Lösungen zur Algebra-Klausur vom Es sei G eine Gruppe, die von je einem Element der Ordnung 7, 11 und 13 erzeugt wird.
|
|
- Margarethe Waltz
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Aufgabe 1 Lösungen zur Algebra-Klausur vom Es sei G eine Gruppe, die von je einem Element der Ordnung 7, 11 und 13 erzeugt wird. a) Zeigen Sie, dass es keine transitive Operation von G auf einer Menge mit 8 Elementen geben kann. Hinweis: Was weiß man über die Operation der gegebenen Erzeuger von G? b) Gibt es eine Gruppe G mit Erzeugern wie angegeben, die auf einer Menge mit 12 Elementen transitiv operiert? a) Es seien σ, ε, δ G die ausgewählten Erzeuger. Weiter sei eine Operation von G auf M := {1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8} gegeben durch einen Homomorphismus ϕ : G S 8. Dann ist die Ordnung von ϕ(ε) wegen des Satzes von Lagrange ein gemeinsamer Teiler von 11 und S 8 = 8!, also 1. Damit ist ϕ(ε) = Id. Mit demselben Argument ist ϕ(δ) = Id. Es folgt ϕ(g) = ϕ(σ), und das ist eine zyklische Gruppe der Ordnung 1 oder 7. Die Gruppe ϕ(σ) kann aber nicht transitiv auf M operieren, denn die Bahnbilanzformel würde dann erzwingen, dass 8 ein Teiler von 7 ist. b) Ja, das ist möglich. Zur Konstruktion eines Beispiels sei σ der 7-Zykel ( ) und ε der 11-Zykel ( ). Diese beiden Zykel erzeugen eine Untergruppe H von S 12, die transitiv auf Z := {1, 2,..., 12} operiert. Die Gruppe tut dies dann auch via G := H Z/13Z (π, a) x := π(x), π H, a Z/13Z, x Z. G wird von (σ, 0), (ε, 0) und (Id, Z) erzeugt.
2 Aufgabe 2 Es seien p < q zwei Primzahlen, b N, und G eine Gruppe mit p 2 q b Elementen. Zeigen Sie: a) Wenn es keine normale q -Sylowgruppe in G gibt, dann ist p = 2 und q = 3, und es gibt einen nichttrivialen Homomorphismus von G nach S 4. b) In jedem Fall ist G auflösbar. a) Die Anzahl der q -Sylowgrupen ist ein Teiler von p 2 und ist kongruent zu 1 modulo q. Wenn es keine normale q -Sylowgruppe gibt, dann gibt es p oder p 2 davon. Allerdings ist p ausgeschlossen, da sonst q ein Teiler von p 1 sein müsste, was wegen p < q nicht geht. Folglich ist die Anzahl gleich p 2. Damit ist p + qz eine Nullstelle von X 2 1 in F q. Dieses Polynom hat in F q die zwei Nullstellen 1 und 1. Da p nicht 1 modulo q sein kann (siehe oben), ist es 1 modulo q, und wegen p < q folgt dieses Mal p = q 1. Daher ist p oder q gerade, und es folgt p = 2, q = 3. In diesem Fall gibt es 4 3-Sylowgruppen, auf denen G transitiv durch Konjugation operiert. Durchnumerieren dieser Sylowgruppen liefert einen Gruppenhomomorphismus ϕ : G S 4, dessen Bild transitiv auf {1, 2, 3, 4} operiert, als Kardinalität also wegen der Bahnbilanzformel ein Vielfaches von 4 hat und damit nichttrivial ist. b) Es gibt in jedem Fall einen nichttrivialen Normalteiler N G, sodass N und G/N zu einer bekannten Klasse von auflösbaren Gruppen gehören. Damit ist nach einem Satz der Vorlesung auch G auflösbar. Konkreter sei N die q -Sylowgruppe, falls diese normal ist, oder anderenfalls der Kern des dann existierenden Homomorphismus ϕ aus Teilaufgabe a). Im ersten Fall ist N eine q -Gruppe und G/N eine p -Gruppe, die bekanntlich auflösbar sind. Im zweiten Fall ist der Kern eine 3-Gruppe, denn 4 teilt laut a) G/N = Im(ϕ). Also ist der Kern auflösbar. Auch das Bild ist auflösbar, da es eine Untergruppe der auflösbaren Gruppe S 4 ist.
3 Aufgabe 3 Es seien R, S Ringe und ϕ : R S ein surjektiver Ringhomomorphismus. Weiter sei J S ein Ideal. a) Geben Sie ein Ideal I R an, für das es einen Isomorphismus zwischen R/I und S/J gibt. b) Ist das Urbild des Zentrums von S gleich dem Zentrum von R? Es sei π : S S/J der kanonische Homomorphismus. Dann ist π surjektiv, und damit auch π ϕ. Der Kern von π ϕ ist I := ϕ 1 (J), denn r R : π ϕ(r) = 0 ϕ(r) Kern(π) = J r ϕ 1 (J). Als Kern eines Ringhomomorphismus ist I natürlich ein Ideal in R. Der Homomorphiesatz sagt dann, dass R/I = π ϕ(r) = S/J. b) Es sei S der Nullring. Dann ist Kern(ϕ) = R, und dies ist genau dann das Zentrum von R, wenn R kommutativ ist. Da es nichtkommutative Ringe gibt (zum Beispiel den Matrizenring Z 2 2 ), muss das Zentrum von R nicht mit dem Urbild des Zentrums von S übereinstimmen.
