Geschäfts- bericht 2005

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1 Geschäftsbericht 25

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3 Geschäftsbericht Geschäftsjahr Mit einer Spende in Höhe von 6, Euro ermöglichte die Bordesholmer Sparkasse dem Bordesholmer Jugendtreff die Anschaffung von sechs neuen Kanus.

4 Inhalt Rechtsform, Mitgliedschaften, Filialen, Organe Lagebericht Voraussichtliche Entwicklung Bericht des Aufsichtsrates Zusammengefasster Jahresabschluss Gewinn- und Verlustrechnung Fit für das Berufsleben Grafische Darstellungen und Fotografien sind nicht Bestandteil des gesetzlichen Lageberichts.

5 Mitgliederversammlung Aufsichtsrat Vorstand Vorstandsvertreter Die Mitgliederversammlung tagte am 25. Oktober 25. Es wurden 25 neue Mitglieder aufgenommen. Insgesamt gehören der Bordesholmer Sparkasse 651 Mitglieder an. Der Wirtschaftsverein Sparkasse St. Margarethen-Wacken zählte darüber hinaus 445 Mitglieder. Heinrich Först (Vorsitzender), Hoffeld, Agraringenieur Petra Wilm (stellv. Vorsitzende) Tasdorf, Geschäftsführende Gesellschafterin der Firmengruppe Heinrich Nagel Alfred Bridstrup, Kiel, Geschäftsführer Hans-Detlef Först (bis ), Böhnhusen, Landwirt Gerhard Meifort, Wacken, leitender Angestellter Dirk Meimberg, Kiel, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Jochen Plagmann, Groß Buchwald, Landwirt Wulf Riepen, Bordesholm, Kaufmann Reimer Rohwedder, St. Margarethen, Angestellter Vorstand: Detlev Küfe Vorstandsvorsitzender Holger Sothmann (bis ) Vorstandsmitglied Sven Jahnke Vorstandsmitglied Vorstandsvertreter: Michael Terlinden 5 Mitgliedschaften Aufsichtsrat Vorstand

6 Lagebericht der Bordesholmer Sparkasse Die Bordesholmer Sparkasse Die Bordesholmer Sparkasse ist eine freie mündelsichere Sparkasse des Privatrechts in der Rechtsform eines Vereins nach 22 BGB und untersteht der Aufsicht des Landes Schleswig- Holstein. Sie ist beim Amtsgericht Kiel unter der Nummer 1521 RD im Handelsregister eingetragen. Die Bordesholmer Sparkasse ist sowohl Mitglied des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein (SGV S-H) als auch Mitglied im Verband der Deutschen Freien Öffentlichen Sparkassen e. V., Frankfurt am Main. Über den Sparkassen- und Giroverband in Kiel ist die Sparkasse dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband e. V. (DSGV) angeschlossen. Die Sparkasse ist ein selbständiges Unternehmen mit der Aufgabe, auf der Grundlage der Markt- und Wettbewerbserfordernisse für ihr Geschäftsgebiet den Wettbewerb zu stärken und die angemessene und ausreichende Versorgung aller Bevölkerungskreise und insbesondere der mittelständischen Wirtschaft mit geld- und kreditwirtschaftlichen Leistungen auch in der Fläche sicherzustellen. Die Bordesholmer Sparkasse ist Mitglied im bundesweiten Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe, dem umfassendsten Sicherungssystem der deutschen Kreditwirtschaft. Das aus Sparkassen, Landesbanken und Landesbausparkassen bestehende überregionale System stellt sicher, dass im Bedarfsfall ausreichend Mittel zur Verfügung stehen, um die Forderungen der Kunden und auch das Institut selbst zu sichern. Als regional verwurzeltes Institut ist die Bordesholmer Sparkasse in ihrem Geschäftsgebiet tätig. Mit der Hauptstelle in Bordesholm, sieben Filialen sowie einer SB-Filiale steht sie ihren Kunden in der Region flächendeckend in allen Finanz- und Vermögensfragen zur Verfügung. Die Betreuung von Firmen- und Gewerbekunden, in Vermögensangelegenheiten mit besonderem Beratungsbedarf sowie in allen Fragen rund um die Immobilie erfolgt durch Spezialisten an zwei Standorten in Kiel und Bordesholm bzw. nach Terminabsprache beim Kunden. Darüber hinaus ist die Bordesholmer Sparkasse durch den Zweckertrag aus dem PS Sparen und Gewinnen, ihre umfangreiche Spendentätigkeit sowie ihre Stiftung vielfältig für das Gemeinwohl aktiv. So wurden im Jahr 25 insgesamt 54.7 EUR für diese Zwecke bereitgestellt. Die Stiftungstätigkeit ist dabei ein besonderes Anliegen der Bordesholmer Sparkasse. Sie ermöglicht durch die Ausschüttung der Erträge aus den separaten Vermögensmassen dauerhaft eine Förderung entsprechender Vorhaben. 6 Lagebericht

7 Lagebericht der Bordesholmer Sparkasse Entwicklung der wirtschaftlichen und rechtlichen Bedingungen Gesamtwirtschaftliche Situation Die deutsche Konjunktur war zunächst kraftlos in das Jahr 25 gestartet, obwohl das weltwirtschaftliche Umfeld weiterhin günstig war. Davon profitierte allerdings der Export, der somit die einzige Wachstumskomponente im ersten Halbjahr 25 darstellte. Seit dem Sommer 25 setzte dann eine Aufhellung der Stimmung ein: Die Auftragseingänge begannen zu steigen ebenso wie der ifo-geschäftsklima-index. Trotz eines stagnativen Jahresauftaktes konnte damit im Gesamtjahresdurchschnitt 25 nach der ersten vorläufigen Schätzung des Statistischen Bundesamtes immerhin ein reales Wachstum von,9 % erzielt werden. Das Wirtschaftswachstum wurde weiterhin ersichtlich durch die Kaufzurückhaltung der privaten Haushalte gebremst. Die Sparquote erhöhte sich weiter von 1,5 % im Jahr 24 auf 1,6 % und erreichte damit den höchsten Stand seit Belastet wurden die Budgets der Konsumenten insbesondere von den weiterhin hohen Energiepreisen. Im Herbst hatten die Notierungen für Rohöl mit vorübergehend fast 7 US-Dollar pro Fass einen neuen Höchststand erreicht. Bedingt durch die steigenden Energiepreise hat Deutschland im Jahresdurchschnitt erstmals seit 21 wieder einen Anstieg der Verbraucherpreise in Höhe von 2 % verkraften müssen. Auf dem Arbeitsmarkt waren keine sichtbaren Erholungen zu verzeichnen. Die Arbeitslosenquote betrug 11,6 %. Allerdings ist dieser Wert nicht mit dem des Vorjahres vergleichbar, da sich durch die Arbeitsmarktreformen viele ehemals als Sozialhilfeempfänger geführte Personen als arbeitsfähig herausgestellt haben und somit in die Erwerbslosenstatistik aufgenommen wurden. Bedingt durch die Reformen war im abgelaufenen Jahr ein Boom bei der geringfügigen Beschäftigung zu verzeichnen. Marktposition der Bordesholmer Sparkasse Im Bereich St. Margarethen / Wacken sowie den Regionen Bordesholm und Flintbek hat die Bordesholmer Sparkasse die Marktführerschaft inne. Im Kieler Umfeld sowie in Neumünster fungiert sie angesichts der starken Wettbewerbssituation lediglich als kleinerer Anbieter. Ziel ist es, die vorhandenen Marktanteile zu halten und möglichst auszubauen. Der ständig zunehmende Wettbewerbsdruck im Kreditgewerbe sowie die steigenden Anforderungen der Kunden an Qualität und Service bedingen, Struktur und Leistungsangebot der bestehenden Vertriebswege ständig zu optimieren. Geldanlagen sind Vertrauenssache. Dabei werden in einer Dienstleistungsgesellschaft persönliche Beratung und gute Servicequalität erwartet. Deshalb setzt die Bordesholmer Sparkasse auf eine qualifizierte Beratung über alle Lebensphasen hinweg, abgestimmt auf die persönliche Situation der Kunden. Leistungsfähige Produkte und Wahlfreiheit beim Zugangsweg über Filialen, Telefon oder Internet sind für die Bordesholmer Sparkasse selbstverständlich. Dabei stehen der persönliche Kontakt und die persönliche wie räumliche Nähe zum Kunden als grundlegende Basis für eine erfolgreiche und vertrauensvolle Geschäftsverbindung stets im Vordergrund. Geschäftsentwicklung 25 Die geschäftspolitische Ausrichtung zur Vertriebssparkasse ist im Berichtsjahr konsequent weiter verfolgt worden. Die Nähe zum Kunden und die Bindung an die Region als wesentliche Wettbewerbsvorteile werden dadurch weiter gefestigt. Qualitative Verbesserungen der Bilanzstruktur standen auch im Geschäftsjahr 25 im Vordergrund und führten zu einer leichten Reduzierung der Bilanzsumme. Die Rückflüsse aus dem Kreditgeschäft wurden insbesondere zur Erhöhung der Forderungen an Kreditinstitute und der Eigenanlagen sowie zum Abbau der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten verwendet. Bilanzsumme und Geschäftsvolumen Bei einer geringfügig gesunkenen Bilanzsumme von 582,6 Mio. EUR (-,9 %) weist die Bordesholmer Sparkasse unter den gegebenen, schwierigen Marktbedingungen für das Jahr 25 ein gutes Ergebnis aus. Das Geschäftsvolumen (Bilanzsumme, Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen) beläuft sich auf 588,3 Mio. EUR (- 1,1 %). 7 Lagebericht

