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1 medialine.de Fakten für Ihre Zukunft. NEU: Mit Extra- Kapitel Zukunft Der Markt der Finanzanlagen PR JECT Daten, Fakten, FUTURE Trends medialine.de/future

2 Inhalt Finanzkrise S 1 Vermögenssituation S 5 Banken S 9 Kreditkartengesellschaften S 13 Wertpapiere S 15 Versicherungen S 24 Kredite S 28 Zukunft der Finanzanlagen S 33 Werbemarkt S 42 Kommunikation S 45 Anhang S 51 Finanzmarkt in der Krise Verlauf der Krise: 2006 bis Juni 2009 Sparquote steigt Abgeltungsteuer noch ohne Auswirkung auf das Anlageverhalten Sichere Anlagen gewinnen Neue Altersvorsorge ist geplant Staat stützt Bankensektor Konsolidierung setzt sich fort Privatkundengeschäft wird wichtiger Ein Drittel der Girokonten online geführt Kreditkartengeschäft wächst Unterschiedliche Entwicklungen bei Kreditkartenkonzernen Anleger fühlten sich zum Jahresende kompetenter Zahl der Fondsbesitzer und Aktionäre sinkt deutlich Abgeltungsteuer und Finanzkrise bremsen Fondsentwicklung Riesterfondssparen bleibt gefragt Sicherheit bei Fonds geht vor Geschlossene Fonds widerstehen Krise besser als erwartet Derivatemarkt stabilisiert sich Zertifikatemarkt uneinheitlich Positives Jahr für deutsche Versicherungswirtschaft Beiträge der Lebensversicherungen wachsen Rentenversicherungen legen dank Riester zu Geschäftsklima ist wechselhaft Wirtschaftskrise bremst Kreditvergabe an Privatsektor Kreditvergabe je nach Bankengruppe unterschiedlich Nachfrage nach Privatkrediten steigt trotz härterer Konditionen Bausparkassen legen zu Die Krise als Katalysator für Veränderungen Veränderte Wettbewerbslandschaft Verändertes Kundenverhalten Verändertes Produkt- und Serviceangebot Der Finanzmarkt 2020 Anhaltender Ermüdungskampf Triumph der Giganten Zahme Riesen Der Banken-Binnenmarkt Werbemarkt spürt erste Folgen der Krise Versicherungen werben verstärkt Aktuelle Magazine und Wirtschaftspresse dominieren Informationsquellen sind vielfältig Mediennutzung der Anleger Print-Infos überzeugen Anleger FOCUS in Top-Zielgruppen vorn FOCUS-Studie Communication Networks Übersicht Communication Networks 12.0 () Verbände und Institutionen der Branche Quickfinder Download sowie aktuelle Werbeinvestitionen unter

3 Vorwort In der Krise geht Sicherheit vor Die Finanzkrise hält die Welt in Atem. Zahlreiche Banken und Investmentgesellschaften gerieten in den vergangenen Monaten in finanzielle Schwierigkeiten, und an den Börsen ging es turbulent zu. In Deutschland ist das Vertrauen in die Finanzmärkte dennoch relativ stabil trotz einiger Probleme insbesondere bei den Landesbanken. Sparer und Vorsorger wandten sich angesichts der Krise allerdings vielfach von riskanten Papieren ab und suchten sichere Anlageformen. Darüber hinaus beeinflusste die Einführung der Abgeltungsteuer zum Jahresbeginn 2009 das Investitionsverhalten. Die Banken sammelten in den vergangenen Monaten mehr Geld von privaten Sparern ein. Spareinlagen, Festgeld und Co. sind in der Krise attraktiv zumal die Politik die Menschen mit einer Garantie auf diese Anlagen beruhigte. Auch Lebens- und Rentenversicherungen versprechen ein Höchstmaß an Sicherheit. Dagegen sank vielfach die Nachfrage nach Aktien, Fonds und Zertifikaten. Einzelne Segmente konnten sich allerding von diesem allgemeinen Negativtrend abkoppeln. Sie profilierten sich als krisengeeignete Anlagen, die auch in schlechten Börsenzeiten Gewinne abwerfen und gleichzeitig das eingesetzte Kapital garantieren. Zudem brachte die Abgeltungsteuer für einige Zertifikateformen Vorteile. Die vorliegende Marktanalyse bietet einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen in Finanzmärkten: von der Lage der Banken über Kreditkartengesellschaften, Wertpapiere, Versicherungen bis hin zum Kreditgeschäft. Zum Abschluss der Marktbetrachtungen entwerfen die Experten des Beratungsinstituts Z_punkt Zukunftsvisionen der Branche. Daten und Fakten zum Werbemarkt und zu attraktiven Zielgruppen und Mediennutzungs-Typen runden das Branchenbild ab. Juli 2009

4 Finanzkrise Finanzmarkt in der Krise Bereits seit Monaten hält die internationale Finanzkrise die Finanzwelt in Atem. Der Finanzmarktstress-Indikator der DekaBank zeigt die Anspannung der Finanzbranche in der Euroregion. Er vereint Indikatoren der wichtigsten Teilmärkte: Geldmärkte, Märkte für Unternehmensanleihen, VDAX und Märkte für Pfandbriefe. Die höchsten Ausschläge erreichte der Index im Oktober und November. Derzeit lässt die Anspannung etwas nach mit 2,5 Zählern liegt der Index jedoch immer noch über dem Hochpunkt im Anschluss an den 11. September 2001 und nur knapp unter den höchsten Ausschlägen der Asien-, Russland- und LTCM-Krise 1997/1998. Von der Subprime- zur Weltwirtschaftskrise Als Ende 2006 der amerikanische Immobilienmarkt zusammenbrach, hätte wohl niemand gedacht, dass dies derart weit reichende Folgen für die weltweite Finanz- und Realwirtschaft haben würde. Doch über verschiedene Finanzprodukte Asset-Backed-Securities (ABS), Credit Default Swaps (CDS) oder Collateralized Debt Obligation (CDO) wurde das Risiko der amerikanischen Immobilienkredite weltweit gestreut. Banken und Anleger verdienten daran prächtig solange die Hauspreise weiter stiegen. Mit dem Zusammenbruch des amerikanischen Immobilienmarktes fielen dann zahlreiche Kredite insbesondere im Subprime-Segment aus. Es kam zur Neube wertung bei den Banken, sie vermeldeten teils hohe Verluste. Die Insolvenz der Investmentbank Lehman Brothers löste dann eine Panikwelle aus: Der Geldfluss kommt zum Erliegen, Kreditinstitute misstrauen einander nun, sie leihen sich kein Geld mehr. Genauere Daten zum Verlauf der Krise bietet der chronologische Überblick auf den folgenden Seiten. Deka-Finanzmarktstress-Indikator (DFI) (Index) Krise weitet sich aus Verspannung 6 5 Spätestens ab Mitte/Ende zeigten sich die Folgen der Finanzkrise auch in der Realwirtschaft. Für die weltweite Wirtschaftsleistung erwarten die Experten erstmals seit 1945 einen Rückgang. In Deutschland sank das Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal preis-, saison- und kalenderbereinigt um 2,1 Prozent. In den beiden Vorquartalen war es bereits leicht zurückgegangen. Dies lag daran, dass die Exporte stärker sanken als die Importe. Zudem investierten Unternehmen deutlich weniger in Maschinen, Geräte und Fahrzeuge. Mit diesem Umstand wird vielfach auch die zögerliche und schwierigere Kreditvergabe der Banken in Verbindung gebracht. Entspannung Jan. Quelle: DekaBank April Juli Okt. Jan. April Okt. Jan Wirtschaftswachstum in Deutschland Veränderung des realen BIP zum Vorjahr (in %) Juli April Neue Wege im Anlageverhalten 3 2 Die Finanzkrise und die Befürchtung einer kommenden Inflation oder Deflation sorgen in Finanzmärkten für Aufregung. Private und institutionelle Anleger sowie Unternehmen beobachten aufmerksam die aktuellen Entwicklungen und suchen attraktive, krisensichere Investments. Davon können einige Anlageformen profitieren bei anderen könnte die Erholung noch ausbleiben Quelle: Statistisches Bundesamt

