Einführung in die Demographie

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1 Einführung in die Demographie ROLAND RAU Universität Rostock, Wintersemester 2014/ Dezember 2014 Roland Rau Einführung in die Demographie 1 / 52

2 Roland Rau Einführung in die Demographie 2 / 52

3 Geburt ("Fertilität") Größe und Struktur einer Bevölkerung Tod ("Mortalität") Zu- und Fortwanderung ("Migration") Bevölkerungsbilanzgleichung ( The Balancing Equation of Population Change ) P t1 + B t1 D t1 + I t1 E t1 = P t2 Roland Rau Einführung in die Demographie 3 / 52

4 Migration optionale Komponente der Bevölkerungsbilanzgleichung weniger im Fokus der demographischen Forschung als die beiden anderen Parameter Fertilität und Mortalität. Wichtigste Themen in demographischen Artikeln: Familie & Fertilität 50% Mortalität & Gesundheit 22% Methoden & Daten 17% Sozioökonomische Themen 16% Migration 9% Rest 12% Mehrfachnennungen möglich, n = 1002 Quelle: Eigene Zusammenstellung nach Rößger (2014): Demographic Perspectives on International Migration. Roland Rau Einführung in die Demographie 4 / 52

5 Warum spielt Migration eine solch relativ geringe Rolle in der Demographie? Methoden: Problem der Messung: Was ist eine MigrantIn? Schwieriger zu messen als Geburten und Sterbefälle. Daten: begrenzte Verfügbarkeit von Daten (im Vergleich zur Fertilität und Mortalität). Vergleichbarkeit: Migrationsdaten werden mit den unterschiedlichsten Verfahren erhoben (Bevölkerungsregister, Melderegister, Volkszählungen, Zählungen bei Grenzübertritten), daher große Probleme bei der Vergleichbarkeit. Relevanz anzutreffende Ansicht, dass Migration neben Geburten und Sterbefällen eher zweitrangig ist. Politische Sensibilität Die Unterpunkte greifen natürlich ineinander über. Quelle: Eigene Zusammenstellung nach Rößger (2014): Demographic Perspectives on International Migration. Roland Rau Einführung in die Demographie 5 / 52

6 Überblick: (ausgewählte) Theorien der Migration? Roland Rau Einführung in die Demographie 6 / 52

7 Überblick: (ausgewählte) Theorien der Migration Die dominierenden Theorien der Migration sind ökonomische Theorien: neoklassische Theorie der Migration MAKROPERSPEKTIVE: Schwerpunkt dieser Theorie: Gehaltsunterschiede zwischen Ländern. Migrationsbewegungen von Ländern mit niedrigem Einkommen in Länder mit hohem Einkommen. Es wird zusätzlich angenommen, dass in den Ländern mit hohen Einkommen eine relativ hohe Arbeitsnachfrage herrscht, während in den Ländern mit niedrigem Einkommen ein relativ hohes Arbeitsangebot herrscht. MIKROPERSPEKTIVE: Annahme, dass Individuen ihre Entscheidungen zur Migration (ja/nein) als reine Kosten-/Nutzenrechnung verstehen (beziehen dabei aber natürlich unbekannte Faktoren mit ein, wie z.b. das vermutete eigene zukünftige Einkommensniveau in beiden Ländern) Frage: Ist ein solcher Ansatz realistisch? Roland Rau Einführung in die Demographie 7 / 52

8 Überblick: (ausgewählte) Theorien der Migration Die dominierenden Theorien der Migration sind ökonomische Theorien: neoklassische Theorie der Migration Im Gegensatz / als Ergänzung zur neoklassischen Theorie der Migration betont die new economics of migration Theorie, dass es selten einzelne Individuen sind, die eine Migrationsentscheidung treffen sondern eher Paare, Familien, Haushalte,.... Demzufolge ist es nicht notwendigerweise das Einkommen eines Individuums sondern das gemeinsame Einkommen. Soziologische Theorien versuchen den relativ engen Rahmen der ökonomischen Theorien zu erweitern. nicht ökonomische Push/Pull Faktoren: Klima, Schulsystem,... bestehende (oder fehlende) Netzwerke können die Migrationsbewegung selbst erleichtern (oder erschweren). Es gibt natürlich auch noch weitere Theorien, sowohl innerhalb der Ökonomie und der Soziologie als auch außerhalb (z.b. in der Politikwissenschaft). Für einen guten Überblick empfehle ich Zlotnik (2006). Roland Rau Einführung in die Demographie 8 / 52

