Vorwort. Gottfried WINKLER Obmann

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1 Jahresbericht 2013

2 Vorwort Im Interesse der in Österreich lebenden Menschen sind die Vertragsparteien Bund und Länder einerseits sowie die andererseits als gleichberechtigte Partner übereingekommen, ab dem Jahr 2013 ein partnerschaftliches Zielsteuerungssystem zur Steuerung von Struktur, Organisation und Finanzierung der österreichischen sversorgung einzurichten. Damit soll sichergestellt werden, dass sich mittels vereinbarter Ausgabenobergrenzen die öffentlichen sausgaben gleichlaufend zum nominellen Wirtschaftswachstum entwikkeln. Kern der Reform ist die Abstimmung zwischen dem niedergelassenen Versorgungsbereich und den Krankenanstalten zu verbessern. Mit der vereinbarten Zielsteuerung- wird ein Mechanismus geschaffen, der die kontinuierliche Weiterentwicklung des österreichischen ssystems gewährleistet und der garantiert, dass dessen Finanzierung auch für kommende Generationen leistbar bleibt. Gottfried WINKLER Obmann Prävention und sförderung spielen daher in der VAEB eine zentrale Rolle. In diesem Sinne hat die VAEB in die Infrastruktur investiert und damit die Rahmenbedingung geschaffen bzw. verbessert, um zeitgerechte und modernste medizinische Versorgung unserer Versicherten sicherzustellen: Prof. DI Kurt VÖLKL Leitender Angestellter Als wesentlichen Schwerpunkt im Infrastrukturbereich ist die Eröffnung der seinrichtung in Bad Schallerbach nach einer 18 monatigen Bauzeit und Baukosten von rd. 18 Mio zu erwähnen. Durch die Sanierung bzw. Erweiterung der Einrichtung auf 120 Betreuungsbetten, können Erkrankungen des rheumatischen Formenkreis optimal behandelt werden. Weiters können Rehabilitation ersetzende Behandlungen nach gelenkersetzenden Operationen bzw. vor und nach Wirbelsäulenoperationen angeboten werden. Eine nunmehr vollständig behindertengerecht ausgestattete Einrichtung bietet verbesserte Therapien und modernisierte Therapieräumlichkeiten. In der GE Breitenstein wurden Umbaumaßnahmen im Eingangsbereich durchgeführt. Weder in der unmittelbaren noch in der mittelbaren Umgebung befindet sich ein Nahversorger oder eine andere Einrichtung in der die Möglichkeit besteht, Speisen oder Getränke zu erwerben. Für die Kommunikation zwischen den Kurgästen sowie mit Besuchern gab es keinen geeigneten Aufenthaltsbereich. Gerade im Bereich der Ernähungsumstellung sind jedoch die zusätzliche Versorgung mit gesunden Lebensmitteln sowie die psychische Ausgeglichenheit durch einen hohen Wohlfühlfaktor ein wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Therapie und auch ein Standard für eine moderne seinrichtung. Der Vorstand hat im Jahr 2013 beschlossen für den Neubau der seinrichtung Josefhof ein Budget von rd. 25 Mio bereitzustellen. Durch die Neuerrichtung der GE kann ein Parallelbetrieb während der Bauphase und somit eine ununterbrochene Betreuung der Versicherten gewährleistet werden. Die seinrichtung Josefhof will mit innovativen sdienstleistungen und neuen Angeboten im Bereich der sförderung und Prävention sowie neuen stationären Angeboten einen entscheidenden Beitrag zur und zum Wohlbefinden der Versicherten der VAEB leisten. Der Josefhof soll weiter verstärkt als sförderungs- und Präventionszentrum positioniert werden. Spezifische evidenzbasierte mehrwöchige Aufenthalte sollen künftig zur verbesserten Versorgung insbesondere bei älteren Versicherten beitragen. Der Schwerpunkt soll auf die Behandlung des chronischen Rückenschmerzes gelegt werden, bei dem das klassische Behandlungsangebot für den Bewegungs und Stützapparat um psychologische und aktive physiotherapeutische Komponenten ergänzt wird. Das seitens der VAEB im Bereich der Telemedizin laufende Projekt (Diabetes mellitus) wurde seitens des Bundesministeriums für bereits ausgezeichnet und entwickelt sich zu einem richtungweisenden Vorzeigeprojekt in der modernen Medizin. Es ist angedacht dieses Projekt auch für die Krankheitsgruppe der Bluthochdruckpatienten zu initiieren. Im Jahr 2013 wurde eine Zufriedenheitsbefragung mit dem österreichischen ssystem unter den Versicherten vom Hauptverband der österreichischen sträger durchgeführt. Das Ergebnis stellt der VAEB ein hervorragendes Zeugnis aus und beweist wiederholt den überaus hohen Zufriedenheitsgrad der Versicherten mit der VAEB. Wien, im Dezember 2014 Obmann Leitender Angestellter

3 Inhalt: 1. Selbstverwaltung 1.1 Generalversammlung Vorstand Kontrollversammlung Beirat Renten-, Pensions- und Rehabilitationsausschuß Wien Pensions- und Rehabilitationsausschuß Graz Leistungs- u. Unterstützungsausschuß Wien Leistungs- u. Unterstützungsausschuß Graz Präventionsbeirat Best Price Euro EMC Rezeptgebührenobergrenze Dienstleistungsscheck KV-Beitrag für Auslandspensionen BOGU geht online sdialog Diabetes JA! Jetzt Aktiv SRÄG-Elektronische Versichertenakte & Innovationen 4.1 Prävention seinrichtungen und Service Revision Controlling Organisation Rechnungsabschluss Schlussbilanz Reinvermögen Schlussbilanz Impressum Krankenversicherung Unfallversicherung Pensionsversicherung In diesem Jahresbericht verwendete personenbezogene Formulierungen gelten geschlechtsneutral 5

4 1. Selbstverwaltung (Stand: )

5 9 1.1 Generalversammlung 60 Mitglieder 40 Dienstnehmervertreter: Ahrer Helga Bacher Walter Brandstetter Bernd Eder Franz Fadl Manfred Fleissner Ida Friedl Ernst Fritscher Josef Grasser Herbert Griesser Herbert Gruber Helmut Grün Franz Hofbauer Siegfried Kaiser Rudolf Kantringer Hubert Kowatsch Martin, Mag. Dr. Lipitsch Hermann Mauersics Erich Mayr Günter Pammer Horst Pawlek Manfred Pfurtscheller Leonhard Ploner Fritz Pühringer Bernhard Rabensteiner Roland Röck Rudolf Rothleitner Bernhard Schneider Gerhard Stemmer Reinhard Tauchner Gerhard Vondrasek Elisabeth Wimmer Rainer Winkler Gottfried Woisetschläger Helmut Ziegler Franz Zwickler Walter 4 Mandate unbesetzt 20 Dienstgebervertreter: Baltes Martin, DI Besau Gerhard Ebner Gabriele, Mag. Eder Manfred, Dr. Friesenbichler Franz, DI Halbmayr Josef, Mag. Hörl Franz Ita Phillip, Mag. Luger Bertram Merzbach Michael, DI Neumann Günter, Ing. Rosenauer Heinz, Mag. Scheiber Thomas, Dr. Siencnik Martin, Mag. Stedile-Foradori Mario, Dkfm. Stindl Gerhard, Dr. Stöger Franz, Mag Szekely Csaba, Dr. Wedberg Ulrika, Mag. Wolf Erik, Dr.

6 1.2 Vorstand 15 Mitglieder Dienstnehmervertreter: Bacher Walter Eder Franz Fleissner Ida Hofbauer Siegfried Kaiser Rudolf Schneider Gerhard Szekely-Uttinger Melitta Vondrasek Elisabeth Wimmer Rainer Winkler Gottfried Dienstgebervertreter: Friesenbichler Franz, DI Halbmayr Josef, Mag. Scheiber Thomas, Dr. Stindl Gerhard, Dr. Wolf Erik, Dr. Im Berichtsjahr trat der Vorstand zu 4 Sitzungen zusammen. Der Vorstand ist das geschäftsführende Organ der VAEB. Aufgrund einer gesetzlichen Ermächtigung kann der Vorstand einzelne seiner Obliegenheiten Ausschüssen, dem Obmann oder dem Büro übertragen. 1.3 Kontrollversammlung 9 Mitglieder Dienstnehmervertreter: Altenburger Franz Rubenzer Erich Willnauer Dietmar Dienstgebervertreter: Girardoni Fabrice, Mag. Schuster Gottfried, Ing. Steinbach Martin, Dkfm. Stiftner Roman, DI Wittmann Helmut, Dr. Woppel Robert, Mag. Die Kontrollversammlung hat 2013 vier Sitzungen abgehalten. Ihr obliegt die ständige Überwachung der Gebarung der VAEB. Der Kontrollversammlung wird über alle Angelegenheiten ausführlich berichtet, die der Vorstand beschlossen hat. In einigen gesetzlich vorgesehenen Angelegenheiten hat die Kontrollversammlung den Beschlüssen des Vorstandes zu ihrer Wirksamkeit zuzustimmen. 1.4 Beirat 18 Mitglieder Dienstnehmervertreter: Allmannsdorfer Kurt Heidinger Sonja Schwammerlin Andreas Wohlgemuth Roman Pensionisten: Hajek Helmut Hammer Kurt Stadlmann Gerhard Unterköfler Gerhard Unger Gerhard Vlcek Werner Dienstgebervertreter: Burger Georg, Dr. Rachoy Christian, DI Zimmermann Daniela Pflegegeldbezieher: Benesch Willi-Klaus Hofner Gerhard Schwarzl Christian 10 2 Sitze unbesetzt

7 Der Beirat hat im Berichtsjahr 2 Sitzungen abgehalten. Vertreter der Selbstverwaltung und des Büros der VAEB informierten den Beirat über wesentliche Tätigkeiten der Verwaltung und beantworteten konkrete Anfragen. Der Beirat ist ein Bindeglied zwischen den Versicherten und dem Versicherungsträger. 1.5 Renten-, Pensions- und Rehabilitationsausschuss WIEN 11 Mitglieder Dienstnehmervertreter: Brandstetter Bernd Eder Franz Friedl Ernst Rothleitner Bernhard Schneider Gerhard Vondrasek Elisabeth Dienstgebervertreter: Besau Gerhard Ita Philipp, Mag. Scheiber Thomas, Dr. Stöger Franz Mag. Wolf Erik, Dr. Dem Renten-, Pensions- und Rehabilitationsausschuss obliegt die Feststellung von Leistungen, die ihm vom Vorstand übertragen wurden. Im Berichtsjahr wurden 24 Sitzungen abgehalten. 1.6 Pensions- und Rehabilitationsausschuss GRAZ 3 Mitglieder Dienstnehmervertreter: Rabensteiner Roland Rothleitner Bernhard Dienstgebervertreter: Siencnik Martin, Mag. Dem Pensions- und Rehabilitationsausschuss obliegt die Feststellung von Leistungen, die ihm vom Vorstand übertragen wurden. Im Berichtsjahr wurden 10 Sitzungen abgehalten. 1.7 Leistungs- u. Unterstützungsausschuss WIEN 10 Mitglieder Dienstnehmervertreter: Fritscher Josef Pawlek Manfred Kaiser Rudolf Vondrasek Elisabeth 1 Mandat unbesetzt Dienstgebervertreter: Besau Gerhard Ita Philipp, Mag. Scheiber Thomas, Dr. Stöger Franz Mag. Wolf Erik, Dr. Dem Leistungs- und Unterstützungsausschuss obliegt unter anderem die Beschlussfassung über Maßnahmen der erweiterten Heilbehandlung, die Gewährung von Unterstützungen aus den Unterstützungsfonds der Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung, die Nachsicht von der Entrichtung von Behandlungsbeiträgen und Rezeptgebühren sowie Zuzahlungen zu Kur- und Erholungsaufenthalten. Dieser Ausschuss hält in einem Abstand von 14 Tagen seine Sitzungen ab. 11

8 Leistungs- u. Unterstützungsausschuss GRAZ 3 Mitglieder Dienstnehmervertreter: Kowatsch Martin, Mag. Dr. Pühringer Bernhard Dienstgebervertreter: Ebner Gabriele, Mag. Dem Leistungs- und Unterstützungsausschuss obliegt unter anderem die Beschlussfassung über Maßnahmen der erweiterten Heilbehandlung, die Gewährung von Unterstützungen aus den Unterstützungsfonds der Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung, die Nachsicht von der Entrichtung von Behandlungsbeiträgen und Rezeptgebühren sowie Zuzahlungen zu Kur- und Erholungsaufenthalten. Im Berichtsjahr wurden 5 Sitzungen abgehalten. 1.9 Präventionsbeirat Aus dem Vorstand: Dienstnehmer: Winkler Gottfried Wimmer Rainer 1 Mandat unbesetzt Dienstgeber: Friesenbichler Franz, DI weitere Mandate: Fritscher Josef Mayr Günter Ploner Fritz Ziegler Franz 1 Mandat unbesetzt Von den ÖBB: Blaschke Wolfgang Gattringer Birgit Kroissleitner Gabriel, Mag. Zankl Franz Vom Verkehrs-Arbeitsinspektorat: Kuntner Reinhart, Dr. Flasch Leopold, Ing. Von den Privatbahnen: Kaiser Rudolf (DN) Woppel Robert, Mag. (DG) Vom ÖBB-Zentralbetriebsrat: Eder Franz Friedl Ernst Harrer Werner Hebenstreit Roman Jugendvertreter: 1 Mandat unbesetzt Versehrtenvertreter: Wohlgemuth Roman Frauenvertreterin: Vondrasek Elisabeth Die wichtigste Aufgabe des Präventionsbeirates ist die Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Dieses berufsspezifische Gremium, dem alle Institutionen, die im Eisenbahnbereich für Fragen der Sicherheit und am Arbeitsplatz zuständig sind, angehören, ist in der österreichischen einmalig und beispielgebend. Der Präventionsbeirat dient zur Information des Bundesministeriums für Wissenschaft und Verkehr über Organisation und Tätigkeit des Präventionszentrums der Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau.

9 2. im Jahresrückblick

10 Best Price Euro Seit dem Jahr 2009 erhalten jene Versicherten, die von ihrem behandelnden Arzt eine kostengünstigere, qualitativ gleichwertige Arzneispezialität (Generika), anstelle eines bisher verordneten Präparats verordnet bekommen, von der VAEB im Rahmen des Projektes BEST-PRICE- URO eine Vergütung von 1,-- je verordneter und auf Kosten der VAEB abgegebener Packung. Die Vergütung erfolgt jährlich im Nachhinein im Rahmen eines allenfalls anfallenden Behandlungsbeitrages. Im Jahr 2013 wurde an Versicherte zumindest ein kostengünstiges Heilmittel oder Medikament abgegeben. Insgesamt waren im Jahr Heilmittel oder Medikamente als kostengünstig zu bewerten und somit mit 1,-- je verordneter Packung zu honorieren. Seit Beginn dieses Projektes haben die Versicherten der VAEB ca. 5,6 Mio. refundiert bekommen. 2.2 ECM ECM steht für "Enterprise Content Management" - vereinfacht gesagt, geht es hierbei um die unternehmensweite elektronische Verwaltung von Dokumenten jeder Art - Office-Dokumente, PDF, Bilder, s, etc. - mit Unterstützung bei der Dokumentenlenkung (Dokumenten/Workflowmanagement ergänzt um Aktenverwaltung). Experten schätzen den Anteil unstrukturierter Daten in Unternehmen auf bis zu 80%. Genau um diese Daten kümmert sich ECM und ermöglicht damit die effiziente Nutzung aller Informationen und Dokumente im gesamten Unternehmen. Allein der schnelle und einfache Informationszugang spart bis zu 30% wertvolle Arbeitszeit. Darüber hinaus steigert die Automatisierung von Arbeitsabläufen und die integrierte Informationsbereitstellung in vorhandenen Systemen die Produktivität erheblich. Automatisierte Prozesse sichern zudem Qualität und ermöglichen die Erfüllung von Standards sowie rechtlicher und regulativer Anforderungen. Übrigens: Alle zwei bis drei Jahre verdoppelt sich die Menge an Informationen im Unternehmen. Einige Meilensteine aus 2013 Sicher ein Highlight im Jahr 2013 war die Produktivsetzung der Projektakte. Mit der VAEB-weiten Ausrollung ist uns ein großer Schritt gelungen abteilungsübergreifend Projektdokumente standardisiert, einfach und schnell auffindbar, zu archivieren. Ein weiterer Meilenstein war ebenfalls auch die Produktivsetzung DOXiS4 am Handy. Dieses Thema hat sich doch als ein wenig umständlicher herausgestellt, als zuerst gedacht war. Das liegt aber an den Sicherheitsvorschriften innerhalb der SV, die wir natürlich einhalten mussten. Schlussendlich haben wir es dann doch geschafft und DOXiS4 ist mobil. Die SAP Schnittstelle ist getestet und kann produktiv gesetzt werden, somit können unsere Mitarbeiter in der Finanzabteilung direkt über SAP auf die archivierten Rechnungen zugreifen. Nicht zu unterschätzen sind immer wieder notwendige Änderungen und Adaptierungen in der Userverwaltung, aber auch Wünsche aus den Fachabteilungen bei bestehenden Produktivlösungen.