4 Aufgabe 4 a) Formulieren Sie den Elementarteilersatz. b) Es sei U Z r eine Untergruppe von endlichem Index N, und N werde von keinem Quadrat einer Primzahl geteilt. Was sind die Elementarteiler von U in Z r? Welche Struktur hat Z r /U? a) Es sei R ein Hauptidealring und U R n ein Untermodul. Dann gibt es eine ganze Zahl 0 r n, eine R -Basis {b 1,..., b n } von R n und Elemente e 1,..., e r R mit der Eigenschaft, dass e i ein Teiler von e i+1 ist (1 i r 1), und so, dass {e 1 b 1,..., e r b r } eine Basis von U ist. Die Elemente e 1,..., e r sind bis auf Assoziiertheit eindeutig bestimmt. b) Da U in Z r endlichen Index hat, hat es Rang r, und damit gibt es r Elementarteiler 1 e 1 e 2... e r 1 e r. Der Index von U ist Wenn nun e r 1 e r, und es folgt N = e 1 e 2... e r. nicht 1 wäre, dann hätte es einen Primteiler p N. Dieser teilte auch p 2 teilt N. Da N quadratfrei ist, folgt ein Widerspruch, und e r 1 = 1. Daher folgt e i = 1, 1 i r 1, e r = N. Folglich ist eine zyklische Gruppe. Z r /U = Z/NZ
5 Aufgabe 5 Es seien p {2, 5} eine Primzahl und F der kleinste Erweiterungskörper von F p, der eine Einheit α der Ordnung 5 enthält. Zeigen Sie: a) w := α α 2 α 3 + α 4 ist eine Quadratwurzel von 5. b) w liegt genau dann in F p, wenn p ±1 (mod 5). a) Es gilt w 2 = α 2 + α 4 + α 6 + α 8 + 2( α 3 α 4 + α 5 + α 5 α 6 α 7 ) = α 2 + α 4 + α + α 3 + 2(α 3 α α α 2 ) = 4 (α + α 2 + α 3 + α 4 ) = 5. Hierbei wurden zuerst die Klammern aufgelöst, dann die Exponenten modulo 5 reduziert (wegen α 5 = 1 erlaubt) und schließlich die Relation ausgenutzt. 1 + α + α 2 + α 3 + α 4 = α5 1 α 1 = 0 b) w gehört genau dann zu F p, wenn es vom Erzeuger der Galoisgruppe Gal(F F p ) festgelassen wird. Dieser Erzeuger ist laut Vorlesung der Frobenius: Es gilt ϕ : F F, ϕ(x) = x p. ϕ(w) = α p α 2p α 3p + α 4p. Ist hierbei p 1 (mod 5), dann ist α kp = α k und damit ϕ(w) = w, denn alle Summanden bleiben unverändert. Ist p 1 (mod 5), dann ist α kp = α k = α 5 k. Es folgt und damit wieder ϕ(w) = w. Im Fall p ±2 (mod 5) schließlich gilt ϕ(α + α 4 ) = α + α 4, ϕ(α 2 + α 3 ) = α 2 + α 3, ϕ(α + α 4 ) = α 2 + α 3, ϕ(α 2 + α 3 ) = α + α 4. Das erzwingt ϕ(w) = w, also ist hier wegen p 2 das Element w nicht unter ϕ fix.
6 Aufgabe 6 Bestimmen Sie das Minimalpolynom von α := über Q. Welche Zwischenkörper gibt es in der Erweiterung Q Q(α)? Die ersten paar Potenzen von α sind α := 3 5 7, α 2 = , α 3 = 35 7, α 4 = , α 5 = , α 6 = Folglich ist das Minimalpolynom von α ein Teiler von f := X In Q(α) liegt auch α 3 und damit 7, sowie α 4 und damit 3 5. Die Minimalpolynome hiervon sind X 2 7 und X 3 5 (irreduzibel wegen Eisenstein und dem Gauß-Lemma), also gibt es in Q(α) Teilkörper, die über Q Grad 2 und Grad 3 haben. Der Grad von Q(α) über Q ist also ein gemeinsames Vielfaches von 2 und 3. Als Teiler von 6 ist er damit tatsächlich 6, und f ist das Minimalpolynom von α über Q. Es sei L der Zerfällungskörper von f über Q. Dann ist klar, dass L = Q(α, ζ), wobei ζ eine dritte Einheitswurzel ist. Die Nullstellen von f sind nämlich (NB: ζ ist eine primitive 6te Einheitswurzel) α, ζ 2 α, ζα, α, ζ 2 α, ζα. L hat über Q Grad 12, denn das Minimalpolynom von ζ über dem reellen Körper Q(α) ist immer noch X 2 + X + 1. Die Galoisgruppe G von L über Q permutiert die 3 Nullstellen von X 3 5 und die zwei Nullstellen von X 2 7. Die Elemente sind durch ihre Wirkung dort eindeutig bestimmt. Da gilt, ist G tatsächlich isomorph zu S 3 S 2. G = 12 = S 3 S 2 Die komplexe Konjugation liefert einen Automorphismus von L, der in S 3 S 2 einem Paar (τ, Id) entspricht, wobei τ eine Transposition ist: die reellen Zahlen 3 5 und ± 7 werden von ihr nicht verändert, die beiden nicht reellen Wurzeln von X 3 5 vertauscht. Der Fixkörper der Konjugation ist gerade Q(α). Die Teilkörper von Q(α) entsprechen daher unter dem Hauptsatz der Galoistheorie den Untergruppen von G, die die komplexe Konjugation enthalten. Das sind die Gruppen τ {Id}, S 3 {Id}, τ S 2, S 3 S 2. Es gibt also vier solche Zwischenkörper, und diese sind daher die offensichtlichen: Q(α), Q( 7), Q( 3 5), Q.
(a) Welche der folgenden Gruppen hat 24 Elemente? D 6 GL 2 (F 2 ) X Die Tetraedergruppe. (b) Welche der folgenden Aussagen ist wahr?
