GANZTÄGIG LERNEN. Eckpunkte für eine gute Ganztagsschule

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1 GANZTÄGIG LERNEN Eckpunkte für eine gute Ganztagsschule

2 GANZTÄGIG LERNEN

3 Liebe Leserinnen und Leser, Ganztagsschulen zu Orten des Lernens und Lebens zu entwicklen, hat in Berlin höchste bildungspolitische Priorität. Der Start der Integrierten Sekundarschulen und Gemeinschaftsschulen sowie einiger Gymnasien als Ganztagsschulen im Jahr 2010/2011 bietet allen Schülerinnen und Schülern erweiterte Bildungschancen. Schulen haben nun einen Wechsel von Unterricht und außerunterrichtlichen Angeboten, die einen gesunden, rhythmisierten Schultag darstellen. Die Verbindlichkeit des Ganztags an Berliner Integrierten Sekundarschulen und Gemeinschaftsschulen ist auch eine Antwort auf die in den Schulleistungsstudien beklagte enge Koppelung zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg. Kernstück des Ganztags in der Sekundarstufe I in Berlin ist die Öffnung der Schule nach außen. Die Schulen erhalten ein finanzielles Budget, um mit außerschulischen Partnern ihre Ganztagskonzepte umzusetzen. Hierzu hat die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Rahmenvereinbarungen mit Partnern wie den Spitzenverbänden der freien Wohlfahrtspflege, dem Landessportbund und dem Landesjugendring Berlin e.v. abgeschlossen. Mit ihrer Öffnung ermöglichen die Schulen allen Schülerinnen und Schülern, eigene Stärken zu entdecken und ihren Interessen und Begabungen nachzugehen. Konzepte der Ganztagsgestaltung beziehen die räumlichen Bedingungen, die eine Schule bieten kann, und die unterschiedlichen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler und aller anderen am Schulleben Beteiligten ein. Ganztagskonzepte bilden einen Bestandteil der Schulentwicklung, somit erklären sich unterschiedliche Schwerpunktsetzungen und Ganztagsformen an den einzelnen Schulen der Sekundarstufe I. Zweieinhalb Jahre Erfahrung der Integrierten Sekundarschulen und einiger Gymnasien mit der Gestaltung ganztägiger Bildung fließen in diese Broschüre ein. Sie zeigt auf, wie Träger der Jugendhilfe, Sportvereine, Musikschulen und Kultureinrichtungen in das schulspezifische Ganztagskonzept als Kooperationspartner eingebunden werden und das schulische Leben durch Personen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen weiterentwickelt und bereichert wird. Mein Dank gilt allen, die zu einem gelungenen Ganztag an den Schulen der Sekundarstufe I beitragen. Ihre Anstrengungen und Verantwortungsbereitschaft sind unerlässlich für eine Schule, die eine erweiterte Lernzeit und die ganzheitliche Förderung der Schülerinnen und Schüler gestaltet. Es grüßt Sie herzlich Sandra Scheeres Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft des Landes Berlin 1

4 Inhalt WILLKOMMEN Vorwort Sandra Scheeres S.1 INhaLtSvErzEIchNIS S.2/3 MarKENzEIchEN DEr ISS Heinz-Brandt-Schule S.4/5 SchULrEFOrM & GaNztaG Impulsartikel von Dr. Christine Baur S.6/7 GaNztaG GEStaLtEN Eckpunkte für eine gute Ganztagsschule GEKLärtES BILDUNGS- UND ErzIEhUNGSvErStäNDNIS Wolfgang-Borchert-Schule & Evangelische Jugendarbeit im Kirchenkreis Spandau zeitstrukturmodell Schule an der Jungfernheide & Zwei Ebenen gug LErN- UND FörDErKONzEpt Ernst-Schering-Schule & Pfefferwerk Stadtkultur ggmbh KOOpEratIONSMODELL Alfred-Nobel-Schule & Fortbildungsakademie der Wirtschaft ggmbh partizipationsmodell Kurt-Tucholsky-Schule & Kinderring Berlin e.v. ErNährUNGSKONzEpt Röntgen-Schule & Förderverein der Kurt-Löwenstein-Oberschule e.v. personalentwicklungskonzept Hufeland Schule & Jugendbund djo-deutscher Regenbogen Landesverband Berlin e.v. raumkonzept Gottfried-Keller-Gymnasium & Technische Jugendfreizeit- und Bildungsgesellschaft ggmbh S.8/9 S.10 S.11 S.12 S.13 S.14 S.15 S.16 S.17 S.18 S.19 S.20 S.21 S.22 S.23 S.24 S.25 2

5 GaNztaG BEGLEItEN Unterstützungsangebote für Integrierte Sekundarschulen S.26/27 INtENSIvE KOOpEratIONEN LEBEN Enge Partner der Berliner Ganztagsschulen stellen sich vor S.28/29 FINaNzIErUNG DES GaNztaGS BUDGEtIErUNG S.30/31 INFOrMatIONEN IM NEtz UND LItEratUrtIppS S.32 BEtEILIGtE DEr arbeitsgruppe»eckpunkte«s.33 IMprESSUM S.33 Ganztägig Lernen Durchgängige Sprachbildung in allen Fächern und Lernbereichen Deutsch Sport und Bewegung Individuelles Lernen Musische Fächer Gesellschaftswissenschaften Duales Lernen externe partner Kooperation Naturwissenschaften Fremdsprachen Mathematik und Informatik Inklusive Schule Kooperation abgebende und aufnehmende Schulen Demokratische Schulkultur 3

6 Markenzeichen der Integrierten Sekundarschule Das umfassende Bildungsangebot Integrierter Sekundarschulen resultiert aus einer engen verzahnung vier großer themenfelder Duales Lernen Integrierte Sekundarschulen bieten Schülerinnen und Schülern mit vielfältigen praxisbezogenen Angeboten des Dualen Lernens eine optimale Vorbereitung auf die Arbeits- und Berufswelt. Dieser Berufsorientierungsprozess ermöglicht eine selbstbestimmte Berufswahl. Jeder abschluss mit anschluss Integrierte Sekundarschulen kooperieren eng mit Grundschulen, Oberstufenzentren sowie beruflichen Schulen und gestalten gemeinsam die Übergänge. Vielfältige Bildungswege und alle Abschlüsse bis hin zum Abitur sind damit möglich. Individuelles Lernen Integrierte Sekundarschulen berücksichtigen unterschiedliche Lernvoraussetzungen und Lernbedürfnisse: Sie nehmen jede einzelne Schülerin und jeden einzelnen Schüler in den Blickpunkt ihrer Aktivitäten und erarbeiten individuell ausgerichtete Bildungsangebote für eine bestmögliche Förderung. Ganztägige Bildung Integrierte Sekundarschulen setzen auf ein vielfältiges Ganztagsangebot bis zum Nachmittag mit einem sinnvollen Wechsel von Lernen, Pausen, Vertiefen und Freizeitangeboten. Eine enge Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern erhöht Vielfalt und Qualität der Angebote während des Ganztagsbetriebs. Integrierte Sekundarschule in der praxis: heinz-brandt-schule praxisorientiert Service-Learning (SL) in sozialen Einrichtungen wie Kitas, Altenheimen und der Berliner Tafel trägt zur festen Verankerung von gesellschaftlichem Engagement im Schulalltag bei und ermöglicht einen realistischen Blick in die Berufs- und Arbeitswelt. Praktika, Schülerfirmen und Betriebskooperationen mit dem Wirtschaftskreis Pankow ermöglichen einen realistischen Blick in die Berufs- und Arbeitswelt. Der Berufswahlpass steuert als persönlicher Begleiter des Dualen Lernens von Beginn an den Berufsorientierungsprozess. 4