8 Kreditgeschäft Die Forderungen an Kunden nahmen im Berichtsjahr um 15,8 Mio. EUR oder 4, % auf 381,8 Mio. EUR ab. Ursächlich hierfür war die weiterhin konsequent risikobegrenzende Steuerung des Kreditgeschäftes. Die Darlehenszusagen stiegen erheblich um 47,2 % gegenüber dem Vorjahr auf 42,9 Mio. EUR, während im Landesdurchschnitt ein Wachstum um 17,6 % verzeichnet wurde. Diese sehr erfreuliche Entwicklung war insbesondere auf die starke Nachfrage nach Wohnungsbaufinanzierungen zurückzuführen. Der Bilanzanteil der Forderungen an Kunden beträgt stichtagsbezogen 65,5 % gegenüber 67,6 % im Vorjahr. Einlagengeschäft Das Gesamtmittelaufkommen von Kunden (einschließlich verbriefter Verbindlichkeiten und nachrangiger Verbindlichkeiten) verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 2,4 Mio. EUR auf 367,6 Mio. EUR. Wie auch im Vorjahr verzeichneten die täglich fälligen Verbindlichkeiten hier insbesondere die Sichteinlagen ein Wachstum um 5,4 Mio. EUR. Zurückzuführen ist dies auf die weiterhin bestehende Liquiditätspräferenz unserer Kunden. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden mit vereinbarter Laufzeit (einschließlich nachrangiger Verbindlichkeiten) verringerten sich um 5,4 Mio. EUR, beeinflusst durch einen fälligen institutionellen nachrangigen Sparkassenkapitalbrief in Höhe von 5,1 Mio. EUR. Bei den Spareinlagen ergab sich eine Bestandsminderung um 2,1 Mio. EUR. Insgesamt ist ein Rückgang des Gesamtmittelaufkommens von Kunden um,6 % zu verzeichnen. Berücksichtigt man jedoch das reine Kundengeschäft also ohne institutionelle Anleger, so stiegen die zur Verfügung gestellten Mittel um 2,7 Mio. EUR bzw.,7 %, so dass von einer zufriedenstellenden Entwicklung gesprochen werden kann. Mit einem Anteil an der Bilanzsumme von 63,1 % (Vorjahr: 63, %), stellen die Kundeneinlagen nach wie vor die wichtigste Refinanzierungsquelle der Sparkasse dar. Die Relation von Kundenkrediten zu Kundeneinlagen betrug zum Jahresende 113,5 % und hat sich damit gegenüber dem Vorjahr (117,9 %) erneut nennenswert verbessert. Dem geschäftspolitischen Ziel, das Kundenkreditgeschäft möglichst vollständig über Kundeneinlagen zu refinanzieren und somit unabhängiger von Bankenrefinanzierungen zu werden, ist die Sparkasse damit wieder ein Stück näher gekommen. Nach wie vor muss sich die Bordesholmer Sparkasse jedoch, wie traditionell alle Sparkassen in Schleswig- Holstein, umfangreich am Kapitalmarkt refinanzieren. Im Bundesdurchschnitt liegt der vergleichbare Wert bei unter 1 %, d. h. das Einlagen- übersteigt das Kreditvolumen. Wertpapiergeschäft Auch im Jahr 25 konnten die deutschen Börsen den seit 23 anhaltenden Aufwärtstrend fortsetzen. Dabei beschleunigte sich die Kursdynamik nochmals deutlich. Der Deutsche Aktienindex (DAX) stieg im Jahresverlauf um 27,1 % auf 5.48 Punkte. Diese positive Entwicklung machte sich bei den Umsätzen im Wertpapiergeschäft bemerkbar. Der Absatz an Wertpapieren nahm gegenüber dem Vorjahr deutlich um 178,9 % auf 8,3 Mio. EUR zu. Die Zusammenarbeit mit der DekaBank, der Investmentbank der Sparkassenfinanzgruppe, verlief im Berichtsjahr erfolgreich. Der Bestand der Publikumsfonds und hier insbesondere der fondsgebundenen Vermögensverwaltung wuchs auch bedingt durch die positive Aktienkursentwicklung - an. In Kundendepots bei der Sparkasse und in Deka-Bank-Depots werden Vermögenswerte von 48,9 Mio. EUR (Vorjahr: 47,5 Mio. EUR) betreut. Eigenanlagen Das Wertpapiervermögen der Bordesholmer Sparkasse lag bei 127,5 Mio. EUR und damit um 3,8 Mio. EUR über dem Bestand vom Jahresende 24. Der Anteil an der Bilanzsumme beträgt 21,9 % (Vorjahr: 21, %). Diese Vermögensposition besteht vornehmlich aus Anlagen in einem Spezialfonds (111,8 Mio. EUR; 24: 11,8 Mio. EUR). Darüber hinaus verfügt die Sparkasse über Anleihen und Schuldverschreibungen in Höhe von 15,4 Mio. EUR von Emittenten guter Bonität sowie Schuldscheindarlehen und ähnliche Forderungen in Höhe von 37,5 Mio. EUR gegen Schuldner mit ebenfalls guter Bonität. Der Bestand an Forderungen gegenüber Kreditinstituten nahm nach Bereinigung der im Bilanzwert enthaltenen Schuldscheindarlehen etc. um 85,3 % auf 3,8 Mio. EUR ab. 8 Lagebericht

