VITA shade, VITA made. Verarbeitungsanleitung

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1 Verarbeitungsanleitung Stand 04.4 VITA shade, VITA made. Lichthärtendes Mikropartikel-Komposit zur extraoralen Anwendung bei festsitzenden und herausnehmbaren Restaurationen. Erhältlich in VITA SYSTEM 3D-MASTER und VITA classical A D4 Farben.

2 Inhaltsverzeichnis VITA SYSTEM 3D-MASTER 3 Mikropartikel-Komposit 4 Daten Fakten 5 Anwendungsbereich 6 Wissenswertes zur Lichthärtung 7 Gerüstgestaltung und -vorbereitung 8 Gerüstkonditionierung / Haftverbund 9 PRE OPAQUE Verarbeitung 0 OPAQUE PASTE Verarbeitung OPAQUE Pulver Verarbeitung 2 BASIC-Schichtung 4 Schichtung bei geringem Platzangebot 6 Individuelle Schichtung / Gingiva 7 Inlay 8 Veneer 9 Langzeitprovisiorien: aus VITA VM LC Verblendung von Zirkondioxidgerüsten, sowie Gerüsten aus PEEK 20 Überschichten von VITA CAD-Temp 2 Individualisierung von VITA Kunststoffzähnen 24 Polymerisation 26 Zuordnungstabellen 28 Zusatzmassen 29 Optimal verpackt 30 Sortimente 3 Hinweise und Pflegeanleitung 33 Fragen & Antworten 36 Trouble Shooting 38 2

3 VITA SYSTEM 3D-MASTER Kompetenz seit über 80 Jahren Farbkompetenz ist mehr als reine Farbbestimmung. Farbkompetenz bedeutet für uns, Verantwortung für bessere Lösungen in einem Gesamtprozess zu übernehmen. Das ist der zentrale Anspruch von VITA: Wie erreichen wir Verbesserungen in der Farbbestimmung und deren Reproduktion? Durch standardisierte Prozessschritte zur Steigerung der Effizienz. Die Anforderungen an den dentalen Fachmann heißt heute: Bessere Ergebnisse mit weniger Aufwand erzielen. Dieses Ziel verbindet uns. VITA Farbnahme Die eindeutige Bestimmung der Grundfarbe eines Zahnes ist wichtigste Voraussetzung für die Akzeptanz beim Patienten. Die Grundfarbe findet man grundsätzlich im Dentinzentrum (mittlerer bis gingivaler Bereich). Die Bestimmung der Effekte Natürliche Zähne sind einzigartig und ein wahres Naturwunder. Deshalb ist nach der Bestimmung der Grundfarbe das Erkennen der Details eines Zahnes, z. B. von transluzenten Zonen oder Anomalien, wichtig, um eine hohe Übereinstimmung mit der Natur zu erreichen. Wir empfehlen für die Effektoder Detailanalyse ein digitales Foto. VITA Farbkommunikation Für eine perfekte Reproduktion der bestimmten Zahnfarbe ist eine verlustfreie Übermittlung an das Labor unumgänglich. Jedes Missverständnis führt in der Folge zu teurer, unnötiger Nacharbeit. Daher empfehlen wir für die Grundfarbbeschreibung das Farbkommunikationsschema und für die Effektoder Detailanalyse ein digitales Foto. Die Software des VITA Easyshade ShadeAssist bietet hierzu eine Vorlage, die es ermöglicht, alle Daten auf einem Blatt zu haben ein Laborfarbrezept. Mit diesen Informationen kann sicher und schnell die Reproduktion angefertigt werden, die sich perfekt in den Restzahnbestand integriert. VITA Farbreproduktion Im Prozessschritt der Reproduktion kommt es darauf an, dass die bestimmte Grundfarbe fehlerfrei reproduziert werden kann. Mit dem gekonnten Umsetzen der Effekte des Zahnes entsteht so hochwertiger Zahnersatz. VITA Materialien geben Ihnen die Sicherheit, ohne langwieriges Mischen oder Probieren diesen Anspruch zu erfüllen, ganz gleich mit welchen VITA Materialien. VITA Farbkontrolle Im letzten Prozessschritt erfolgt die qualitative Farbbeurteilung der Restauration. Zum VITA Prozess gehört eine Kontrolle des Ergebnisses der Reproduktion als wichtigste Voraussetzung für einen zufriedenen Patienten ohne Nacharbeit. Bei VITA VM LC erfolgt die Kontrolle mit dem VITA Toothguide bzw. mit dem Linearguide 3D-MASTER. 3

4 Mikropartikel-Komposit Herausragendes Material VITA VM LC vereint optimale physikalische Eigenschaften und gutes Handling mit einer natürlich wirkenden Ästhetik. Durch einen feinteiligen anorganischen Füllstoff mit einer Primärteilchengröße von wenigen Nanometern wird eine besonders homogene Verteilung erzielt. Unerwünschte Lichtstreueffekte werden minimiert und höchste Brillanz und Transluzenz entsprechend dem natürlichen Vorbild gesichert. Präpolymer, durch Monomer angequollen und in das Netzwerk einpolymerisiert vernetztes Monomer anorganischer Mikropartikel-Füllstoff, oberflächenfunktionalisiert, ins Polymernetzwerk einpolymerisiert Durch einen Vergütungsprozess ist der anorganische Füllstoff oberflächenfunktionalisiert und nimmt dadurch aktiv an der Polymerisation teil. Fest eingebaut in die erhaltene Netzwerkstruktur garantiert er die gewünschte Materialfestigkeit und ermöglicht eine optimale Oberflächenqualität. Die zusätzliche Verwendung eines speziell gefertigten Präpolymers sorgt für optimale Verarbeitungseigenschaften, sowie eine hochvernetzte Matrix und damit reduzierte Materialschrumpfung. Brillante Ästhetik Durch ihre hervorragenden lichtoptischen Eigenschaften sieht eine Restauration aus VITA VM LC einer Keramikverblendung zum Verwechseln ähnlich. Zum Verwechseln ähnlich: Zahn VITA VM LC, 2-22 VITA VM 3 Natürlich wirkende Ästhetik Die Reproduktion der natürlichen Fluoreszenz und Opaleszenz ist das Ziel für jeden ästhetischen Zahnersatz. Wie alle VITA VM Massen zeichnet sich auch VITA VM LC durch sein schmelzähnliches Lichtbrechungs- und Reflexionsverhalten aus. Die Aufnahme unter UV-Licht macht sichtbar: Fluoreszenz tritt bei natürlichen Zähnen punktuell in unterschiedlicher Stärke auf. Eine Vielzahl der VITA VM LC Massen enthält Pigmente, die den Restaurationen eine erstklassige Fluoreszenz verleihen. Der feinteilige anorganische Füllstoff verleiht VITA VM LC seine opaleszierende Wirkung. Diese zeigt sich besonders in den Schneidemassen. Sehr gute Polierbarkeit Ein wichtiges Kriterium für den Zahntechniker, den Zahnarzt und den Patienten: Durch die besonders feine Verteilung der Mikropartikel ist die Oberfläche der Restauration sehr homogen und lässt sich leicht polieren. Die glatte Oberfläche der Restauration vermittelt dem Patienten ein angenehmes Gefühl und bietet dadurch einen hohen Tragekomfort. VITA VM LC bietet darüber hinaus folgende Vorteile: optimale Verarbeitungseigenschaften für schnelle Ergebnisse nachweislich sehr gute Farbstabilität und geringe Plaqueaffinität breites Indikationsspektrum hervorragende ästhetische Ergebnisse in einem ökonomischen Arbeitsaufwand sichere Farbwiedergabe auch bei kritischen Platzverhältnissen sichere Farbnahme und -reproduktion im VITA SYSTEM 3D-MASTER und bei VITA classical Farben 4