7 Kooperativ Ein gemeinsam von der Marcel-Breuer-Schule (OSZ Holztechnik, Glastechnik, Design) und der Heinz-Brandt-Schule entwickeltes berufs- und studienorientierendes Bildungsangebot mit einem handwerklich-kreativen Schwerpunkt begleitet die Schülerinnen und Schüler durch die gesamte Schulzeit. Im Rahmen des Programms Schulen übernehmen Verantwortung gestalten die beiden Schulen zusammen mit der Picasso-Grundschule die Übergänge für ankommende und abgehende Schülerinnen und Schüler. Individuell Lernbüros in Mathe, Deutsch und Englisch unterstützen das individualisierte Lernen auf drei Niveaustufen und fördern den individuellen Lernweg. Im Rahmen des Faches TÜFF üben und festigen die Jugendlichen unter Anleitung einer Fachlehrkraft individuell Lerninhalte aus Lernbüros, Themenzentrierten Unterricht (TZU) und dem Wahlpflichtbereich (WPU). Ganztägig Optimierte Zeitstrukturen des Stundenplans ermöglichen moderne Lernformen wie fächerübergreifende Projekt- sowie Werkstattarbeit mit Themenfeldern aus naturwissenschaftlichen und gesellschaftswissenschaftlichen Bereichen im Zuge des TZU. Wahlpflichtunterricht und AG-Angebote bieten über den ganzen Tag verteilt eine vielfältige Auswahl an sozialen, handwerklichen, künstlerischen sowie freizeitpädagogischen Bildungsangeboten. Eine betreute Mittagsfreizeit sowie ein gesundes Mittagessen zählen zum attraktiven Ganztagsangebot der Integrierten Sekundarschule. Modellstundenplan 7/8, , heinz-brandt-schule Std zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Min. Stammgruppe Lernbüro Service Learning Stammgruppe TZU Lernbüro WPU2 Lernbüro Lernbüro 20 Min Essen/Bewegte Pause TÜFF Mu/BK Mu/BK WpU = Wahlpflichtunterricht Min TZU Lernbüro Ethik SL Auswert TZU tzu = Themenzentrierter Unterricht (Naturwissenschaften, Geisteswissenschaften, Bildende Kunst/Musik, Arbeitslehre/WAT) Min WPU1 AG Lernbüro Sport tüff = Trainieren, Üben, Fördern, Fordern 5

8 Dr. Christine Baur Mehr Chancen durch den Ganztag Ganztagsschulen unterstützen Eltern bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Schülerinnen und Schüler bei den verschiedenen Formen des Lernens. Dabei ist die Ganztagsschule keine Ausdehnung von Unterrichtszeit sondern entspricht den gesteigerten Anforderungen an Bildung über eine erweiterte Lernzeit. Ein ganzes Netz von Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten kann dazu beitragen Lern- und Entwicklungsunterschiede auszugleichen. Davon profitieren sowohl Schülerinnen und Schüler mit Lernschwierigkeiten oder Sprachdefiziten als auch solche mit besonderen Begabungen. Die mehrjährige Erfahrung der Integrierten Sekundarschulen und einiger Gymnasien im Ganztagsbetrieb wird exemplarisch in dieser Broschüre dargestellt und soll eine Orientierung und Unterstützung für die konzeptionelle Weiterentwicklung des Ganztags an den einzelnen Schulen bieten. Gute Ganztagsschulen werden künftig daran gemessen, wie sie Qualitätsstandards aus den Berliner Eckpunkten für die Ganztagsschulentwicklung in der Sekundarstufe I umsetzen. Dabei können die Schulen von ihrer schulspezifischen Ausgangslage ausgehen und den benötigten Gestaltungsspielraum nutzen. Sie werden hierbei u. a. von der Service-Agentur Ganztägig Lernen und dem Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM) unterstützt. Den rechtlichen Rahmen für den Ganztagsbetrieb bieten sowohl 19 des Schulgesetzes für das Land Berlin als auch 14 der Verordnung über die Schularten und Bildungsgänge der Sekundarstufe I. In beiden Dokumenten sind die möglichen Organisationsformen, die pädagogischen Grundsätze und Abstimmungswege zu Konzepten und deren Umsetzung an den einzelnen Schulen beschrieben. Form des Ganztagsbetriebs Gebunden Offen Teilgebunden Erläuterung Tagesablauf in rhythmisierter Form. Pflichtunterricht und zusätzliche Angebote über den Tag verteilt; Anwesenheitspflicht an vier Tagen in der Woche von Uhr. Zusätzliche Angebote, auf freiwilliger Basis an 4 Tagen in der Woche bis 16 Uhr. Gebundener und offener Ganztagsbetrieb auf die Woche verteilt. Zum Beispiel: Zwei Tage gebundener und zwei Tage offener Ganztagsbetrieb. Verpflichtende und freiwillige Angebote an vier Tagen bis 16 Uhr. 6

9 Gebunden, offen, teilgebunden flexible Entscheidungen sind möglich Alle Ganztagsschulen sind in gebundener, offener oder teilgebundener Form organisiert, d.h. an vier Tagen in der Woche stellen sie in der Zeit von 8-16 Uhr ein Angebot im Rahmen des Ganztagsbetriebs bereit. Dabei ist eine Vielfalt an Organisationsformen entsprechend der Rahmenbedingungen der Schulen, des Schulprofils und der Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler möglich (vgl. Sek I VO). Bei der voll gebundenen Ganztagsform wird für alle Züge ein verpflichtendes Bildungsangebot an vier Tagen in der Woche mit acht Stunden täglich angeboten. Unterricht und außerunterrichtliche Angebote werden in rhythmisierter Form in den Ganztag eingebunden. Bei der teilgebundenen Ganztagsform ergänzt die Schule den offenen Ganztagsbetrieb mit einem gebundenen Betrieb für mindestens einen Zug oder einen Jahrgang an ein bis drei Tagen der Woche. Hier werden die pädagogischen Schwerpunkte des offenen und gebundenen Ganztagsbetriebs in die Schulgestaltung eingebunden und miteinander verknüpft. Bei der offenen Ganztagsform wird der reguläre Schulunterricht um zusätzliche Angebote am Nachmittag ergänzt, an denen die Schülerinnen und Schüler freiwillig teilnehmen. Nach der Anmeldung ist die Teilnahme in der Regel für ein Schuljahr verpflichtend. rhythmisierung Der effektive Umgang mit der Ressource Zeit ist der Kern der Rhythmisierung in gebundenen oder teilgebundenen Ganztagsschulen. Schulen sollten demnach Zeit haben, Zeit investieren, die richtige Zeit erspüren, Zeit nicht verschenken, aber auch zeitliche Verplanungseffekte vermeiden (Appel, 2005:73). Schülerinnen und Schüler, Pädagoginnen und Pädagogen haben einen eigenen Biorhythmus mit unterschiedlichen Leistungsphasen und Entspannungsbedürfnissen, die im rhythmisierten Ganztag ihre Berücksichtigung finden sollten. Eigenständiges Lernen und Vertiefen, konzentrierte Unterrichtsphasen und Entspannung wechseln sich in der rhythmisierten Ganztagsschule ab. Die Umsetzung hängt von den örtlichen und personellen Gegebenheiten ab und ist ein wichtiger Bestandteil der Schulentwicklung, die von allen am Schulleben Beteiligten gestaltet werden sollte. Die beispielhafte Umsetzung der Eckpunkte an den Schulen Die Umsetzung der einzelnen Handlungsfelder wird in dieser Broschüre mit dem Einblick in die Arbeit ausgewählter Schulen mit ihren Kooperationspartnern dargelegt. So steht die Wolfgang- Borchert-Schule für ein geklärtes Bildungs- und Erziehungsverständnis, das bei den Schülerinnen und Schülern die Verknüpfung von sozialer Verantwortung, Bildung und Berufsorientierung fördert. Das zeitstrukturmodell mit einem rhythmisierten Schulalltag, der Anspannung und Entspannung gewährleistet, hat an der Schule an der Jungfernheide ein besonderes Gewicht. Die Ernst-Schering- Schule zeigt anhand ihres Lern- und Förderkonzepts auf, dass sie sich an den Stärken ihrer Schülerinnen und Schüler orientiert und Möglichkeiten des außerunterrichtlichen Lernbereichs einbezieht. Ein vorbildliches Kooperationsmodell mit schulischen und außerschulischen Partnern wurde an der Alfred-Nobel-Schule entwickelt, wodurch Qualität und Vielfalt gesichert wird. partizipation wird an der Kurt-Tucholsky-Schule groß geschrieben, denn dort bestimmen und gestalten Schülerinnen und Schüler mit, wann immer es um ihre Belange geht. Die Röntgen-Schule setzt das Ernährungskonzept mit einer gesunden Verpflegung und elterlicher Mitarbeit um, sodass die Cafeteria ein beliebter und familiärer Aufenthaltsort wird. Dem raum als drittem Pädagogen widmet sich insbesondere das Gottfried-Keller-Gymnasium und erhöht das Wohlbefinden mit Lernlandschaften, Kunstwerken und einer ansprechenden Lichtgestaltung. Bei der Hufeland-Schule arbeiten die Bildungspartner in Fragen der personalentwicklung gut zusammen und stimmen die Fortbildungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vereins gemeinsam ab. 7