9 Bankenrefinanzierung Da die Bordesholmer Sparkasse, wie grundsätzlich alle Sparkassen in Schleswig-Holstein, über ein wesentlich umfangreicheres Kredit- als Einlagengeschäft verfügt, refinanziert sie sich umfassend am Kapitalmarkt. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten bestanden per 31. Dezember 25 mit 168,7 Mio. EUR (24: 175, Mio. EUR). Dies entspricht einem Anteil von 29, % an der Bilanzsumme der Sparkasse (24: 29,8 %). Die Bordesholmer Sparkasse hat sich durch diese gezielte Steuerung weiter unabhängiger von Bankenrefinanzierungen gemacht. Beteiligungen Die Beteiligungen der Sparkasse erhöhten sich um 1,5 Mio. EUR auf 18,1 Mio. EUR. Davon entfallen auf die Beteiligung an der Adrienne Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbh & Co. Vermietungs KG 12,8 Mio. EUR sowie auf die Beteiligung am Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein 4,9 Mio. EUR. Die Beteiligung am Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein wurde durch Kapitalerhöhungen in 25 um 2,1 Mio. EUR aufgestockt. Der prozentuale Kapitalanteil der Bordesholmer Sparkasse blieb dabei unverändert. Verbundgeschäft Die Zusammenarbeit mit den weiteren Verbundpartnern der Sparkassen- Finanzgruppe (LBS Landesbausparkasse AG, Provinzial Nord Brandkasse AG, HSH Nordbank AG und LGS Leasinggesellschaft der Sparkasse GmbH) verlief sehr erfreulich. So konnte die Bordesholmer Sparkasse bei der Vermittlung von Bausparverträgen der LBS mit einer Bausparsumme von 13,6 Mio. EUR ihre guten Erfolge aus dem Vorjahr nochmals steigern. Die mit der Provinzial Nord Brandkasse AG gebildete Vertriebsgemeinschaft konnte erneut angemessen zum guten Provisionsergebnis der Bordesholmer Sparkasse beitragen. Dies ist auch auf die Konzeption der ganzheitlichen Beratung, die Vermögens- und Vorsorgeberatung verbindet, zurückzuführen. Investitionen Im Geschäftsjahr 25 wurden keine Großinvestitionen getätigt. Notwendige, laufende Investitionen in Soft- und Hardware wurden durchgeführt. Personal- und Sozialbereich Die Anzahl der jahresdurchschnittlich Beschäftigten ging weiter von 154 auf 145 zurück (96 Vollzeit- sowie 47 Teilzeitkräfte und 2 Auszubildende). Im Berichtsjahr 25 haben zwei Auszubildende ihre Ausbildung begonnen. Im folgenden Jahr sind drei Neueinstellungen in diesem Bereich geplant. Angesichts der ständigen Weiterentwicklung der Sparkassengeschäfte sowie technischer Neuerungen bildete auch im vergangenen Jahr die gezielte Förderung und Entwicklung unserer MitarbeiterInnen einen Schwerpunkt der Personalarbeit Um flexiblere und damit auch ökonomischere Arbeitszeitregelungen zu verwirklichen, können unsere MitarbeiterInnen unterschiedliche Modelle von variablen Arbeitszeiten über Teilzeitarbeit bis zur Altersteilzeit nutzen. Jahresergebnis Die Bordesholmer Sparkasse hat in 25 trotz des schwierigen Marktumfelds und veränderter Rahmenbedingungen erstmals seit 21 wieder ein positives Jahresergebnis erzielt. Nach der Restrückführung der Bürgschaft des Sparkassen-Stützungsfonds wurde mit einem Bilanzgewinn von 1,8 Mio. EUR ein gutes Ergebnis erzielt. Damit wurde erneut unter Beweis gestellt, dass die Bordesholmer Sparkasse erfolgreich am Markt positioniert und den Anforderungen der Zukunft gewachsen ist. Die Erfolgskomponenten, die zu dem Bilanzgewinn führen, sind der Darstellung der Ertragslage zu entnehmen. 9 Lagebericht

10 Darstellung der Lage Vermögenslage Nach der vom Aufsichtsrat der Sparkasse noch zu beschließenden Zuführung des Jahresüberschusses von 1,8 Mio. EUR wird sich die Sicherheitsrücklage auf 34,7 Mio. EUR erhöhen. Damit konnte ihr Anteil an der Bilanzsumme gegenüber dem Vorjahr von 5,6 % auf 6, % gesteigert werden. Die zur Stützung der Sparkasse gewährte Ausfallbürgschaft des Stützungsfonds wurde im Berichtsjahr vorzeitig nach vier Jahren zurückgegeben. Somit konnte erstmals nach dem Jahr 2 der Jahresüberschuss zur Eigenkapitaldotierung verwendet werden. Das Verhältnis der angerechneten Eigenmittel (gem. 1 KWG) zur Summe der gewichteten Risikoaktiva per überschritt mit 12,1 % wie im Vorjahr deutlich den gesetzlich vorgeschriebenen Wert von 8, %. Die Basis für die zukünftige Geschäftsentwicklung ist somit gegeben. Auf der Aktivseite stellten die Forderungen an Kunden mit 65,5 % (Vorjahr: 67,6 %) und die eigenen Wertpapiere mit 21,9 % (Vorjahr: 21, %), auf der Passivseite die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (einschließlich der begebenen Schuldverschreibungen und der nachrangigen Verbindlichkeiten) mit 63,1 % (Vorjahr: 63, %) sowie die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten mit 29, % gegenüber 29,8 % im Vorjahr die bedeutendsten Posten dar. Die Bewertung des Wertpapierbestandes erfolgte ausnahmslos unter Anwendung des strengen Niederstwertprinzips. Die Beteiligungen wurden mit den Anschaffungskosten oder den niedrigeren beizulegenden Werten bewertet. Die gebildeten Wertberichtigungen und Rückstellungen reichten aus, um die erkennbaren Risiken im Kreditgeschäft abzuschirmen. Die auf 5 Jahre befristete Ausfallbürgschaft des Stützungsfonds für bestimmte Kreditengagements von ursprünglich 15,2 Mio. EUR konnte im Berichtsjahr und damit ein Jahr eher als geplant vollständig zurückgeführt werden. Für die besonderen Risiken im Kreditgeschäft wurde zusätzliche Vorsorge getroffen. Mit den übrigen Rückstellungen ist den sonstigen Verpflichtungen ausreichend Rechnung getragen worden. Die weiteren Vermögensgegenstände wurden vorsichtig bewertet. Ertragslage In einem insgesamt schwierigen wirtschaftlichen Umfeld konnte die Bordesholmer Sparkasse die Ertragslage durch eine leichte Steigerung des Provisionsüberschusses, eine deutliche Reduzierung der Aufwendungen sowie ein spürbar unter dem Vorjahr liegendes Bewertungsergebnis gemessen am Ordentlichen Ergebnis nach Bewertung bzw. am Jahresüberschuss erheblich verbessern. Die Analyse der Ertragslage der Bordesholmer Sparkasse basiert in erster Linie auf der Erfolgsspannenrechnung, welche die Aufwendungen und Erträge nach ihrer Herkunft untergliedert. Der Zinsüberschuss gibt den Ergebnisbeitrag aus zinsabhängigen Kundenund Wertpapiereigengeschäften an, der Provisionsüberschuss umfasst das Ergebnis aus dem Dienstleistungsgeschäft. Erträge und Aufwendungen aus der ordentlichen Geschäftstätigkeit, die nicht diesen Positionen zuzurechnen sind, werden unter Sonstige betriebliche Erträge bzw. Sonstige betriebliche Aufwendungen erfasst. Diese bilden unter Berücksichtigung der Sach- und Personalkosten das Ordentliche Ergebnis vor Bewertung. Aus diesem wird nach Einbeziehung der einzelnen Bewertungsmaßnahmen (insbesondere Kreditrisikovorsorge, Bewertung Wertpapiere, Bildung Vorsorgereserven nach 34 f HGB) das Ordentliche Ergebnis nach Bewertung ermittelt. Davon verbleibt nach Berücksichtigung des Neutralen Ergebnisses und der Ertragssteuern das Jahresergebnis. Für den überbetrieblichen Vergleich werden zur weitergehenden Analyse der Ertragslage die einzelnen Positionen der Erfolgsspannenrechnung im Verhältnis zur Durchschnittsbilanzsumme (DBS) ermittelt. In der nachfolgenden Tabelle ist die Erfolgsspannenrechnung mit Überleitung zum Jahresüberschuss der Bordesholmer Sparkasse für das Geschäftsjahr 25 dargestellt. Die zugrunde liegenden Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) sind angegeben. Entgegen der Darstellung im Jahresabschluss werden wesentliche, nicht dem ordentlichen Geschäft entstammende Erträge und Aufwendungen aus den einzelnen Positionen der GuV dem Neutralen Ergebnis zugerechnet, um die tatsächliche Ertragskraft der Bordesholmer Sparkasse das Ordentliche Ergebnis transparenter darzustellen. Zum Vergleich sind die entsprechenden Zahlen für das Geschäftsjahr 24 abgebildet. 1 Lagebericht

