Globale Nachhaltigkeitsziele SDGs Wie betreffen Sie uns und was nützen sie uns auf der kommunalen Ebene?

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1 Globale Nachhaltigkeitsziele SDGs Wie betreffen Sie uns und was nützen sie uns auf der kommunalen Ebene? 4. Sächsische Nachhaltigkeitskonferenz Carlowitz weiterdenken Josef Ahlke Regionale Netzstelle Nachhaltigkeitsstrategien (RENN-Mitte) Zukunftsfähiges Thüringen e.v. 1

2 Der Vortrag Die Agenda 2030 und die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) Ein erster Eindruck zu global-lokal und zu vertikale Integration Betreffen uns die SDGs? Wie betreffen uns die SDGs? Die RENNs, RENN-Mitte, RENN in Sachsen (Projektangebot Global nachhaltige Kommune -Integrierte Nachhaltigkeitsstrategien für Kommunen) Diskussion/Fragen 2

3 Die Agenda 2030 und die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) 3

4 Der Weg zur Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und den 17 SDGs Grundlage I: Nachhaltigkeit RIO+20-Konferenz für Umwelt und Entwicklung Grundlage II: Entwicklung Millenniumserklärungund Millenniumsentwicklungsziele (MDGs) Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung und inklusive der Sustainable Development Goals (SDGs) Führt die eigenständigen Prozesseum Entwicklung und Nachhaltigkeit gleichermaßen zusammen 4

5 Die Agenda 2030 Universelles Zielsystem für eine nachhaltige Entwicklung bis 2030 von der UN-Vollversammlung im September 2015 verabschiedet Zusammenführung der Nachhaltigkeits- und Entwicklungsagenda (MDGs) 17 Hauptziele, 169 Unterziele, über 230 Indikatoren 5 Kernbotschaften in der Präambel Würde des Menschen Schutz des Planeten Wohlstand für alle Frieden und Gerechtigkeit Globale Partnerschaften 5

6 Die Ebenen der Agenda 2030 UN Europa Nationen Regionen Kommunen 2030-Agenda für Nachhaltige Entwicklung ( New York) Europa 2020 (neue Strategie erforderlich) Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie (in Arbeit, Entwurf liegt vor) Nachhaltigkeitsstrategien der Bundesländer (heterogen!, NRW erste Strategie mit SDG Bezug. Sachsen und Thüringen schreiben Strategien nun mit SDG Bezug fort) z.b. Dresden, Chemnitz, Leipzig (Resolutionen zur Agenda2030 in Vorbereitung) 6

7 2030-Agenda und Kommunen Wirkungsebenen In der Kommune für die Kommune SDGs SDG 11 Kommunen Handlungsfeld NH- Stadtentwicklung In der Kommune für die Welt SDG 1 Armut/ SDG 12 Konsum SDG 13 Klima Fairer Handel, NH- Beschaffung/ Senkung CO2- Ausstoß Als Kommune für andere Kommunen SDG 17 Globale Partnerschaften Städte- Schulpartnerschaften 7

8 Erste Näherung: Die 17 Nachhaltigkeitsziele in Piktogrammen Das findet erst mal noch jeder gut. 8

9 Zweite Näherung: (ausgewählte) allgemeines Ziele Dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen Umsetzungsmittel stärken und die Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen 9

