Virtuelles Lernen in Berufsschulen (ViLBe)

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1 Virtuelles Lernen in Berufsschulen (ViLBe) Ergebniszusammenfassung der am Modellprojekt beteiligten Schulen Durchführungsträger: Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.v. Mit Unterstützung durch die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.v. Kooperationspartner/ Wissenschaftliche Begleitung: Technische Hochschule Mittelhessen Hochschulzentrum für Weiterbildung Gefördert aus Mitteln des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung und der Europäischen Union Europäischer Sozialfonds

2 Impressum Herausgeber: Verantwortlich: Autoren: Gestaltung: Druck: Wissenschaftliche Begleitung des Modellprojektes Virtuelles Lernen in Berufsschulen ViLBe Technische Hochschule Mittelhessen Hochschulzentrum für Weiterbildung Wiesenstraße Gießen Prof. Dr. Ulrich Vossebein Andreas Bingenheimer Jessica Bier Philipp Budde Steffen Dahlmeier Martin Heymann Thomas Jerwin Dr. Dietmar Johlen Stefan Krätschmer Sönke Mahlstede Alexander Mai Ulrich Müller Peggy Neubauer Jörg Schilderoth Andreas Voigtländer Hans Wagner Alban Wurth Peggy Neubauer Berthold Druck GmbH Stand: Januar 2013

3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Ausgangslage und Zielsetzung Lernen mit digitalen Medien Potentiale der digitalen Medien Medien im Lehr- und Lernprozess Maßnahmen für die Implementierung von e-learning-angeboten Einführung digitaler Medien in die Schulorganisation Auswahl und Implementierung eines Learning-Management-Systems in der Schule Vorbereitung der Lehrkräfte und der Schüler/innen Weiterbildungs- und Fortbildungsmaßnahmen Entwicklung und Bereitstellung von Unterrichtsmaterialien Verwendung eines Learning-Management-Systems innerhalb des Unterrichtes Unterrichtsmaterialien digital aufbereiten Erprobung und Umsetzung der entwickelten Konzepte Veränderte Unterrichtsgestaltung Neue Möglichkeiten der Unterrichtsorganisation Aufbau und Förderung von regionalen Kooperationsstrukturen Nachhaltigkeit Best-Practice: Erfahrungsberichte der Pilotschulen Neue Lehr- und Lernform im Berufsschulunterricht Auswahl und Implementierung eines Learning-Management-Systems Einsatzmöglichkeiten neuer Medien im Berufsschulunterricht Gestaltung von E-Learning-Projekten im Berufsschulunterricht Content-Entwicklung und Bereitstellung Umsetzung eines Kooperationsmodells mit den betrieblichen Partnern Glossar Literaturverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Anlagen

4 1 Einleitung Der Einsatz von digitalen Medien gehört mittlerweile in vielen Bildungseinrichtungen zum beruflichen Alltag. Durch die rasante Entwicklung in den letzten Jahren gibt es eine Vielzahl an Angeboten im Rahmen von Web 2.0. Nicht nur auf den Bildungsmessen und Fachtagungen wurde das Thema E-Learning immer präsenter, sondern auch zahlreiche Unternehmen haben sich auf dem Gebiet spezialisiert und bieten immer mehr komplette E- Learning-Lösungen für Bildungseinrichtungen an. Trotz der vielen Angebote gibt es dennoch Lehrkräfte, die dem Einsatz von E-Learning im Unterricht unsicher gegenüberstehen. Einige Gründe für die Unsicherheit sind beispielweise die Themen Urheberrecht und Datenschutzrecht sowie der höhere Technikeinsatz im Rahmen des Unterrichtes. Wenn das Thema E-Learning in der beruflichen Schule eine größere Rolle spielen soll, müssen die Lehrkräfte für solche Themen sensibilisiert, beraten und auch unterstützt werden. Ein Blick in andere Bundesländer zeigt, dass das Thema schon länger eher an allgemein bildenden Schulen und im Hochschulbereich eine Rolle spielt, allerdings im Bereich der beruflichen Schulen vernachlässigt wurde. Der Einsatz von digitalen Medien in der beruflichen Schule soll zur Qualitätsverbesserung von Unterricht beitragen und die Schüler/innen dazu befähigen sich Wissen selbstständig zu erarbeiten und anzueignen. Nur so können die Schüler/innen den veränderten Anforderungen der Arbeitswelt gerecht werden. Zudem kommen auch auf die beruflichen Schulen große Herausforderungen im Hinblick auf die veränderte Unterrichtsgestaltung, die neue Lehr- und Lernform sowie die veränderte und intensivere Zusammenarbeit mit den betrieblichen Partnern, zu. Wie diese Herausforderungen gemeistert werden, wird in dem vorliegenden Handbuch, welches im Rahmen des Modellprojektes Virtuelles Lernen in Berufsschulen (ViLBe) entwickelt wurde, erläutert. In dem Modellprojekt ViLBe erprobte das Land Hessen mit zehn ausgewählten beruflichen Schulen den Einsatz von virtuellen Lehr- und Lernformen im berufsbezogenen Unterricht. Im Mittelpunk stand dabei der Einsatz von digitalen Medien im Präsenzunterricht und die Entwicklung von transferfähigen Blended Learning-Konzepten im Rahmen der Lernortkooperation von Schule und Ausbildungsbetrieb, um ein orts- und zeitunabhängiges Lernen für die Schüler/innen zu ermöglichen. Die gewonnenen Erkenntnisse aller Beteiligten aus den vier Jahren Projektlaufzeit sowie die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung des Modellprojektes wurden in dem vorliegenden Handbuch zusammengetragen. Mit dem Handbuch soll allen Bildungsverantwortlichen eine mögliche Richtung aufgezeigt werden, wie digitale Medien im Unterricht integriert werden können und wie durch die neuen Lehr- und Lernformen das selbstgesteuerte Lernen der Schüler/innen gefördert werden 1

5 kann. In diesem Zusammenhang sollen die unterschiedlichen Erfahrungen und Vorgehensweisen der beteiligten Schulen eine mögliche Richtung aufzeigen, wie virtuelle Lehr- und Lernformen im Unterricht eingeführt werden können. Die Schwerpunktthemen, auf die in diesem Handbuch genauer eingegangen wird, sind hierbei die Planung und Gestaltung des veränderten Unterrichtskonzeptes, die Heranführung der Schüler/innen an die digitalen Medien, der Aufbau und Einsatz eines Learning-Management-Systems (LMS) in der beruflichen Schule, die Kooperationen mit betrieblichen Partnern sowie den Transfer der entwickelten Konzepte und das Ausrollen innerhalb der eigenen Schule. Das Handbuch soll durch seinen sehr nahen Praxisbezug als Hilfestellung für Lehrpersonen dienen, die ebenfalls virtuelle Lehr- und Lernformen in ihrer beruflichen Schule einführen möchten. Des Weiteren bietet es eine sehr gute Grundlage, um sich Kenntnisse zu dieser Thematik anzueignen und danach im eigenen Unterricht zu erproben. Im Folgenden finden Sie einige Leitfragen, die Sie mithilfe des Handbuches ohne Anspruch auf Vollständigkeit beantwortet bekommen. Wie wähle ich das geeignete Learning-Management-System für meinen Unterricht aus? Wie bereite ich meine Schüler/innen auf den neuen Unterricht vor? Welche nützlichen Tools/ Medien gibt es, die ich im Unterricht einsetzen kann? Wie sieht der veränderte Lernprozess meiner Schüler/innen aus? Was muss in Bezug auf das Thema Urheberrecht beachtet werden? Wie gestalte ich meine Lernmaterialien? Wie stelle ich meine entwickelten Ergebnisse sicher? Wie können Betriebe für eine Lernortkooperation motiviert werden? Wie binde ich weitere Kolleg/innen ein? 2