10 Ganztag gestalten Eckpunkte für eine gute Ganztagsschule Nicole Verdenhalven Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft»Um ganztägige Bildung erfolgreich zu steuern, sind eine aktive Verantwortungsübernahme der jeweiligen Akteure und ein Abwenden des Denkens in Zuständigkeiten erforderlich. Entscheidend ist ein verzahntes Handeln entlang der Prozesskette von der Verwaltung bis in die jeweilige Schule.«Elvira Kriebel Patritätischer Wohlfahrtsverband»Mit den Eckpunkten zur Ganztagsschulentwicklung ist in hoher Abstimmung aller Partner ein flexibles und praxisnahes Instrument entstanden, welches Entwicklungen aus eigener Kraft und Initiative befördert.«eine gut funktionierende Ganztagsschule besitzt viele Qualitäten. Sie verbessert die Chancengleichheit unabhängig von der sozialen Herkunft, legt großen Wert auf die individuelle Förderung jedes Einzelnen und macht die Vereinbarkeit von Familie und Beruf häufig erst möglich. Engagierte Ganztagsschulen öffnen zugleich den Blick für die verschiedenen Lern- und Lebenswelten ihrer Schülerinnen und Schüler. In enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit ihren außerschulischen Partnern bieten sie eine enge Verzahnung von ganztägigen Bildungs- und Betreuungsangeboten an. Erfolgreiche Schulen betten diese Ganztagsangebote in ein umfassendes Ganztagskonzept ein. Dazu zählen beispielsweise ein geklärtes Bildungsverständnis aller am Schulleben Beteiligten, ein den Ganztag rhythmisierendes Zeitstrukturmodell oder ein durchdachtes Ernährungskonzept. Insgesamt acht unterschiedliche Handlungsfelder bilden die gesamte Bandbreite der Ganztagsschulentwicklung in der Hauptstadt ab. Die Berliner Eckpunkte für die Ganztagsschulentwicklung in der Sekundarstufe I geben den Schulen einen wertvollen Orientierungsrahmen für einen kontinuierlichen Entwicklungsprozess im Rahmen des Ganztags an die Hand. Sie bilden den Leitfaden dieser Broschüre. Ohne das Engagement sowie die vielfältige Expertise aller Beteiligten der Arbeitsgruppe Eckpunkte unter Federführung der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft wäre es nicht möglich gewesen, die Grundlagen für eine gute Ganztagsschule in dieser Form zu benennen. Die mitwirkenden Akteure spiegeln die Vielfalt im Ganztag in Berlin wider. Auf Seite 33 der Broschüre finden Sie eine Liste der an der Arbeitsgruppe beteiligten Personen und Organisationen. Schulentwicklung mit der Spinnweb-analyse Ursachen erkennen, Zusammenhänge aufzeigen, nächste Schritte planen: Die Spinnweb-Analyse ist ein nützliches Instrument zur Erstellung eines Einschätzungsprofils zum IST-Zustand der Ganztagsschulentwicklung. Für eine genaue Analyse wird zu jedem der acht Handlungsfelder ein Spinnennetz mit den dazugehörigen Eckpunkten gebildet, beispielsweise gehören zum Handlungsfeld Lern- und Förderkonzept Indikatoren wie Lernausgangslage, Soziales Lernen oder Selbsteinschätzung. Jeder einzelne Indikator ist dabei einer Skala von 0 bis 10 zugeordnet, die Ziffer 10 steht für das Optimum. Verschiedene Akteure des Ganztags nehmen zu jedem einzelnen Indikator ihre persönliche Einschätzung vor. Anschließend wird aus allen Einschätzungen zu jedem Handlungsfeld ein Mittelwert erstellt, der in eine schulische Gesamt-Analyse des Ganztags einfließt. Die Gesamtübersicht gibt einen guten Überblick über schon erreichte Ziele und noch offene Vorhaben für die Weiterentwicklung der Ganztagsschule. Lern- und Förderkonzept Lernausgangslage 2 Selbsteinschätzung 3 Verknüpfung Unterricht/ Außerunterricht 4 Modellentwicklung in Fachbereichen und Jahrgängen 5 Geeignete Förderstrategien 6 Soziales Lernen 7 regelmäßiges Feedback 8