5 Finanzkrise Verlauf der Krise: 2006 bis Juni 2009 Ende 2006: Der Boom am amerikani schen Immobilienmarkt ist vorüber. Gleich zeitig gerät das Geschäft mit riskanten US-Hypothekenkrediten in Schieflage. Einkommensschwache Hauskäufer können ihre Raten nicht mehr zahlen. Februar : Die HSBC gibt wegen überraschend hoher Risikovorsorge im Hypothekengeschäft die erste Gewinnwarnung ihrer Geschichte heraus. Sieben Monate später schließt die Bank ihre US-Hypothekentochter. Der Finanzkonzern muss 880 Mio. Dollar abschreiben. April : Der US-Hypothekenfinanzierer New Century Financial beantragt Insolvenz. Juni : Zwei Hedgefonds der Investmentbank Bear Sterns, die am US-Hypothekenmarkt finanziert waren, brechen zusammen. Drei Monate später meldet das Institut, dass der Gewinn um mehr als 60 Prozent eingebrochen sei. August : Die US-Hypothekenbank American Home Mortage Investment kann ihre Gläubiger nicht bedienen. Rund 50 US-Finanzierer sind inzwischen bankrott oder haben sich selbst verkauft. Besonders hart sind diejenigen betroffen, die sich auf zweitklassige Baufinanzierungen eingelassen hatten. September : Wegen eines Liquiditätsengpasses gerät der britische Baufinanzierer Northern Rock unter Druck. Spa rer stehen Schlange an den Filialen der Hypothekenbank und heben rund drei Mrd. Euro innerhalb von drei Tagen ab. Die Bank of England springt mit einem Notfallkredit ein. Quartalszahlen der amerikanischen Investmentbanken: Während Goldman Sachs trotz Abschreibungen in Höhe von 1,7 Mrd. Dollar noch eines der besten Quartale der Geschichte hinlegt und Leh man Brothers ebenfalls positiv überrascht, muss Bear Stearns einen 61-prozenti gen Gewinnrückgang hinnehmen. Morgan Stan ley schreibt fast eine Mrd. Dollar ab und vermeldet einen Gewinnrückgang um sieben Prozent. Für das vierte Quartal kündigt das Institut weitere Wertberichtigungen von mindestens 3,7 Mrd. Dollar an. Oktober : Die Citigroup kündigt einen Gewinneinbruch um etwa 60 Prozent im dritten Quartal an. Zwei Wochen später beziffert Amerikas größte Bank den Abschreibungsbedarf auf 6,5 Mrd. Dollar. Wiederum drei Wochen später muss sie im Zusammenhang mit dem Subprime-Engagement weitere elf Mrd. Dollar in den Büchern berichtigen. Der Gewinn der Bank of America bricht um ein Drittel auf 3,7 Mrd. Dollar ein. Sie verdient im Investmentbanking fast kein Geld mehr. JP Morgan Chase muss 1,6 Mrd. Dollar abschreiben. November : Die Postbank muss 61 Mio. Euro auf Grund verbriefter US-Hypotheken abschreiben. Auch die Dresdner Bank schreibt einen Quartalsverlust von 52 Mio. Euro. Die Gesamtbelastungen belaufen sich auf 575 Mio. Euro. Dezember : Der US-Hypothekenrie se Fannie Mae braucht Kapital in Milliardenhöhe und legt neue Aktien auf. Unterdessen legt die US-Regierung zusammen mit großen Kreditinstituten einen Rettungsplan vor, der in den kommenden zwei Jahren mehr als eine Mio. Hauskäufer vor der Zwangsvollstreckung retten soll. Die variablen Zinssätze für Kreditnehmer mit geringer Bonität werden für fünf Jahre eingefroren. Die UBS teilt mit, dass sie wegen fauler US-Hypothekenkredite erstmals in die ro ten Zahlen rutschen könnte und weitere zehn Mrd. Dollar abschreiben müsse. Unterdessen erreichen die Folgen der Kreditkrise die amerikanische Private- Equity-Branche. Banken halten sich mit Finanzierungen milliardenschwe rer Firmenübernahmen zurück. Zum Jahresende übernimmt die Landesbank Baden-Württemberg die Sachsen LB für 328 Mio. Euro Bedingung: Das Land Sachsen bürgt mit 2,75 Mrd. Euro für Verluste aus der Kreditkrise. Die sächsische Landesbank hatte sich am US-Hypothekenmarkt verzockt. Januar : Neue Milliardenabschreibungen der US-Banken: Für das vierte Quartal muss allein die Citigroup 24 Mrd. Dollar verloren geben. Es wird ein Rekordverlust von vier Mrd. Dollar befürchtet. Merrill Lynch soll 15 Mrd. Dollar abschreiben müssen. Februar : Die IKB hatte sich bei amerikanischen Ramschhypotheken verspekuliert. Die staatliche Großaktionärin KfW und die gesamte Kreditwirtschaft schießen über acht Mrd. Euro zu und verhindern den Zusammenbruch. Der Freistaat Sachsen und andere Landesbanken übernehmen Risiken der SachsenLB von insgesamt 17,5 Mrd. Euro. Die WestLB erhält Finanzspritzen und Garantien im Gesamtvolumen von fünf Mrd. Euro. Wertberichtigungen bei der BayernLB allein für rund 1,9 Mrd. Euro. Bei der LBBW summieren sich die Wertberichtigungen Medienberichten zufolge mittlerweile auf mehr als eine Mrd. Euro. Die Krise schlägt mit rund 1,1 Mrd. Euro bei der HSH Nordbank zu Buche. Die NordLB meldet Wertberichtigungen in Höhe von 210 Mio. Euro. Die Deutsche Bank schreibt gut 2,3 Mrd. Euro für ab. Wertberichtigungen bei der Com merzbank (vor allem für die Tochter Eurohypo) von fast einer Mrd. Euro. Die DZ Bank musste rund 1,4 Mrd. Euro wertberichtigen. Die Dresdner Bank muss Abschreibungen von 1,6 Mrd. Euro verkraften. Die Hypo Real Estate schreibt knapp 400 Mio. Euro ab. Die Postbank meldet Abschreibungen von 112 Mio. Euro für. Wertberichtigungen für bei der Münchener Rück rund 166 Mio. Euro. Die Belastungen des Gesamtkonzerns Unicredit (HVB) belaufen sich für Ende September auf mehr als 400 Mio. Euro. Am wichtigsten chinesischen Börsenplatz Schanghai stürzen die Aktien um fast neun Prozent ab. In der Folge verliert der Dow-Jones-Index rund vier Prozent, der Nasdaq-Composite fällt um 4,08 Prozent. In Europa setzte sich die Talfahrt an den großen Börsen nahtlos fort. März : Die Aktie der US-Investmentbank Bear Stearns bricht vorbörslich um 87 Prozent ein. Zuvor hatte JP Morgan Chase die Übernahme von Bear Stearns für einen Spottpreis angekündigt: Das Unternehmen legt für den Rivalen 236 Mio. Dollar oder zwei Dollar je Aktie auf den Tisch, das sind 93 Prozent weniger als der Schlusskurs der fünftgrößten Investmentbank vom Vortag. April/Mai : Eine weitere Abschreibungsrunde: Die Deutsche Bank musste von Januar bis März 2,5 Mrd. Euro abschreiben. Im ersten Quartal erwartet die UBS Abschreibungen von mehr als 19 Mrd. Dollar (zwölf Mrd. Euro). Der Fehlbetrag der WestLB belief sich auf 1,6 Mrd. Euro. Im Januar hatte der Vorstand noch einen Verlust von etwa einer Mrd. Euro angekündigt. Die BayernLB muss statt der bisher bekannten 1,9 Mrd. 4,3 Mrd. Euro abschreiben. 2

6 Finanzkrise Rund 2,3 Mrd. Euro an Marktwertminderungen in den Wertpapierbeständen sind laut dem Management bis Jahresende angefallen, die übrigen zwei Mrd. Euro im ersten Quartal. Ähnlich wie die WestLB plant die BayernLB, dieses Portfolio in eine Zweckgesellschaft auszugliedern und gegen Ausfallrisiken von bis zu sechs Mrd. Euro abzuschirmen. Die Dresdner Bank verbucht im ersten Quartal einen Verlust von 513 Mio. Euro, nach einem Gewinn von 612 Mio. Euro vor einem Jahr. Im Gesamtkonzern kam es in den ersten drei Monaten zu einem Gewinneinbruch um fast zwei Drittel auf 1,15 Mrd. Euro. Juni : Die Bayerische Landesbank verschärft ihr Sparprogramm: Das Geldhaus will in den kommenden Jahren seine Ausgaben zurückfahren. Juli : IndyMac, ein kalifornischer Immobilienfinanzierer, bricht zusammen. Die Bankgeschäfte von IndyMac übernimmt die staatliche Bundeseinlagensicherung (FDIC), die mit einer Belastung von vier bis acht Mrd. Dollar rechnet. Die amerikanische Regierung und die Notenbank bieten den beiden größten Hypothekenfinanzierern des Landes, Fannie Mae und Freddie Mac, umfangreiche Hilfe an. Damit soll das Vertrauen in die Stabilität des Finanzsystems und der Finanzmärkte gestärkt werden. Ein Ausfall dieser beiden wäre Experten zufolge kaum zu verkraften. Die EZB lindert die Nöte des Geldmarktes, indem sie zwei Kredite verlängert und damit 100 Mrd. Euro nachschießt. August : Die KfW verkauft die IKB an den Finanzinvestor Lone Star. Insgesamt belastet die IKB die Staatsbank und den Bund mit 10,7 Mrd. Euro. September : An den Börsen kommt es weltweit zum Kursfeuerwerk, nachdem die US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac unter staatliche Aufsicht gestellt werden der letzte Schritt von zahlreichen Hilfsaktionen der Regierung für die Institute. Nach milliardenschweren Verlusten muss die viertgrößte US-Investmentbank Lehman Brothers Gläubigerschutz beantragen. Die Insolvenz von Lehman Brothers löst weltweit massive Turbulenzen an den Finanzmärkten aus. Der Dax fällt auf ein Zweijahrestief. Gleichzeitig kündigt die Bank of America an, dass sie die von der Finanzkrise schwer gebeutelte US- Investmentbank Merrill Lynch für 50 Mrd. US-Dollar übernehmen wird. Die US-Regierung rettet die American International Group (AIG), einen der weltgrößten Versicherer, mit einer Finanzspritze von 85 Mrd. Dollar und übernimmt 80 Prozent des Versicherungskonzerns. US-Finanzminister Henry Paulson kündigt ein Paket in Höhe von 700 Mrd. Dollar für die Kreditwirtschaft an. Die größte US-Sparkasse Washington Mutual ist pleite. Konkurrent JP Morgan Chase übernimmt für 1,9 Mrd. Dollar große Teile des Instituts. Mit der Hypo Real Estate steht erstmals ein Dax-Konzern am Abgrund. Eine Gruppe privater und öffentlich-rechtlicher Banken verhindert mit geschätzten 35 Mrd. Euro den Zusammenbruch. Die Regierungen der Niederlande, Belgiens und Luxemburgs pumpen 11,2 Mrd. Euro in den Finanzkonzern Fortis. Die britische Hypothekenbank Bradford & Bingley wird verstaatlicht. Das US-Repräsentantenhaus lehnt überraschend den 700-Mrd.-Dollar-Plan der Bush-Regierung ab. Die Börsen reagieren panisch: Minus 738 Zähler bedeuten einen neuen Negativrekord an der Wall Street. Die Börsen weltweit reagieren auf das Scheitern des US-Notfallplans. Der Dax fällt auf ein Jahrestief. Die Citigroup übernimmt die viertgrößte US-Bank Wachovia. Die Regierungen der Benelux-Länder stecken 6,4 Mrd. Euro in die bedrohte Dexia-Bank. Oktober : Das US-Repräsentantenhaus stimmt dem leicht veränderten 700-Mrd.-Dollar-Paket für die Finanzwirtschaft zu. Neue Milliardenlöcher bei der Hypo Real Estate: Nach zähen Gesprächen einigen sich Bundesregierung und Finanzinstitute auf ein neues Hilfspaket. Die Kreditlinien für die Hypo Real Estate erhöhen sich um 15 Mrd. auf 50 Mrd. Euro. Die Bundesregierung gibt erstmals eine Komplettgarantie des Staates für private Spareinlagen ab. Trotz der Rettungsaktion stürzt der Dax am folgenden Tag auf den niedrigsten Stand seit Juli Der Euro-Kurs fällt auf ein Jahrestief. Mit Island steht plötzlich ein Staat vor dem Bankrott. Der Inselstaat sieht sich gezwungen, per Notstandsgesetz die vollständige Kontrolle über das Finanzwesen zu übernehmen. Die drei großen isländischen Banken Glitnir, Kaupthing und Landsbanki hatten sich zuvor hoch verschuldet. Um Panik bei den europäischen Sparern zu vermeiden, erhöht die EU die Mindestgarantien für Sparguthaben von auf Euro. In einer konzertierten Aktion senken sechs Notenbanken, u.a. die Europäische Zentralbank und die amerikanische Fed, die Leitzinsen, um die Märkte zu beruhigen. Ohne Wirkung: Weltweit brechen die Kurse ein. Es zeigen sich auch in der Realwirtschaft erste Konsequenzen, insbesondere in der Automobilbranche. Die britische Regierung verstaatlicht Banken für 200 Mrd. Pfund. Die Bundesregierung beschloss einen Schutzschirm für die deutsche Bankenbranche im Volumen von rund einer halben Billion Euro. Teil des Maß nahmen pa kets ist ein Finanz markt sta bi li sierungsfonds (SoFFin). Er kann Banken gegen eine Gebühr Garantien für Wertpapiere in Höhe von bis zu 400 Mrd. Euro zur Verfügung stellen. Für direkte Beteiligungen an den Instituten stehen maximal 80 Mrd. Euro bereit. Noch in diesem Jahr werden laut Regierung zudem Änderun gen bei Finanzmarktaufsichtsgesetzen vorgelegt. Ziel sei es, die Eingriffsmöglichkeiten der Finanzmarktaufsicht in Krisenzeiten zu verbessern. Die internationalen Börsen haussieren deswegen Dax und Dow legten jeweils mehr als elf Prozent zu. Neuerliche Kursstürze: Der Dax bricht um mehr als sechs Prozent ein, der Dow Jones gibt 7,9 Prozent ab. Unter den Anlegern macht sich Rezessionsfurcht breit die Bundesregierung senkt ihre Wachstumsprognose für das Jahr 2009 auf nur noch 0,2 Prozent. November : Die Bundesregierung will die Konjunktur mit 13 Mrd. Euro ankurbeln. Das Programm hat laut dem Bundesfinanzministerium eine Hebelwirkung von 50 Mrd. Euro. Finanzgipfel in Washington: Die Staatsund Regierungschefs der 20 größten Wirt schaftsmächte sprechen über Finanzmarktreformen, um eine Wiederholung der Krise zu verhindern. Bis Ende März 2009 wollen die Politiker zahlreiche Maßnahmen umsetzen. US-Präsident George W. Bush unterstreicht, der Freihandel dürfe nicht aufgegeben werden. Die Krise erreicht den Bundeshaushalt: Die große Koalition erwartet ein Defizit von bis zu 18 Mrd. Euro. Die rund deutschen Kunden der angeschlagenen isländischen Großbank Kaupthing können auf eine baldige Rück zahlung ihrer bisher blockierten Spargel der hoffen. Island bekommt vom Interna tionalen Währungsfonds (IWF) einen Milliardenkredit. Die Citigroup erhielt eine Staatsgarantie im Umfang von 300 Mrd. Dollar. Außerdem übernimmt die Regierung für 20 Mrd. Dollar einen Anteil an der zweitgrößten Bank der Welt, deren Aktien zu- 3