Aufgabe 1. (10 Punkte) Bei den folgenden Teilaufgaben ist jeweils genau eine Antwort richtig; diese ist anzukreuzen. Beweise oder Begründungen sind nicht erforderlich. Für jede richtige Antwort erhalten
MehrEinführung in Algebra und Zahlentheorie Lösungsvorschlag zur Klausur am 16. Februar 2016
Fakultät für Mathematik Institut für Algebra und Geometrie PD Dr. Stefan Kühnlein Dipl.-Math. oec. Anja Randecker Einführung in Algebra und Zahlentheorie Lösungsvorschlag zur Klausur am 16. Februar 016
MehrKlausur Grundlagen der Algebra und Computeralgebra
Prof. Werner M. Seiler, Ph.D. FB 10 Mathematik und Naturwissenschaften Institut für Mathematik Klausur Grundlagen der Algebra und Computeralgebra 21.02.2012 Name: Vorname: Geburtsdatum: Matrikelnummer:
MehrEinführung in Algebra und Zahlentheorie
Institut für Algebra und Geometrie 05. September 2013 Klausur zur Vorlesung Einführung in Algebra und Zahlentheorie Name, Vorname: Matrikelnummer: Fachrichtung: Semester: Zur Bearbeitung: Verwenden Sie
MehrAlgebra I. keine Abgabe
WS 05/06 Priv.-Doz. Dr. S. Wewers Andreas Martin Algebra I 13. Übungsblatt keine Abgabe Aufgabe 1: Sei G eine endliche abelsche Gruppe der Ordnung n. (a) Zeigen Sie: für jeden Teiler d von n existiert
MehrAlgebra I. Gal(K/Q), Gal(K/Q), a σa.
WS 05/06 Priv.-Doz. Dr. S. Wewers Andreas Martin Algebra I 12. Übungsblatt Aufgabe 1: (6 1 P) Sei ζ = ζ 7 = exp(2πi/7) und K := Q[ζ]. Wir nehmen an, dass K/Q eine Galois-Erweiterung ist und dass es einen
MehrEinführung in Algebra und Zahlentheorie Lösungsvorschläge zur Klausur vom Aufgabe 1 (6 Punkte)
Aufgabe 1 (6 Punkte) Einführung in Algebra und Zahlentheorie svorschläge zur Klausur vom 23.09.2016 a) Bestimmen Sie das multiplikativ inverse Element zu 22 in Z/61Z. b) Finden Sie ein x Z mit folgenden
MehrProbeklausur. Algebra SS Bearbeitungszeit: 120 Minuten
Prof. Dr. Bernd Siebert Probeklausur Algebra SS 2014 Bearbeitungszeit: 120 Minuten Nachname: Vorname: Matrikelnr: Es dürfen alle Vorlesungsunterlagen inklusive Übungsaufgaben und Lösungen verwendet werden.
MehrKlausur vom Algebra I. Rolf Farnsteiner
Klausur vom 12.02.2010 Algebra I Rolf Farnsteiner Lösungen Daiva Pučinskaitė Aufgabe 1. Seien U 1, U 2 G Untergruppen einer Gruppe G. Zeigen Sie, dass folgende Aussagen äquivalent sind: (1) U 1 U 2 ist
MehrTestklausur II mit Lösungen
Fachbereich Mathematik/Informatik 2. Juli 2011 Prof. Dr. H. Brenner Körper- und Galoistheorie Testklausur II mit en Dauer: Zwei volle Stunden + 10 Minuten Orientierung, in denen noch nicht geschrieben
MehrKlausur vom Algebra I. Rolf Farnsteiner
Klausur vom 31.03.2010 Algebra I Rolf Farnsteiner Lösungen Daiva Pučinskaitė Aufgabe 1. Sei p R ein Primideal eines Integritätsbereichs R. Beweisen Sie folgende Aussagen: (1 S := R \ p ist eine multiplikativ
MehrKlausur. Algebra SS Bearbeitungszeit: 120 Minuten
Prof. Dr. Bernd Siebert Klausur Algebra SS 2014 Bearbeitungszeit: 120 Minuten Nachname: Vorname: Matrikelnr: Es dürfen alle Vorlesungsunterlagen inklusive Übungsaufgaben und Lösungen verwendet werden.
MehrMusterlösung zur Probeklausur
Musterlösung zur Probeklausur Markus Severitt 26. Juni 2006 Aufgabe 1. Sei G eine Gruppe mit g 2 = e für alle g G. Zeigen Sie, dass G abelsch ist. Lösung. g 2 = e für alle g G heißt gerade, dass alle Elemente
MehrZeige, daß die folgenden Polynome irreduzibel über Q sind:
Aufgabe 1. Zeige, daß die folgenden Polynome irreduzibel über Q sind: i) f = X 10 + 2X 8 + 4X 6 + 6X 4 + 8X 2 + 10. (3 Punkte) ii) g = X 4 + 3X 3 + 5X 2 + 7X + 9. (3 Punkte) Für i) funktioniert Eisenstein
MehrAlgebra I - Wintersemester 05/06 - Zusammenfassung
Algebra I - Wintersemester 05/06 - Zusammenfassung Die Autoren 28. September 2017 1 Gruppen 1.1 Grundlagen 1.2 Homomorphie- und Isomorphiesätze Sind G und G Gruppen und ϕ : G G ein Gruppenhomomorphismus.