11 Rezeptgebührenobergrenze Im Zuge der mit 1. Jänner 2008 in Kraft getretenen REGO (Rezeptgebührenobergrenze) Befreiung sind jene Versicherten, deren entrichtete Rezeptgebühren 2% des Jahresnettoeinkommens im jeweiligen Kalenderjahr übersteigen, von der Entrichtung der Rezeptgebühr für den Rest dieses Kalenderjahres befreit. Darüber hinaus refundiert die VAEB jenen REGO-befreiten Anspruchsberechtigten einen Teil des in diesem Jahr entrichteten Behandlungsbeitrages. Im Jahr 2013 haben Anspruchsberechtigte aus diesem Titel Geld erhalten. Bisher hat die VAEB rd. 7,7 Mio. an ihre Versicherten refundiert. Im Jahr 2013 wurden österreichweit insgesamt Schecks im Wert von ,-- verkauft. Eingelöst wurden im selben Zeitraum Schecks im Wert von ,--. Gegenüber dem Vorjahr ist bei den Verkäufen eine Steigerung von 17,2 % und bei den eingelösten Schecks von 19,8 % zu verzeichnen. Auch das Online-Service Dienstleistungsscheck-Online wird immer mehr in Anspruch genommen. Der Verkaufsanteil von DLS- Online im Jahr 2013 betrug 20,4% und es wurden 22,5% aller eingelösten Dienstleistungsschecks von den KundInnen online eingelöst. 2.4 Kompetenzzentrum Dienstleistungsscheck (DLS) 2.5 Krankenversicherungsbeitrag für Auslandspensionen Mit dem Inkrafttreten der Europäischen Verordnung zur Koordinierung der Systeme der sozialen Sicherheit (VO 883/2004) sind auch von Pensionen und Altersrenten aus dem Ausland (EU- und EWR-Mitgliedsstaaten, Schweiz und Staaten mit denen Österreich ein bilaterales Abkommen geschlossen hat) Krankenversicherungsbeiträge zu bezahlen. Diese Regelung führt zu einer Gleichstellung von ausländischen mit österreichischen Pensionseinkünften, da bisher keine Beiträge von Pensionsleistungen aus dem Ausland gezahlt werden mussten. Um den Aufwand für die betroffenen Pensionisten so gering wie möglich zu halten, werden die Krankenversicherungsbeiträge für die Auslandspensionen von der österreichischen Pension einbehalten. Nur wenn der Krankenversicherungsbeitrag für die Auslandspension höher ist als die österreichische Pension (d.h. es liegt eine hohe Pension oder Altersrente aus dem Ausland und nur eine geringe Pension aus Österreich vor), wird den betroffenen Versicherten die Differenz vom Krankenversicherungsträger vorgeschrieben. Die Einnahmen aus diesen Einbehalten und Vorschreibungen betrugen im Berichtsjahr davon waren PensionsbezieherInnen und 630 Ruhe - bzw. VersorgungsgenussbezieherInnen betroffen.

12 BOGU geht online bildet die Grundvoraussetzung für hohe Lebensqualität. Mithilfe von regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen können srisiken rechtzeitig erkannt und (Folge-)Erkrankungen vermieden werden. Die BOGU+ (Berufsorientierte Gesundenuntersuchung) ist eine besondere Leistung der VAEB in Kooperation mit Wellcon, Gesellschaft für Prävention und Arbeitsmedizin. Die BOGU+ ist abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Berufsgruppen und wird aufgrund des umfangreichen Leistungsspektrums, der vertrauensvollen Atmosphäre und der ärztlichen Kompetenz sehr gerne in Anspruch genommen. Laufend auf den neuesten Stand modernster Untersuchungsmethoden gebracht, gehen VAEB und Wellcon nun in Sachen Technik einen Schritt weiter: Die BOGU+ geht online. Bisher standen Fragebögen ausschließlich in Papierform zur Verfügung. Jetzt füllt der Versicherte unter den BOGU+ Fragebogen vorab in Ruhe online aus, entweder in den eigenen vier Wänden oder überall dort, wo ein tzugang vorhanden ist. Gemeinsam mit der Einladung zur BOGU+ erhält der Versicherte persönliche Zugangsdaten. Nach der Anmeldung auf der Website im t ist das Ausfüllen des persönlichen Fragebogens möglich. Teilnehmen können alle aktiven Versicherten ab Vollendung des 18. Lebensjahres. Die Anmeldung zur BOGU+ ist unverändert geblieben, online sind der Fragebogen und die Ergebnisse zu finden. Mit Hilfe des Fragebogens sollen vorab das aktuelle Befinden und der szustand festgestellt werden, um den ÄrztInnen der Fa. Wellcon eine Planung der persönlichen BOGU+ zu ermöglichen. Weitere Informationen unter: boguonline@vaeb.at oder der Tel. Nr Untersuchungsstellen sind: Wien / Wellcon, Gesellschaft für Prävention und Arbeitsmedizin Graz / Wellcon, Gesellschaft für Prävention und Arbeitsmedizin Villach / Wellcon, Gesellschaft für Prävention und Arbeitsmedizin Innsbruck / Wellcon, Gesellschaft für Prävention und Arbeitsmedizin Linz / Wellcon, Gesellschaft für Prävention und Arbeitsmedizin Insgesamt unterzogen sich im Jahr Versicherte einer berufsorientierten Gesundenuntersuchung. Die online erhobenen Daten unterliegen der ärztlichen Verschwiegenheitspflicht sowie dem Datenschutzgesetz DSG 2000.

13 sdialog Diabetes Das Ziel eines modernen und nachhaltigen Kranken- und Pensionsversicherungsmanagements ist die Verbesserung der der Versicherten mit dem Fokus auf effizienten und sinnvollen Ressourcen einsatz. Der sdialog stellt ein modernes Instrument dar, das den Umgang mit bzw. die Behandlung der chronischen Krankheit Diabetes maßgeblich unterstützt. Die Vision hinter diesem Projekt ist, dass das Zusammenspiel zwischen Technik (Telemedizin) und Präventions konzept (Bewegung, Ernährung, Leitlinien) die Autonomie der Patienten nachhaltig stärkt und das sverhalten positiv beeinflusst. Mittels des sdialoges Diabetes soll nun der Patient die Möglichkeit haben, in einen intensiven Dialog mit den seinrichtungen der VAEB und dem behandelnden Hausarzt zu treten und so eine verlässliche und dauerhafte individuelle Betreuung gewährleistet zu bekommen. Dabei wird das Ziel verfolgt, die Zuckerwerte der Diabetiker stabil in der vorgesehenen Bandbreite zu halten, kurzfristigen Schwankungen durch langfristige Steuerungen zu begegnen und somit die kostenintensiven Folgeschäden zu vermeiden oder zumindest zu verzögern. Die teilnehmenden Patienten führen ein Diabetikertagebuch. Dieses muss nicht mehr handschriftlich geführt werden und erlaubt dem behandelnden Arzt unmittelbare Einsicht. Aufgrund der Übersichtlichkeit, der standardisierten Ansichten und der optischen Datenaufbereitung durch Grafiken sind für Arzt und Patient Grenzwertüberschreitungen bzw. positive oder negative Tendenzen leichter erkennbar. Im Rahmen des aktiven sdialoges zwischen dem Patienten und seinem behandelnden Arzt wird das elektronische Diabetikertagebuch besprochen und gegebenenfalls die angewandte Therapie angepasst. Die elektronische Dokumentation führt zu einer klaren Gegenüberstellung von Ist- und Sollzustand der Blutzuckerwerte. Insgesamt ergibt sich somit durch die lückenlose Dokumentation der Therapie und Messwerte eine wesentliche Vereinfachung der Folgeuntersuchungen und Verlaufskontrollen. Aus der allgemeinen Verfügbarkeit und einheitlichen Dokumentationsform resultiert überdies eine höhere Patientensicherheit und Verbesserung der Versorgungsund Lebensqualität. Das Projekt begann mit mit der Teilnahme des ersten Patienten am GD-DM. Seit diesem Zeitpunkt ist die Teilnehmerzahl auf rd. 600 Patienten angestiegen (Stand Dezember 2013).

14 JA! Jetzt Aktiv JA!Jetzt Aktiv - sförderungsprogramm für PensionistInnen durch die VAEB JA!Jetzt Aktiv ist ein sförderungsprogramm der Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau (VAEB) für pensionierte Versicherte, die nicht länger als sieben Jahre in Pension sind. Die Zielgruppe wird initial zu einer swoche am Josefhof in Graz Mariatrost eingeladen, wo sie gesundheitsförderliche Bewegung und Ernährung in Theorie und Praxis kennen lernt. Fortführend werden in den Regionen, die bei der swoche entstandenen, selbstorganisierten Bewegungsgruppen, von den Regionsverantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der jeweilig zuständigen GBZ, im regionalen Setting betreut. Zu den Programmen einer selbstorganisierten Bewegungsgruppe und den halbjährlich organisierten streffen durch die GBZ-Mitarbeiterinnen, gibt es darüber hinaus die Möglichkeit, den Gruppen in Einzelmodulen gesundheitsförderliche Praktiken näher zu bringen (z.b. Qi-Gong, Rückenschule etc ). Dies kann vor Ort in den GBZ geschehen, aber auch direkt in der Region der Bewegungsgruppe. Insgesamt nahmen bereits rd Personen bis Ende 2013 aus dem gesamten Bundesgebiet an der swoche teil. Dass die positiven Effekte des gesamten Programmes nachhaltig sind wurde mittels qualifiziert und standardisiert durchgeführter Befragungen, durch die VAEB und ihres Tochterunternehmens IfGP, nachgewiesen. Partner von JA!Jetzt Aktiv Die Zusammenarbeit mit den Pensionistenvertretern der Gewerkschaft VIDA und den knappschaftlichen Pensionistenvertretern spielt bei der Umsetzung selbstorganisierter Bewegungsgruppen der TeilnehmerInnen und deren Bewegungstreffen in den Regionen, eine wichtige Rolle. In der regionalen Nachbetreuung werden derzeit mehr als ein Drittel der ehemaligen TeilnehmerInnen der swoche erreicht. Nachhaltigkeit Um die Umsetzung und das Programm der angebotenen Leistung weiterhin in ausgezeichneter Qualität durch die GBZ anbieten zu können, wurde hierfür eigens ein qualitätsgesichertes zertifiziertes Geschäftsprozessmodell erstellt. JA!Jetzt Aktiv wird laufend weiterentwickelt und erzielt positive Folgewirkung in vier wichtigen Teilzielen der VAEB sziele und unterstützt den Wirkungsgrad in drei weiteren Bereichen von VAEB Teilzielen. Auch daran erkennt man die hohe Konnektivität der VAEB sziele untereinander. Betreute Bundesländer wurden im Rahmen von JA!Jetzt Aktiv die Bundesländer Steiermark, Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Kärnten und Salzburg durch die VAEB betreut. Besonders hervorzuheben ist hier die Betreuung im Rahmen der sthemen Sturz- und Fallprävention, aber auch das Schwerpunktthema Diabetes Mellitus (Eventveranstaltungen durch die VAEB in den Regionen zum Weltdiabetestag 2013). Ausblick Im Jahr 2014 wird das Programm durch das JA!Jetzt Aktiv Gütesiegel (ein Pilot in Kärnten und Steiermark) erweitert. Im Rahmen dieser Auszeichnung, werden jene selbstorgansierten Bewegungsgruppen prämiert, die aufgrund ihrer Aktivitäten besonders aktiv und nachhaltig gesunde Bewegung durchgeführt haben. Dies wird aufgrund vorgegebener Parameter evaluiert um eine Zielerreichung messbar zu machen. Regelmäßige Bewegung legt den Grundstein zur Erhaltung eines positiven sstatus. JA!Jetzt Aktiv hilft unserer Versichertengemeinschaft dabei!

15 Sozialrechtsänderungsgesetz 2012 als Chance zur Einführung einer elektronischen Versichertenakte Im Kalenderjahr 2013 wurden auf Grund des Sozialrechtsänderungsgesetzes 2012 (SRÄG 2012) in der VAEB alle internen Vorbereitungen getroffen, damit die Vollziehung planmäßig erfolgen kann. Im Rahmen eines säulenübergreifenden Projektes, zwischen Jänner und Dezember 2013, wurde an der Umsetzung intensiv gearbeitet. Das Projekt hatte zum Ziel, alle erforderlichen Prozesse innerhalb der VAEB hinsichtlich der Gesetzesänderungen anzupassen, die notwendigen Schnittstellen optimal zu gestalten und somit alle Voraussetzungen zu schaffen, um in der Umsetzung mit den betroffenen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen das Arbeiten zu erleichtern und unseren Versicherten eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Die wesentlichen Eckpunkte des Gesetzes lauten: Ziel des SRÄG 2012 ist es gesundheitlich beeinträchtigte Menschen mit aktivierenden und integrierenden Maßnahmen (medizinische und/oder berufliche Rehabilitation) zu unterstützen, wieder in den Erwerbsprozess zu finden und dort nachhaltig zu bleiben. Für Personen, die am 1. Jänner 2014 das 50. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, gebührt nur mehr dann eine Invaliditäts- bzw. Berufsunfähigkeitspension, wenn dauerhafte Invalidität bzw. Berufsunfähigkeit vorliegt und Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation nicht zweckmäßig oder nicht zumutbar sind. Anstelle einer befristeten Invaliditäts- bzw. Berufsunfähigkeitspension werden künftig Maßnahmen der beruflichen und/oder medizinischen Rehabilitation angeboten. Damit der Unterhalt dieses Personenkreises gesichert ist, wird ihnen während der Bereitschaft an den erforderlichen Maßnahmen teilzunehmen, als Geldleistung Rehabilitationsgeld von der Krankenversicherung bzw. Umschulungsgeld vom Arbeitsmarktservice ausbezahlt. Das Verfahren: Das Verfahren beginnt, wie bisher, mit dem Einbringen eines Antrages auf eine Leistung aus dem Versicherungsfall der geminderten Arbeitsfähigkeit beim zuständigen Pensionsversicherungsträger, der die Begutachtung in den jeweiligen Begutachtungszentren einleitet. VAEB-Versicherte werden zum Teil intern begutachtet und zum Teil wie bisher in den dafür eingerichteten Kompetenzzentren Begutachtung der PVA. Personen, deren Pensionsantrag - auf Empfehlung der Oberbegutachtung - mangels dauernder Invalidität bzw. Berufsunfähigkeit abgelehnt wird, erhalten Anspruch auf die im jeweiligen Einzelfall notwendigen und zweckmäßigen medizinischen und/oder beruflichen Rehabilitationsmaßnahmen. Die Durchführung von beruflichen Maßnahmen der Rehabilitation erfolgt in Abstimmung mit dem Beruflichen Bildungsund Rehabilitationszentrum (BBRZ) und dem Arbeitsmarktservice (AMS). Für die Dauer der Maßnahmen gebührt Umschulungsgeld, welches direkt vom AMS an die Versicherten ausbezahlt wird. Während der Durchführung von medizinischen Maßnahmen der Rehabilitation wird von der Krankenversicherung Rehabilitationsgeld ausbezahlt. Ein durchgängiges Casemanagement in unseren s- und Betreuungszentren stellt hierbei auch eine Unterstützung und Betreuung der Versicherten bei der Koordinierung der zu setzenden Schritte und Maßnahmen sicher. Den Mitwirkungspflichten kommt bei medizinischen und beruflichen Maßnahmen der Rehabilitation eine verstärkte Bedeutung zu, da das Vorliegen von zweckmäßigen und zumutbaren Maßnahme eine negative Anspruchsvoraussetzung für eine Pensionsleistung darstellt.

16 21 Einführung einer elektronischen Versichertenakte in der VAEB: Die Vollziehung des Gesetzes bringt eine Vielzahl an Änderungen in den Prozessen der Pensionsversicherung bzw. dem Begutachtungsverfahren sowie neue Prozesse in den Bereichen Krankenversicherung (Auszahlung des Rehabilitationsgeldes) und Casemanagement (Betreuung der Versicherten während med. Rehabilitationsmaßnahmen) mit sich. Da diese Prozesse nunmehr bereichsübergreifend sind, kommt erstmals in der VAEB eine elektronische Versichertenakte in DOXiS für die Dokumentation und den Workflow zum Einsatz. Sämtliche Dokumente aus allen beteiligten Bereichen (Krankenversicherung, Pensionsversicherung, Ärztlicher Dienst, Casemanagement und Rechtswesen) werden in dieser Akte in DOXiS archiviert und durch ein einheitliches Benachrichtigungssystem wird auch die notwendige Informationsverteilung sichergestellt (Benachrichtigung bei Handlungsnotwendigkeiten). Die Datenübermittlung an externe Partner (PVA, AMS), sowie der Empfang solcher Daten/Dokumente, erfolgen zentral über die Datendrehscheibe des HVB und werden ebenso von der elektronischen Versichertenakte angestoßen. Die elektronische Versichertenakte geht pünktlich mit Jahresende in den Produktivbetrieb über und eine reibungslose Abwicklung des SRÄG 2012 ab ist somit sichergestellt.

