LSSH. Suchtarbeit in Schleswig- Holstein mit dem Fokus gesundheitsbezogener Prävention

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1 Suchtarbeit in Schleswig- Holstein mit dem Fokus gesundheitsbezogener Prävention im Rahmen der Vorlesung Professionsfeld Soziale Arbeit- Handlungsfelder und Konzepte der Sozialpädagogik Dr. Regina Kostrzewa, Landesstelle für Suchtfragen Schleswig- Holstein e. V.

2 Aufbau I. Grundlagen der Suchtprävention Gesundheitsbezogene Prävention in psychosozial belasteten Familien Resilienzförderung Kinder aus suchtbelasteten Familien Präventionsformen II. Praxis der Suchtarbeit Ziele von Suchtprävention Suchtpräventionsprojekte Schnittstellenprojekte KOSS/IQSH Ergebnisse der Wirkungsforschung HTA- Bericht Suchthilfe Suchtselbsthilfe Struktur der Suchtarbeit in SH

3 Grundlagen der Suchtprävention Gesundheitsbezogene Prävention und Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen zielen auf: eine Stärkung der Lebenssouveränität von Heranwachsenden durch die Verminderung bzw. den gekonnten Umgang mit Risiken und eine Förderung von Verwirklichungschancen, Entwicklungs- und Widerstandsressourcen. (Vgl. Deutscher Bundestag, 13. Kinder- und Jugendbericht, 2009, S. 250)

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7 Gesundheitsbezogene Prävention in psychosozial belasteten Familien bezeichnet alle Formen von Praxishandeln, die auf die Vermeidung bzw. frühzeitige Linderung gesundheitlicher Belastungen bzw. Krankheiten abzielen zielt über die Entwicklung gesünderer Lebensweisen hinaus auf die Förderung von umfassendem Wohlbefinden fragt nach, wie Menschen es schaffen trotz gesundheitlicher Belastungen gesund zu bleiben von besonderer gesundheitsfördernder Bedeutung sind Resilienz und Kohärenz

8 Resilienzförderung

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12 Kinder aus suchtbelasteten Familien

13 Resilienzfaktoren betroffener Kinder: 1. Einsicht 2. Unabhängigkeit 3. Beziehungsfähigkeit 4. Initiative 5. Kreativität 6. Humor 7. Moral

14 Präventionsformen Prävention primäre universelle sekundäre selektive tertiäre indizierte Verhältnisprävention Verhaltensprävention

15 Ziele von Suchtprävention Suchtprävention sollte.. politisch gewollt sein frühzeitig beginnen kontinuierlich statt finden alters- und geschlechtsbezogen angeboten werden vernetzt durchgeführt werden wissenschaftlich begleitet werden strukturell verankert sein freiwillig angeboten und angenommen werden

16 Suchtpräventionsprojekte KlarSicht SH-Parcours Cannabisparcours Es ist doch nur..? schulische Maßnahmen (in Koop. mit KOSS/IQSH) Alcomedia- Voll das Leben JiM s Bar Angebote außerschulische Maßnahmen KiSu+ PEER-drive clean Aktionsbündnis Alkohol (teils Landesförderung) EU- Nacht ohne Unfälle in Clubs Lifegame, Glücksspielsuchtpräventionsmaßnahmen (Sponsoren) Design your life spezial

17 Schnittstellenprojekte Seminar I-III Ausbildung zur Suchtpräventionskraft Schulspiegel Initiierte Abstinenz Lifegame, Glücksspielsuchtprävention (BBS) Alcomedia Voll das Leben (BBS, Gymnasien) KlarSicht SH-Parcours Cannabisparcours ( Es ist doch nur? ) Betriebliche Suchthilfe Elternarbeit zur Tabak- & Alkoholprävention

18 Ergebnisse der Wirkungsforschung Effektive Strategien allgemein: Interaktive schulbasierte Projekte Familienorientierte Maßnahmen Gesetzliche Maßnahmen Motivierende Kurzintervention (bei riskant Konsumierenden) Selektive Prävention bei außerschulischen Projekten Bezogen auf Ärzte bei Vorsorgeuntersuchungen: Vorbildfunktion substanzkonsumierender Eltern problematisieren Über familienorientierten Präventionsmaßnahmen informieren Riskant konsumierende Jugendliche durch Miti erreichen (Anneke Bühler, 2009)