11 Der Zinsüberschuss sowie die laufenden Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen verringerten sich um,5 Mio. EUR oder 2,91 % auf 15,6 Mio. EUR. Bei einer von 2,6 % auf 2,54 % verringerten Zinsspanne auf Basis der durchschnittlichen Bilanzsumme blieb das Zinsgeschäft auch im Geschäftsjahr die bedeutendste Ertragsquelle unserer Geschäftstätigkeit. Der Provisionsüberschuss konnte um,1 Mio. EUR oder 2,8 % auf 3,7 Mio. EUR gesteigert werden. Das Verhältnis von Provisionsüberschuss zu Zinsüberschuss belief sich auf 23,6 % gegenüber 22,3 % im Vorjahr. Die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen verringerten sich leicht gegenüber dem Vorjahr auf 12,2 Mio. EUR. Die darin enthaltenen Personalaufwendungen einschließlich der sozialen Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung verringerten sich um 2,8 % auf 7,4 Mio. EUR. Der Sachaufwand nahm um 3,3 % auf 4,8 Mio. EUR ab. Die ordentlichen Erträge (Posten 1 bis 8 der Gewinn- und Verlustrechnung) beliefen sich im Berichtsjahr auf 19,9 Mio. EUR (Vorjahr: 2,4 Mio. EUR). Der ordentliche Aufwand (Posten 1 bis 12 und 24 der Gewinn- und Verlustrechnung) betrug 12,4 Mio. EUR gegenüber 12,8 Mio. EUR im Vorjahr. Das Betriebsergebnis vor Bewertung als Messgröße für die langfristige Ertragskraft der Sparkasse entwickelte sich mit 7,5 Mio. EUR zufriedenstellend und plangemäß; damit konnte der Erfolg des Vorjahres ( 7,6 Mio. EUR) wiederholt werden. Das Bewertungsergebnis für Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen sowie Wertpapiere reduzierte sich deutlich um 4,4 Mio. EUR auf 3,7 Mio. EUR Position Zinüberschuss (ordentlich) (GuV 1; 2; 3) 2 Provisionsüberschuss (GuV 5; 6) Sonstige betriebliche Erträge (ordentlich) (GuV 8) 2 Personalaufwand (ordentlich) (GuV 1 a) 2 Sachaufwand inkl. Abschreibungen auf Sachanlagen (GuV 1 b; 11) 2 Sonstiges betriebliche Aufwendungen (ordentlich) und sonstige Steuern (GuV 12; 24) 2 Ordentliches Ergebnis vor Bewertung 2 Bewertungsergebnis (GuV 13; 14; 15; 16) Ordentliches Ergebnis nach der Bewertung Neutrales Ergebnis inkl. a. o. und aperiodischer Erfolge Ertragssteuern (GuV 23) Jahresüberschuss (GuV 25) Ertragssteuern fielen in Höhe von 1,8 Mio. EUR an. 25 in TEUR Für das Geschäftsjahr 25 ergab sich ein sehr positives Ergebnis, so dass ein Bilanzgewinn in Höhe 1,8 Mio. EUR ausgewiesen werden konnte. Die Cost-Income-Ratio (CIR), die das Verhältnis der Aufwendungen zu den Erträgen aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beschreibt und für die Bordesholmer Sparkasse eine maßgebliche Steuerungsgröße darstellt, entwickelte sich ebenfalls positiv und beträgt per Jahresultimo 25 berechnet auf Basis der Systematik des Sparkassenbetriebsvergleichs 62, % (24: 62,5 %). Im Durchschnitt der schleswig-holsteinischen Sparkassen sank diese Kennzahl von 64,3 % auf 62,8 % in TEUR Veränderung in TEUR % DBS 1 1 DBS = Durchschnittsbilanzsumme: TEUR 2 bereinigt um alle außerordentlichen Aufwendungen und Erträge, die im neutralen Ergebnis beinhaltet sind 2,54,6,12 1,2,79,4 1,23,62,61,2,3,29 Die Bordesholmer Sparkasse hat mit ihrem guten Ergebnis die Voraussetzungen geschaffen, sich am Markt weiterhin erfolgreich zu behaupten. Die gestärkte Kapitalausstattung versetzt sie in die Lage, ertrags- und risikoorientiert zu wachsen und sich bietende Chancen zu nutzen. Sämtliche vorrangigen Ziele, wie Verbesserung der Cost-Income-Ratio sowie ein Betriebsergebnis vor Bewertung über dem Landesdurchschnitt der schleswig-holsteinischen Sparkassen wurden im Geschäftsjahr erreicht oder sogar übertroffen. Damit haben sich die Prognosen aus dem Vorjahr erfüllt. 11 Lagebericht

12 Finanzlage Die Zahlungsfähigkeit der Sparkasse war im Geschäftsjahr aufgrund der verfügbaren Mittel und der Refinanzierungsmöglichkeiten sowie einer planvollen und ausgewogenen Liquiditätsvorsorge jederzeit gegeben. Der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht aufgestellte Grundsatz über die Liquidität wurde stets eingehalten. Zur Erfüllung der Mindestreservevorschriften wurden entsprechende Guthaben bei der Bundesbank unterhalten. Risikobericht Zu den wesentlichen Funktionen von Kreditinstituten gehört das Eingehen von Risiken. Die Fähigkeit eines Kreditinstitutes, Risiken umfassend zu messen, zu überwachen und zu steuern, ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Ziel des Risikomanagements ist die Optimierung des Erfolges vor dem Hintergrund des eingegangenen Risikos. Unter dem Begriff Risiko wird eine Verlust- oder Schadensgefahr für die Bordesholmer Sparkasse verstanden, die entsteht, wenn eine erwartete zukünftige Entwicklung ungünstiger verläuft als geplant oder sogar Existenz bedrohend wird. In jedem Fall ist damit eine Vermögensminderung verbunden. Im Rahmen der periodischen Risikoinventur sind sämtliche Risiken erneut erhoben und analysiert worden. Die Ergebnisse werden im Risikohandbuch festgehalten. Ziel dieses Handbuches ist es, die bedeutenden Risiken aufzuzeigen, zu bewerten und darzustellen, anhand welcher Instrumente sie überwacht, gesteuert und kontrolliert werden. Ferner geht hieraus hervor, welche Fachabteilung federführend für die einzelnen Bereiche zuständig ist. Geplante Weiterentwicklungsmaßnahmen sind ebenfalls aufgeführt. Die Umsetzung des Risikomanagements in der täglichen Unternehmenspraxis fällt in die Aufgaben- und Verantwortungsbereiche der operativen Unternehmenseinheiten. Dabei ist die erforderliche organisatorische Trennung von risikosteuernden und risikoüberwachenden Organisationseinheiten gegeben. Die Bereichs- und Prozessverantwortlichen sind zuständig für das Risikomanagement in ihren Bereichen, indem sie die Risiken am Ort ihrer Entstehung identifizieren, beurteilen, managen und reporten. Sie sind ferner verantwortlich für Aufbau, Pflege und Weiterentwicklung des Risikomanagements in ihren Bereichen. Die Risikopolitik ist auf Basis des vorhandenen Deckungskapitals auf eine kontrollierte Übernahme insbesondere der Adressen-, Markt-, Zinsänderungsund Liquiditätsrisiken sowie der operationellen Risiken, unter denen personelle, rechtliche, vertriebliche, technischorganisatorische und sonstige betriebliche Risiken subsumiert werden, ausgerichtet. Eine wesentliche Aufgabe ist die Zusammenführung und Aggregation der Risiken auf Gesamtbankebene, um die Risikolage zeitnah und sachgerecht im Rahmen einer Gesamtrisikotragfähigkeit sowohl barwertig als auch auf Basis der Gewinn- und Verlustrechnung abzubilden. Die so ermittelten Risiken waren im Berichtsjahr 25 jederzeit gedeckt. Die strategische Planung zeigt Handlungsfelder sowie die angestrebte Erfolgsentwicklung auf und liefert damit den Ausgangspunkt für die jährliche integrierte Gesamtplanung über alle Bereiche des Instituts. 12 Lagebericht