MehrKlausur zur Vorlesung
Institut für Algebra und Geometrie 06. September 011 Klausur zur Vorlesung Aufgabe 1 (5 Punkte) Sei G eine Gruppe und X G eine beliebige Teilmenge von G. X := X N G a) Zeigen Sie, dass X der kleinste Normalteiler
MehrEinführung in die Algebra Blatt 1 Abgabe
Blatt 1 Abgabe 2.5.2017 Begründen Sie, dass die folgende Menge mit der dazugehörigen Multiplikation eine Halbgruppe bildet. Entscheiden Sie, welche der Halbgruppen eine Gruppe ist. (i) G = Z 1 versehen
Mehr1 Gruppen. 1.1 Grundlagen. 1.2 Homomorphie- und Isomorphiesätze
1 Gruppen 1.1 Grundlagen 1.2 Homomorphie- und Isomorphiesätze Sind G und G Gruppen und ϕ : G G ein Gruppenhomomorphismus. Dann gilt: G/Kern(ϕ) = Bild(ϕ) Beispiele 1.1 (a) G/Z(G) = Aut i (G) Satz 1 Sei
MehrLösungsvorschlag zur Nachklausur. Zeigen Sie die folgenden voneinander unabhängigen Aussagen:
Lösungsvorschlag zur Nachklausur Aufgabe 1 Es seien G eine Gruppe und H, K zwei Untergruppen von G. Weiterhin gelte G = {hk h H, k K}. Zeigen Sie die folgenden voneinander unabhängigen Aussagen: a) Sind
MehrÜbungsblatt 12: Abschluss
Übungsblatt 1: Abschluss 1. PRIMITIVE ELEMENTE V 1.1. (a) Sei E K eine endliche Galoiserweiterung. Zeigen Sie (mit Hilfe der Galoiskorrespondenz), dass für α E die beiden Aussagen äquivalent sind: (i)
Mehr384 = = = =
Aufgabe 1 (a) Sei n N. Charakterisieren Sie die Einheiten im Ring Z/nZ auf zwei verschiedene Arten. (b) Bestimmen Sie das inverse Element zur Restklasse von 119 in der Einheitengruppe von Z/384Z. (a) Die
MehrGalois-Erweiterungen und Hauptsatz der Galois-Theorie
Galois-Erweiterungen und Hauptsatz der Galois-Theorie Stephanie Zube Andy Schärer 8. April 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Erinnerungen 2 2 Galois-Erweiterungen 3 3 Der Hauptsatz der Galois-Theorie 5 A Literaturverzeichnis
MehrProf. M. Eisermann Algebra SoSe 2010
Übungsblatt 9: Sylowsatz und semidirekte Produkte Die folgenden Lemmata könnten Ihnen bei einigen Aufgaben auf dem Blatt hilfreich sein. Sei im Folgenden G stets eine endliche Gruppe und p eine Primzahl.
MehrMultiple Choice Quiz: Lösungen
D-MATH Algebra I HS 2015 Prof. Richard Pink Multiple Choice Quiz: Lösungen Jede Frage hat mindestens eine richtige Antwort, manchmal mehrere. 1. Eine nichtleere Teilmenge H G einer Gruppe G ist eine Untergruppe
MehrÜbungsblatt 11: Galoistheorie
Prof. M. Eisermann Algebra SoSe 010 Übungsblatt 11: Galoistheorie 1. GALOISKORRESPONDENZ S 1.1. (1 Punkte) In der Aufgabe 3.3 auf Blatt 10 wurde gezeigt, dass das Polynom X den Zerfällungskörper E = Q[i,
MehrAlgebra I. Zwischenprüfung. 19. Februar 2016
Name: Vorname: Studiengang: Legi-Nr.: Algebra I D-MATH, HS 2015 Prof. Richard Pink Algebra I Zwischenprüfung Wichtig: 19. Februar 2016 Die Prüfung dauert 120 Minuten. Bitte legen Sie Ihre Legi (Studierendenausweis)
Mehr3.5 Faktorzerlegung von Polynomen
Algebra I c Rudolf Scharlau, 2002 2010 154 3.5 Faktorzerlegung von Polynomen In diesem Abschnittes geht es um eine Verfeinerung der Methoden, mit denen man Polynome, z.b. mit Koeffizienten in Z oder Q,
Mehrn (als K 0 -Vektorraum) und insbesondere
Algebra I c Rudolf Scharlau, 2002 2010 209 4.3 Endliche Körper. Wir beschäftigen uns in diesem Abschnitt mit endlichen Körpern. Zum einen kann hier die allgemeine Theorie (auch die der folgenden Abschnitte
MehrAlgebra I. Prof. Dr. M. Rost. Übungen Blatt 11 (WS 2015/16) 1. Abgabetermin: Donnerstag, 22. Januar.
Algebra I Prof. Dr. M. Rost Übungen Blatt 11 (WS 2015/16) 1 Abgabetermin: Donnerstag, 22. Januar http://www.math.uni-bielefeld.de/~rost/a1 Erinnerungen an die Vorlesung: Im Folgenden werden manchmal einige
MehrKlausur zur Algebra (B3)-Lösungen
Prof. Dr. Salma Kuhlmann Gabriel Lehéricy 13. März 2017 Simon Müller Wintersemester 2016/2017 Klausurnummer: 1 Klausur zur Algebra (B3)-Lösungen Matrikelnummer: Pseudonym: Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 erreichte
MehrÜbungen zu Algebra, WS 2015/16
Übungen zu Algebra, WS 2015/16 Christoph Baxa 1) Es seien G 1,..., G n Gruppen. Beweisen Sie: Ist σ S n, so ist G σ(1) G σ(n) = G1 G n. 2) Beweisen Sie: Sind G 1,..., G n und H 1,..., H n Gruppen mit der
MehrAlgebra und Zahlentheorie I, Blatt 10, Aufgabe 4
Algebra und Zahlentheorie I, Blatt 10, Aufgabe 4 Aufgabe 4. (Die Gruppen der Ordnung 12) Beweisen Sie, dass jede Gruppe der Ordnung 12 sich als semidirektes Produkt einer 2-Sylowuntergruppe mit einer 3-Sylowuntergruppe
MehrÜbungen zur Einführung in die Algebra
Blatt 1, 17.10.2013 Aufgabe 1.1. Bestimme alle Untergruppen und Normalteiler der symmetrischen Gruppe S 3. Aufgabe 1.2. Es seien E, I, J, K M(2 2; C) die folgenden Matrizen: ( ) ( ) ( ) ( ) 1 0 0 1 0 i
MehrDefinitionen und Sätze der Algebra. Daniel Jaud
Definitionen und Sätze der Algebra Daniel Jaud August 8, 2013 2 Contents 1 Gruppen 5 1.1 Elementare Gruppeneigenschaften................. 5 1.2 Zyklische Gruppen.......................... 7 1.3 Normalteiler
MehrKonstruktion und Struktur endlicher Körper
Université du Luxembourg Faculté des Sciences, de la Technologie et de la Communication Bachelorarbeit Konstruktion und Struktur endlicher Körper Hoeltgen Laurent Luxemburg den 28. Mai 2008 Betreuer: Prof.
