Strategieforum Prävention

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1 Strategieforum Prävention Gemeinsam. Prävention. Gestalten. Strategieforum Prävention 13. Januar 2017 in Kiel Armin Tank Leiter der vdek-landesvertretung Schleswig-Holstein

2 Gemeinsames Handeln aller Krankenkassen Hinweis: Krankenkassen sind nicht abschließend aufgeführt! 2 Armin Tank vdek Landesvertretung Schleswig-Holstein

3 gemeinsam mit 3 Armin Tank vdek Landesvertretung Schleswig-Holstein

4 Landesrahmenvereinbarung Schleswig-Holstein Für die Stärkung von Gesundheitsförderung und Prävention ist ein gemeinsames und abgestimmtes Handeln mit gegenseitigem sozialen und wertschätzenden Umgang wichtig. Zusammenarbeit von - GKV - MSGWG SH - DRV - UV - Institutionen - Vereinen - Kammern - Verbänden um gesundheitsfördernde und präventive Aktivitäten in Schleswig- Holstein zu bündeln und zu stärken Stärkung der Gesundheit durch - verbesserte Kooperation der Akteure - Empowerment Die Akteure sollen - gemeinsam handeln - eine größere Transparenz herstellen - sich über erfolgversprechende Ansätze verständigen - Ziele und Maßnahmen in verschiedenen Lebensphasen bündeln - die Qualität von Maßnahmen weiterentwickeln Problem: Finanzierungsverpflichtung gilt nur für die GKV. 4 Armin Tank vdek Landesvertretung Schleswig-Holstein

5 Das präventive Leistungsspektrum der GKV - Ausgaben 2015 in Mio. Euro - Präventionsbereiche Einzelleistungen Euro Medizinische Primärprävention Mio. Euro Nichtmedizinische Primärprävention 689 Mio. Euro Sekundärprävention Mio. Euro Tertiärprävention 753 Mio. Euro Schutzimpfungen Medizinische Vorsorgeleistungen Kariesprophylaxe Kinder Präventionskurse Primärprävention Setting-Ansatz Betriebliche Gesundheitsförderung Boni an Versicherte/Arbeitgeber Früherkennung Zahnerkrankungen Kinder-Früherkennung Krebs-Früherkennung Gesundheitsuntersuchung Erwachsene Selbsthilfeförderung Verbraucher-/Patientenberatung Prävention von Behinderungen bei Kindern Reha-Sport und verwandte Leistungen Patientenschulung (in und außerhalb DMP) Deutsches Ärzteblatt : 317 Mio. für Gesundheitsförderung und Prävention. Das sind 9 % mehr als 2014! 372 Summe: Quelle: Statistik KV 45 des BMG, Präventionsbericht 2016, eigene Berechnungen 5 Armin Tank vdek Landesvertretung Schleswig-Holstein

6 Finanzierung des Gesetzes 7,17 EUR Richtwert 0,31 EUR Pflege 2,05 EUR Lebenswelten (Mindestbetrag) 2,05 EUR BGF (Mindestbetrag) 3,07 EUR Individualprävention 1,59 EUR Kasse 0,46 EUR BZgA Nicht verausgabte Mittel fließen an GKV-SV, der diese an LVe zur Finanzierung der Koordinierungsstellen weitergibt Bestehende Projekte Neue Projekte im Rahmen LRV 6 Armin Tank vdek Landesvertretung Schleswig-Holstein

7 Überblick Ziele, Zielgruppen, Settings Ziele Gesund aufwachsen Gesund leben und arbeiten Gesund im Alter Zielgruppe Familien Kinder Jugendliche Studierende Kinder Kinder Jugendliche Studierende Erwerbstätige Arbeitslose Ehrenamtliche Bewohner stat. Einrichtungen Personen nach der Erwerbsphase Setting Kommune Kita Schule, Berufs-/ Hochschule Kommune Betrieb Vereine Stationäre Pflegeeinrichtungen Kommune SV-Träger GKV DRV SPV DGUV 7 Armin Tank vdek Landesvertretung Schleswig-Holstein

8 8 Armin Tank vdek Landesvertretung Schleswig-Holstein

9 Strategieforum Prävention Alle maßgeblichen Gruppen und Akteure der Prävention und Gesundheitsförderung können ihre Vorstellungen in den Prozess der gesundheitsbezogenen Zieleplanung mit einbringen. Sammeln von Ideen und Vorstellungen Gemeinsame Festlegung inhaltlicher Schwerpunkte/ gesundheitsbezogener Ziele 9 Armin Tank vdek Landesvertretung Schleswig-Holstein

10 Steuerungsgruppe der LRV SH Die GKV und die Träger der GUV und RV bilden zusammen mit dem Land zur Beurteilung gemeinsamer Projekte die Steuerungsgruppe der LRV SH. Klärung grundsätzlicher Fragen Empfehlung von gemeinsamen Förderungen 10 Armin Tank vdek Landesvertretung Schleswig-Holstein

11 Kooperationsvereinbarungen für Projekte Separate Kooperationsvereinbarungen zwischen den jeweils Projektbeteiligten für einzelne Maßnahmen oder Projekte Unterzeichnung durch mindestens eine Krankenkasse / einem Landesverband einem Träger der UV / RV einem Verantwortlichen für die Lebenswelt Die Unterzeichner der Kooperationsvereinbarung bestimmen dort Näheres zur Kooperation. 11 Armin Tank vdek Landesvertretung Schleswig-Holstein

12 Fazit: Landesrahmenvereinbarung verbessert Zielorientierung und Koordination in der lebensweltbezogenen Prävention und Gesundheitsförderung Kassenarten- und trägerübergreifende Präventionsarbeit Stärkung lebensweltbezogener Prävention und Gesundheitsförderung 12 Armin Tank vdek Landesvertretung Schleswig-Holstein

13 Wir wollen: Gemeinsam. Prävention. Fotolia Gestalten. Armin Tank Leiter der vdek-landesvertretung Schleswig-Holstein Tel.: 0431/ , Fax: 0431/ ,