11 anleitung zum Lesen der folgenden Seiten Kooperationen mit außerschulischen Partnern wie Musikschulen, Zirkussen, der Polizei, Theatern, Stiftungen, Sportvereinen oder Trägern der freien Jugendarbeit zeigen die zahlreichen Möglichkeiten bei der Entwicklung eines attraktiven Ganztagsangebotes. Erst diese engagierte und innovative Zusammenarbeit macht Ganztagsschulen zu anregenden Lern- und Lebensorten. Jede Schule weiß dabei selbst am besten, welche außerschulischen Partner gut zu ihr passen und nutzt für die Gestaltung des Ganztags selbstverwaltete Etats. Entdecken Sie die Vielfalt des Ganztags in Berlin: Auf den nächsten Seiten finden interessierte Leserinnen und Leser gelungene Beispiele einer erfolgreichen Zusammenarbeit von außerschulischen Partnern und Ganztagsschulen in Berlin. Ergänzend dazu werden die acht Handlungsfelder mit den Berliner Eckpunkten für eine erfolgreiche Ganztagsschulentwicklung in der Sekundarstufe I vorgestellt. Beispiele und Eckpunkte bieten Anregungen bei der Umsetzung eines umfassenden ganztägigen Bildungsangebots. acht handlungsfelder für eine gute Ganztagsschulentwicklung Erfolgreiche Ganztagsschulen arbeiten mit einem: Karin Wagnitz-Brockmöller Serviceagentur Ganztägig lernen»die Berliner ISSen entwickeln mit viel Engagement ihren Ganztag. Dabei setzen sich die Pädagoginnen und Pädagogen an den Schulen mit der Qualität aller Aspekte ganztägiger Bildung auseinander. Die Eckpunkte können dabei Orientierung bieten.« geklärten Bildungs- und Erziehungsverständnis 2 Zeitstrukturmodell 3 Lern- und Förderkonzept 4 Kooperationsmodell Partizipationsmodell 6 Ernährungskonzept 7 Personalkonzept 8 Raumkonzept Dr. Catrin Gocksch Musikschule Treptow-Köpenick»Ob als Freizeitbeschäftigung, zur Ergänzung des Musikunterrichts, zur Unterstützung von Klassenmusizieren oder Bandarbeit bringen die Musikschulen die große Breite ihres Angebots in die Ganztagsschule und stärken damit das Profil der Schulen.«in Anlehnung an Thomas Schnetzer,

12 Geklärtes Bildungs- und Erziehungsverständnis Die Vorstellungen, Wünsche und Ziele aller am Schulleben Beteiligten* sind diskutiert und abgestimmt. Das schulische Profil spiegelt sich hierin wider. Neu Dazukommende tragen dieses abgestimmte Bildungsverständnis der Schule mit. Es gibt einen festgelegten Zyklus für die Überprüfung des gemeinsamen Bildungsverständnisses. * im Regelfall sind damit gemeint: das pädagogische (Lehrerinnen und sozialpädagogische Fachkräfte) und nichtpädagogische Personal, die weiteren außerschulischen Partner sowie die Schülerinnen und Schüler und Eltern 10

13 Wolfgang-Borchert-Schule & Evangelische Jugendarbeit im Kirchenkreis Spandau Ganztag mit Leben füllen projekt fördert soziales Engagement von Schülerinnen und Schülern Was bedeutet eigentlich Verantwortung? Wie kann man Jugendlichen gesellschaftliche Werte vermitteln? Auf welche Weise können Schulen soziale Kompetenz fördern? Antworten auf diese Fragen gibt die Wolfgang-Borchert-Schule. Gemeinsam mit der Evangelischen Jugendarbeit im Kirchenkreis Spandau gestaltet die Integrierte Sekundarschule das Ganztagsangebot Projekt Verantwortung. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich dabei durchgängig von der 7. bis zur 10. Jahrgangsstufe analog zum geklärten Bildungsund Erziehungsverständnis der Spandauer Schule und dem daraus resultierenden Bildungsziel mit dem Erlernen sowie der Übernahme von Verantwortung. Im 7. Jahrgang besteht das beachtenswerte Bildungsangebot aus zwei Bausteinen. Zum einen zeigt das ausgebildete Team des Kooperationspartners den Schülerinnen und Schülern die theoretischen Aspekte zum Thema Verantwortungsübernahme auf. Ergänzend dazu vermitteln die drei verschiedenen Arbeitsgemeinschaften Fußball, Garten sowie Medien die praktische Seite des Themenkomplexes. Der Umgang der jungen Leute vom Kirchenkreis mit den Schülerinnen und Schülern ist ein großer Gewinn für uns alle, freut sich Schulleiterin Anja Tempelhoff. Am Ende des 7. Jahrgangs suchen sich die Schülerinnen und Schüler schließlich eigenständig einen Bereich außerhalb der Schule, in dem sie selbst Verantwortung übernehmen können. Anja Tempelhoff Wolfgang-Borchert-Schule»Die Zusammenarbeit von Kollegium und außerschulischen Partnern im Rahmen des Ganztags führt zu mehr Zusammenhalt innerhalb unserer Schule.«Die meisten Schülerinnen und Schüler übernehmen gern verantwortung Einsatzorte und Tätigkeiten sind so bunt wie das Leben. Ein Schüler teilt bei Laib und Seele Hilfsbedürftigen Essen aus, eine Schulkameradin spielt gemeinsam mit Seniorinnen und Senioren in einer Freizeiteinrichtung Mensch ärgere Dich nicht. Andere Jugendliche der Wolfgang-Borchert-Schule gehen in Kitas und spielen mit kleinen Kindern oder erledigen den Einkauf für alte Menschen. Soziales Engagement leisten die Jugendlichen während des gesamten 8. Jahrgangs für zwei Stunden in der Woche. Schülerinnen und Schüler erleben eine Alltagswirklichkeit, die sie sonst nie kennen lernen würden, erklärt Steffen Köhler vom Kooperationspartner. Stück für Stück wächst die Übernahme von Verantwortung in den Jahrgangsstufen 9 und 10, beispielsweise durch die Umsetzung eigener Projekte oder die Arbeit als Konfliktlotse an der Schule. Dabei begleitet das Team des Kooperationspartners die Jugendlichen pädagogisch, alle vier Wochen reflektieren sie gemeinsam die Erlebnisse. Ein Vermerk im Zeugnis über das soziale Engagement belegt die Teilnahme an dem Projekt. Die gesammelten Erfahrungen nutzen die Jugendlichen auch im Rahmen des Dualen Lernens. Sie lernen etwa Regeln und formale Anforderungen für das spätere Berufsleben wie Pünktlichkeit oder Zuverlässigkeit. Mögliche ausgestellte Zeugnisse der verschiedenen Einrichtungen gehören in den Berufswahlpass und später in die Bewerbungsmappe für Betriebspraktikum oder Ausbildung. So werden optimal Bildung, soziales Lernen und Berufsorientierung verknüpft. Steffen Köhler Evangelische Jugendarbeit im Kirchenkreis Spandau»Durch den Ganztag sowie das Projekt Verantwortung erfährt die Schule eine erhebliche Erweiterung ihres Bildungsraums.«11

14 Zeitstrukturmodell Die Stundenpläne enthalten jeweils Unterricht und Angebote am Vor- und Nachmittag. In der Schule sind Zeiteinheiten geschaffen, um veränderte Lehr- und Lernformen umzusetzen. Unterricht, freiwillige und verpflichtende Angebote und selbstbestimmte Zeiten sind im Wechsel organisiert. In Teilen individualisierte Stundenpläne (z.b. Förderband, Wahlpflicht, Formen des dualen Lernens) sind im Zeitplan berücksichtigt. Die Schülerinnen haben am Tag Zeiten zur selbstbestimmten Gestaltung (Freiräume, Rückzug). Für das Schuljahr sind alle wesentlichen Projekte, Feste und Termine festgelegt und allen bekannt. Es gibt fest vereinbarte Teamzeiten für Unterrichtsentwicklung, Absprachen, Organisatorisches, etc. 12