5 Daten Fakten Abrasionstiefe [µm] Abrasionsfestigkeit Wie eine aktuelle Studie* durch Verschleißsimulation an Kunststoffverblendmaterialien belegt, zeichnet sich VITA VM LC Enamel im Vergleich zu Mitbewerberprodukten durch eine hohe Abrasionsfestigkeit aus. *Quintessenz Zahntechnik 200;36(8): Material A VITA VM LC EN Material B Abrasionstiefe nach Verschleißsimulation (Diagramm VITA; Daten aus QZ 200;36(8): ). Farbstabilität und geringe Plaqueaffinität VITA VM LC ist aufgrund seines fest eingebundenen, feinteiligen Füllstoffs sehr homogen und lässt sich einfach polieren. Aufgrund seiner hohen Oberflächendichte, der geringen Wasseraufnahme und seiner geringen Oberflächenrauhigkeit weist VITA VM LC eine optimale Farbstabilität und eine geringe Plaqueaffinität auf. 80 Biegefestigkeit [MPa] Material A VITA VM LC Material B Normwert 9000 E-Modul [MPa] Material A VITA VM LC Material B Materialtechnische Vorteile des Mikropartikel-Komposit Die mechanischen Eigenschaften von VITA VM LC sind optimal auf die Indikationsgebiete abgestimmt. Alle Anforderungen der internationalen Norm (DIN EN ISO 0477) werden problemlos erfüllt. Biegefestigkeit/E-Modul Materialeigenschaften können nicht isoliert, sondern nur im Kontext mit anderen Eigenschaften bewertet werden. Es ist z. B. unerlässlich, die Biegefestigkeit in Beziehung zur Steifheit eines Materials zu setzen. Auskunft über die Steifheit eines Werkstoffes gibt das Elastizitätsmodul (E-Modul): Je höher der Wert, desto steifer ist das Material. VITA VM LC überbietet in der Biegefestigkeit sowohl den Normwert als auch andere Vergleichsmaterialien. Bewusst verzichtet VITA VM LC auf das Erreichen höherer Werte, wie sie z. B. beim Referenzprodukt B zu finden sind. Setzt man die Biegefestigkeit in Beziehung zum E-Modul, so erhält man Auskunft über die Sprödigkeit. Besonders bei diesen Werten kann VITA VM LC auf ein optimales Verhältnis verweisen, d.h. dass bei sehr guter Biegefestigkeit das Material nicht spröde ist. VITAVM LC Physikalische Eigenschaften Biegefestigkeit E-Modul Durchbiegung Schlagzähigkeit Anorg. Füllstoffgehalt Wert ca. 20 MPa ca MPa ca.,0 mm ca. 4,6 KJ/m Gew.-% 5

6 Anwendungsbereich VITA VM LC ist ein lichthärtendes Mikropartikel-Komposit zur extraoralen Anwendung bei festsitzenden und herausnehmbaren Restaurationen. Als Gerüstmaterial können diejenigen Legierungen und Kunststoffgerüstmaterialien verwendet werden, die laut ihren Herstellerangaben zur Verblendung mit Komposit geeignet sind. Zum Erreichen eines optimalen Haftverbundes zwischen Metall und Komposit ist der Alloy Primer von Kuraray von uns geprüft und freigegeben. Indikation: Voll- und Teilverblendung von Metallgerüsten: Kronen, Brücken, Teleskopkronen, Implantatsuprakonstruktionen Verblendung von Kunststoffgerüsten Überschichten von Langzeitprovisorien aus VITA CAD-Temp Individualisierung von VITA Kunststoffzähnen metallfreie Kronen und 3-gliedrige Frontzahnbrücken als Langzeitprovisorium Verblendung von Gerüsten aus bis zu 20% keramisch gefülltem Polyetheretherketon (PEEK), wie z. B. BioHPP (bredent) als Langzeitprovisorium Verblendung von Yttrium-teilstabilisierten ZrO 2 -Gerüsten (WAK ca. 0,5 0-6 K - ) wie z. B. VITA In-Ceram YZ als Langzeitprovisorium Inlays Veneers Hinweis: Im Seitenzahnbereich müssen eine Mindeststärke der Verblendung von,5 mm in der Zentralfissur und eine störungsfreie Okklusion gewährleistet sein. Kontraindikation: Okklusale Disfunktionen bzw. Parafunktionen wie z. B. Bruxismus 6

7 Wissenswertes zur Lichthärtung Wie funktioniert die Lichthärtung? Beim Bestrahlen mit Licht bestimmter Wellenlängen wird im Opaker oder im Komposit durch die darin enthaltenen Photoinitiatoren eine radikalische Polymerisation gestartet. Dabei werden die kurzkettigen Monomere zu einem Polymernetzwerk miteinander verknüpft. Gleichzeitig kommt es zum Einbau der speziell behandelten anorganischen Füllstoffe in dieses Netzwerk. Dadurch wird aus dem vorher plastischen, modellierbaren Komposit ein harter, unlöslicher Werkstoff. Was muss bei der Lichthärtung unbedingt beachtet werden? Die Photoinitiatoren können nur wirksam werden, wenn Licht der geeigneten Wellenlänge und ausreichender Intensität eingestrahlt wird. Die maximalen Schichtstärken dürfen nicht überschritten werden. Zur Polymerisation von VITA VM LC müssen die Geräte mit Lampen ausgerüstet sein, die Licht im Wellenlängenbereich von 350nm bis 500nm abstrahlen. Das Intensitätsmaximum der Lampen sollte bei 470nm liegen. Es gibt verschiedene Lichtquellen, die für diesen Zweck eingesetzt werden: z. B. Leuchtstofflampen, Xenon-Stabblitzlampen und Halogenlampen. Die Polymerisationsreaktion läuft, wie alle chemischen Reaktionen, bei erhöhter Temperatur schneller ab. Leuchtstofflampen sind daher eher ungünstig, da ihre Wärmeabstrahlung minimal ist. Im Polymerisationsraum sind Temperaturen von C für eine schnelle und sichere Aushärtung vorteilhaft. Temperaturen über 20 C sind zu vermeiden. Die Folgen unzureichender Lichthärtung Ungenügende Aktivierung durch falsche oder gealterte Lampen führt zu fehlerhaften Netzwerken im Komposit. Fehlende mechanische Stabilität sowie mangelhafte Oberflächengüte führen zu frühzeitigem Versagen der Restauration. Die Folgen sind Abplatzungen und Sekundärverfärbungen. Dies kann durch eine regelmäßige Wartung der Lichtpolymerisationsgeräte durch den Zahntechniker vermieden werden. Bild zeigt deutlich die Folgen unzureichender Lichthärtung: Die achtwöchige Lagerung der Restaurationen in Rotwein führt bei der vollständig auspolymerisierten Krone (Abb. links) zu kaum erkennbaren Verfärbungen. Die zu kurz polymerisierte (d.h. ungenügend auspolymerisierte) Krone (Abb. rechts) hingegen weist starke Verfärbungen auf. Bild : links: vollständig auspolymerisiert, kaum Verfärbungen rechts: zu kurz polymerisiert, starke Verfärbungen 7

8 Gerüstgestaltung und -vorbereitung Mikro-Retentionen steigern generell die Haftfestigkeit. Für hochgoldhaltige Legierungen sind sie zwingend notwendig. Generell sind die Angaben der jeweiligen Verbundsystem-Hersteller einzuhalten. Bei der Verblendung von Galvano-Sekundärteilen sind an den Tertiär- bzw. Suprakonstruktionen Mikro-Retentionen oder untersichgehende Zonen anzubringen. Das Gerüst wird mit kreuzverzahnten Fräsen gemäß Legierungsherstellerangaben vorbereitet. Nicht zu verblendende Flächen insbesondere Kauflächen werden gummiert und poliert. Die gesamten zu verblendenden Flächen werden je nach Legierungstyp mit 0 250µm Aluminiumoxid (Einwegstrahlmittel) bei 2,5 3,5 bar Druck gründlich abgestrahlt. Generell sind die Angaben der Legierungshersteller zu beachten. Nach dem Abstrahlen wird das Metallgerüst gereinigt. Die Reinigung erfolgt ausschließlich mit abgeschiedener Druckluft (Wasserabscheider) oder mittels sauberem Pinsel. Nach der Reinigung erfolgt der Auftrag des Verbundsystems, z. B. Alloy Primer, Kuraray. Die Vorgehensweise erfolgt gemäß der aktuellen Verarbeitungsanleitung des jeweiligen Herstellers. Danach erfolgt direkt der Auftrag von PRE OPAQUE oder OPAQUE/OPAQUE PASTE. Kontakt mit Wasser und Feuchtigkeit ist unbedingt zu vermeiden! Bei Hautkontakt mit der Oberfläche ist erneut abzustrahlen. 8

