Arbeit im Jahr der Weltdekaden - Naturwacht Brandenburg
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- Inge Hannelore Armbruster
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1 Jahresbericht der Naturwacht Brandenburg 2013
2 Viel Sehenswertes gab es im Junior-Ranger-Camp. Arbeit im Jahr der Weltdekaden - Naturwacht Brandenburg Naturwacht Jahresauswertung 2013 Arbeitsschwerpunkte Naturwacht (Arbeitszeitanteile ohne interne Aufgaben in %) 1
3 Aus ganz Deutschland und aus Polen kamen Kinder ins Schlaubetal. Umweltbildung und Besucherinformation Immer weniger Heranwachsende kennen sich mit Tierund Pflanzenarten aus. Der viel zitierte Jugendreport Natur 2010 zeigt erneut auf, wie gering nicht nur die Artenkenntnis, sondern das generelle Wissen über Naturprozesse ist. So wissen fast die Hälfte aller befragten Kinder nicht, dass die Sonne im Osten aufgeht. Der Jugendreport 2010 schreibt, dass selbst das grundlegende Verständnis vom Ablauf der Nahrungsmittelproduktion abhandengekommen ist. Grund dafür sind die abgekoppelten Einkaufs- von den Erzeugerwelten, die immer weniger Verbindung zwischen dem natürlichen Ursprung und dem fertigen Produkt zulassen. engagieren und dabei ihr eigenes Lebensumfeld mit zu gestalten. Beide Programme bieten optimale Angebote, um Wissen aufzubauen, Kompetenzen zu entwickeln und persönliche Handlungsfelder zu entdecken. Das 2012 in Dienst gestellte Forschungsschiff Solar Explorer ist ein gutes Beispiel für die Verknüpfung von außerschulischer und schulischer Bildung. Hier wird das Klassenzimmer nach draußen verlegt, und in Forschungsbausteinen kann die Theorie erprobt und in reale Zusammenhänge gestellt werden. Die Rucksackschulen und weitere Angebote der Naturwacht Brandenburg entsprechen ebenfalls diesem Anspruch. Martin Geilhufe (Sie) bietet im Rahmen ihres etablierten Junior-Ranger- Programms Kindern in ländlichen Regionen Brandenburgs die Möglichkeit, sich intensiv mit ihrer Umwelt auseinander zu setzen und in Projekten den Zusammenhängen zwischen Naturausstattung, Nutzung und persönlicher Verantwortung auf die Spur zu kommen. Das Programm Freiwillige in Parks ermutigt Jugendliche und Erwachsene, sich für ihr Großschutzgebiet zu Spaß und Lernen in der Baggerkuhle. 2
4 Keschern in Gewässern ist für Kinder spannend und lehrreich. Junge Angler packen mit an. 3
5 Umweltbildung/Öffentlichkeitsarbeit Anzahl Teilnehmer/Besucher 4
6 Ranger-Tour mit dem Kanu im Naturpark Dahme-Heideseen. Freiwillige Freiwillige bei der Dankveranstaltung in der Döberitzer Heide. 5
7 Gebietskontrolle Verstöße in den Großschutzgebieten Überschreitungen gesetzlicher Regelungen zum Schutz von Natur und Landschaft 6
8 Entwässerung einer Orchideenwiese im Naturpark Märkische Schweiz. Ökologische Dauerbeobachtung (Monitoring) Beispiele für Aufgaben des Monitorings Martin Geilhufe Es gibt eine Vielzahl von Natur- und Umweltschutzstationen mit hervorragend ausgebildeten Pädagoginnen und Pädagogen, die einen wichtigen Beitrag leisten. Doch es fehlen Fachleute, die über lange Zeiträume hinweg Kartierungsarbeiten und Monitoring machen und ihr Wissen weitergeben. Selbst Absolventinnen und Absolventen von Biologie-, Landschaftsplanungs- oder Ökologie-Studiengängen haben stellenweise Mängel in der Artenkenntnis. Hier fehlt nicht nur der Nachwuchs, inzwischen scheint auch Fachwissen verloren zu gehen. Botanische Kartierung. 7
9 Brutvogelkolonie auf der Insel im Stoßdorfer See. Bestandsentwicklung ausgewählter Brutvogelarten der Insel im Stoßdorfer See 8
10 Die seltene Schlingnatter. Fledermauserfassung im Winterquartier im Naturpark Märkische Schweiz. Arten- und Biotopschutz, Landschaftspflege Beseitigung von Gehölzen auf der Vogelinsel im Stoßdorfer See. Beispiele für Maßnahmen des Arten- und Biotopschutzes 9
11 Durch einen Korb geschütztes Kiebitz-Nest im Naturpark Westhavelland. Eine neue Brutplattform im Naturpark Märkische Schweiz bietet den Flussseeschwalben Schutz vor Beutegreifern. 10
12 Von der Trauerseeschwalbe besetzte Brutflöße. Vertragsnaturschutz und Zusammenarbeit mit Landwirten Ausblick Internationale Zusammenarbeit 11
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