MehrAlgebra und Zahlentheorie Stoffsammlung Dennis Müller 30. März i Z
Algebra und Zahlentheorie Stoffsammlung Gruppen Zu jedem n N + existiert eine Gruppe mit n Elementen (z.b. Z/nZ) Jede abelsche Gruppe ist isomorph zu i Z/pr i i Z Z/abZ Z/aZ Z/bZ wenn a, b teilerfremd
MehrWintersemester 2005/2006 Gedächtnisprotokoll der mündlichen Prüfung
Wintersemester 2005/2006 Gedächtnisprotokoll der mündlichen Prüfung Ulrich Loup 24.03.2006 Prüfungsstoff: Alegebra I, Analysis IV, Graphentheorie I Prüfer: Prof. Dr. Wilhelm Plesken Protokollant: Dipl.
MehrAlgebra II, SS 2009 Montag $Id: endlich.tex,v /04/27 13:49:37 hk Exp $ GF(q) := {x A p x q = x}
$Id: endlich.tex,v 1.4 2009/04/27 13:49:37 hk Exp $ 3 Endliche Körper Wir waren gerade mit dem Beweis von Satz 1 beschäftigt, und hatten die Existenzteile des Satzes bereits eingesehen. Satz 3.1 (Klassifikation
MehrAlgebra Zusammenfassung
Algebra Zusammenfassung Dr. Urs Hartl WS 02/03 Einleitung: Auflösen von Polynomgleichungen Der Name Algebra ist arabischen Ursprungs und bedeutete Rechnen mit Gleichungen und Lösen derselben. In der Algebra
Mehr5. Galoisgruppen. 5. Galoisgruppen 45
5. Galoisgruppen 45 5. Galoisgruppen Nach dem Studium von Zerfällungskörpern im letzten Kapitel wollen wir nun wieder zu unseren Problemen aus der Einleitung zurückkehren. Dazu erinnern wir uns zunächst
Mehr. Dann hat die Gleichung [X 2 ] p k = [a] p k in ( Z/p k Z )
Aufgabe 57 a) Seien p Primzahl, p 2, k N und [a] p k ( Z/p k Z ). Dann hat die Gleichung [X 2 ] p k = [a] p k in ( Z/p k Z ) genau zwei oder gar keine Lösung. Beweis: Sei [x] p k ( Z/p k Z ) eine Lösung
MehrKörper- und Galoistheorie
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2011 Körper- und Galoistheorie Vorlesung 5 In dieser Vorlesung diskutieren wir Normalteiler, das sind Untergruppen, für die Links- und Rechtsnebenklassen übereinstimmen.
MehrGruppen, Ringe, Körper
Gruppen, Ringe, Körper Martin Gubisch Lineare Algebra I WS 2007/2008 Eine Gruppe G ist eine Menge X mit einer Veknüpfung, so dass gelten: (1) x, y, z X : (x y) z = x (y z). (2) e X : x X : e x = x = x
Mehr8. Einfache und auflösbare Gruppen
74 Andreas Gathmann 8. Einfache und auflösbare Gruppen Wir haben am Ende des letzten Kapitels in Bemerkung 7.37 gesehen, dass es praktisch aussichtslos ist, alle endlichen Gruppen klassifizieren zu wollen.
MehrProbeklausur - eine Lösung
Probeklausur - eine Lösung Aufgabe 1 Sei p eine Primzahl, n N, q = p n und F q der Körper mit q Elementen. Sei G = GL 2 (F q ). a) Bestimmen Sie #G. 1 x b) Zeigen Sie, dass P = { : x F 1 q } eine p-sylowgruppe
MehrVorlesung Algebra I. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1 2. Gruppen Einleitung
Vorlesung Algebra I Christian Lehn Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1 2. Gruppen 5 1.1. Vorkenntnisse Gruppen 1. Einleitung Definition. Es sei G eine Menge. Eine Verknüpfung auf G ist eine Abbildung :
Mehr8.2 Ring- und Körperadjunktion
320 8.2 Ring- und Körperadjunktion 8.2.1 Definition (Ringadjunktion, Körperadjunktion) Sei jetzt L : K eine Körpererweiterung. Als Einsetzung von λ L oder auch als Auswertung an der Stelle λ bezeichnen
MehrKörper- und Galoistheorie
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2011 Körper- und Galoistheorie Vorlesung 18 Kreisteilungskörper Definition 18.1. Der n-te Kreisteilungskörper ist der Zerfällungskörper des Polynoms X n 1 über Q. Offenbar
MehrKAPITEL 1: ENDLICHE KÖRPER 1 ALLGEMEINES 2 GLEICHUNGEN ÜBER EINEM ENDLICHEN KÖRPER
RUPRECHT-KARLS-UNIVERSITÄT HEIDELBERG MATHEMATISCHES INSTITUT SEMINAR: QUADRATISCHE FORMEN ÜBER DEN RATIONALEN ZAHLEN SOMMERSEMESTER 2007 DOZENT: PROF. DR. KAY WINGBERG ASSISTENT: JOHANNES BARTELS KAPITEL
MehrAlgebra. Daniel Scholz im Winter 2004/2005. Überarbeitete Version vom 18. September 2005.
Algebra Daniel Scholz im Winter 2004/2005 Überarbeitete Version vom 18. September 2005. Inhaltsverzeichnis 1 Ringe und Ideale 4 1.1 Ringe und Ideale......................... 4 1.2 Quotientenkörper.........................
