mir habe. Ich fühle mich sehr wohl und würde mein Austauschland gegen kein anderes tauschen. Die Situation

Mehr

Halt mal die Luft an!

Halt mal die Luft an! Halt mal die Luft an! Konfirmationspredigt über Joh 14,15-21 am 26./27.4.2008 in der Andreaskirche Schildgen von Vikar Michael Coors I) Liebe Konfirmandinnen, liebe Konfirmanden, voll seid ihr mit Eindrücken

Mehr

Bericht vom Weltjugendtag in Krakau 2016

Bericht vom Weltjugendtag in Krakau 2016 Bericht vom Weltjugendtag in Krakau 2016 1. Dienstag, 19.07.2016 starten wir um 6 Uhr in Kamp-Lintfort und sind dann gemeinsam mit Jugendlichen der Gemeinde aus Duisburg Homberg Richtung Dresden gefahren.

Mehr

Labyrinth und Podiumsdiskussion, Live-Brücke nach Kenia und Mobben stoppen.

Labyrinth und Podiumsdiskussion, Live-Brücke nach Kenia und Mobben stoppen. Seite1 Labyrinth und Podiumsdiskussion, Live-Brücke nach Kenia und Mobben stoppen. Schulpastoral und Kirchliches Engagement von Religionslehrkräften in Ganztagsschulen am Katholikentag 2014 in Regensburg

Mehr

Aufnahmefeier für neue KLJB-Mitglieder

Aufnahmefeier für neue KLJB-Mitglieder Aufnahmefeier für neue KLJB-Mitglieder Du bist Kirche Vorschläge für die Gottesdienstgestaltung Quellenverzeichnis Handreichung zum Jugendsonntag in der Erzdiözese Bamberg I. Vorbereitungen Im Altarraum

Mehr

Gottesdienst noch lange gesprochen wird. Ludwigsburg geführt hat. Das war vielleicht eine spannende Geschichte.

Gottesdienst noch lange gesprochen wird. Ludwigsburg geführt hat. Das war vielleicht eine spannende Geschichte. Am Montag, den 15.09.2008 starteten wir (9 Teilnehmer und 3 Teamleiter) im Heutingsheimer Gemeindehaus mit dem Leben auf Zeit in einer WG. Nach letztem Jahr ist es das zweite Mal in Freiberg, dass Jugendliche

Mehr

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20 GreifBar Werk & Gemeinde in der Pommerschen Evangelischen Kirche TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG Herzlich willkommen: Markus, Yvette, gehört

Mehr

Zu ihm ist man gepilgert. Wollte ihn erleben.

Zu ihm ist man gepilgert. Wollte ihn erleben. Johannes 1, 35-39 Am Tag darauf stand Johannes wieder da und zwei seiner Jünger. Und als Jesus vorüber geht, richtet er seinen Blick auf ihn und sagt: Seht, das Lamm Gottes. Und die beiden Jünger hörten

Mehr

Vorwort des Diözesansekretärs:

Vorwort des Diözesansekretärs: Seite 2 von 16 Seite 3 von 16 Vorwort des Diözesansekretärs: Nun ist es vorbei, das erste Jahr als CAJ- Diözesansekretär. Ein Jahr mit einem spannende Neubeginn und vielen Begegnungen mit Euch. Du hältst

Mehr

JAHRESBERICHT der Katholischen Jugendstelle Garmisch für die Dekanate Rottenbuch und Werdenfels

JAHRESBERICHT der Katholischen Jugendstelle Garmisch für die Dekanate Rottenbuch und Werdenfels JAHRESBERICHT 2017 der Katholischen Jugendstelle Garmisch für die Dekanate Rottenbuch und Werdenfels Vergelt s Gott Liebe ehrenamtlich und hauptamtlich Engagierte in der Jugendarbeit, liebe Jugendliche,

Mehr

W O R T E BEWEGEN Workshop-Tage zur Bibel. Impulse aus Kloster, Kunst und kreativem Miteinander März 2016 im Kloster Burg Dinklage

W O R T E BEWEGEN Workshop-Tage zur Bibel. Impulse aus Kloster, Kunst und kreativem Miteinander März 2016 im Kloster Burg Dinklage W O R T E BEWEGEN Workshop-Tage zur Bibel Impulse aus Kloster, Kunst und kreativem Miteinander 11. - 13. März 2016 im Kloster Burg Dinklage SIE SIND EINGELADEN, sich vom Wort Gottes bewegen zu lassen im