17 Krankenversicherung 3.2 Unfallversicherung 3.3 Pensionsversicherung

18 Krankenversicherung Vertragswesen Ärztinnen/Ärzte, Gesamtvertrag - Honorarordnung Die Tarife der Honorarordnung wurden mit bei einem Großteil der Positionen um 2% erhöht. Die Anzahl der Vertragsärztinnen/Vertragsärzte erhöhte sich im Jahr 2013 um 0,16% auf Bei der Anzahl der Allgemeinmedizinerinnen/Allgemeinmediziner konnte eine Zunahme um von 0,40%, bei den Fachärztinnen/Fachärzten eine Zunahme um 0,97% und bei den Zahnärztinnen/Zahnärzten ein Rückgang von 0,15% verzeichnet werden. Zahnärztinnen/Zahnärzten, Dentistinnen/Dentisten Die Honorarsätze wurden ab um durchschnittlich 2,07 % erhöht. Computertomografie und Magnetresonanztomografie Die VAEB hat in allen Bundesländern, mit Ausnahme von Tirol und Vorarlberg, Gesamtverträge zur Regelung der Beziehungen zwischen den Trägern der Krankenversicherung und jenen Krankenanstalten, die ambulante Untersuchungen mit Großgeräten im Sinne des vom Österreichischen Bundesinstitut für swesen herausgegebenen Großgeräteplanes durchführen abgeschlossen bzw. konnte den Verträgen der örtlichen Gebietskrankenkasse beitreten. Krankenanstalten, Stationäre und ambulante Behandlungen Das System der leistungsorientierten Krankenanstaltenfinanzierung (LKF) erlaubt aufgrund der leistungsorientierten Diagnosenfallpauschalen eine das tatsächliche Leistungsgeschehen berücksichtigende Abrechnung der Krankenanstalten. Physiotherapeutinnen/-therapeuten, Logopädinnen/Logopäden, Ergotherapeutinnen/- therapeuten, Institute für Physikalische Medizin Im Berichtsjahr hat es keine wesentlichen Tarifänderungen gegeben. Änderungen gab es jedoch in der Bewilligungspflicht dahingehend, dass Physiotherapie ab der 22. Anwendung, jedenfalls ab der 8. Sitzung vor ihrer Anwendung einer chef(vertrauens)ärztlichen Bewilligung bedarf. Die Verträge und Tarife orientieren sich, mit Ausnahme der LogopädInnen und ErgotherapeutInnen, großteils an den örtlich zuständigen Gebietskrankenkassen, welche teilweise mit den bundesweiten Krankenversicherungsträgern koordiniert sind. Es wird danach gestrebt, eine flächendeckende Versorgung sicherzustellen. Mit Wirksamkeit ab konnte ein bundesweit gültiger Rahmenvertrag mit der logopädieaustria abgeschlossen werden, mit dem Ziel in jedem Bundesland logopädische Leistungen im Wege der Direktverrechnung zur Verfügung stellen zu können. Mit dem Berufsverband der ErgotherapeutInnen Österreichs (ErgoAustria) konnte mit Wirksamkeit ab ein Rahmenvertrag über die Inanspruchnahme, Durchführung und Honorierung von ergotherapeutischen Leistungen freiberuflich tätiger ErgotherapeutInnen abgeschlossen werden. Damit hat die VAEB die Grundlage für eine flächendeckende ergotherapeutische Versorgung nach einheitlichen Grundsätzen und Tarifen geschaffen.

19 26 OrthopädietechnikerInnen, OrthopädieschuhmacherInnen Der mit Wirksamkeit ab mit der Bundesinnung der Orthopädietechniker abgeschlossene OST-Vertrag ist derzeit für 17 sträger gültig. Die Tarif- und Vertragsverhandlungen werden von der VAEB seit 1997 federführend für alle sträger vorgenommen. Das in der VAEB angesiedelte Competence Center für Heilbehelfe und Hilfsmittel (CC-HBHI) unterstützt diese Verhandlungen fachlich. Tarifanlagen aus dem Vertrag der Orthopädietechniker werden in Teilbereichen der unteren Extremität auch in den Gesamtvertrag mit der Bundesinnung der Orthopädieschuhmacher übernommen. Im laufenden Jahr 2013 wurden unter der Leitung des CC-HBHI insgesamt rund 550 Produkte über die Leistungsgruppen Orthopädietechnik (inkl. Prothetik), Orthopädieschuhmacher, Verbandstoffe-Wundversorgung, Diabetikerversorgung sowie Stomaversorgung, saugende u. ableitende Inkontinenz medizinisch und fachlich in den Facharbeitskreisen bewertet, ökonomisch beurteilt, der Chefärztesitzung zur Vorprüfung und den im Hauptverband angesiedelten Fachbeirat Heilbehelfe/Hilfsmittel zur Empfehlung vorgelegt. In der Folge werden die daraus vom Fachbeirat Heilbehelfe/Hilfsmittel empfohlenen Produkte in die Tariflisten des OST-Vertrags aufgenommen und jeweils zum 1.1. eines Jahres (die Tarifliste Stomaversorgung jeweils auch zum 1.7.) umgesetzt. Bedingt durch die Auflösung des FIOT (Forschungsinstitut für Orthopädietechnik) ist das CC-HBHI seit auch für die Führung des Prothesenkataloges alleinverantwortlich. OptikerInnen Die Tarife für die bundeseinheitlichen Leistungen (Gläser, Fassungen etc.) sind seit unverändert. Auch die länderweise geregelten Kontaktlinsentarife wurden im Berichtsjahr nicht angehoben. Um die Versorgung mit Kunststoffbrillen zu sichern gilt ein bundeseinheitlicher Vertrag zwischen der VAEB und der Bundesinnung der Augenoptiker.

20 27 Allgemeine Übersicht über die finanzielle Lage der Krankenversicherung Die Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau ist aufgrund der einschlägigen gesetzlichen Vorschriften verpflichtet, die Erfolgsrechnungen für die Abteilungen A und B der Krankenversicherung getrennt zu erstellen. Die folgenden Erläuterungen der finanziellen Entwicklung der Krankenversicherung beziehen sich auf die Gesamtgebarung der beiden Abteilungen der Krankenversicherung. Die Entwicklung des Versichertenstandes ist insgesamt rückläufig.

21 28 In der Krankenversicherung erfolgt die Aufteilung der krankenversicherten Personen (ohne mitversicherte Angehörige) nach den Kategorien Abteilung A und Abteilung B. In der Krankenversicherung stieg im Jahr 2013 die Summe der Beiträge mit 1,1 % (davon Abteilung B - 0,4 % und Abteilung A + 3,1 %) in geringerem Ausmaß wie die Aufwendungen für Versicherungsleistungen (- 0,2 %). Bei den Beitragseinnahmen war ein Anstieg bei den pflichtversicherten Erwerbstätigen (+0,2 %) und sonstigen Pensionisten (+0,1 %) sowie aufgrund des Anstiegs des Hebesatzes von 289 % auf 297 % ein starker Anstieg bei den SV-Pensionisten (+ 4,9 %) zu verzeichnen. Insgesamt wird diese Position mit rund 498,7 Millionen ausgewiesen, und hat sich damit um rund 5,4 Millionen erhöht. In der Position Gebühren und Behandlungsbeiträge sind die Rezeptgebühren (+/- 0 %) und die Behandlungsbeiträge (+ 1,3 %) zu erwähnen. Die BB-Refundierung (ca. 1,5 Millionen) und der Best-Price-Euro ( ca. 1,1 Millionen) bewegten sich in der Größenordnung des Vorjahres. Die Summe der Erträge stieg damit von 563,7 Millionen um 1,0 % oder 5,7 Millionen auf 569,4 Millionen. Ärztliche Hilfe und Heilmittelkosten 2013 In der vertragsärztlichen Hilfe ist im Jahr 2013 eine geringfügige Erhöhung des Aufwandes um 0,22 % im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. Diese geringe Steigerung liegt am überdurchschnittlich hohen Rückgang des Versichertenstandes, wird allerdings teilweise durch das ständige Ansteigen des Durchschnittsalters unserer Versicherten kompensiert. Ungeachtet immer besserer, aber auch teurerer, Medikamente bedeuten das Auslaufen der Patentfrist umsatzstarker Medikamente, die Auswirkung der SVBSC, der Einsatz von ÖkoTool (Modul einer Ordinationssoftware zur Auswahl kostengünstigerer Heilmittel) bei VertragsärztInnen und das Generika-Projekt Best-Price-Euro der VAEB betreffend Reduktion der Steigerung der Heilmittelaufwände einen Rückgang von -2,65 % im Jahr 2013.

22 29 Zahnbehandlung und Zahnersatz Diese Leistungen werden aufgrund eines bestehenden Gesamtvertrages mit der Österreichischen Zahnärztekammer erbracht. Für Kronen und festsitzende kieferorthopädische Leistungen erbringt die VAEB Kostenzuschüsse nach den Bestimmungen der Satzung.

23 30 Anstaltspflege Seit Jahren ist aufgrund der Weiterentwicklung in der Medizin ein Trend zu einer kürzeren Verweildauer bei Spitalsaufenthalten feststellbar, der sich auch 2013 fortsetzt. Krankengeld Für dieses Leistungsgebiet wurden im Berichtsjahr für die Abteilung A ,71 und für die Abteilung B ,17 aufgewendet. Das Krankengeld für die Abteilung B wird der VAEB von den Österreichischen Bundesbahnen ersetzt. Die Anzahl der erwerbstätigen Versicherten, die im Erkrankungsfall dem Grunde nach Anspruch auf Geldleistungen der Krankenversicherung hatten, betrug im Berichtsjahr Im Berichtsjahr wurden Krankenstandsfälle mit insgesamt Krankenstandstagen gezählt. Die durchschnittliche Dauer eines Krankheitsfalles während des Berichtsjahres betrug 11,91 Tage. Mutterschaftsleistungen Die finanziellen Aufwendungen für die Leistungen aus dem Versicherungsfall der Mutterschaft betrugen im Berichtsjahr ,07. Von den Gesamtaufwendungen für Mutterschaftsleistungen entfielen ,39 auf Sachleistungen, zu denen insbesondere Arzthilfe und Hebammenhilfe sowie die stationäre Pflege in Entbindungsheimen und in Krankenanstalten zu zählen sind. Der Anteil der mutterschaftsbedingten Geldleistungen (Wochengeld) an den Gesamtkosten für dieses Leistungsgebiet betrug 71,76 %. Kinderbetreuungsgeld Im Jahr 2013 wurden 556 neue Fälle von Kinderbetreuungsgeld erfasst. Das einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld, die Bezugsvariante sowie die Bezugsvariante wurden dabei in überwiegendem Ausmaß in Anspruch genommen.

24 31 Sonstige Aufwendungen in der Krankenversicherung Der Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand hat sich im Berichtsjahr um 0,4 Millionen oder 1,4 % auf 28,5 Millionen erhöht: die Personalaufwendungen für Aktive stiegen um 0,4 Millionen auf 16,6 Millionen. Der Aufwand für Pensionisten betrug 9,2 Millionen (-2,6 %), jener für Abfertigungen stieg um 285 % auf ,--. Die Sachaufwendungen lagen mit 6,9 Mio. um 1,0 % über dem Vorjahr. Die Verwaltungsersätze stiegen um 4,0 % auf rund 4,97 Mio. Bezogen auf die Summe der Aufwendungen betrug der Verwal-tungskostenanteil 5,1 % (Vorjahr 5,0 %). Bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen kam es im Vergleich zum Vorjahr zu einem Anstieg von 4,9% bzw ,-- auf 3,6 Millionen. Die größten Anstiege waren in den Positionen NAV für Investitionen in Heimen und Ambulatorien, Repräsentationsaufwendungen und Öffentlichkeitsarbeit zu verzeichnen. Im Jahr 2013 betrug die Summe der Aufwendungen der Krankenversicherung 564,2 Millionen. Davon entfielen 529,3 Millionen oder 93,8 % auf die Summe der Versicherungsleistungen, 5,1 % auf den Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand, der Rest auf die Abschreibungen und den sonstigen betrieb-lichen Aufwand. Die Veränderungen der Rücklagen beinhalten die Anpassung der Leistungssicherungsrücklage auf ein Zwölftel der Versicherungsleistungen mit ,23 und die Dotierung des Unterstützungsfonds mit ,--. In der Krankenversicherung war in der Abt. B ein Bilanzverlust von 19,31 Millionen und in der Abt. A ein Bilanzgewinn von 28,80 Millionen, somit insgesamt ein Bilanzgewinn von 9,5 Millionen zu verzeichnen. Im Vorjahr betrug der Bilanzgewinn 3,6 Millionen.

25 Erfolgsrechnung 2013 Krankenversicherung Abteilung A 32 Versicherungsträger: VAEB Abt.A Zeile Bezeichnung Endgültige Ergebnisse 2012 Endgültige Ergebnisse Beiträge für a) pflichtversicherte Erwerbstätige , ,34 + 1,7 2 b) freiwillig Versicherte , ,01 + 0,1 3 c) Arbeitslose , ,67-1,0 4 d) pflichtversicherte SV-Pensionisten (Rentner) , ,66 + 4,9 5 e) sonstige pflichtversicherte Pensionisten (Rentner) , ,69-4,8 6 f) Kriegshinterbliebene - 7 g) Asylwerber - 8 h) Familienangehörige der Wehrpflichtigen 2.183,34 521,53-76,1 9 i) Zusatzbeitrag für Angehörige , ,15 + 0,9 10 Zusatzbeitrag in der KV , ,33 + 1,6 11 S u m m e der Beiträge , ,38 + 3,1 12 Verzugszinsen und Beitragszuschläge , ,23-86,5 13 Ersätze für Leistungsaufwendungen , ,06-1,8 14 Gebühren, Kostenbeteiligungen u. Behandlungsbeiträge a) Rezeptgebühren , ,14-15 b) Service - Entgelt - 16 c) Kostenbeteiligungen , ,48-24,1 17 d) Behandlungsbeiträge , ,05 + 2,6 18 Sonstige betriebliche Erträge , ,60 + 8,8 19 S u m m e der Erträge , ,94 + 2,7 20 Krankenbehandlung a) Ärztliche Hilfe u. gleichg. Leistungen , ,54 + 0,8 21 b) Heilmittel (Arzneien) , ,58-3,3 22 c) Heilbehelfe und Hilfsmittel , ,06-2,5 23 Zahnbehandlung und Zahnersatz a) Zahnbehandlung , ,93 + 1,7 24 b) Zahnersatz , ,92 + 3,6 25 Anstaltspflege und med. Hauskrankenpflege a) Verpflegskosten u. sonstige Leistungen , ,68-13,4 26 b) Überweisung an den Krankenanstaltenfonds , ,69 + 1,7 27 c) Medizinische Hauskrankenpflege , ,68 + 6,2 28 Krankengeld , ,71 + 3,2 29 Mutterschaftsleistungen a) Arzt(Hebammen)hilfe , ,49 + 9,7 30 b) Anstalts(Entbindungsheim)pflege , ,43 + 2,1 31 c) Wochengeld , ,53 + 3,1 32 Medizinische Rehabilitation , ,83-3,3 33 sfestigung u. Krankheitsverhütung , ,77-3,2 34 Früherkennung von Krankheiten und sförderung a) Jugendlichenuntersuchungen , , ,5 35 b) Vorsorge(Gesunden)untersuchungen , ,48-1,0 36 c) sförderung u. sonstige Maßnahmen , , ,2 37 Bestattungskostenzuschuss - 38 Fahrtspesen u. Transportkosten f. Leistungsempfänger a) Fahrtspesen , ,94 + 0,5 39 b) Transportkosten , ,63-3,3 40 Vertrauensärztl. Dienst u. sonst. Betreuung , ,84-3,0 41 S u m m e der Versicherungsleistungen , ,34-42 Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand , ,10 + 3,1 43 Abschreibungen a) vom Anlagevermögen , , ,3 44 b) vom Umlaufvermögen , ,98-6,3 45 Sonstige betriebliche Aufwendungen , ,59-5,5 46 S u m m e der Aufwendungen , ,28 + 0,2 47 Betriebsergebnis , ,66-48 Vermögenserträgnisse von a) Wertpapieren , ,43-1,4 49 b) Darlehen 3.501, ,88-45,4 50 c) Geldeinlagen , ,19-23,0 51 d) Haus-u. Grundbesitz , ,22 + 1,4 52 e) Verkauf von Finanzvermögen Finanzaufwendungen a) Zinsaufwendungen b) aus Haus- und Grundbesitz , , ,1 55 c) aus dem An- und Verkauf von Finanzvermögen , ,0 56 Finanzergebnis , ,07-57 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , ,73-58 außerordentliche Erträge a) Zuschüsse aus dem Ausgleichsfonds - 59 b) übrige - 60 außerordentliche Aufwendungen a) Überweisungen an den Ausgleichsfonds - 61 b) übrige - 62 außerordentliches Ergebnis Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag , ,73-64 Auflösung von Rücklagen - 65 Zuweisung an Rücklagen , ,34-84,2 66 Bilanzgewinn / Bilanzverlust , ,39 - Gültig für Berichtszeiträume nach dem 31. Dezember in Euro Cent E/KVU Veränderung in %