MehrKörper- und Galoistheorie
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2011 Körper- und Galoistheorie Vorlesung 17 Kummererweiterungen Ernst Eduard Kummer (1810-1893) Wir haben in der letzten Vorlesung gesehen, dass sich einige Eigenschaften
MehrZusatztutorium, 25.01.2013
Zusatztutorium, 25.01.2013 David Müßig muessig[at]mi.fu-berlin.de http://page.mi.fu-berlin.de/def/tutorium/ WiSe 12/13 1 Der Homomorphiesatz Der Homomorphiesatz scheint für viele eine Art rotes Tuch zu
MehrDie Konstruktion des regelmäÿigen n-ecks mit Zirkel und Lineal
Die Konstruktion des regelmäÿigen n-ecks mit Zirkel und Lineal Für welche natürliche Zahlen n 3 kann man das regelmäÿige n-eck mit Zirkel und Lineal konstruieren? Wir haben in der Vorlesung gesehen, dass
MehrKlausur zur Vorlesung Lineare Algebra II
Universität zu Köln Sommersemester 06 Mathematisches Institut 9. Juli 06 Prof. Dr. P. Littelmann Dr. Teodor Backhaus Klausur zur Vorlesung Lineare Algebra II Bearbeitungszeit 80 Minuten Bitte geben Sie
MehrSKRIPT ZUR VORLESUNG ALGEBRA (ALGEBRA II)
SKRIPT ZUR VORLESUNG ALGEBRA (ALGEBRA II) STEFAN GESCHKE Zusammenfassung. Es handelt sich um die Fortsetzung der Vorlesung Einführung in die Algebra und Zahlentheorie nach dem Skript von Prof. V. Schulze.
MehrKörper- und Galoistheorie
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2011 Körper- und Galoistheorie Vorlesung 9 Graduierte Körpererweiterungen Definition 9.1. Es sei K ein Körper und D eine kommutative Gruppe. 1 Eine K-Algebra A heißt D-graduiert,
MehrZusatzkapitel Algebra Anton Deitmar
Zusatzkapitel Algebra 1 Zusatzkapitel Algebra Anton Deitmar 1 Gruppen 1.9 Kommutatoren Definition 1.9.1. Sind a, b Elemente einer Gruppe G, so sei [a, b] = aba 1 b 1 der Kommutator von a und b. Sei [G,
MehrMUSTERLÖSUNG KLAUSUR ZUR ALGEBRA I. Prof. Dr. Daniel Plaumann Konstantinos Lentzos Wintersemester 2016/ Februar Nachname: Vorname:
Prof. Dr. Daniel Plaumann Konstantinos Lentzos Wintersemester 2016/2017 KLAUSUR ZUR ALGEBRA I 15. Februar 2017 MUSTERLÖSUNG Nachname: Vorname: Studiengang: Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Summe Punktzahl /60
MehrEinführung in die Algebra
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 26 Einheitswurzeln Definition 26.1. Es sei K ein Körper und n N +. Dann heißen die Nullstellen des Polynoms X n 1 in K die n-ten
Mehr2 Gruppen, Ringe, Körper, Algebren
2 Gruppen, Ringe, Körper, Algebren 2.1 Gruppen Definition 2.1. Sei G eine Menge, 1 G G, sowie : G G G eine Abbildung (statt (g,h) schreiben wir meistens g h und nennen eine binäre Verknüpfung). Wir nennen
Mehr1 Angeordnete Körper. 1.1 Anordnungen und Positivbereiche
1 1 Angeordnete Körper 1.1 Anordnungen und Positivbereiche Definition 1.1. Eine zweistellige Relation auf einer Menge heißt partielle Ordnung, falls für alle Elemente a, b, c der Menge gilt: (i) a a (ii)
MehrInhalt der Vorlesung Elemente der Algebra und Zahlentheorie Prof. Dr. Arno Fehm TU Dresden SS Grundlegende Definitionen (Wiederholung)
Inhalt der Vorlesung Elemente der Algebra und Zahlentheorie Prof. Dr. Arno Fehm TU Dresden SS2017 Kapitel I. Gruppen 1 Grundlegende Definitionen (Wiederholung) 1.1 Definition. Eine Gruppe ist ein Paar
MehrAlgebra SoSe 2010 Spickzettel
Algebra SoSe 2010 Spickzettel Aus Vorlesungs1Wiki Dies der offizielle Spickzettel zur Vorlesung Algebra SoSe 2010 Alle sind herzlich eingeladen, an der Wiki1Seite mitzuarbeiten! Für die Richtigkeit der
Mehr14 Ideale und Ringhomomorphismen
14 Ideale und Ringhomomorphismen Falls nichts anderes gesagt wird, so bezeichnen wir ab jetzt mit Ring immer einen kommutativen Ring mit 1 0. Definition 14.1. Sei R ein Ring, I R. Dann nennt man I ein
MehrAlgebraische Zahlentheorie
III-11 9. Der Satz von Kronecker-Weber. Ein Zahlkörper K heißt abelsch, wenn K : Q eine galois sche Körpererweiterung ist und die Galois-Gruppe Gal(K : Q) abelsch ist. Ist die Galois-Gruppe sogar zyklisch,
Mehra) Sei [G : B] = n und [B : A] = m. Seien weiter X G,B = {g 1,..., g n } vollständiges Repräsentantensystem der Linksnebenklassen von A in G.
5. Übungszettel zur Vorlesung Geometrische Gruppentheorie Musterlösung WiSe 2015/16 WWU Münster Prof. Dr. Linus Kramer Nils Leder Cora Welsch Aufgabe 5.1 Sei G eine Gruppe und seien A, B G Untergruppen
MehrEinführung in die Algebra
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 23 Die Gradformel Satz 1. Seien K L und L M endliche Körperweiterungen. Dann ist auch K M eine endliche Körpererweiterung und
MehrZusammenfassung Algebra Diese Zusammenfassung basiert neben meiner Vorlesungsmitschrift
Zusammenfassung Algebra Diese Zusammenfassung basiert neben meiner Vorlesungsmitschrift auch auf dem Algebra-Skript von Prof. Dr. Helmut Schwichtenberg (Universität München). Hinweis: Es gilt jeweils die
Mehr1 5. Endliche Körper Situation: Satz: Beispiel: Z iel: Klassifikation endlicher Körper und ihrer Beziehungen.