7 Finanzkrise letzt einen drastischen Kursverfall erlebt hatten. Die gewährten 20 Mrd. Dollar an zusätzlichen Mitteln 25 Mrd. hatte die Bank schon aus dem Regierungspaket erhalten müssen in den ersten Jahren zu acht Prozent verzinst werden. Die USA schnüren ein neues Rettungspaket. Die US-Regierung und die Notenbank Fed wollen bis Ende rund 800 Mrd. Dollar in die Finanzmärkte pumpen. Dezember : Bayern beschließt einen Nachtragshaushalt für das laufende Jahr, um Schulden in Höhe von zehn Mrd. Euro zur Rettung der BayernLB auf nehmen zu können. Januar 2009: Eine Gruppe aus Hedgefonds und Beteiligungsfirmen kauft die Einlagen des kollabierten US-Baufinanzierers IndyMac für 13,9 Mrd. Dollar. Das Konsortium um IMB und FDIC legt für den Einstieg unter anderem 1,3 Mrd. Dollar in bar auf den Tisch. Die Commerzbank muss zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen staatliche Ka pitalhilfen in Milliardenhöhe in Anspruch nehmen. Der Bund schießt der zweitgrößten deutschen Bank weitere zehn Mrd. Euro zu und beteiligt sich dadurch mit rund 25 Prozent an dem Institut. Darüber hinaus stärkt die Allianz die Kapitalausstattung ihrer Noch-Tochter Dresdner Bank mit 1,45 Mrd. Euro durch eine stille Einlage und die Übernahme von Risikopapieren. Die große Koalition einigt sich auf den Pakt für Beschäftigung und Stabilität über rund 50 Mrd. Euro. Dazu zählt auch der Rettungsschirm für Unternehmen: Zur Absicherung von Krediten an Großunternehmen wird der Bürgschaftsrahmen auf 100 Mrd. Euro vervierfacht. Die Deutsche Bank rechnet für das Gesamtjahr mit einem Nettoverlust von 3,9 Mrd. Euro. Im Jahr zuvor hatte die Bank noch 6,5 Mrd. Euro verdient. Die außerordentlich schwierigen Marktbedingungen hätten die Ergebnisse erheblich belastet. Allein für das vierte Quartal rechnet der Branchenprimus mit einem Verlust von 4,8 Mrd. Euro. Die Citigroup meldet allein für das vierte Quartal ein Minus von 8,3 Mrd. Dollar. Im Gesamtjahr beträgt der Verlust 18,7 Mrd. Dollar. hatte die Bank noch einen Gewinn von 3,6 Mrd. Dollar erzielt. Die Citigroup spaltet sich auf: Mit künftig zwei großen Sparten schafft die Citigroup eine gute und eine bad bank. Die Bank of America drückt die einverleibte Investmentbank Merrill Lynch tief in die roten Zahlen. Das kürzlich übernommene Institut erleidet im vierten Quartal einen Rekordverlust von über 15 Mrd. Dollar. Wenige Stunden zuvor hatte die US-Regierung der Bank eine zweite Finanzspritze von über 20 Mrd. Dollar und umfangreiche Garantien zugesagt. So soll die nach Anlagen größte Bank des Landes die Finanzkrise trotz der Belastungen durch Merrill Lynch unbeschadet überstehen. Die Hypo Real Estate erhält weitere zwölf Mrd. Euro Garantien aus dem staat lichen Bankenrettungsfonds SoFFin. Damit beträgt der Garantierahmen 42 Mrd. Euro. Die Gespräche der Hypo-Real-Estate- Grup pe mit dem SoFFin über weitere Maßnahmen zur Liquiditäts- und Kapitalunterstützung sind laut einer Unternehmensmitteilung allerdings noch nicht abgeschlossen. Februar 2009: Die Hypo Real Estate erhält zusätzliche zehn Mrd. Euro Garantien vom staatlichen Rettungsfonds SoFFin, insgesamt beläuft sich die Staats hilfe damit auf 102 Mrd. Euro. Weitere Gespräche über die Gewährung längerfristiger Maßnahmen zur Sicherung der Liquidität liefen noch. Der US-Kongress hat sich auf das größte Konjunkturprogramm seit dem Zweiten Weltkrieg geeinigt. Mit 789 Mrd. Dollar (614 Mrd. Euro) will Präsident Barack Obama die Wirtschaft ankurbeln und mehr als drei Mio. Arbeitsplätze schaffen oder erhalten. 507 Mrd. Dollar sind für staatliche Investitionen, 282 Mrd. für Steuererleichterungen vorgesehen. Zur Rettung der HSH Nordbank stellen die Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein drei Mrd. Euro bereit. Außerdem erhält das Kreditinstitut von den beiden Anteilseignern Garantien über weitere zehn Mrd. Euro. März 2009: Der US-Versicherungsgigant AIG meldet das höchste Minus der Wirtschaftsgeschichte: 61,7 Mrd. Dollar Verlust im letzten Vierteljahr, 99,3 Mrd. Dollar im Gesamtjahr. Die Federal Reserve kündigte den Kauf von hypothekenbesicherten Wertpapieren und Staatsanleihen im Wert von über einer Billion Dollar an, um die Bedingun gen an den Kreditmärkten zu verbessern. US-Finanzminister Timothy Geithner will mit Unterstützung privater Investoren für bis zu eine Billion Dollar faule Kredite und Ramschpapiere aufkaufen, um die Banken von diesen Vermögenswerten zu befreien und damit Kreditfluss und Konjunktur wieder in Gang zu bringen. Die Staatsbank KfW meldet für das Jahr einen Verlust von 2,7 Mrd. Euro, u.a. als Ursache wegen der Rettung der früheren Tochter IKB und der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers. Die Hypo Real Estate machte einen Rekordverlust von über fünf Mrd. Eu ro. Der Immobilienfinanzierer braucht zum Überleben erneut Staatsmittel. Zuletzt war von einem zusätzlichen Kapital bedarf von bis zu zehn Mrd. Euro die Rede gewesen. Mit einer Minderheitsbeteiligung von 8,7 Prozent beginnt der Bund, die HRE zu verstaatlichen. Der Bankenrettungsfonds SoFFin wird dazu zunächst in einer Kapitalerhöhung um 60 Mio. Euro rund 20 Mio. HRE-Aktien zeichnen. April 2009: Die Bank of America ist zum Jahresauftakt mit einem unerwartet hohen Gewinn in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Der Überschuss verdreifachte sich im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr fast auf 2,8 Mrd. Dollar (2,1 Mrd. Euro). Vor Dividenden für Vorzugsaktionäre wie den Staat verdiente die Bank 4,2 Mrd. Dollar. In den vergangenen Tagen hatten unter anderem JP Morgan Chase und Goldman Sachs Gewinne vorgelegt. Selbst die Citigroup hatte ihr Ergebnis klar verbessert und vor Dividendenzahlungen sogar wieder schwarzen Zahlen geschrieben. Analysten warnen trotz des positiven Trends, dass eine endgültige Erholung noch nicht sicher sei. Der Internationale Währungsfonds (IWF) beziffert die weltweiten Verluste durch Ramschpapiere und faule Kredite mit mehr als vier Billionen Dollar (drei Billionen Euro). Bislang war der IWF von 2,2 Billionen Dollar ausgegangen. Mai 2009: Die Commerzbank ist im ersten Quartal 2009 mit 861 Millionen Euro in die Miesen gerutscht. Mit ausschlaggebend für das Minus waren neben den Belastungen aus der Finanzmarktkrise Restrukturierungsaufwendungen im Zusammenhang mit der Dresdner-Bank- Integration. Die Ergebnisse des US-Banken-Stresstests liegen vor: Zehn der geprüften 19 Unternehmen benötigen neues Kapital, allen voran die Bank of America. Im Kampf gegen die Finanzkrise hat der Bund ein Gesetz zur Entsorgung des Wertpapier-Giftmülls deutscher Banken auf den Weg gebracht (Konzept zur Schaffung von Bad Banks). Juni 2009: Die Hypo Real Estate (HRE) erwartet bei Immobilienkrediten in Nordamerika, Südeuropa, Großbritannien sowie Deutschland Wertberichtigungen in mindestens dreistelliger Millionenhöhe im zweiten Quartal. Quelle: FOCUS-MONEY online 4