26 Erfolgsrechnung 2013 Krankenversicherung Abteilung B Versicherungsträger: VAEB Abt.B Zeile Bezeichnung Endgültige Ergebnisse 2012 Endgültige Ergebnisse Beiträge für a) pflichtversicherte Erwerbstätige , ,12-1,3 2 b) freiwillig Versicherte - 3 c) Arbeitslose , ,50-1,6 4 d) pflichtversicherte SV-Pensionisten (Rentner) - 5 e) sonstige pflichtversicherte Pensionisten (Rentner) , ,20 + 0,2 6 f) Kriegshinterbliebene - 7 g) Asylwerber - 8 h) Familienangehörige der Wehrpflichtigen 1.716, ,18-19,8 9 i) Zusatzbeitrag für Angehörige , ,98-6,3 10 Zusatzbeitrag in der KV , ,86-11 S u m m e der Beiträge , ,84-0,4 12 Verzugszinsen und Beitragszuschläge ,79 364,46-99,9 13 Ersätze für Leistungsaufwendungen , ,24 + 1,7 14 Gebühren, Kostenbeteiligungen u. Behandlungsbeiträge a) Rezeptgebühren , ,76-15 b) Service - Entgelt - 16 c) Kostenbeteiligungen , ,91-2,1 17 d) Behandlungsbeiträge , ,51 + 0,6 18 Sonstige betriebliche Erträge , , ,2 19 S u m m e der Erträge , ,63-0,2 20 Krankenbehandlung a) Ärztliche Hilfe u. gleichg. Leistungen , ,95 + 1,5 21 b) Heilmittel (Arzneien) , ,73-2,3 22 c) Heilbehelfe und Hilfsmittel , ,89-5,8 23 Zahnbehandlung und Zahnersatz a) Zahnbehandlung , ,26-0,9 24 b) Zahnersatz , ,05-1,0 25 Anstaltspflege und med. Hauskrankenpflege a) Verpflegskosten u. sonstige Leistungen , ,26-0,3 26 b) Überweisung an den Krankenanstaltenfonds , ,80-0,3 27 c) Medizinische Hauskrankenpflege , ,42-2,0 28 Krankengeld , ,17 + 5,4 29 Mutterschaftsleistungen a) Arzt(Hebammen)hilfe , ,06-14,2 30 b) Anstalts(Entbindungsheim)pflege , ,41 + 2,6 31 c) Wochengeld , ,15-30,4 32 Medizinische Rehabilitation , ,49 + 2,4 33 sfestigung u. Krankheitsverhütung , ,54-5,8 34 Früherkennung von Krankheiten und sförderung a) Jugendlichenuntersuchungen b) Vorsorge(Gesunden)untersuchungen , ,07-3,8 36 c) sförderung u. sonstige Maßnahmen , ,31 + 6,3 37 Bestattungskostenzuschuss - 38 Fahrtspesen u. Transportkosten f. Leistungsempfänger a) Fahrtspesen , ,86 + 1,6 39 b) Transportkosten , ,75-0,4 40 Vertrauensärztl. Dienst u. sonst. Betreuung , ,64-0,6 41 S u m m e der Versicherungsleistungen , ,81-0,3 42 Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand , ,08 + 0,2 43 Abschreibungen a) vom Anlagevermögen , , ,6 44 b) vom Umlaufvermögen , ,66-11,0 45 Sonstige betriebliche Aufwendungen , , ,9 46 S u m m e der Aufwendungen , ,21-47 Betriebsergebnis , ,58-48 Vermögenserträgnisse von a) Wertpapieren , ,31-3,3 49 b) Darlehen 4.252, ,20-46,4 50 c) Geldeinlagen , ,98-24,4 51 d) Haus-u. Grundbesitz , ,81-0,5 52 e) Verkauf von Finanzvermögen Finanzaufwendungen a) Zinsaufwendungen b) aus Haus- und Grundbesitz , ,26 + 8,1 55 c) aus dem An- und Verkauf von Finanzvermögen , ,0 56 Finanzergebnis , ,04-57 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , ,54-58 außerordentliche Erträge a) Zuschüsse aus dem Ausgleichsfonds - 59 b) übrige - 60 außerordentliche Aufwendungen a) Überweisungen an den Ausgleichsfonds - 61 b) übrige - 62 außerordentliches Ergebnis Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag , ,54-64 Auflösung von Rücklagen ,57-65 Zuweisung an Rücklagen , ,00-78,3 66 Bilanzgewinn / Bilanzverlust , ,97 - Gültig für Berichtszeiträume nach dem 31. Dezember in Euro Cent E/KVU Veränderung in % 33

27 Erfolgsrechnung 2013 Krankenversicherung Abteilung A + B 34 Versicherungsträger: VAEB Abt.A und Abt. B Zeile Bezeichnung Endgültige Ergebnisse 2012 Endgültige Ergebnisse Beiträge für a) pflichtversicherte Erwerbstätige , ,46 + 0,2 2 b) freiwillig Versicherte , ,01 + 0,1 3 c) Arbeitslose , ,17-1,0 4 d) pflichtversicherte SV-Pensionisten (Rentner) , ,66 + 4,9 5 e) sonstige pflichtversicherte Pensionisten (Rentner) , ,89 + 0,1 6 f) Kriegshinterbliebene g) Asylwerber h) Familienangehörige der Wehrpflichtigen 3.899, ,71-51,3 9 i) Zusatzbeitrag für Angehörige , ,13-2,9 10 Zusatzbeitrag in der KV , ,19 + 0,5 11 S u m m e der Beiträge , ,22 + 1,1 12 Verzugszinsen und Beitragszuschläge , ,69-95,2 13 Ersätze für Leistungsaufwendungen , ,30 + 0,4 14 Gebühren, Kostenbeteiligungen u. Behandlungsbeiträge a) Rezeptgebühren , ,90-15 b) Service - Entgelt c) Kostenbeteiligungen , ,39-3,4 17 d) Behandlungsbeiträge , ,56 + 1,3 18 Sonstige betriebliche Erträge , , ,6 19 S u m m e der Erträge , ,57 + 1,0 20 Krankenbehandlung a) Ärztliche Hilfe u. gleichg. Leistungen , ,49 + 1,2 21 b) Heilmittel (Arzneien) , ,31-2,6 22 c) Heilbehelfe und Hilfsmittel , ,95-4,5 23 Zahnbehandlung und Zahnersatz a) Zahnbehandlung , ,19 + 0,2 24 b) Zahnersatz , ,97 + 0,6 25 Anstaltspflege und med. Hauskrankenpflege a) Verpflegskosten u. sonstige Leistungen , ,94-6,7 26 b) Überweisung an den Krankenanstaltenfonds , ,49 + 0,4 27 c) Medizinische Hauskrankenpflege , ,10 + 1,8 28 Krankengeld , ,88 + 4,4 29 Mutterschaftsleistungen a) Arzt(Hebammen)hilfe , ,55 + 5,4 30 b) Anstalts(Entbindungsheim)pflege , ,84 + 2,4 31 c) Wochengeld , ,68 + 2,4 32 Medizinische Rehabilitation , ,32 + 1,1 33 sfestigung u. Krankheitsverhütung , ,31-5,5 34 Früherkennung von Krankheiten und sförderung a) Jugendlichenuntersuchungen , , ,5 35 b) Vorsorge(Gesunden)untersuchungen , ,55-2,7 36 c) sförderung u. sonstige Maßnahmen , ,64 + 9,4 37 Bestattungskostenzuschuss Fahrtspesen u. Transportkosten f. Leistungsempfänger a) Fahrtspesen , ,80 + 0,8 39 b) Transportkosten , ,38-1,5 40 Vertrauensärztl. Dienst u. sonst. Betreuung , ,48-1,8 41 S u m m e der Versicherungsleistungen , ,15-0,2 42 Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand , ,18 + 1,4 43 Abschreibungen a) vom Anlagevermögen , , ,2 44 b) vom Umlaufvermögen , ,64-8,9 45 Sonstige betriebliche Aufwendungen , ,11 + 4,9 46 S u m m e der Aufwendungen , ,49 + 0,1 47 Betriebsergebnis , ,08-48 Vermögenserträgnisse von a) Wertpapieren , ,74-2,4 49 b) Darlehen 7.754, ,08-45,9 50 c) Geldeinlagen , ,17-23,8 51 d) Haus-u. Grundbesitz , ,03 + 0,4 52 e) Verkauf von Finanzvermögen Finanzaufwendungen a) Zinsaufwendungen b) aus Haus- und Grundbesitz , ,91 + 9,0 55 c) aus dem An- und Verkauf von Finanzvermögen , ,0 56 Finanzergebnis , ,11-57 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , ,19-58 außerordentliche Erträge a) Zuschüsse aus dem Ausgleichsfonds b) übrige außerordentliche Aufwendungen a) Überweisungen an den Ausgleichsfonds b) übrige außerordentliches Ergebnis Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag , ,19-64 Auflösung von Rücklagen ,57-65 Zuweisung an Rücklagen , ,34-81,6 66 Bilanzgewinn / Bilanzverlust , ,42 - Gültig für Berichtszeiträume nach dem 31. Dezember in Euro Cent E/KVU Veränderung in %

28 Unfallversicherung Die gesetzliche Unfallversicherung zählt zu den ältesten Zweigen der österreichischen. Bereits Ende 1887 erfolgte die erste gesetzliche Regelung. Die Aufgaben der Unfallversicherung haben sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt und umfassen verschiedene Leistungen im Zusammenhang mit Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Die Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau ist als Unfallversicherungsträger grundsätzlich für die Mitarbeiter jener Mitgliedsunternehmen zuständig, die als Eisenbahnunternehmen im Sinne des Gesetzes gelten. Im Jahre 2013 waren 433 Mitgliedsunternehmungen und somit Personen bei der Versicherungsanstalt unfallversichert.

29 36 Für die Berechnung des Unfallversicherungsbeitrages ist die Summe der beitragspflichtigen Entgelte aller bei den Mitgliedsunternehmungen beschäftigten Bediensteten heranzuziehen. Diese betrug für das Jahr ,59. Der gemäß 71 ASVG zu leistende Beitrag zur Unfallversicherung betrug von allen Mitgliedsunternehmungen zusammen im Jahr ,38 Daraus ergab sich für das Jahr 2013 ein Beitragssatz von 1,35 %. Im Jahr 2013 wurden insgesamt Versicherungsfälle anerkannt. Dabei handelt es sich um Arbeitsunfälle, 319 Wegunfälle und 29 Berufskrankheiten. Von den anerkannten Unfällen hatten 7 tödliche Folgen und von den 29 anerkannten Berufskrankheiten war 1 mit Todesfolge.

30 37 Weiters wurden im Jahr 2013 insgesamt 273 Versicherungsfälle abgewiesen. Dabei handelte es sich um 234 Ereignisse und 37 Erkrankungen die nicht den gesetzlichen Bestimmungen zur Anerkennung als Arbeitsunfall bzw. als Berufskrankheit entsprochen haben. Die Unfallrate wird aus dem Verhältnis der Versicherungsfälle pro 1000 Versicherte errechnet und wurde für das Jahr 2013 mit 46 ermittelt. Unfallheilbehandlung Eine wesentliche Aufgabe der Unfallversicherung ist die Unfallheilbehandlung, die ohne zeitliche Begrenzung zu gewähren ist, bis die Folgen des Ereignisses beseitigt sind oder eine Besserung nicht mehr erreicht werden kann. Dafür wurden im Jahre ,38 aufgewendet. Rehabilitation Ergänzend zur Unfallheilbehandlung können auch Maßnahmen der Rehabilitation eingeleitet und durchgeführt werden. Neben den medizinischen Rehabilitationsmaßnahmen wird auch soziale und berufliche Rehabilitation durchgeführt. Dazu gehören beispielsweise Leistungen im Zusammenhang mit der behindertengerechten Adaptierung von Wohnungen oder Kraftfahrzeugen sowie zur Aus- oder Weiterbildung von Versehrten. Für die medizinische Rehabilitation wurden ,95 für die soziale Rehabilitation ,23 und für die berufliche Rehabilitation 3.299,44 aufgewendet. Der Gesamtaufwand für Rehabilitationsmaßnahmen im Jahr 2013 betrug insgesamt ,58. Rentenleistungen Unter Berücksichtigung der gesetzlichen Bestimmungen wurden im Jahr Versehrtenrenten und 8 Hinterbliebenenrenten neu zuerkannt. Der Rentenstand betrug mit Ende des Berichtsjahres Versehrtenrenten und 528 Hinterbliebenenrenten, somit insgesamt Rentenleistungen.

31 38 Gemäß 209 Abs. 2 ASVG kann eine vorläufige Rente unter bestimmten Voraussetzungen in Form einer Gesamtvergütung ausbezahlt werden. Mit wurden die Versehrtenrenten gemäß 108g ASVG mit dem Anpassungsfaktor 1,028 aufgewertet. Im Jahr 2013 wurden für Versehrtenrenten ,66 und für Hinterbliebenenrenten ,98 aufgewendet. Dies ergibt einen Gesamtbetrag von ,64. Bundespflegegeld Bezieher einer Vollrente, bei denen ein unfallkausaler Pflegebedarf besteht, erhalten ein Pflegegeld. Von den Beziehern einer Vollrente hatten zum Stand 12/ Personen einen Anspruch auf Pflegegeld.

32 Ersatzleistungen von Entgelt Im Jahre 2003 wurde vom Gesetzgeber eine neue Leistung im Bereich der Unfallversicherung eingeführt. Erstmalig erhielten Dienstgeber eine Ersatzleistung für fortbezahltes Entgelt bei Krankenständen infolge Arbeits- und Freizeitunfällen. Beginnend mit dem Jahr 2005 erfolgte eine Erweiterung des Leistungskataloges, seither werden auch Ersatzleistungen im Zusammenhang mit Krankenständen infolge Krankheit gewährt. Im Jahre 2013 langten 378 Anträge ein, wovon 116 auf Unfälle und 262 auf Krankheiten entfielen. In 329 Fällen wurde dem Antrag stattgegeben. Insgesamt wurden ,58 zur Anweisung gebracht. Sozialgerichtliche Verfahren der Unfallversicherung Der Rentenausschuss und das Büro haben in den von der Unfallversicherung durchzuführenden Leistungsangelegenheiten im Berichtsjahr insgesamt 789 Beschlüsse gefasst und Bescheide in Leistungssachen erlassen. Im Jahr 2013 wurden bei den Arbeits- und Sozialgerichten im gesamten Bundesgebiet 64 Klagen gegen Entscheidungen der Unfallversicherung eingebracht. Im Jahr 2013 wurden von den Arbeits- und Sozialgerichten insgesamt 79 Entscheidungen betreffend die Unfallversicherung gefällt. Allgemeine Übersicht über die finanzielle Lage der Unfallversicherung Der Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand erhöhte sich um 3,7 % von ,30 auf ,84. Der auf den Personalaufwand entfallende Anteil betrug ,14 und stieg damit um 4,5 % gegenüber dem Vorjahreswert: die Aufwendungen für Aktive erhöhten sich um 5,8 %, die Abfertigungen stiegen von ,44 auf ,66, die Pensionsaufwendungen fielen um rd ,-- oder um 1,5%. Die Sachaufwendungen verringerten sich vor allem wegen der Entwicklung in den Bereichen Inventarinstandhaltung und dem Aufwand für Anwendersoftware und Mietmaschinen um 6,3 % auf ,63. Die Verwaltungsersätze verringerten sich um 4,2 % auf rund ,--. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen verringerten sich um 9,6 % auf ,13. Die mit Abstand größte Position stellt der Mehraufwand (Fehlbetrag) in Höhe von ca ,01 aus der Erfolgsrechnung für das Bundespflegegeld dar. Darüber hinaus sind noch die Verbandsbeiträge für Hauptverband, e-card und ITSV ( ,95) und die Sozialgerichtskosten ( ,53) von Bedeutung. Die Zuweisung an Rücklagen beinhaltet für das Jahr 2013 die Zuweisung der Leistungssicherungsrücklage in Höhe von ,33 und die Dotierung des Unterstützungsfonds von 2.000,-- Die Ersätze für Leistungsaufwendungen setzen sich vor allem aus den Schadenersatzansprüchen in Höhe von ,55 (Vorjahr: ,69) und der Beihilfe für NAV für Versicherungsleistungen ( ,63) zusammen. Der Bilanzgewinn der Unfallversicherung stellt jenen Betrag dar, der erforderlich ist, die allgemeine Rücklage auf den gemäß 71 Abs. 2 ASVG notwendigen Stand anzugleichen. Das Jahresviertel des Gesamtaufwandes 2013 beträgt ,56 (Vorjahr ,52). Zur Erreichung des bereits erwähnten Jahresviertels war daher eine Aufstokkung um ,03 notwendig. 39