9 Gerüstkonditionierung / Haftverbund Zum Erreichen eines optimalen Haftverbundes zwischen Metall und Komposit ist der Alloy Primer von Kuraray von uns geprüft und freigegeben. Hinweis zur Verwendung anderer Verbundsysteme Folgende Verbundsysteme sind außerdem geeignet: Heraeus Kulzer Signum Metal Bond I + II GC Metalprimer II Shofu M.L. Primer 3M Espe Rocatec mit Espesil Die Vorgehensweise erfolgt gemäß der aktuellen Verarbeitungsanleitung des jeweiligen Herstellers. VITA VM LC lässt sich mit Haftverbundsystemen verarbeiten, die das Gerüstmaterial für den anschließenden Auftrag eines lichthärtenden Opakers auf Methacrylatbasis konditionieren. Vor dem Einsatz des Haftverbundsystems eines anderen Herstellers ist in jedem Fall dessen Eignung für die Verarbeitung mit VITA VM LC zu prüfen. Dies gilt auch für die oben aufgeführten Haftverbundsysteme. Für etwaige Schäden, die aus einer mangelnden Eignung von Haftverbundsystemen anderer Hersteller für die Verarbeitung mit VITA VM LC, sowie aus etwaigen Produktveränderungen oder Qualitätsmängeln des verwendeten Haftverbundsystems eines anderen Herstellers entstehen, übernehmen wir keine Haftung. Gleiches gilt für Schäden aus unsachgemäßer Handhabung oder Verarbeitung sowie etwaiger unsachgemäßer oder fehlerhafter Verarbeitungsanleitungen für Haftverbundsysteme anderer Hersteller. VITA VM BOND ist nicht geeignet als Verbundsystem mit dem neuen VITA VM LC OPAQUE PASTE und daher nicht mehr erhältlich. Empfohlene Vorgehensweise bei Verwendung des Alloy Primer, Kuraray Metallgerüst wie beschrieben mit Aluminiumoxid sandstrahlen. Anschließende Reinigung des Gerüsts mit abgeschiedener Druckluft oder mit sauberem Pinsel. Hautkontakt und Kontakt mit Feuchtigkeit (z. B. Dampf) sind auszuschließen. Auftragen des Alloy Primers mit einem Schwämmchen oder Pinsel und mind. Min trocknen lassen. Die Angaben der aktuellen Verarbeitungsanleitung des Herstellers sind zu beachten. Danach erfolgt direkt der Auftrag von VITA VM LC PRE OPAQUE oder OPAQUE PASTE / OPAQUE. Sollen Polymerisation und Schichtung auf dem Modell durchgeführt werden, so ist der Gips mit VITA VM LC SEPARATOR zu isolieren. VITA VM LC SEPARATOR ist ein Gefahrstoff. Hinweise Seite beachten. 9

10 PRE OPAQUE Verarbeitung PRE OPAQUE ist eine fließfähige Zusatzkomponente, die die Verbundfestigkeit bei Metallgerüsten mit und ohne Retentionen erhöht. Durch seine Lichtdurchlässigkeit härtet er schichtstärkenunabhängig und sogar in Schattenzonen mit wenig Licht optimal aus. Daher ist die Verwendung des PRE OPAQUE bei Retentionen besonders empfehlenswert. Ein weiterer Vorteil ist, dass er eine gleichmäßige Opakerschicht ermöglicht. PRE OPAQUE wird direkt nach dem Auftrag des Verbundsystems appliziert. Die benötigte Menge PRE OPAQUE auf einer Keramikanmischplatte dosieren. PRE OPAQUE ist ein Gefahrstoff. Hinweise Seite beachten. PRE OPAQUE wird mit einem Einmalpinsel auf das Gerüst aufgetragen. Eine dünne Schicht genügt um untersichgehende Bereiche gezielt aufzufüllen. Anschließend polymerisieren. Polymerisationszeiten und -hinweise auf Seite beachten! Hinweis: Für einen optimalen Haftverbund zwischen PRE OPAQUE und Opaker die entstandene Dispersionsschicht nicht entfernen. Hautkontakt und Feuchtigkeit vermeiden. Für ein optimales Ergebnis muss unmittelbar nach der Polymerisation des PRE OPAQUE wahlweise OPAQUE oder OPAQUE PASTE aufgetragen werden. Beide Opaker weisen nach der Polymerisation eine geringe Schichtstärke von jeweils ca. 0,2 mm auf. VITA VM LC CLEANER ist eine Reinigungslösung mit der Instrumente von nicht polymerisierten VM LC Materialien gesäubert werden können. Ausgehärtete Materialreste können mit VM LC OPAQUE LIQUID angelöst werden. VITA VM LC CLEANER ist ein Gefahrstoff. Hinweise Seite beachten. 0

11 OPAQUE PASTE Verarbeitung Auftrag VITAVM LC OPAQUE PASTE Die benötigte Menge OPAQUE PASTE in die Mulde einer schwarzen Anmischplatte geben. Hinweis: Die Spritze des lichtempfindlichen OPAQUE PASTE nach der Entnahme eine Umdrehung zurückdrehen und sofort wieder verschließen. Die Konsistenz des OPAQUE PASTE ist optimal eingestellt. OPAQUE LIQUID ist ausschließlich für die Verwendung mit OPAQUE Pulver geeignet und darf nicht zusammen mit OPAQUE PASTE verwendet werden. VITA VM LC OPAQUE PASTE ist ein Gefahrstoff. Hinweise Seite beachten. Der Pastenopaker wird in dünnen Schichten mit einem Einmalpinsel auf das Gerüst aufgetragen und nach jeder Schicht polymerisiert. Die erste Schicht wird nicht deckend ähnlich einem Washopaker bei der Keramik aufgetragen. Polymerisationszeiten und -hinweise auf Seite beachten! Hinweis bei OPAQUE PASTE Auftrag ohne PRE OPAQUE: Eventuell durch Polymerisation heiß gewordenes Gerüst abkühlen lassen. OPAQUE PASTE kann sich verflüssigen und von den Retentionen abziehen. Es werden so viele dünne Schichten Pastenopaker aufgetragen (mind. 2), bis das Metall vollständig abgedeckt ist. Aufgrund seiner visko-elastischen Konsistenz hat OPAQUE PASTE eine optimale Standfestigkeit an Kanten und Retentionen. Zwischen den Polymerisationsschritten muss der OPAQUE PASTE auf der Anmischplatte dunkel abgedeckt werden. Zur farblichen Individualisierung können die Pastenopaker untereinander gemischt werden. Alternativ können PAINT Massen auf polymerisierten OPAQUE PASTE appliziert werden oder ab der zweiten Schicht eingemischt werden. Werden die PAINT Massen pur auf OPAQUE PASTE appliziert, so sind sie mit einer Handlampe zu fixieren. Anschließend OPAQUE PASTE Polymerisation 2x durchführen. Fertiges Gerüst mit VITA VM LC OPAQUE PASTE. Um einen optimalen Haftverbund zwischen Pastenopaker und Dentin zu gewährleisten, sollte unmittelbar nach der Polymerisation des Opakers weitergearbeitet werden. Sonst sollte das Gerüst vor Staub und Feuchtigkeit geschützt werden. Hinweis: Der ausgehärtete VITA VM LC OPAQUE PASTE muss eine glänzende Oberfläche mit leichter Dispersionsschicht aufweisen. Verschmutzung durch Staub und Kontakt mit Feuchtigkeit müssen vermieden werden. Zur optimalen Farbreproduktion bei konkav gestalteten Zwischengliedern wird empfohlen, diese zunächst mit BASE DENTINE auf das Niveau der nebenstehenden Kronengerüste zu bringen und anschließend das Material mit einer Endpolymerisation zu härten. Danach wird der Pastenopaker in 2-3 dünnen Schichten aufgetragen und polymerisiert.