8 Vermögenssituation Bundesbürger sind trotz sinkendem Geldvermögen zufrieden Entwicklung des Geldvermögens (in Billionen EUR) Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutsch land ging im Laufe des Jahres zurück. Nach Angaben von die bank Zeitschrift für Bankpolitik und Praxis dürfte das Geldvermögen Ende bei 4,49 Billionen Euro gelegen haben, rund 110 Mrd. Euro niedriger als. Der Absturz der Börsen führte damit zum zweiten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik nach dem Platzen der New Economy Bubble zu einem Rück gang des Geldvermögens. 2,8 1. Qu ,1 1. Qu ,3 1. Qu ,5 3,5 1. Qu Qu ,6 3,6 1. Qu Basis: Private Haushalte (inkl. Org.) Quelle: Deutsche Bundesbank (Stand: ) 1. Qu ,8 1. Qu ,0 1. Qu ,3 1. Qu ,5 4,6 1. Qu. 4,5 (3/08) 1. Qu. Dennoch war die Mehrheit der Bundesbürger nach Ergebnissen des Vermögensbarometers des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands damit auch zufrieden: Fast jeder Zweite beurteilt seine finanzielle Situation mit sehr gut oder gut, lediglich 14 Prozent als (eher) schlecht. Für die nächsten zwei Jahren rechneten allerdings 30 Prozent der Befragten mit einer Verschlechte rung ihrer Situation im Vergleich zur Vorjahresbefragung stieg der Anteil der Pessimisten damit deut lich um fast zehn Prozentpunkte. Im längerfristigen Vergleich ist dieser Wert jedoch recht nor mal. Sparquote steigt So legten die Bundesbürger im ersten Halbjahr fast 89 Mrd. Euro zur Seite, die Sparquote stieg damit auf 11,3 Prozent. Wie sich die Verschärfung der Finanzkrise ab Mitte auf die Sparquote ausgewirkt hat, bleibt abzuwarten. Seit der Jahrtausendwende nahm die Sparneigung der Bundesbürger wieder kontinuierlich zu. Entwicklung des verfügbaren Einkommens* (in Mrd. EUR) 12,7 12,1 11, ,1 137, ,8 135, ,6 132, ,9 131, ,2 128,7 Verfügbares Einkommen 1.241,2 125, ,0 127, Hj. 2. Hj. 1. Hj. 07** 07** 08** * Einschließlich privater Organisationen ohne Erwerbszweck, einschließlich betrieblicher Versorgungsansprüche ** Saisonbereinigt Quelle: Statistisches Bundesamt 1.297,7 122, ,4 123,2 11,0 10,5 10,1 10,1 9,5 9,2 Sparziele (in %) Altersvorsorge Konsum/Anschaffungen (Autokauf o.ä.) Erwerb/Renovierung von Wohneigentum 1.389,5 130,9 Sparen 1.402,8 139, ,8 147, ,5 151,4 Sparquote (in %) 1.481,4 156, ,1 159, ,9 167,1 10,3 10,4 10,6 10,5 10,8 9,9 9,4 10,8 10,9 11,3 764,5 82,6 776,4 84,6 57,9 66,5 57,7 59,1 46,5 54,9 786,1 88,8 Für das Sparen gibt es viele Gründe: Die beiden wichtigsten sind Altersvorsorge und größere Investitionen. Sparen für die Kapitalbildung verlor innerhalb eines Jahres deutlich an Bedeutung das Vertrauen der Bevölkerung in die Sicherheit von Geldanlagen ließ spürbar nach. Auch der Erwerb oder die Renovierung von Wohneigentum verlor an Bedeutung. Kapitalanlage Notgroschen/Reserve Ausbildung der Kinder Sonstiges 4,1 4,5 3,3 5,9 5,5 5,7 Stand: Jeweils Herbst des Jahres; Mehrfachnennungen möglich Quelle: Verband der Privaten Bausparkassen e.v. /TNS Infratest 26,2 49,6 5

9 Vermögenssituation Renditeorientierung ist bei deutschen Sparern gering Kriterien bei der Vermögensplanung (in %) Sehr wichtig Wichtig Wichtigster Aspekt der Vermögensplanung ist laut Vermögensbarometer die Sicherheit fast zwei Drittel der Befragten legen hierauf äußersten Wert. Am höchsten ist das Sicherheitsbedürfnis in der Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen. Auch Verfügbarkeit, Flexibilität und Lebensplanung sind vielen zumindest wichtig. Die Rendite ist da gegen erst nachrangig von Bedeutung. Auch eine günsti ge steuerliche Behandlung und öffentliche Förde rung interessieren nur vergleichsweise we nige Bundesbürger. Für die Rente sorgen sie offensichtlich parallel auf andere Weise vor oder machen sich keine Gedanken darüber. Sicherheit Verfügbarkeit Flexibilität Lebens-/Familienplanung Hinterbliebenenschutz Erfahrung mit dem Produkt Hohe Rendite Steuerliche Aspekte Öffentliche Förderung Abgeltungsteuer noch ohne Auswirkung auf das Anlageverhalten Mit dem Jahreswechsel /2009 kam ein neuer Faktor in der Vermögensplanung hinzu: Die Einführung der neuen Abgeltungsteuer verlief nach Angaben des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes insgesamt problemlos angesichts der hohen Komplexität des Themas einige Vorgänge sind noch nicht endgültig geklärt. Allerdings haben sich die meisten Bundesbürger auf die neue Steuer noch nicht eingestellt. Laut Vermögensbarometer kennen sich lediglich 37 Prozent mit der steuerlichen Behandlung verschiedener Anlageformen aus. Bei den besser Verdienenden, die mehr Geld anzulegen haben und auch teilweise über den Sparerfreibeträgen liegen dürften, ist der Informationsstand etwas besser: 46 Prozent der Befragten mit einem monat lichen Haushaltsnettoeinkommen von über Euro halten sich für gut informiert. Von den Wertpapierbesitzern erklärten 57 Prozent, dass die Abgeltungsteuer ihre Anlageentscheidungen nicht beeinflusst hätte. 26 Prozent haben angesichts der neuen Regelungen umgeplant. Hier unterscheidet sich das Verhalten auch bei höheren Einkommen nicht wesentlich. Vererbbarkeit Verrentungsmöglichkeit Basis: befragte Bundesbürger ab 14 Jahren Quelle: icon Wirtschafts- und Finanzmarktforschung/Finanzgruppe Deutscher Sparkassenund Giroverband (Vermögensbarometer ) Abgeltungsteuer macht Steuer einfacher und bringt Vorteile und Nachteile Seit 2009 werden auf alle privaten Kapitalerträge wie Zinsen, Dividenden und realisierte Kursgewinne 25 Prozent Abgeltungsteuer (plus Solidaritätszuschlag und unter Umständen Kirchensteuer) fällig, die direkt von den Banken anonym und pauschal an das Finanzamt abgeführt werden. Für Anleger bedeutet dies, dass sie ihre Investitionen für die neue Steuer optimieren sollten. Sinkende Nachsteuerrenditen bringt die Abschaffung der einjährigen Spekulationsfrist und des Halbeinkünftverfahrens bei Dividendenwerten vor allem für Aktien und Aktienfonds, die ab 2009 gekauft wurden. Bei einem Verkauf sind die Kursgewinne voll steuerpflichtig. Auch Zertifikate zählen zu den Verlierern. Andere Anlageformen profitieren aber auch von den neuen Regelungen. Zinsen und Kursgewinne bei Aktienanleihen und Finanzinnovationen beispielsweise wurden bisher mit dem vollen persönlichen Steuersatz bis zu 45 Prozent versteuert. Jetzt werden lediglich pauschal 25 Prozent Abgeltungsteuer erhoben. Bei Festgeld, Sparbriefen, Zinspapieren oder Bausparverträgen sinkt die Besteuerung der Zinsen, ebenso bei Anleihen, Genussscheinen, Geldmarkt- und Rentenfonds. Hier sind dafür auch Kursgewinne nach einjähriger Haltefrist steuerpflichtig. Weitgehend ohne Einfluss bleibt die neue Steuer z.b. auf Versicherungen (auch fondsgebundenen Rentenversicherungen), Immobilien, geschlossene Fonds und Riester- oder Rürup-Rente sowie private Veräußerungsgeschäfte. Quelle: FOCUS-MONEY 18/

10 Vermögenssituation Sichere Anlagen gewinnen Bei der Anlage des Geldvermögens der Bundesbürger lassen sich einige langfristige Trends feststellen. So nahm im Laufe der Zeit die Anlage in Bargeld und Einlagen bei Banken anteilsmäßig ab. Versicherungen wurden dagegen immer wichtiger. Zertifikate gewannen ebenfalls an Bedeutung. Aktien legten bis zum Crash von 2001 zu, von dem darauf folgenden Einbruch erholten sie sich langsam wieder bis zur Krise. In die sem Jahr verteilte sich das Vermögen der Bundesbürger im Vergleich zum Vorjahr neu: Das Aktienvermögen sank auf Grund der Börsenturbulenzen stark. Auch Fonds und Zertifikate waren davon betroffen. Dafür deponierten die Deutschen einen größeren Anteil ihres Geldes bei den Banken, vor allem in Termingelder, die teilweise attraktive kurzfristige Zinsen boten. Versicherungen und Pensionseinrichtungen gehörten ebenfalls zu den Gewinnern. Das Tracking mit Communication Networks zeigt, dass sich das Anlageverhalten der Bundesbürger im Verlauf der Krise insbesondere mit dem Zusammenbruch von Lehman Brothers im September und um den Jahreswechsel änderte. So setzten Ende deutlich mehr Menschen auf sichere Festgeldkonten und Sparbriefe. Im Dezember legten sie wieder häufiger Geld in Fonds an, vermutlich um so noch der Abgeltungsteuer zu entgehen. Altersvorsorge vielfach noch offen 5,6 7,7 12,0 12,0 27,0 35,6 Ende Quelle: Deutsche Bundesbank Struktur des Geldvermögens privater Haushalte (in %) 5,9 6,9 7,8 11,3 28,7 39,4 Ende Persönlicher Besitz von Geldanlagen Entwicklung /2009 (in %) Einlagen bei Banken Normales Sparbuch/Sparkonto/Postsparbuch (mit üblichem Zinssatz, gesetzl. Kündigungsfrist) Anderes Sparbuch/Sparkonto (höherer Zinssatz, längere Kündigungsfrist) Sparplan/Sparvertrag (regelmäßige Einzahlungen, vereinbarte Laufzeit) Termingeld-/Tagesgeldkonto Festgeldkonto Sparbriefe/Sparkassenbriefe Wertpapiere Festverzinsliche Wertpapiere Aktien/Unternehmensanteile Geldmarktfonds Aktienfonds Rentenfonds Gemischte Fonds Immobilienfonds (offene und geschlossene) Bundesschatzbriefe Juli 65,1 15,5 19,1 17,5 10,3 4,4 7,1 1,9 1,4 7,6 2,0 4,0 1,6 5,3 Basis: Bevölkerung, 14 bis 69 Jahre Quelle: Communication Networks Tracking-Daten /2009 Aug. Nov. 59,4 16,4 17,2 15,9 12,4 6,8 4,4 2,7 1,2 5,5 1,5 4,6 1,4 3,6 58,9 14,0 16,9 13,8 16,7 7,5 5,6 3,9 0,5 5,4 2,8 3,7 1,3 2,5 Dez. 59,6 19,3 17,8 18,2 15,6 7,0 5,5 2,5 1,6 3,9 2,5 4,5 1,7 3,1 Ansprüche aus Pensionsrückstellungen Geldmarktpapiere und Rentenwerte Aktien und sonstige Beteiligungen Investmentzertifikate Ansprüche gegenüber Versicherungen und Pensionseinrichtungen Bargeld und Einlagen bei Banken 2009 März April 63,3 18,2 18,0 18,3 13,0 8,8 Meinung zum Thema Private Vorsorge (in %) 5,9 2,9 0,7 3,5 1,1 3,1 1,1 2,3 62,2 16,2 20,6 13,6 14,3 8,9 6,5 2,6 1,2 5,7 3,5 3,2 0,8 3,5 Derzeit sind die Bundesbürger in Sachen Altersvorsorge unsicher. Zwar sind immer weniger von ihnen der Meinung, dass ihre finanzielle Zukunft gut geregelt sei. Die Problematik der Rentenlücke ist offensichtlich also vielen bewusst. Dennoch beschäftigen sich immer weniger Bundesbürger mit ihrer privaten Vorsorge. Da der Befragungszeitraum von CN 12.0 bis April ging, könnten sich hier schon die ersten Erschütterungen der Finanzwirtschaft durch die Finanzkrise ausgewirkt haben. Sie führten zu einer starken Zurückhaltung bei Investitionsentscheidungen. 32,3 21,5 18,3 15,6 31,7 26,6 18,3 15,5 31,7 26,0 18,2 15,0 CN 8.0 (2004) CN 9.0 (2005) CN 10.0 (2006) CN 11.0 () CN 12.0 () Basis: Bevölkerung, 14 bis 69 Jahre Quelle: Communication Networks (CN) 30,4 24,9 18,2 14,8 29,5 22,5 19,0 13,8 Habe meine finanzielle Vorsorge geregelt Ich würde gerne mehr machen, aber mir fehlen die Mittel für eine private Vorsorge Ist für mich kein aktuelles/akutes Thema Habe meine finanzielle Vorsorge noch nicht endgültig geregelt, beschäftige mich im Augenblick aber damit 7