Mehr

Brot teilen Kommunion feiern

Brot teilen Kommunion feiern Dieses Buch gehört Matthias Bahr Katharina D. Oppel Brot teilen Kommunion feiern Werkbuch Kösel Inhalt Vorwort 4 1 Bald feiern wir Kommunion Seite 5 Ein Gespräch in unserer Kommuniongruppe 6 Ich und meine

Mehr

Spirituelles. Spirituelle Inhalte für Gruppenstunde und Lager. Einführung. Beten. Tagesanfänge und

Spirituelles. Spirituelle Inhalte für Gruppenstunde und Lager. Einführung. Beten. Tagesanfänge und Spirituelles Spirituelle Inhalte für Gruppenstunde und Lager Auf wissen.dpsg.de finden Leiterinnen und Leiter zum Beispiel spirituelle Inhalte für ihre Arbeit in der DPSG. Egal, ob in der Gruppenstunde

Mehr

Ihr könnt euch noch bis Sonntag, den 12. November 2017 online über

Ihr könnt euch noch bis Sonntag, den 12. November 2017 online über An die Diözesanleitungen/Diözesanvorstände der Mitgliedsverbände, die Stadt-, Kreis- und Regionalvorstände, die Mitglieder des Trägerwerks des BDKJ in der Erzdiözese Köln e. V., die Mitglieder des Entwicklungspolitischen

Mehr

Katholische Grundschule Mainzer Straße Mainzer Straße Köln. Tel.: 0221/ Fax: 0221/

Katholische Grundschule Mainzer Straße Mainzer Straße Köln. Tel.: 0221/ Fax: 0221/ Katholische Grundschule Mainzer Straße Mainzer Straße 30-34 50678 Köln Offene Ganztagsschule www.mainzer-strasse.koeln Tel.: 0221/3566636-0 Fax: 0221/3566636-37 Weihnachten 2016 Silber und Gold Wir wünschen

Mehr

Wenn UnternehmerFrauen reisen

Wenn UnternehmerFrauen reisen 28.-30.04.2016 Wenn UnternehmerFrauen reisen Ein kleiner Reisebericht zur Jubiläumsfahrt nach Dresden Die Wettervorhersagen waren vielversprechend, aber auch sonst hätten wir das Beste draus gemacht. Am

Mehr

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Leitbild der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Pfarrei Liebfrauen Trier Miteinander Leben lernen Mit Gottes Begleitung Hand in Hand der Zukunft entgegengehen Grußwort

Mehr

Willkommen! In unserer Kirche

Willkommen! In unserer Kirche Willkommen! In unserer Kirche Eine kleine Orientierungshilfe im katholischen Gotteshaus * Herzlich willkommen in Gottes Haus. Dies ist ein Ort des Gebetes. * * * Wenn Sie glauben können, beten Sie. Wenn

Mehr

Konzeption des Kooperationsprojektes Generationen verbinden für Kinder und Senioren

Konzeption des Kooperationsprojektes Generationen verbinden für Kinder und Senioren Konzeption des Kooperationsprojektes Generationen verbinden für Kinder und Senioren Inhaltsverzeichnis 1.) Einleitung 2.) Grundlagen der Kooperation 3.) Zielsetzungen der Kooperation 4.) Umsetzung 5.)

Mehr

1. Bericht. Über die Arbeit mit Kindern. Von Amira Ali

1. Bericht. Über die Arbeit mit Kindern. Von Amira Ali 1. Bericht Über die Arbeit mit Kindern Von Amira Ali Die Ankunft in Deutschland: Ich kam nach Deutschland, um hier ein Freiwilliges Soziales Jahr in einer Kita zu machen und mit 0 bis 3 jährigen Kindern

Mehr

Erkundung der Jugendkirche in Hamm durch eine evangelische Religionsgruppe Klasse 6 der Konrad-Adenauer-Realschule Hamm

Erkundung der Jugendkirche in Hamm durch eine evangelische Religionsgruppe Klasse 6 der Konrad-Adenauer-Realschule Hamm Erkundung der Jugendkirche in Hamm durch eine evangelische Religionsgruppe Klasse 6 der Konrad-Adenauer-Realschule Hamm Wir sind 23 Mädchen und Jungen aus zwei 6. Klassen der Konrad-Adenauer- Realschule

