Herzlich Willkommen zum Vortrag über die gymnasiale Oberstufe von Volker von Boetticher, Koordinator 10. Jhg.

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1 Herzlich Willkommen zum Vortrag über die gymnasiale Oberstufe von Volker von Boetticher, Koordinator 10. Jhg. ZIELE DER GYMNASIALEN OBERSTUFE Die Schülerinnen und Schüler sollen eine breite und vertiefte Allgemeinbildung erreichen wichtige inhaltliche und methodische Voraussetzungen für die allgemeine Studierfähigkeit erwerben ihren Bildungsweg auch berufsbezogen fortsetzen können Das besondere Ziel: Stärkung des selbstständigen Lernens und das Erreichen einer wissenschaftspropädeutischen Grundbildung mit einer Vertiefung in den Schwerpunktbereichen

2 Abschlüsse und Berechtigungen Allgemeine Hochschulreife Nachweis bestimmter Leistungen in den vier Schulhalbjahren der Qualifikationsphase und Nachweis bestimmter Leistungen in der Abiturprüfung Abgeschlossene Berufsausbildung schulischer Teil der Fachhochschulreife oder Fachhochschulreife einjähriges Praktikum Nachweis bestimmter Leistungen in zwei zeitlich aufeinander folgenden Schulhalbjahren der Qualifikationsphase oder sozial. /ökol. Jahr Wehr-/Zivildienst Bundesfreiwilligendienst Aufbau der gymnasialen Oberstufe Einführungsphase neu zusammengesetzte Klassenverbände und klassenübergreifende Lerngruppen Pflichtunterricht und Wahlunterricht Vorbereitung und Grundlage für die Arbeit in der Qualifikationsphase Versetzung Qualifikationsphase Angebot von Schwerpunkten Thematisch bestimmte Halbjahresabschnitte Unterricht in Kernfächern Schwerpunktfächern Ergänzungsfächern Wahlfächern Seminarfach Abiturprüfung (Zentralabitur) Erwerb einer Gesamtqualifikation durch Leistungen in der Qualifikationsphase und in der Abiturprüfung

3 Einführungsphase Bereich Aufgabenfeld Fach Pflicht- unterricht A Deutsch 1. Fremdsprache (Englisch) 2. Fremdsprache (FR, LA, SPAN) Musik Kunst B C Geschichte Erdkunde Politik-Wirtschaft Religion, Werte u. Normen, Philosophie Mathematik Biologie Chemie Physik Informatik (kann BI o. CH o. PH ersetzen) Wahl- unterricht Sport Sport 3. Wahlfremdsprache (FR, LA, SPAN) Informatik, Förderunterricht, Arbeitsgemeinschaften, Methodenlernen Schülerpflichtstundenzahl: 34 Schülerhöchststundenzahl: (38) 1 Erfüllung der Fremdsprachenbedingungen Pflicht- oder Wahlpflichtfremdsprache Pflicht- oder Wahlpflichtfremdsprache Pflicht- oder Wahlpflichtfremdsprache 1) Wahlfremdsprache 2) Pflicht- oder Wahlpflichtfremdsprache Pflicht- oder Wahlpflichtfremdsprache Pflicht- oder Wahlpflichtfremdsprache 1) Wahlfremdsprache 2) Neu beginnende Fremdsprache Pflicht- oder Wahlpflichtfremdsprache 3 Pflicht- oder Wahlpflichtfremdsprache Pflicht- oder Wahlpflichtfremdsprache 1) Wahlfremdsprache 2) Neu beginnende Fremdsprache

4 Fremdsprachenverpflichtung für bisherige RealschülerInnen Die Verpflichtung zur Teilnahme in einer zweiten Fremdsprache entfällt, wenn die Fremdsprache als Wahlpflichtfremdsprache mindestens fünf Schuljahre (Klasse 6-10) erlernt worden ist. Achtung: diese Regelung gilt nur für Realschüler Anmeldung Neuzugänge wichtige Termine für die Anmeldung von Neuzugängen Trendanmeldung am & verbindliche Anmeldung bis zum Uhr im Sekretariat in der Edenstraße