6 2 Ausgangslage und Zielsetzung Aufbauend auf den Ergebnissen einer im Jahr 2008 durchgeführten Studie Virtuelle Berufsschule 1 zu dem Thema virtuelle Lehr- und Lernformen wurde das Modellprojekt ViLBe initiiert. Der Fokus der Vorstudie lag dabei auf dem Einsatz von digitalen Medien im Unterricht, auf der Zusammenarbeit zwischen Schule und Ausbildungsbetrieb mithilfe digitaler Medien, dem Ausstattungsstandard der beruflichen Schulen in diesem Bereich sowie der Akzeptanz der befragten Lehrkräfte und Schüler/innen zum Thema virtuelle Lehrund Lernformen. Die Erkenntnisse aus dieser Studie bildeten dabei die Basis für das Modellprojekt mit zehn ausgewählten beruflichen Schulen in Hessen. Prinzipiell waren die befragten Lehrkräfte und Schüler/innen dem Thema gegenüber positiv aufgeschlossen und auch die Affinität zu diesem Thema sowohl bei den Lehrkräften als auch bei den Schüler/innen vorhanden. Die Vorstudie zeigte, dass bereits zahlreiche berufliche Schulen in Hessen virtuelle Lehr- und Lernformen erfolgreich einsetzen und auch ein hohes Interesse bei den Schulen besteht, diese Form der Lehre bzw. des Lernens weiter zu intensivieren und mit anderen Schulen diesbezüglich zu kooperieren. Im Hinblick auf den Einsatz von virtuellen Lehr- und Lernformen befinden sich die beruflichen Schulen aber noch eher in einer Probier- und Entwicklungsphase, da für die Umsetzung sehr viele personelle und zeitliche Ressourcen benötigt werden. Das Engagement vieler Lehrkräfte ist oftmals sehr hoch, jedoch sind die zu bewältigenden Aufgaben häufig zu umfangreich und übersteigen die Möglichkeiten vielfach als Einzelkämpfer innerhalb der Schule stehender Lehrer/innen, was eine Entwicklung und Implementierung von neuen Techniken bzw. Methoden deutlich erschwert. Hier sind ein Austausch im Kollegium sowie die Einbindung der Schulleitung notwendig, um Neuerungen flächendeckend zu implementieren. Auch Aufgrund der unterschiedlichen Rahmenbedingungen in den Schulen ist es schwierig, ein existierendes Konzept von einer Schule in eine andere Schule zu transferieren. Dementsprechend existieren eher verschiedene kleine Lösungsansätze in den jeweiligen Schulen. Die Ergebnisse der Vorstudie zeigten auch, dass schon erste Synergien in der Aufbereitung der Lerninhalte vorhanden waren. Diese Erkenntnis greift auch das Modellprojekt ViLBe auf. Es sollte keine Komplettlösung für alle beteiligten Schulen des Modellprojektes entwickelt werden, sondern verschiedene Lösungen bzw. Konzepte, die dann im Rahmen des Modellprojektes von den Schulen erprobt wurden. Der Fokus lag hier im Speziellen auf dem Transfer der entwickelten virtuellen Inhalte. 1 Vorstudie Virtuelle Berufsschule Eine Bestandserfassung ( ), durchgeführt von dem Hochschulzentrum für Weiterbildung der FH Gießen- Friedberg (seit März 2011 Technische Hochschule Mittelhessen) unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrich Vossebein 3

7 Die ausgewählten beruflichen Schulen des Modellprojektes brachten zum Projektstart in Bezug auf den Einsatz von digitalen Medien im Unterricht und den neuen Lehr- und Lernformen recht unterschiedliche Erfahrungen mit. Zum Teil konnten einige Schulen schon vielfältige Vorerfahrungen mit Informations-, Kommunikations- und Lernplattformen sowie neuer Lehr- und Lernformen in anderen Modellversuchen 2 sammeln, die sie in diesem Modellprojekt gut mit einbringen und weiterentwickeln konnten. 3 Lernen mit digitalen Medien 3.1 Potentiale der digitalen Medien Die digitalen Medien halten auch im schulischen Bereich immer mehr Einzug. Damit die Schüler/innen den veränderten Anforderungen der Arbeitswelt gerecht werden können ist es essentiell Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien zu erlangen. Der Einsatz von digitalen Medien weist verschiedene Potentiale auf, die die Schüler/innen bei ihrem Lernprozess unterstützen. In Bezug auf das Modellprojekt soll durch den Einsatz digitaler Medien im Unterricht nicht nur die Medienkompetenz und Selbstlernkompetenz der beteiligten Schüler/innen gefördert werden, sondern es soll ihnen auch eine Möglichkeit geboten werden mithilfe der digitalen Medien die Lernorte Schule und Betrieb besser zu verzahnen. Diesbezüglich stellen die neuen Möglichkeiten der Informationsdarstellung und des Informationszugangs genauso wie die neuen Kommunikations- und Kooperationsformen einen eindeutigen Mehrwert für das Lernen mit digitalen Medien dar. Zudem wird durch den Einsatz medialer Lernumgebungen eine neue Form der Interaktivität von Lernobjekten geschaffen. (vgl. Reinmann, 2008, S. 74) Dadurch ist es den Schüler/innen möglich zu jeder Zeit und von überall die Informationen, die sie für ihren eigenen Lernprozess benötigen, selbstständig und flexibel abzurufen. Gleichwohl ist aber festzuhalten, dass das Lernen mit digitalen Medien nicht besser ist als die gewohnten Lehr- und Lernformen des traditionellen Unterrichtes, auch wenn sie einige Vorteile aufweisen. (vgl. Kerres, 2012, S. 7) Digitale Medien sollten als ein unterstützendes Medium gesehen werden, was bei bestimmten Lehr- und Lernprozessen während des Unterrichtes gezielt zum Einsatz kommt. 2 Selbstorganisierte Lernprozesse und neue Lernwelten in der beruflichen Bildung (SOL); Selbstverantwortung Plus; OskarSiL; Selbst gesteuertes Lernen und Unterrichtsentwicklung in der Teilzeitberufsschule im Hotel- und Gastgewerbe (Luna) 4