12 OPAQUE Pulver Verarbeitung Auftrag VITAVM LC OPAQUE Zuerst wird das Liquid in die Mulde einer schwarzen Keramikanmischplatte dosiert. Dann wird das Pulver zugegeben und mit einem Kunststoffspatel für ca. 30 Sek. zu einer homogenen, dünnflüssigen Mischung angerührt. Mischungsverhältnis: 5 Tropfen Liquid mit gestrichenen Messlöffel Pulver (ergibt ca. 4 Einheiten). Von der Benutzung eines Metallspatels ist abzuraten, da er Farbveränderungen hervorrufen kann. Hinweis: Die Flasche des lichtempfindlichen Liquids nach Entnahme sofort wieder verschließen. OPAQUE LIQUID ist ausschließlich für die Verwendung mit OPAQUE Pulver geeignet und darf nicht zusammen mit OPAQUE PASTE verwendet werden. VITA VM LC OPAQUE LIQUID ist ein Gefahrstoff. Hinweise Seite beachten. Hinweis: Um Verunreinigungen und ein vorzeitiges Polymerisieren des Opakers zu vermeiden wird die Verwendung einer schwarzen Anmischplatte mit Deckel empfohlen. Vor dem Auftrag des Opakers wird empfohlen den Pinsel zunächst mit OPAQUE LIQUID zu benetzen. Um eine vollständige Polymerisation zu erreichen, wird der Opaker in dünnen Schichten auf das Gerüst aufgetragen und nach jeder Schicht polymerisiert. Es werden so viele dünne Schichten Opaker aufgetragen (mind. 2), bis das Metall vollständig abgedeckt ist. Zwischen den Polymerisationsschritten muss der angemischte Opaker dunkel abgedeckt werden. Zur farblichen Individualisierung können COLOR OPAQUE verwendet werden. Hinweis: Die Opakerschicht muss vor dem Polymerisieren eine nass-glänzende Oberfläche aufweisen! Polymerisationszeiten und -hinweise auf Seite beachten! Fertiges Gerüst mit VITA VM LC OPAQUE. Um einen optimalen Haftverbund zwischen Opaker und Dentin zu gewährleisten, sollte unmittelbar nach der Opakerpolymerisation weitergearbeitet werden, sonst sollte das Gerüst vor Staub und Feuchtigkeit geschützt werden. Hinweis: Der ausgehärtete Pulveropaker VITA VM LC OPAQUE muss eine trockene und seidenmatte Oberfläche aufweisen. Verschmutzung durch Staub und Kontakt mit Feuchtigkeit müssen vermieden werden. Zur optimalen Farbreproduktion bei konkav gestalteten Zwischengliedern wird empfohlen, diese zunächst mit BASE DENTINE auf das Niveau der neben stehenden Kronengerüste zu bringen und anschließend das Material mit einer Endpolymerisation zu härten. Danach wird der Opaker in 2 3 dünnen Schichten aufgetragen und polymerisiert. 2

13 BASIC-Schichtung VITA VM LC OPAQUE PASTE / OPAQUE VITA VM LC ENAMEL mit Verbundsystem vorbereitetes Metallgerüst VITA VM LC PRE OPAQUE VITA VM LC BASE DENTINE Die VITA VM LC BASIC-Schichtung setzt sich nach dem Auftrag PRE OPAQUE, OPAQUE / OPAQUE PASTE aus BASE DENTINE und ENAMEL zusammen. Die farbtragenden BASE DENTINE-Massen bilden die ideale Voraussetzung zur Gestaltung farblich intensiver Verblendungen. Insbesondere zur Reproduktion optimaler Farbergebnisse bei dünnen Wandstärken bietet diese Zwei-Schicht-Variante einen sicheren Lösungsweg. Der Anwender kann mit nur zwei Schichten eine natürlich wirkende Restauration mit lebendiger Ausstrahlung erzielen. Für eine optimale Farbreproduktion sollte die Mindestschichtstärke der Verblendung 0,5mm nicht unterschreiten. Hinweis: Im Vergleich zur VITA VM Keramikschichtung wird ENAMEL bei VITA VM LC ausschließlich im inzisalen Bereich geschichtet. Für weniger transluzente Ergebnisse kann als Schneideersatz auch VM LC EE2 verwendet werden (ausgenommen Bleachfarben). Eine optimale Farbreproduktion im Zervikalbereich oder eine Intensivierung der Grundfarbe kann durch die Verwendung von CHROMA PLUS oder EFFECT LINER Massen unterstützt werden. Zur Individualisierung und Charakterisierung von VITA VM LC stehen das VM LC PROFESSIONAL KIT sowie das VM LC PAINT KIT zur Verfügung. Schichtung bei geringem Platzangebot siehe Seite 6. 3

14 BASIC-Schichtung Mit VITA VM LC OPAQUE oder OPAQUE PASTE vorbereitetes Gerüst zum Verblenden. Hinweis: Die Spritzen müssen sofort nach Entnahme der Massen verschlossen werden. VITA VM LC MODELLING LIQUID ist ein Gefahrstoff. Hinweise Seite beachten. Auftrag VITAVM LC BASE DENTINE BASE DENTINE wird in der gewünschten Farbe vom Halsbereich ausgehend aufgetragen. Für den Schmelz ist ausreichend Platz zu schaffen und das BASE DENTINE analog dem Schichtungsschema entsprechend zu modellieren oder zu reduzieren. Bereits in diesem Stadium sollten Okklusion, Laterotrusion und Protrusion im Artikulator überprüft werden. Zur Intensivierung des Zahnhalsbereichs oder der Grundfarbe wird die Verwendung von CHROMA PLUS oder EFFECT LINER Massen empfohlen. Siehe auch Seite 6. Zuordnungstabelle auf Seite 28. Hinweis: Die VITA VM LC Massen (BD, EN, EE, NT, EL, CP, G) sind thixotrop eingestellt. Das bedeutet, dass sie durch leichtes Andrücken mit einem Instrument in ihrer Konsistenz weicher werden und je nach Wunsch, angepasst werden können. Dabei ist darauf zu achten, keine Luftblasen einzuarbeiten. Auftrag VITAVM LC ENAMEL Sparsame Ergänzung der Kronenform im oberen Drittel der Verblendfläche mit ENAMEL. Die Zuordnungstabellen für die ENAMEL-Massen finden Sie auf Seite 28. Anschließend Endpolymerisation. Zum leichteren Ausarbeiten, gerade in Interdentalbereichen bei Brücken, kann vor der Endpolymerisation VITA Oxyprevent Gel (Art.Nr. FOP3) aufgetragen werden. Dadurch wird die Inhibitionsschicht verringert. Das VITA Oxyprevent Gel nach der Endpolymerisation gründlich unter fließendem Wasser abspülen, anschließend ausarbeiten und polieren. Hinweise zur Polymerisation: Zur Fixierung der Massen während der Schichtung können Vorpolymerisationslampen verwendet werden. Wird während der Schichtung eine Schichtstärke von 2 mm erreicht, ist eine Endpolymerisation durchzuführen. Danach sollte direkt weitergeschichtet werden. Polymerisationszeiten und -hinweise auf Seite beachten! Formkorrekturen während der Schichtung: Schleifkorrekturen werden nach einer Zwischen- oder Endpolymerisation mit feinverzahnten Hartmetallfräsen durchgeführt. Ergänzung mit der gewünschten Masse auf die gereinigte, mit MODELLING LIQUID benetzte Oberfläche. VITA VM LC MODELLING LIQUID kann das Schichten erleichtern, indem das Modellierinstrument mit etwas Liquid benetzt wird. Sparsam verwenden! Zusätzlich dient es zum Benetzen der Verblendmassen nach Schleifkorrekturen. Das Liquid darf nicht dazu verwendet werden, die Massen zu verdünnen. VITA VM LC MODELLING LIQUID ist ein Gefahrstoff. Hinweise auf Seite beachten. 4

15 BASIC-Schichtung Beschleifen und Polieren: Das Ausarbeiten erfolgt mit feinverzahnten Hartmetallfräsen bei einer Geschwindigkeit von U/Min. Von der Verwendung von Diamantschleifern wird generell abgeraten. Anschließend wird mit einem geeigneten Silikonpolierer und einem Ziegenhaarbürstchen vorpoliert. Die Hochglanzpolitur erfolgt mit einem Poliermittel für Verblendkomposite und einem Woll-/ Lederschwabbel oder einem Filzrad. Übermäßige Wärmeentwicklung ist zu vermeiden. Hinweis: Eine sorgfältig durchgeführte Polymerisation und Politur sind unabdingbare Voraussetzung für ein optimales Ergebnis und verhindern die Bildung von Ablagerungen und die damit verbundenen Farbbeeinträchtigungen. Die fertige Arbeit auf dem Modell. Reinigung im Ultraschallgerät: Langes Verweilen der Arbeit im Ultraschallgerät kann die Qualität des Materials beeinträchtigen. Verweildauer im Ultraschallgerät: ca. min. Anteil der alkalischen Reinigungslösung: Max. 0%. Temperatur: Max. 40 C. Abdampfen stellt eine Hitze- und Druckbelastung dar und ist daher generell zu vermeiden. Korrekturen nach der Politur: Die Oberfläche muss mit einer feinverzahnten Hartmetallfräse angeraut und danach gründlich vom Schleifstaub gesäubert werden. Die vollständig trockene Oberfläche wird mit MODELLING LIQUID benetzt und anschließende Korrekturen mit BASE DENTINE oder ENAMEL durchgeführt. Wie beschrieben fertigstellen. VITA VM LC MODELLING LIQUID ist ein Gefahrstoff. Hinweise Seite beachten. 5