5 Wahlbogen Fachwahlbogen für die Einführungsphase in der Profiloberstufe 10. Jahrgang NAME: Klasse: 1. Fremdsprachen Es müssen mindestens zwei Sprachen weitergeführt werden. WAHLEN FÜR JAHRGANG 10 SPRACHENFOLGE IN 5-9 Englisch ab Klasse 5 ( ) ( ) Französisch ab Klasse 6 ( ) ( ) Latein ab Klasse 6 od. 7 ( ) ( ) Spanisch Klasse 7 ( ) ( ) Spanisch neu Klasse 10 ( ) Es müssen hier zwei Fremdsprachen angekreuzt werden (3.FS ggfs. unten) Bei der Abwahl einer den Jahrgängen 5-9 belegten Fremdsprache, muss Spanisch bis zum Abitur belegt werden Abgabetermin: 2. Religion - Werte & Normen - Philosophie Religion ( ) Werte & Normen ( ) Philosophie ( ) Bitte nur ein Fach ankreuzen 3. Naturwissenschaften In der Regel müssen alle drei Naturwissenschaften (Biologie, Physik, Chemie) in der Einführungsphase belegt werden. Man kann allerdings eines der drei Fächer durch Informatik ersetzen. Das hat zur Konsequenz, dass man dann die nicht belegte Naturwissenschaft in der Qualifikationsphase (11/12) nicht mehr als Prüfungsfach wählen kann. Informatik statt 4. Wahlfächer 3. Fremdsprache Spanisch neu ab 10 (zusätzlich, wenn bereits oben EN plus FR ab 6 oder LA ab 6/7 angekreuzt ist; dann 34 Std. Unterricht) Informatik (zusätzlich neben BI,CH,PH) Hier bitte nur max. ein Fach ankreuzen Hannover, den Unterschrift des Schülers, der Schülerin Unterschrift eines Erziehungsberechtigten Wahlbogen

6 Philosophie Jahrgang 10 Einführung in die Teilgebiete der Philosophie und die Interpretation philosophischer Texte Einführung in die theoretische Philosophie anhand erkenntnistheoretischer und metaphysischer Fragestellungen, z.b. optische Täuschungen, Empirismus, Rationalismus, Substanztheorien, Existenz der Seele. Mögliche Philosophen: Descartes, Locke, Berkeley, Metzinger Verbindliches Brückenthema: Die Philosophie Platons (Höhlengleichnis, Ideenlehre, Politeia) Staatsphilosophie: Urzustandsmodelle, Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit, Utopien Mögliche Philosophen: Aristoteles, Morus, Hobbes, Rousseau, Macchiavelli, Marx Wahlbogen 3. Naturwissenschaften In der Regel müssen alle drei Naturwissenschaften (Biologie, Physik, Chemie) in der Einführungsphase belegt werden. Man kann allerdings eines der drei Fächer durch Informatik ersetzen. Das hat zur Konsequenz, dass man dann die nicht belegte Naturwissenschaft in der Qualifikationsphase (11/12) nicht mehr als Prüfungsfach wählen kann. Informatik statt 4. Wahlfächer 3. Fremdsprache Spanisch neu ab 10 (zusätzlich, wenn bereits oben EN plus FR ab 6 oder LA ab 6/7 angekreuzt ist; dann 38 Std. Unterricht) Informatik (zusätzlich neben BI,CH,PH) Sporttheorie (in Kooperation mit der Leibniz-Schule Hannover)

7 Informatik Jahrgang Schulung informatischer Denkweisen mittels virtueller Roboter (je ca. 4 Wochen) Kara (mittels Automaten gesteuerter Roboter) Niki (mittels textbasierter Anweisungen gesteuerter Roboter) 2. Einführung der Programmierumgebung Delphi Erstellung einfacher Programme als Windows- Anwendungen Hinweis: Die Programmierumgebung Delphi wird in der Oberstufe mit komplexeren Programmen/Algorithmen fortgesetzt. Wahlbogen Rückseite Kriterien: 1. Schülerwunsch 2. Arbeits- und Sozialnoten 3. Meinung des Klassenlehrers

8 Leistungsbewertung Leistungen in den Klausuren bzw. in der Facharbeit Mitarbeit im Unterricht mündliche Beiträge (Beteiligung am Unterrichtsgespräch, Referate, u.a.) schriftliche Beiträge (Tests, Datensammlungen, Protokolle, Schülerbetriebspraktika u.a.) experimentelle, gestalterische und praktische Leistungen Das Punktesystem In der Einführungsphase Bewertung mit den Noten 1 bis 6 In der Qualifikationsphase: Umsetzung der Noten in Punkte Verweildauer in der gymnasialen Oberstufe Regelfall: Mindestzeit: Höchstzeit: 3 Jahre 2 Jahre 4 Jahre Überschreitung der Regelzeit 1. Wiederholung bei Nichtversetzung im 10. Jahrgang 2. Rücktritt nach dem 1. Kurshalbjahr 3. Rücktritt nach dem 2. Kurshalbjahr 4. Rücktritt nach dem 3. Kurshalbjahr 5. Rücktritt statt Meldung zur Abiturprüfung oder Nichtzulassung zur Prüfung oder Wiederholung nach Nichtbestehen der Abiturprüfung Einführungsphase 1 Nichtversetzung Rücktritt Qualifikationsphase 2 Rücktritt 4 Rücktritt 5 Rücktritt statt Meldung 5 Nichtzulassung 5 Wiederholung