15 Schule an der Jungfernheide & Zwei Ebenen gug Zusammenarbeit auf Augenhöhe Ganztagsangebote stärken den teamgeist an der Schule in Siemensstadt Jede Integrierte Sekundarschule legt ihre Zeitstruktur selbst fest. Zum Tagesablauf der Schule an der Jungfernheide gehören beispielsweise 90-minütige Unterrichtseinheiten. Sie erlauben im Gegensatz zum antiquierten 45-Minuten-Takt individualisierte Lehr- und Lernformen. Zugleich enthält der Stundenplan an der Schule in Siemensstadt sowohl Unterricht als auch Ganztagsangebote am Vor- und am Nachmittag. Durch den Wechsel von Phasen der Anspannung und Entspannung berücksichtigt der Schulrhythmus sinnvoll die unterschiedlichen Lern- und Leistungskurven von Schülerinnen und Schülern. Für die Phasen der Entspannung an der Schule ist der Kooperationspartner Zwei Ebenen zuständig. Unter dem Motto Alle Jahrgänge - ein Ziel bietet Zwei Ebenen in der Unterrichtszeit vor und nach der Mittagsfreizeit Kurse aus unterschiedlichen Interessengebieten an. Insgesamt können die Schülerinnen und Schüler je nach Neigung verpflichtend für ein halbes Jahr einen von vier Kursen aussuchen. Bei unseren Ganztagsangeboten gehen wir von einem Partner-Klassen-Modell aus, so Kirsten Jessen. Zwei Klassen gehören bei diesem Modell immer zusammen und besuchen gemeinschaftlich die unterschiedlichen Kurse, ergänzt die Geschäftsführerin von Zwei Ebenen. Elke Koziolek Schule an der Jungfernheide»Der Ganztag ist Motor für ein starkes Gemeinschaftsgefühl an unserer Schule!«Die Schülerinnen und Schüler wählen die Kurse nach individueller Neigung Die Kursangebote heißen Fitness, Kochen, Drama/Kunst/Architektur und PC-Gamedesign. Im Fitness-Kurs verbessern die Jugendlichen mit Sportarten wie Volleyball oder Speed Badminton ihre Koordination und Kondition. Die Zubereitung von Speisen, das Kennenlernen grundlegender Küchentechniken und nicht zuletzt das gemeinsame Essen der Gerichte steht auf dem Programm des Kurses Kochen. Bei dem Angebot Drama/Kunst/Architektur entdecken die Jugendlichen beispielsweise die Welt des darstellenden Spiels oder des Designs. Zudem erforschen die Schülerinnen und Schüler in dem musisch-künstlerischen Kurs das Gelände und Gebäude der Schule. Beim PC-Gamedesign schließlich entwickeln die Jugendlichen eigene Spiele am Computer und setzen sie selbstständig um. Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses erhalten ein Zertifikat, zusätzlich erfolgt ein Vermerk auf dem Zeugnis. Die Schülerinnen und Schüler verstehen sich in den Kursangeboten des Ganztags sehr schnell klassenübergreifend als Team, freut sich Kirsten Jessen. Damit unterstützt das Bildungsangebot wichtige Ziele an der Schule: Gemeinschaftsgefühl und Teamgeist. Als Team verstehen sich auch die Schule an der Jungfernheide und Zwei Ebenen. Wir sind über das gesamte Schuljahr in engem Kontakt und unser Kooperationspartner ist fester Bestandteil der Schulstruktur, betont Elke Koziolek, für die Organisation des Ganztags zuständige Lehrkraft der Schule an der Jungfernheide. Die Schule ist sehr froh über die Zusammenarbeit mit Zwei Ebenen, fügt sie freudestrahlend hinzu. Kerstin Jessen Zwei Ebenen gug»der Ganztag ist wie ein Fluss immer in Bewegung und niemals Stillstand.«13

16 Lern- und Förderkonzept Die Lernausgangslage jeder Schülerin wird überprüft und dokumentiert für eine differenzierte und mit allen am Schulleben Beteiligten* abgestimmte Vorgehensweise beim Lernen im und außerhalb des Unterrichts. Lerneinheiten enthalten Möglichkeiten zur Selbsteinschätzung durch die Schülerinnen. Es gibt Verknüpfungen zwischen dem unterrichtlichen und dem außerunterrichtlichen Lernbereich. Fachbereiche und Jahrgänge entwickeln, dokumentieren und erproben Modelle zur Lernkompetenzentwicklung und stärkenorientierten Förderung und beziehen hierbei Möglichkeiten des außerunterrichtlichen Lernbereichs mit ein. Geeignete Förderstrategien für einzelne Schülerinnen oder Gruppen auch für die Zeiten außerhalb der Stundentafel sind mit allen Beteiligten vereinbart. Soziales Lernen, wie beispielsweise Lernen durch Engagement (Service- Learning) ist im Schultag verankert. Die Schülerinnen erhalten ein regelmäßiges Feedback zur persönlichen Entwicklung (Lernentwicklung, emotionale Entwicklung, soziales Handeln). * im Regelfall sind damit gemeint: das pädagogische (Lehrerinnen und sozialpädagogische Fachkräfte) und nichtpädagogische Personal, die weiteren außerschulischen Partner sowie die Schülerinnen und Schüler und Eltern 14

17 Ernst-Schering-Schule & Pfefferwerk Stadtkultur ggmbh Erfolgreich lernen Der Ganztagsbetrieb verknüpft Bildung, soziales Lernen und sinnvolle Freizeitgestaltung Sie sind Orte zum Leben und zum Lernen. Berlins Integrierte Sekundarschulen bieten Schülerinnen und Schülern Chancen und Perspektiven, vielfältige Bildungswege und Schulabschlüsse bis hin zum Abitur sind auf dieser Schulart möglich. Zu dem umfassenden Bildungsangebot der Sekundarschulen gehören eine intensive Berufsorientierung und der verbindliche Ganztagsbetrieb. Gerade durch die erweiterte Lernzeit des Ganztags steht den Jugendlichen dabei entsprechend ihrer individuellen Leistungsfähigkeit ein Netz von maßgeschneiderten Förder- und Unterstützungsangeboten zur Verfügung. Ein Beispiel: Sophie geht in den 7. Jahrgang der Ernst-Schering-Schule im Wedding. Die Integrierte Sekundarschule erkennt schon während der Lernausgangsuntersuchungen das überdurchschnittliche Potential der Schülerin und entwickelt für Sophie einen auf sie zugeschnittenen Förderplan. Differenzierte Aufgabenstellungen ermöglichen ihr einen individuellen Zugang zum Unterrichtsstoff, auch im Rahmen der Schülerarbeitsstunden während des Mittagsbandes wird die besondere Begabung der Schülerin berücksichtigt. Zum Förderkonzept zählt überdies ein regelmäßiges Feedback zu ihrer persönlichen Entwicklung. Wir ermuntern unsere Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse auch am gesellschaftlichen Leben in der Schule teilzunehmen und es mitzubestimmen, erklärt Schulleiter Hilmar Pletat eine weitere Entfaltungsmöglichkeit für die Jugendlichen an der Ernst-Schering-Schule. Hilmar Pletat Ernst-Schering-Schule»Wir bereiten unsere Schülerinnen und Schüler darauf vor, ein selbstbestimmtes und eigenständiges Leben nach der Schule zu führen.«service-learning ist fester Bestandteil des Schulalltags Unterstützung bei der täglichen Arbeit bekommt die Integrierte Sekundarschule durch die Pfefferwerk Stadtkultur ggmbh. Die Bandbreite des Engagements des sozialen Dienstleistungsunternehmens reicht von der Mitgestaltung der Ganztagsangebote über die Schulsozialarbeit bis hin zur Hilfe bei der Organisation von Schulfesten. Im Mittelpunkt unserer Angebote stehen dabei immer die Jugendlichen mit ihren jeweils eigenen Kompetenzen und Interessen, sagt Irene Mielcarek. Sie arbeitet als Sozialpädagogin bei dem Kooperationspartner der Weddinger Schule. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfefferwerk Stadtkultur GmbH unterstützen die Ernst-Schering-Schule auch beim Service-Learning. Im Rahmen dieses Konzeptes übernehmen Schülerinnen und Schüler Verantwortung für ihren Stadtbezirk, das Bildungsangebot verbindet gesellschaftliches Engagement in Einrichtungen wie Kindertagesstätten oder Altenheimen mit fachlichem Lernen. Mit Hilfe des Service-Learning stärken die Jugendlichen ihr Selbstvertrauen, erhalten aber auch erste Einblicke in die Arbeitswelt sozialer Berufe. So ergänzen sich das Duale Lernen und das schulische Ganztagsangebot auf ideale Weise. Irene Mielcarek Pfefferwerk Stadtkultur ggmbh» Ziel unserer Arbeit ist es, jungen Menschen ein positives Selbstbild zu vermitteln.«15

