Einführung in die Demographie
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- Maike Möller
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1 Einführung in die Demographie ROLAND RAU Universität Rostock, Wintersemester 2015/ Januar 2016 Roland Rau Einführung in die Demographie 1 / 50
2 Vergangene Woche: Migration Heutige Veranstaltung: Migration (Fortsetzung) Bevölkerungsalterung Roland Rau Einführung in die Demographie 2 / 50
3 Vortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Oberndörfer zum Thema Flüchtlinge und Migration Im Rahmen des Hauptseminars Regieren in Deutschland Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Oberndörfer ist Mitbegründer des Instituts für Politik- und Verwaltungswissenschaften der Universität Rostock und zählt nebst Migration und Demografie u.a. auch die Politische Theorie, Wählerverhalten und Nationalismus zu seinen Forschungsschwerpunkten. Im Vortrag wird die jüngste deutsche Entwicklung im Spiegel der nordamerikanischen Einwanderungsgeschichte reflektiert. Für seine außerordentlichen Verdienste für die Universität Rostock ist er im Dezember 2015 zum Ehrensenator ernannt worden. Zudem war er von 1964 bis 2001 als Direktor des Arnold-Bergstraesser- Instituts in Freiburg tätig. Montag, 18. Januar 2016 Beginn: Uhr WSF, Ulmenstraße 69 Haus 1, Raum 018 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät - Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften Roland Rau Einführung in die Demographie 3 / 50
4 Geburt ("Fertilität") Größe und Struktur einer Bevölkerung Tod ("Mortalität") Zu- und Fortwanderung ("Migration") Bevölkerungsbilanzgleichung ( The Balancing Equation of Population Change ) P t1 + B t1 D t1 + I t1 E t1 = P t2 Roland Rau Einführung in die Demographie 4 / 50
5 Was ist überhaupt eine Migrantin/ein Migrant?... international migrant is defined as any person who changes his or her country of usual residence. Quelle: United Nations (1998, S. 17) dauerhafte Verlagerung des Wohnortes Binnenmigration dauerhafte Verlagerung innerhalb des eigenen Landes (z.b. Deutschland) Internationale Migration dauerhafte Verlagerung über die Grenzen eines Landes (z.b. von Deutschland nach Schweden) Somit sind beispielsweise kurzfristige Pendler, Geschäftsreisende Diplomatische Vertreter Touristen keine Migranten. Roland Rau Einführung in die Demographie 5 / 50
6 Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Einführung in die Demographie 6 / 50
7 Messung der Migration Unterscheidung zwischen Bestandsgrößen und Flussgrößen: Bestandsgrößen: Bestand zu einem Zeitpunkt (z.b. Anzahl der Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland am 06. Januar 2016) Flussgrößen: Veränderung über einen Zeitraum (z.b. die im Jahr 2015 zugewanderten Personen). Roland Rau Einführung in die Demographie 7 / 50
8 Messung der Migration Indikatoren der Migration: Zahl der Zuzüge / Fortzüge Zuzugsrate/Fortzugsrate (Zuwanderungsrate/Fortwanderungsrate): Zuzugsrate t = I t N t ( 1000) Fortzugsrate t = F t N t ( 1000) Wanderungssaldo / -bilanz (Nettomigration) Wanderungsvolumen (Bruttomigration) Roland Rau Einführung in die Demographie 8 / 50
9 (Internationale) Migration von und nach Deutschland Migrationssaldo im Jahr 2010 in Deutschland nach Geschlecht und Alter Zuwanderer minus Fortwanderer Alter Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Statistischen Bundesamtes Roland Rau Einführung in die Demographie 9 / 50
10 Übersicht Migrationsarten (Quelle: Migrationsbericht 2014) Jahr EU-Binnen- Familien- (Spät-) Aus- jüdische Asylbe- Saison Erwerbs- Bildungsmigration nachzug siedler Zuwanderer werber nehmer & migration ausländer Schaustellergehilfen Roland Rau Einführung in die Demographie 10 / 50
11 Arten der Zuwanderung Spätaussiedler Quelle: Migrationsbericht 2014, Seite 134 Roland Rau Einführung in die Demographie 11 / 50
12 Arten der Zuwanderung Studium Quelle: Migrationsbericht 2014, Seite 80 Roland Rau Einführung in die Demographie 12 / 50
13 Arten der Zuwanderung Roland Rau Einführung in die Demographie 13 / 50 Quelle: Migrationsbericht 2014, S. 96 Asylantragsteller von 1990 bis 2014
