Kapitel II. Das Gute = geboten / das Schlechte = verboten

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1 Kapitel II Wiederholung von wichtigen Punkten : Die Ethik definiert das Gute/Schlechte Die Moral sagt was gut/schlecht ist (beim Denken, Handeln...) Das Gute = geboten / das Schlechte = verboten Ziele des Buches : 1. gesetzmässige Aussagen untersuchen 2. Ethik aus der Perspektive der Psychologie erklären

2 1. Tätigkeit und Handlung (1) Wie die Erfahrung lehrt, gibt nicht jedes beliebige menschliche Tun Anlass zu sittlicher Beurteilung; vielmehr ist der allergrösste Teil unseres Lebens mit Tätigkeiten ausgefüllt, die, für sich betrachtet, ganz jenseits von gut und böse sind. Tägliche Verrichtungen ABER : Sie können nicht als «gut» oder «böse» beurteilt werden

3 Beispiel : 1. Tätigkeit und Handlung (2)

4 1. Tätigkeit und Handlung (3) «Wodurch zeichnen sich die echten Handlungen vor den blossen Betätigungen aus?»» Willenshandlungen «(...) bei ihnen [ist] offenbar die Persönlichkeit viel mehr beteiligt blosse Tätigkeiten bleiben «etwas Äusserliches, mehr an der Oberfläche des menschlichen Wesens (...)» x

5 1. Tätigkeit und Handlung (4) Beispiel : X= (automatisch) «Das tun verläuft ideomotrisch»

6 2. Das Wesen des Willensaktes (1) Willenshandlungen x x x x x Die Vorstellungsbilder (X) hemmen sich gegenseitig

7 2. Das Wesen des Willensaktes (2) Beispiel : Ziel : Die Tür öffnen (äusserlich) (innerlich)

8 2. Das Wesen des Willensaktes (3 ) Fallen lassen oder nicht aufgeben? Zielvorstellung VS Wahrgenommenne Wirklichkeit X1 : X2 : (?) (?) Entscheidung

9 3. Der Begriff des Willens «Was bestimmt denn den Willen bei seiner Entscheidung?» Wille Motive Wille (Entscheidung)

10 Teil 4-Das Motivationsgesetz Wichtigste ethische Frage: «Unter welchen Bedingungen gewinnt eine bestimmte Vorstellung die Oberhand über die andern?» Antwort: In den meisten Fällen wählt der Mensch die angenehmste Zielvorstellung.

11 Das heisst: Jede Vorstellung trägt eine «Tönung» an sich: angenehm oder unangenehm,gefallend oder missfallend usw. Also: in jedem Erlebnis Gefühl der Lust oder der Unlust. (Gefühlstönung) Diese Worte sind im denkbar weitesten Sinne gebraucht. Man kümmert sich nicht um Fragen von verschiedenen Arten oder verschiedenen Graden von Lust und Unlust. Verschiedene Erlebnisse aber etwas Gleiches in den Gemütszuständen: entweder Freude oder Gefühle der Unlust.

12 Es gibt spezielle Ausnahmefällen: Perversität: lustreiche Schmerzempfindung Fall gewollter Komik: etwas normalerweise Unlustreiches wird lustig sein. (Beispiel) die Gefühlstönnung hängt von den Umständen ab. (wie die beobachtete Farbe eines weissen Gegenstands je nach der Beleuchtung)

13 Zwei Bemerkungen: Notwendige Annahme: der Unterschied zwischen der Gefühlstönungen muss eine bestimmte Schwellenart überschritten (dépasser) um eine Entschiedung zu ermöglichen. Kampf der Motive = Widerstreit von Vorstellungen unverbindliche Sprechweise

14 Schwierigkeit für die folgenden Ausdrücke, «am meisten lustbetont» oder «am wenigsten unlustbetont» : die Intensität der Gefühle kann nicht gemessen oder quantitativ bestimmt werden. Lust-Unlustkalkül wäre sinnlos. Entschliessung: Man kann diesen nötigen Vergleich von Vorstellungen nach ihrem «Lustwert» oder «Motivationskraft» machen. Ich habe dies lieber als das,aber nicht so gern wie das.

15 Wie funktionniert das? - Zwei Vorstellungen a und b nicht direkt gegeneinander abwägen,sondern : Man fragt, ob der Übergang (passage) von a zu b mehr lustbetonnt oder weniger lustbetonnt als der Übergang von b zu a ist! dynamischer Prozess (Handlung nach dem Gipfel im Bewusstsein = stärkste Präferenz) Wichtig: der Gegensatz (contraste) von Lust und Unlust bei den Übergängen von einer Vorstellung zur andern.