9 Was ist überhaupt eine Migrantin/ein Migrant?... international migrant is defined as any person who changes his or her country of usual residence. Quelle: United Nations (1998, S. 17) dauerhafte Verlagerung des Wohnortes Binnenmigration dauerhafte Verlagerung innerhalb des eigenen Landes (z.b. Deutschland) Internationale Migration dauerhafte Verlagerung über die Grenzen eines Landes (z.b. von Deutschland nach Schweden) Somit sind beispielsweise kurzfristige Pendler, Geschäftsreisende Diplomatische Vertreter Touristen keine Migranten. Roland Rau Einführung in die Demographie 9 / 52

10 Definitionen: Migranten Ausländer/-innen Personen mit Migrationshintergrund Migrant(en)/innen Migrant(en)/innen sind Personen, die nicht auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik, sondern im Ausland geboren sind ( foreign born ). Sie sind nach Deutschland zugezogen (Zuwanderer). Sie können je nach Staatsangehörigkeit Deutsche (z. B. Spätaussiedler) oder Ausländer/innen sein. Sie gehören zu den Personen mit Migrationshintergrund Quelle: Statistisches Bundesamt Roland Rau Einführung in die Demographie 10 / 52

11 Definitionen: Migranten Ausländer/-innen Personen mit Migrationshintergrund Ausländer/innen: Ausländer/innen sind Personen, die nicht Deutsche im Sinne des Artikels 116 Absatz 1 des Grundgesetzes sind. Dazu zählen auch Staatenlose und Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit. Ausländer/innen gehören zu den Personen mit Migrationshintergrund. Sie können in Deutschland geboren oder zugewandert sein. Quelle: Statistisches Bundesamt Grundgesetz Artikel 116 (1) Deutscher im Sinne dieses Grundgesetzes ist vorbehaltlich anderweitiger gesetzlicher Regelung, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt oder als Flüchtling oder Vertriebener deutscher Volkszugehörigkeit oder als dessen Ehegatte oder Abkömmling in dem Gebiete des Deutschen Reiches nach dem Stande vom 31. Dezember 1937 Aufnahme gefunden hat. Roland Rau Einführung in die Demographie 11 / 52

12 Definitionen: Migranten Ausländer/-innen Personen mit Migrationshintergrund Personen mit Migrationshintergrund: Zu den Personen mit Migrationshintergrund gehört die ausländische Bevölkerung - unabhängig davon, ob sie im Inland oder im Ausland geboren wurde - sowie alle Zugewanderten unabhängig von ihrer Nationalität. Daneben zählen zu den Personen mit Migrationshintergrund auch die in Deutschland geborenen eingebürgerten Ausländer sowie eine Reihe von in Deutschland Geborenen mit deutscher Staatsangehörigkeit, bei denen sich der Migrationshintergrund aus dem Migrationsstatus der Eltern ableitet. Zu den letzteren gehören die deutschen Kinder (Nachkommen der ersten Generation) von Spätaussiedlern und Eingebürgerten und zwar auch dann, wenn nur ein Elternteil diese Bedingungen erfüllt, während der andere keinen Migrationshintergrund aufweist. Außerdem gehören zu dieser Gruppe seit 2000 auch die (deutschen) Kinder ausländischer Eltern, die die Bedingungen für das Optionsmodell erfüllen, d.h. mit einer deutschen und einer ausländischen Staatsangehörigkeit in Deutschland geboren wurden. Quelle: Statistisches Bundesamt Roland Rau Einführung in die Demographie 12 / 52

13 Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland (siehe Migrationsbericht 2010) Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Einführung in die Demographie 13 / 52

14 Messung der Migration Unterscheidung zwischen Bestandsgrößen und Flussgrößen: Roland Rau Einführung in die Demographie 14 / 52

15 Messung der Migration Unterscheidung zwischen Bestandsgrößen und Flussgrößen: Bestandsgrößen: Bestand zu einem Zeitpunkt (z.b. Anzahl der Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland am 03. Dezember 2014) Flussgrößen: Veränderung über einen Zeitraum (z.b. die im Jahr 2011 zugewanderten Personen). Roland Rau Einführung in die Demographie 15 / 52