18 Kooperationsmodell Grundsätze für die Zusammenarbeit mit außerschulischen und schulischen Partnern sind beschrieben; dazu gehört: Regionale Konzepte zur Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe sind berücksichtigt. Eine Bestandsaufnahme möglicher Partner aus dem Sozialraum und ggf. darüber hinaus ist erfolgt. Die Zusammenarbeit an den Übergängen zwischen Grundschule zum Einen und Beruflicher Schule zum Anderen, z.b. in Form von gegenseitigen Angeboten innerhalb des Schultages, ist geklärt. Die Entscheidung für eine Zusammenarbeit erfolgt auf der Grundlage des Ganztagskonzeptes der Schule. Themen, Inhalte, Kooperationsbeteiligte sowie ggf. Bezüge zum Unterricht sind abgestimmt und vertraglich vereinbart. Die Verantwortlichkeiten, Ansprechpartner und Entscheidungsstrukturen sind benannt und beschrieben. Kommunikationswege und formen sind vereinbart (z.b. verbindliche Abstimmungstreffen, regelmäßiger runder Tisch aller Partner, Einbeziehung in die Teamstruktur des Kollegiums,...). Finanzierungsfragen sind besprochen und verbindlich geregelt (z.b. Prüfung kooperativer Finanzierungswege mit dem Jugendamt). 16

19 Alfred-Nobel-Schule & Fortbildungsakademie der Wirtschaft ggmbh Gut vernetzt Enge Kooperationen sichern Qualität und vielfalt an der Integrierten Sekundarschule Stärken kennenlernen, Talente entdecken, Ideen für die spätere Berufswahl sammeln. Der Ganztag eröffnet Schülerinnen und Schülern hervorragende Perspektiven, findet Christine Glaser. Die Mitarbeiterin der Fortbildungsakademie der Wirtschaft ggmbh ist mitverantwortlich für die Entwicklung und Gestaltung des Ganztagskonzepts an der Alfred-Nobel-Schule. Dadurch öffnen wir Schule nach außen und holen die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler in die Bildungsstätte, erzählt die Fachkraft der Fortbildungsakademie. Bei der Wahl geeigneter Kooperationspartner für die Angebote des Ganztags greift die Integrierte Sekundarschule auf das engmaschige Netzwerk aus dem Neuköllner Sozialraum zurück. Zu den Anbietern von Projekten für die Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs zählen etwa der Erlebniscircus e.v., der arabische Familien- und Kulturverein Al-Dar e.v. oder der Jugendclub Feuerwehr. Sie zeigen die ganze Vielfalt an spannenden Projekten. Im Erlebniscircus können die Jugendlichen beispielsweise einen Blick hinter die Kulissen des Zirkuslebens werfen. Al-Dar betreut das Projekt Schülerband. Schülerinnen und Schüler verbessern bei diesem Bildungsangebot nicht nur ihre musikalische Qualität, sondern lernen zugleich, auch aufeinander zu hören. Bei dem Projekt Spurensucher des Jugendclubs Feuerwehr gestalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine eigene Zeitung und können zudem einen Computerführerschein erwerben. Renate Lecke Alfred-Nobel-Schule»Ganz wichtig bei der Zusammenarbeit mit der Fortbildungsakademie ist die gemeinsame Auswahl des Personals.«Die Bandbreite der partner reicht vom Erlebniscircus bis zum Oberstufenzentrum Wichtiges Hilfsmittel bei der Durchführung der Bildungsangebote ist das Projektbuch. Darin vermerken Schülerinnen und Schüler die Projekte, an denen sie teilnehmen. Zugleich finden sich in dem Buch Kontaktdaten von Kooperationspartnern und Schulverantwortlichen, Informationen über Treffpunkte und Termine der einzelnen Projekte oder Handlungsempfehlungen bei Eintritt bestimmter projekttypischer Situationen. Die Projektarbeit findet regelmäßig einmal in der Woche im Blockunterricht des Nachmittagsbandes während des gesamten Schuljahres statt. Kurz vor den Sommerferien werden die Projekte evaluiert, die Ergebnisse fließen in das Ganztagskonzept für das folgende Schuljahr ein. Schule und Schülerschaft profitieren sehr von dem Engagement unserer außerschulischen Partner, freut sich Schulleiterin Renate Lecke. Enge Kooperationen zahlen sich auch bei Partnerschaften der Integrierten Sekundarschule mit anderen Berliner Schulen aus. Gemeinsam mit dem benachbarten Albert-Einstein-Gymnasium fungiert die Alfred- Nobel-Schule als Staatliche Europaschule Berlin, eine gute Zusammenarbeit pflegt die Neuköllner Sekundarschule zugleich mit Oberstufenzentren wie dem OSZ IMT und dem OSZ Wirtschaft und Sozialversicherung. Damit sind für die Schülerinnen und Schüler der Alfred-Nobel-Schule alle Abschlüsse bis hin zum Abitur am beruflichen Gymnasium problemlos möglich. Christine Glaser Fortbildungsakademie der Wirtschaft ggmbh» Schulleitung, Lehrerkollegium sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kooperationspartner begegnen sich an der Alfred-Nobel-Schule auf Augenhöhe.«17

20 Partizipationsmodell Grundsätze für die Zusammenarbeit mit außerschulischen und schulischen Partnern sind beschrieben; dazu gehört: Alle am Schulleben Beteiligten* sind an der Weiterentwicklung der Schule (von den Planungsphasen bis zur Auswertung) beteiligt. Im Schultag sind vielfältige Beteiligungsformen für die Schülerinnen und Schüler realisiert (z.b. Klassenrat, Patenschaftsmodelle und Schülerparlament). Schülerinnen und Schüler gestalten Bereiche des Ganztags eigenverantwortlich. Hierbei erhalten sie Unterstützung. Kommunikationswege und formen sind gemeinsam entwickelt und verantwortliche Personen sind benannt. Alle Eltern und Schülerinnen und Schüler werden zur Mitwirkung im Schulleben angeregt. * im Regelfall sind damit gemeint: das pädagogische (Lehrerinnen und sozialpädagogische Fachkräfte) und nichtpädagogische Personal, die weiteren außerschulischen Partner sowie die Schülerinnen und Schüler und Eltern 18

