FAMILIENARBEITSZEIT Friedrich-Ebert-Stiftung Forum Politik und Gesellschaft- Christina Schildmann

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1 1 FAMILIENARBEITSZEIT

2 2 Familienarbeitszeit eine Vision?

3 3 Familienarbeitszeit eine Privatmeinung?

4 4 Familienarbeitszeit - keine Privatmeinung! Projekt: Familienarbeitszeit -Friedrich-Ebert-Stiftung, Hans-Böckler-Stiftung, Zunkunftsforum Familie, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), Politiker_innen, Gewerkschafter_innen, Sozialverbände, Wissenschaftler_innen Warum?

5 5 Warum eine Familienarbeitszeit? Befund 1: Der gespaltene Arbeitsmarkt der Eltern Überlange Vollzeit der Väter, kurze Teilzeit bei Müttern Mütter-Erwerbstätigkeit: 69 % in Teilzeit (1996: 51 %); Väter: 6 % Teilzeit) 21 Prozent der Frauen: unter 15 Stunden pro Woche (kleine Teilzeit -> Deutschland an der Spitze Europas) Wippermann-Studie: Minijobs entfalten eine schnell einsetzende und hohe Klebewirkung und keine Brückenfunktion Nachteil der 1,5-Verdiener-Modells: -Nachteile für die Frau: Entwertung des Berufsabschlusses, keine eigenständige Existenzsicherung, Gefahr der Altersarmut -Nachteil für die Familie: Riskant, alles auf einen Verdiener zu setzen

6 6 Warum eine Familienarbeitszeit? Befund 2: Das Modell 2 x 40 plus X funktioniert in der Praxis oft schlecht -> doppelte Vollzeit nicht das Maß aller Dinge (Burnout-Statistik) - Mehr Zeit für Kinder!

7 7 Warum eine Familienarbeitszeit? 8. Familienbericht (April 2011) -Quintessenz: Familien fehlt Zeit -> Lücke nach der Elternzeit -Forderung: Umverteilung der Zeitressourcen zwischen den Geschlechtern und im Lebensverlauf -Aber wie? Keine Antwort! Gleichstellungsbericht der Bundesregierung: -Fehlanreize, Inkonsistenzen (Beispiel: hohe Investitionen in die Ausbildung von Frauen, dann: Ehegattensplitting, Mini-Job- Regelung etc.) -Fallen in der Lebensverlaufsperspektive -familien- und arbeitsmarktpolitische Instrumente führen Frauen in die Altersarmut (Gender Pension Gap: 58 %)

8 8 Warum eine Familienarbeitszeit? Gesamtevaluation der ehe- und familienbezogenen Leistungen: - Wirkungslose Familienpolitik in Hinblick auf wirtschaftliche Stabilität und Vereinbarkeit (Ehegattensplitting, Betreuungsgeld, Kindergeld)

9 9 Was wollen die Eltern? Alles schön so, wie es ist? Forsa-Umfrage im Auftrag der Zeitschrift ELTERN: -Wunsch und Wirklichkeit: 40 % finden es gut, wenn ER Vollzeit arbeitet und SIE Teilzeit. In der Realität: 57 % -Partnerschaftlichkeit erwünscht: 38 % favorisierten die Variante "beide arbeiten 30 Stunden und teilen sich Hausarbeit und Kinder". In der Realität: 6 % -Doppelte Vollzeit ist überfordernd: 16 % der Befragten gaben an, dass sie in ihrer Ehe beide Vollzeitjobs hätten, sich Hausarbeit und Kinderbetreuung gleichermaßen teilen. Doch eigentlich wünschen sich nur 13 Prozent der Eltern dieses Modell (Allmedinger: Die doppelte Kommodifizierung ist gescheitert.) -45 %: Das Einkommen würde zu gering ausfallen, wenn sie ihr Wunschmodell umsetzten.