10 Dritte Näherung: Unterziele: Ziel 12 Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen 12.1 Den Zehnjahres-Programmrahmen für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster umsetzen, wobei alle Länder, an der Spitze die entwickelten Länder, Maßnahmen ergreifen, unter Berücksichtigung des Entwicklungsstands und der Kapazitäten der Entwicklungsländer 12.2 Bis 2030 die nachhaltige Bewirtschaftung und effiziente Nutzung der natürlichen Ressourcen erreichen 12.3 Bis 2030 die weltweite Nahrungsmittelverschwendung pro Kopf auf Einzelhandels- und Verbraucherebene halbieren und die entlang der Produktions- und Lieferkette entstehenden Nahrungsmittelverluste einschließlich Nachernteverlusten verringern 12.4 Bis 2020 einen umweltverträglichen Umgang mit Chemikalien und allen Abfällen während ihres gesamten Lebenszyklus in Überein-stimmung mit den vereinbarten internationalen Rahmenregelungen erreichen und ihre Freisetzung in Luft, Wasser und Boden erheblich verringern, um ihre nachteiligen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt auf ein Mindestmaß zu beschränken 12.5 Bis 2030 das Abfallaufkommen durch Vermeidung, Verminderung, Wiederverwertung und Wiederverwendung deutlich verringern 12.6 Die Unternehmen, insbesondere große und transnationale Unternehmen, dazu ermutigen, nachhaltige Verfahren einzuführen und in ihre Berichterstattung Nachhaltigkeitsinformationen aufzunehmen 12.7 In der öffentlichen Beschaffung nachhaltige Verfahren fördern, im Einklang mit den nationalen Politiken und Prioritäten 12.8 Bis 2030 sicherstellen, dass die Menschen überall über einschlägige Informationen und das Bewusstsein für nachhaltige 10

11 Dritte Näherung: Unterziele Ziel 12 Ziel 12. Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen.. 12.a Die Entwicklungsländer bei der Stärkung ihrer wissenschaftlichen und technologischen Kapazitäten im Hinblick auf den Übergang zu nachhaltigeren Konsum- und Produktionsmustern unterstützen 12.b Instrumente zur Beobachtung der Auswirkungen eines nachhaltigen Tourismus, der Arbeitsplätze schafft und die lokale Kultur und lokale Produkte fördert, auf die nachhaltige Entwicklung entwickeln und anwenden 12.c Die ineffiziente Subventionierung fossiler Brennstoffe, die zu verschwenderischem Verbrauch verleitet, durch Beseitigung von Marktverzerrungen entsprechend den nationalen Gegebenheiten rationalisieren, unter anderem durch eine Umstrukturierung der Besteuerung und die allmähliche Abschaffung dieser schädlichen Subventionen, um ihren Umweltauswirkungen Rechnung zu tragen, wobei die besonderen Bedürfnisse und Gegebenheiten der Entwicklungsländer in vollem Umfang berücksichtigt und die möglichen nachteiligen Auswirkungen auf ihre Entwicklung in einer die Armen und die betroffenen Gemeinwesen schützenden Weise so gering wie möglich gehalten werden. 11

12 Dritte Näherung: Unterziele Ziel 12.. Exemplarische Indikatoren und Indices für SDG 12 Energieproduktivität (BIP/Energieeinsatz) sowie Primärenergieverbrauch absolut Rohstoffproduktivität (BIP/Rohstoffmenge) sowie Rohstoffverbrauch absolut Ökologischer Fußabdruck Recycling-Quote bestimmter Güter bzw. Materialien Zahl und Anteil der Unternehmen, die jährlich aussagekräftige und unabhängig überprüfte Nachhaltigkeitsberichte (entsprechend der G4-Richtlinie der Global Reporting Initiative) veröffentlichen Ausgaben der öffentlichen Beschaffung für sozial und ökologisch zertifizierte Produkte (absolut und als Anteil an den gesamten Beschaffungsausgaben) Ausgezahlte Subventionen für fossile Energieträger entsprechend der IWF Definition (absolut und pro Kopf) aus: Die 2030 Agenda ; Jens Martens und Wolfgang Obenland 12