16 Schichtung bei geringem Platzangebot Mit VITA VM LC OPAQUE PASTE vorbereitetes Sekundärteil einer Cover Denture Prothese. Auftrag Effektmassen Wegen des geringen Platzangebots wird zur Intensivierung der Grundfarbe EFFECT LINER in dünner Schichtstärke auf die gesamte Verblendfläche appliziert und fixiert. Bei freiliegenden Zervikalbereichen oder sehr chromatischen Zahnfarben ist die Verwendung der sehr intensiven CHROMA PLUS Massen empfehlenswert. Zuordnungstabellen EFFECT LINER und CHROMA PLUS siehe Seite 28. Auftrag VITAVM LC BASE DENTINE BASE DENTINE wird in der gewünschten Farbe vom Halsbereich ausgehend aufgetragen. Für den Schmelz ist ausreichend Platz zu schaffen und das BASE DENTINE analog dem Schichtungsschema entsprechend zu modellieren oder zu reduzieren. Bereits in diesem Stadium sollten Okklusion, Laterotrusion und Protrusion im Artikulator überprüft werden. Auftrag VITAVM LC ENAMEL Sparsame Ergänzung der Kronenform im oberen Drittel der Verblendfläche mit ENAMEL. Die Zuordnungstabellen für die ENAMEL-Massen finden Sie auf Seite 28. Anschließend Endpolymerisation. Polymerisationszeiten und -hinweise auf S beachten. Die Ausarbeitung und Politur erfolgt analog der Basic Schichtung S. 5. Fertige Verblendung, vorbereitet zur Fertigstellung der Cover Denture Prothese. 6

17 Individuelle Schichtung und GINGIVA Beispiel eines älteren Zahnes mit lebendiger Ausstrahlung und Tiefenwirkung. Dieser Zahn wurde mit BASE DENTINE, ENAMEL und individuellen Zusatzmassen geschichtet. VITAVM LC ENAMEL Zur Aufhellung der mesialen und distalen Bereiche VITAVM LC EFFECT ENAMEL Zur Erreichung einer bläulichtransluzenten Schneidepartie VITAVM LC BASE DENTINE eingefärbt mit PAINT Zur Gestaltung inzisaler Charakteristika und Verfärbungen EE9 EE9 ENL PT5, PT8 + BD ENL EE6 CP4 VITAVM LC CHROMA PLUS Farbliche Intensivierung des Zervikalbereichs mit gelblichem Effekt VITAVM LC EFFECT ENAMEL Für eine rötlich-transluzente Verfärbung im zentralen und inzisalen Bereich Die VITA VM LC GINGIVA Massen wurden speziell zur Wiederherstellung der ursprünglichen Zahnfleischsituation entwickelt. Das Farbspektrum der Gingiva Massen ermöglicht eine natürlich wirkende Zahnfleischreproduktion für Patienten aus allen Kulturkreisen. VITA VM LC GINGIVA OPAQUE und GINGIVA OPAQUE PASTE eignen sich ausgezeichnet für die Abdeckung von Retentionen in der Teilprothetik ohne Schlierenbildung! 7

18 Inlay Präparationshinweise kastenförmige Präparation ohne Federränder die Kavitätenränder müssen im gesamten Verlauf im anätzbaren Schmelz liegen und sich außerhalb der Artikulationskontakte befinden Mindesttiefe im Fissurengrund:,5 mm Isthmus Mindestbreite: 2 mm Mindestbreite der Approximalstufe:,5 mm die gesamte Präparationsgestaltung erfolgt in Anlehnung an die Keramik Vorbereitung des Modells: Unterschnitte müssen zunächst ausgeblockt werden. Eine dünne Platzhalterschicht kann zusätzlich aufgetragen werden. Isolierung: Der Inlaystumpf wird mit SEPARATOR bis über die Präparationsgrenze hinaus behandelt. Der Arbeitsschritt muss 2x wiederholt werden. VITA VM LC SEPARATOR ist ein Gefahrstoff. Hinweise Seite beachten. Schichtung: Aufbau des Inlaybodens mit BASE DENTINE Massen mit anschließender Polymerisation. Polymerisationszeiten und -hinweise auf Seite beachten! Ergänzung des Inlays zur kompletten Zahnform mit ENAMEL Massen. Die Zuordnungstabellen für die VITA VM LC ENAMEL-Massen finden Sie auf Seite 28. Es empfiehlt sich, die Fertigstellung sowie die Politur auf einem Duplikatstumpf durchzuführen. Vor der Inkorporation müssen sämtliche Innenflächen mit 50 0 µm Aluminiumoxid und geringem Druck abgestrahlt werden. Fertiges Inlay. Zementierung: Für die Zementierung werden die aufeinander abgestimmten Komponenten des VITA LUTING SETs empfohlen. Dieses Set ermöglicht eine adhäsive Befestigung von Kompositrestaurationen und ätzbaren Keramikrestaurationen. Verarbeitungshinweise beachten. 8

19 Veneer Präparationshinweise Iabiale, anatomische Reduktion der Zahnhartsubstanz um 0,7,0 mm supragingivale Präparation zervikal leicht abgerundete Schulter, parallel zum Gingivasaum approximale Ränder im Sinne einer Hohlkehle, sattelförmige Umfassung approximale, natürliche Kontaktpunkte erhalten hohlkehlartige Umfassung der Schneide () oder inzisale Reduktion mit abgerundeter Kante (2), inzisale Mindeststärke des Veneers: mm Vorbereitung des Modells: Unterschnitte müssen zunächst ausgeblockt werden. Zusätzlich kann eine dünne Platzhalterschicht aufgetragen werden. Isolierung: Der Stumpf wird mit SEPARATOR bis über die Präparationsgrenze hinaus behandelt. Der Arbeitsschritt muss 2x wiederholt werden. VITA VM LC SEPARATOR ist ein Gefahrstoff. Hinweise Seite beachten. Schichtung: Aufbau mit BASE DENTINE Massen mit anschließender Polymerisation. Polymerisationszeiten und -hinweise auf Seite beachten! Ergänzung der Zahnform mit ENAMEL Massen. Die Zuordnungstabellen für die VITA VM LC ENAMEL-Massen finden Sie auf Seite 28. Es empfiehlt sich, die Fertigstellung sowie die Politur auf einem Duplikatstumpf durchzuführen. Vor der Inkorporation müssen sämtliche Innenflächen mit 50 0 µm Aluminiumoxid und geringem Druck abgestrahlt werden. Fertig gestelltes Veneer. Zementierung: Für die Befestigung werden die optimal aufeinander abgestimmten Komponenten des VITA LUTING SETs empfohlen. Dieses Set ermöglicht eine adhäsive Befestigung von Kompositrestaurationen und ätzbaren Keramikrestaurationen. Verarbeitungshinweise beachten. 9