Mehr

Schulanfang um Uhr

Schulanfang um Uhr Schulanfang 5.8.2017 um 11.15 Uhr Orgelvorspiel - Begrüßung Ich begrüße Euch und Sie alle ganz herzlich. Ganz besonders begrüße ich Euch Schulanfängerkinder. Ich glaube ihr habt euch schon lange auf diesen

Mehr

Besichtigung des historischen Stadtzentrums gemeinsamen Grillen an der Elbe

Besichtigung des historischen Stadtzentrums gemeinsamen Grillen an der Elbe Bereits zum dritten Mal fand ein Austausch von deutschen und italienischen Schülern in der Semperoberschule statt. Eine Schülergruppe von 16 Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 7 bis 10 nahmen

Mehr

Die Bedeutung der Farben

Die Bedeutung der Farben Osterfestkreis Johannistag Ostern Osterfestkreis Station 5 Die Bedeutung der Farben Trinitatiszeit Erntedank Michaelistag Trinitatis Pfingsten Buß- und Bettag Reformationstag Himmelfahrt Ewigkeitssonntag

Mehr

Offenes Komm-Center Jeden Mittwoch von 16:30 Uhr 20:00 Uhr

Offenes Komm-Center Jeden Mittwoch von 16:30 Uhr 20:00 Uhr Lindlar e.v. 51789 Lindlar, Kamper Straße 13 a, Tel.: 02266 / 9019440 komm-center@lebenshilfe-lindlar.de --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Achtung: Unwetterwarnung vor starkem Sonnenschein-!

Achtung: Unwetterwarnung vor starkem Sonnenschein-! Studienfahrt Provence: Homepage-Artikel Achtung: Unwetterwarnung vor starkem Sonnenschein-! Am Montag, den 24.06.14, brachen wir, eine Gruppe von zehn Schülern zusammen mit Herrn Grube und Herrn Schaumann,

Mehr

Naturfreundejugend Leitbild der Naturfreundejugend Deutschlands. Kinderfassung

Naturfreundejugend Leitbild der Naturfreundejugend Deutschlands. Kinderfassung Naturfreundejugend 2015 Leitbild der Naturfreundejugend Deutschlands Kinderfassung Die Naturfreundejugend Deutschlands ist der selbstständige Kinder- und Jugendverband der NaturFreunde Deutschlands. Auf

Mehr

Kath. Kirchengemeinde St. Jakobus in Saterland

Kath. Kirchengemeinde St. Jakobus in Saterland Kath. Kirchengemeinde St. Jakobus in Saterland St. Georg St. Jakobus St. Peter und Paul St. Petrus Canisius Strücklingen Ramsloh Scharrel Sedelsberg Gemeindebefragung zur Entwicklung eines Pastoralplans

Mehr

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie.

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie. Teil haben. Teil sein. mit Bildern Leitbild BruderhausDiakonie Leichte Sprache Leitbild der BruderhausDiakonie Leichte Sprache Herstellung: BruderhausDiakonie, Grafische Werkstätte November 2013 2 Unser

Mehr

Das Erzieher-Team Uferstraße und Zukunftswerkstatt

Das Erzieher-Team Uferstraße und Zukunftswerkstatt Geschäftsstelle Pfaffenbrunnenstraße 156 63456 Hanau Fon: 06181-67 57 078 Fax: 06181-67 57 079 mailto: mail@familiennetzwerk-hanau.de www.familiennetzwerk-hanau.de Sommerferien 2017 03.07.2017-11.08.2017

Mehr

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende.

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Unser Leben hat ein Ende Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Wenn wir nachdenken über den Tod: Was haben wir mit unserem Leben gemacht? Alles gut? Alles schlecht? Halb gut? Halb schlecht?

Mehr

Meine Begegnung mit der Grabower Kirche

Meine Begegnung mit der Grabower Kirche Meine Begegnung mit der Grabower Kirche Heiligabend, Glocken läuten, Straßen sehen festlich aus. Eine Tanne steht vorm Rathaus, Kerzenschein in jedem Haus. Menschen eilen in die Kirche, bald der Gottesdienst

Mehr

Mehr Kirche wagen... Informationen aus dem Evangelischen Dekanat Runkel. Newsletter der Profilstelle Bildung und Gesellschaftliche Verantwortung

Mehr Kirche wagen... Informationen aus dem Evangelischen Dekanat Runkel. Newsletter der Profilstelle Bildung und Gesellschaftliche Verantwortung Mehr Kirche wagen... Informationen aus dem Evangelischen Dekanat Runkel Newsletter der Profilstelle Bildung und Gesellschaftliche Verantwortung Januar 2016 www.ev-dekanat-runkel.de Seite 2: Kirche im Kino:

Mehr

Fortbildungsangebote der RPA Bremen. für die Arbeit mit. Konfirmanden, Kindern und Jugendlichen

Fortbildungsangebote der RPA Bremen. für die Arbeit mit. Konfirmanden, Kindern und Jugendlichen Fortbildungsangebote der für die Arbeit mit Konfirmanden, Kindern und Jugendlichen Werkstatt Konfirmandenarbeit Schon wieder ist Dienstag, heute Nachmittag ist Konfus. Eigentlich hätte ich gerne mal etwas

Mehr

Bericht über die Tagung Inklusiv politisch bilden in Leichter Sprache

Bericht über die Tagung Inklusiv politisch bilden in Leichter Sprache Bericht über die Tagung Inklusiv politisch bilden in Leichter Sprache In Berlin gab es einen Kongress. Am 21. und 22. September 2015. Der Titel der Tagung war inklusiv politisch bilden. Mehr als 300 Menschen

Mehr

Zweites Arbeitstreffen in Zeliezovce/Slowakei vom 01. bis 07. Juni 2014 Tagebuch der deutschen Schülerinnen und Schüler der 68. Oberschule in Leipzig

Zweites Arbeitstreffen in Zeliezovce/Slowakei vom 01. bis 07. Juni 2014 Tagebuch der deutschen Schülerinnen und Schüler der 68. Oberschule in Leipzig Zweites Arbeitstreffen in Zeliezovce/Slowakei vom 01. bis 07. Juni 2014 Tagebuch der deutschen Schülerinnen und Schüler der 68. Oberschule in Leipzig Deutschland Sonntag, 01.Juni 2015 Samir: Wir haben

Mehr

Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet

Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet Du bist Gottes geliebter Sohn Gottes geliebte Tochter, lautet der

Mehr

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus Weihbischof Wilhelm Zimmermann Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus in der Kirche St. Ludgerus, Essen-Rüttenscheid Sonntag, 19. Juni 2016 Sehr geehrter,

Mehr

Heißer und kalter Dank Predigt am zu Lk 17,11-19 Pfr. z.a. David Dengler

Heißer und kalter Dank Predigt am zu Lk 17,11-19 Pfr. z.a. David Dengler Heißer und kalter Dank Predigt am 07.04.2013 zu Lk 17,11-19 Pfr. z.a. David Dengler Liebe Gemeinde, vor einiger Zeit bin ich auf einen sehr interessanten Satz gestoßen. Da hat jemand gesagt: Die Bitte

Mehr

Oktoberpost und St. Martin

Oktoberpost und St. Martin Kindertagesstätte Mariä Himmelfahrt Innolidochstraße 27 84419 Schwindegg Kiga Tel. 08082/ 311 Krippe Tel. 08082/ 2715751 E-Mail: mariae-himmelfahrt.schwindegg@kita.ebmuc.de www.kindertagesstätte-schwindegg.de

Mehr

1. Lagerwoche 33 Kinder (7 bis 14 Jahren) 8 Leiter/innen (14 bis 23 Jahre) 1 Hauptleitung (29 Jahre) 4 Leute im Küchenteam (15 bis 24 Jahre)

1. Lagerwoche 33 Kinder (7 bis 14 Jahren) 8 Leiter/innen (14 bis 23 Jahre) 1 Hauptleitung (29 Jahre) 4 Leute im Küchenteam (15 bis 24 Jahre) KiSoLa 2009 Organisation JUSESO TG (Jugendseelsorge Thurgau) Impulsstelle für kirchliche Jugendarbeit Freiestrasse 4 8570 Weinfelden www.juseso.ch www.kath-tg.ch juseso@kaht-tg.ch Tel: 071 / 626 11 31

Mehr

bindet Gott Maria unlösbar an Jesus, so dass sie mit ihm eine Schicksalsgemeinschaft bildet.

bindet Gott Maria unlösbar an Jesus, so dass sie mit ihm eine Schicksalsgemeinschaft bildet. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Festgottesdienst zur 1200-Jahrfeier der Gemeinde Anzing und Patroziniumssonntag zum Fest Mariä Geburt am 9. September 2012 Auf dem Weg durch

Mehr

Abschlussfahrt der Abschlussklasse nach Kroatien

Abschlussfahrt der Abschlussklasse nach Kroatien Abschlussfahrt der Abschlussklasse nach Kroatien Unsere Abschlussfahrt nach Kroatien ging am Sonntag, den 10. September 2017 abends los. Alle waren so pünktlich da, dass wir sogar früher als geplant losgefahren