13 Adressenrisiken a) Risiken aus dem Kreditgeschäft In der Kreditrisikostrategie sowie in den Kreditvergabegrundsätzen, die im Sinne der Mindestanforderungen an das Betreiben von Kreditgeschäften (MaK) entwickelt wurden, sind die Handlungsfelder und die geschäftspolitische Ausrichtung im Kreditgeschäft definiert. Sie sind damit die Basis für Kreditentscheidungen. Adressenrisiken sind die Gefahr eines teilweisen oder vollständigen Ausfalls vertraglich zugesagter Leistungen durch die Geschäftspartner. Diese Risiken werden durch die sorgfältige Auswahl von Vertragspartnern nach den Regeln der Kreditwürdigkeitsprüfung sowie durch Limite je Partner begrenzt. Im Rahmen dieser Prüfung wird u.a. eine Schätzung der Ausfallwahrscheinlichkeiten mit Hilfe verschiedener, von der Sparkassen Rating- und Risikosysteme GmbH entwickelter Rating- und Scoringverfahren vorgenommen. Das Standard-Rating für Firmen- und Gewerbekunden ist vollständig in die Kreditprozesse der Sparkasse eingebunden. Das Privatkundenscoring in Form der Antragsscorecards für die Privatgirokonten, die Konsumentenkredite und die privaten Baufinanzierungen befindet sich derzeit in der Testphase und wird voraussichtlich in 26 eingeführt. Das Kleinstkundenrating für gewerbliche Kleinstkunden soll in 26 getestet werden. 26/27 soll nach jetzigem Stand die Testphase für das Immobiliengeschäftsrating in Abhängigkeit von der Einführung des neuen Sicherheitsmanagementsystems beginnen. Ein Bestandsscoring für Privatkunden wird derzeit von der Sparkassen Rating- und Risikosysteme GmbH entwickelt. Die Einzelkreditrisikosteuerung stützt sich auf drei Elemente. Die Entscheidungsbefugnisse bei der einzelgeschäftlichen Kreditgenehmigung sind nach Kreditvolumen und Risikogehalt abgestuft. Ab festgelegter Volumensgrenzen sind die zusätzliche Risikobeurteilung und ein Votum durch die vom Vertrieb unabhängige Marktfolge Aktiv erforderlich. Über die Hereinnahme bedeutender Kreditvolumina entscheidet der Kreditausschuss der Sparkasse. Die Risikofrüherkennung von Einzelkreditrisiken erfolgt seit 25 mit technischer Unterstützung der Analyseund Bearbeitungssoftware CreditController. Die Identifizierung von risikobehafteteten Engagements erfolgt mittels gewichteter Negativindikatoren. Durch das zentrale Kreditrisikocontrolling wird das Kreditportfolio regelmäßig auf den Gesamtrisikogehalt und auf besondere, vom Volumen bedeutende, Risiken überprüft und ggf. notwendige Handlungserfordernisse eingeleitet. Es wird ein vierteljährlicher Risikoreport gemäß MaK erstellt. Der Aufsichtsrat wird darüber zeitnah durch den Vorstand informiert. Im Kundenkreditgeschäft erfolgt das Adressenrisikomanagement und -controlling seit 24 mit der vom DSGV empfohlenen Software CPV (Credit Portfolio View), die zur barwertigen Quantifizierung der unerwarteten Verluste aus Kreditausfällen (Value at Risk bei einem Konfidenzniveau von 95 %, Haltedauer 1 Jahr) eingesetzt wird. Zur Stabilisierung des Erfolgsbeitrages aus dem Kreditgeschäft wurde in 25 für das Segment der Gewerbe- und Firmenkunden die risikoadjustierte Bepreisung eingeführt. b) sonstige Adressenrisiken Neben diesen Kreditnehmerrisiken, die den bedeutendsten Teil der Adressenrisiken ausmachen, zählen für die Bordesholmer Sparkasse im Bereich der Eigenanlagen die Emittenten- und Kontrahentenrisiken zu den Adressenrisiken, die mit einem Limitsystem begrenzt werden. Im Bereich der selbst gemanagten Eigenanlagen werden die Risiken als gering eingestuft, da nur Papiere mit einem Mindestrating von A, was einer guten Bonität entspricht, angeschafft werden. Daneben existieren Adressenrisiken in dem von der SüdKA gemanagten Spezialfonds. Hier hat das Fondsmanagement bestimmte Restriktionen einzuhalten, um das Adressenrisiko überschaubar zu gestalten. Die Risikobewertung erfolgt mittels der von Moody s gelieferten Ausfallwahrscheinlichkeiten. Die Ergebnisse werden den Entscheidungsträgern zur Kenntnis gegeben. Marktpreisrisiken Die Sparkasse steuert die Marktpreisrisiken im Eigenanlagenbereich unter Verwendung eines Verlust- und Risikolimitsystems, das auf Basis der Ertrags- und Vermögenssituation der Sparkasse festgelegt wird. Die Einhaltung der Limite wird wöchentlich vom Risikocontrolling überwacht. Das Verlustlimit, auf das die betriebswirtschaftlich ermittelten Ergebnisse angerechnet werden, begrenzt die Auswirkungen bereits eingetretener negativer Marktentwicklungen. Dagegen werden durch das Risikolimit, bei dem die Marktpreisrisiken nach dem Value-at-Risk-Konzept gemessen werden, die zukünftigen potenziellen Verluste limitiert. 13 Lagebericht