13 Dritte Näherung: Unterziele Ziel 12 Beispiel: Ökologischer Fußabdruck Ein vieldiskutierter Ansatz, um die Inanspruchnahme des globalen Umweltraums mit einem Indikator zu illustrieren, ist der ökologische Fußabdruck. Er misst die Größe des Land- und Wassergebiets, das ein Mensch bzw. die Bevölkerung eines Landes oder Gebietes benötigt, um bei Nutzung der vorherrschenden Technologie die verbrauchten Ressourcen zu regenerieren und die CO2-Emissionen zu absorbieren. Der Verbrauch wird in globalen Hektar pro Person dargestellt benötigte die Erde 18 Monate, um das zu erneuern, was die Menschheit in einem Jahr verbrauchte. Diese Überschreitung der Regenerierungsfähigkeit der Erde (overshoot) bedeutet, dass die Naturvorräte des Planeten aufgezehrt werden und für den Konsum zukünftiger Generationen verloren sind. Zur Illustration begeht das Global Footprint Network jährlich den sogenannten Earth Overshoot Day. Das ist der Tag, an dem die Welt mehr Ressourcen verbraucht und Emissionen erzeugt hat, als das globale Ökosystem im Laufe eines Jahres regenerieren bzw. kompensieren kann war der Earth Overshoot Day bereits am 13. August. Deutschland übernutzt die im eigenen Land verfügbaren Ressourcen sogar noch stärker. Hierzulande hat jede/r Bürger/in einen ökologischen Fußabdruck von 4,4 globalen Hektar, die Biokapazität der Bundesrepublik liegt aber bei lediglich 2,1 globalen Hektar pro Kopf. Die Bevölkerung Deutschlands verbraucht also mehr als das Doppelte der eigentlich verfügbaren natürlichen Ressourcen. aus: Die 2030 Agenda ; Jens Martens und Wolfgang Obenland 13

14 Wer mißtnachhaltigkeit? Sind wir nachhaltig? Kroll, Christian (2015): Sustainable Development Goals: Are the rich countries ready? Hrsg: Bertelsmann Stiftung 14

15 Erstes kleines Zwischenfazit Das Prinzip der Universalität der Ziele Gilt für alle Entwicklungs-, Schwellen- und Industrieländer und für alle Politikbereiche. Deutschland ist auch Entwicklungsland - Paradigmenwechsel Das Prinzip der gemeinsamen Verantwortung Alle Staaten und Akteure sollen für das globale Gemeinwohl gemeinsame Verantwortung tragen. Hört, hört Wirksamkeit, Transparenz und Monitoring Ab 2016 soll dafür ein Überprüfungsmechanismus aufgebaut werden. Deutschland hat sich verpflichtet 2020 eine der ersten Berichtsnationen in New York sein Der Multi-Akteurs-Ansatz Die Einbeziehung möglichst vieler Akteure kommt eine zentrale Bedeutung für Politische Rahmenbedingungen mit neuen Perspektiven Das Prinzip der Universalität der Ziele Gilt für alle Entwicklungs-, Schwellen- und Industrieländer und für alle Politikbereiche. Das Prinzip der gemeinsamen Verantwortung Alle Staaten und Akteure sollen für das globale Gemeinwohl gemeinsame Verantwortung tragen. Wirksamkeit, Transparenz und Monitoring Ab 2016 soll dafür ein Überprüfungsmechanismus aufgebaut werden. Der Multi-Akteurs-Ansatz Die Einbeziehung möglichst vieler Akteure kommt eine zentrale Bedeutung für die Umsetzung der Agenda zu. die Umsetzung der Agenda zu. Sie, ich wir alle 15

16 Erstes kleines Zwischenfazit SDGs sind hochkomplex und ein Kompromiss SDGs basieren auf den Erkenntnissen aus den 8 UN Millenniumszielen SDGs sind nicht widerspruchsfrei, insbesondere Ziel 8 SDGs Definition ist auf Bundes und Landesebene noch nicht abgeschlossen SDGs Umsetzung Top Down - Bottom up oder/und im Gegenstromprinzip nicht geklärt SDGs /Agenda2030 zugleich aber nach der Agenda 21 von Rio 1992 die zweite Chance für eine weltweite nachhaltige Entwicklung SDGs Beschluss aller Nationen tatsächlich eine große Leistung der UN/Staaten SDGs erfordern insbesondere das Mitwirken von Kommune und Zivilgesellschaft und Wirtschaft - von Stadtgesellschaft, sollen Sie zum Erfolg werden Das Prinzip der Universalität der Ziele Gilt für alle Entwicklungs-, Schwellen- und Industrieländer und für alle Politikbereiche. Das Prinzip der gemeinsamen Verantwortung Alle Staaten und Akteure sollen für das globale Gemeinwohl gemeinsame Verantwortung tragen. Wirksamkeit, Transparenz und Monitoring Ab 2016 soll dafür ein Überprüfungsmechanismus aufgebaut werden. Der Multi-Akteurs-Ansatz Die Einbeziehung möglichst vieler Akteure kommt eine zentrale Bedeutung für die Umsetzung der Agenda zu. (WBGU Gutachten Die transformative Kraft der Städte 2016) 16