Mehr

A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5)

A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5) A: Bibel teilen A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5) Zur Vorbereitung: - Bibeln für alle Teilnehmer - Für alle Teilnehmer Karten mit den 7 Schritten - Geschmückter

Mehr

Das Projekt Gemeinsam auf dem Weg wurde 2016 mit dem 1. Preis ausgezeichnet

Das Projekt Gemeinsam auf dem Weg wurde 2016 mit dem 1. Preis ausgezeichnet In den Städten Leinfelden-Echterdingen und Filderstadt gibt es seit einigen Jahren die Stiftung "Gemeinsame Erinnerung - gemeinsame Verantwortung für die Zukunft", die es sich - ausgehend von der KZ-Gedenkstätte

Mehr

Tarcisius - Eine Abenteuergeschichte für Ministranten. Seitenzahl: 160 Seiten Autor: Steffen Mohr Verlag: St. Benno-Verlag Sprache:

Tarcisius - Eine Abenteuergeschichte für Ministranten. Seitenzahl: 160 Seiten Autor: Steffen Mohr Verlag: St. Benno-Verlag Sprache: Tarcisius - Eine Abenteuergeschichte für Ministranten Seitenzahl: 160 Seiten Steffen Mohr ISBN-13: 978-3-7462-4176-0 15,7 cm 13,0 cm 2,0 cm 156 g Einbandart: Gebunden Erscheinungsjahr: 2014 Auf dem Weg

Mehr

Besuch einer Delegation der Feuerwehr von Bourges bei den Kollegen in Augsburg 2015

Besuch einer Delegation der Feuerwehr von Bourges bei den Kollegen in Augsburg 2015 Besuch einer Delegation der Feuerwehr von Bourges bei den Kollegen in Augsburg 2015 Donnerstag, 14.05.2015 Der Bus unserer Freunde aus Frankreich trifft pünktlich um 08.00 h morgens in der Hauptfeuerwache

Mehr

Ablauf und Gebete der Messfeier

Ablauf und Gebete der Messfeier Ablauf und Gebete der Messfeier Text: Pfarrer Martin Piller Gestaltung: Marianne Reiser Bilder: Aus dem Kinderbuch Mein Ausmal-Messbuch ; Bilder von Stefan Lohr; Herder Verlag www.pfarrei-maria-lourdes.ch

Mehr

Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.)

Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.) Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.) Thema: Die Taufe Jesu Markus 1,9-2,11 L = Leiter(in) des Gottesdienstes A = Alle Vorbereitung: Entweder das Taufbecken besonders akzentuieren (Kerzen, Blumen,

Mehr

Ein Engel besucht Maria

Ein Engel besucht Maria Ein Engel besucht Maria Eines Tages vor ungefähr 2000 Jahren, als Maria an einem Baum Äpfel pflückte, wurde es plötzlich hell. Maria erschrak fürchterlich. Da sagte eine helle Stimme zu Maria: «Ich tu

Mehr

Bibelabende in der Fastenzeit

Bibelabende in der Fastenzeit Bibelabende in der Fastenzeit http://www.st-maria-soltau.de/bibelabende.html In der Zeit bis Ostern finden jeden Dienstag um 19.30 Uhr hier im Pfarrheim Bibelabende statt. An jedem der Abende betrachten

Mehr

Gabriele Krämer-Kost. Anna feiert ein Fest. und lernt etwas über den Gottesdienst

Gabriele Krämer-Kost. Anna feiert ein Fest. und lernt etwas über den Gottesdienst Gabriele Krämer-Kost Anna feiert ein Fest und lernt etwas über den Gottesdienst Inhalt Eine Feier steht an.... 7 Neue Besucher und alte Streitigkeiten.... 15 Ein Brief aus der Ferne... 23 Reden, Reden

Mehr

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen.