16 Messung der Migration Indikatoren der Migration: Zahl der Zuzüge / Fortzüge Zuzugsrate/Fortzugsrate (Zuwanderungsrate/Fortwanderungsrate): Zuzugsrate t = I t N t ( 1000) Fortzugsrate t = F t N t ( 1000) Wanderungssaldo / -bilanz (Nettomigration) Wanderungsvolumen (Bruttomigration) Roland Rau Einführung in die Demographie 16 / 52

17 Binnenmigration in Mecklenburg-Vorpommern Zuwanderung in den Jahren 1995 bis 2001 nach MV nach Geschlecht % 48.1% 48.6% 47.1% 48.7% 48.6% 48.5% 48.5% 48.0% 47.3% 48.8% 48.5% 48.8% 48.6% 49.0% 48.9% 48.8% Zuwanderer Jahr Prozentangaben beziehen sich auf den Frauenanteil Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Statistisches Amtes Mecklenburg-Vorpommern Roland Rau Einführung in die Demographie 17 / 52

18 Binnenmigration in Mecklenburg-Vorpommern Fortwanderung in den Jahren 1995 bis 2001 nach MV nach Geschlecht % 48.7% 49.0% 49.4% 48.9% 49.4% % 48.2% 48.8% 47.9% 48.8% 48.7% 49.0% 49.0% 48.4% 48.4% 48.4% Fortwanderer Jahr Prozentangaben beziehen sich auf den Frauenanteil Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Statistisches Amtes Mecklenburg-Vorpommern Roland Rau Einführung in die Demographie 18 / 52

19 Binnenmigration in Mecklenburg-Vorpommern Migrationssaldo im Jahr 2011 nach MV nach Geschlecht und Alter Zuwanderer minus Fortwanderer Jahr Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Statistisches Amtes Mecklenburg-Vorpommern Roland Rau Einführung in die Demographie 19 / 52

20 Binnenmigration in Mecklenburg-Vorpommern Zuwanderung im Jahr 2011 nach MV nach Geschlecht und Alter Frauen Männer % Zuwanderer % 42.3% % 50.4% 48.6% 55.3% 38.3% 36.8% 41.7% 44.1% 43.9% 49.5% 69.3% 40.6% 51.1% Alter Prozentangaben beziehen sich auf den Frauenanteil Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Statistisches Amtes Mecklenburg-Vorpommern Roland Rau Einführung in die Demographie 20 / 52

21 Binnenmigration in Mecklenburg-Vorpommern Fortwanderung im Jahr 2011 nach MV nach Geschlecht und Alter % Frauen Männer % 7000 Fortwanderer % % 47.3% 48.3% 46.0% 36.2% 37.0% 39.5% 42.4% 45.2% 67.7% 52.8% 50.0% 56.7% Alter Prozentangaben beziehen sich auf den Frauenanteil Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Statistisches Amtes Mecklenburg-Vorpommern Roland Rau Einführung in die Demographie 21 / 52

22 Binnenmigration in Mecklenburg-Vorpommern Migrationssaldo im Jahr 2011 in MV nach Geschlecht und Alter Zuwanderer minus Fortwanderer Alter Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Statistisches Amtes Mecklenburg-Vorpommern Roland Rau Einführung in die Demographie 22 / 52

23 (Internationale) Migration von und nach Deutschland Roland Rau Einführung in die Demographie 23 / 52

24 (Internationale) Migration von und nach Deutschland Wanderungen bzw. Wanderungssaldo (in 1000) Zuzüge Fortzüge Saldo Jahr Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Statistischen Bundesamtes Roland Rau Einführung in die Demographie 24 / 52

25 (Internationale) Migration von und nach Deutschland Zuwanderung im Jahr 2010 nach Deutschland nach Geschlecht und Alter (incl. Frauenanteil) Zuwanderer Frauen Männer % 20% 40% 60% 80% 100% Alter Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Statistischen Bundesamtes Roland Rau Einführung in die Demographie 25 / 52

26 (Internationale) Migration von und nach Deutschland Fortwanderung im Jahr 2010 aus Deutschland nach Geschlecht und Alter (incl. Frauenanteil) Fortwanderer Frauen Männer % 20% 40% 60% 80% 100% Alter Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Statistischen Bundesamtes Roland Rau Einführung in die Demographie 26 / 52