8 Hierbei ist eine gute Verzahnung von Präsenzelementen mit dem mediengestützten Einsatz innerhalb des Unterrichtes essentiell für den Lernerfolg der Schüler/innen. (vgl. Kerres, 2012, S. 8) In den vier Jahren Projektlaufzeit hat sich gezeigt, dass die Schüler/innen dem Einsatz digitaler Medien im Unterricht positiv gegenüberstehen. Die Schüler/innen und die Lehrkräfte haben den Mehrwert, den die digitalen Medien für sie mitbringen, erkannt. 3.2 Medien im Lehr- und Lernprozess Im Rahmen des Modellprojektes kamen verschiedene digitale Medien zum Einsatz, die den Kommunikationsprozess sowie das kooperative und selbstorganisierte Lernen der Schüler/innen unterstützt haben. Um ein zeit- und ortsunabhängiges Lernen für die Schüler/innen zu gewährleisten und die Potentiale digitaler Medien gänzlich auszuschöpfen, wurden die Präsensphasen mit dem Einsatz einer Lernplattform (vgl. Kapitel 6.1) verknüpft. Im Folgenden sollen einige Kommunikations- und Kooperationsmittel näher betrachtet werden. Welche Kommunikationsmöglichkeiten gibt es? Die Kommunikationsfunktion digitaler Medien dient als Interaktion zwischen Menschen, die entweder in synchroner oder asynchroner Form erfolgt. Die Kommunikation findet hierbei ortsunabhängig oder wie bei der asynchronen Form auch zeitunabhängig statt. (vgl. Reinmann, 2008, S.77) Die Kommunikationsmittel, wie Chat oder Forum sind bei den gängigsten Lernplattformen integriert. Diese Kommunikationsmöglichkeiten können je nach Lernprozess den Schüler/innen darüber zur Verfügung gestellt werden. Die Tabelle 1 zeigt eine Übersicht synchroner und asynchroner Kommunikationsformen. Tabelle 1: Übersicht synchroner und asynchroner Kommunikationsformen Synchrone Kommunikationsformen Chat Instant Messenger Audiokonferenzen (z.b. Skyp) Videokonferenzsysteme (z.b. WebEx) asynchrone Kommunikationsformen Foren Newsgroups Mit welchen Werkzeugen kann kooperatives Lernen gefördert werden? Neben den neuen Kommunikationsformen ermöglichen die digitalen Medien ebenso eine neue Form der Zusammenarbeit und des Wissensaustausches zwischen den Lernenden. Beim kooperativen Lernen können die Lernenden innerhalb einer Lerneinheit durch gezielte 5

9 Gruppen- oder Partneraufgaben ein gemeinsames Ergebnis produzieren. Für den Kooperationsprozess bieten sich verschiedene Werkzeuge an, die das gemeinsame Bearbeiten von Aufgaben unterstützen (s. Tab. 2). Tabelle 2: Übersicht über verschiedene Kooperationswerkzeuge Kooperationswerkzeug Application Sharing Whiteboard Wiki Weblogs e-portfolio Beschreibung Während einer Videokonferenzsitzung kann ein/e Teilnehmer/ in seinen eigenen Bildschirm für die anderen Beteiligten freigeben. Alle Teilnehmer/innen sehen das gleiche und sofern es erlaubt wird, können sie gemeinsam mit einer Anwendung arbeiten. Mit diesem Werkzeug können mehrere Lernende etwas gemeinsam skizzieren, so dass dies alle gleichzeitig sehen können. In einem Wiki-System können die Lernenden Beiträge schreiben, kommentieren, bearbeiten oder löschen. Zudem können gemeinsame Beiträge entwickelt werden. Über einen Blog können bestimmte Inhalte beispielsweise zu aktuellen Themen von einer oder von mehreren Personen veröffentlicht werden. E-Portfolios können z.b. als Lerntagebuch innerhalb eines Lernprozesses verwendet werden. Der Lernende kann hierüber seine Ergebnisse dokumentieren und nur bestimmten Personen freigeben. 6

10 4 Maßnahmen für die Implementierung von e-learning-angeboten Implementierungsprozess neuer Lehr- und Lernformen im Modellprojekt Alle am Modellprojekt beteiligten Schulen durchliefen in den vier Jahren Projektlaufzeit bei der Implementierung neuer Lehr- und Lernformen den in Abb. 1 skizzierten Prozess. Der Ablauf für die Projektlaufzeit war anhand der Zielvereinbarungen, die zwischen den Schulen und der Projektleitung geschlossen wurde, vorgegeben. Aufgrund der verschiedenen Vorerfahrungen der beteiligten Schulen sowie der heterogenen Ausstattungsstandards starteten die Schulen unterschiedlich und zum Teil auch mit kleineren Verzögerungen in die Projektphase. Abbildung 1: Implementierungsprozess der Modellschulen Die folgenden Ausführungen geben einen kurzen Überblick über die Maßnahmen in den fünf zu durchlaufenen Phasen zur Implementierung neuer Lehr- und Lernformen in der beruflichen Schule. Vorbereitungsphase: Planung und Entwicklung: Bevor eine solche Maßnahme gestartet werden soll, ist es wichtig, die verfügbaren Ressourcen der eigenen Schule zu kennen. Ein solches Vorhaben benötigt nicht nur einen hohen zeitlichen Aufwand, sondern auch genügend personelle und technische Ressourcen. 3 Nach der Vorbereitungsphase, in der die Ressourcen der Schule gesichtet wurden, folgt die Erstellung des Konzeptes, indem das Vorhaben dokumentiert wird. In dem entwickelten Konzept sollten folgende Punkte aufgegriffen werden. Ressourcenplanung (Personal/ Technik) Beschreibung des Vorgehens bzw. der Umsetzung Erstellung eines Zeitplanes Aufgabendefinierung und Aufgabenverteilung Beschreibung der Zielgruppe Welche Werkzeuge sollen erprobt und eingesetzt werden? 3 Dazu zählen z.b. die PC-Ausstattungen/ PC-Räume, Beamer, Internetverbindung etc. 7

11 Des Weiteren gehört zu der Planungs- und Entwicklungsphase, die Auswahl eines geeigneten Learning-Management- Systems sowie dessen Implementierung. Im Weiteren sollte dann überlegt werden, welche Weiterbildungsmaßnahmen für alle Beteiligten in Frage kommen, die eventuell bei der Content-Erstellung und bei der Unterrichtsgestaltung von Vorteil wären. Umsetzung: Transfer: Verstetigung: Die im Vorfeld entwickelten Unterrichtskonzepte werden dann in der Umsetzungsphase in den ausgewählten Klassen erprobt und evaluiert, um Änderungen zeitnah einfließen zu lassen. Die Meinungen der Schüler/innen zu diesem Konzept sollten einen besonderen Einfluss auf die Weiterentwicklung des Konzeptes haben. Die entwickelten Ergebnisse sollten ebenfalls anderen Interessierten zur Verfügung gestellt werden. Daher ist es wichtig, dass die einzelnen Schritte des Vorgehens dokumentiert werden. Nach den Phasen der Entwicklung und Erprobung kommt die Phase, in der die Konzepte zu einem festen Bestandteil des Unterrichtsgeschehens werden und die Arbeit zur Routine wird. In den folgenden Kapiteln wird auf das genauere Vorgehen der beteiligten Schulen am Modellprojekt näher eingegangen. Hierbei sollen die gemachten Erfahrungen sowie Empfehlungen an Beispielen aufgezeigt werden. In Kapitel 10 berichten die Pilotschulen dann selbst über ihr Vorgehen. 8