11 Vermögenssituation Neue Altersvorsorge ist geplant Realisierte/geplante Maßnahmen zur Altersvorsorge (in %) Die Ansprüche der Bundesbürger an eine sichere Altersvorsorge erfüllten in der Vergangenheit Lebensversicherungen mit 62 Prozent der bereits durchgeführten Maßnahmen am ehesten. Rücklagen auf dem Sparbuch, Rentenversicherungen und Bausparverträge wurden ebenfalls von mehr als der Hälfte der Befragten realisiert. Dies heißt aber nicht, dass sie auch aus heutiger Sicht auf diese Mittel setzen würden: Unter den geplanten Vorsorgemaßnahmen führen neben Sparbuch und Rentenversicherungen auch selbst genutzte Immobilien und Rieser-Renten. Lebensversicherung Rücklagen auf Sparbuch Rentenversicherung Bausparvertrag Selbst genutzte Immobilie Betriebliche Altersvorsorge Investmentfonds Bereits realisiert Bereits geplant Riester bleibt Rürup kommt Das Vermögensbarometer zeigt auch, dass der Boom bei Riester nachlässt. So stieg der Anteil der Riester-Nutzer von der Befragung zu lediglich um zwei Prozentpunkte. Damit nutzen heute immerhin 29 Prozent der Riester- Berechtigten die staatlich geförderte Rente. Laut Bundesministerium für Arbeit und Soziales gab es Ende fast 12,2 Mio. Verträge. Riester ist nicht auf eine bestimmte Produktgruppe festgelegt, sondern kann von Versicherungen, Fondsgesellschaften und Banken angeboten werden. Die Mehrzahl der Verträge wurde mit fast 9,2 Mio. in Versicherungsform abgeschlossen. Weiterhin stark im Kommen sind Fonds-Riester. Wechsel zwischen unterschiedlichen Produkten sind dabei explizit vom Gesetzgeber vorgesehen. Die rund Vertragsstornierungen muss man als Zeichen eines gut funktionierenden Marktes sehen. Es sind weniger Stornierungen als vielmehr Wechsel zu attraktiveren Verträgen die Kunden informieren sich verstärkt, sie suchen die optimalen Produkte für ihre Lebenssituation. Auch Rürup-Verträge setzen sich langsam durch: Ende gab es laut Branchenverband GDV über Verträge, rund mehr als im Vorjahr. Bislang wurde Rürup hauptsächlich in Form von Versicherungen angeboten. Mittler weile gibt es auch Fonds-Varianten. Riester-Rente Festgeld Festverzinsliche Wertpapiere Aktien Fremd genutzte Immobilie Termingeld Immobilienfonds Rürup-Rente Basis: befragte Bundesbürger ab 14 Jahren Quelle: icon Wirtschafts- und Finanzmarktforschung/Finanzgruppe Deutscher Sparkassenund Giroverband (Vermögensbarometer ) Entwicklung der Riester-Rente Anzahl der Verträge (in Tsd.) Wohn-Riester/Eigenheimrente* Investmentfondsverträge Banksparverträge Versicherungsverträge * Vorläufig (erst ab Herbst möglich) **Vertragsabgänge bis einschl berücksichtigt Stand: Jeweils Ende des Jahres Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) ** 8

12 Banken Staat stützt Bankensektor Banken spielen als Teil des Finanzsystems eines Landes eine wichtige Rolle für das Wirtschaftssys tem und die Wirtschaftsentwicklung. Sie bieten Unternehmen den Zugang zu Finanzmitteln wie Kre diten, Wertpapieren oder Sonderfinanzierun gen, um Investitionen zu ermöglichen. Da die Plei te eines Finanzinstituts in einem Dominoeffekt leicht andere Banken mit in den Abgrund reißen kann wie im Fall Lehman gesehen ist es wichtig, die Banken in der Krise zu stützen. Die Bundesre gierung und die Länder halfen daher verschiede nen Finanzinstituten bereits mit Milliardenbeträgen als Garantien und Eigenka pital - hilfen. Dafür wurde im Oktober der Sonderfonds Finanzmarkt stabilisierung (SoFFin) im Rahmen des Finanzmarktstabilisierungsgesetzes geschaffen. Als letzte Maßnahme sind auch staatliche Übernahmen nicht ausgeschlossen. So stieg der Staat Anfang 2009 bereits mit 25 Prozent der Aktien bei der Commerzbank ein. Die Hypo Real Estate an der der Staat nach Ablauf der Annahmefrist des Übernahmeangebots bereits rund 47 Prozent hält will der Bund mittels einer Kapitalerhöhung komplett unter seine Kontrolle bringen; Großaktionär Christopher Flowers geht dagegen an (Stand: Mai 2009). Hypo Real Estate BayernLB HSH Nordbank WestLB Quelle: FOCUS-MONEY 19/2009 Bund (SoFFin) Garantiegebühr Commerzbank Zweckgesellschaft Wertpapiere Staatshilfen für Finanzinstitute (in Mrd. EUR) Garantien 15,0 4,8 5,0 10,0 15,0 Garantie 19,8 SoFFin/Bund 52,0 Länder Commerzbank BayernLB LBBW HSH Nordbank Hypo Real Estate Bad Bank -Modell Anleihe (zum reduzierten Buchwert der Wertpapiere) Wertpapiere (Buchwert abzügl. i.d.r. 10%) Garantiegebühr Eigenkapitalhilfen 0,06 3,0 5,0 10,0 18,2 Ausgleich aus Ausschüttungssperre* Ausgleichsbetrag in Höhe der Differenz zwischen reduziertem Buchwert und Fundamentalwert** Bank Aktuell steht insbesondere das Modell der Bad Bank (bad: englisch für schlecht) im Vordergrund: Risikobehaftete Papiere können in eine Zweck gesellschaft die Bad Bank ausgelagert werden. Dadurch können die Unternehmen ihre Bilanzen kurzfristig entlasten und bekommen Pla nungssicherheit hinsichtlich der erforderlichen Abschreibungen bei gleichzeitig möglichst geringen Risiken für Staat und Steuerzahler. Die Ban ken müssen kein Eigenkapital für die Schrottpapiere mehr hinterlegen. Das frei werdende Ka pi tal können sie z.b. in Form von Krediten der Real wirtschaft zur Verfügung stellen. Das Bundeskabinett beschloss die Umsetzung des Modells im Mai 2009, im Juli stimmte der Bundestag zu. Zahlreiche Banken signalisierten im Vorfeld, die Bad Bank nutzen zu wollen, insbesondere die * Greift nur nach Auflösung der Zweckgesellschaft, falls Ausgleichsbetrag eventuelle Verluste nicht abdeckt ** Schützt Bund vor Inanspruchnahme der Garantie durch Zweckgesellschaft Quelle: Bundesministerium der Finanzen Bad Bank keine schlechte Idee Eine Bank kann eine Zweckgesellschaft gründen eine eigene Bad Bank die keine Banklizenz benötigt. Sie überträgt ihr die risikobehafteten Wertpapiere zu einem reduzierten Buchwert. Im Gegenzug erhält die Bank von der Zweckgesellschaft eine Schuldverschreibung in gleicher Höhe. Der Staat garantiert dafür über den Bankenrettungsfonds SoFFin. Die Bank muss eine Garantiegebühr bezahlen. Außerdem zahlt sie in Raten einen Ausgleichsbetrag: den Differenzbetrag zwischen dem Übertragungswert und dem von Sachverständigen ermittelten wahrscheinlichen Wert bei Fälligkeit (Fundamentalwert). Zudem muss die Bank nach Auflösung der Zweckgesellschaft die Ausschüttung an ihre Anteilseigner sperren, wenn ein Defizit vorliegt, d.h. der tatsächliche Marktwert bei Fälligkeit unter dem Fundamentalwert liegen sollte. Die Ausschüttungen fließen dann solange an die SoFFin und nicht an die Anteilseigner der Bank, bis das Defizit ausgeglichen ist. Quelle: 9