14 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht) Asylantragsteller nach Herkunftsland im Jahr 2014 Quelle: Migrationsbericht 2014, S. 97 Roland Rau Einführung in die Demographie 14 / 50
15 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht) familiäre Gründe leitet sich primär aus Art 6 (1) GG ab: Schutz von Ehe und Familie gilt prinzipiell nur für die Kernfamilie (Ehepartner und Kinder) Voraussetzungen: keine Inanspruchnahme öffentlicher Mittel für nachgezogene Person beide Ehegatten 18 Jahre oder älter. Sprachkenntnisse der nachziehenden Person. Roland Rau Einführung in die Demographie 15 / 50
16 Arten der Zuwanderung familiäre Gründe Quelle: Migrationsbericht 2014, S. 116 Roland Rau Einführung in die Demographie 16 / 50
17 Arten der Zuwanderung familiäre Gründe Quelle: Migrationsbericht 2014, S. 120 Roland Rau Einführung in die Demographie 17 / 50
18 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht) illegale / irreguläre Migration Ohne benötigten Pass/Passersatz ohne Aufenthaltstitel (z.b. Visum, Aufenthaltserlaubnis, Niederlassungserlaubnis) naturgemäße Schwierigkeit der statistischen Erfassung Harald W. Lederer (2004): Indikatoren der Migration. Zur Messung des Umfangs und der Arten von Migration in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung des Ehegatten und Familiennachzugs sowie der illegalen Migration. Bamberg: efms Roland Rau Einführung in die Demographie 18 / 50
19 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht) illegale / irreguläre Migration Quelle: Migrationsbericht 2014, S. 178 Roland Rau Einführung in die Demographie 19 / 50
20 Ausländer und Gesamtbevölkerung in Deutschland Quelle: Migrationsbericht 2014, S. 196 Roland Rau Einführung in die Demographie 20 / 50
21 Quelle: Migrationsbericht 2014, S. 198 Roland Rau Einführung in die Demographie 21 / 50
22 Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Einführung in die Demographie 22 / 50
23 Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland Quelle: Migrationsbericht 2014, S. 188 Roland Rau Einführung in die Demographie 23 / 50
24 Bevölkerungsalterung Roland Rau Einführung in die Demographie 24 / 50
25 Bevölkerungsalterung Frage: Wie verändert sich die Altersstruktur bei Veränderung von demographischen Parametern? Bevölkerungspyramide Deutschland 2010 Alter Bevölkerung (in 1000) Quelle: Eigene Darstellung mit Daten der Human Mortality Database Roland Rau Einführung in die Demographie 25 / 50
26 Bevölkerungsalterung population/population_simulator/ Roland Rau Einführung in die Demographie 26 / 50
27 Bevölkerungsalterung Die Animation hat gezeigt, dass über die Zeit hinweg mehr Leute in der Pyramide nach oben kommen. Doch wie wollen wir diese Alterung messen? Roland Rau Einführung in die Demographie 27 / 50
28 Bevölkerungsalterung Indikator: Anteil der Bevölkerung 60+, 65+ oder 80+ an der Gesamtbevölkerung Altersgrenze 60 : P 60+ P Entwicklung in Deutschland nach Variante TFR=1.4, starker Anstieg Lebenserwartung, Nettomigration Anteil in % Deutschland Ost Deutschland West Frankreich Italien Japan Schweden USA Anteil in % Jahr Quelle: Eigene Darstellung mittels Daten der Human Mortality Database Jahr Quelle: Eigene Darstellung mittels Daten des Statistischen Bundesamtes Roland Rau Einführung in die Demographie 28 / 50
29 Bevölkerungsalterung Indikator: Anteil der Bevölkerung 60+, 65+ oder 80+ an der Gesamtbevölkerung Altersgrenze 65 : P 65+ P Entwicklung in Deutschland nach Variante TFR=1.4, starker Anstieg Lebenserwartung, Nettomigration Anteil in % Deutschland Ost Deutschland West Frankreich Italien Japan Schweden USA Anteil in % Jahr Quelle: Eigene Darstellung mittels Daten der Human Mortality Database Jahr Quelle: Eigene Darstellung mittels Daten des Statistischen Bundesamtes Roland Rau Einführung in die Demographie 29 / 50
30 Bevölkerungsalterung Indikator: Anteil der Bevölkerung 60+, 65+ oder 80+ an der Gesamtbevölkerung Altersgrenze 80 : P 80+ P Entwicklung in Deutschland nach Variante TFR=1.4, starker Anstieg Lebenserwartung, Nettomigration Anteil in % Deutschland Ost Deutschland West Frankreich Italien Japan Schweden USA Anteil in % Jahr Quelle: Eigene Darstellung mittels Daten der Human Mortality Database Jahr Quelle: Eigene Darstellung mittels Daten des Statistischen Bundesamtes Roland Rau Einführung in die Demographie 30 / 50