12 5 Einführung digitaler Medien in die Schulorganisation 5.1 Auswahl und Implementierung eines Learning-Management-Systems in der Schule Inzwischen gibt es eine Vielzahl an (kommerziellen und nicht kommerziellen) Lernplattformen, die mittlerweile verstärkt im Unterricht zum Einsatz kommen. Wurden sie zu Beginn eher als Dateiablage für Dokumente oder als Kommunikationsmittel genutzt, werden sie aktuell mehr in die Unterrichtsdurchführung bzw. in den Lernprozess der Schüler/innen integriert. Durch vereinzelte e-learning-elemente im Unterricht werden die Lernplattformen von den Schüler/innen aktiv genutzt, um sich darüber Wissen eigenständig anzueignen. Auch im Rahmen des Modellprojektes war das Einbinden von Lernplattformen in den Unterricht und deren Nutzung bei der Erprobung der entwickelten Blended Learning- Konzepte eine primäre Zielvorgabe. Dementsprechend mussten die beteiligten Modellschulen, die noch über keine Lernplattform verfügten, eine entsprechende Lernplattform anhand ihrer erhobenen Kriterien auswählen, sowie ein Konzept für die Implementierung der Lernplattform in ihrer Schule erstellen. Alle Schulen konnten zu Projektbeginn schon vereinzelt unterschiedliche Erfahrungen in Bezug auf die Nutzung von Lernplattformen vorweisen. Die im Vorfeld am häufigsten verwendeten Lernplattformen bei den Schulen waren unteranderem Moodle, I-Moodle 4, Lonet² und Fronter. Für die Durchführung des Modellprojektes präferierten die beteiligten Schulen die Lernplattformen Moodle und Lo-net². Einige Schulen nutzten Moodle und Lo-net² schon vor Projektbeginn seit geraumer Zeit und wollten dies beibehalten. Die Schulen, die noch keine Lernplattform nutzten entschieden sich für das Moodle-System. Die Lernplattformen Moodle und Lo-net² 5 sind im schulischen Bereich weit verbreitet. Im Gegensatz zu Lo-net², welches nur für den schulischen Bereich entwickelt wurde, ist Moodle auch noch im universitären Bereich zu finden und auch viele Unternehmen nutzen Moodle mittlerweile für die interne sowie externe Weiterbildung. Der Einsatz von Lernplattformen zur Unterstützung von Lernprozessen und zur Vermittlung von Lerninhalten steigt immer mehr an. Mittlerweile verwenden über 4000 Schulen die Lernplattform Moodle und mehr als Schulen die Lernplattform Lo-net² im Unterricht. Da beide Systeme keine Vorgabe vom Projektträger waren, sondern die Schulen selbst entscheiden konnten, welche Lernplattform sie für die Projektdurchführung nutzen möchten, 4 Die Plattform I-Moodle wird vom hessischen Amt für Lehrerbildung (AfL) für alle Schulen Hessens kostenlos zur Verfügung gestellt. ( 5 Seit 2010 ist der Cornelsen Verlag Eigentümer der Lernplattform ( 9

13 bleibt natürlich noch die Frage zu klären, warum sich die Schulen für diese Systeme entschieden haben. In einer Erhebung, die im Rahmen des Modellprojektes durchgeführt wurde, nannten die befragten Projektleiter der Pilotschulen innerhalb einer offenen Fragestellung folgende Begründungen für eine Implementierung der Systeme Moodle und Lo-net²: o kostenlos (Open-Source) o einfache Bedienbarkeit o viele unterrichtliche Einsatzmöglichkeiten o flexible Konfiguration o viele Zusatzmodule o weite Verbreitung o beste Lösung am Markt für Schulen o offenes System o Support durch die Community gewährleistet, wahrscheinlich zukunftssicher o pädagogische Möglichkeiten o Austauschmöglichkeit mit anderen Schulen o Vorerfahrungen von Kolleg/innen Bei der Auswahl einer geeigneten Lernplattform sollte im Vorhinein darauf geachtet werden, dass entwickelte Inhalte/ Elemente/ Module dieser Lernplattform in andere Plattformen exportiert werden können und umgekehrt. Die Transferfähigkeit ist Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit, denn nur so kann ein Austausch mit anderen Schulen zu ähnlichen Themen gewährleistet werden. Welche Voraussetzungen sind nötig um ein solches System betreiben zu können? Um ein solches System betreiben zu können, muss im Vorfeld geklärt werden, welche Ressourcen in der Schule dafür zur Verfügung stehen. Soll die Lernplattform auf dem eigenen Webserver der Schule laufen oder von einem Fremdanbieter gehostet werden? Wenn die Lernplattform auf dem eigenen Webserver der Schule installiert werden soll benötigt man natürlich auch eine Person, die sich mit dem System auskennt und die die Administration des Systems übernimmt. Soll die Lernplattform jedoch bei einem Fremdanbieter gehostet werden, muss hier mit zusätzlichen Kosten für die Schule gerechnet werden. Wenn diese Fragen geklärt sind, benötigt man in der Schule neben den PCs eine ausreichende Internetverbindung. Über den Browser kann dann auf die Lernplattform zugegriffen werden. Im Folgenden werden die anfallenden Kosten sowie der Aufwand für eine Bereitstellung der Lernplattformen Moodle und Lo-net² näher betrachtet. 10

14 Welche Kosten und welchen Aufwand verursachen Lernplattformen? Die Lernplattform Lo-net² kann von allen bundesdeutschen Schulen kostenlos genutzt werden. Der Cornelsen Schulverlag, der Lo-net² 2010 übernommen hat, bietet für die Schulen auch ein kostenloses Hosting mit unbegrenztem Traffic des Systems an. Dadurch werden die Schulen nicht nur hinsichtlich der Kosten, sondern auch bezüglich des technischen Aufwandes entlastet. Des Weiteren werden für die Schulen noch ein Support per sowie ein kostenloser Service von dem Verlag angeboten. Dadurch können sich die Schulen ganz auf die inhaltliche Ausgestaltung der Lernplattform konzentrieren und haben so gut wie keinen Aufwand damit. 6 Die Lernplattform Moodle ist eine Open-Source-Software und kann im Internet unter kostenlos herunter geladen werden. Die Lernplattform Moodle kann auf dem eigenen Webserver der Schule installiert werden oder bei einem der zahlreichen Fremdanbieter gehostet werden. Wenn es auf dem Webserver der Schule installiert wird, hat die Schule zwar keine zusätzlichen Kosten, dafür aber den Mehraufwand den das System mit sich bringt. Bei einem Hosting auf einem externen Webserver fallen für die Schule zusätzlich jährliche Kosten an. Wie bei Lo-net² gibt es auch bei Moodle ein Unternehmen was hinter der Lernplattform steht. Das Unternehmen eledia 7 ist ein Full- Service-Dienstleister für die Lernplattform Moodle. eledia bietet von der Erstberatung, über Hosting, Anpassung, Schulungen, Content-Entwicklung bis hin zum Support eine umfangreiche Unterstützung für Unternehmen, Bildungseinrichtungen etc. an. Ein umfangreiches Hosting-Angebot des Unternehmens eledia, das auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann, gibt es unter: Einige Schulen des Modellprojektes nutzen die I-Moodle-Plattform des AfL (Amt für Lehrerbildung). Dadurch fallen für diese Schulen ebenfalls keine zusätzlichen Kosten an und der Aufwand mit der Administration des Systems fällt hier ebenfalls weg. Wenn ein eigenes System zu aufwendig ist oder nicht gewünscht wird, ist die Variante der I-Moodle-Plattform eine geeignetere Lösung 8. Zum Kennenlernen der Lernplattformen Moodle und Lo-net² gibt es außerdem die Möglichkeit beide Systeme im Vorfeld zu testen. Hier bieten beide Unternehmen auf ihren Internetseiten die Möglichkeit eines Test-Accounts an. Die Nutzer können so die Systeme kennenlernen und alle Funktionen live erproben eledia wurde 2008 von André Krüger und Ralf Hilgenstock gegründet