17 Ein erster Eindruck zu global-lokal, vertikale Integration Betreffen uns die SDGs? Wie betreffen uns die SDGs? 17

18 Und nu? Das war ja aber mal ein ganz schön globaler abstrakter Rundumschlag Herr Ahlke! Wo anfangen? Erstens, da wo es gerade bei Ihnen geht. Privat oder dienstlich Vielleicht bei Ihnen mit der Agenda 21 zur Agenda 2030 Fragen Sie ihre Kommune. Ein sehr gute Ansatz wäre z.b. eine integrierte Nachhaltigkeitsstrategie unter Beteiligung der Zivilgesellschaft in der Kommune zu erarbeiten Nehmen sie Kontakt zu den Ansprechpartnern der RENN auf. 18

19 Das ist präzise und kurz schwer zu sagen. Ziel 11 Kommunen ordnet zwar bereits im Namen den Kommunen zu (Eine große Veränderung, dass Kommunen direkt so einbezogen sind) Eigentlich besteht die Welt aus Kommunen, Dörfern, Zivilgesellschaft und auch Wirtschaft hat am Ende einen Ort. Deshalb, da Menschen die Ziele umsetzen in einer globalisierten Welt leben, konsumieren, arbeiten usw., kann man durchaus sagen auf die ein oder andere Weise, mehr oder weniger, betreffen uns alle Ziele. Ein Beispiel: Auch der Schutz der Meere hat etwas mit Sachsen oder Thüringen zu (Plastik und Mikroplastik), Versalzung, Verschmutzung, Erwärmung der Flüsse, Überfischung der Meere, Transport unserer Güter usw.. Meine Empfehlung. Alle 17 SDG gelten auch in ihrer Kommune, Sie gehen vom Bestehenden aus und starten mit neuem Elan bei dem was gerade für Sie richtig ist. Aber bitte mit Perspektive zu System. 19

20 Sie denken das geht nicht? Mein Beispiel: Erfurt 20

21 Es kommt auf die Menschen an 21

22 Kommunale Agenda2030 Resolution Ein möglicher kommunaler Ansatz: Die Musterresolution des Deutschen Städtetages und Rat der Gemeinden und Regionen Europas nutzen und Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene gestalten I. Information und Bewusstseinsbildung II. Maßnahmen der Vernetzung und Interessenvertretung III. Übertragung der 2030-Agenda auf die kommunale Ebene 22

23 Projekt Global nachhaltige Kommune Erarbeitung kommunaler Nachhaltigkeitsstrategien mit einer Gruppe von Kommunen im Kontext der 2030-Agenda mit Bezug zu globalen Nachhaltigkeitszielen (Jan Herbst 2018) In einem partizipativen Prozess (Trialog: Verwaltung, Politik Zivilgesellschaft) AUCH FÜR SÄCHSISCHE KOMMUNEN? Etablierung der NH-Strategie als Steuerungsinstrument mit Zielstellungen, Maßnahmeprogramm, Ressourcenplanung, Umsetzungsstrukturen und Controlling 23

24 GNK als Prozess kommunales Nachhaltigkeitsmanagement Haben wir unsere Ziele erreicht? Wo müssen wir nachbessern? 1. Organisation des Prozesses 2. Bestandsaufnahme/ Fortschreibung Wo steht unsere Kommune? Wo wollen wir hin? Vertikaler Abgleich mit Strategien/ SDGs 6. Evaluierung/ NH Berichterstattung 3. Er/ Überarbeitung NH-Strategie 5. Umsetzung/ Monitoring 4. Formeller Beschluss 24