16 Teil 5-Zum Beweis des Motivationsgesetz Richtigkeit des Satzes - eindeutig (évidente) für die Fälle alltäglicher Willensakte (actes volontaires de la vie quotidienne). (Beispiele) --> Entscheidung wird durch die Lustquälität bestimmt. Aber! Um Ethik zu treiben und um das Getriebe des Handelns (le mécanisme de l action) zu verstehen, braucht man ein Gesetz, das für alle Fälle funktionniert.

17 Lösung dieses Problem: Methode von der Wissenschaft oft benutzt, die fragt: Ist eine Regel die in zahlreichen Fällen funktionniert nicht vielleicht schon ein allgemeines Gesetz? Antwort: Ja,wenn die problematischen Fälle schliesslich als scheinbare Ausnahmen betrachtet (considérés) werden können. Das heisst für uns, dass die Regelmässigkeit in vielen Fällen für die Motivation ein allgemeines Gesetz sein könnte.

18 Teil 6-Das Motivationsgesetz im Falle eines Opfers Es scheint,dass das Gesetz im Falle eines Opfers nicht funktioniert. (Beispiel) Viele Ethiker glauben, dass das Gesetz (dass menschliches Handeln durch Gefühle der Lust oder Unlust bestimmt werden) bei den moralischen Handlungen nicht funktionniert.

19 Dennoch ist es leicht solche Verhalten aus der Regel zu verstehen! (Beispiel) Das Kind (hier Opfer (celui qui se sacrifie)) würde wie das andere Kind lieber ein grösseres Stück Kuchen als ein kleines bekommen. Aber! Die Umständen sind nicht die gleichen: die Erziehung des Kindes hat Assoziationsvorgänge hergestellt:

20 -Vorstellungen die von der Erziehung kommen : Gefühlstöne assoziativ mit ihnen zusammenhängende Motive (motifs qui leur sont associés) Modifikation des anfänglichen Lustwert. Der scheinbar paradoxe Willensentschluss erfolgt im Sinne unserer Motivationsregel!

21 7. Das Motivationsgestez im Falle des Heroismus normalerweise Das Schrecklichste Die Vorstellung unseres eigenen Todes AUSNAHME : Es gibt so schlimme Qualen, dass der Tod eine Befreiung sein kann!!!

22 DENOCH : im Alltagsleben oder in der Geschichte Konsequenzen seiner Handlung = Qualen und Tod Er handelt bewusst! Der Täter Beispiel des Märtyrers der trotz der Qualen und dem Tod handelt Beispiel des Freundes der einem Freund sein Glück oder sein Leben gibt..

23 In diesem Fall funktioniert die Theorie «das Lustvolleste wählen»? Für Schlick : JA! Warum handeln die Helden so? Um eine Idee durchzusetzen (=imposer) Um ein Ziel zu verwirklichen

24 MEIN ZIEL Tod oder Qualen = der Zustand der Beisterung Sehr unlustvoll, aber verdrängt HELD Grund einer Heldentat Je länger und deutlicher die Vorstellung der unlustvollen Konsequenzen ist, desto stärker ist die Anstrenung um sein Ziel in einen Willensakt zu verwandeln.

25 Woher kommt die Gewalt der Vorstellung seines Zieles? Schlick : Aus dem Gefühl! Die Begeisterung = die höchste Lust der Menschen «Sich für eine Sache begeistern heisst, bei ihrer Vorstellung von der höhsten Freunde ergriffen werden.» (S.85) Beispiele : Begeisterung um einem Freund zu helffen Begeisterung um jemanden zu retten Begeisterung um eine Idee zu bekämpfen Die Vorstellung, auf sein Ziel wegen Schmerzen zu verzichten (=renoncer) unlustvoller als Schmerzen

26 Schlick hat bewiesen, dass sein Willensgesetz in extremsten Fällen (Opfer und Heroismus) funktionniert. «Es ist tatsächlich allgemein wahr, dass der «Wille» dem am meisten lustbetonen Motive folgt.» (S. 86)

27 8. Zurückweisung falscher Erklärung und Einwände I. der Fall der Märtyrer Ein Märtyrer handelt gemäss dem Willensgesetz und sein Ziel ist ein Lohn im Jenseits (= dans l'au-delà) zu bekommen. Beispiel : Jeanne d'arc sagte «Kurz ist der Schmerz, ewig ist die Freude.» Manchmal richtig, aber in vielen Fällen falsch! Beispiel : Manche Märtyrer waren ungläubig! Ihr Ziel = die irdische Lust

28 «die siegende lustreiche Vorstellung» nicht immer Sein einiger Zustand Die Erfahrung zeigt uns : - Nicht nur unsere einige Zusände können lustvoll sein - Wir denken nicht soviel über unser zukünftiges Wohl oder Unglück nach! Beispiel aus dem Alten Testament : Esau tauscht sein Erstgeburtsrecht (=droit d'aînesse) gegen das Linsengericht seines kleinen Bruders, weil er Hunger hat. Fähigkeit, sein Glück zu opfern um jemanden zu retten

29 Schlick Ein unlustvolles Erlebnis = lustvoll in manchen Situationen und umgekehrt Seine Gegner Der Mensch handelt für jede beliebige Zielvorstellung, die lustvoll oder unlustvoll sein kann. Jede beliebige Zielvorstellung kann lustvoll sein. Jede beliebige Zielvorstellung kann gewollt werden. Ein Mensch, der nicht blind ist, kann alle sichtbare Dinge sehen, wenn es Licht gibt. Ein Mensch, der nicht blind ist, kann alle sichtbare Dinge sehen.