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen. Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Bischof Dr. Dr. h.c. Markus Dröge, Predigt im Fest- und Familiengottesdienst zum St. Georgsfest und 70 Jahre Kita Daubitz 30. April 2016,

Mehr

Gerda, Ex-Christin, Litauen

Gerda, Ex-Christin, Litauen Gerda, Ex-Christin, Litauen ] أملاين German [ Deutsch - Gerda Übersetzer: Eine Gruppe von Übersetzern 1434-2013 جريدا هرصاهية سابقا يلتواهيا»باللغة األملاهية«جريدا ترمجة: جمموعة من املرتمجني 1434-2013

Mehr

SKF-Reise vom 27. Juni bis 3. Juli 2016

SKF-Reise vom 27. Juni bis 3. Juli 2016 SKF-Reise vom 27. Juni bis 3. Juli 2016 Detailprogramm Wann Was Montagabend Beginn mit einer Reisenacht 20.00 Uhr Abfahrt im komfortablen Fernreisebus ab Flughafen Zürich-Kloten, weitere Zusteigeorte auf

Mehr

Haus St. Monika, Begegnungsstätte Caritasverband für Stuttgart e.v. Seeadlerstr Stuttgart Telefon 0711/ Fax 0711/

Haus St. Monika, Begegnungsstätte Caritasverband für Stuttgart e.v. Seeadlerstr Stuttgart Telefon 0711/ Fax 0711/ Haus St. Monika, Begegnungsstätte Caritasverband für Stuttgart e.v. Seeadlerstr.7-70378 Stuttgart Telefon 0711/95322-0 Fax 0711/95322-2700 Die Begegnungsstätte im Haus St. Monika ist ein Treffpunkt für

Mehr

Liebe Kinderpfarrblattleser!

Liebe Kinderpfarrblattleser! Liebe Kinderpfarrblattleser! Endlich ist es wieder da, das aktuelle das Kinderpfarrblatt mit unseren Bastel- und Spielnachmittagen, Kinder und Familiengottesdiensten, einer Ministrantenolympiade und Vielem

Mehr

Predigt Lesejahr C LK 5,1-11

Predigt Lesejahr C LK 5,1-11 Predigt Lesejahr C LK 5,1-11 Einmal im Jahr darf der Kaplan es wagen, die Predigt in Reimform vorzutragen. Total erkältet, die Nase verstopft, hab ich auf schöne Reime gehofft. Den Heiligen Geist musste

Mehr

gemeinsam glauben leben...wir stellen uns vor Köngen

gemeinsam glauben leben...wir stellen uns vor Köngen gemeinsam glauben leben...wir stellen uns vor Köngen Herzlich willkommen Liebe Leserinnen und Leser, Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen einen Einblick geben, wer wir sind und was wir tun. Unsere

Mehr

Feiern Sie heuer Ihr Ehejubiläum?

Feiern Sie heuer Ihr Ehejubiläum? Feiern Sie heuer Ihr Ehejubiläum? Pilgerfahrt nach Rom Frühjahr oder Herbst 2016 Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg Tel: 0941 / 597 2209 Fax: 0941 / 597 2405 Email: ehe-familie@bistum-regensburg.de 04.

Mehr

Wege zu Gott und in Deine Andreasgemeinde

Wege zu Gott und in Deine Andreasgemeinde Wege zu Gott und in Deine Andreasgemeinde Liebe Freunde, liebe Interessierte und Besucher, Ihr lieben Alle, die Ihr Euch zur Andreasgemeinde zählt,... ist unser Jahresmotto 2017. Wir wünschen uns, dass

Mehr

Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 2008/2009 Mit Jesus unterwegs

Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 2008/2009 Mit Jesus unterwegs 1 Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 2008/2009 Mit Jesus unterwegs Einzug: ORGEL, Lied Nr. Begrüßung: Heute ist ein besonderer Tag für unsere Gemeinde. 9 Mädchen und Jungen stellen sich gleich

Mehr

Bericht zur UBUNTU-Anti-AIDS-Kampagne. SJD Die Falken, Kreisverband Bremerhaven

Bericht zur UBUNTU-Anti-AIDS-Kampagne. SJD Die Falken, Kreisverband Bremerhaven Bericht zur UBUNTU-Anti-AIDS-Kampagne SJD Die Falken, Kreisverband Bremerhaven Ausgehend von einer Gruppe von neun Bremerhavener SchülerInnen wurde die UBUNTU-Anti- AIDS-Kampagne in ihren Anfängen bereits

Mehr

SCHÜLERAUSTAUSCH IN EUPEN

SCHÜLERAUSTAUSCH IN EUPEN SCHÜLERAUSTAUSCH IN EUPEN Hinreise- Montag- 5.2.2007 m ca. 9.30 fuhr unser Zug, der uns nach U Aachen bringen sollte. Die Zeit verging wie im Flug, wodurch uns auch nie langweilig wurde. Das lag wohl daran,

Mehr