14 Der Value at Risk beziffert im Bereich der Eigenanlagen den maximalen negativen Verlust, der bei einem Konfidenzniveau von 95 % innerhalb der nächsten 1 Handelstage auftreten kann. Zur Überprüfung des VaR-Risikomodells wird halbjährlich ein Backtesting durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass das verwendete Risikomodell die tatsächliche Wertänderung ausreichend abdeckt. Darüber hinaus werden vierteljährlich mit Hilfe von Worst-Case- Szenarien extreme Marktbewegungen des Wertpapierbereichs simuliert. Zinsänderungsrisiken Das Zinsänderungsrisiko ist das Risiko, dass sich Zinsänderungen am Geldund Kapitalmarkt negativ auf die Ertragslage der Bordesholmer Sparkasse auswirken. Dieses Risiko gehört einerseits zum normalen Bankgeschäft und ist andererseits eine wichtige Quelle von Erträgen und Wertsteigerungen. Die Bordesholmer Sparkasse steuert die Zinsänderungsrisiken der Gesamtbank mit einem barwertigen Berechnungssystem. Dabei orientiert sich die Sparkasse mit der Ausrichtung des Summen-Cashflows an der definierten Benchmark 2x1-1. Diese Benchmark stellt ein effizientes Portfolio dar, d. h. es gibt kein anderes Portfolio das bei gleichem Risiko einen höheren Ertrag erwirtschaftet. Vierteljährlich erhält die Sparkasse einen Zinsrisikoreport, der, basierend auf einem Dienstleistungsvertrag, von der S-Unternehmensberatung GmbH (ab 26: mentis) erstellt wird. Dieser gibt Auskunft darüber, inwieweit die Sparkasse die Benchmark zum Stichtag erreicht hat. Zur Operationalisierung dieses Ziels dient das Risikolimit in Form des Value-at-Risk-Ansatzes (Konfidenzniveau 95 %, Haltedauer 63 Tage) und das Abweichungslimit zur Messung der Performance. Als Verfahren zur Berechnung der Performance und Risikowerte wird die Moderne historische Simulation auf Basis eines historischen Zeitraumes von 16 Jahren verwendet. Die Ergebnisse des Reports werden vom Controlling aufbereitet, gewürdigt und unter Berücksichtigung der Fälligkeitsstruktur der Eigenanlagen und der Refinanzierungsmittel mit Maßnahmenvorschlägen versehen. Zusätzlich werden die möglichen Ertragsauswirkungen der Maßnahmen auf die GuV berechnet, die bilanzieller oder derivativer Art in Form von Zinsswaps sein können. Sämtliche Aspekte werden im Rahmen einer Anlageausschußsitzung vierteljährlich intensiv besprochen und ggf. mit Maßnahmen unterlegt. Der Aufsichtsrat wird zeitnah über die jeweiligen Ergebnisse durch den Vorstand unterrichtet. Neben der barwertigen Risikoberechnung, wird auch weiterhin die GuV-Sichtweise berücksichtigt, indem die Zinsänderungsrisiken mit dem konventionellen Instrument der Zinsbindungsbilanz quantifiziert und in das System der Risikotragfähigkeit integriert werden. Liquiditätsrisiken Liquiditätsrisiken entstehen, wenn Zahlungsverpflichtungen nicht fristgerecht oder nicht in ausreichender Höhe erfüllt werden können oder wenn die Liquidität nur zu erhöhten Marktpreisen beschafft werden kann. Die Liquiditätsrisiken werden von der Sparkasse sowohl im Rahmen der Liquiditätsplanung und -steuerung als auch durch die Einhaltung der Liquiditätskennzahl des Grundsatzes II gesteuert auf Basis eines monatlichen Reportings. Zum Bilanzstichtag beläuft sich diese Kennziffer auf 3,61. Operationelle Risiken Operationelle Risiken ergeben sich insbesondere aus der Gefahr von Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Prozessen, von Systemen oder von externen Ereignissen eintreten können. Die Sparkasse hat eine Vielzahl von Maßnahmen ergriffen, um einen fehlerfreien und reibungslosen Geschäftsablauf sicherzustellen. Durch regelmäßige Fortbildungsmaßnahmen sowie die laufende Überprüfung und Anpassung von Geschäftsprozessen, der Aufbauorganisation und technischen Systemen werden darüber hinaus die operationellen Risiken minimiert. Einen Schwerpunkt bei der Steuerung der operationellen Risiken bildet die IT-Sicherheit. Dieser Tatsache wurde dadurch Rechnung getragen, dass im Jahr 25 die Projekte Notfallplanung und IT-Sicherheit weitestgehend abgeschlossen wurden. Die Notfallplanung regelt in Form diverser Pläne sehr dezidiert den Wiederanlauf des Geschäftsbetriebes im Falle eines Notfalls. Durch das Konzept der IT- Sicherheit wurden Kontroll- und Überwachungsprozesse in die Geschäftsabläufe implementiert, um den Schutz vertraulicher Informationen vor unberechtigten Zugriffen zu gewährleisten. Nachtragsbericht: Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Ende des Geschäftsjahres lagen nicht vor. 14 Lagebericht

15 Darstellung der voraussichtlichen Entwicklung Prognosebericht Prognose der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung Die allgemeinen Konjunkturprognosen lassen für das Jahr 26 eine positive wirtschaftliche Entwicklung und eine im Vergleich zu den letzten Jahren nachhaltigere Konjunkturerholung erwarten. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte daher in einem höheren Maße ansteigen als in den Vorjahren. Diese Erwartung stützt sich vornehmlich auf die starke Exportwirtschaft und die anziehende Investitionstätigkeit der Unternehmen. Der private Konsum ist u. a. aufgrund weit verbreiteter Zukunftsängste schwach und wird voraussichtlich auch in 26 nicht nachhaltig anziehen. Eine Belebung wird nach unserer Auffassung nur kurzfristig aufgrund von Vorzieheffekten im Zuge der für 27 geplanten Anhebung der Mehrwertsteuer erfolgen. Die weitere Entwicklung wird maßgeblich davon abhängen, ob die Konjunktur so weit Tritt gefasst hat, dass die Belastungen aus den ab 27 beabsichtigten Reformen sowie unter Umständen weiter steigenden Energiepreisen kompensiert und der private Konsum nachhaltig gestärkt werden können. Vor diesem Hintergrund rechnet die Bordesholmer Sparkasse mit einem moderaten Zinsanstieg in den nächsten zwei Jahren. Szenario der voraussichtlichen Entwicklung der Bordesholmer Sparkasse Bei den Planungen zur zukünftigen Geschäftsentwicklung orientiert sich die Bordesholmer Sparkasse an den Erfahrungswerten der vergangenen Jahre in Verbindung mit geplanten bzw. bereits eingeleiteten Maßnahmen zur Steigerung der Vertriebskraft. Dabei wird für das Szenario der Jahre 26 und 27 von positiven Konjunkturaussichten sowie von einem nur gering schwankenden Zinsniveau ausgegangen. Im Folgenden wird dargelegt, wie sich die Größen der Erfolgsspannenrechnung in der Planung für das Jahr 26 sowie in 27 unter den von der Bordesholmer Sparkasse getroffenen und erläuterten Annahmen darstellen. Naturgemäß nimmt die Planungsgenauigkeit mit jedem weiter in der Zukunft liegenden Zeitraum deutlich ab. Findet eine von den Prämissen abweichende Entwicklung statt, werden die tatsächlichen Ergebnisse ggf. deutlich vom angegebenen Szenario abweichen. Für das Kundenkreditgeschäft erwartet die Bordesholmer Sparkasse in den kommenden Jahren deutliche Zuwächse. Nachdem in der Vergangenheit die Kreditbestände bewusst im Rahmen der Risikosteuerung reduziert worden sind, steht das Jahr 26 im Zeichen des Aufbruchs. Dieser wurde bereits im Sommer 25 mit der sehr erfolgreich verlaufenen Mittelstandsoffensive eingeläutet. Weitere Maßnahmen werden im Verlauf des Jahres 26 folgen, um zum einen die Investitionstätigkeit im gewerblichen Sektor durch attraktive Produkte zu fördern. Zum anderen erwartet die Bordesholmer Sparkasse auch im privaten Wohnungsbaubereich eine erhöhte Nachfrage. Diese soll erreicht werden durch attraktive Konditionen in Verbindung mit einer Qualitäts- und Produktoffensive. Diese Maßnahmen zielen nicht nur auf eine Erhöhung des Bestandsgeschäftes, sondern auch auf eine Neukundengewinnung ab. Neben dem Fokus auf das gewerbliche Kredit- sowie auf das Wohnungsbaugeschäft wird weiterhin das Konsumentenkreditgeschäft im Mittelpunkt stehen, das bereits in 25 sehr erfolgreich verlaufen ist. Hier ist es gelungen, dem aggressiven Vorgehen der Autobanken entschlossen und erfolgreich entgegenzutreten. Dieses Geschäftsfeld soll im Jahr 26 und in der weiteren Zukunft deutlich ausgebaut werden. Die prognostizierten Vorzieheffekte aufgrund der in Lagebericht Prognosebericht