15 5.2 Vorbereitung der Lehrkräfte und der Schüler/innen Nicht nur auf die Lehrkräfte, sondern auch auf die Schüler/innen kommen durch den Einsatz von digitalen Medien im Unterricht neue größere Herausforderungen zu. Die Veränderung vom gewohnten Frontalunterricht hin zum selbstgesteuerten und selbstorganisierten Unterricht, der durch den Einsatz von digitalen Medien angereichert werden soll, bringt oftmals viele Hindernisse mit sich. Zum einen gibt es Schüler/innen, die es nicht gewohnt sind, selbstständig und selbst organisiert zu arbeiten und zu lernen und zum anderen kommt auch auf die Lehrkräfte im Hinblick auf die neue Lehr- und Lernform eine neue Arbeitsweise sowie eine veränderte Unterrichtsphase zu. Ein weiterer wichtiger Aspekt, der berücksichtigt werden sollte, ist in diesem Zusammenhang die Förderung der Medienkompetenz bei den Lehrkräften und auch bei den Schüler/innen. Die Lehrkräfte müssen vermehrt digitale Medien im Unterricht einsetzen und die Schüler/innen müssen sich mithilfe der digitalen Medien Wissen selbstständig aneignen. D.h. der Umgang mit den digitalen Medien muss hier im Vordergrund stehen und gefestigt werden, denn sonst sinkt die Akzeptanz der Schüler/innen sowie der Lehrkräfte sehr schnell. Die Durchführung von schulinternen Fortbildungen oder die Teilnahme von Lehrkräften an extern angebotenen Fortbildungen zu dieser Thematik ist deshalb unentbehrlich. Die Lehrkräfte, die dies entsprechend in ihren Klassen einsetzen werden, sollten sich möglichst vor Beginn der Einführung neuer Lehr- und Lernformen durch gezielte Fortbildungen die entsprechenden Kompetenzen aneignen. Die Lehrkräfte können dadurch in der Schule als Multiplikator auftreten und ihr erworbenes Wissen an das interessierte Kollegium weitervermitteln. Dadurch findet nicht nur ein Transfer von Wissen innerhalb der Schule statt, sondern auch eine Vernetzung der Lehrkräfte untereinander. Die Schüler/innen sollten bei der Einführung neuer Prozesse bzw. bei der Umgestaltung der Unterrichtsdurchführung nicht gleich zu Beginn ohne Erklärungen und ohne eine längere Einführung mit den Thematiken überrollt werden. Dies könnte die Schüler/innen überfordern und dazu führen, dass sie Veränderung eher blockieren und nicht zulassen. Die Schüler/innen sollten deshalb langsam an Veränderungsprozesse, die natürlich vorwiegend auch nur sie betreffen, herangeführt werden. Dabei sollten durch die Lehrkräfte folgende Fragestellungen mit den Schüler/innen im Vorfeld gemeinsam diskutiert werden. o Warum wird in diesem Fach nicht frontal unterrichtet? o Warum bedarf es überhaupt einer Lernplattform? o Was steckt hinter den Begriffen neue Lehr- und Lernformen, selbstorganisiertes Lernen, Lernerfolgskontrolle etc.? o Welchen Vorteil haben die Schüler/innen durch diese Veränderung? o Was kommt auf die Schüler/innen zu? 12

16 o Wie sieht die neue Unterrichtsgestaltung aus? Nachdem diese Fragestellungen im Vorfeld gemeinsam mit den Schüler/innen diskutiert worden sind, kann es in die Einarbeitungsphase gehen. Bei der Heranführung der Schüler/innen an den veränderten Lernprozess sowie an den Umgang mit der Lernplattform empfiehlt es sich, dies in Form von angeleiteten Übungsaufgaben, die entweder in Einzeloder Gruppenarbeiten bearbeitet werden sollen, zu tun. Die Funktion der Lernplattform, die die Schüler/innen im Unterricht und für ihre Arbeit nutzen, sollten durch die Lehrkraft kurz im Plenum gezeigt und erklärt werden. In dem Modellprojekt hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Schüler/innen parallel zu der Instruktion der Lehrkraft das Erklärte an dem eigenen Computer nachmachen konnten. Dementsprechend konnte das Ganze gleich durch eigenes Austesten von den Schüler/innen erprobt werden. Die Einarbeitungsphase sollte komplett mit der Lernplattform stattfinden. D.h. die Schüler/innen finden dort beispielweise einen Einführungskurs vor, wo Übungsaufgaben mit einer entsprechenden Anleitung abgelegt sind. Die Ergebnissicherung sollte ebenfalls über die Lernplattform durch die Schüler/innen erfolgen. In diesem Zusammenhang können sich die Schüler/innen an das selbstgesteuerte Lernen sowie an die Arbeit mit der Lernplattform gewöhnen. Um eine gute Einführungsphase zu gewährleisten, empfiehlt es sich, diese kontinuierlich zu evaluieren, um entsprechende Anpassungen vornehmen zu können. Dies sollte auch für andere Lehrkräfte zum Beispiel in einem Leitfaden oder Handbuch dokumentiert werden, damit nicht jeder etwas Neues erfinden oder ausprobieren muss. Synergien sollten hier entsprechend genutzt werden. Empfehlungen für eine sinnvolle Vorbereitung der Lehrkräfte und Schüler/innen: Lehrkräfte durch schulinterne oder externe Fortbildungen schulen lassen. Lehrkräfte, die geschult wurden, können als Multiplikator schulinterne Fortbildungen für das interessierte Kollegium geben. Einführungsveranstaltung von mind. 2-3 Tagen, um die Schüler/innen langsam an die neue Technik sowie neue Lehr- und Lernsituation heranzuführen. Schüler/innen erhalten für die Einarbeitung angeleitete Übungsaufgaben. Entwicklung eines Leitfadens oder Handbuches, das die Vorgehensweise zur Einführung neuer Lehr- und Lernformen in der Schule beinhaltet. 13