10 10 Warum eine Familienarbeitszeit? Arbeitszeitwünsche bei Vätern (trotz Unkenrufen) -60 % der Väter möchten Arbeitszeiten zugunsten der Familie reduzieren: 53 %: Stunden; 19 %: vollzeitnahe Teilzeit (IfD Allensbach) - Elterngeld-Väter wollen sich mehr in die Kindererziehung einbringen (siehe Väter-Studie der Väter-gGmbH) - Anspruch zwischen Wunsch und Wirklichkeit bei Männern größer als bei Frauen (siehe Elke Holst/Hartmut Seifert) BRIGITTE-Studie (9/2013) -Junge Frauen: Wollen Beruf nicht der Familie opfern die Wut wächst! -Junge Männer: Wollen keine Alleinernährer mehr sein. Studien zum Kindeswohl -Kinder brauchen Zeit mit Vätern -Berufstätigte Mütter gut für die Entwicklung der Kinder (siehe Gesamtevaluation)

11 11 Zahlen DIW Warum eine Familienarbeitszeit? Einer Studie des DIW zufolge ist etwa nur ein Drittel aller berufstätigen Eltern mit Kindern unter 18 Jahren zufrieden mit ihren Arbeitszeiten. 60 Prozent der Väter und 41 Prozent der Mütter in Vollzeit würden weniger arbeiten, wenn sie die Wahl hätten..

12 12 Wohin wir wollten: die großen Ziele Neue familienpolitische Leistung, die ans Elterngeld anschließt: Zwei Leitgedanken: - Partnerschaftlichkeit -kein Elitenprojekt Zwei Ziele / ein Instrument: Quadratur des Kreise?

13 13 Das Instrument: die Familienarbeitszeit

14 14 Der Schlüssel: die Väter! Partnerschaftlichkeit nur möglich, wenn Väter Arbeitszeit reduzieren Väter wollen Arbeitszeit reduzieren! Warum tun sie es nicht? -Finanzielle Gründe -Restbestände herkömmlicher Geschlechterrollen: Ein Mann muss eine Familie ernähren können... -Festgefügte Vollzeitnorm -> Wie brechen wir die Vollzeitnorm auf? Erst Debatte, oder erst Instrument?

15 15 Was ist die Familienarbeitszeit? Lohnersatzleistung für Eltern, gekoppelt an Bedingungen: -Beide arbeiten 80 Prozent einer (branchenüblichen) Vollzeitstelle (vorherige Stundenzahl: egal) -Alleinerziehende Höhe und Dauer der Lohnersatzleistung -Pro Kind insgesamt 3 Jahre (kann über 18 Jahre aufgeteilt werden) -nach Einkommen gestaffelt -Lohnersatzleistung beträgt bei mittleren Einkommen 50 % (für Vollzeit-Nettoarbeitsentgelte von ) des entgangenen Einkommens, es steigt bei sinkenden Einkommen auf 100 Prozent und schmilzt bei höheren Einkommen auf 0 Prozent (ab ). -> Verbunden mit Rechtsanspruch auf Rückkehr in Vollzeit

16 16 Debatten-Umfeld Warum eine Familienarbeitszeit? Arbeitszeitdebatte im Rahmen der Enquete-Kommission Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität (Bericht 6. Juni 2013); Fortschrittsforum Arbeitszeitverkürzung-Debatte: Aufruf für die 30-Stunden-Woche (Humanisierung der Arbeitswelt) Jutta Allmendinger: 32 Stunden sind genug Arbeitszeitpolitische Initiativen der Gewerkschaften Demografie-Debatte (vom Weltuntergang zur Lebensverlaufsperspektive)

17 17 Warum eine Familienarbeitszeit? Diskussion über neue Familienbilder neue Rollenbilder Beispiel: EKD-Orientierungshilfe Zwischen Autonomie und Angewiesenheit (Spagat: Freiheit & Sicherheit) -Form der Familie darf nicht ausschlaggebend sein für Unterstützung -Leitbild der an Gerechtigkeit orientierten Familie (gilt auch innerhalb der Familie: gerechte Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit) -Leitbild der partnerschaftlichen Familie (als Gegensatz zur hierarchischen Arbeitsteilung) -Abschied von der traditionellen geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung und der Trennung der Sphären -Familie muss von privater Frauenangelegenheit zu einer von Männer und Frauen gemeinschaftlich verantworteten und gesellschaftlichen Aufgabe werden.