16 anstehenden Mehrwertsteuererhöhung bilden neben der generell steigenden Neigung der Privathaushalte nach Konsumierung auf Kredit eine gute Basis. Zukunftsängste aufgrund der weiterhin unsicheren wirtschaftlichen Situation sowie die steigende Nachfrage nach privater Altersvorsorge führen aktuell zu einer höheren Sparneigung der Verbraucher in Deutschland. Dieses Verhalten spiegelte sich auch in der wiederum gestiegenen Sparquote im abgelaufenen Jahr wider. Vor diesem Hintergrund wird ein leichter Anstieg des Einlagengeschäftes erwartet. Dennoch besteht durch die derzeit starke, insbesondere durch Direktbanken, über Konditionen geführte offensive Marktbearbeitung die Gefahr, dass das erklärte Ziel des Ausbaus der Kundeneinlagen verfehlt werden könnte. Um dieser Gefahr zu begegnen, werden über Aktionsmaßnahmen bestimmte Sparprodukte mit attraktiven Konditionen und unterschiedlichen Laufzeiten das ganze Jahr hindurch angeboten.die Bordesholmer Sparkasse sieht sich mit marktgerechten Konditionen und Produkten und durch ihre von persönlicher Nähe geprägten Kundenbetreuungskonzepte für den weiterhin harten Wettbewerb gut gerüstet. Zum Erhalt der Eigenständigkeit in einem Umfeld, das durch zahlreiche Fusionen geprägt ist, hat die Bordesholmer Sparkasse in 25 die Vorarbeiten zur Ausgliederung des Bankgeschäftes in eine Aktiengesellschaft begonnen. Der Geschäftsbetrieb der ausgegliederten Aktiengesellschaft soll in diesem Jahr rückwirkend zum aufgenommen werden. Die Mitgliederversammlung erteilte der Sparkasse in diesem Zusammenhang einen erweiterten Arbeitsauftrag. Unterstützt wird dieses Vorhaben durch eine bereits in 25 gestartete Kooperation mit Deutschlands größter Sparkasse: der Hamburger Sparkasse AG (Haspa). Diese Bindung soll nach AG-Gründung dadurch gestärkt werden, dass sich die Haspa Finanzholding an der Bordesholmer Sparkasse voraussichtlich mit einem Anteil von 15 % beteiligen wird. Diesbezügliche Verhandlungen wurden bereits aufgenommen. Durch die Kooperation partizipiert die Bordesholmer Sparkasse an dem Know How der Hamburger Sparkasse AG, so zum Beispiel beim Wertpapierresearch, bei Kundenbetreuungskonzepten, besonders attraktiven Produktkonzepten und der Personalentwicklung der Mitarbeiter/Innen. Über kundenfreundliche, übersichtliche und fundierte Beratungstools der Haspa wird z.b. angestrebt, die Wertpapierkunden noch enger an die Sparkasse zu binden und sich darüber hinaus einem größeren Interessentenkreis zu öffnen. Für das laufende Geschäftsjahr wird ein leicht sinkender Zinsüberschuss erwartet trotz des geplanten Anstiegs des Kundenkreditvolumens. Dies ist darauf zurückzuführen, dass auslaufende Zinsfestschreibungen mit einem deutlich geringeren Zinssatz prolongiert werden. Geplant ist hier ein Wert von 15,6 Mio. EUR bzw. 2,51 % der durchschnittlichen Bilanzsumme (DBS). Bedingt durch das für 26 und 27 prognostizierte Kreditwachstum soll nach den Planungen der Zinsüberschuss in 27 jedoch auf 16, Mio. EUR bzw. 2,54 % der DBS ansteigen. Des Weiteren liegen dieser Planung Aktivitäten zur Umschichtung der Eigenanlagen im Depot A zugrunde, durch die nicht nur der Ertrag gestärkt, sondern auch das allgemeine Portfoliorisiko und das Zinsänderungsrisiko durch verstärkte Nutzung von Diversifikationseffekten reduziert werden sollen. Im Dienstleistungsgeschäft (Provisionserträge) wird ein weiterhin gutes und gegenüber dem abgelaufenen Jahr leicht steigendes Ergebnis erwartet in Höhe von 4,1 Mio. EUR bzw.,67 % der DBS sowie für 27 ein Ergebnis von 4,3 Mio. EUR bzw.,68 % der DBS. Basis dieser Prognose ist zum einen die weiterhin anhaltende Nachfrage der Kundschaft nach Produkten für die Altersvorsorge und zum anderen die konsequente Weiterentwicklung der Vertriebsstrategie der Bordesholmer Sparkasse in 26 und in den Folgejahren. So sollen in den Kompetenzcentern neue Beratungskonzepte, u. a. über eine spezielle Private- Banking-Einheit eingeführt werden, um über eine höhere Kundenzufriedenheit die Kundenbindung zu verstärken. Diese Beratungsinitiativen gehen einher mit einer intensiven Schulung der Vertriebsmitarbeiter und einer gezielten, moderaten Aufstockung der Personalkapazität im Vertrieb von Produkten an die Firmen-und Gewerbekunden sowie im vertriebsunterstützenden Bereich. Daneben spielt die Einschätzung der Aktienmärkte eine entscheidende Rolle. Die Bordesholmer Sparkasse erwartet hier eine weiter fortschreitende Belebung, durch die das traditionell gute Wertpapiergeschäft, insbesondere im Fonds-Bereich, weiter profitieren wird. Sollte diese Entwicklung an den Börsen nicht wie erwartet eintreten, könnte dies negative Auswirkungen auf das Provisionsergebnis nach sich ziehen. 16 Lagebericht Prognosebericht

17 Die geschätzte Entwicklung der Verwaltungsaufwendungen basiert auf den Erfahrungswerten der Vergangenheit. Beim Personalaufwand wird 26 mit einer Erhöhung auf 7,6 Mio. EUR bzw. 1,22 % der DBS gerechnet. Hierbei wurde neben der tariflichen Steigerung auch eine für ein Jahr befristete Personalaufstockung für vorbereitende Arbeiten im Hinblick auf die Umsetzung aufsichtsrechtlicher Vorhaben, bekannt unter der Bezeichnung Basel II, einkalkuliert. Im Folgejahr wird ein Rückgang auf 7,5 Mio. EUR bzw. 1,19 % der DBS prognostiziert. Dabei wird unterstellt, dass die tariflichen Steigerungen überkompensiert werden durch einen nochmals leichten Abbau des Mitarbeiterbestandes unter Ausnutzung der laufenden Personalfluktuation. Der Sachaufwand wird sich 26 gegenüber dem Jahr 25 deutlich auf 5,5 Mio. EUR bzw.,89 % der DBS erhöhen, da u. a. anstehende Renovierungsmaßnahmen erst in diesem Jahr umgesetzt werden. Hinzu kommen die anstehende Neugestaltung der Außenwerbung nach Maßgabe der Markensatzung und Aufwendungen für neue Dienstleister im Rahmen des Outsourcings von Marktfolgearbeiten. Im Folgejahr wird eine Reduzierung des Sachaufwandes als Ergebnis des aufgebauten und dann etablierten Sachkostenmanagements auf 5,1 Mio. EUR bzw.,8 % der DBS erwartet. Zusammengefasst geht die Sparkasse auf Basis der Annahmen für das Jahr 26 von einem Betriebsergebnis vor Bewertung von 6,8 Mio. EUR bzw. 1,1 % der DBS aus, das sich in 27 voraussichtlich auf 8, Mio. EUR bzw. 1,26 % der DBS erhöhen wird. Abgeleitet aus dem Strategiepapier des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) hat die Bordesholmer Sparkasse die Cost Income Ratio als Steuerungsgröße übernommen. Diese Kennzahl gibt Auskunft über die Relationen zwischen dem operativen Aufwand und Ertrag und trifft somit eine quantitative Aussage über die Ertragskraft der Sparkasse. Der DSGV hat eine Zielgröße von 6 % definiert, an der sich die Bordesholmer Sparkasse orientiert. Per Bilanzstichtag ergibt sich ein Wert von 62, %. Mittel- bis langfristig plant die Sparkasse, die Zielgröße des DSGV zu erreichen. Das Bewertungsergebnis im Kreditgeschäft ist naturgemäß nicht genau zu quantifizieren. Jedoch erwartet die Bordesholmer Sparkasse, basierend auf den eingeleiteten und etablierten Maßnahmen zur Risikobegrenzung, für das aktuelle und das Folgejahr einen relativ geringen Bewertungsaufwand im Kreditbereich. Das Bewertungsergebnis im Wertpapiergeschäft wird auf einem weiterhin niedrigen Niveau erwartet. Diese Prognose leitet die Sparkasse aus den Ergebnissen der Vergangenheit und insbesondere daraus ab, dass durch die erfolgten bzw. geplanten Umschichtungen im Depot A deutlich steigende Diversifikationseffekte und eine größere Unabhängigkeit von Zinsänderungsrisiken erreicht werden sollen. Das Neutrale Ergebnis des Jahres 25 war insbesondere durch eine Sonderausschüttung des Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein geprägt sowie durch Maßnahmen der Zinsbuchsteuerung, indem Eigenanlagen unter Realisierung stiller Reserven veräußert und im Gegenzug langfristige Refinanzierungsmittel gegen Zahlung von Vorfälligkeitsentgelt abgelöst wurden. Für die Folgejahre werden keine außergewöhnlichen Geschäfte in diesem Umfang erwartet. Die Bordesholmer Sparkasse erwartet daher ein positives neutrales Ergebnis für den Prognosezeitraum von,1 Mio. EUR p. a.. Zusammengefasst erwartet die Sparkasse im aktuellen Jahr ein deutlich positives Jahresergebnis, das aber geringer ausfallen wird als im abgelaufenen Jahr, das durch unerwartet hoch ausgefallene positive Bewertungsergebnisse im Kreditgeschäft geprägt war. In 27 wird für das Jahresergebnis eine leichte Steigerung gegenüber 26 erwartet. Chancen Als Chancen im Sinne dieses Prognoseberichtes werden mögliche positive Abweichungen zu den dargestellten Erwartungen verstanden. Neben den bereits im Szenario zur künftigen Entwicklung der Bordesholmer Sparkasse teilweise beschriebenen Gelegenheiten sehen wir vor allem in einem unerwartet positiven Verlauf der allgemeinen Konjunktur Möglichkeiten, den skizzierten Unternehmenserfolg zu übertreffen. So würde eine anhaltend positive Konjunkturentwicklung über das erwartete Maß hinaus ggf. zu einer verstärkten Kreditnachfrage und somit zu einem Anstieg des Zinsüberschusses führen. Durch höhere Beschäftigung und steigende Einkommen könnte zudem der Provisionsüberschuss insbesondere aus dem Verbundgeschäft gesteigert werden. 17 Lagebericht Prognosebericht