33 Erfolgsrechnung 2013 Unfallversicherung 40 Versicherungsträger: VAEB Zeile Bezeichnung Endgültige Ergebnisse 2012 Endgültige Ergebnisse Beiträge für a) Pflichtversicherte , ,30 + 4,2 2 b) freiwillig Versicherte c) Höherversicherte d) Zusatzversicherte S u m m e der Beiträge , ,30 + 4,2 6 Entschädigung für Kriegsgefangene 5.934, ,00-11,1 7 Verzugszinsen und Beitragszuschläge , ,18-95,4 8 Ersätze für Leistungsaufwendungen , ,02 + 5,6 9 Kostenbeteiligungen Sonstige betriebliche Erträge , ,10 + 2,3 11 S u m m e der Erträge , ,60 + 4,0 12 Renten a) Versehrtenrenten , ,66 + 2,5 13 b) Betriebsrenten c) Versehrtengeld d) Witwenrenten , ,08 + 1,4 16 e) Witwerrenten , , ,2 17 f) Waisenrenten , ,70-7,5 18 g) Eltern- und Geschwisterrenten h) Übergangsrenten und Übergangsbetrag i) Rentenabfertigungen ,65-21 j) Rentenabfindungen Rentenaufwand , ,29 + 2,1 23 Beihilfen a) Witwenbeihilfen , ,52 + 7,1 24 b) Witwerbeihilfen Entschädigung für Kriegsgefangene 5.934, ,00-11,1 26 Bestattungskostenbeitrag , , ,5 27 Zuschüsse für Entgeltfortzahlung , ,58-34,1 28 Unfallheilbehandlung , ,38 + 1,8 29 Körperersatzstücke und andere Hilfsmittel , , ,1 30 Rehabilitation , ,58-0,9 31 Unfallverhütung, Präventionsberatung und Erste-Hilfe-Leistung a) Unfallverhütung , , ,7 32 b) Präventionsberatung , , ,5 33 c) Erste-Hilfe-Leistung , , ,3 34 S u m m e Prävention , , ,7 35 Beiträge zur Krankenversicherung der Rentner Fahrtspesen und Transportkosten für Leistungsempfänger a) Fahrtspesen 2.039, , ,6 37 b) Transportkosten 7.242, , ,5 38 Vertrauensärztlicher Dienst und sonstige Betreuung , , ,9 39 S u m m e der Versicherungsleistungen , ,15 + 3,7 40 Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand a) eigener , ,84 + 3,7 41 b) Vergütungen an sträger c) sonstige Vergütungen Abschreibungen a) vom Anlagevermögen , , ,8 44 b) vom Umlaufvermögen 9.910, ,02-74,7 45 Sonstige betriebliche Aufwendungen , ,13-9,6 46 S u m m e der Aufwendungen , ,81 + 3,4 47 Betriebsergebnis , ,79-48 Vermögenserträgnisse von a) Wertpapieren , ,95-3,0 49 b) Darlehen 418,88 225,12-46,3 50 c) Geldeinlagen , ,45-24,3 51 d) Haus- und Grundbesitz 4.034, ,46-0,2 52 e) Verkauf von Finanzvermögen Finanzaufwendungen a) Zinsaufwendungen b) aus Haus- und Grundbesitz 5.108, ,41-8,8 55 c) aus dem An- und Verkauf von Finanzvermögen , ,0 56 Finanzergebnis , ,57-57 Finanz- und Betriebsergebnis , ,36-58 Beiträge des Bundes - 59 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , ,36-60 außerordentliche Erträge außerordentliche Aufwendungen außerordentliches Ergebnis Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag , ,36-64 Auflösung von Rücklagen - 65 Zuweisung an Rücklagen , , ,0 66 Bilanzgewinn / Bilanzverlust , ,03 - Gültig für Berichtszeiträume nach dem 31. Dezember in Euro Cent E/UV Veränderung in %

34 Erfolgsrechnung 2013 Unfallversicherung/Bundespflegegeldgesetz Versicherungsträger: VAEB Zeile Bezeichnung Endgültige Ergebnisse 2012 in Euro Cent Endgültige Ergebnisse 2013 E/BPGG Veränderung in % 1 Ersatzleistung des Bundes , ,95-38,1 2 Ersatzleistung der AUVA Selbstbehalt der ÖBB gem. 23 Abs. 3 BPGG Ersätze für Leistungsaufwendungen 4, , ,4 5 Sonstige betriebliche Erträge S u m m e der Erträge , , ,5 7 Pflegegeld , ,17-6,7 8 Sachleistungen Fahrtspesen und Transportkosten Vertrauensärztlicher Dienst und sonstige Betreuung 728,55 396,43-45,6 11 Verwaltungsaufwand , ,51-28,1 12 Sonstige betriebliche Aufwendungen 796,26 900, ,1 13 S u m m e der Aufwendungen , ,87-7,5 14 S a l d o , ,01 Gültig für Berichtszeiträume nach dem 31. Dezember

35 Pensionsversicherung Versichertenstand und Beitragszahlung Die VAEB führt die gesetzliche Pensionsversicherung nach dem ASVG für die dem Zweig der Arbeiter und der Angestellten Zugehörigen und bei ihr oder der Betriebskrankenkasse der Wiener Verkehrsbetriebe in der Krankenversicherung Pflichtversicherten durch. Die Durchschnittszahl belief sich im Berichtsjahr auf (+423) Pflichtversicherte. Näheres dazu wird für das Berichtsjahr in den folgenden Grafiken abgebildet.

36 43 An Beiträgen für Erwerbstätige sind im Berichtsjahr ,77 [2012: ,81 (+2,1%)] eingegangen. Die durchschnittliche Jahresbeitragsleistung pro Versicherten (Dienstnehmer- und Dienstgeberbeitrag) betrug 8.608,61 [2012: 8.511,62 (+1,1%)]. Der als Ausgleich zwischen Aufwand, der größtenteils aus Pensionsaufwendungen besteht, und Ertrag, welcher hauptsächlich aus Beiträgen gebildet wird, geleistete Bundesbeitrag beläuft sich auf ,44 [2012: ,58 (+ 18,7%)]. Die Zahl der in der Pensionsversicherung freiwillig Versicherten betrug im Berichtsjahr 276 (+/ 0) Personen. Die Summe ihrer Beiträge betrug ,08 [2012: ,70 ( 17,5%)]. Pensionsstatistik Einen Überblick über Zugang und Abgang bei den einzelnen Pensionsarten zeigt die folgende Grafik. Die Gesamtzahl der Pensionen (Stand: ) betrug (-300). Im Einzelnen hat sich Zahl der Pensionen der geminderten Arbeitsfähigkeit um 100 und jene der Hinterbliebenenpensionen um 299 vermindert. Die Zahl der Alterspensionen hingegen stieg um 109 an. In den nachfolgenden Grafiken werden Alterspensionen, sowie die Pensionen der geminderten Arbeitsfähigkeit näher aufgeschlüsselt.

37 44 Die Entwicklung der Pensionshöhen (durchschnittlich: +1,87%) geht aus der nachstehenden Grafik hervor.

38 45 Der Pensionsaufwand betrug im Berichtsjahr insgesamt ,02 [2012: ,60 (+2,2%)]. Überprüfungsanträge Als Serviceleistung für die Versicherten werden deren Pensionsansprüche auf Antrag hinsichtlich des Vorliegens der erforderlichen Versicherungszeiten bzw. der voraussichtlichen Pensionshöhe überprüft. Im Jahr 2013 wurden (-174) Überprüfungsanträge eingebracht; es konnten (+15) Erledigungen verzeichnet werden. Zum Jahresende standen 91 Anträge in Bearbeitung. Pensionsanträge Im Berichtsjahr langten insgesamt (-3) Pensionsanträge ein. Es konnten (+121) Erledigungen verzeichnet werden. Ausgleichszulage Die Gesamtzahl der Ausgleichszulagenbezieher betrug im Berichtsjahr (-59). Der Aufwand betrug ,38 [2012: ,75 ( 1,9%)]. Die folgenden Grafiken geben einen Überblick über die Ausgleichszulagenbezieher.

39 46 Kriegsgefangenenentschädigung Österreichische Staatsbürger, die im Zuge der Weltkriege in Gefangenschaft gerieten oder als Zivilinternierte angehalten wurden, erhalten abhängig von der Dauer dieser nach dem Kriegsgefangenenentschädigungsgesetz einen monatlichen Entschädigungsbetrag. Die Gesamtzahl der Kriegsgefangenenentschädigten betrug am Ende des Berichtsjahres im Bereich ASVG 595 (-93) Personen und im Bereich ÖBB (-182) Personen. Der Aufwand betrug insgesamt ,00 [2012: ,00 (-13,5%)].

40 47 Rehabilitation und svorsorge Im Berichtsjahr wurden in Fällen medizinische Rehabilitationsmaßnahmen durchgeführt: 561 männliche und 319 weibliche Versicherte wurden in einer entsprechenden Einrichtung stationär aufgenommen, Hilfsmittel wurden für männliche und für 149 weibliche Versicherte gewährt. An Aufwendungen für Maßnahmen der sozialen und beruflichen Rehabilitation, sowie für das Übergangsgeld fielen ,83 an. Im Jahr 2013 wurden in Fällen Maßnahmen der svorsorge bzw. medizinischen Rehabilitation als stationärer Aufenthalt in einer entsprechenden Einrichtung gewährt. Überweisungsbeträge gem. 308 und 311 ASVG Wird ein Versicherter in ein pensionsversicherungsfreies Dienstverhältnis aufgenommen, so ist vom zuständigen Pensionsversicherungsträger ein Überweisungsbetrag gem. 308 ASVG an den Dienstgeber zu entrichten, wodurch die bis dahin in der gesetzlichen Pensionsversicherung erworbenen Versicherungsmonate erlöschen. Im Berichtsjahr wurden 23 (+7) Anträge gem. 308 ASVG bei der VAEB eingebracht; es konnten 23 (+2) Erledigungen verzeichnet werden. Die VAEB hat 2013 Überweisungs- und Erstattungsbeträge im Ausmaß von ,04 zur Anweisung gebracht. Für einen aus einem pensionsversicherungsfreien Dienstverhältnis ohne Anspruch auf einen laufenden Ruhegenuss ausscheidende Beamten, hat der Dienstgeber an den zuständigen Pensionsversicherungsträger einen Überweisungsbetrag gem. 311 ASVG zu leisten, wodurch die entsprechenden Zeiten in der gesetzlichen Pensionsversicherung als Versicherungszeiten gewertet werden können. Im Berichtsjahr wurden aus diesem Titel vom BMVIT und den Wiener Verkehrsbetrieben insgesamt ,18 überwiesen.

41 48 Zwischenstaatliche Abkommen Die Zahl der laufenden Abkommensfälle ohne Hinterbliebenenpensionen betrug im Berichtsjahr Die Aufteilung der Fälle auf die Abkommensländer zeigt die Grafik. Krankenversicherung der Pensionisten Der von den Pensionen einzubehaltende Krankenversicherungsbeitrag der Pensionisten belief sich im Berichtsjahr auf ,95. Durch den gesetzlich geregelten Hebesatz waren aus diesem Titel ,73 an die Krankenversicherung der VAEB zu überweisen. Abzüglich der Beitragsanteile der Pensionisten ergibt sich für 2013 ein Aufwand in der Pensionsversicherung in Höhe von ,78. Nachtschwerarbeit Die Pensionsversicherungsträger gewähren Versicherten, die Nachtschwerarbeit oder Nachtarbeit leisten, nach pflichtgemäßen Ermessen Maßnahmen der svorsorge, wie Kur- oder Erholungsaufenthalte, mit dem Ziel, dauernde Schädigungen der infolge Nacht(schwer)arbeit hintan zu halten. Als Anfallsalter gilt für Männer das 57. Lebensjahr, für Frauen das 52. Lebensjahr. Der Aufwand betrug im Berichtsjahr ,02 [2012: ,18 (+12,5%)].

42 49 Pflegegeld ASVG Die Gesamtzahl der Pflegegeldbezieher betrug am Ende des Berichtsjahres (+47). Insgesamt langten (+297) Anträge auf Zuerkennung bzw. Erhöhung des Pflegegeldes ein. Es konnten (+377) Erledigungen verzeichnet werden. Der Aufwand betrug ,66 [2012: ,20 ( 2,0%)]. Die gesamten Aufwendungen ( ,24) abzüglich der Leistungsersätze und sonstigen betrieblichen Erträge ergeben einen Betrag von ,79, der durch einen eigenen Bundesbeitrag ersetzt wird.

43 50 ÖBB Die Gesamtzahl der Pflegegeldbezieher betrug am Ende des Berichtsjahres (+9). Insgesamt langten (+810) Anträge auf Zuerkennung bzw. Erhöhung des Pflegegeldes ein. Es konnten (+467) Erledigungen verzeichnet werden. Der Aufwand betrug ,13 [2012: ,02 (-3,2%)]. Die gesamten Aufwendungen ( ,15) abzüglich der Selbstbehalte gem 23 Abs. 3 BPGG, der Leistungsersätze und sonstigen betrieblichen Erträge ergeben einen Betrag von ,53, der auch durch einen eigenen Bundesbeitrag ersetzt wird.

44 51 Sonderunterstützungen Eine Sonderunterstützung wird arbeitslosen Personen gewährt, sofern sie im Zeitpunkt der Beendigung des Dienstverhältnisses das 52. Lebensjahr vollendet haben, die Wartezeit für eine Leistung aus dem Versicherungsfall des Alters bereits erfüllt haben und vor ihrer Arbeitslosigkeit zumindest zehn Jahre in einem knappschaftlichen Betrieb beschäftigt waren. Die Zahl der Empfänger einer Sonderunterstützung betrug im Berichtsjahr (-73). Der Aufwand betrug ,86 [2012: ,17 ( 5,0%)]. Die in einer gesonderten Erfolgsrechnung nachgewiesenen Aufwendungen u. a. für die Sonderunterstützungen, die Beiträge zur Krankenversicherung jener Bezieher und der entsprechende Anteil an den Verwaltungskosten werden der Anstalt vom Bund ersetzt. Sozialrechtssachen Im Berichtsjahr langten insgesamt 555 Klagen ein. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Anzahl der Klagsfälle um 7,35% erhöht. 588 Klagen konnten einer Erledigung zugeführt werden.

45 52 Allgemeine Übersicht über die finanzielle Lage der Pensionsversicherung Der Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand betrug ,98 und war damit um , -- oder um 1,8 % höher als im Vorjahr. Der auf den Personalaufwand entfallende Anteil betrug ,25 und stieg damit um 3,15 % gegenüber dem Vorjahreswert. Die Aufwendungen für Aktive erhöhten sich um 4,6 % auf 6,76 Millionen, die Abfertigungen stiegen um ,-- oder um 284,7 % auf ,49, die Pensionsaufwendungen gingen um , -- oder um 3,0 % auf 3,99 Millionen zurück. Die Sachaufwendungen erreichten rund ,-- (- 7,7 % zum Vorjahr). Dies war vor allem auf den Rückgang bei der Positionen Aufwand für Anwendersoftware und Mietmaschine zurückzuführen. Stärkere Rückgänge waren bei den Positionen Büroaufwand sowie bei den laufenden Nachschaffungen zu verzeichnen. Die Verwaltungsersätze fielen von rund 1,8 Millionen auf 1,7 Millionen. Der Verwaltungsaufwand erreichte 2013 einen Anteil von 1,51 % (Vorjahr 1,52 %) der Gesamtaufwendungen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betrugen ,45, wobei die Verbandsbeiträge inkl. e-card mit ,94, die Sozialgerichtskosten mit ,41 und die NAV für Investitionen in Heimen und Ambulatorien mit ,46 die größten Positionen darstellen. Unter dieser Position wurden u.a. auch der Fehlbetrag gem. Art.XI Abs.2 NSchG ( ,23) und der Fehlbetrag SUG ( ,44) ausgewiesen. Die Gesamtaufwendungen stiegen um 2,6 % auf 774,7 Millionen. Davon entfielen 759,7 Millionen oder 98,05 % auf die Summe der Versicherungsleistungen und 1,95 % auf den Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand, die Abschreibungen sowie die sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Die Zuweisung an Rücklagen beinhaltet für das Jahr 2013 die Dotierung des Unterstützungsfonds.