18 18 Verlauf der Ersatzrate in Abhängigkeit des Netto-Arbeitsentgeltes Varianten a und b Quelle: Eigene Berechnungen.

19 19 Ergebnisse des DIW-Gutachtens Variante 1 (50 % Lohnersatzrate, abschmelzend) Anstieg der Paare beide arbeiten 80 % um 40 Prozent (das sind 0,5 Prozentpunkte) -Kosten: 67 Millionen pro Jahr (netto: 45 Millionen)

20 20 Ergebnisse des DIW-Gutachtens Variante 2 (analog Elterngeld, 68 % Lohnersatzrate, gedeckelt): -Anstieg der Paare beide arbeiten 80 % um 70 Prozent (das sind 0,9 Prozentpunkte) -Kosten: 138 Millionen pro Jahr

21 21 Budgetgerade eines Ehepaares mit niedrigen Löhnen Quelle: Eigene Berechnungen.

22 22 Effekte auf Paare mit niedrigen Löhnen - Ohne Familienarbeitszeit müssen beide Partner Vollzeit arbeiten, um aus dem ALG-II-Bereich herauszukommen. - Geringverdiener-Elternpaare müssen sich bislang entscheiden zwischen Doppelter Vollzeit oder Mehr Zeit für die Kinder + Aufstocken. Die Familienarbeitszeit ermöglicht Mehr Zeit für Kinder ohne finanzielle Einbußen. - Bereich der höchsten Lohnsubvention: Einkommen 2 x 80 % ist höher als 1 x 100 & 1 x 80 %.

23 23 Lohnersatzleistungen

24 24 Vorteile / Argumente - Geschlechterrollen haben sich gewandelt (Frauen wollen Karriere UND Kind) -> Fühlen sich von der Politik im Stich gelassen (vgl. 3. Update der BRIGITTE-Studie) - Junge Männer wollen keine Alleinernährer sein (vgl. auch 3. Update der BRIGITTE-Studie) - Jede 3. Ehe wird geschieden -> 1,25-Verdiener-Modell = direkter Weg in die Altersarmut - Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt; riskante Strategie, alles auf einen Haupternährer zu setzen - Elterngeld als Einstiegsdroge in die aktive Vaterschaft, aber nach 14 Monaten ist Schluss mit der Partnerschaftlichkeit -> inkonsistent (FAZ: sanfte Revolution )

25 25 Vorteile / Argumente - Was bedeutet echte Wahlfreiheit Staat fördert Alleinernähermodell / 1,5-Verdienermodell mit Ehegattensplitting, Beitragsfreier Mitversicherung GKV, Betreuungsgeld etc.) Was tut er für partnerschaftliche Paare -> zusätzliche Option im Lebensverlauf (kein Zwang!) - Kostet wenig und holt einen Teil der Kosten wieder rein (kurzfristig) Aufwertung von Sorgearbeit, ohne Fallen im Lebensverlauf aufzustellen

26 26 Vorteile / Argumente Langfristige ökonomische Effekte: - höhere Rendite der Bildungsinvestitionen in Frauen -Fachkräftemangel wird entschärft: Es wird mehr gearbeitet, nicht weniger! -Weniger Burnouts; weniger Kosten für das Gesundheitssystem -Mehr Einnahmen in der Einkommenssteuer und in den Sozialversicherungssystemen -weniger Aufstocker_innen, weniger Grundsicherung im Alter

