Gussasphalt auf Beton mit 35 mg/kg 6 PCB n. LAGA aus Anstrich. 72

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1 Gussasphalt auf Beton mit 35 mg/kg 6 PCB n. LAGA aus Anstrich 72

2 PCB (polychlorierte Biphenyle) Untersuchung nach LAGA-Bauschutt PCB multipliziert mit 5: bis einschließlich 1 mg/kg PCB Verwertung von Beton als Z2-Material in technischen Bauwerken möglich. 73

3 PCB (polychlorierte Biphenyle) Untersuchung nach Deponieverordnung: 7 PCB, bei 7 PCB < 10 mg/kg: Bereitstellung der PCBhaltigen Materialien in Mulden und Entsorgung auf DK II Deponie; > 10 mg/kg 7 PCB: keine Ablagerung auf oberirdischen Deponien möglich 74

4 PCB (polychlorierte Biphenyle) Einstufung als gefährlicher Abfall: bei > 10 mg/kg (7 PCB) oder 1 mg/kg Summe 6 PCB x 5 (n. LAGA) bzw. 50 mg/kg Summe 6 PCB x 5, je nach Bundesland) Entsorgungskosten: ca. 85,00 EUR/t (netto) (je nach PCB-Gehalten) 600, ,00 EUR/t (netto) 75

5 Trennverfahren für z.b. schadstoffbelastete Anstriche, Fugenmaterialien: Abschaben oder Abkratzen mit klingenbestückten Werkzeugen (unter Vollschutz mit gebläseunterstützter Vollschutzatemmaske) Hochdruckwasserstrahlen Ablösen der kontaminierten Bausubstanz mit Wasserstrahl (Wasser muss gefasst und entsorgt werden) Flammstrahlen kurzzeitige Erhitzung der Oberfläche mit C Vereisung mit Flüssigem Stickstoff (f. zähplastischen Teer, PCB-haltige Fugen) 76

6 Chlorid, Sulfat Chloride: in der Umwelt weit verbreitet, z.b. NaCl (Kochsalz), gut wasserlöslich; Grenzwert TVO: 250 mg/l NaCl In Tausalz: Natrium-, Calcium- oder Magnesiumchlorid Bei 150 mg/l Chlorid im Beton (Z2) Verwertung des Betons in technischen Bauwerken Deponieklasse 0 max. 80 mg/l Cl > 150 mg/l Cl nur noch DK I (max mg/l Cl) In Magnesitestrichen hohe Chloridgehalte!! 77

7 Chlorid, Sulfat Sulfat: Salze der Schwefelsäure, gut wasserlöslich; Grenzwert TVO: 240 mg/l Sulfat bekanntestes Sulfat: im Gips Gips ist Quelle für Bildung von anderen Sulfatverbindungen. Bakteriell gebildete Sulfate aus Sulfid. 78

8 Chlorid, Sulfat Bei Eindringen von sulfathaltigem Wasser in Beton: Bildung von Ettringit, führt zu starker Volumenvergrößerung Sulfattreiben Z2 für Sulfat: 600 mg/l RW 2-Wert Bayern für Sulfat: mg/l Gips-/Gipskartonplatten: mg/l Sulfat oder mehr 79

9 Öle (Mineralölkohlenwasserstoffe, MKW) im Beton aus: Alkane, Grundbestandteil der MKW, weiterhin verzweigte und zyklische Kohlenwasserstoffe Je länger die Kette, um so weniger mobil. KW > mg/kg sind gefährliche Abfälle (nach AVV, aber je nach Bundesland auch > mg/kg (Z2), > mg/kg in Baden-Württemberg) 80

10 Öle (Mineralölkohlenwasserstoffe, MKW) im Beton aus: Ölkabel, Transformatorenöle Diesel, Heizöl, Benzin, Schneidöle (organoleptisch auffällig, Geruch) Schmierstoffe, Bohremulsionen etc. ölhaltige Anstriche 81

11 Öle (Mineralölkohlenwasserstoffe) Öl eingedrungen 82

12 Ölpapier unter Estrich 83

13 Metalle z.b. Schwermetalle (z.b. Blei, Cadmium, Zink) in Anstrichen, Imprägnierungen von Wänden, Decken, Holz Blei als Fensterglaseinfassungen, an Dachtraufen 84

14 Blei an Fenstereinfassungen 85

15 Radioaktivität Rauchmelder: müssen als radioaktiv gekennzeichnet sein und dürfen nur von Firmen mit einer entsprechenden Genehmigung nach Strahlenschutzverordnung ausgebaut werden 86

16 Radioaktivität Die Kennzeichnung war innen, aber die Herstellerfirma (hier Siemens) muss Auskunft geben und baut die Rauchmelder aus und entsorgt sie (gegen Entgelt) 87

17 Entsorgungskosten Bezeichnung AVV (L8) Zirka Nettokosten [EUR/t] Beton Kategorie Z ,00 25,00 Beton, DK I / * 25,00 45,00 Beton DK II / * 45,00 60,00 Asbest * 180,00 250,00 alte KMF ) * 180,00 250,00 PAK-haltige Materialien *, * 40,00 280,00 PCB*- Fugenmaterial * 600, ,00 *: > 10 mg/kg 7 PCB 88

18 Fazit Je nach Gebäudebaujahr/Nutzung sind mehr oder weniger gefährliche Schadstoffe vorhanden. Kosten fallen an für: - Arbeits- und Umgebungsschutz - technischen Aufwand für den Ausbau der kontaminierten Materialien - Bereitstellung und Entsorgung 89

19 Fachkundiger Bieter/AN: Erkundigungen über Schadstoffe einholen, wenn objektive Kriterien für Schadstoffbelastungen sprechen um Aufklärung bei unklaren LVs bitten Beauftragung von Fachfirmen und zertifizierten Entsorgungsfachbetrieben fachgutachterliche Begleitung der Ausbauarbeiten 90

20 91

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