Studienseminar Gelsenkirchen II Januar 2006 FL für Erziehungswissenschaft Heinz Dorlöchter. Hausarbeit

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1 Studienseminar Gelsenkirchen II Januar 2006 FL für Erziehungswissenschaft Heinz Dorlöchter Hausarbeit (1) In der Hausarbeit soll sich der Prüfling systematisch mit einem Gegenstand seiner pädagogischen Praxis auseinandersetzen und zeigen, dass er fähig ist, Konzepte für die Anwendung in der Schule zu entwickeln. Lehramtsanwärter und Lehramtsanwärterinnen bestimmen im Einvernehmen mir der oder dem als Erstgutachterin oder als Erstgutachter gewählten Seminarausbilderin oder Seminarausbilder und ggf. der zuständigen Ausbildungslehrerin oder dein Ausbildungslehrer das Thema der Hausarbeit. Es muss sich auf mehrere Lehrerfunktionen beziehen und in Zusammenhang mit eigenem Unterricht oder mit außerunterrichtlichen Handlungsfeldern stehen. (vgl. 33 der OVP vom ) Zwei von drei Prüfungsleistungen (2 UPP und 1 HA) müssen aus dem S II Bereich sein. Erläuterungen Gegenstand seiner pädagogischen Praxis kann heißen: - Auseinandersetzung mit einem fachspezifischen Thema / einer fachspezifischen Problemsituation, das sich auf den Unterricht bezieht - Erprobung eigener oder vorgefundener fachspezifischer Ideen, Anregungen und Konzepte - Umgestaltung vorgefundener Unterrichtsmaterialien (z.b. Lehrbücher) Systematisch ist eine Auseinandersetzung dann, wenn das Thema kriteriengeleitet, methodenorientiert und unter Verwendung relevanter Literatur angegangen wird. Der Begriff Konzepte ist so zu verstehen, dass situationsbezogene und individuelle Handlungsmöglichkeiten für die eigene Praxis bzw. für das jeweilige Schulprogramm oder Schulprofil dargestellt werden. Hierdurch wird auch die Anwendung in der Schule gesichert. Die Anwendung selbst muss nicht in jedem Falle dokumentiert werden, es sei denn, die Anwendung eines Konzeptes ist Gegenstand der Hausarbeit. Die Themenformulierung muss die Anbindung an eine konkrete Situation aus der Praxis des Ref. erkennen lassen. Einvernehmen herstellen bedeutet in der Praxis: Die Entscheidungsfreiheit und die Verantwortung für das Thema liegen bei dem Kandidaten. Das Thema ist zustimmungspflichtig (Formular!). 1

2 Mögliche Gliederungspunkte (Konzeptarbeit): Darlegung der Herkunft, des Anlasses und / oder Kontextes des Themas. Analyse der Ursachen des Problems. Ableitung der Aufgabenstellung (Entfaltung des Themas) vor dem Hintergrund der konkreten Situation (Zielvorstellungen, Erkenntnisinteresse, Eingrenzung, Präzisierung, Verweis auf die aktuelle (fach-) didaktische Diskussion...). Entwicklung einer Zielperspektive der Hausarbeit (vgl. Abschlussbetrachtung!) Bezug des Themas auf mindestens zwei Lehrerfunktionen. Bearbeitung der Aufgabenstellung (Entwicklung von Löseideen, Erstellen eines Konzeptes, systematische Erarbeitung von Lösungsvorschlägen / Handlungsmustern vor dem Hintergrund relevanter Literatur und der konkreten Gegebenheiten). Evaluation der gewonnenen Erkenntnisse / Resultate (Umsetzbarkeit, Generalisierbarkeit, Konsequenzen für das eigene unterrichtliche Handeln... ). Fazit. Beurteilungsgesichtspunkte Zu folgenden Aspekten möchte ich Stellung nehmen und daraus eine Gesamtbeurteilung ableiten, in der die Vorzüge und Schwächen gewichtet und der Grad der selbstständigen Leistung gewürdigt werden * Aufbau und Gedankenführung / Sachlicher Gehalt * Lehrerfunktionen * Sprachliche Form * Gesamtbewertung (Stärken und Schwächen / Grad der selbstständigen Leistung) Diese Ausführungen machen deutlich, dass sich systematisch mit ihrer pädagogischen Praxis auseinander gesetzt hat und fähig ist, ein praxistaugliches Konzept für die Anwendung in der Schule zu entwickeln; ein hohes Maß an Selbstständigkeit wird dabei deutlich. Grad der selbständigen Leistung, d.h. im einzelnen: Fähigkeit des Referendars, - eine für ihn bedeutsame Praxissituation sachgerecht zu analysieren, - aus der Situationsanalyse eine begrenzte, sachgerechte und plausible Aufgabenstellung zu entwickeln, realisierbare Perspektiven zur Bewältigung der gestellten Aufgaben zu entfalten, - Gedanken verständlich, differenziert, geordnet und argumentativ geschlossen darzulegen, - die Formalkriterien einzuhalten. 2