21 Kurt-Tucholsky-Schule & Kinderring Berlin e.v. Mitmachen lohnt sich Schülerinnen und Schüler engagieren sich für ihre eigene Schule Eigenverantwortlich handeln, aktiv schulische Prozesse gestalten, gemeinsam die Schule weiterentwickeln: Die Schülerinnen und Schüler der Kurt-Tucholsky-Schule übernehmen Verantwortung für ihre Bildungsstätte. Das Engagement für den Lebensort Schule beginnt schon am Anfang des Schuljahres. Jede Klasse der Integrierten Sekundarschule wählt je zwei Vertreter aus ihren Reihen für die Gesamtschülervertretung sowie fest etablierte Arbeitskreise. Zur Auswahl stehen hierfür die Ressorts Innen, Außen, Kultur und Öffentlichkeit. Die gewählten Jugendlichen suchen sich einen der Arbeitskreise aus, arbeiten sich in einzelne Themen ein, nehmen Ideen und Vorschläge der gesamten Schülerschaft auf und betreuen Projekte von der Idee bis zu der praktischen Ausgestaltung. Schule funktioniert besser, wenn Schülerinnen und Schüler sie persönlich betreffende Dinge selbst mitgestalten können, sagt Marianne Baltrusch. Die Schulleiterin der Kurt-Tucholsky-Schule ergänzt: Durch die Arbeit für die Schule wächst die Persönlichkeit jedes Einzelnen. Die Bandbreite der erfolgreich umgesetzten Projekte reicht von der Überarbeitung der Hausordnung über die Renovierung eines Toilettenraums bis zur Errichtung eines online einsehbaren Vertretungsplans. Marianne Baltrusch Kurt-Tucholsky-Schule»Ich möchte die Zusammenarbeit mit dem Kinderring Berlin e.v. nicht missen und würde mir wünschen, dass die Arbeit mit den jungen Menschen auch in den nächsten Jahren finanzierbar bleibt.«durch partizipation verstehen die Jugendlichen die Organisation der Schule besser Gezielte Unterstützung bekommt die Integrierte Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe dabei durch Dahinter verbirgt sich ein 2003 ins Leben gerufenes Bildungsangebot des Kinderrings Berlin e.v. und der Kurt-Tucholsky-Schule. Zwei junge Erwachsene des freien Trägers der Jugendarbeit engagieren sich im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres beziehungsweise des Bundesfreiwilligendienstes ein ganzes Jahr an der Schule mit Ganztagsbetrieb. Häufig kennen sie als ehemalige Abiturientinnen oder Abiturienten schon die Pankower Bildungsstätte. Nach der Einführung durch eine Lehrkraft der Schule sind die beiden Freiwilligen nicht nur Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Projekte während des gesamten Schultags. Zugleich bilden sie das Bindeglied zwischen Lehrkräften, Schülerschaft sowie den Arbeitskreisen, nehmen als beratende Mitglieder an verschiedenen Schulversammlungen teil oder leiten die Gesamtschülervertretung an. Wir sind unabhängig und bestens in den sozialpädagogischen Bereich der Schule integriert, freut sich Louisa Klatt, eine der beiden derzeitigen Freiwilligen vom Kinderring. Insgesamt genießt die Kooperation eine hohe Akzeptanz, die Eltern unterstützen etwa die wohl überlegten Projekte der Schülerinnen und Schüler durch den Förderverein. Alle Beteiligten zusammen machen durch ihre gemeinsame Anstrengung die Kurt-Tucholsky-Schule zu einem besseren Lern- und Lebensort. Louisa Klatt Kinderring Berlin e.v.»durch unsere Arbeit im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres unterstützen wir sowohl Schülerschaft als auch die Lehrkräfte der Kurt-Tucholsky- Schule.«Fabian Wolf Kinderring Berlin e.v.»wir machen Demokratie an der Schule erlebbar.«19

22 Ernährungskonzept Die Schule muss eine warme Mittagsversorgung anbieten. Es wird eine gesunde Ernährung angeboten. Kulturelle Lebensgewohnheiten sind im Ernährungskonzept berücksichtigt. Die Organisationsform des Mittagessens (z.b. im Klassenverband, gemeinsam mit Lehrer-innen, am Buffet...) ist diskutiert und abgestimmt. Ernährung wird als Thema im Unterricht auf vielfältige Weise aufgegriffen und umgesetzt (Ernährungscurriculum, Bewirtschaftung eines Schulkräutergartens, Untersuchung des Zuckergehaltes von Lebensmitteln...). Das Angebot in einer zusätzlichen Cafeteria entspricht dem Ernährungskonzept. 20

23 Röntgen-Schule & Förderverein der Kurt-Löwenstein-Oberschule e.v. Erfolgsrezept für ein gutes Mittagessen Die Neuköllner Schule kümmert sich selbst um das leibliche Wohl ihrer Gemeinschaft Detlef Pawollek Röntgen-Schule»Die Gewährleistung einer Mittagsversorgung innerhalb einer Schule trägt zu einem guten Schulklima bei.«an der Röntgen-Schule freuen sich die Schülerinnen und Schüler schon auf das Mittagessen. Heute steht ihr Leibgericht auf dem Speiseplan, es gibt Hühnerfrikassee. Zu den Top- Hits der Schülerschaft gehören auch Linsensuppe oder türkische Pizza. Über ein lecker belegtes Brötchen mit Schafskäse und Tomaten oder Ayran in der Pause freuen sich die Jugendlichen ebenso. Das Essen wird vor Ort an der Schule täglich frisch zubereitet, dazu zählen auch immer Salat und Gemüse sowie Obst. Wir achten auf eine gesunde Ernährung, sagt Gabriela Lehnen. Wer bis in den Nachmittag hinein gemeinsam lernt, braucht ein nahrhaftes Mittagessen, ergänzt die Lehrkraft der Röntgen-Schule. Dazu gehört auch, dass sich der Zuckergehalt der Getränke im Verkauf in Grenzen hält. Die warme Essensversorgung ist ein Baustein des Mittagsbandes an der Neuköllner Schule. Im Rahmen des zweistündigen Mittagsangebotes nehmen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam im Klassenverband mit der Klassenlehrerin oder dem Klassenlehrer das Mittagessen ein. Aufgrund der räumlichen Beschränkungen und hoher Schülerzahlen essen die Klassen zeitversetzt. Ergänzend dazu wählen die Jugendlichen als weiteren Baustein des Mittagsbandes eines der Betreuungsangebote. Jede ISS bietet im rahmen des Ganztags eine warme Mittagsversorgung an Für das gelungen Mittagsprogramm ist die vorbildliche Zusammenarbeit der Neuköllner Schule mit ihrem Förderverein verantwortlich. Der anerkannte freie Träger der Jugendhilfe ist unter anderem Pächter der Cafeteria. Ohne den Förderverein der Kurt-Löwenstein- Oberschule e.v. wäre die Organisation des Ganztagsbetriebs und der Mittagsversorgung nicht denkbar, erklärt Detlef Pawollek. Der Schulleiter fügt gleich einen der wichtigsten Punkte hinzu: Unser gemeinsames Ernährungskonzept beruht nicht auf einer profitorientierten, sondern auf einer kostendeckenden Kalkulation. Zu dem schlagkräftigen Team für alle Arbeiten rund um die Cafeteria gehören drei vom Förderverein angestellte engagierte Mütter sowie ein von der Schule eingestellter erfahrene Koch. Harald Brünjes zeigt aufgrund des begrenzten Budgets viel Kreativität beim Einkauf und bei der Essenzubereitung. Bei der Auswahl der Speisen geht der Koch, wenn möglich, auch gerne auf die Wünsche der Schülerinnen und Schüler ein. Zugleich berücksichtigt er die kulturellen Lebensgewohnheiten der Schülerschaft. Durch das herzliche Team und die gemütliche Atmosphäre ist die Cafeteria ein beliebter Aufenthaltsort, freut sich Songül Aslan vom Förderverein. Ein kulinarischer Treffpunkt zum Erzählen, Lachen, Nachdenken und Genießen. Guten Appetit! Songül Aslan Förderverein der Kurt-Löwenstein-Oberschule e.v.»in der familiären Atmosphäre unserer Cafeteria fühlen sich unsere Schülerinnen und Schüler sehr wohl.«21