31 Bevölkerungsalterung Indikator: Durchschnittsalter arithmetisches Mittel Medianalter ( 50% der Bevölkerung gleich alt oder jünger UND 50% der Bevölkerung gleich alt oder älter) Arithmetischer Durchschnitt Medianalter Durchschnittsalter Deutschland Ost Deutschland West Frankreich Italien Japan Schweden USA Medianalter Deutschland Ost Deutschland West Frankreich Italien Japan Schweden USA Jahr Quelle: Eigene Darstellung mittels Daten der Human Mortality Database Jahr Quelle: Eigene Darstellung mittels Daten der Human Mortality Database Roland Rau Einführung in die Demographie 31 / 50
32 Bevölkerungsalterung Indikator: Durchschnittsalter arithmetisches Mittel Medianalter ( 50% der Bevölkerung gleich alt oder jünger UND 50% der Bevölkerung gleich alt oder älter) Arithmetischer Durchschnitt Entwicklung in Deutschland nach Variante TFR=1.4, starker Anstieg Lebenserwartung, Nettomigration Medianalter Entwicklung in Deutschland nach Variante TFR=1.4, starker Anstieg Lebenserwartung, Nettomigration Durchschnittsalter Medianalter Jahr Jahr Quelle: Eigene Darstellung mittels Daten des Statistischen Bundesamtes Quelle: Eigene Darstellung mittels Daten des Statistischen Bundesamtes Roland Rau Einführung in die Demographie 32 / 50
33 Bevölkerungsalterung Der verbreitetste Indikator: Old-Age Dependency Ratio ( OADR ; Alterslastquotient ) OADR = P 65+ P Mittlerweile wird auch häufig sein Kehrwert verwendet als Support-Ratio ( SR, Altersunterstützungsquotient ) SR = 1 OADR = P P 65+ Roland Rau Einführung in die Demographie 33 / 50
34 Bevölkerungsalterung OADR SR Old Age Dependency Ratio Deutschland Ost Deutschland West Frankreich Italien Japan Schweden USA Support Ratio Deutschland Ost Deutschland West Frankreich Italien Japan Schweden USA Jahr Jahr Roland Rau Einführung in die Demographie 34 / 50
35 Bevölkerungsalterung OADR in Deutschland, 'OADR' Entwicklung in Deutschland nach Variante TFR=1.4, starker Anstieg Lebenserwartung, Nettomigration SR in Deutschland, 'SR' Entwicklung in Deutschland nach Variante TFR=1.4, starker Anstieg Lebenserwartung, Nettomigration Old Age Dependency Ratio Support Ratio Jahr Jahr Roland Rau Einführung in die Demographie 35 / 50
36 Altenquotient in den Bundesländern nach Variante '1 W1' und '1 W2' bis 2060 (''Auf 100 Werktätige kommen x Rentner'') AQ pro Baden Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg Vorpommern Niedersachsen Nordrhein Westfalen Rheinland Pfalz Saarland Sachsen Sachsen Anhalt Schleswig Holstein Thüringen Quelle: Eigene Darstellung basierend auf Daten des Statistischen Bundesamtes Jahr Roland Rau Einführung in die Demographie 36 / 50
37 Bevölkerungsalterung Das Billeter-Maß J = F K F G F E mit F K der Größe der Kindergeneration, F E der Größe der Elterngeneration, und F G der Größe der Großelterngeneration. Häufig werden folgende Altersgrenzen genommen: J = P 0 14 P 50+ P Was kann man über diesen Indikator aussagen? Roland Rau Einführung in die Demographie 37 / 50
38 Bevölkerungsalterung Das Billeter-Maß J > 0: Mehr Kinder als Großeltern in einer Bevölkerung; zu erwartendene Verjüngung J < 0: Weniger Kinder als Großeltern in einer Bevölkerung; zu erwartendene Alterung Möglichkeit der Aussage über zukünftiges Entwicklungspotential der Bevölkerung Roland Rau Einführung in die Demographie 38 / 50
39 Bevölkerungsalterung Das Billeter-Maß Billeter Maß J Deutschland Ost Deutschland West Frankreich Italien Japan Schweden USA Roland Rau Jahr Einführung in die Demographie 39 / 50
40 Bevölkerungsalterung Das Billeter-Maß Billeter Maß Entwicklung in Deutschland nach Variante TFR=1.4, starker Anstieg Lebenserwartung, Nettomigration Support Ratio Roland Rau Jahr Einführung in die Demographie 40 / 50