17 5.3 Weiterbildungs- und Fortbildungsmaßnahmen Mittlerweile gibt es zahlreiche Anbieter, die zu dieser Thematik Fortbildungsmaßnahmen für Lehrkräfte durchführen. Sollten digitale Medien im Unterricht zum Einsatz kommen ist es vorteilhaft, wenn die Lehrkräfte die dies auch einsetzen im Vorfeld geschult werden. Denn nur wenn die Lehrkräfte auf einem ähnlichen Kenntnisstand sind, können die Systeme auch einheitlich im Unterricht eingesetzt werden. Im Rahmen des Modellprojektes fanden einige Fortbildungsmaßnahmen statt, die die Lehrkräfte bei der Umsetzung des Projektes unterstützen sollten. Als essentielle Fortbildungen für die Nachhaltige Arbeit im Modellprojekt erwiesen sich die Angebote Urheberrecht, SOL - Selbstorganisiertes Lernen (nach Herold), Adobe Presenter/Adobe Captivate sowie das Fortbildungsangebot Visual Facilitating 9. Das Thema Urheberrecht war in Bezug auf die Digitalisierung der Unterrichtsmaterialien und die Bereitstellung über ein Learning-Management-System für die Lehrkräfte sehr wichtig und für die Startphase auch sehr notwendig. Die Lehrkräfte sollten damit vertraut werden was im Rahmen der Digitalisierung erlaubt ist und was nicht 10. Die Fortbildungsreihe zu dem Thema SOL - Selbstorganisiertes Lernen wurde von den Lehrkräften sehr gut angenommen und wurde auch zahlreich besucht. In dem Modellprojekt war es sehr wichtig, dass neben der Medienkompetenz bei den Schüler/innen auch die Selbstlernkompetenz gefördert wird. Hier bietet sich das Unterrichtskonzept SOL - Selbstorganisiertes Lernen in Verbindung mit dem Einsatz digitaler Medien sehr gut an. Gerade im Bereich der berufsbildenden Schulen, wo es doch eher nur heterogene Zielgruppen gibt, ist eine individuelle Förderung der Schüler/innen sehr wichtig. Mit den Fortbildungen zu den Programmen Adobe Presenter und Adobe Captivate sollte den Lehrkräften aufgezeigt werden, wie sie eigenständig Lerninhalte sowie bestehende Materialien, wie beispielsweise PowerPoint-Folien entsprechend aufbereiten können, um diese dann über ein Learning-Management-System den Schüler/innen zur Verfügung zu stellen. Die Fortbildung Visual Facilitating wurde aufgrund der doch sehr stark auftretenden Probleme mit dem Thema Urheberrecht durchgeführt. Visual Facilitating ist eine Visualisierungstechnik, bei der Prozesse, Inhalte und Ergebnisse visuell dargestellt werden. Visual Facilitating ist eine Möglichkeit, wie Ergebnisse oder Inhalte für den Unterricht dargestellt werden können, ohne dass das Urheberrecht dabei verletzt wird. Weitere Informationen zu der Visualisierungstechnik sind unter zu finden Weitere Informationen zu dem Thema Digitalisierung unter 14

18 6 Entwicklung und Bereitstellung von Unterrichtsmaterialien 6.1 Verwendung eines Learning-Management-Systems innerhalb des Unterrichtes In Kapitel 5.1 wurden die zwei Lernplattformen Moodle und Lo-net² bezüglich ihrer Implementierung in die Schulorganisation betrachtet. In diesem Kapitel soll nun näher auf die Funktionen beider Lernplattformen und deren Einsatz im Unterricht eingegangen werden. Welchen Funktionsumfang bieten die Lernplattformen Moodle und Lo-net²? Beide Lernplattformen unterstützen durch ihre zahlreichen Werkzeuge zur Kooperation und Kommunikation das selbstgesteuerte und selbstorganisierte Lernen der Schüler/innen. Sie nutzen beide ähnliche Werkzeuge zur Gestaltung des Lernprozesses der Schüler/innen sowie Werkzeuge, die die Schulorganisation für die Lehrpersonen im Schulalltag erleichtern. Durch den Einsatz von Moodle und Lo-net² in der Schule erhalten die Schüler/innen zudem die Möglichkeit, auch außerhalb der Schule (zu Hause oder im Betrieb) auf Unterrichtsmaterialien zuzugreifen. Dies ermöglicht den Schüler/innen ein zeit- und ortsunabhängiges Lernen und bietet ihnen eine flexiblere Arbeitsweise. Im Folgenden wird in einer Übersicht der vielfältige Funktionsumfang beider Systeme gegenübergestellt. Die Möglichkeiten der Lernplattformen wurden dabei entsprechenden Kriterien (Administration, Kursmanagement, Didaktik, Kommunikation/Kollaboration und Medien) zugeordnet. Tabelle 3: Funktionsumfang der Lernplattformen Moodle und Lo-net² Moodle Lo-net² Administration Technik Plattform ist mit den gängigen Internetbrowsern aufrufbar Sicherheit Zugriffskontrolle Verwaltung Rollen und Rechtesystem (z.b. Admin, Lehrer, Schüler) Benutzer hat individuellen Account mit Benutzername, Passwort und Gastrolle oder Besucherrolle möglich - 15

19 Anlegen von Kursen und Klassen Zuordnung der Lernenden zu den Kursen/ Klassen Sichern und Wiederherstellen von Kursen / Lernplänen/ Courselets Ressourcenverwaltung Kursmanagement Curriculum Die Kurse lassen sich sichern und wiederherstellen. Courselets 11 können wieder verwendet werden, aber Lernpläne lassen sich nur bedingt wieder verwenden (funktioniert nicht mit allen Werkzeugen). - Geräte und Räume gemeinsam verwalten Kalender, Terminplaner Gruppen und Gruppenbildung möglich Speichern von Lernerdaten Stundenplan - Board - Schwarzes Brett (für Lehrende/ für Lernende) Dateiverwaltung Modul Informationen Persönlicher Stundenplan, klassenspezifischer Stundenplan Hier können Lehrkräfte Nachrichten und Informationen an ihre Kollegen hinterlassen. Auch für Lernende gibt es ein Schwarzes Brett. Dateiablage und -verwaltung Materialverwaltung Persönliche Dateien können verwaltet werden. Die Dateien werden in Ordnerstruktur abgelegt und können in die Arbeitsbereiche Privat, Gruppen, Klassen, Institutionen kopiert werden. Notizen hinzufügen - Bookmarks verwalten Administratorlesezeichen (der Administrator kann seine Lesezeichen verwalten) 11 In Lo-net² heißen die Kurse Courselets. 16

20 Didaktik Interaktive Tests (z.b. zur Lernerfolgskontrolle) - Single/Multiple Choice - Wahr/Falsch - Numerisch - Zuordnung - Freitext - Lückentext - Single/Multiple Choice - Numerisch - Drag&Drop - Auswahlbox - Lückentext - Klick ins Bild Interaktive Übungen in dem Modul Workshop möglich Courselets ermöglicht dies Lernstandskontrolle Lernmodul in SCORM-Format sowie in dem Modul Workshop Courselets ermöglicht dies Kommunikation und Kollaboration synchrone Methode Chat Sowohl Gruppen- als auch privater Chat möglich Auf Gruppen-, Klassen-, Institutionsebene möglich. Videokonferenz Nur mit zusätzlichem Plug-In für Skype möglich. Nur über kostenpflichtiges Add-On möglich (Anbieter: edudip). Whiteboard Nur mit zusätzlichem Plug-In Etherpad möglich. Tafelbilder: Verwaltung und Bearbeitung von digitalen Tafelbildern (in Version Lonet² Desktop) Webinare - asynchrone Methode Nur mit zusätzlichem Plug-In OpenMeetings (zeitgleiche Lehrveranstaltungen) möglich. Forum Wiki Nachrichten Blog -Verteiler Projektbörse - für die Suche nach Projekpartnern Kollaboration 17