13 Banken Landesbanken, für die eine weitergehende Lösung zur Bilanzbereinigung entwickelt wurde, die grundsätzlich allen Banken offen steht. Regierung und Branchenbeobachter fordern schon seit längerem eine Konsolidierung der Landesbanken, die vielfach kein tragfähiges Geschäftsmodell mehr aufweisen. Andere Banken, beispielsweise Privatbanken wie die Deutsche Bank, wollen sich an dieser Lösung nicht beteiligen. Auch die Spitzenverbände der Sparkassen und Genossenschaftsbanken lehnten für ihre Mitglieder ab. Kreditbanken - Großbanken* Bestand an Kreditinstituten / nach Anzahl - Regional-, Wertpapierhandelsbanken und sonstige Kreditbanken darunter: Wertpapierhandelsbanken - Zweigst. ausländ. Banken u. Wertpapierhandelsbanken Öffentlich-rechtlicher Sektor - Landesbanken - Sparkassen (31.12.) (31.12.) Veränderung 27,5 +17 ± Konsolidierung setzt sich fort Genossenschaftlicher Sektor - Genossenschaftliche Zentralbanken ±0 - Kreditgenossenschaften Im Verlauf des Jahres sank die Anzahl der Kreditinstitute in Deutschland um 29. Es kam vor allem zu Fusionen unter den genossenschaftlichen und öffentlich-rechtlichen Instituten. Hierzu gehören insbesondere zwei Landes banken: Die Landesbank Baden-Württemberg übernahm Sachsen LB und Landesbank Rheinland-Pfalz. Auch BayernLB und LBBW wurden zwischenzeitlich als Fusionskandidaten gehandelt. Die Fusion der WestLB mit der hessischen Landesbank Helaba scheiterte am Widerstand der Sparkassen, die eine Mehrheit an der Helaba besitzen. Unter den Landesbanken fordern Experten schon lange eine Konsolidierung. Sie haben über ihre Aufgabe als regionale Zentralinstitute der Sparkassen hinaus kein funktionierendes Geschäftsmodell. Viele investierten ihr Geld zum großen Teil am Finanzmarkt. Dieses Kredit ersatzgeschäft wird ihnen nun zum Verhängnis. LBBW, Bayern- LB, HSH Nordbank und WestLB beispielsweise gerieten ins Wanken. Sie wurden mit staatlichen Mitteln gestützt und müssen sich nun verkleinern. Unter Sparkassen und Volksbanken ist der Fusionsdruck auf Ortsebene hoch. Im Segment der genossenschaftlichen Banken sagten allerdings DZ Bank und WGZ Bank ihre Fusion einstweilen auf Grund der schwierigen Marktbedingungen durch die Krise ab. Auch unter den Privatbanken läuft die Konsolidierung. So versucht die Deutsche Bank ihr Privatkundengeschäft durch die geplante Übernahme - Sonstige dem BVR angeschlossene Kreditinstitute Sonstige - Realkreditinstitute (Hypothekenbanken) - Banken mit Sonderaufgaben** - Private Bausparkassen - Öffentliche Bausparkassen - Wohnungsunternehmen mit Spareinrichtung - Wertpapiersammelbanken - Bürgschaftsbanken und sonstige Banken - E-Geld-Institute Summe ohne Kapitalanlagegesellschaften - Kapitalanlagesellschaften*** Summe einschl. Kapitalanlagegesellschaften * Deutsche Bank AG, Dresdner Bank AG, Commerzbank AG, Bayrische Hypo- und Vereinsbank AG, Deutsche Postbank AG ** Z.B. Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), Deutsche Ausgleichsbank (DtA) *** Mit Inkrafttreten des Investmentänderungsgesetzes zum gelten Kapitalanlagegesellschaften nicht mehr als Kreditinstitute. In der Bankstellenstatistik bisher in der Gruppe Sonstige enthalten. Quelle: Deutsche Bundesbank / Stand: Deutsche Bank Commerzbank HypoVereinsbank LBBW DZ Bank Dresdner Bank Hypo Real Estate KfW BayernLB WestLB Quelle: Unternehmensangaben/eigene Recherche Banken Bilanzsumme (in Mrd. EUR) ±0 ±0 ±0 ±0 ±0 ±

14 Banken der Postbank zu stärken. Im Februar 2009 sicherte sich die Deutsche Bank eine Sperrminorität an der größten eigenständigen Privatkundenbank. Die Modalitäten der weiteren Transaktion sind bereits besprochen. In der Finanzkrise sind die Einlagen der Privatkunden zur Refinanzierung entscheidend. Einen anderen Weg wählten Commerzbank und Dresdner Bank hier sollen durch die Fusion vor allem Kosten gespart werden. Die Allianz stieg selbst erst 2001 bei der Dresdner Bank ein. Privatkundengeschäft wird wichtiger 1,4 15,4 13,0 23,7 31,8 Einlagen* von Nichtbanken nach Bankengruppen (in %) 14,7 13,5 Ende Ende Genossenschaftliche Zentralbanken Kreditgenossenschaften Landesbanken Sparkasse Private Banken * Einschließlich Verbindlichkeiten aus Namensschuldverschreibungen, Namensgeldmarktpapieren und nicht börsenfähigen Inhaberschuldverschreibungen einschließlich nachrangiger Verbindlichkeiten Quelle: Deutsche Bundesbank (Monatsbericht Februar 2009) 1,6 15,0 13,6 23,2 33,1 Sonstige (Bausparkassen, Realkreditinstitute, Banken mit Sonderaufgaben) Viele deutsche Institute wenden sich heute wieder verstärkt dem Privatkundengeschäft zu. Der Wettbewerb um die Kunden wächst Banken werben aggressiv mit attraktiven Konditionen und hohen Zinsen. stiegen die Einlagen von Nichtbanken bei deutschen Banken weiter. Sichere Einlagen wa ren angesichts der Turbu len zen in den Aktienmärkten für Anleger attrak tiv. Vor allem die Privatbanken verzeichneten einen hohen Zufluss an Mitteln und haben den höchsten Einzelanteil an den Einlagen. Sparkassengruppe* Volksbanken/Raiffeisenbanken** Zahl der Kunden ausgewählter Banken (in Mio.) Deutsche Bank Postbank ING-DiBa Dresdner Bank 6,7 6,3 16,2 14,6 14,1 ~50,0 * Stand: ** Mitglieder Quelle: Eigene Recherchen/Unternehmensangaben ø HHNE EUR Commerzbank Fallzahl > 100 Basis: Bevölkerung, 14 bis 69 Jahre (54,90 Mio.) Quelle: Communication Networks 12.0 Bankverbindungen nach Ø-Alter und Ø-Einkommen Bei den Kundenzahlen lag Ende wie schon in den Vorjahren der Sparkassenverband vorn. Nach eigenen Angaben hat jeder zweite Bundesbürger seine Hauptbankverbindung dort. Die Sparkasse spricht dabei die Mitte der Bevölkerung an, was Alter und Haushaltsnettoeinkommen angeht. Deutsche Bank und Postbank versorgen jeweils über 14 Mio. Kunden zusammen vergrößern sie ihre Kundenbasis deutlich. Auch Commerzbank und Dresdner Bank holen mit ihrer Fusion auf. Deutsche und Dresdner Bank sind laut CN 12.0 bei den besser Verdienenden vergleichsweise beliebter als Commerz- oder Postbank. Online-Banken sind mittlerweile in allen Altersstufen akzeptiert allerdings werden sie eher in Besserverdiener-Haushalten genutzt. Die nach Kunden größte Direktbank ist die ING- DiBa mit knapp 6,7 Mio. Kunden. Die Comdirect Bank wiederum sieht sich als größter Online- Cortal Consors Dresdner Comdirect Bank Bank Deutsche Bank SEB Bank HypoVereinsbank Volks-/Raiffeisenbanken ING- Citibank Diba Commerzbank Deutsche Postbank Santander Bank ~6,0 Sparkasse Baden-Württembergische Bank Ø Alter 11

15 Banken Broker, bietet aber ebenfalls alle Bankdienstleistungen an. Sie hat in Deutschland über 1,3 Mio. Kunden. Cortal Consors ebenfalls besonders stark im Brokerage, dem Kerngebiet von Consors vor der Fusion mit der französischen Direktbank Cortal kommt hierzulande auf rund Kunden. Je kleiner der Kundenstamm der Direktbanken, desto seltener werden sie von den unteren Gehaltsklassen genutzt. In den höheren Gehaltsklassen dürfte zudem das Brokerage stärker genutzt werden. Davon Online-Konten in % 87,9 33,8% Girokonten in Deutschland* Anzahl (in Mio.) 83,9 36,7% 84,5 39,2% 85,5 38,9% 90,9 38,8% 87,6 34,4% Ein Drittel der Girokonten online geführt * Teilweise geschätzt, jeweils zum Jahresende ** Ab werden nur Girokonten ohne alle täglich fälligen Konten (z.b. Tagesgeldkonten) erfasst Quelle: Deutsche Bundesbank ** Ende gab es in Deutschland nach den Zahlen der Bundesbank rund 88 Mio. Girokonten, da von wurden etwas über 34 Prozent online geführt. Ab werden nur noch reine Girokonten erfasst. Da der Anteil der Online-Konten daraufhin deutlich sank, scheinen insbesondere Tagesgeldkonten häufig online geführt zu werden. Gerade mit den Tagesgeldzinsen werben die Anbieter kräftig um Kunden. Treue und zufriedene Bankkunden Für die meisten Bundesbürger zählen gute Konditionen zu den wichtigsten Gründen, einen bestimmten Finanzdienstleister zu wählen neben der fairen Beratung, kompetenten Ansprechpartnern und einem breiten Leistungsspektrum. Diese Kriterien haben nicht an Bedeutung verloren. Viele Kunden sind mit der Leistung ihrer Bank weitgehend zufrieden: Rund 60 Prozent schätzen die Kompetenz des Kundenservice, 50 Prozent halten die Angebote ihrer Bank für fair, 52 Prozent bekommen eine individuelle Beratung und 43 Prozent bewerten das Preis-Leistungsverhältnis als gut. Unzufriedenheit mit der Bank führt allerdings selten zu Konsequenzen. Die Wechselbereitschaft der Kunden hängt statt dessen häufig von der demographischen Struktur ab: Die jüngeren Kunden von z.b. Citibank, Comdirect, ING-DiBa wechseln eher. Gründe für die Wahl eines Finanzdienstleisters (in %) Äußerst/sehr wichtig: Dass der Anbieter mich vor Abschluss eines Vertrages fair berät Dass ich bei dem Anbieter günstige Konditionen bekomme/niedrige Beiträge bezahle Dass ich einen Ansprechpartner habe, der mich in Finanzangelegenheiten gut betreut Dass der Anbieter mir ein auf meine individuellen Bedürfnisse ausgerichtetes Leistungsprogramm anbieten kann Dass ich die Möglichkeit habe, möglichst viele meiner Geldgeschäfte mit nur einem Unternehmen abwickeln zu können Wechselbereitschaft zu einer anderen Bank (in %) Sehr wahrscheinlich Eher wahrscheinlich Eher unwahrscheinlich Sehr unwahrscheinlich Weiß nicht/keine Angabe Bevölkerung Jahre (in Mio.) Alle Bankkunden Dass eine Filiale in meiner Nähe ist Sparkasse* Volks-/Raiffeisenbank** Deutsche Postbank Deutsche Bank Commerzbank Citibank Dresdner Bank ING-DiBa HypoVereinsbank Comdirect Bank SEB Bank Cortal Consors Dass das Unternehmen groß und ertragsstark ist Dass der Anbieter ein bekannter Finanzdienstleister ist Dass Verwandte, Freunde oder Bekannte bereits Kunde bei diesem sind Basis: Bevölkerung, 14 bis 69 Jahre Quelle: Communication Networks (CN) 52,71 28,03 12,58 4,64 3,22 1,73 1,49 1,33 0,94 0,92 0,47 0,33 0, * Auch Stadtsparkasse/Kreissparkasse/Bezirkssparkasse ** Auch Genossenschaftsbank, Sparda Bank/Spar- und Darlehenskasse Quelle: Communication Networks ,4 17,9 53,8 52,1 52,1 50,1 48,7 46,8 46,1 44,5 81,1 80,7 74,4 74,8 67,7 66,7 67,5 66,5 CN 12.0 (54,90 Mio.) CN 11.0 (55,13 Mio.)