41 Bevölkerungsalterung Neue Maße der Bevölkerungsalterung Prospective Old Age Dependency Ratio (Sanderson, Scherbov, 2010): P ex 15 P ex>15 Adult Disability Dependency Ratio (Sanderson, Scherbov, 2010): Personen im Alter 20+, die Hilfe benoetigen keine Hilfe benoetigen Dekomposition der OADR in Healthy OADR und Unhealthy OADR (Muszyńska, Rau, 2012). P 65+ = P Healthy,65+ + P Unhealthy,65+ P P P Roland Rau Einführung in die Demographie 41 / 50
42 Bevölkerungsalterung Wie beeinflussen die drei demographischen Parameter die Alterung? Fertilität? Roland Rau Einführung in die Demographie 42 / 50
43 Bevölkerungsalterung Wie beeinflussen die drei demographischen Parameter die Alterung? Fertilität? Verringerung der Fertilität Alterung Mortalität? Roland Rau Einführung in die Demographie 43 / 50
44 Bevölkerungsalterung Wie beeinflussen die drei demographischen Parameter die Alterung? Fertilität? Verringerung der Fertilität Alterung; Mortalität? Verringerung der Mortalität in jungen Altersstufen Verjüngung Verringerung der Mortalität in höheren Altersstufen Alterung Migration? Roland Rau Einführung in die Demographie 44 / 50
45 Bevölkerungsalterung Wie beeinflussen die drei demographischen Parameter die Alterung? Fertilität? Verringerung der Fertilität Alterung; Mortalität? Verringerung der Mortalität in jungen Altersstufen Verjüngung Verringerung der Mortalität in höheren Altersstufen Alterung Migration? Abhängig von der Altersstruktur der Nettomigration Empirisch haben Preston and Stokes (2012) analysiert, welchen Beitrag zur Bevölkerungsalterung zwischen 2005 und 2010 die drei Parameter in stärker und weniger stark entwickelten Ländern gespielt haben. In stärker entwickelten Ländern: (geringer) verjüngender Einfluss von Migration alternder Einfluss von Fertilität UND Mortalität, aber Effekt der Mortalität dreimal so stark. In weniger stark entwickelten Ländern: keine Angabe zur Migration alternder Einfluss von Fertilität UND Mortalität; Effekte ungefähr gleich stark. Roland Rau Einführung in die Demographie 45 / 50
46 Verbindung: Bevölkerungsschrumpfung, Bevölkerungsalterung & Migration Replacement Migration als Lösung für schrumpfende Bevölkerung in Deutschland? Roland Rau Einführung in die Demographie 46 / 50
47 Replacement Migration als Lösung für schrumpfende Bevölkerung in Deutschland? Ergebnisse von Modell (!!)-Schätzungen der Vereinten Nationen aus dem Jahr 2001 Szenario Gegeben Ergebnis Szenario I Nettozuwanderung ab 2005 Support-Ratio von bis 2050 von 240, (1995) 2.1 (2050) Szenario II Ohne Zuwanderung Support-Ratio von 4.4 (1995) 1.8 (2050) Szenario III konstante Bevölkerungszahl 17.8 Mio Zuwanderer ( ) (324,000 Zuwanderer pro Jahr) Support-Ratio 2.3 Szenario IV Bevölkerungszahl im Alter 25.2 Mio Zuwanderer ( ) konstant (55.8 Mio, 1995) (458,000 Zuwanderer pro Jahr) Support-Ratio 2.4 Szenario V Support Ratio nicht unter 3 keine Zuwanderung bis 2015 Immigr. von 2015 bis 2035: 40.5 Mio (2.0 Zuwanderer pro Jahr) Szenario V Support Ratio von Mio Zuwanderer (Level von 1995) (3.4 Mio Zuwanderer pro Jahr) Roland Rau Einführung in die Demographie 47 / 50
48 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Roland Rau Einführung in die Demographie 48 / 50
49 Literatur: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (2010). Migrationsbericht Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der Bundesregierung. Bundesministerium des Innern. Muszyńska, M. M. and R. Rau (2012). The Old-Age Healthy Dependency Ratio in Europe. Journal of Population Ageing 5, Preston, S. H. and A. Stokes (2012). Sources of population aging in more and less developed countries. Population and Development Review 38(2), Sanderson, W. C. and S. Scherbov (2010). Remeasuring aging. Science 329, United Nations (1998). Recommendations on Statistics of International Migration. Revision 1. Statistical papers series m, no. 58, rev. 1, United Nations. Department of Economic and Social Affairs. Statistics Division, New York. Roland Rau Einführung in die Demographie 49 / 50
50 Kontakt Universität Rostock Institut für Soziologie und Demographie Lehrstuhl für Demographie Ulmenstr Rostock Germany Tel.: Fax.: Sprechstunde im WS 2015/2016: Mittwochs, 09:00 10:00 (und nach Vereinbarung) Roland Rau Einführung in die Demographie 50 / 50
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