21 Feedback zum Lernfortschritt Kommentieren von Arbeitsschritten des Lernenden, Auswerten von Übungen, Feedback geben Bewertung Bewertung von Aufgabe, Datenbank, Forum, Glossar, Lektion, Lernpaket, Test und Workshop möglich Dokumentenaustausch - Mit dem Modul Datenbanken möglich (Sammeln und Austauschen von Dateien, Verwaltung von Informationen). Einreichen von Beiträgen Personalisierung Persönlicher Bereich - persönlicher Schreibtisch Eigenes Profil Medien Ermöglicht die Einsicht in das Profil, eigene Forums- und Blogbeiträge, Mitteilungssystem sowie Änderung der Einstellungen. Videos Audios Werkzeuge und Lernaktivitäten Abstimmung - Adressbuch - Aufgaben Befragung - Fotoalbum - Feedback Glossar - Lektion - Lernpaket - Umfrage Webseitengenerator - Erstellen von Websites und Verwalten von Webspace. Workshop/ Lernpläne 18

22 Werkzeuge/ Module, die noch zusätzlich eingebunden werden können eportfolio - Über die Schnittstelle zu Mahara oder durch das Modul Exabis E- Portfolio. MindMaps - Wie können die Unterrichtsphasen durch den Einsatz der digitalen Werkzeuge unterstützt werden? Die Funktionspalette beider Systeme bietet sehr viele Möglichkeiten den Lernprozess der Schüler/innen im Unterricht sowie außerhalb der Schule zu unterstützen. Allgemein ist es aber sinnvoll, wenn nur die benötigten Werkzeuge aktiv geschaltet werden, um die Schüler/innen nicht mit der Funktionsvielfalt zu überfordern. Hier bietet zum Beispiel Moodle die Möglichkeit, die nicht benötigten Werkzeuge entweder nicht zu aktivieren oder sie vorerst unsichtbar zu schalten, so dass für den Lernenden die Werkzeuge erst einmal nicht sichtbar sind. Es sollten auch wirklich nur die Werkzeuge für die Schüler/innen sichtbar sein, mit denen sie im Unterricht oder außerhalb der Schule arbeiten sollen. Die Schüler/innen sollten zu Beginn der Arbeit mit der Lernplattform langsam an die Funktionen herangeführt werden. Um die Schüler/innen nicht zu überfordern ist es sinnvoll, wenn die Schüler/innen durch vereinzelte Einführungsaufgaben den Umgang mit diesen Werkzeugen lernen. Mit einer Handvoll der in Tab. 3 genannten digitalen Werkzeuge können bereits vereinzelte Unterrichtphasen unterstützt werden. Über Foren können sich die Lernenden beispielsweise zu Unterrichtsthemen austauschen, Themen reflektieren oder gegenseitig Hilfestellungen bieten, falls sie bei einem bestimmten Thema nicht weiter kommen. Mithilfe der integrierten Dateiablage- und Dateiverwaltung in beiden Lernplattformen lassen sich ohne Probleme von den Lernenden Ergebnisse hochladen. Diese Funktion kann zum Beispiel zum Einreichen von Hausaufgaben verwendet werden oder zur Dokumentation von Gruppen-/ Partneraufgaben. Der Lehrende kann die eingereichten Ergebnisse dann bewerten und ein Feedback darauf geben. Die Ergebnisse der Lernenden werden so gesichert und können den anderen Lernenden dadurch zur Verfügung gestellt werden. Zur Überprüfung des Wissensstandes der Lernenden können die in den Systemen integrierten Tests verwendet werden. Die Ergebnisse der Tests werden vom System automatisch ausgewertet und der Lernende erhält eine schnelle Rückmeldung zu seinem aktuellen Wissenstand. Des Weiteren haben beide Systeme auch die bekanntesten Web 2.0 Werkzeuge Wiki und Blog integriert. Über die Funktion Wiki können zum Beispiel mehrere Lernende kollaborativ 19

23 an einem Thema arbeiten und so ein gemeinsames Ergebnis produzieren und mit anderen Lernenden teilen. Durch den Einsatz dieser genannten Funktionen können die Ergebnisse der Lernenden nicht nur produziert und dokumentiert werden, sondern auch bewertet und reflektiert. Dadurch ist eine für den Lernprozess wesentliche Lernerfolgskontrolle entweder durch den Lehrenden oder durch den Lernenden selbst möglich. Aber welche Vorteile bieten die Lernplattformen mit ihren integrierten digitalen Werkzeugen jetzt genau für die Lehrenden und Lernenden? Im Folgenden soll dies kurz dargestellt werden: Vorteile für Lehrende: individuelle Förderung der Schüler/innen (Binnendifferenzierung) Lernerfolgskontrolle bei den Schüler/innen Ergebnisse der Schüler/innen können für alle zur Verfügung gestellt werden Austausch im Kollegium jederzeit Einblick in den Lernstand der Schüler/innen Unterstützung der Unterrichtsorganisation vereinfachte Schulorganisation schnelle Bewertung von Ergebnissen der Schüler/innen Vorteile für Lernende: Schüler/innen haben zu jeder Zeit und von überall Zugriff auf die Unterrichtsmaterialien Hausaufgaben können bequem am Wochenende hochgeladen werden Austausch der Schüler/innen untereinander Schüler/innen können ihren eigenen Wissensstand abfragen Versäumter Stoff (z.b. durch Krankheit) kann jederzeit nachgeholt werden Vorbereitung auf Klassenarbeit und Tests Schüler/innen können kooperativ Arbeiten Förderung des selbstgesteuerten Lernens 6.2 Unterrichtsmaterialien digital aufbereiten Die Materialien, wie sie im klassischen Frontalunterricht eingesetzt wurden, können durch den Einsatz von digitalen Medien im Unterricht sowie durch den neuen Lehr- und Lernprozess nicht einfach 1:1 übernommen werden. Die Materialien sollten entsprechend aufbereitet werden, so dass die Materialien digital für die Schüler/innen zur Verfügung stehen und das sie damit selbstorganisiert arbeiten und lernen können. Dies hat natürlich zur 20