46 Erfolgsrechnung 2013 Pensionsversicherung Versicherungsträger: VAEB Zeile Endgültige Ergebnisse 2012 Endgültige Ergebnisse Beiträge für a) Erwerbstätige , ,77 + 2,1 2 b) Teilversicherte gem. 3 Abs. 1 Z.2 APG , , ,3 3 c) Freiwillig Versicherte , ,08-17,5 4 d) Überweisungsbeträge , , ,7 5 Zwischensumme , ,63 + 3,7 6 e) Höherversicherte , ,80-16,9 7 f) Einkauf von Schul- und Studienzeiten , ,74-38,2 8 g) Abgeltungsbeträge für vor d Geborene , ,25-9 h) Sonstige Beiträge , ,83-13,5 10 S u m m e der Beiträge , ,25 + 4,2 11 Ausfallhaftung des Bundes , , ,7 12 Ausgleichszulagen , ,38-1,9 13 Entschädigung für Kriegsgefangene , ,00-13,5 14 Verzugszinsen und Beitragszuschläge , ,47-82,3 15 Ersätze für Leistungsaufwendungen , ,55 + 2,1 16 Kostenbeteiligungen , ,02 + 5,0 17 Sonstige betriebliche Erträge , , ,9 18 S u m m e der Erträge , , ,4 Pensionen 19 a) Alterspensionen , ,70 + 3,1 20 b) Pensionen der geminderten Arbeitsfähigkeit , ,15-3,2 21 c) Hinterbliebenenpensionen , ,40 + 0,8 22 d) Einmalzahlungen , , ,0 23 Summe der Pensionsaufwendungen , ,02 + 2,2 24 Ausgleichszulagen , ,38-1,9 25 Entschädigung für Kriegsgefangene , ,00-13,5 26 Überweisungsbeträge und Beitragserstattungen , ,04-10,0 27 svorsorge und Rehabilitation , ,82 + 2,9 28 Beiträge zur Krankenversicherung der Pensionisten , ,78 + 6,7 29 Fahrtspesen und Transportkosten für Leistungsempfänger 2.373, , ,7 30 Vertrauensärztlicher Dienst und sonstige Betreuung , ,93-0,2 31 S u m m e der Versicherungsleistungen , ,15 + 2,5 32 Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand a) eigener , ,98 + 1,8 33 b) Vergütungen an sträger Abschreibungen a) vom Anlagevermögen , , ,4 35 b) vom Umlaufvermögen , ,08-23,1 36 Sonstige betriebliche Aufwendungen , , ,6 37 S u m m e der Aufwendungen , ,67 + 2,6 38 Betriebsergebnis , ,14 - Vermögenserträgnisse von 39 a) Wertpapieren , ,98-5,0 40 b) Darlehen 1.266,23 667,09-47,3 41 c) Geldeinlagen , ,01-25,8 42 d) Haus- und Grundbesitz , ,84-2,2 43 e) Verkauf von Finanzvermögen Finanzaufwendungen a) Zinsaufwendungen b) aus Haus- und Grundbesitz , ,78-8,9 46 c) aus dem An- und Verkauf von Finanzvermögen , ,0 47 Finanzergebnis , ,14-48 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ,65 0,00-49 außerordentliche Erträge ,65-100,0 50 außerordentliche Aufwendungen 51 außerordentliches Ergebnis , Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag - 0,00 0,00-53 Auflösung von Rücklagen Bezeichnung 54 Zuweisung an Rücklagen , , ,0 55 Bilanzgewinn / Bilanzverlust , ,00 - Gültig für Berichtszeiträume nach dem 31. Dezember in Euro Cent E/PV Veränderung in %

47 54 Erfolgsrechnung 2013 Pensionsversicherung zusätzl. PV Versicherungsträger: VAEB zusätzl. PV Endgültige Ergebnisse 2012 Endgültige Ergebnisse 2013 Bezeichnung Veränderung in % in Euro Cent 1 Beiträge für a) Erwerbstätige - 2 b) Teilversicherte gem. 3 Abs. 1 Z.2 APG - 3 c) Freiwillig Versicherte - 4 d) Überweisungsbeträge - 5 Zwischensumme e) Höherversicherte - 7 f) Einkauf von Schul- und Studienzeiten - 8 g) Abgeltungsbeträge für vor d Geborene - 9 h) Sonstige Beiträge - 10 S u m m e der Beiträge Beiträge aus dem Ausgleichsfonds 12 Ausfallhaftung des Bundes - 13 Ausgleichszulagen - 14 Wertausgleich 15 Entschädigung für Kriegsgefangene - 16 Verzugszinsen und Beitragszuschläge - 17 Ersätze für Leistungsaufwendungen - 18 Kostenbeteiligungen - 19 Sonstige betriebliche Erträge - 20 S u m m e der Erträge Pensionen a) Alterspensionen 518,70 518,70-22 b) Pensionen der geminderten Arbeitsfähigkeit 193,30 183,12-5,3 23 c) Hinterbliebenenpensionen 7.011, ,80-13,2 24 d) Einmalzahlungen - 25 Summe der Pensionsaufwendungen 7.723, ,62-12,1 26 Ausgleichszulagen - 27 Wertausgleich 28 Entschädigung für Kriegsgefangene - 29 Überweisungsbeträge und Beitragserstattungen - 30 svorsorge und Rehabilitation - 31 Beiträge zur Krankenversicherung der Pensionisten - 32 Fahrtspesen und Transportkosten für Leistungsempfänger - 33 Vertrauensärztlicher Dienst und sonstige Betreuung - 34 S u m m e der Versicherungsleistungen 7.723, ,62-12,1 35 Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand a) eigener 132,68 116,31-12,3 36 b) Vergütungen an sträger - - Abschreibungen 37 a) vom Anlagevermögen b) vom Umlaufvermögen - 39 Sonstige betriebliche Aufwendungen 1,66 1,20-27,7 40 S u m m e der Aufwendungen 7.858, ,13-12,1 41 Betriebsergebnis , ,13-42 Vermögenserträgnisse von a) Wertpapieren - 43 b) Darlehen - 44 c) Geldeinlagen - 45 d) Haus- und Grundbesitz - 46 e) Verkauf von Finanzvermögen - Finanzaufwendungen 47 a) Zinsaufwendungen b) aus Haus- und Grundbesitz - 49 c) aus dem An- und Verkauf von Finanzvermögen - 50 Finanzergebnis Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , ,13 - Zeile 52 außerordentliche Erträge - 53 außerordentliche Aufwendungen - 54 außerordentliches Ergebnis Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag , ,13-56 Auflösung von Rücklagen 119,00 77,94-34,5 57 Zuweisung an Rücklagen - 58 Bilanzgewinn / Bilanzverlust , ,19 - E/PV Gültig für Berichtszeiträume nach dem 31. Dezember 2008.

48 55 Erfolgsrechnung 2013 Pensionsversicherung BPGG Versicherungsträger: VAEB E/BPGG-PV Zeile Bezeichnung 1 Ersatzleistung des Bundes , ,79 + 1,4 2 Ersatzleistung der AUVA Selbstbehalt der ÖBB gem. 23 Abs. 3 BPGG Ersätze für Leistungsaufwendungen 5.873, , ,0 5 Sonstige betriebliche Erträge 2.887, , ,3 6 S u m m e der Erträge , ,24 + 1,4 7 Pflegegeld , ,66 + 2,0 8 Sachleistungen , ,51-30,6 9 Fahrtspesen und Transportkosten Vertrauensärztlicher Dienst und sonstige Betreuung , ,91-0,3 11 Verwaltungsaufwand , ,69-8,9 12 Sonstige betriebliche Aufwendungen , ,47-40,2 13 S u m m e der Aufwendungen , ,24 + 1,4 14 S a l d o - - Gültig für Berichtszeiträume nach dem 31. Dezember Endgültige Ergebnisse 2012 in Euro Cent Endgültige Ergebnisse 2013 Veränderung in % Versicherungsträger: VAEB Zeile Erfolgsrechnung 2013 Pensionsversicherung BPGG ÖBB Bezeichnung Endgültige Ergebnisse 2012 Endgültige Ergebnisse 2013 E/BPGG-ÖBB Veränderung in % in Euro Cent 1 Ersatzleistung des Bundes , ,53-4,1 2 Ersatzleistung der AUVA Selbstbehalt der ÖBB gem. 23 Abs. 3 BPGG , ,26 + 0,1 4 Ersätze für Leistungsaufwendungen 4.691, ,47 + 1,4 5 Sonstige betriebliche Erträge 1.221, , ,2 6 S u m m e der Erträge , ,15-3,5 7 Pflegegeld , ,13-3,1 8 Sachleistungen Fahrtspesen und Transportkosten Vertrauensärztlicher Dienst und sonstige Betreuung , ,19-0,1 11 Verwaltungsaufwand , ,67-14,5 12 Sonstige betriebliche Aufwendungen , ,16-56,5 13 S u m m e der Aufwendungen , ,15-3,5 14 S a l d o - - Gültig für Berichtszeiträume nach dem 31. Dezember 2011.

49 56 Erfolgsrechnung 2013 Pensionsversicherung SUG Versicherungsträger: VAEB E/SUG Zeile Bezeichnung 1 Ersatzleistung des Bundes , ,14-5,0 2 Sonstige betriebliche Erträge Deckung des Fehlbetrages für Verwaltungsaufwendungen 3 aus der Pensionsversicherung , , ,9 4 S u m m e der Erträge , ,58-4,9 5 Sonderunterstützung , ,86-5,0 6 Beiträge zur Krankenversicherung der SU-Bezieher , ,84-5,3 7 Verwaltungsaufwand , , ,1 8 Abschreibungen - 89,32-9 Sonstige betriebliche Aufwendungen - 6,76-10 S u m m e der Aufwendungen , ,58-4,9 11 S a l d o - - Gültig für Berichtszeiträume nach dem 31. Dezember Endgültige Ergebnisse 2012 in Euro Cent Endgültige Ergebnisse 2013 Veränderung in % Versicherungsträger: VAEB Zeile Erfolgsrechnung 2013 Pensionsversicherung NSchG Bezeichnung Endgültige Ergebnisse 2012 in Euro Cent Endgültige Ergebnisse 2013 E/NSchG Veränderung in % 1 Ersatzleistung des Bundes , , ,1 2 Ersätze für Leistungsaufwendungen 2.305,31 422,38-81,7 3 Kostenbeteiligungen 2.412, ,30-40,6 4 Deckung des Fehlbetrages aus der Pensionsversicherung , ,23-66,1 5 S u m m e der Erträge , , ,5 6 Sonderruhegeld , , ,1 7 Beiträge (Aufwand) für die Krankenversicherung der Empfänger von , , ,6 8 svorsorge a) Heilverfahren in eigenen Anstalten , ,68-48,8 9 b) Heilverfahren in fremden Anstalten , ,78-65,5 10 c) Beiträge zu Kuraufenthalten und sonstigen Leistungen d) Barleistungen während des Heilverfahrens Fahrtspesen und Transportkosten 32, ,0 13 S u m m e der Aufwendungen , , ,5 14 S a l d o - - Gültig für Berichtszeiträume nach dem 31. Dezember 2008.

50 4. en 4.1 Prävention 4.2 seinrichtungen 4.3 und Service

51 Prävention VAEB sziele Um eine über alle drei Versicherungszweige abgestimmte und zielgerichtete spolitik betreiben zu können, entschloss sich die VAEB im Jahr 2008 sziele im Sinne ihrer Versicherten zu definieren. Diese Ziele wurden in Anlehnung an den gesundheitspolitischen Regelkreislauf ( Public Health Action Cycle ) und in Handlungsfeldern erarbeitet, die aus Bevölkerungsperspektive für VAEB Versicherte und für die VAEB besonders relevant sind. Das sziele-set wird aufgrund der regelmäßigen Zielevaluierung sowie vor dem Hintergrund gesundheitspolitischer Einflüsse (z.b. Rahmengesundheitsziele für Österreich) laufend angepasst. Die sziele unterliegen unverändert wie im Vorjahr dem gleichen hierarchischen Aufbau: Vision Zielbereiche sziele Teilziele. Sie gliedern sich in vier Bereiche mit unterschiedlichen Zugängen: Krankheitsbezogene-, sförderungs-, Präventions- und Struktur-Ziele. Die Teilziele, welche diesen Bereichen zugeordnet sind, reichen von Themen wie Diabetes Mellitus, Betriebliche sförderung, zielgruppenspezifischen sförderungsprogramme bis hin zu einem regionalen Versorgungskonzept. Folgende Abbildung zeigt die neun sziele pro Bereich: Um den gesundheitspolitischen Entwicklungen auf Bundesebene (Stichwort Rahmengesundheitsziele Österreich) Rechnung zu tragen, wurde im Jahr 2013 das sziel 8 in einen breiteren Kontext eingebettet und widmet sich nun dem Thema Partizipation. Im Hinblick auf die Vision Die VAEB unterstützt ihre Anspruchsberechtigten dabei, ihr maximal mögliches Maß an zu erreichen. wurden im Jahr Teilziele verfolgt - im Folgenden werden zwei dieser Teilziele näher dargestellt. sziel Regionales Versorgungskonzept: Bewegung als Medikament Im Zuge des sdialoges Mürztal wurde im szentrum Mitterdorf -beginnend im Jahr ein ambu-

52 60 lantes Bewegungsprogramm mit dem Titel Bewegung als Medikament geschaffen. Das ambulante Programm zielt darauf ab, das Bewegungsverhalten positiv, nachhaltig und langfristig zu verändern. Die Leistungsfähigkeit und weitere dazu ergänzende Parameter die erhobenen werden, sollen gezielt verbessert und das subjektive Wohlbefinden gesteigert werden. Das Programm ist multimodal und multiprofessionell aufgesetzt. Das bedeutet, es werden mehrere Anwendungen kombiniert und von verschiedenen Berufsgruppen durchgeführt. In diesem Fall sind das Bewegung, Ernährung, Psychologie und Medizin. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei dem Aspekt der Verhaltensänderung und dem Barrieren-Management eingeräumt. Im Jahr 2013 galt es bei Bewegung als Medikament strukturelle Rahmenbedingen und Prozesse zu optimieren, das Angebot bedarfsgerecht anzupassen, Versichertenunterlagen zu kreieren (TeilnehmerInnen-Mappe und splaner), die Rolle der Netzwerkkoordination zu schärfen, eine EDV-Struktur am Standort zu schaffen (die ein reibungsloses Arbeiten ermöglicht), leistungsdiagnostische Parameter und Anwesenheiten zu dokumentieren, Kooperationen mit anderen strägern und sdienstleistern zu forcieren, mit regionalen Vereinen zusammenzuarbeiten (Kooperation mit ASKÖ Langsam Lauf-Treffs) und ein Ärztenetzwerk auf- und auszubauen. Um die Umsetzung zu optimieren und die bereits gesammelten Erfahrungen in das Programm zu integrieren, wurden vier Qualitätszirkel abgehalten (zwei zum Thema Inhalte mit den Umsetzern von BAM, zwei zum Thema Strukturen und Prozesse mit der Netzwerkkoordination). Gesund Warum? Außerdem kam es im Jahr 2013 zur Umsetzung des 2012 konzipierten skompetenztrainings Gesund: Warum?. Inhalte zu den Themenschwerpunkten skompetenz, Bewegung und Ernährung wurden im Rahmen eines HVB Projektes durch das IfGP und das Standardisierung Bewegungs-Team der GE Josefhof bereits 2012 erarbeitet und Ende 2012/Anfang 2013 umgesetzt. Das Basis-Modul Bewegung wurde an drei Standorten (Veitsch, Bruck an der Mur, Knittelfeld), das Aufbau-Modul Bewegung an zwei Standorten durchgeführt (Veitsch, Bruck an der Mur). sziel Tabakprävention/Raucherentwöhnung: Standard Rauchen Das Jahr 2013 war im Hinblick auf die Raucherentwöhnung das Jahr der HVB-Ausbildungen. Das von der seinrichtung Josefhof ausgearbeitete Konzept zur Ausbildung zur RaucherberaterIn und RaucherentwöhnerIn wurde vom Hauptverband der österreichischen sträger (HVB) umgesetzt. Die Etablierung einer einheitlichen Ausbildung in ganz Österreich ermöglicht einerseits den Wildwuchs an Ausbildungen im Bereich der Raucherentwöhnung zu stoppen und andererseits Vergleiche auf Bundesebene (Erfolgsbilanzen etc.) durchführen zu können. Die Nachfrage für die Ausbildungen war 2013 so groß, dass kurzfristig sogar ein zweiter Kurs organisiert werden musste. Innerhalb der VAEB konnten fünf MitarbeiterInnen die Ausbildung abschließen und sind ab sofort diplomierte RaucherberaterInnen bzw. entwöhnerinnen. Die Ziele der VAEB, dass jene MitarbeiterInnen die in der Raucherentwöhnung tätig sind, auf dem gleichen Wissensstand sind, VAEB-Versicherte flächendeckend die gleichen Interventionen konsumieren und eine entsprechende Qualität der Angebote gesichert ist, wird somit begünstigt. Weiters wurde erstmals ein VAEB-Folder erstellt, der das Gesamtangebot der VAEB zum Thema Rauchen kompakt darstellt und den Versicherten somit ermöglicht, sich an jene Stellen zu wenden, die im Moment gerade die Richtigen für sie sind. Betriebliche sförderung in der VAEB Neben der Einleitung des Aufbaus eines zentralen Betrieblichen smanagements in der Verwaltung der VAEB (HS Wien, GS Graz, GBZ Graz), wurde das Jahr 2013 im Zuge des kurz vor Abschluss stehenden Projekts BGFEE dazu genutzt, in den Zahnambulatorien der VAEB ein Rückeninterventionsprogramm umzusetzen. In den durchgeführten szirkeln in den Eigenen Einrichtungen wurde von Seiten der Mitarbeiter/innen ver-