9 Verweildauer in der Qualifikationsphase Schülerinnen und Schüler, die die Einführungsphase bereits wiederholt haben, können in der Qualifikationsphase in der Regel nicht wiederholen (Ausnahme: bei Nichtbestehen der Abiturprüfung). Allerdings besuchen nur die Schülerinnen und Schüler, die aus einer anderen Schulform in den 10. Jahrgang wechseln, diesen Jahrgang als Einführungsphase (BSP. Realschüler). Die Schülerinnen und Schüler, die aus dem gymnasialen Bildungsgang kommen, besuchen Jahrgang 10 als 10. Klasse der sogenannten Mittelstufe. Sie sind von der o.g. Regelung nicht betroffen. Auslandsaufenthalt in Klasse 10 und Übergang in die Qualifikationsphase Es gibt verschiedene Möglichkeiten: 1. nach dem 10. Jahrgang, dann Versetzung in die 11/12 2. im 10. Jahrgang ins Ausland und dann den 10. Jahrgang wiederholen Monate im 1. Halbjahr, dann Versetzung in das 2. Halbjahr 4. im 2. Halbjahr funktioniert das nicht, da das Zeugnis versetzungsrelevant ist Ausnahme: Anerkennung möglich bei erfolgreicher Teilnahme am Unterricht einer deutschen Auslandsschule oder einer Europaschule, wobei man das Zeugnis bei der Landesschulbehörde anerkennen lassen muss. Bedingungen an die Auslandsschule: zwei fortgeführte Fremdsprachen ein gesellschaftswissenschaftliches Fach Mathematik eine Naturwissenschaft mit dokumentierten Erfolg Beantragung beim Schulleiter, der für diese Zeit Schüler beurlaubt

10 Versetzung in die Qualifikationsphase Klassenkonferenz Entscheidet nach schulrechtlichen Bestimmungen sowie pädagogischen und fachlichen Gesichtspunkten Kriterium Kann eine erfolgreiche Mitarbeit in der Qualifikationsphase erwartet werden? Grundlage Alle Fächer des Pflichtunterrichts in der Einführungsphase außer Sporttheorie Anforderungen an Ausgleichsfächer Deutsch, Fremdsprache, Mathematik können nur untereinander ausgeglichen werden Versetzung in die Qualifikationsphase in allen Fächern mindestens ausreichend in einem Fach mangelhaft in zwei Fächern mangelhaft in einem Fach ungenügend In allen anderen Fächern mindestens ausreichend möglicher Ausgleich 2 Ausgleichsfächer mit mindestens befriedigend 1 Ausgleichsfach mit mindestens gut oder 2 Ausgleichsfächer mit mindestens befriedigend Konferenzentscheidung im Einzelfall Versetzung Nichtversetzung

11 Aufgabenfelder A Deutsch Englisch Französisch Latein Spanisch Kunst Musik sprachlichliterarischkünstlerisch B gesellschaftswissenschaftlich Politik-Wirtschaft Geschichte Erdkunde Religion Werte/Normen Philosophie C Mathematik Physik Chemie Biologie Informatik Sport Seminarfach Mathematischnaturwissensch.- technisch Fächerarten in der Qualifikationsphase Kernfächer Deutsch, Fremdsprache, Mathematik (4 Wo.-Std.) 2 Schwerpunktfächer Je nach gewähltem Schwerpunkt (4 Wo.-Std.) Ergänzungs- und Wahlfächer Weitere Pflicht- und Wahlfächer (4 bzw. 2 Wo.-Std.) Seminarfach es wird eine Facharbeit geschrieben (2 Wo.-Std.)

12 Prüfungsfächer Jeder Schüler hat fünf Prüfungsfächer (vierstündig) 2 Fächer auf erhöhtem Niveau (P1, P2) schriftliche Abiturprüfung *) (die beiden Schwerpunktfächer -außer im gesellschaftswissenschaftlichen Profil, hier ist Po-Wi oder Erdkunde immer P3, doppelte Wertung) 1 Fach auf erhöhtem Niveau (P3) schriftliche Abiturprüfung *) (doppelte Wertung) 1 Fach auf normalem Niveau (P4) schriftliche Abiturprüfung *) 1 Fach auf normalem Niveau (P5) mündliche Abiturprüfung *) Eine zusätzliche mündliche Prüfung ist möglich. Wahl der Prüfungsfächer Wahl der 5 Prüfungsfächer (P1, P2, P3, P4, P5) vor Eintritt in die Qualifikationsphase. Voraussetzung für eine Wahl: mindestens halbjährige Teilnahme am Unterricht in der Einführungsphase Bedingungen für die Wahl der fünf Prüfungsfächer: Drei schriftliche Prüfungsfächer mit erhöhtem Anforderungsniveau Zwei der drei Fächer Deutsch, Fremdsprache, Mathematik Aus jedem Aufgabenfeld mindestens ein Prüfungsfach.

13 Sporttheorie Es besteht die Möglichkeit Sport als P5 an der Leibniz- Schule zu belegen Sport als Leistungskurs (ea-kurs) derzeit nur an der Humboldtschule und der Elsa-Brandström-Schule möglich Voraussetzung dafür ist der Besuch der Sporttheorie im 10. Jhg. in Kooperation mit der Leibniz-Schule weitere Informationen > Unterricht > Oberstufe