25 Elemente der N-Strategie Thematische Leitlinien abstrakt Strategische Ziele Operative Ziele Maßnahmen Ressourcen handlungsorientiert 25

26 Vorteile für Kommunen Effektives Steuerungsinstrument. Klare Leitlinien auch in Zeiten hohen operativen Druck Ausrichtung kommunaler Entscheidungen nach Prioritäten der NHS Fachübergreifende Kooperation für komplexe Herausforderungen Prozessbegleitung bei Zusammenschluss von Gemeinden Gebietsreform Neue Ressourcen für gemeinsame kommunale Aufgaben gewinnen Neue Fördermöglichkeiten / Label Global Nachhaltige Kommune Thüringen Handlungsmacht: Aktive Rolle für Kommune im Kontext globaler Herausforderungen. Positionierung in Bezug auf aktuelle Prozesse auf Landes- und Bundesebene, SDGs Austausch mit anderen Kommunen 26

27 Die RENNs, RENN-Mitte, RENN in Sachsen 27

28 Mit einem neuen Projekt des Nachhaltigkeitsrates soll die Vernetzung zwischen Bund, Ländern und kommunaler Ebene gestärkt werden. Geplant ist die Einrichtung regionaler Netzstellen (RENN). In einem Zeitraum von fünf Jahren sollen sie die Nachhaltigkeitsinitiativen von Bund, Ländern und Kommunen (überregional)verknüpfen. Auszug aus dem Entwurf der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (Stand Mai 2016) 28

29 Die 4 RENN sind eine regional organisierte Informations- und Aktions- Plattform für Nachhaltige Entwicklung. Sie vernetzen Akteure (horizontal und vertikal) Sie strukturieren den gesellschaftlichen Dialog Sie fördern den Austausch von Ideen, Innovation, Strategien und Projekten Sie geben Impulse für eine gesellschaftliche Transformation Sie stärken den Informationsfluss zwischen den zivilgesellschaftlichen Akteuren in Kommunen, Ländern und Bund Damit unterstützen sie die Umsetzung der dt. Nachhaltigkeitsstrategie 29

30 , Uhr, Dresden 30

31 RENN-Mitte: Das Netzwerk Thüringen: Zukunftsfähiges Thüringen e.v. Projektleitung, vertreten durch Josef Ahlke, Andre Schäfer (Vorstände), Katrin Nolting und Jana Severin Berlin: mit Berlin 21 e.v., vertreten durch Pia Paust-Lassen, Sebastian Stragies (Vorstände) Dr. Edgar Göll (Sprecherrat) Brandenburg: mit Brandenburg 21 e.v., vertreten durch Peter Ligner, Marion Piek (Vorstände) Sachsen: mit CivixX, vertreten durch Ralf Elsässer und LE Regio, vertreten durch Dr. Sabine Heymann 2. Workshop, in Erfurt Sachsen-Anhalt: mit Netzwerk Zukunft Sachsen-Anhalt e.v., vertreten durch Anke Schulze-Fielitz (GF) und Frank Ernst (Vorstand) 31

32 RENN-Mitte: Ziele Nachhaltigkeit stärker in die Landes-und Kommunalpolitik hineintragen. (u.a. Beschlüsse zu den SDGs und zum WAP BNE in Landes- und Kommunalparlamenten). Auf Beteiligungs- und Dialogprozesse mit gesellschaftlichen Akteuren hinwirken u.a. bei der Erarbeitung und Fortschreibung von Nachhaltigkeitsstrategien in Ländern u. Kommunen Bereits aktive sowie neue Akteure, Organisationen und Netzwerke aus Kommunen, Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik für die Umsetzung der SDGs gewinnen. Zentrale Themen und Prozesse in den Bundesländern und Kommunen auf Nachhaltigkeit/ SDGs prüfen und dort wo möglich besser mit diesen verknüpfen (so z.b. Migration/ Integration, Gestaltung des demografischen Wandels, Klimawandel und Energiewende). Horizontale und vertikale Integration Nachhaltiger Entwicklung voranbringen (Bezug der NH-Strategien aufeinander, SDGs). 32