18 Risiken Als Risiken im Sinne dieses Prognoseberichtes werden mögliche negative Abweichungen zur dargestellten erwarteten Entwicklung verstanden. Grundsätzlich bestehen diese immer in der Nichterreichung der gesetzten Ziele. Zudem beinhalten Chancen bei einer gegensätzlichen Entwicklung immer auch Risiken. Die Bordesholmer Sparkasse sieht neben den dargestellten unternehmerischen und banküblichen Gefahren, die im Risikobericht näher bezeichnet sind, vor allem in der konjunkturellen Entwicklung ein besonderes Risiko, den prognostizierten Unternehmenserfolg nicht zu erreichen. Weitere mögliche Risiken wurden bereits im Rahmen des Szenarios der künftigen Entwicklung der Bordesholmer Sparkasse dargestellt. Zu den Systemen der Risikomessung und -steuerung wird auf den Risikobericht verwiesen. Die bestehenden Risiken sind für die Sparkasse im Rahmen ihrer Überwachungs- und Steuerungssysteme beherrschbar. Risiken, die den Bestand der Sparkasse gefährden könnten, bestehen nicht. Zusammenfassung Soweit aus heutiger Sicht prognostizierbar, erwartet die Bordesholmer Sparkasse für die kommenden Jahre in einem weiter stark umkämpften Markt eine positive Geschäftsentwicklung mit Jahresergebnissen, die eine angemessene Eigenkapitaldotierung ermöglichen. Mit den erwarteten Jahresergebnissen wird auch künftig die Basis für eine weitere Geschäftsausweitung gegeben sein, um auch in Zukunft die Erfüllung der satzungsgemäßen Aufgaben der Bordesholmer Sparkasse sicherzustellen. Chancen für eine darüber hinaus positive Entwicklung sind gegeben, jedoch wesentlich von externen, durch die Sparkasse nicht beeinflussbaren Faktoren, insbesondere der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, abhängig. Die Bordesholmer Sparkasse sieht sich mit ihren vorhandenen Ressourcen, insbesondere ihrem Kundenstamm, ihren modernen Vertriebskonzepten, einer attraktiven Produktpalette und ihren motivierten und hoch qualifizierten Mitarbeitern im Markt gut positioniert. Durch die Ausgliederung des Bankbetriebes auf eine Aktiengesellschaft in Verbindung mit der beabsichtigten Kooperation mit der Hamburger Sparkasse AG sieht die Bordesholmer Sparkasse die Eigenständigkeit in einem Umfeld, das von Fusionen geprägt ist, nachhaltig gewahrt. Schlussbemerkung Dieser Lagebericht enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen. Diese sind erkennbar durch Formulierungen wie erwarten, prognostizieren, planen, anstreben, werden oder ähnliche Begriffe. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereiches der Bordesholmer Sparkasse liegen, beeinflusst die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse der Bordesholmer Sparkasse. Diese Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen der Bordesholmer Sparkasse wesentlich abweichen von den in zukunftsgerichteten Aussagen enthaltenen Angaben. Bordesholm, im März 26 Vorstand Küfe Jahnke 18 Lagebericht Prognosebericht

19 Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat hat sich vom Vorstand laufend über die wirtschaftlichen Verhältnisse und die Geschäftsentwicklung in den einzelnen Bereichen unterrichten lassen. Grundsätzliche Fragen der Geschäftspolitik und Probleme von besonderer Bedeutung wurden in insgesamt neun turnusmäßigen Sitzungen erörtert und waren Gegenstand von Beschlüssen der Gremien. Einen besonderen Schwerpunkt bildeten die Vorbereitungen der strategischen und formellen Veränderungen im Rahmen der für das Geschäftsjahr 26 vorgesehenen Ausgliederung des operativen Bankbetriebes der Bordesholmer Sparkasse in eine Aktiengesellschaft. Dem Vorstand erteilte der Aufsichtsrat für die Geschäftsjahre 24 und 25 Entlastung. Der Jahresabschluss 25 ist unter Einbeziehung des Lageberichtes und der Buchführung von der Prüfungsstelle des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen worden. Der Aufsichtsrat hat von dem Ergebnis der Prüfung zustimmend Kenntnis genommen. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss 25 festgestellt sowie den Lagebericht gebilligt. Der Aufsichtsrat spricht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Dank und Anerkennung für ihr unverändert hohes Engagement für die Bordesholmer Sparkasse aus. Bordesholm, den 18. April 26 Vorsitzender des Aufsichtsrates Först 19 Lagebericht Bericht des Aufsichtsrats

20 Zusammengefasster Jahresabschluss 25 Der Jahresabschluss in der gesetzlichen Form ist mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk der Prüfungsstelle des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein versehen und wird im Bundesanzeiger offengelegt. Jahresbilanz zum 31. Dezember 25 Aktivseite EUR EUR EUR TEUR 1. Barreserve a) Kassenbestand b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank 2,85.664, , , Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei der Deutschen Bundesbank zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen b) Wechsel 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b) andere Forderungen 4. Forderungen an Kunden darunter: durch Grundpfandrechte gesichert ,42 EUR Kommunalkredite ,8 EUR 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der , , , , ( ) (2.85) Deutschen Bundesbank ab) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank EUR EUR () () b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank bb) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank c) eigene Schuldverschreibungen Nennbetrag 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 7. Beteiligungen darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten 8. Anteile an verbundenen Unternehmen darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten 9. Treuhandvermögen ,98 EUR ,76 EUR EUR 47.67,2 EUR EUR EUR EUR darunter: Treuhandkredite ,52 EUR 1. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 11. Immaterielle Anlagewerte 12. Sachanlagen 13. Sonstige Vermögensgegenstände 14. Rechnungsabgrenzungsposten Summe der Aktiva , , , , , , , , , , , ,6 5.6 (5.6) (5.67) 521 (511) (48) () () () 128 (128)

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