1 5. Enliche Körper Z iel: Klassifikation enlicher Körper un ihrer Beziehungen. 1 5. 1. Situation: K sei eine enliche Erweiterung es Körpers F p = Z/ p, p P, [ K: F p ] = n #( K = p n = : q K ist zyklisch
MehrEinführung in die Algebra
Einführung in die Algebra TU Kaiserslautern WS 2014/2015 Prof. Dr. Wolfram Decker 14. November 2014 Dieses Skript basiert auf der Vorlesungsmitschrift von Meiko Volz 2 Inhaltsverzeichnis 0 Einführung 3
MehrINHALTSVERZEICHNIS XII
Inhaltsverzeichnis I Gruppen 1 1 Halbgruppen, Gruppen und Untergruppen... 1 1.1 Innere Verknüpfungen und Halbgruppen... 1 1.2 Beispiele... 2 1.3 Definition einer Gruppe... 4 1.4 Abschwächung der Gruppenaxiome...
MehrAlgebra I. Prof. Dr. M. Rost. Übungen Blatt 12 (WS 2015/16) 1. Abgabetermin: Donnerstag, 28. Januar.
Algebra I Prof. Dr. M. Rost Übungen Blatt 12 (WS 2015/16) 1 Abgabetermin: Donnerstag, 28. Januar http://www.math.uni-bielefeld.de/~rost/a1 Erinnerungen an die Vorlesung: Im Folgenden werden manchmal einige
MehrAlgebra. (b) Der Beweis funktioniert analog zu Teil (a), nur daß wir in der Argumentation Z durch R und 2 durch c ersetzen müssen.
Fachbereich Mathematik Prof. Dr. Nils Scheithauer Walter Reußwig TECHNISCHE UNIVERSITÄT DARMSTADT WS 08/09 2. Dezember 2008 Algebra 8. Übung mit Lösungshinweisen Aufgabe 36 (a) Zeige, daß Z[X] kein Hauptidealring
MehrAlgebra I Klausur 2. Ich gestatte die Veröffentlichung meines Klausurergebnisses unter Angabe meiner Matrikelnummer
Technische Universität Berlin Wintersemester 2014/2015 Prof. Dr. Martin Henk 17. April 2015 Algebra I Klausur 2 Name: Vorname: Matrikelnummer: Aufgabe: 1 2 3 4 5 6 Σ Note Maximale Punktzahl: 10 6 7 6 6
Mehr(R4) Addition und Multiplikation erfüllen das Distributivgesetz a (b + c) = ab + ac und. Endomorphismenring d) K Körper, n N, R = K n n Matrizenring
5 Polynome 5.1 Ringe Definition 5.1.1. Eine Menge R zusammen mit zwei inversen Verknüpfungen (+ : R R R Addition, : R R R Multiplikation heißt Ring, wenn folgende Bedingungen gelten: Ring (R1 (R, + abelsche
Mehr3 Algebraische Körpererweiterungen
3 Algebraische Körpererweiterungen 3.1 Algebraische und transzendente Elemente Definition 3.1.1 Sei L ein Körper, K L Teilkörper. (a) Dann heißt L Körpererweiterung von K. Schreibweise: L/K Körpererweiterung.
MehrKapitel 2. Endliche Körper und Anwendungen. 2.1 Körpererweiterungen
Kapitel 2 Endliche Körper und Anwendungen 2.1 Körpererweiterungen Deinition Sei L ein Körper und K ein Unterkörper von L. Dann sagen wir, dass L ein Erweiterungskörper von K ist. Wir sagen dann auch: K
MehrAlgebra I, WS 04/05. i 0)
G. Nebe, M. Künzer Algebra I, WS 04/05 Lösung 5 Aufgabe 20. 1 Wir haben einen Normalteiler C 3 = 1, 2, 3. Es ist mit C 2 := 1, 2 der Schnitt C 3 C 2 = 1, und folglich aus Ordnungsgründen S 3 = C 3 C 2.
MehrGalois-Theorie Anfänge
Galois-Theorie Anfänge Evariste Galois1811-1832 entdeckte als 20-Jähriger, dass mit dem Gleichungsauflösen durch Wurzelterme eine wiederholte Untergruppenbildung einer speziellen Permutationsgruppe der
MehrInvariantentheorie. Vorlesung 2. Gruppenoperationen
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2012/2013 Invariantentheorie Vorlesung 2 Gruppenoperationen In den beiden Beispielen der ersten Vorlesung operiert eine Gruppe auf einer Menge: Die Kongruenzabbildungen
MehrIch benötige einen Schein. Ich habe bereits genug Scheine.