3 Drei Beispiele: * 3

4 ** Vgl.: 4

5 *** Vgl. : Entwicklung eines Konzepts zur Bewertung von Facharbeiten im Unterrichtsfach Pädagogik vorgelegt von Patrizia Cesarano Studienseminar für das Lehramt für die Sekundarstufe II Paderborn Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 1. Einleitung 2 2. Zielsetzung und inhaltliche Strukturierung 4 3. Allgemeine Grundlagen des Konzepts Die Bedeutung der Facharbeit vor dem Hintergrund der Aufgaben und Ziele der gymnasialen Oberstufe Die Facharbeit als besondere Arbeitsform im Pädagogikunterricht Aufgaben und Ziele des Faches Pädagogik Einsatz von Facharbeiten im Pädagogikunterricht Spezifische Anforderungen an die Lehrerfunktionen im Rahmen der Betreuung von Facharbeiten Beraten Beurteilen Das Bewertungskonzept Allgemeine Bewertungskriterien Korrektur- und Bewertungsphase Bewertung der formalen Gestaltung Bewertung der wissenschaftlichen Arbeitsweise Bewertung der inhaltlichen Darstellung Bewertung der inhaltlichen Ergebnisse Verfassen des Gutachtens Das abschließende Bewertungsgespräch Fazit Literaturverzeichnis 31 5

6 Themenbeispiele Die Methode des Rollenspiels im Pädagogikunterricht der Sekundarstufe II als Möglichkeit der Reflexion der Konfliktlösestrategie nach Th. Gordon. Die Methode Glückstopf als eine Möglichkeit, um im Pädagogikunterricht der Jahrgangsstufe 13/II unter besonderer Berücksichtigung des vernetzten Denkens halbjahresübergreifend zu wiederholen. Möglichkeiten und Grenzen eigenständigen Lernens, dargestellt am Beispiel von Lernen an Stationen zu dem Thema Einblicke in Aspekte des Lernens im Pädagogikunterricht der Jahrgangsstufe 11. Entwicklung eines Konzeptes zur Beratung von Schülerinnen und Schülern im Rahmen der Erstellung einer Facharbeit im Fach Erziehungswissenschaft. Möglichkeiten und Grenzen der Bearbeitung der Entwicklungsaufgaben nach Andreas Gruschka im Pädagogikunterricht der Sek. II anhand eines Journals. Das Computerprogramm GrafStat Möglichkeiten des Einsatzes des Computers im Pädagogikunterricht in der Jahrgangsstufe 11. Rantaba und Malindi : Ein spielerischer Zugriff auf die Reihe interkulturelles Lernen. * Konzeptentwicklung für die selbstständige Erarbeitung einer Theorie durch die Methode Lernen an Stationen im Pädagogikunterricht der Jahrgangsstufe 11 Neurobiologische Grundlagen des Lernens. Konzeptionelle Überlegungen am Beispiel von Lernspielen für die Jahrgangsstufe 11 eines Gymnasiums in Fach Erziehungswissenschaften. Der Einsatz des Films Der Wolfsjunge zur Lösung anthropologischer Fragestellungen im Pädagogikunterricht der Stufe 11 ** Grundlagen pädagogischen Argumentierens. Ein Konzept zur Förderung der Analyse pädagogischer Argumentationen sowie des selbstständigen Argumentierens am Beispiel einer Unterrichtsreihe im Fach Erziehungswissenschaft in der Jahrgangsstufe 11 eines Gymnasiums Die Bedeutung von projektorientiertem Lernen im Pädagogikunterricht Möglichkeiten und Grenzen im Kontext einer UR zum Operanten Konditionieren in der Jahrgangsstufe 11 eines Gymnasiums Möglichkeiten und Grenzen biografischen Lernens als subjektorientierter Schlüssel zur Eröffnung kognitiver Strukturen am Beispiel einer Unterrichtssequenz zum Thema Kommunikation im Erziehungsprozess der 11. Jahrgangsstufe Die Methode der Rollenbiografie im Pädagogik-Unterricht als Möglichkeit zur Förderung von Empathiefähigkeit. 6

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