53 61 mehrt rückgemeldet, dass es auf Grund der allgemeinen Tätigkeiten in der Praxis zu physischen Beschwerden (v.a Beschwerden am Bewegungs- und Stützapparat, Rückenbeschwerden, Verspannungen etc.) kommt. Aus diesem Grund startete die VAEB das Programm Gesunder Rücken, um den erschwerten Arbeitsbedingungen des zahnärztlichen Personals entgegenzuwirken. Nach Absolvierung eines Pilotprojektes in den steirischen Zahnambulatorien Graz, Eisenerz und Trieben, erfolgte 2013 eine österreichweite Ausrollung. Insgesamt wurden 88 Personen mit diesem Projekt erreicht, das folgendermaßen aufgebaut ist: Als erstes wurden im Rahmen einer Arbeitsplatzbegehung mittels Video- und Fotodokumentation die Arbeitsabläufe und Arbeitshaltungen dokumentiert und mittels persönlichem Gespräch analysiert. In weiterer Folge wurden in einem theoretischen Informationsblock, Körperhaltung, Stabilisation etc. samt Einlernen eines Basisprogrammes mit praktischen Bewegungs- und Ausgleichsübungen vor Ort umgesetzt. Für die Umsetzung im Arbeitsalltag sowie für den Heimgebrauch, gab es für jede/n Kollegen/in als kleines Geschenk ein Poster mit Übungen zum Heimgebrauch samt Theraband und der VAEB-Rücken DVD zum Verfestigen aller erlernten Übungsinhalte. Standards in der VAEB In den vergangenen zwei Jahren befasste sich ein Team aus Bewegungsexperten der VAEB mit der (Weiter)Entwicklung und Implementierung von zielgruppenspezifischen Konzepten für gesundheitsförderliche Bewegung, die standardisiert und standortspezifisch in allen Einrichtungen der VAEB eingesetzt werden sollen. Im Jahr 2013 wurde das Ergebnis dieser Arbeit in Form eines Handbuchs vorgelegt, das evidenzbasierte, einheitliche Informationen und Empfehlungen sowie Arbeitsmaterialien zum Thema Bewegung zusammenfasst. Die Standardisierung von Bewegungsangeboten der Einrichtungen der VAEB dient vor allem dazu, in allen Einrichtungen gemeinsame Vorgangsweisen zu wählen, um einheitliche Empfehlungen und Informationen an Versicherte weitergeben zu können. Darüber hinaus soll die VAEB interne Vernetzung und Kooperation gefördert und verstärkt sowie eine Basis für ein strategisches und interdisziplinäres Vorgehen geschaffen werden. Am 6. und 7. Juni 2013 wurde ein standortübergreifender Gipfel in Bad Hofgastein veranstaltet, um die Inhalte des ausgearbeiteten Standards Bewegung zu präsentieren. TeilnehmerInnen dieses Gipfels waren Therapeutinnen/en, Ärztinnen/e und BewegungsexpertInnen der seinrichtungen, Physikalischen Ambulatorien und s- und Beratungszentren, die sich mit dem Thema Bewegung in ihrer alltäglichen Arbeit auseinandersetzen. Im Rahmen des ersten Gipfel-Tages wurden in Form von Vorträgen theoretische Grundlagen der Wirksamkeit von Bewegung aus dem Handbuch Standard Bewegung präsentiert und erarbeitet sowie praktische Übungen zu den Themen Ausdauer, Koordination, Kraft und Gleichgewicht ausprobiert. Der zweite Tag wurde dazu genutzt, aktuelle Projekte zum Thema Rückengesundheit zu präsentieren und die Herausforderungen der Umsetzung des Standards Bewegung in den Einrichtungen mit allen TeilnehmerInnen zu diskutieren. Im Anschluss an den Gipfel wurden die erarbeiteten Standard Bewegung Unterlagen hinsichtlich der jeweiligen Anforderungen und Bedürfnisse der Einrichtungen mit Hilfe des Projektteams aufbereitet. Im Herbst/Winter 2013 fanden in den einzelnen Einrichtungen Treffen statt, um Barrieren für die Umsetzung zu beseitigen und Vorgangsweisen festzulegen. Auch für die Bereiche Ernährung, Psychische und Tabakentwöhnung wurden Standards ausgearbeitet, die bereits in der VAEB zum Einsatz kommen.

54 62 Unfallverhütungsdienst für Eisenbahnbedienstete Die Tätigkeiten unseres Unfallverhütungsdienstes (UVD) werden im Präventionsbeirat der Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau (VAEB) abgestimmt. In diesem Beirat sind Dienstgeber, Dienstnehmer, Gewerkschaften, Betriebsräte, Präventivdienste und das Verkehrs- Arbeitsinspektorat vertreten. Die VAEB ist vertreten durch den UVD Mitglied im Arbeitnehmerschutzbeirat des Sozialministeriums. In dieser Eigenschaft werden die Interessen der Versicherten bei der Begutachtung und Beratung von Gesetzes- und Verordnungsentwürfen auf dem Gebiet des Arbeitnehmerschutzes wahrgenommen. Seit dem werden Klein- und Mittelbetriebe (Unternehmen bis zu 250 Arbeitnehmer und Arbeitsstätten bis zu 50 Arbeitnehmer) auf Wunsch sicherheitstechnisch und arbeitsmedizinisch beraten, da der Unfallversicherungsträger gesetzlich verpflichtet ist diese Beratung kostenlos zur Verfügung zu stellen. Die Zusammenarbeit mit den Präventivdiensten und Betriebsräten der Eisenbahnunternehmungen, der Gewerkschaft vida sowie dem Verkehrs-Arbeitsinspektorat wurde auch 2013 wieder fortgesetzt. Wir veranstalten Ausbildungs- und Auffrischungskurse für Sicherheitsvertrauenspersonen (SVP), welche speziell auf unseren Versichertenkreis abgestimmt sind. Dazu zählt der ÖBB-, Seilbahn-, Privatbahn-, Büro- und Gastronomiebereich. Im Jahr 2013 wurden insgesamt 27 Ausbildungen bzw. Auffrischungen für SVP s abgehalten. Darüber hinaus wurden im Jahr 2013 zwei Fortbildungen für Präventivfachkräfte aus dem Schienen- bzw. Seilbahnbereich angeboten. Auf Grund der weiterhin positiven Resonanz, wird das Kursangebot immer wieder bei Bedarf erweitert. Eine weitere Aufgabe des UVD ist die Werbung für den Gedanken der Unfallverhütung. Sie soll Arbeitgeber und Arbeitnehmer motivieren, sich sicherheitsorientiert zu verhalten. Dabei werden Medien aller Art eingesetzt. Unser Mitteilungsblatt Sicherheit Zuerst erschien 2013 in vier Ausgaben. Es wurde in Zusammenarbeit mit dem Verkehrs-Arbeitsinspektorat das neue Merkheft, R16 - STRAB (Schriftliche Betriebsanweisung Arbeitnehmerschutz für den Betrieb von Straßenbahnen) produziert.

55 63 Sicherheit und sind uns wichtig. Aus diesem Grund wurden in Zusammenarbeit mit dem Präventionsbeirat Plakate mit den wichtigsten Themen dazu erarbeitet und gestaltet und darüber hinaus aus diesen Plakaten ein Jahreskalender produziert. Dem Thema Hautschutz gegen UV-Belastung wurde 2013 ein Schwerpunkt gesetzt. Es wurde ein Plakat sowie ein Folder gestaltet und an die Arbeitnehmer und Arbeitgeber verteilt. Zusätzlich wurden auch T-Shirts mit dem Aufdruck Schütze deine Haut angeschafft und ebenfalls im Gedanken der Unfallverhütung zur Verfügung gestellt. Die VAEB wurde bei der Verteilung dieser Werbemittel zusätzlich durch die Arbeitnehmervertretung unterstützt. Zur Verhinderung von Berufskrankheiten wurden laufend Aufwendungen für Untersuchungskosten gemäß Arbeitnehmerund Strahlenschutzgesetz erbracht. Ebenso wurden im Berichtsjahr wieder FSME- und Diphterie-Tetanus-Impfungen in Zusammenarbeit mit der WELLCON GmbH angeboten. Versicherten, die durch ihre Tätigkeit einem außerordentlich hohen Infektionsrisiko ausgesetzt sind an Hepatitis B zu erkranken, wurde ebenfalls wieder der Hepatitis B-Impfstoff zur Verfügung gestellt. Weiters wurden Kurse des Österreichischen Roten Kreuzes und des Arbeiter-Samariter-Bundes, für Personen, die an ihrem Arbeitsplatz als Ersthelfer vorgesehen sind, finanziell unterstützt, um für eine wirksame Erste-Hilfe-Leistung Vorsorge zu treffen. Der Aufwand für Maßnahmen zur Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten, sowie für die Präventionsberatung und die Vorsorge von Erste-Hilfe-Leistungen belief sich im Jahre 2013 auf rund ,03 (2012: ,48).

56 seinrichtungen Die Selbstverwaltung bekennt sich definitiv zu den eigenen seinrichtungen und brachte dies auch wieder in Beschlüssen zur Modernisierung von eigenen Einrichtungen sowie zahlreichen Standortübersiedelungen in den Vorstandssitzungen im Berichtszeitraum 2013 klar zum Ausdruck. Den eigenen Einrichtungen kommt damit weiterhin eine wesentliche Rolle im Sinne der Versorgungssicherheit und der Qualitätskontrolle gegenüber den Vertragspartnern zu. Zahnambulatorien Die VAEB verfügte im Berichtszeitraum über insgesamt 11 Zahnambulatorien in 8 Bundesländern an den Standorten Wien 15, Wien 2, St.Pölten, Linz, Salzburg, Innsbruck, Feldkirch, Villach, Graz, Eisenerz und Trieben. Insgesamt waren in den Zahnambulatorien Behandlungsfälle (2012: ) zu verzeichnen. In den Zahnambulatorien wurden im Jahr 2013 Leistungswerte in Höhe von fast EUR 7,9 Mio. erbracht. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr ein Zuwachs um rd. EUR ,00. Die direkten Kosten aller Ambulatorien (Personal-, Sach- und medizinische Kosten) stiegen um rd. EUR ,00. Rd. 40 % dieses Anstieges werden durch höhere Personalkosten verursacht (+ 2,13 % zum Vorjahr) und rd. 34 % durch den Anstieg der Kosten von Behandlungsmaterial und externen Labors (+ 12,54 % zum Vorjahr). Der Deckungsgrad I liegt bei 101,63 % und damit nur leicht unter dem des Vorjahres. Der Deckungsgrad IV ist mit 78,44 % um 2 %-Punkte unter dem Endergebnis Die Modernisierung von Zahnambulatorien ist weiter vorangeschritten. Das bestätigt das Bekenntnis seitens der Selbstverwaltung zu den eigenen Einrichtungen und deren wesentliche Funktion im Versorgungs- und Qualitätssicherungsbereich für unsere Versicherten. Auch in der szelle Zahn geht die Arbeit intensiv weiter. Weitere Entwicklungsschritte betreffend unserer Ambulatorien im Sinne unserer Versicherten wurden bereits initiiert und zum großen Teil schon umgesetzt. Die gesetzlich möglichen Leistungserweiterungen werden laufend in den Regelbetrieb implementiert. Des Weiteren wurde im Zahnambulatorium Graz ein Pilot gestartet, der sich mit einem zutiefst menschlichen Problem auseinandersetzt, das auch gesundheitliche Folgewirkungen haben kann, nämlich dem Schnarchen. Dafür werden im Zahnambulatorium Graz in Kooperation mit einem HNO- Spezialisten die Betroffenen untersucht, ob eine sogenannte Schnarcherschiene auch Sinn macht. Die Ergebnisse im Berichtszeitraum können sich durchaus sehen lassen und werden weiter beobachtet werden, um in Zukunft ein mögliches Angebot über Gesamtösterreich zu ermöglichen. Die Zahnambulatorien mit ihren MitarbeiterInnen orientieren sich dabei immer an dem Leitsatz der VAEB: Die VAEB unterstützt ihre Anspruchsberechtigten dabei, ihr maximales mögliches Maß an zu erreichen!. Physikoambulatorien Die VAEB verfügte im Berichtsjahr über 3 Physikoambulatorien in 3 Bundesländern an den Standorten Wien 2, Linz und Knittelfeld. Insgesamt waren in den Physikoambulatorien Behandlungsfälle (2012: 4.598) zu verzeichnen In den Physikoambulatorien war 2013 ein Rückgang der Leistungswerte zu verzeichnen, was großteils daran liegt, dass das Physiko Linz mit geschlossen wurde. Im 3. Quartal wurden in diesem Ambulatorium nur noch laufende Therapien beendet, die Leistungswerte an diesem Standort sanken daher um mehr als 50 %. Die Deckung aller direkten Kosten (= Deckungsgrad I) in den Physikoambulatorien erreicht insgesamt lediglich 65,19 %, der Deckungsgrad IV liegt bei 47,10 % und somit um rd. 12,5 %-Punkte unter dem Endergebnis des Vorjahres. Lässt man das Physiko Linz unberücksichtigt und bildet nur jene Ambulatorien mit Regelbetrieb ab, läge der Deckungsgrad I bei 71,20 % und damit leicht über dem Vorjahreswert.

57 65 Bettenführende seinrichtungen Im Jahr 2013 umfasste der Gesamtbettenstand 347 Plätze bzw. ab Übersiedelung des Betriebes der GE Bad Schallerbach vom Ausweichquartier Haus Sonnenblume 401 Plätze. Insgesamt absolvierten Patienten (2012: 3.959) einen stationären Aufenthalt bzw (2012: 2.854) eine swoche. Die bettenführenden seinrichtungen weisen im Jahr 2013 einen Deckungsgrad I (Deckung aller direkten Kosten) von 102,08 % aus und liegen damit beinahe gleich wie Insgesamt wurden im Jahr 2013 um mehr Verpflegstage abgerechnet als im Vorjahr, was vor allem daran liegt, dass im September die sanierte und gleichzeitig vergrößerte seinrichtung in Bad Schallerbach wieder eröffnet wurde. Diese Investition, die bei der kalkulatorischen Abschreibung mit Kosten von rd. EUR 1, ,00 ausgewiesen wird, führ jedoch auch dazu, dass der Deckungsgrad II der Einrichtung, also die Deckung der direkt vor Ort anfallenden Kosten inklusive der Abschreibung, um rd. 14 %-Punkte fällt und damit bei lediglich ca. 65 % liegt. Aus diesem Grund liegen die Deckungsgrade aller seinrichtungen in Summe unter dem Vorjahreswert, der Deckungsgrad IV (Deckung aller Kosten inkl. Pensionen) ist mit 75,44 % um rd. 4,4 %-Punkte unter dem Endergebnis Im Berichtsjahr standen für die Erbringung der Präventivmedizin sowie der Kur- und Erholungsfürsorge folgende VAEBeigenen seinrichtungen zur Verfügung: seinrichtung Bad Hofgastein In der GE Bad Hofgastein wird in beiden Häusern (Hohe Tauern und Ferdinand Hanusch) jeweils eine Küche und Speisesaal betrieben, die nach jahrzehntelanger Nutzung abgewohnt und die Geräte teilweise defekt sind und nicht mehr dem Stand der Technik entsprechend. Die Idee und das Funktionskonzept der Küchen- und Speisesaalzusammenlegung, wurde mit Küchenchef und Verwaltungsleitung präzisiert, die Fachplaner für Architektur und Haustechnik beauftragt und mit den zuständigen Behörden (Gemeinde und Arbeitsinspektor) die Planung besprochen, abgestimmt und die daraus resultierenden Auflagen in die Einreichpläne eingearbeitet. Bei der Ausführung der Küche hat sich geändert, dass die Anschaffung einer Nassmüllentsorgungsanlage in einer modernen zeitgemäßen Küche unbedingt erforderlich ist. Auch die Küchenfläche ist durch den erhöhten Platzbedarf der Spüle etwas größer geworden, und die Einrichtung umfangreicher. Dafür ist die Fläche, um die der Speisesaal erweitert werden soll, kleiner geworden als im Funktionskonzept. Durch die Entwicklung des Projektes hat sich auch eine flächenmäßige Erweiterung des Empfangsbereiches als notwendig ergeben, um direkt von der Verwaltung den Empfang bespielen zu können. Bei der Ausführungsplanung der Haustechnik wurde festgestellt, dass die Leitungsführung der Lüftungskanäle auf Grund der vorhandenen Bausubstanz nicht ganz so einfach ist, und doch mehr Aufwand als ursprünglich erwartet, bedeutet. Durch die Auflagen des Arbeitsinspektors (Luftmenge die umgewälzt werden muss) müssen Lüftungsgeräte größer dimensioniert werden. Dieser fordert auch die Be- und Entlüftung der Halle. Auch die Außenanlagen inkl. der Schaffung eines Raucherbereiches sollten im Zuge dieses Umbaus gleich mitdurchgeführt werden. Dadurch ergeben sich Veränderungen der Projektkosten inkl. einer 7% Indexsteigerung auf rd. 1,68 Mio. Baubeginn wird Anfang 2014 sein und im Sommer soll mit der Inbetriebnahme begonnen werden. seinrichtung Breitenstein Patientenzimmer neu: 16 Patientenzimmer im Trakt C wurden einer Generalsanierung unterzogen und erstrahlen nun in neuem Glanz. Sie wurden zweckmäßig, modern und geschmackvoll eingerichtet um den Patienten während ihres Aufenthaltes ein gemütliches Ambiente zu bieten. Hallenbad- und Sauna Duschen neu: Nach 32 Jahren war es an der Zeit die Nassbereiche bei Damen- und Herren Umkleide bzw. Sauna zu erneuern.