20 Langzeitprovisorien: aus VITAVM LC - Verblendung von Zirkondioxidgerüsten, sowie Gerüsten aus PEEK Metallfreie Kronen und 3-gliedrige Brücken aus VITA VM LC Präparation: Für eine ausreichende Wandstärke an den Präparationsrändern ist eine ausgeprägte Hohlkehle notwendig. Vorbereitung des Modells: Unterschnitte müssen zunächst ausgeblockt werden. Isolierung: Der Stumpf wird mit VITA VM LC SEPARATOR bis über die Präparationsgrenze hinaus behandelt. Der Arbeitsschritt muss mindestens 2x wiederholt werden. VITA VM LC SEPARATOR ist ein Gefahrstoff. Hinweise Seite beachten. Kappen und Zwischenglied in verkleinerter Zahnform aus BASE DENTINE modellieren. Die interdentalen Verbindungsstege müssen einen Mindestdurchmesser von 3,5 mm (0 mm 2 ) haben. Polymerisationszeiten und -hinweise auf Seite beachten! Der labiale Aufbau des Zwischengliedes erfolgt mit BASE DENTINE bis zum labialen Schichtniveau der Kappen der Pfeilerzähne. Die weitere Schichtung und Fertigstellung der gesamten Brücke erfolgt gemäß der VITA VM LC BASIC-Schichtung (siehe Seite 4). Verblendung von Yttrium-teilstabilisierten ZrO 2 -Gerüsten (WAK ca.0,5 0-6 K - ), wie z. B. VITA In-Ceram YZ Gerüst zur Verblendung vorbereiten. Nahere Hinweise finden Sie in der Verarbeitungsanleitung VITA In-Ceram YZ (Druck Nr. 649). Zu verblendende Flächen mit mind. 50 µm Al 2 O 3 und mit einem Druck < 2,5 bar sandstrahlen. Anschließend Gerüst mit wahlweise den folgenden Verbundsystemen konditionieren: Signum zirconia bond, Heraeus Signum zirconia bond I und II gemäß den Angaben des Herstellers auftragen. Danach erfolgt direkt der Auftrag von VITA VM LC PRE OPAQUE oder OPAQUE PASTE / OPAQUE (siehe S. /2). Clearfil Ceramic Primer, Kuraray Clearfil Ceramic Primer gemäß den Angaben des Herstellers auftragen. Anschließend ist zwingend der direkte Auftrag der Pasten VITA VM LC PRE OPAQUE oder VITA VM LC OPAQUE PASTE erforderlich um einen ausreichenden Haftverbund zu erreichen. Die weitere Schichtung und Fertigstellung der gesamten Verblendung erfolgt gemäß der VITA VM LC BASIC-Schichtung (siehe S. 4). Verblendung von Gerüsten aus bis zu 20% keramisch gefülltem Polyetheretherketon (PEEK) Herstellung des Gerüsts, z. B. aus BioHPP (bredent), gemäß den Angaben des Herstellers. Zu verblendende Flächen mit 30 µm Al 2 O 3 (Druck 2,5-3,5 bar) sandstrahlen. Anschließend die Verblendflächen mit visio.link (bredent) laut Herstellerangaben konditionieren. Danach erfolgt direkt der Auftrag von VITA VM LC PRE OPAQUE oder OPAQUE PASTE / OPAQUE (siehe S. /2). Die weitere Schichtung und Fertigstellung der gesamten Verblendung erfolgt gemäß der VITA VM LC BASIC-Schichtung (siehe S. 4). 20

21 Überschichten von VITA CAD-Temp Um eine noch höhere Ästhetik zu erzielen, können Langzeitprovisorien aus VITA CAD-Temp insbesondere im Transpa-Bereich von Frontzahnversorgungen oder im vestibulären Bereich von Seitenzahnversorgungen mit VITA VM LC farblich individualisiert werden. Bereits bei dünnen Schichten von VITA VM LC sind sehr gute Resultate zu erreichen. Zum Überschichten steht das VITA VM LC CREATIVE KIT zur Verfügung. Bei der Cut-Back Technik ist das gezielte Anschleifen bzw. die Reduktion der Grenzbereiche die Voraussetzung für einen fließenden Übergang zwischen dem VITA CAD-Temp Provisorium und VITA VM LC. Um einen sicheren Verbund zwischen VITA CAD-Temp und VITA VM LC zu gewährleisten, sind hierfür feinverzahnte Hartmetallfräsen zu verwenden. Hinweis: Maximale Reduktion von VITA CAD-Temp, um eine ausreichende Stabilität des Provisoriums zu gewährleisten: Bei Frontzahn-Provisorien im Transpa-Bereich: max. 0,5mm. Bei Seitenzahn-Provisorien im vestibulären Bereich: max. 0,3mm. VITA CAD-Temp VITAVM LC ENAMEL Die beschliffene Oberfläche muss sorgfältig gereinigt und mit VITA VM LC MODELLING LIQUID benetzt werden, um einen sicheren Verbund zum VITA CAD-Temp Basismaterial zu erzielen. Das Überschichten wird erleichtert, indem das Modellierinstrument mit etwas VITA VM LC MODELLING LIQUID benetzt wird. Sparsam verwenden. Hinweis: Das Liquid darf nicht dazu verwendet werden, die Massen zu verdünnen. VITA VM LC MODELLING LIQUID ist ein Gefahrstoff. Hinweise Seite beachten. 2

22 Überschichten von VITA CAD-Temp Je nachdem, welche Art der Individualisierung erwünscht ist, wird die passende Farbe eingelegt: Hierzu stehen zehn verschiedene VITA VM LC PAINT Massen zur Verfügung. Zur Fixierung der Massen ist eine Zwischenpolymerisation durchzuführen. Polymerisationszeiten und -hinweise auf Seite beachten! Hinweis: VITA VM LC PAINT darf nicht an der Oberfläche liegen und muss mit Dentin- oder Schmelzmassen vollständig abgedeckt sein. Beim Applizieren der Massen sind Lufteinschlüsse unbedingt zu vermeiden. Sparsame Ergänzung im oberen Drittel der Verblendfläche (Transpa-Bereich bzw. Vestibulär-Bereich) mit VITA VM LC ENAMEL, EFFECT ENAMEL oder NEUTRAL. Zwischenpolymerisationen können jederzeit während der Schichtung durchgeführt werden. Anschließend Endpolymerisation. Polymerisationszeiten und -hinweise auf Seite beachten! Für alle Formkorrekturen während der Individualisierung sind feinverzahnte Hartmetallfräsen zu verwenden. Politur Anschließend wird mit einem geeigneten Silikonpolierer und einem Ziegenhaarbürstchen vorpoliert. Die Hochglanzpolitur erfolgt mit einem Poliermittel für Verblendkomposite und einem Woll-/ Lederschwabbel oder einem Filzrad. Übermäßige Wärmeentwicklung ist zu vermeiden. Hinweis: Eine sorgfältig durchgeführte Polymerisation und Politur sind unabdingbare Voraussetzung für ein optimales Ergebnis und verhindern die Bildung von Ablagerungen und damit verbundene Farbbeeinträchtigungen. 22

23 Überschichten von VITA CAD-Temp Reinigung Langes Verweilen der fertigen Arbeit im Ultraschallgerät kann die Qualität des Materials bzw. den Verbund von VITA VM LC mit VITA CAD-Temp beeinträchtigen. Verweildauer im Ultraschallgerät: ca. min. Anteil der alkalischen Reinigungslösung: Max. 0%. Temperatur: Max. 40 C. Abdampfen stellt eine Hitze- und Druckbelastung dar und sollte daher generell vermieden werden. Fertiggestelltes, mit VITA VM LC individualisiertes Brückenprovisorium aus VITA CAD-Temp auf dem Arbeitsmodell. 23

24 Individualisierung von VITA Kunststoffzähnen Mit VITA VM LC Massen lassen sich VITA Kunststoffzähne mit einem geringen Zeitaufwand so umgestalten, dass die lebendige Oberflächenstruktur und die Grundform der Zähne erhalten bleibt. So ist eine patientengerechte Ästhetik durch einfache, leicht nachvollziehbare Charakterisierungen möglich. Für Individualisierungen im inzisalen Bereich wird der VITA Kunststoff- Frontzahn von palatinal reduziert. Dadurch bleibt die Struktur der Labialfläche erhalten das nachträgliche, zeitaufwändige Herausarbeiten eines natürlichen Oberflächenreliefs entfällt. Dabei ist zu beachten, dass je dünner die verbleibende Schichtstärke ist, desto intensiver wirken die später eingelegten Massen. Ausreichendes Anschleifen der Grenzbereiche ist die Voraussetzung für einen fließenden Übergang zwischen den Kunststoffzähnen und VITA VM LC. Als Schleifkörper werden feinverzahnte Hartmetallfräsen verwendet. Die beschliffene Oberfläche wird sorgfältig gereinigt und mit VITA VM LC MODELLING LIQUID benetzt. MODELLING LIQUID ist ein Gefahrstoff. Hinweise Seite beachten. Je nachdem, welche Art der Individualisierung erzielt werden soll, wird die passende Farbe eingelegt: Hierzu stehen zehn verschiedene VITA VM LC PAINT Massen zur Verfügung. Zur Fixierung der Massen ist eine Zwischenpolymerisation durchzuführen. Um eine optimale Applikation zu gewährleisten, wird eine dünne Schicht WINDOW aufgetragen. Hinweis: VITA VM LC PAINT und WINDOW Massen dürfen nicht an der Oberfläche liegen. Sie müssen vollständig mit Dentinoder Schmelzmassen abgedeckt werden. Beim Applizieren der Massen sind Lufteinschlüsse unbedingt zu vermeiden. 24