33 RENN-Mitte: Ziele Nachhaltige Entwicklung sowie Beteiligungsprozesse und Möglichkeiten der Mitwirkung stärker in die Breite tragen. Vorstellung und Vermittlung positiver Beispiele, Stärkung der Umsetzung Abgestimmte, professionelle Öffentlichkeitsarbeit, wirksame Impulse nach außen geben, hin zu Kommunen, Bund und Ländern sowie zu gesellschaftlichen Akteuren Auswahl, Abstimmung und Bearbeitung von ca. 2-3 gemeinsamen RENN-Referenzthemen (z.b. fairer Handel/ nachhaltige Beschaffung, BNE, zukunftsfähige Mobilität, Stadt-Umland- Beziehungen, Global Nachhaltige Kommune ) Globale Verantwortung, Gestaltung des demografischen Wandels, Migration/ Integration, Chancengleichheit, Stärkung der regionalen Zusammenarbeit werden als übergeordnete Schwerpunkte verstanden Ein Ziel und wünschenswertes Ergebnis der Zusammenarbeit der fünf Organisationen im RENN- Mitte ist die interne Stärkung der NH-Ländernetzwerke und das gegenseitige Lernen voneinander

34 RENN-Mitte Bestehende Aktivitäten und Projekte vernetzen Kurzanalyse zu NH-Prozessen und Akteuren in den fünf Bundesländern. Wer sind Treiber, wer muss stärker eingebunden werden? Kommunikations-und Öffentlichkeitsarbeit. Homepage, gemeinsame RENN-Mitte Newsletter und NH-Projektlandkarte(n) Netzwerkveranstaltungen und Dialogformate. Impulse für und Mitwirkung an Nachhaltigkeitskongressen in den 5 Ländern. Hinwirken auf Beteiligung bei Entwicklung und Fortschreibung der Landes NH-Strategien. Zusammenarbeit mit Landesregierungen und Ministerien, Etablierung einer Arbeitsplattform Fachforen in den Bundesländern und übergreifend zu NH-Themen Bürgermeisterdialoge (RNE und Thüringen) in anderen Bundesländern anregen Netzwerk21Kongress für zivilgesellschaftlichen Input zum VN-Bericht zur 2030-Agenda nutzen (z.b. 2018/ N21Kongress im RENN-Mitte-Gebiet)

35 RENN-Mitte Vorhaben und Projekte entwickeln Mit RENN von der Agenda 21 zur Agenda 2030 Beschlüsse und Umsetzung der SDGs in Kommunen anregen, auf kommunale NH-Strategien und Implementierung hinwirken (u.a. Global Nachhaltige Kommune mit SKEW). Z.B. Impulse für faire und nachhaltige Beschaffungsallianzen in den Bundesländern/Kommunen setzen. Z.B. globale Partnerschaften über regional- bzw. Städtepartnerschaften in Bundesländern/Kommunen stärken. Z.B Landesparlamente parlamentarische Veranstaltungen zur Diskussion und Beschlussfassung der 2030-Agenda/ SDGs anbieten 35

36 RENN-Mitte Vorhaben und Projekte entwickeln Mit RENN von der Agenda 21 zur Agenda 2030 Beschlüsse und Umsetzung der SDGs in Kommunen anregen, auf kommunale NH-Strategien und Implementierung hinwirken (u.a. Global Nachhaltige Kommune mit SKEW). Z.B. Impulse für faire und nachhaltige Beschaffungsallianzen in den Bundesländern/Kommunen setzen. Z.B. globale Partnerschaften über regional- bzw. Städtepartnerschaften in Bundesländern/Kommunen stärken. Z.B Landesparlamente parlamentarische Veranstaltungen zur Diskussion und Beschlussfassung der 2030-Agenda/ SDGs anbieten 36

37 Die Welt gehört dem, der heiter nach hohen Zielen wandert. Ralph Waldo Emerson Wandern Sie mit. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. ich freue mich auf Ihre Fragen und Diskussion 37

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