58 66 Farblich abgestimmte Verfliesungen und moderne Gestaltung der Duschbereiche als auch der Umkleideräume stoßen auf sehr positive Reaktion seitens unserer Gäste. Photovoltaik-Anlage: Um dem Umweltschutzgedanken Rechnung zu tragen und um effizient Energiekosten zu sparen hat man sich dazu entschlossen diese alternative Energiegewinnung als Pilotprojekt für die Abdeckung des Strombedarfes der Großküche zu installieren. Disc Golf Parcour: Um den Patienten eine weitere Freizeitgestaltung anbieten zu können, wurde analog zum Josefhof dieser Parcour mit 8 Stationen am Grundstück der GE Breitenstein angelegt. seinrichtung Josefhof Das Jahr 2013 könnte man als das Jahr des Zusammenräumens bezeichnen. Nachdem sich der Bettenverbund zwischen Josefhof und Breitenstein formiert hat und in den Startlöchern für zukünftige gemeinsame Vorhaben, wie zum Beispiel die Modellregion steht, hat es im Laufe des Jahres große Anstrengungen gegeben die Skripten auf den neuesten Stand zu bringen und sie auch vom Aussehen zu verbessern. Weiters wurden die Vorarbeiten für eine inhaltliche Neugestaltung der Programme getätigt, neue Programme wie Vital im Job mit 50+ und Mehr für pflegende Angehörige getestet, die Neugestaltung der Josefhof-Homepage vorangetrieben und viel Zeit für Projekte investiert, die es der VAEB zukünftig erlaubt mit echten Standards (Bewegung, Ernährung, Psychologie und Rauchen) zu arbeiten. Um den Bekanntheitsgrad der BGF-Programme zu verbessern war der Josefhof bei einigen smessen der ÖBB mit einem Stand vertreten. Dass diese Maßnahme in die richtige Richtung geht zeigen die ansteigenden Buchungszahlen. Im November ist schließlich ein wichtiger Meilenstein gesetzt worden. Der Vorstand hat beschlossen ca. 25 Mill. Euro in die Erneuerung der Infrastruktur zu investieren. Damit sind die finanziellen Grundlagen Richtung Neubau gesetzt worden. Therapieleitstelle neu Eine Therapieleitstelle ist das Herzstück einer seinrichtung. Bei der Schaffung der Leitstelle stand im Vordergrund die Organisationsabläufe während des Aufenthaltes für Patienten aber auch das Personal zu optimieren und damit die Patientenzufriedenheit zu steigern. Projekte Projektarbeit ist herausfordernd und anspruchsvoll und vielleicht auch nicht für jede oder jeden geeignet. Mit dem Wissen und der Überzeugung, dass die Mitarbeit in Projekten wie dem sdialog Mürztal, dem sdialog Diabetes Mellitus das Lehrlingsprojekt oder die Weiterentwicklung am Tischlein deck dich für das Haus wichtige, notwendige Veränderungen anstoßen haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GE Breitenstein auch 2013 wieder neben ihrer Linienarbeit in zahlreichen VAEB Projekten ihr Expertenwissen eingebracht.

59 67 seinrichtung Bad Schallerbach Endlich wieder daheim Der 10.Juni 2013 markiert einen Meilenstein in der Geschichte des ehemaligen "Eisenbahnerheims" in Bad Schallerbach. An diesem Tag kehrte das Team der "seinrichtung der VAEB" nach fast zweijährigem Betrieb im Ausweichquartier "Sonnenblume" heim, zurück an die alte, jetzt aber ganz neu gestaltete Wirkungsstätte in der Rablstraße 7. Nun galt es so rasch wie möglich das neue Haus kennenzulernen, sich zurechtzufinden und Arbeits- und Organisationsabläufe festzulegen. In einem einwöchigen "warm-up" wurde mit 100 "Testpiloten" der tägliche Kurbetrieb geübt. Am 18.Juni begannen dann die regelmäßigen 3-Wochen-Turnusse. Auch wenn natürlich nicht gleich alles wie geschmiert lief, gelang es binnen kürzester Zeit den Gästen wieder die gewohnt hohe Behandlungs- und Betreuungsqualität zu bieten. Darüber hinaus trägt natürlich die moderne und hochwertige Ausstattung von Therapie und Hotellerie dazu bei den Kurbzw. Reha-Aufenthalt zu einem vollen Erfolg werden zu lassen. Als absolutes Highlight erweist sich seit Beginn das Therapie-Hallenbad, das bei ärztlicher Zustimmung von den Gästen auch in der Freizeit benützt werden darf. Am 19.September übergaben Obmann Gottfried Winkler und GD Prof. DI. Kurt Völkl im Beisein von Herrn sminister Alois Stöger die GE Bad Schallerbach offiziell ihrer Bestimmung. Im Anschluss an die Eröffnungszeremonie konnten sich auch zahlreiche Besucher beim "Tag der offenen Tür" ein Bild vom neuen Haus machen, dessen Eckdaten nun wie folgt aussehen: 110 Einbett- und 5 Zweibettzimmer mit LAN/WLAN TV, Tel., WC/DU 1 Facharzt für Physikalische Medizin 2 Kurärzte 6 Dipl. PhysiotherapeutInnen 12 medizinische HeilmasseurInnen Klassische Kuranwendugen: Massagen, Fango, Heilbäder, Gymnastik, Elektrotherapie, Ultraschalltherapie, Unterwassergymnastik,Nordic Walking Zusätzliche physio-aktiv Anwendungen: Einzelheilgymnastik, Medizinische Trainingstherapie, Wirbelsäulengymnastik, Entspannungstechniken, Sturzprävention Sonstige Anwendungen bzw. Ausstattung: Infrarotkabinen, Wasserbetten mit Massagefunktion, Ernährungsberatung, Großzügiges Schwimmbecken, Sauna, eigener Kurpark

60 und Service Case Management Hilfe zur Selbsthilfe Case Management ist eine individuelle, auf den Kunden/ die Kundin angepasste Einzelbetreuung durch speziell geschulte Mitarbeiter/innen. Jedes GBZ verfügt über eine Case Managerin/ einen Case Manager, die/der sich nach Terminvereinbarung gerne ausreichend Zeit nimmt. Unser Ziel ist die Begleitung und Versorgung von Kunden auch außerhalb des Bereichs. Als Brückenbauer zu anderen Institutionen bieten wir Ihnen eine Ansprechpartnerin/ einen Ansprechpartner für Hilfestellung um Informationen und Kontakte zu öffentlichen, bei privaten sozialen Einrichtungen, für Kontakte zu Hilfsorganisationen und Behörden. Angebot: Kostenloses Service für alle Versicherten der VAEB Ein maßgeschneidertes Betreuungskonzept Kompetente Information durch ausgebildete Case Manager/innen Verständnisvolle Ansprechpartner/innen Hilfe zur Selbsthilfe Wir helfen Brücken zu bauen zu anderen Institutionen Was können, wollen oder dürfen Case Manager/innen NICHT: In die verordnete Therapie eingreifen Bestehende Organisationen ersetzen die Selbständigkeit der Versicherten einengen sveranstaltungen Auch im Jahr 2013 war die VAEB bei zahlreichen österreichweiten sveranstaltungen vertreten und konnte ihre Angebote und Leistungen den Versicherten näher bringen.

61 s- und Betreuungszentren - Sprechtage Die MitarbeiterInnen der landesweiten s- und Betreuungszentren (GBZ) halten in regelmäßigen Abständen Sprechtage in ausgewählten Betrieben ab. Diese Sprechtage dienen zur Auskunftserteilung über sangelegenheiten (PV/UV/KV) und zur Entgegennahme von Anträgen aller Art. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Information der Versicherten über die angebotenen sberatungsleistungen der VAEB (Stress-, Ernährungs-, RaucherInnen- und Bewegungsberatung). Zusätzlich bewerben die skoordinatorinnen der GBZs die Betriebliche sförderung (BGF), wobei sie als Schnittstelle zwischen dem Betrieb und dem IFGP (Institut für sförderung und Prävention) dienen, quasi die Rolle als Türöffner zum BGF innehaben. Das IfGP erarbeitet dann zusammen mit dem Betrieb ein maßgeschneidertes Programm zur betrieblichen sförderung wurden landesweit 62 Sprechtage abgehalten, zu denen 350 Personen mit rund 346 Anliegen gekommen sind. 69

62 Revision 5.2 Controlling/Ökonomie 5.3 Organisation

63 Revision Die Revision erbringt unabhängige und objektive Prüfungs- und Beratungsdienstleistungen, welche darauf ausgerichtet sind, Mehrwerte zu schaffen und die Geschäftsprozesse zu verbessern. Sie unterstützt die Organisation bei der Erreichung ihrer Ziele, indem sie mit einem systematischen und zielgerichteten Ansatz die Effektivität der Kontrollen und der Führungs- und Überwachungsprozesse bewertet und diese verbessern hilft. Über die Tätigkeit der n Revision wird dem Vorstand und der Kontrollversammlung jährlich Bericht erstattet. Die Revision hat folgende Prüfungen der Ordnungsmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit im Rahmen des Revisionsplanes 2013 durchgeführt: l Bereichs-BSC 2012 Ergebnis der 3. Evaluierung zum Stichtag Prüfung der Bewertung des Status der Zielerreichung l Bereichs-BSC 2013 Ergebnisse der 1. und 2. Evaluierung Prüfung der Bewertung des Status der Zielerreichung l Gewährung von Zuschüssen für Aufwendungen der Bediensteten aus besonderen Anlässen als soziale Zuwendung 2012 und 1. Halbjahr 2013 Prüfung Abwicklung des Geschäftsprozesses in Bezug auf Ordnungsmäßigkeit l Gewährung von Heilnahrung Prüfung Abwicklung des Geschäftsprozesses in Bezug auf Ordnungsmäßigkeit l OE Pensionsversicherung Gruppe für Pflegegeld und Rehabilitation Ermittlung des Ressourcenbedarfes für die Abwicklung der Geschäftsprozesse l Überprüfung von Onlineabfragen 2013 personenbezogener beim Hauptverband gespeicherter Daten auf ihre dienstliche Notwendigkeit und Überprüfung der Zugriffsberechtigungen Onlineabfragen l Follow up zu Prüfungen der Vorjahre

64 5.2 Controlling und (Vertragspartner-)Ökonomie Die OE Controlling und Ökonomie hat zur Aufgabe, Zahlen und Berechnungen zu Verwaltung und eigenen Einrichtungen zur Verfügung zu stellen. Sie organisiert die Abrechnung mit den VAEB-eigenen Beteiligungen und Töchtern und stellt deren Situation im Vorstand dar. Sie kalkuliert Kostenträger (z. B. für die neuen Leistungen in den Zahnambulatorien ) und stellt Kosten-Nutzen Rechnungen als Entscheidungsgrundlagen zur Verfügung. Die Ausrichtung der VAEB auf strategische Ziele wird durch die Methode der Balanced Scorecard organisatorisch unterstützt, der Prozess ist seit 2006 nach ISO 9001:2000 zertifiziert und wird jährlich durch einen externen Auditor qualitätsgesichert. Im Teilbereich des Beteiligungscontrollings wird nicht nur der Bericht über die Entwicklung der Beteiligungen an SVD, IfGP und Wellcon, sowie dem Kooperationsprojekt Bad Hofgastein (VAEB mit der Erzbischof Ladislaus von Pyrker und Erzherzog Albrecht Gasteiner Badestiftung ) erstellt, sondern auch deren Weiterentwicklung und Unterstützung in Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen dargestellt. Bei der Vertragspartnerökonomie stehen ökonomische Aspekte (gem. d. Richtlinien des Hauptverbandes) in der Verrechnung mit Vertragspartnern der KV (insb. der Ärzte) im Vordergrund. Für Vertragsverhandlungen mit der Österreichischen Ärztekammer werden Auswertungen und Vergleichsberechnungen erstellt. Die Ökonomie ist als selbsttragendes Geschäftsfeld organisiert, das heißt, sie hat zum Ziel, durch die Einsparung aus ihren Beratungen mindestens ihre eigenen Kosten abzudecken, was bisher jedes Jahr gelungen ist. Die OE hat neben der wirkungsorientierten Ausrichtung der BSC (siehe vorne) und ihrer laufenden Tätigkeit im letzten Jahr verschiedene Schwerpunkte bearbeitet: l Die wirkungsorientierte Definition der VAEB Ziele war auch im Jahr 2013 ein Schwerpunkt. 3 ausgewählte TOP Ziele (Ziele der obersten Zielhierarchie) wurden ausgewählt, nach bestimmten Kriterien überarbeitet und Maßnahmen und Indikatoren zugeordnet. Für 2014 wird diese Vorgehensweise auf alle VAEB Ziele ausgerollt und verfeinert. l Die auf einzelne OEs bezogene Kosteninformation und Budgetierung wurde 2013 weiter ausgebaut und kann voraussichtlich 2014 erfolgreich abgeschlossen werden. l Die Kalkulation der neu anzubietenden Leistungen in den Zahnambulatorien wurde in einer trägerübergreifenden Arbeitsgruppe weitergeführt und die Kalkulation überarbeitet. l Es wurde ein Projekt mit dem Ziel, das Pensionsinstitut für Verkehr und öffentliche Einrichtungen in die VAEB zu integrieren, gestartet. Dieses Projekt läuft bis Ende 2014, die Projektleitung wird vom Controlling übernommen. l Versicherte mit hohen Behandlungsbeiträgen wurden nach den Kriterien Verursacher, Abrechnungsverhalten und Diagnosen analysiert. l Im Bereich der magistralen Verordnungen wurden die Stichprobenprüfungen weitergeführt. l Aufgrund der Altersstruktur der VAEB-Versicherten wurden die Themenbereiche Polypragmasie bzw. Arzneimittelinteraktionen ausführlich behandelt. l Zur Zusatzvereinbarung Poolleistungen im Fachbereich Labor wurden anhand von Aufwands- und Frequenzentwicklungen Argumentationsgrundlagen für die Entscheidungsträger erarbeitet. l Für das Projekt Physikalische Therapien wurden Auswertungen und Vergleichsberechnungen erstellt und daraus Entscheidungsgrundlagen für die weitere Vorgangsweise erstellt. 74

65 5.3 Organisation Qualitätsmanagement s Kontrollsystem Dem Auftrag der Kontrollversammlung, die bestehenden Kontrollmechanismen in der VAEB zu analysieren und in einem internen Kontrollsystem transparent zusammenzufassen, konnte in einem weiteren Schritt entsprochen werden. Ein internes Kontrollsystem beschreibt alle unternehmensinternen Kontrollmechanismen, die l zur Unterstützung der Einhaltung maßgeblicher gesetzlicher Vorschriften l zur Gewährleistung der Ordnungsmäßigkeit und Verlässlichkeit der Rechnungslegung l zur Sicherstellung bzw. Erhöhung des Wirkungsgrades betrieblicher Prozesse und l zum Schutz des Vermögens und der Informationen eingesetzt werden. Die bereits identifizierten Risiken und die internen Kontrolltätigkeiten wurden 2013 in die Geschäftsprozesse der VAEB integriert und im Unternehmensprozessmodell transparent dargestellt.. Zertifizierung nach ISO 9001:2008 Am konnte die VAEB ihr Rezertifizierungsaudit gem. DIN EN ISO 9001:2008 erfolgreich abschließen. Mit diesem Audit erfolgt eine Überprüfung der Wirksamkeit des Managementsystems in der VAEB bzw. die Einhaltung der festgelegten Regeln in den Bereichen l Kundenbetreuung in den GBZ Graz, Linz, Villach, Salzburg, Innsbruck und Wien l Organisationsentwicklung l Personalentwicklung l Balanced Scorecard l Dienstleistungsscheck sowie bei den dazugehörigen Bereichen Strategie/-entwicklung, IT und Qualitätsmanagement. Für die Weiterführung des Zertifikates waren sieben interne Audits in den zertifizierten Bereichen und ein Management Review für das Qualitätsmanagementsystem notwendig, welche ebenfalls erfolgreich abgeschlossen werden konnten. 75

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