19 Ergebnisse der Wirkungsforschung Effektive Strategien: + Preiserhöhung + Begrenzung der Verfügbarkeit + Strenge im Straßenverkehr + Strenger Jugendschutz Eher ineffektive Strategien: - Medienkampagnen - Therapie- außer Kurzintervention - Warnaufschriften (Alfred Uhl, 2005)

20 Kernaussagen HTA- Bericht Jährlich werden 36 Mio. für Alkoholprävention ausgegeben Nur 4 von 208 untersuchten Präventionsmaßnahmen haben eine Wirkung, nur 2 sind methodisch zufriedenstellend ( Klasse2000 und Aktion Glasklar ) kein Kosten- Nutzen oder kosten- Wirkungs- Verhältnis (DiMDi, 2012)

21 Kritik am HTA- Bericht Kriterien zu hoch angelegt Randomisierte Kontrollgruppe Präventionseffekte schwer nachweisbar Langzeitstudien erforderlich Mehr Forschungsgelder notwendig Fehlender Nachweis von Wirksamkeit = unwirksam? Die Lebenswelt der Zielgruppe ist eine große Störvariable Jugendliche Leben nicht in einer Käseglocke

22 Oft könnte man über die Forschung wütend sein oder weinen oder lachen Letzteres stärkt das Immunsystem & löst Glückshormone aus So kann Forschung gesundheitsfördernd sein

23 Suchthilfe Betriebliche Suchthilfe Jugendhilfe Leitlinien zur Psychosozialen Betreuung von substituierten Drogenabhängigen in Schleswig-Holstein Spezifische Ausbildungen zu Trauma und Sucht, Komorbidität, Motivierende Gesprächsführung, etc. Ausbildung zum betrieblichen Suchtkrankenhelfer Geschlechtsdifferenzierte Angebote

24 Suchtselbsthilfe Fachausschuss Selbsthilfe (Mitglieder: Blaues Kreuz i. d. ev. Kirche, Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe, Guttempler Orden Distrikt SH, Blaues Kreuz in Deutschland (Landesverband SH)); insgesamt etwa 400 Selbsthilfegruppen Fortbildung Suchtvorbeugung für Mitglieder aus Selbsthilfegruppen Jährlich: Suchtselbsthilfetag Entwicklung einer Kampagnenidee für die Mitgliederwerbung in der Suchtselbsthilfe

25 Regionalstruktur Träger: Kommunen, Kreise, Vereine, Verbände, Jugendschutz, Gesundheitsämter Veranstaltungs- Service-Suchtvorbeugung (VSS) - 50 Institutionen in z.zt. 15 Kreisen - Hauptamtliche Suchtprävention skräfte Vernetzung Arbeitskreise: Fortbildung Koordination Bund-Länder Glücksspiel Dokumentation Frau & Sucht Frauen in der Selbsthilfe AKID Illegale Drogen Substitution Ausschüsse: FA Sucht FA Selbsthilfe Adhoc - Ausschüsse Zusammenarbeit mit landes-bundesweiten & internationalen Institutionen Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung BMG/BMBF IQSH Koordinationsstelle Schulische Suchtvorbeugung (KOSS) Rentenversicherung Nord, Bund Förderer & Sponsoren Krankenkassen, Kassenärztliche Vereinigung, Ärztekammer Fachreferenten LAG Wohlfahrtsverbände S-H Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Ehrenamtliche Suchtpräventionskräfte Angebote Fortbildung zur Suchtpräventionskraft (mit KOSS) bzw. betrieblicher Suchthelfer Fortbildungen Qualifizierungen Vorträge Universitäten & Fachhochschulen Internationale Kontakte insb. Österreich, Schweiz, Italien, DK Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen IFT-Nord Nordverbund Fachverbund:, LSA, Handwerker- Fonds Suchtkrankheit e.v.

26 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Dr. Regina Kostrzewa T 0431 / F 0431 / Landesstelle für Suchtfragen Schleswig-Holstein e.v. Schreberweg Kronshagen

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