24 Personalentwicklungskonzept Die Zusammenarbeit mit den am Schulleben Beteiligten* wird organisatorisch durch die Schulleitung sichergestellt. Die Aufgaben des pädagogischen Personals und der weiteren Partner mit Blick auf die Ganztagsgestaltung sind beschrieben (z.b. im Geschäftsverteilungsplan, Kooperationsvertrag). Das pädagogische Personal und die weiteren Partner im Ganztag tauschen sich regelmäßig zu festgelegten Teamzeiten aus. Sie planen und setzen gemeinsam Bausteine für den Ganztag um. Hierbei wird die Verknüpfung von unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Angeboten angestrebt. Der Ganztag ist Bestandteil des schulinternen Fortbildungskonzeptes. Das Konzept bezieht die Fortbildungsmöglichkeiten der außerschulischen Partner mit ein, z.b. in Form von Tandem- Fortbildungen. In der Schule gibt es regelmäßig verbindliche Formen der Rückmeldung aller am Schulleben Beteiligten* untereinander (z.b. Belobigungsversammlungen, Vierteljahres-Feedback...). Die Ergebnisse werden zur Weiterentwicklung des Ganztags im Personalentwicklungskonzept berücksichtigt. * im Regelfall sind damit gemeint: das pädagogische (Lehrerinnen und sozialpädagogische Fachkräfte) und nichtpädagogische Personal, die weiteren außerschulischen Partner sowie die Schülerinnen und Schüler und Eltern 22

25 Hufeland Schule & Jugendbund djo-deutscher Regenbogen Landesverband Berlin e.v. Gemeinsam mehr bewegen Gute zusammenarbeit aller am Schulleben Beteiligten erhöht die Qualität des Ganztags Bunt ist die Welt der außerunterrichtlichen Ganztagsangebote an der Hufeland-Schule. Tom hilft bei der Renaturierung des kleinen Flüsschens Panke und schreibt mit seinen Klassenkameradinnen und Klassenkameraden über die Fortschritte in einem Blog. Annika unternimmt dagegen mit weiteren Weltenbummlern eine kulinarische Reise um die Welt, lernt verschiedene Kulturen kennen und kocht exotische Gerichte. Andere Schülerinnen und Schüler der Integrierten Sekundarschule im Pankower Ortsteil Buch erstellen exklusive Modestücke, verschönern gemeinsam mit einer Landschaftsarchitektin den Schulhof, zeichnen Comics oder erfahren Wissenswertes über Archäologie. Die Auswahl ist riesig. Aus fast 50 außerunterrichtlichen Angeboten können die Jugendlichen in einem extra erstellten Kursbuch ihren Favoriten auswählen. Für die Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs stehen spielerische Kurse im Vordergrund, im 8. Jahrgang kommen bildungsorientierende Angebote hinzu, während der Fokus des 9. Jahrgangs auf dem Thema Berufsorientierung liegt. Bei all unseren Angeboten im Rahmen des Ganztags finden wir wichtig, dass unsere Schülerinnen und Schüler sich selbst ausprobieren können, eigene Fähigkeiten entdecken und Stärken erkennen, erklärt Schulleiterin Christel Hildenbrand. Christel Hildenbrand Hufeland Schule»Es muss eine Sicherheit in der Finanzierung gegeben sein, um eine sinnvolle Entwicklung des Ganztags zu gewährleisten.«die außerunterrichtlichen angebote finden bei Schülerschaft und Eltern großen anklang Unterstützung in der täglichen Arbeit erhält die Integrierte Sekundarschule in Buch durch den djo-deutscher Jugendbund Regenbogen Landesverband Berlin e.v.. Neben der Betreuung der Schulstation plant und setzt der Verein gemeinsam mit der Schulleitung der Hufeland-Schule die Bausteine des Ganztags um. Basis der Zusammenarbeit ist dabei ein enger und vertrauensvoller Austausch weit über die regelmäßig stattfindenden Jahrgangskonferenzen hinaus. Auch bei Fragen zur Personalentwicklung arbeiten die Bildungspartner gut zusammen, beispielsweise werden die Fortbildungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vereins gemeinsam abgestimmt. Je mehr sich die Aufgaben im Rahmen des Ganztags ausdehnen, desto systematischer muss in Zukunft auch die Entwicklung des Personals sein", weiß die Schulleiterin der Hufeland-Schule. Schon heute befindet sich der Ganztagsbetrieb der Integrierten Sekundarschule auf einem guten Weg. Durch die große Nachfrage nach Sportangeboten gibt es jetzt turnierfähige Schulmannschaften, zugleich schlagen immer mehr Schülerinnen und Schüler außerunterrichtliche Angebote vor oder gestalten sogar eigene Kurse. Nicht zuletzt fiebert die Hufeland-Schule dem alljährlich stattfindenden Talente-Fest vor den Sommerferien entgegen. Auf einer großen Bühne präsentieren die Jugendlichen der Integrierten Sekundarschule dort die Ergebnisse ihres Engagements in den außerunterrichtlichen Kursen. Die Veranstaltung zählt zu den Höhepunkten des Schuljahres. Wir wollen die Chance nutzen, durch die vielen Möglichkeiten des Ganztagsbetriebs eine nachhaltige Schulkultur zu etablieren", sagt Till Wedel vom Kooperationspartner. Viel Erfolg! Till Wedel Jugendbund djo-deutscher Regenbogen Landesverband Berlin e.v.»ganztag öffnet die Schule nach außen.«23

26 Raumkonzept Alle schulischen Räume sowie weitere Orte im Schulhaus und auf dem Schulgelände (Flure, Keller, Dachböden und Außenflächen) werden hinsichtlich einer Nutzung für den unterrichtlichen und den außerunterrichtlichen Teil des Schultags regelmäßig überprüft und ggf. mit dem Schulträger weitere Nutzungsmöglichkeiten vereinbart. In der Planung des Schuljahres ist die Raumnutzung mit allen Beteiligten abgestimmt. Es gibt erkennbare und möglichst voneinander abgetrennte Bereiche, u.a. Ruhe-, Bewegungs-, Spiel- und Arbeitsbereiche. Es gibt u.a. eine Mensa/Cafeteria, Schulbibliothek. Es gibt Aufenthalts- und Arbeitsbereiche für das pädagogische und nichtpädagogische Personal sowie für die Partner im Ganztag. Die Schülerinnen sind an der Erarbeitung eines Raumkonzepts beteiligt. Außerschulische Bildungsorte sind einbezogen (z.b. Ruderstützpunkt oder angrenzendes Jugendfreizeitheim). 24

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