25 Individualisierung von VITA Kunststoffzähnen Die Zahnform wird mit ENAMEL, EFFECT ENAMEL oder NEUTRAL Massen ergänzt und polymerisiert. Polymerisationszeiten und -hinweise auf Seite beachten! Nach der Endpolymerisation wird mit geeigneten Schleifkörpern ausgearbeitet und poliert. Die fertige Arbeit. Hinweis: Zur Individualisierung und Charakterisierung von VITA Kunststoffzähnen und VITA CAD-Temp stehen das VM LC CREATIVE KIT sowie das VM LC PAINT KIT zur Verfügung. 25

26 Polymerisation Firma Gerät Polymerisation PRE OPAQUE OPAQUE PASTE Polymerisation OPAQUE Pulver Zwischenpolymerisation bis max.,5 mm Endpolymerisation und Zwischenglieder bis max. 2 mm Hinweise Bredent Brelux Power Unit 80 Sek. 360 Sek. 80 Sek. 360 Sek. OPAQUE Pulver: COLOR OPAQUE CO -3 und GINGIVA OPAQUE müssen 2 x 360 Sek. polymerisiert werden. DeguDent / Dentsply Triad Min. (Drehteller am Geräteboden platziert) Verwendung PRE OPAQUE empfehlenswert. 2 Min. (Drehteller in ca. 3 cm Höhe über Geräteboden platziert) 6 Min. (Drehteller am Geräteboden platziert) 0 Min. (Drehteller am Geräteboden platziert) Halogenlampe 275 Watt Espe Visio Beta 7 Min. Pro Schicht x 7 Min., davon 0 sec. Vakuum OPAQUE A-D3, OM-5M3: Pro Schicht x 7 Min., davon 0 sec. Vakuum COLOR & GINGIVA OPAQUE: Pro Schicht 2 x 7 Min., davon 0 sec. Vakuum 2 x 7 Min. davon 0 sec. Vakuum 2 x 7 Min. davon 0 sec. Vakuum OPAQUE Pulver: Bitte beachten Sie die längeren Polymerisationszeiten für COLOR & GINGIVA OPAQUE. Zur Vermeidung von Blasen muss der Opaker dünn aufgetragen werden. Hager & Werken Speed-Labolight 3 Min. 5 Min. 5 Min. 0 Min. Objekt muss im Lichtkegel im Zentrum der Kammer erhöht platziert werden. Das Objekt darf nicht am Boden liegen! Lampen: 8 x Osram Dulux S 9W/7 x Halogen Osram HLX 5 V/50 W Heraeus Kulzer Dentacolor XS 90 Sek. 80 Sek. 90 Sek. 2 x 80 Sek. UniXS 90 Sek. 2 x 80 Sek. 90 Sek. 2 x 80 Sek. Objekt muss im Zentrum der Kammer erhöht platziert werden. Das Objekt darf nicht am Boden liegen! Heraflash 90 Sek. 2 x 80 Sek. 90 Sek. 3 x 80 Sek. HiLite Power 90 Sek. 2 x 80 Sek. 90 Sek. 3 x 80 Sek. 26

27 Polymerisation Firma Gerät Polymerisation PRE OPAQUE OPAQUE PASTE Polymerisation OPAQUE Pulver Zwischenpolymerisation bis max.,5 mm Endpolymerisation und Zwischenglieder bis max. 2 mm Hinweise Ivoclar Vivadent Lumamat 00 Heizstufe 0 VB = 0 VG = 3:00 Min (BP = 3:00 Min) Heizstufe VB = 0 VG = 2:00 Min (BP = 3:40 Min) Heizstufe VB = 0 VG = 4:30 Min (BP = 6:0 Min) Heizstufe 3 VB = 0 VG = 7:00 Min (BP = 0:0 Min) Die Zeiten und Heizstufen müssen selbst programmiert werden! VB = Vorbelichtung VG = Vergütungsprozess BP = resultierende Belichtungszeit Schütz Dental Spectra LED 3 Min. 0 Min. 0 Min. 5 Min. Objekt muss im Zentrum der Kammer erhöht platziert werden. Das Objekt darf nicht am Boden liegen! Shofu Dental Solidilite EX 3 Min. 0 Min. 0 Min. 5 Min. Objekt muss im Lichtkegel, im Zentrum der Kammer platziert werden! Das Objekt darf nicht am Boden liegen. Solidilite V 3 Min. 5 Min. 0 Min. 5 Min. Sirio Dental SR 620 Sibari 3 Min. 5 Min. 5 Min. 0 Min. Objekt muss im Lichtkegel, im Zentrum des Drehtellers platziert werden! Verblendflächen müssen nach außen zeigen. Polymerisationshinweise Die auf Seite angegebenen Werte beziehen sich selbstverständlich nur auf einwandfrei funktionierende Geräte. Bei lichthärtenden Kompositen hängt das Polymerisationsergebnis sehr stark von der Leistung des verwendeten Gerätes ab. (siehe S. 7 Wissenswertes zur Lichthärtung ) Unsere anwendungstechnischen Empfehlungen für die Polymerisation (unabhängig davon, ob sie mündlich, schriftlich oder im Wege praktischer Anleitungen erteilt werden) beruhen auf zahlreichen eigenen Erfahrungen und Versuchen. Dennoch können diese Angaben nur als Richtwerte für den Anwender angesehen werden. Sollte das Polymerisationsergebnis nicht dem unter optimalen Bedingungen zu erzielenden Ergebnis entsprechen, ist das Polymerisationsgerät hinsichtlich Lampenfunktion und Betriebsdauer, sowie Verschmutzung zu überprüfen. Die Wartungshinweise der Gerätehersteller sind zu beachten. Hinweise zur Polymerisation: Zur Fixierung der Massen während der Schichtung, können zusätzliche Vorpolymerisationslampen verwendet werden. Zwischenpolymerisationen können jederzeit während der Schichtung durchgeführt werden. Zwingend erforderlich sind sie jedoch nur dann, wenn während der Schichtung beschliffen werden soll. Wird während der Schichtung eine Schichtstärke von 2 mm erreicht, ist eine Endpolymerisation durchzuführen. Nach der Polymerisation kann bei Erhalt der Dispersionsschicht direkt weitergeschichtet werden. Zur vollständigen Aushärtung bei mehrgliedrigen Konstruktionen ist eine zusätzliche Polymerisation der Interdentalräume (Schattenzonen) erforderlich. Die Position des Objektes muss dementsprechend ausgerichtet werden. Zum leichteren Ausarbeiten, gerade in Interdentalbereichen bei Brücken, kann vor der Endpolymerisation VITA Oxyprevent Gel (Art.Nr. FOP3) aufgetragen werden. Dadurch wird die Inhibitionsschicht verringert. Das VITA Oxyprevent Gel nach der Endpolymerisation gründlich unter fließendem Wasser abspülen, anschließend ausarbeiten und polieren. 27

28 Zuordnungstabellen und Zusatzmassen Die Zuordnungen dienen lediglich zur Orientierung. VITA SYSTEM 3D-MASTER OPAQUE OPAQUE PASTE EFFECT LINER CHROMA PLUS ENAMEL 0M OP 0M EL2 ENL M OP M OP M EL2 CP ENL M2 OP M2 OP M2 EL4 CP ENL 2L.5 OP 2L.5 OP 2L.5 EL6 CP2 ENL 2L2.5 OP 2L2.5 EL4 CP2 ENL 2M OP 2M OP 2M EL2 CP2 ENL 2M2 OP 2M2 OP 2M2 EL4 CP2 ENL 2M3 OP 2M3 OP 2M3 EL4 CP2 ENL 2R.5 OP 2R.5 EL2 CP2 ENL 2R2.5 OP 2R2.5 EL4 CP2 ENL 3L.5 OP 3L.5 OP 3L.5 EL6 CP2 ENL 3L2.5 OP 3L2.5 EL4 CP3 ENL 3M OP 3M EL6 CP2 ENL 3M2 OP 3M2 OP 3M2 EL3 CP3 ENL 3M3 OP 3M3 OP 3M3 EL3 CP3 ENL 3R.5 OP 3R.5 EL6 CP2 ENL 3R2.5 OP 3R2.5 OP 3R2.5 EL3 CP3 ENL 4L.5 OP 4L.5 EL3 CP5 END 4L2.5 OP 4L2.5 EL3 CP3 END 4M OP 4M EL3 CP5 END 4M2 OP 4M2 OP 4M2 EL3 CP5 END 4M3 OP 4M3 EL3 CP4 END 4R.5 OP 4R.5 EL3 CP5 END 4R2.5 OP 4R2.5 EL3 CP4 END 5M OP 5M EL3 CP5 END 5M2 OP 5M2 EL3 CP5 END 5M3 OP 5M3 EL3 CP5 END VITA classical A D4 Farben OPAQUE OPAQUE PASTE EFFECT LINER CHROMA PLUS ENAMEL A OP A OP A CP ENL A2 OP A2 OP A2 EL3 CP4 ENL A3 OP A3 OP A3 EL3 CP4 ENL A3.5 OP A3.5 OP A3.5 EL3 CP4 END A4 OP A4 EL3 END B2 OP B2 EL6 CP2 ENL B3 OP B3 OP B3 EL4 CP3 END B4 OP B4 EL3 CP3 END C OP C EL6 CP5 END C2 OP C2 EL6 CP5 ENL C3 OP C3 EL6 CP5 END C4 OP C4 EL3 CP5 END D2 OP D2 EL3 CP2 END D3 OP D3 OP D3 EL3 END D4 OP D4 EL3 CP2 END Die EFFECT LINER und CHROMA PLUS Massen können auch untereinander gemischt werden. Dabei ist darauf zu achten keine Luftblasen einzuarbeiten. VITAVM LC COLOR OPAQUE farbintensive Pulver-Opakermassen zur Charakterisierung, besonders bei dünnen Wandstärken nicht zur Verwendung mit OPAQUE PASTE geeignet CO CO2 CO3 gold brown lilac orange braun lila CO COLOR OPAQUE VITAVM LC 28