1 Klausur 20.01.2003 Algebra I WS 2002/03 Dr. Elsholtz Name, Vorname Matr.nummer Fachrichtung Fachsemester Ich benötige einen Schein. Ich habe bereits genug Scheine. Die folgende Klausur hat mehr Aufgaben
MehrSei nun char(k) = p > 0. Dann haben wir also einen injektiven Homomorphismus
32 KAPITEL 2. ENDLICHE KÖRPER UND ANWENDUNGEN 2.2 Endliche Körper Existenz und Eindeutigkeit Ich erinnere, wie die Charakteristik eines Körpers definiert ist: Sei K ein Körper. Wir betrachten den Ringhomomorphismus
MehrVertiefung der Algebra
Vertiefung der Algebra Wintersemester 2011/2012 Universität Bayreuth Michael Stoll Inhaltsverzeichnis 25. Einführung 2 26. Separable Körpererweiterungen 7 27. Galois-Erweiterungen 14 28. Die Diskriminante
MehrKlausur zur Algebra und Zahlentheorie für Lehramt Gymnasium
Technische Universität Dortmund Sommersemester 2012 Fakultät für Mathematik 23.07.2012 Klausur zur Algebra und Zahlentheorie für Lehramt Gymnasium Name: Vorname: Matrikelnummer: Studiengang: Wichtige Informationen:
MehrDefinition: Halbgruppe. Definition: Gruppoid. Definition: Gruppe. Definition: Monoid. Definition: Gruppenhomomorphismus. Definition: abelsche Gruppe
1 Gruppoid 2 Halbgruppe 3 Monoid 4 Gruppe 5 abelsche Gruppe 6 Gruppenhomomorphismus 7 Kern(ϕ) 8 Bild(ϕ) 9 Untergruppe 10 Untergruppenkriterium Es sei (G, ) ein Gruppoid. Ist die Verknüpfung zusätzlich
MehrUniversität Zürich HS , Vorlesung #3
Algebraic Number Theory P. Habegger Universität Zürich HS 2010 6.10.2010, Vorlesung #3 1.4 Diskriminante Die primitivste Invariante eines Zahlkörpers ist sein Grad. Die Diskriminante eines Zahlkörpers
MehrDie Sylowsätze und eine Anwendung
Seminar Symmetriegruppen Die Sylowsätze und eine Anwendung Bruschek Clemens 1 1 Erinnerung Im Folgenden sei an einige wichtige Tatsachen aus den letzten Vorträgen und der VO Algebra 1 erinnert. Bezeichne
MehrEinführung in die Algebra
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 19 Algebraisch abgeschlossene Körper Wir haben zuletzt erwähnt, dass ein lineares Polynom X a über einem Körper stets irreduzibel
Mehr63144 * za<o fl. Herbst Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen - Prüfungsaufgaben -
Prüfungsteilnehmer Prüfungstermin Einzelprüfungsnummer Kennzahl: Kennwort: Arbeitsplatz-Nr.: Herbst 2010 6391 1 Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen - Prüfungsaufgaben - Fach: Mathernatik
Mehr1 Anmerkungen zu den Korrekturen
1 Anmerkungen zu den Korrekturen Bei folgenden Begriffen traten z.t. Schwierigkeiten auf: 1.1 Nebenklassen 1. Ist (G, ) eine Gruppe, so ist für Teilmengen A, B G die Menge A B definiert als A B := {ab
Mehrreflexiv, symmetrisch, asymmetrisch, antisymmetrisch, transitiv, linaer konnex Kommutator, Kommutatorgrupe, Normalreihe, auflösbare Gruppe
1 Lernliste 1.1 Relationen reflexiv, symmetrisch, asymmetrisch, antisymmetrisch, transitiv, linaer konnex Äquivalenzrelation, Kongruenzrelation Klasseneinteilung Hauptsatz über Äquivalenzrelationen Jede
MehrAlgebra (V4, Ü 2) Wintersemester 1997/98 Universität Stuttgart
(V4, Ü 2) Wintersemester 1997/98 Universität Stuttgart Auf den nächsten Seiten finden Sie die Übungsblätter zur Vorlesung. Dozent: Prof. Dr. Jörg Brüdern Übungen: Dipl. Math. Rainer Dietmann und Dipl.
MehrÜbung 10 Körpererweiterungen
Übung 10 Körpererweiterungen Mögliche Literatur: S. Bosch, Algebra, Seiten 84-95, 110-112 und 114-121 (Quelle für sämtliche Aufgaben - und fast alle Tipps - dieses Übungsblattes). Algebraische Erweiterungen
MehrAlgebraische Zahlentheorie. Teil II. Die Diskriminante.
II-1 Algebraische Zahlentheorie Teil II Die Diskriminante Sei K ein Zahlkörper vom Grad n (also [K : Q] = n) Es gibt genau n Körper- Homomorphismen σ i : K C (siehe Merkzettel Separabilität) Stellen wir
MehrÜbungen zur Algebra I
Aufgabe 1.1. Wiederholung Gruppen Nebenklassen Ist H G eine Untergruppe von G, so bezeichnen wir mit ah = {ah h H} die Linksnebenklassen und mit Ha = {ha h H} die Rechtsnebenklassen von H in G. Mit G/H
MehrKlausur zur Elementaren Algebra und Zahlentheorie Mittwoch, 02.03.05
Prof. Dr. Duco van Straten Oliver Weilandt Klausur zur Elementaren Algebra und Zahlentheorie Mittwoch, 0.03.05 Bitte tragen Sie hier gut lesbar Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer ein. Name, Vorname Matrikelnummer
Mehr15 Grundlagen der Idealtheorie
15 Grundlagen der Idealtheorie Definition und Lemma 15.1. Sei R ein Ring, S R. x R nennt man eine R-Linearkombination von Elementen in) S falls n N 0, s 1,..., s n S, λ 1,..., λ n R mit x = n i=1 λ is
MehrElliptische Kurven in der Kryptographie, Teil III. 1 Supersingularität
Elliptische Kurven in der Kryptographie, Teil III Vortrag zum Seminar zur Funktionentheorie, 03.1.007 Julia Baumgartner In diesem Vortrag wollen wir supersinguläre elliptische Kurven betrachten und dann
MehrKLAUSUR ZUR ALGEBRA UND ZAHLENTHEORIE. 15. Februar 2017 MUSTERLÖSUNG. Aufgabe Summe. Allgemeine Hinweise
Prof. Dr. Daniel Plaumann Konstantinos Lentzos Wintersemester 2016/2017 KLAUSUR ZUR ALGEBRA UND ZAHLENTHEORIE 15. Februar 2017 MUSTERLÖSUNG Nachname: Vorname: Studiengang: Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Summe
MehrAlgebra. Gruppen - Ringe - Körper. Bearbeitet von Christian Karpfinger, Kurt Meyberg
Algebra Gruppen - Ringe - Körper Bearbeitet von Christian Karpfinger, Kurt Meyberg 4. Auflage 2017. Buch. XXII, 467 S. Softcover ISBN 978 3 662 54721 2 Weitere Fachgebiete > Mathematik > Algebra Zu Leseprobe
Mehr