27 (Internationale) Migration von und nach Deutschland Migrationssaldo im Jahr 2010 in Deutschland nach Geschlecht und Alter Zuwanderer minus Fortwanderer Alter Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Statistischen Bundesamtes Roland Rau Einführung in die Demographie 27 / 52

28 (Internationale) Migration von und nach Deutschland Zuwanderungsrate im Jahr 2010 nach Deutschland nach Geschlecht und Alter (pro 1000) Frauen Männer Gesamt Zuwanderer pro Alter Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Statistischen Bundesamtes Roland Rau Einführung in die Demographie 28 / 52

29 (Internationale) Migration von und nach Deutschland Fortwanderungsrate im Jahr 2010 nach Deutschland nach Geschlecht und Alter (pro 1000) Frauen Männer Gesamt Fortwanderer pro Alter Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Statistischen Bundesamtes Roland Rau Einführung in die Demographie 29 / 52

30 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) EU-Binnenmigration von Unionsbürgern Die Europäische Union gewährt Unionsbürgern (Staatsangehörigkeit ist entscheidend, nicht Herkunfts-/Zielland) und ihren Familienangehörigen Personenfreizügigkeit. Roland Rau Einführung in die Demographie 30 / 52

31 EU-Binnenmigration von/nach Deutschland im Jahr 2010 Herkunftsland/Zielland Zugezogene Fortgezogene Insgesamt Deutsche Ausländer/ Insgesamt Deutsche Ausländer/ -innen -innen Belgien Bulgarien Dänemark Estland Finnland Frankreich Griechenland Irland Italien Lettland Litauen Luxemburg Malta Niederlande Österreich Polen Portugal Rumänien Schweden Slowakei Slowenien Spanien Tschechische Republik Ungarn Vereinigtes Königreich Zypern Quelle: Statistisches Bundesamt Roland Rau Einführung in die Demographie 31 / 52

32 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) Spätaussiedler Regelung nach 4 Bundesvertriebenengesetz deutsche Volkszugehörige, die unter einem Kriegsfolgenschicksal gelitten haben Wer nach dem geboren wurde, ist kein Spätaussiedler mehr. Roland Rau Einführung in die Demographie 32 / 52

33 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) Spätaussiedler Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Einführung in die Demographie 33 / 52

34 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) Studium / Ausbildung ausländische Studienanfänger WS 2010/2011: ausländische Teilnehmer an einem Sprachkurs: 5501 sonstige Ausbildungszwecke: 4916 Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Einführung in die Demographie 34 / 52

35 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) Studium Gesamtzahl: ,3 % 5,9 % 5,7 % 50,5 % 5,2 % 4,7 % 4,1 % 3,2 % 4,1 % 3,7 % 3,5 % Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Einführung in die Demographie 35 / 52

36 100 % 90 % 3,9 4,6 3,8 1,6 4,9 6,2 6,6 4,8 7,9 4,0 5,5 4,4 6,6 6,7 2,4 0,2 7,0 0,1 6,1 7,5 5,6 80 % 70 % 60 % 39,5 30,6 11,8 15,1 12,2 12,0 13,8 17,9 12,6 16,3 15,4 13,7 51,3 45,2 44,1 24,3 50 % 40 % 30 % 20 % 10 % 0 % 19,1 22,2 10,7 20,1 33,5 37,1 37,3 39,6 31,6 30,8 24,9 23,8 16,8 12,3 17,1 24,7 10,5 18,6 25,1 5,7 27,5 14,2 17,6 32,9 18,1 19,4 18,1 9,9 4,6 Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Einführung in die Demographie 36 / 52