24 Folge, dass sich zu Beginn einer solchen Umstellung der Arbeits- und Zeitaufwand der Lehrkräfte drastisch erhöht. Digitalisierung von Unterrichtsmaterialien und seine Folgen das Urheberrecht beachtet? Im Hinblick auf die Digitalisierung von Unterrichtsmaterialien sollte auch an das Thema Urheberrecht gedacht werden. Hierbei kommen zugleich auch einige Probleme auf die Lehrkräfte und nicht zuletzt auf die Schulen zu. So können zum Beispiel nicht einfach mehrere Seiten aus Schulbüchern digitalisiert und beispielsweise über ein Learning- Management-System den Schüler/innen bereitgestellt werden. Auch bei Fragen für online Tests sollte darauf geachtet werden, dass diese nicht wortwörtlich aus Schulbüchern oder anderen Quellen in das System übertragen werden. Die gleiche Vorsicht gilt auch bei Videos und Bildern, die nicht freizugänglich im Internet für jedermann zur Verfügung stehen. Denn genauso wie für das Fotokopieren von Werken gibt es auch für das Digitalisieren von Unterrichtsmaterialien festgelegte Regeln, die jede Schule einhalten muss. Wenn sich die Schule noch unsicher ist und nicht genau weiß was erlaubt ist und was nicht, dann kann dies unter nachgelesen werden. Möchte man dennoch von Anfang an lieber auf der sicheren Seite sein, sollten alle verwendeten Unterrichtsmaterialien selbstständig von der Lehrkraft entwickelt werden. Wie kann adäquat mit dem Thema Urheberrecht umgegangen werden? Das Thema Urheberrecht war auch in dem Modellprojekt eine besondere Herausforderung für die beteiligten Schulen. Um den rechtlichen Konflikten aus dem Weg zu gehen, entwickelten die Schulen schon einiges bis hin zu kompletten Unterrichtsmaterialien, wie Videos, Bilder, Tests, Aufgaben etc. selbstständig. Für die Erstellung von Content für das Learning-Management-System setzten die Schulen zusätzliche Software, wie beispielsweise die Screencaptur-Software Camtasia oder die Autorensoftware Mediator und Adobe Captivate ein. Die entwickelten Dateien lassen sich nach der Erstellung schnell und einfach in das Learning-Management-System importieren. Welche Software-Lösungen gibt es? Für die Aufbereitung von Unterrichtsmaterialien stehen dem Lehrenden verschiedene Software-Lösungen zur Verfügung. Hier bieten sich vor allem die zahlreichen Autorensoftware-Lösungen an, wie zum Beispiel: - Adobe Captivate - Adobe Presenter 21

25 - Mediator - moowinx - Lectora - Authorware Mit diesen Software-Lösungen lassen sich schnell und einfach interaktive und multimediale Lerninhalte erzeugen. Die entwickelten Inhalte können dann entsprechend über das Internet oder auf einer CD den Lernenden zur Verfügung gestellt werden. Mit der Integration in ein Learning-Management-System lassen sich die Inhalte in den Lernprozess der Schüler/innen integrieren. Des Weiteren wurden auch Lernprogramme für den Unterricht dazu gekauft und in das bestehende Learning-Management-System integriert. Lernmodule - Eine weitere Möglichkeit Inhalte zur Verfügung zu stellen? Eine weitere Möglichkeit zur selbstständigen Wissensaneignung bieten Lernmodule. Bei einem Lernmodul sind die Inhalte so aufbereitet, dass der Lernende sich selbstständig durch ein bestimmtes Thema durchnavigieren kann. Sie sind eine in sich abgeschlossene Lerneinheit, die zu Beginn Lernziele benennt und mit einem Wissenstest abschließt. Der Lernende erhält eine Rückmeldung zu seinem aktuellen Wissenstand vom System und er kann dadurch sein erworbenes Wissen selbstständig überprüfen. Die Lernprogramme eignen sich für die Vorbereitung auf anstehende Arbeiten oder Prüfungen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich Lernmodule auch in die gängigsten Learning-Management-Systeme integrieren lassen. Die Lehrkraft kann dadurch den Lernprozess des Lernenden besser verfolgen und entsprechend Hilfestellungen bieten. Des Weiteren können die Schüler/innen auch von zu Hause oder vom Betrieb aus darauf zugreifen. Durch das eigenständige Erstellen von Unterrichtsmaterialien mit zusätzlicher Software ist auch die Transferbarkeit der entwickelten Materialien gewährleistet, da sich die Formate in beliebige Systeme integrieren lassen. 22

26 7 Erprobung und Umsetzung der entwickelten Konzepte 7.1 Veränderte Unterrichtsgestaltung Nachdem die anfängliche Euphorie bezüglich des Themas e-learning abgeklungen ist, haben sich neue e-learning-lösungen bzw. neue Kombinationen herauskristallisiert. Blended Learning ist einer dieser neuen e-learning-lösungen, die sich seit 2001 etabliert hat. (vgl. Witt, 2007, S. 95) Es hat sich gezeigt, dass e-learning alleine ohne face-to-face- Veranstaltungen nicht wirklich erfolgreich ist. Ein wirklicher Mehrwert von e-learning- Ansätzen zeigt sich erst dann, wenn das Lernangebot neben computergestützten Elementen auch Präsenzlernen umfasst. (vgl. Kraft, 2003, S. 43) Diese Verknüpfung traditioneller Methoden und Medien mit Möglichkeiten des e-learning wird aus der Sicht des Präsenzlehrens und -lernens als Blended Learning bezeichnet. (vgl. Reinmann, 2008, S. 104) Wie unter Kapitel 3.1 schon erwähnt, kommt es bei der Konzeption solcher virtuellen Lehr- und Lernkonzepte auf eine didaktisch sinnvolle Kombination von traditionellen Lehr- und Lernformen mit mediengestützten Elementen an. Nach Schulmeister (2003) werden vier verschiedene didaktische Szenarien virtuellen Lehrens und Lernens unterschieden: (1) Das erste Szenario umfasst die Präsensveranstaltung mit dem begleiteten Netz- Einsatz und dem Ziel der Instruktion. (2) Das zweite Szenario sieht eine Gleichrangigkeit von Präsenz- und Netzkomponenten vor. Was eine prozessbezogene Kommunikation mit einschließt. (3) Im Vordergrund bei dem dritten Szenario steht der integrierte Einsatz von Präsenzund virtueller Komponente mit moderierten Arbeitsgruppen. (4) Auf Präsenzelemente kann letztlich auch ganz verzichtet werden. Das vierte Szenario sieht ein reines virtuelles Seminar und Lerngemeinschaften oder ein Selbststudium mit kooperativen Zielen vor. 23

27 Blended Learning-Szenarien im Modellprojekt Im Rahmen des Modellprojektes sollten die beteiligten Schulen Blended Learning-Konzepte entwickeln und diese im Unterricht erproben und evaluieren. Die Schulen entwickelten hierbei unterschiedliche Konzepte für die Unterrichtsgestaltung. Im Folgenden sind die Szenarien, die im Modellprojekt durchgeführt wurden, dargestellt. Abbildung 2: Blended Learning-Szenarien der Pilotschulen Quelle: Claudia Bremer, 2011 Durch den Einsatz von digitalen Medien im Unterricht hat der Umfang, in dem noch frontal unterrichtet wird, um ein Vielfaches abgenommen. Die Schulen haben mehr Einzel- und Gruppenarbeiten, die zusätzlich durch die digitalen Medien unterstützt werden sollen, in den Unterricht integriert. Dadurch wird der Lernprozess der Schüler/innen während des Unterrichtes zunehmend selbstgesteuert und selbstorganisiert. Szenarien I und II: Bei der Einführung eines neuen Themas bringt der Lehrende zu Beginn des Unterrichtes in einer kurzen Inputphase, durch einen Vortrag oder eine Präsentation, das Thema den Schüler/innen näher. Die Inputphasen sind laut den Schüler/innen sehr wichtig und auch notwendig, um sich nicht selbst von vornhinein in ein neues Thema einarbeiten zu müssen, da dies auch sehr viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Nach den Inputphasen geht es dann in die Einzel- oder Gruppenarbeiten, in denen die Schüler/innen selbstständig mithilfe der Materialien auf der Lernplattform und dem Internet die Aufgabenstellungen zu den Themen bearbeiten müssen. Die Abgabe der Ergebnisse erfolgte hier wiederum ebenfalls über die 24

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