16 Kreditkartengesellschaften Debitkarten sind in Deutschland die häufigsten Zahlungskarten Nach den Zahlen der PaySys Consultancy gab es in Deutschland fast 135 Mio. Zahlungskarten in verschiedenen Formen. Auf Bankdebitkarten entfielen mit rund 91 Mio. etwas mehr als zwei Drit tel der Zahlungskarten. In Zukunft könnten auch EC-Karten flexibler in der Nutzung werden: So bietet die Postbank in Kooperation mit Shell das Geldabheben an der Tankstellenkasse an. Bei Rewe und Penny können alle Kunden, die für 20 bzw. 25 Euro einkaufen, gleichzeitig Geld abheben. Kreditkarten legen derzeit weiter zu, kommen jedoch bislang lediglich auf einen Anteil von rund 19 Prozent. Ebenfalls immer beliebter werden Kun denkarten mit Zahlungsfunktion, die von ver schiedenen Branchen ausgegeben werden: Besonders aktiv ist hier der Namensgeber Han del mit 72 Prozent Anteil, z.b. mit der Paybackplus-Karte. Nach den Zahlen der Bundesbank kam es im Kartengeschäft zu deutlichen Rückgängen. Das auf den Markt spezialisierte Beratungsunternehmen PaySys Consultancy führt dies allerdings nicht auf den Einfluss der Finanzkrise was noch etwas verfrüht wäre sondern auf fehlerhafte Daten und Hochrechnungen zurück. Kreditkartengeschäft wächst Gemessen an den Umsätzen am Point-of-Sale stellt PaySys im Gegensatz zu den Zahlen der Bundesbank ebenfalls ein weiteres Wachstum um rund sieben Prozent auf 200,3 Mrd. Euro fest. Vor allem die Umsätze mit Kreditkarten, die derzeit einen Umsatzanteil von 23 Prozent generieren, stiegen deutlich. Zwar ließ das Wachstum im Vergleich zu den Vorjahren leicht nach, bewegte sich jedoch mit rund zehn Prozent immer noch im zweistelligen Bereich. Der deutsche Markt weist weiterhin klare Wachstumspotenziale auf: Hierzulande werden bislang lediglich etwas mehr als ein Viertel aller Konsumausgaben (ohne regel mäßige Zahlungen z.b. für Wohnung, Versicherungen Kreditkarten Kreditkarten Zahlungskarten in Deutschland* (in Mio.) * Im Inland ausgegebene Karten ** Kundenkarten mit Zahlungsfunktion Quelle: PaySys Consultancy GmbH 2009 Formen von Zahlungskarten Am bekanntesten ist hierzulande die Debitkarte. Sie ist an das Giro konto des Karteninhabers angebunden, Bezahlbeträge und Geldabhebungen werden sofort vom Girokonto des Karteninhabers abgebucht. Hierzu gehören z.b. die EC-Karte (die neue Bezeichnung lautet Girocard), Maestro von Mastercard, Visa Electron oder V Pay von Visa sowie ein geplantes neues System der europäischen Bankwirtschaft. Bei Kreditkarten gibt es dagegen mehrere Möglichkeiten der Abrechnung. In Deutschland dominiert dabei die Charge Card: Die mit der Karte getätigten Umsätze werden vom Kartenunternehmen gesammelt und meist monatlich als Summe fällig. Sie werden automatisch von einem angegebenen Konto abgebucht. Die echte Credit Card ist dagegen in anglo-amerikanischen Ländern beliebt. Hierbei fungiert die Karte als ein echtes Kreditmittel. Die Umsätze müssen ab einem bestimmten Zeitpunkt (ab Entstehung oder monatlicher Rechnung) verzinst und vollständig oder in Raten beglichen werden. Handelskarten** 25,6 Kreditkartenumsätze am PoS in Deutschland (in %) 23 Basis: In- und ausländische Karteninhaber Quelle: PaySys Consultancy GmbH/Februar 2009 Zahlungskarten gesamt: 134,5 Mio. 12,8 Kartenumsatz gesamt: 200,31 Mrd. EUR Handels- und Tankkarten 9 Sparcards 5,1 Geldkarte 0,1 91,0 69 Bankdebitkarten Debitkarten 13

17 Kreditkartengesellschaften oder andere Versorgung) mit Karten gezahlt. In an deren europäischen Ländern, wie den Niederlanden oder Belgien, sind es bereits 50 Prozent. 69,7 Kreditkartenbesitz in der deutschen Bevölkerung (in %) 69,0 68,5 68,7 Mastercard und Visa geben mehr Karten aus Die Bundesbürger verfügen zum größten Teil zu mehr als zwei Dritteln über eine Eurocheque/ EC-Karte ihres Geldinstituts. Fast 20 Prozent bzw. 14 Prozent haben eine Eurocard/Mastercard oder Visa. Die beiden großen Kreditkarten legten in den vergangenen Jahren teilweise deutlich zu. Dies zeigen auch die Daten von PaySys: Demnach stieg die Zahl der Mastercards in Deutschland zwischen 2003 und von 10,6 Mio. auf 13 Mio., die der Visa-Cards von 8,9 Mio. auf 11,1 Mio. Andere Kreditkartengesellschaften spielen nur eine geringere Rolle im deutschen Markt: American Express kommt laut Communication Networks 12.0 auf rund 1,2 Mio. Kunden, Diners Club lediglich auf Diese Gesellschaften richten sich speziell an exklusivere Zielgruppen. Die Bundesbürger setzen ihr Kreditkarte vor allem im Handel, zur Reisebuchung oder an Tankstellen ein. Unterschiedliche Entwicklungen bei Kreditkartenkonzernen Nach Umsatz ist die kreditgebende Kartengesellschaft American Express (Amex) das größte Unternehmen im Geschäft mit den Karten, hat allerdings auch die stärksten Probleme mit der Kreditkrise. American Express musste Abschreibungen in Millionenhöhe vornehmen. Visa und Mastercard führen weltweit dagegen nach Karten: Visa hatte zum Jahresende rund 1,7 Mrd. Karten in Umlauf, Mastercard fast eine Milliarde. Bei beiden Unternehmen läuft das Geschäft noch gut. Bei der letzten international bekannten Kreditkarte, Diners Club, kam es im Juni zum Besitzerwechsel: Die Citigroup verkaufte das Kreditkartengeschäft für 168 Mio. US-Dollar an den amerikanischen Kreditkartenkonzern Discover Financial Services. 17,1 10, CN CN 10.0 Basis: Bevölkerung, 14 bis 69 Jahre Quelle: Communication Networks (CN) 18,1 19,0 11,8 13,7 CN ,5 14,3 CN 12.0 Einsatzorte für Kreditkarten (in %) Einkaufen Buchen von Reisen Tankstelle Online Geldautomat Restaurant, Gaststätten Im Ausland/Urlaub Mehrfachnennungen möglich Basis: Kreditkartenbesitzer Quelle: TdW 2009 / Potenzial: 21,86 Mio. 13,6 23,0 31,5 29,9 Kreditkartenschulden Blase macht der Branche Sorgen Eurocheque/EC Eurocard/ Mastercard Experten warnen derzeit, dass es nach dem Platzen der Immobilienblase auch zu massiven Problemen im Kreditkartengeschäft kommen könnte. Nach Angaben der amerikanischen Notenbank Fed haben allein die US-Bürger rund eine Billion US-Dollar Schulden bei den Kartenanbietern. Da die Immobilienpreise nicht mehr steigen und eine weitere Beleihung der Häuser nicht mehr möglich ist, werden Kreditkarten genutzt. Teilweise soll bereits eine Kreditkarte die andere finanzieren. Das Ausfallrisiko für die Kreditgeber steigt. Damit geraten auch Kreditkartengesellschaften wie American Express, die selbst Kredite vergeben, ins Schlingern. Amex mutierte Ende zur Geschäftsbank: So kann der Konzern selbst Kundengelder einsammeln und unter den Rettungsschirm der US-Regierung schlüpfen. Visa und Mastercard, die selbst keine Kredite vermitteln und sich über Gebühren für die Transaktionen finanzieren, könnten ebenfalls unter der Krise leiden. Zwar gibt es bei ihnen kein Ausfallrisiko, dafür könnten in Zeiten größerer Sparsamkeit aber die Umsätze mit Kreditkarten sinken. Visa 50,6 55,3 57,4 14