27 27 Was sagen die Medien? August 2013 / Mitten im Wahlkampf / alle reden über die Finanzkrise -> kein Interesse an Familienarbeitszeit November 2013 / Verknüpfung mit den Koalitionsverhandlungen Spiegel-Online: Die DIW-Forscher beziehen in ihrer Studie im Auftrag der SPDnahen Friedrich-Ebert-Stiftung und der gewerkschaftsnahen Hans- Böckler-Stiftung klar Stellung für die Familienarbeitszeit. Sie hat den Fachleuten zufolge das Potential, die traditionelle Rollenverteilung in Familien aufzubrechen. r bezieh taz Mutti mehr, Vatti weniger Wenn beide Partner nur 32 Stunden arbeiten, verhilft das Müttern aus der Teilzeitfalle und Vätern zu mehr Freizeit.

28 28 Auf der Suche nach Verbündeten Zeit des Türklinkenputzens Gewerkschaften (DGB, Einzelgewerkschaften) Detlev Wetzel: Die evangelische Kirche (EKD-Orientierungshilfe Zwischen Autonomie und Angewiesenheit ) Die katholische Kirche (Deutsche Bischofskonferenz) Verbänden der Wohlfahrtspflege Verband der Alleinerziehenden Mütter und Väter Enquete-Kommission

29 29 Medienresonanz Berliner Zeitung / Kommentar: Lob der Familienarbeitszeit Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hat das Modell der Familienarbeitszeit nun ausdrücklich gelobt und hält es auch für finanzierbar. Es sollte nun auch umgesetzt werden, denn es käme nicht nur den Wünschen der Eltern entgegen, es würde auch das Familienbild endlich auf den Stand der Zeit heben.... Bei der Familienarbeitszeit muss sie (die SPD) jetzt klare Kante zeigen. Die Standard: In Deutschland würden viele Eltern gerne weniger arbeiten - Die Idee der "Familienarbeitszeit" kommt diesem Wunsch sehr nah und zeigt, was Politik für BürgerInnen sein könnte... In fünf Jahren reden wir dann in Österreich darüber.

30 30 FR: Die SPD hat genug geschluckt Medienresonanz Wer vorhat, eine Familie zu gründen oder weitere Kinder zu bekommen, sollte nächste Woche die Koalitionsverhandlungen aufmerksam verfolgen. Es geht unter anderem darum, was aus den schönen Plänen wird, die die SPD einst unter dem Begriff Familienarbeitszeit in ihr Wahlprogramm geschrieben hat. Pläne, die allen das Herz aufgehen lassen müssen, die an gleichberechtigtem Familienleben interessiert sind. Denn es sind moderne und zeitgemäße Vorstellungen, die die alte Tante SPD da vertritt.

31 31 Familienarbeitszeit im Koalitionsvertrag? Koalitionsvertrags-Exegese Mehr Zeit für Familien Partnerschaftlichkeit stärken Familien brauchen Zeit füreinander. Deshalb machen wir uns stark für eine moderne lebenslauforientierte Zeitpolitik, die Frauen und Männer dabei unterstützt, Beruf, Familie und Engagement zu vereinbaren. Wir wollen Familien wieder zum Taktgeber des Lebens machen: (...). Zeitpolitik befördert wesentlich Wahlfreiheit und ein partnerschaftliches Zusammenleben in Familien. -> Chiffren für: Aufwertung der Zeitpolitik, Einstieg in die Familienarbeitszeit, aber: Betreuungsgeld bleibt!

32 32 Familienarbeitszeit im Koalitionsvertrag? Was ist das ominöse EltergeldPlus? Eckpunkte: Schwesig: Ein Schritt in Richtung Familienarbeitszeit

33 33 AUSBLICK - Raus aus der Berliner Seifenblase - Raus aus der sozialen Ecke, rein ins Kapital - Weiterarbeiten am Modell

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