37 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) Erwerbstätigkeit Werkvertragsarbeitnehmer (nach Beendigung des Vertrags von max 2, 3, oder 4 Jahren, Aufenthalt im Heimatland von gleich Länge (aber max 2 Jahre) für neuen Werkvertrag notwendig: (im Jahr 2010) Saisonarbeitnehmer (max. 9 Monate pro Jahr) und Schaustellergehilfen (max. 8 Monate pro Jahr): (im Jahr 2010) IT-Fachkräfte und akademische Berufe (Vorrangprüfung! Entfällt bei Personen mit Abschluss an deutscher Hochschule) 2347 & 3336 (im Jahr 2010) Leitende Angestellte und Spezialisten: 2118 (im Jahr 2010) Internationaler Personalaustausch: 5932 (im Jahr 2010) Gastarbeitnehmer: 607 Vermittlungen im Jahr 2010 Grenzarbeitnehmer: 1144 im Jahr 2010 für EU-Grenzgänger Kranken- und Altenpflegepersonal: 116 im Jahr 2010 Haushaltshilfen: 1948 (im Jahr 2010) Au-Pair Beschäftigte: 7498 (im Jahr 2010) Bestimmte Berufsgruppen mit speziellen Qualifikationen (z.b. 225 Sprachlehrer, 3029 Spezialitätenköche) Künstler und Artisten: 1701 (im Jahr 2010) Hochqualifizierte: 607 im Jahr 2010 Selbständige ( Euro Investitionen + 5 Arbeitsplätze, nach 3 Jahren Möglichkeit der Niederlassungserlaubnis; 1040 im Jahr 2010) Forscher: 211 im Jahr 2010 Roland Rau Einführung in die Demographie 37 / 52

38 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) humanitäre Gründe jüdische Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion (im Jahr 1993: 16597, seither nahezu kontinuierlich sinkend; im Jahr 2010: 1015) Asylzuwanderung Einreise aus weiteren völkerrechtlichen, humanitären und politischen Gründen. Roland Rau Einführung in die Demographie 38 / 52

39 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) Asylantragsteller von 1990 bis 2010 Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Einführung in die Demographie 39 / 52

40 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) Asylantragsteller nach Herkunftsland im Jahr 2010 Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Einführung in die Demographie 40 / 52

41 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) familiäre Gründe leitet sich primär aus Art 6 (1) GG ab: Schutz von Ehe und Familie gilt prinzipiell nur für die Kernfamilie (Ehepartner und Kinder) Voraussetzungen: keine Inanspruchnahme öffentlicher Mittel für nachgezogene Person beide Ehegatten 18 Jahre oder älter. Sprachkenntnisse der nachziehenden Person. Roland Rau Einführung in die Demographie 41 / 52

42 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) familiäre Gründe Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Einführung in die Demographie 42 / 52

43 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) familiäre Gründe Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Einführung in die Demographie 43 / 52

44 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) illegale / irreguläre Migration Ohne benötigten Pass/Passersatz ohne Aufenthaltstitel (z.b. Visum, Aufenthaltserlaubnis, Niederlassungserlaubnis) naturgemäße Schwierigkeit der statistischen Erfassung Harald W. Lederer (2004): Indikatoren der Migration. Zur Messung des Umfangs und der Arten von Migration in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung des Ehegatten und Familiennachzugs sowie der illegalen Migration. Bamberg: efms Roland Rau Einführung in die Demographie 44 / 52

45 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) illegale / irreguläre Migration Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Einführung in die Demographie 45 / 52

46 Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland (siehe Migrationsbericht 2010) Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Einführung in die Demographie 46 / 52

47 Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland (siehe Migrationsbericht 2010) Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Einführung in die Demographie 47 / 52

48 Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland (siehe Migrationsbericht 2010) Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Einführung in die Demographie 48 / 52

49 Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland (siehe Migrationsbericht 2010) Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Einführung in die Demographie 49 / 52

50 Nächste Woche: kurze Wiederholung der heutigen Veranstaltung Fallbeispiel: Migration Mecklenburg-Vorpommern Replacement Migration? Hauptthema: Bevölkerungsalterung Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Roland Rau Einführung in die Demographie 50 / 52

51 Literatur: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (2010). Migrationsbericht Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der Bundesregierung. Bundesministerium des Innern. United Nations (1998). Recommendations on Statistics of International Migration. Revision 1. Statistical papers series m, no. 58, rev. 1, United Nations. Department of Economic and Social Affairs. Statistics Division, New York. Zlotnik, H. (2006). Theory of International Migration. In G. Caselli, J. Vallin, and G. Wunsch (Eds.), Demography. Analysis and Synthesis, Volume II, Chapter 59, pp Amsterdam, NL: Elsevier. Roland Rau Einführung in die Demographie 51 / 52

52 Kontakt Universität Rostock Institut für Soziologie und Demographie Lehrstuhl für Demographie Ulmenstr Rostock Germany Tel.: Fax.: Sprechstunde im WS 2014/2015: Mittwochs, 09:00 10:00 (und nach Vereinbarung) Roland Rau Einführung in die Demographie 52 / 52

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