18 Wertpapiere Anlageanteil von Aktien, Fonds und Zertifikaten bleibt gering Die Bundesbürger sind nach wie vor vorsichtig bei der Anlage in Aktien und andere Wertpapiere. Bis kurz nach der Jahrtausendwende hatten Aktien und Co. zwar zugelegt, doch der Crash der Börsen im Jahr 2001 stoppte diese Entwicklung. Auch die aktuelle Finanzmarktkrise sorgt für Rückgänge insbesondere der Aktienanteil in den Depots der privaten Haushalte in Deutschland ließ deutlich nach. Ende hatten Aktien nur noch einen Anteil von vier Prozent 1999 waren es immerhin 14 Prozent. Einerseits liegt dies an den gesunkenen Börsenwerten, andererseits aber auch an einem wieder wachsenden Sicherheitsbedürfnis und steigender Risikoaversion. Investmentfonds vertrauten die Deutschen in den vergangenen Jahren rund zwölf Prozent ihres Gel des an. Auch hier sank der Anteil leicht. Das Tracking mit Communication Networks zeigt deutlich die wechselnden Trends im Anlageverhalten auf Grund aktueller Geschehnisse im Finanzmarkt. Von August bis November sorgte die Verschärfung der Finanzkrise für ein sinkendes Interesse an verschiedenen Fonds. Dies änderte sich schon im Dezember wieder, da der Fondskauf in diesem Monat noch attraktiv war, um der Abgeltungsteuer zu entgehen. Anleger fühlten sich zum Jahresende kompetenter Zum Ende des Jahres beschäftigten sich viele Bundesbürger stärker mit Finanzthemen und verließen sich weniger allein auf die Bankberatung. So stieg der Anteil der Anleger, die bei Wertpapiergeschäften und Geldanlagen völlig oder zumindest teilweise selbstständig entscheiden, bis Dezember auf fast 70 Prozent. Ein Grund könnte in der verstärkten Aufmerksamkeit für diese Themen liegen. In der Berichterstattunge der Medien spielten Ende die Ereignisse rund um die Finanzkrise sowie die Steuerumstellung eine große Rolle Entwicklung der Geldvermögensverteilung privater Haushalte* in Deutschland (in %) Bei Banken** Bei Versicherungen*** Aus Pensionsrückstellungen Bei Investmentfonds In Wertpapieren: Rentenwerte**** Aktien Sonstige Beteiligungen * Einschl. private Organisationen ohne Erwerbszweck. **Im In-/Ausland; einschl. Bargeld, sonstige Forderungen. ***Einschl. Pensionskassen/-fonds, berufsständische Versorgungswerke, Zusatzversorgungseinrichtungen; einschl. verzinslich angesammelte Überschussanteile bei Versicherungen. ****Einschl. Geldmarktpapiere Quelle: Deutsche Bundesbank 12,3 10,9 5,1 4,8 3,6 2,3 2,0 Juli Basis: Besitzer von Geldanlagen Quelle: Communication Networks Tracking-Daten /2009 4,4 39,0 41,5 15,1 Juli 11,1 8,9 5,3 5,0 3,6 1,6 1,5 Aug. Wertpapiere, die in Frage kämen Entwicklung /2009 (in %) 11,6 7,6 3,5 2,1 1,5 1,5 1,0 Nov. 12,6 8,9 3,5 2,8 2,8 2,2 Dez ,6 11,5 4,3 4,0 3,3 2,1 1,9 März ,7 8,0 4,9 2,7 2,4 1,8 1,5 April Festverzinsliche Wertpapiere Bundesschatzbriefe 40 Aktien/Unternehmensanteile Aktienfonds Rentenfonds Gemischte Fonds Selbsteinstufung Anleger-Kompetenz Entwicklung /2009 (in %) 4,9 36,1 36,1 23,0 Aug. 4,9 35,5 37,4 22,2 Nov. 4,3 26,1 47,0 22,6 Dez. 35,0 17,8 März ,5 13,2 Immobilienfonds (offene/geschlossene) Weiß nicht/ Keine Angabe Basis: Anleger gesamt (Befragte(r) besitzt Geldanlagen außer Sparbuch/Sparbriefe/Sparplan/ Festgeldkonto oder Tagesgeldkonto) Quelle: Communication Networks Tracking-Daten /2009 2,9 44,3 4,6 42,7 April Jemand, der sich bei seinen Wertpapiergeschäften ganz auf die Empfehlungen seiner Bank verlässt, die diese dann für ihn tätigt Jemand, der sich überblicksmäßig, z.b. über Medien, zum Thema Geldanlagen informiert, sich hinsichtlich gezielter Fragen aber an seine Bank wendet Jemand, der seine Wertpapiergeschäfte völlig selbstständig tätigt und seine Bank lediglich anweist, was sie zu tun hat 15

19 Wertpapiere Zahl der Fondsbesitzer und Aktionäre sinkt deutlich wurden die Bundesbürger aus den Anlageformen Aktien und Fonds regelrecht vertrieben: Insbesondere im zweiten Halbjahr zogen die Anleger sich massiv aus der Aktienanlage zu rück. Dies lag zum einen an der sich verschärfenden Finanzkrise, zum anderen aber sicherlich auch an der Einführung der Abgeltungsteuer. Da nach dem neuen Recht der Kursgewinn der Aktie in jedem Fall versteuert werden muss (nach altem Steuerrecht waren Kursgewinne nach einer einjährigen Haltefrist steuerfrei) und das Halbeinkünfteverfahren bei Dividenden entfällt, ist die Anlage in Aktien seit 2009 weniger attraktiv. Bei den reinen Aktionären, die keine Belegschaftsaktien besitzen, kam es zwar im Gesamtjahr zu einem Rückgang, im Vergleich des zweiten Halbjahrs zum ersten jedoch wieder zu einer leich ten Zunahme. Diese besonders gut informier te Aktionärsgruppe hat vermutlich noch Aktien gekauft, als die Abgeltungsteuer noch nicht gegriffen hat. Bulle oder Bär? Aktuell kann man den Anlegern ihre Zurückhaltung bei Aktien kaum verdenken: An den Börsen gab es teils heftige Turbulenzen, die Kurse sanken immer weiter. Viele Anleger waren unsicher und warteten erstmal ab. Mittlerweile gibt es wieder Auf wärtstendenzen an den Börsen. Einige Experten sehen Hoffnungsschimmer für die Börsen: Es gibt positivere Konjunktursignale, die Politik engagiert sich auf breiter Front. Andere Experten halten dies lediglich für eine temporäre Erholung, die nicht zu nachhaltig steigenden Kursen führt. Klare Handlungsanweisungen lassen sich für Anleger daher nicht ableiten. Zudem sind Aktien derzeit nicht billig zumindest nach dem Kurs- Gewinn-Verhältnis (KGV) nicht mehr: Steigende Aktienkurse in Verbindung mit gesenkten Gewinnprognosen führen zu den höchsten KGV-Werten für den DAX seit Quelle: Deutsches Aktieninstitut (DAI)/Infratest 5,6 3,3 0,6 1, L ,8 3,6 0,9 2, Zahl der direkten Aktionäre in Deutschland (in Tsd.) Quelle: / Stand: Nur Belegschaftsaktien Belegschafts- und andere Aktien Nur andere Aktien Entwicklung des DAX (Index) Zahl der Aktionäre und Fondsbesitzer in Deutschland (in Mio.) 8,2 3,5 1,5 3, ,8 3,5 2,7 5, ,9 3,1 2,6 7, Quelle: Deutsches Aktieninstitut (DAI)/Infratest 11,6 2,9 2,1 6, ,1 3,0 2,1 6, ,5 2,7 1,9 5, ,8 2,7 2,0 6, ,3 2,4 1,9 6, H Nur Aktien Aktien und Fonds Nur Fonds 10,3 2,4 1,7 6,2 9,3 2,2 1,4 5,8 16

20 Wertpapiere Abgeltungsteuer und Finanzkrise bremsen Fondsentwicklung Die Zahl der Fondsanleger sank: So trennte sich nach Angaben des Deutschen Aktieninstituts (DAI) im zweiten Halbjahr jeder siebte Anleger von seinen Fondsantei len. Vor allem Aktienfonds kehrten die Anleger den Rücken: Die Zahl der reinen Aktienfondsbesitzer sank um rund ein Viertel auf 3,4 Millionen. Auch Anleger mit sowohl Aktien- als auch gemischten Fonds gab es deutlich weniger (minus 26 Prozent). Dafür legte die Zahl derjenigen, die nur gemischte Fonds besaßen, um 17 Prozent zu. 2,3 0,2 0,6 1, ,2 0,2 0,7 2, Zahl der Fondsbesitzer (in Mio.) 4,7 0,4 1,2 2, ,4 1,0 1,8 5, ,8 1,1 2,6 6, Quelle: Deutsches Aktieninstitut (DAI)/Infratest 8,6 1,2 2,6 4, ,2 0,9 2,9 4, ,8 0,8 2,7 4, Aktien- und gemischte Fonds Nur gemischte Fonds Nur Aktienfonds 8,1 1,0 2,8 4, ,9 0,9 2,8 4, ,0 0,8 2,7 4,5 7,1 0,6 3,1 3,4 Die Verunsicherung der Anleger, die höhere Besteuerung durch die Abgeltungsteuer und der Einfluss der Wirtschaftskrise zeigten sich eklatant im Fondsvermögen der Publikumsfonds in Deutsch land: Von Januar bis August hatte das Fondsvolumen noch zugelegt, doch ab Mitte Sep tember, als die Finanzkrise sich erneut verschärfte, ging der Zufluss zurück. Zum Jahresultimo verwaltete die Branche rund 575,8 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies ein Minus von rund 21 Prozent. Im ersten Quartal 2009 setzte sich der Trend mit einem Rückgang um 1,1 Mrd. Euro vorerst fort. Riesterfondssparen bleibt gefragt Entwicklung der Publikumsfonds Fondsvermögen (in Mrd. EUR) Ausländische Publikumsfonds deutscher Provenienz*/Mit Absatz in Deutschland** Deutsche BVI-Publikumsfonds 251,7 76,2 175, ,4 82,7 205, ,9 111,0 286, ,6 139,1 305, ,1 141,4 302, ,0 130,5 276, , * Fonds von Gesellschaften deren Gesellschafter ganz oder überwiegend deutsche Institute sind ** Erst ab 2006 erfasst Stichtag: Jeweils Jahresultimo Quelle: BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.v./deutsche Bundesbank 151,8 310,3 488,6 176,6 312,0 Formen von Fonds 585,3 237,3 348,0 683,4 335,2 348,2 731,1 380,9 350,3 575,8 269,7 306,1 Das Riestern mit Investmentfonds hatte weniger unter den verschärften Marktbedingungen zu leiden als Fonds zur Geldanlage. Hier wirkt sich auch die Abgeltungsteuer nicht aus, da es sich um einen Vertrag zur Altersvorsorge handelt. Die Zahl der Investmentfondsverträge stieg bis Ende auf annähernd 2,4 Mio. Allerdings ließ die Steigerungsrate etwas nach. Nachdem der Markt in den vergangenen Jahren kräftig gewachsen war 2006 mit einem Plus von 114 Prozent und immerhin 56 Prozent in, erreichte die Bran che trotz der schlechten Marktbedingungen noch ein Plus von 24 Prozent. Durch den Kauf von Investmentanteilen an Fonds erwirbt man einen Anteil an Wertpapieren, die zu diesem Fondsvermögen gehören. Je nach Fonds sind dies unterschiedliche Wertpapiere: Aktienfonds halten Aktien von ausgewählten Unternehmen verschie denster Branchen. Rentenfonds legen in festverzinsliche Wertpapiere (Renten) an. Gemischte Fonds bestehen aus Aktien und Renten. Geldmarktfonds investieren in kurzlaufende Geldmarktpapiere. Immobilienfonds legen in gewerbliche oder private Immobilien an. AS-Fonds sind Kombinationen aus Aktien- und Immobilienfonds speziell zum Aufbau einer ergänzenden privaten Altersvorsorge. Dachfonds sind Fonds, die im Rahmen bestimmter Vorgaben in andere Fonds investieren. Exchange Traded Funds (ETF) sind spezielle Investmentfonds, deren Anteile anders als normale Fonds an der Börse gehandelt werden. Quelle: Deutsches Aktieninstitut 17

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