30 ein Ziel zu wollen, das rein unlustvoll ist = UNMÖGLICH wie ein Gegenstand im Dunklheit zu sehen Wenn man etwas unlustvolles will hat das Ziel obligatorisch einen positiven Aspekt «Test» : ein Ziel total unlustvoll vorzustellen Man ist sicher, dass man es nicht wünschen kann. «Es ist ein unentrinnbares Gesetz»

31 Laut Schlick, sind die Märtyrer oft Fannatiker und haben einen Hang zur Perversität. Vorstellung der Schmerzen = lustvoll sehr selten

32 II. Eine wichtige Unterscheidung lustvolle Vorstellung eines Zustandes Vorstellung eines lustvollen Zustandes nicht immer lustvoll Beispiel : Man kann ein Geschehnis (eine Mahlzeit mit Freunden) vorstellen aber nicht die Lust, mit Freunden zu essen. Diese Vorstellung kann lustvoll sein, obwohl die Mahlzeit unlustvoll ist, wenn sie gescheht, und umgekehrt. «Für unser Gesetz kommt es nur darauf an, ob eine Vorstellung lustgefärbt ist, nicht darauf, ob sie die Vorstellung von etwas Lustvollem ist» (S. 88)

33 III. Ein Einwand gegen das Motivationsgesetz : - Die Definition der Lust ist zu breit! Schlicks Antwort : Die Lust fasst alle die Sachen zusammen, die vollkommen natürlich und sachlich angenehm oder befriedigend beurteilt werden. Eine gute Definition der Lust sehr schwer zu finden Definition von manchen Moralisten : Lust = Befriedung von Hunger von Durst von Geschlechtstrieb (=pulsion sexuel) Das sind Vorurteile : Es funktioniert nicht für das Motivationsgesetz!

34 Alles zeigt, dass das Motivationgesetz stimmt! Die Ethiker, die sich gegen das Motivationgesetz stellen, setzen es implizit voraus. Die Religionen Die Erziehungssysteme beeinflussen die Leute dank ein lustvolles Ziel Die staatlichen Institutionen Beispiel : Eine Institution hat ein Ziel beeinflusst die Leute, damit sie eine lustvolle Vorstellung von diesem Ziel haben. Das Versprechen von Lohn und die Androhung von Strafe

35 9. Das Motivationsgesetz ist nicht leer 2 Kritiken des Motivationsgesetz : - das Gesetz sei in sich nichtssagend - das Gesetz sei für die Ethik bedeutungslos

36 «das Gesetz sei in sich nichtssagend» Wir dürfen nicht Wünschen mit Wollen vermischen! Sonst ist das Motivationsgesetz eine Tautologie! (Argument der Kritik) NB : Eine Tautologie ist eine Aussage, die nur wahr sein kann, weil sie einfach zwei Mal das Gleiche sagt. z.b. Wenn es regnet, dann regnet es Hier : etwas wollen (führt zu einer Handlung) sei dasselbe als für besser halten (die angenehmste Zielvorstellung ).

37 Unterscheidung zwischen Wünschen und Wollen Wünschen = für besser halten, mit Lust vorstellen, angenehm finden keine Reaktion wird unbedingt folgen! PASSIV AKTIV Wollen = erstes Stadium der Handlung (Anstrengung, Innervation) N.B. Rein innerlichen Stadium, weil die tatsächlche Handlung von viele äussere Umstände abhängt.

38 10. Das Gesetz enthält eine bedeutsame Erkenntnis 2. Kritik : das Gesetz sei für die Ethik bedeutungslos => Lust an der Handlung <= Laut Schlick definiert das Willengesetz das moralische Wollen nicht, aber hilft zur Definition einer moralischen Handlung.

39 Unterschiede zwischen angenehmen Dartstellungen Menschen handeln aus verschiedenen moralischen Prinzipen, weil ihre Vorstellungen der Lust einfach verschieden sind. (Und die Lust spielt eine Rolle im moralischen behandeln.) Problem : schiebt nur die Frage weiter Neue Frage : Was verleiht (confère) eine Vorstellung, lustvoll oder nicht lustvoll zu sein?!

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