29 Zusatzmassen VITAVM LC CHROMA PLUS sehr farbintensive Massen dünn aufgetragen unterstützen sie die Farbe im Zahnhalsbereich CP CP2 CP3 CP4 ivory almond moccasin caramel elfenbein beige helles orange-braun orange CP CHROMA PLUS VITAVM LC farblich optimal auf 3D-MASTER Farben CP5 burlywood grün-braun abgestimmt VITAVM LC EFFECT LINER zur Unterstützung und Intensivierung der Grundfarbe universell einsetzbar im Zahnhals- und Dentinbereich EL2 EL3 EL4 EL5 cream tabac golden fleece papaya beige braun gelb orange EL2 EFFECT LINER VITAVM LC einsetzbar EL6 sesame grün-gelb VITAVM LC EFFECT ENAMEL können für alle Schmelzbereiche des natürlichen Vorbildes verwendet werden EE2 EE3 EE6 EE9 pastel misty rose navajo water drop pastel rosa transluzent* rötlich transluzent** bläulich transluzent*** EE3 EFFECT ENAMEL VITAVM LC universell einsetzbare transluzente EE2 warm grey gräulich-beige Schmelzeffekt-Massen zur Erzielung einer natürlichen Tiefenwirkung *** für Verfärbungen im Zervikal- und/ oder Schmelzbereich *** für Verfärbungen besonders bei älteren Zähnen *** zur Unterlegung im Schmelzbereich für bläuliche Schneidepartien VITAVM LC PAINT niederviskose Massen für Farbeffekte und individuelle Charakteristika wie z. B. Kalzifikationen, Schmelzrisse PT PT3 PT5 PT8 birch sun kiss gold earth almond weiss gelb helles orange-braun mandel PT PAINT VITAVM LC und Nikotinverfärbungen PT9 burnt clay grünbraun VITA VM LC PAINT Massen dürfen PT2 redwood bordeaux aufgrund des geringen Füllstoffanteils PT3 shak grau nicht an der Oberfläche liegen PT5 brown stone kastanienbraun zur Individualisierung von PT7 niagara blau OPAQUE PASTE PT9 fumo 2 hellbraun VITAVM LC GINGIVA OPAQUE / OPAQUE PASTE zur Abdeckung des Metallgerüsts vor dem Auftrag von GINGIVA-Massen GOL light flesh hellrosa GOL GINGIVA OPAQUE VITAVM LC VITAVM LC GINGIVA zur Wiederherstellung der ursprünglichen Zahnfleischsituation G G2 G4 G5 rose nectarine rosewood cherry brown altrosa orangerosa braunrot schwarzrot G GINGIVA VITAVM LC VITAVM LC WINDOW WIN transparent niederviskose Masse zur individuellen Veränderung der Farbintensität bei den PAINT-Massen WIN WINDOW VITAVM LC WINDOW darf aufgrund des geringen Füllstoffanteils nicht an der Oberfläche liegen 29

30 optimal verpackt Die neue Drehkolbenspritze wurde speziell für VITA VM LC entwickelt. Aufgrund des geprüften, lichtdichten Spezialkunststoffs und ihrer absoluten Luftdichtigkeit wird die hohe Qualität der Massen beibehalten. Mit dem Drehkolben lässt sich VITA VM LC gezielt dosieren, so dass genau die Menge entnommen werden kann, die benötigt wird. Nach Entnahme des Materials den Drehkolben eine ganze Umdrehung zurückdrehen, um ein Nachlaufen zu vermeiden. Der Klick-Deckel sorgt für ein sicheres Verschließen und durch ihre spezielle Formgebung liegt die Spritze sicher auf dem Arbeitsplatz ohne zu rollen. 30

31 Sortimente VITAVM LC BASIC KIT* / ** Basissortiment für die BASIC-Schichtung Stück Inhalt Material g 3g 0 g 4g 4g 4 g 2 g 4 g 5 ml 50 ml 0 ml 30 ml Pckg. PRE OPAQUE OPAQUE PASTE M, M2, 2L.5, 2M, 2M2, 2M3, 3L.5, 3M2, 3M3, 3R2.5, 4M2 OPAQUE 2L2.5, 2R.5, 2R2.5, 3L2.5, 3M, 3R.5, 4L.5, 4L2.5, 4M, 4M3, 4R.5, 4R2.5, 5M, 5M2, 5M3 BASE DENTINE M 5M3 ENAMEL ENL, END NEUTRAL NT WINDOW WIN CHROMA PLUS CP-CP5 OPAQUE LIQUID CLEANER MODELLING LIQUID SEPARATOR Anmischplatte, schwarz Pinselhalter Einmalpinselspitzen, 50 Stck. Messlöffel Anrührspatel VITA VM Farbmusterschiene Individual VITA Toothguide 3D-MASTER Verarbeitungsanleitung * Mit reduziertem Farbsortiment als BASIC KIT SMALL 3D-MASTER erhältlich. ** Auch als BASIC KIT classical und BASIC KIT SMALL classical in den A D4 Farben erhältlich. Je nach Land alle BASIC KITs zusätzlich mit x 5 ml Kuraray Alloy Primer. VITAVM LC PROFESSIONAL KIT Für natürliche Effekte und Charakteristiken Stück Inhalt Material 5 5 4g 4g EFFECT LINER EL2-EL6 EFFECT ENAMEL EE2, EE3, EE6, EE9, EE2 VITAVM Farbmusterschiene Individual VITAVM LC PAINT KIT Farbintensive Massen Stück Inhalt Material 0 2g PAINT PT, PT3, PT5, PT8, PT9, PT2, PT3, PT5, PT7, PT9 2g WINDOW WIN VITAVM Farbmusterschiene Individual 3

32 Sortimente VITAVM LC GINGIVA KIT Natürlich wirkende Zahnfleischmassen Stück Inhalt Material 4 4g 3g GINGIVA G, G2, G4, G5 GINGIVA OPAQUE PASTE GOL VITA VM Farbmusterschiene Individual VITAVM LC CREATIVE KIT Zur Individualisierung von VITA Kunststoffzähnen /CAD-Temp Stück Inhalt Material 4 2 2g 2g 4g 4g 4g 0 ml Pckg. PAINT PT, PT5, PT5, PT7 WINDOW WIN EFFECT ENAMEL EE6, EE9 NEUTRAL NT ENAMEL ENL MODELLING LIQUID Pinselhalter Einwegpinselspitzen, 0 Stück Verarbeitungsanleitung VITAVM LC INLAY/ VENEER KIT* Für metallfreie Restaurationen Stück Inhalt Material g 4 g 0 ml 30 ml BASE DENTINE M2, 2M2, 3M3, 2L.5, 3R2.5, 3L2.5 ENAMEL ENL MODELLING LIQUID SEPARATOR Farbmusterstäbchen Verarbeitungsanleitung * auch als INLAY/ VENEER KIT classical in den Farben A, A2, A3, A3.5, B3, D3 erhältlich 32

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