Handbuch der natürlichen Waldgesellschaften Bayerns

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1 Walentowski Ewald Fischer Kölling Türk Handbuch der natürlichen Waldgesellschaften Bayerns Ein auf geobotanischer Grundlage entwickelter Leitfaden für die Praxis in Forstwirtschaft und Naturschutz

2 A - GRUNDLAGEN ZUR BESTIMMUNG DER NATÜRLICHEN WALDGESELLSCHAFT 1 EINLEITUNG Zielsetzung An wen richtet sich dieses Buch? Wie ist dieses Buch zu lesen? 6 2 WUCHSRAUMBEZOGENE KURZÜBERSICHTEN MIT REGIONALEN B - WALDGESELLSCHAFTS-ÖKOGRAMMEN Untermainebene und Spessart-Odenwald (WG 1+2) Rhön (WG3) Fränkische Platte (WG4) Fränkischer Keuper und Albvorland (WG 5) Frankenalb und Oberpfälzer Jura (WG 6) IS 2.6 Fränkisches Triashügelland (WG 7) Oberpfälzer Becken- und Hügelland (WG 9) Die ostbayerischen Grundgebirgslandschaften (Wuchsgebiete 8, 10, 11) Tertiäres Hügelland (WG 12) Schotterplatten- und Altmoränenlandschaft (WG 13) Schwäbisch-Bayerische Jungmoräne und Molassevorberge (WG 14) Bayerische Alpen (WG 15) 39 WALDGESELLSCHAFTS-STECKBRIEFE Teil I: LAUB- UND LAUBMISCHWÄLDER 43 1 BUCHEN- UND BUCHENMISCHWÄLDER Moderhumus-Buchenwald Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo luzuloidis-fagetum) Braunmull-Buchenwald Waldmeister-Buchenwald (Galio odorati-fagetum) Kalkbuchenwälder frischer Standorte (Hordelymo- und Aposerido-Fagetum) Subalpine Buchenwälder mit Berg-Ahorn (Subassoziationen mit Adenostyles alliariae des Aposerido-Fagetum, Galio-Fagetum und Luzulo-Fagetum) Kalkbuchenwälder warm-trockener oder sehr flachgründiger Standorte - Orchideen-Buchenwälder (Carici-Fagetum, Seslerio-Fagetum) 84 2 EICHEN- UND EICHENMISCHWÄLDER Eichen-Birkenwälder (Calamagrostio arundinaceae-, Luzulo luzuloidis- und Betulo-Quercetum petraeae) Eichenwälder basenreicher, warm-trockener Standorte (Potentillo albae- und Cytiso nigricantis-quercetum) Eichen-Hainbuchenwälder (Galio sylvatici- und Stellario holosteae-carpinetum) EDELLÄUBBAUMWÄLDER Wärmebedürftige Sommerlinden-Mischwälder (Aceri platanoidis- Tilietum platyphylli) Bergahorn-Mischwälder (Sorbo ariae-, Fraxino excelsioris-, Ulmo glabrae- undadoxo moschatellinae-aceretum) 142

3 4 ERLEN-ESCHEN-ULMENWÄLDER GRUNDWASSERNAHER STANDORTE Quellrinnenwälder (Carici remotae- undequiseto telmatejae- Fraxinetum) Sumpfwälder (Circaeo alpinae-alnetum glutinosae, Pruno padis- Fraxinetum) Bach- und Flussauenwälder (Stellario nemori-alnetum glutinosae, Alnetum incanae, Querco roboris-ulmetum minoris) WEIDENAUEN UND BRUCHWÄLDER Weichholzaue des Hügellandes (Salicetum albae, Salicetum fragilis, Salicetum triandrae) Schwarzerlen-Bruchwald (Carici elongatae-alnetum glutinosae) 198 Teil II: NADEL-, NADELMISCH- UND BIRKENWÄLDER BIRKEN- UND KONIFEREN-MOORWÄLDER Nordwestliche Birken-Moorwälder (Vaccinio uliginosi- Betuletum pubescentis, Equiseto-Betuletum carpaticae) Nordöstlicher Kiefern-Moorwald (Vaccinio uliginosi-pinetum sylvestris) Präalpide Bergkiefern-Moore (Vaccinio uliginosi-pinetum rotundatae, Carex lasiocarpa-pinus rotundata-gesellschaft) Präalpide Fichten-Moorwälder (Bazzanio-Piceetum, Calamagrostio villosae-piceetum bazzanietosum) KIEFERNWÄLDER AUßERHALB DER MOORE Sauerhumus-Kiefernwald des östlichen mitteleuropäischen Flachund Hügellandes (Leucobryo-Pinetum) Kiefern-Steppenwald des ost- und nordosteuropäischen Flachund Hügellandes (Pyrolo-Pinetum) Präalpide Schneeheide-Kiefernwälder (Calamagrostio variae- Pinetum, Sesleria albicans-pinus sylvestris-gesellschaft) TANNENWÄLDER Beerstrauchreiche Tannenwälder (Vaccinio vitis-ideae- und Luzulo luzuloidis-abietetum) Krautreiche Tannenwälder (Galio rotundifolii-, Pyrolo secundaeund Adenostylo glabrae-abietetum) FICHTENWÄLDER AUßERHALB DER MOORE Hercynische Fichtenwälder (Calamagrostio-Piceetum barbilophozietosum, Betula pubescens-sorbus aucuparia-gesellschaft) Fichtenwälder der Alpen (Homogyne alpinae-, Adenostylo glabraeund Asplenio-Piceetum) 302 Teil III: KRUMMHOLZ UND LÄRCHEN-ZIRBENWALD KRUMMHOLZGEBÜSCHE Hercynisches Latschen-Krummholzgebüsch (Vaccinium myrtillus- Pinus mugo-gesellschaft) Latschen-Krummholzgebüsche der Alpen (Rhododendro hirsuti- Pinetum mughi, Vaccinio-Rhododendretumferruginei) Grünerlen-Krummholzgebüsch der Alpen (Alnetum viridis) LÄRCHEN-ZIRBENWALD Carbonat-Lärchen-Zirbenwald (Vaccinio-Pinetum cembrae) 348

4 C - ÖKOLOGISCHE ARTENGRUPPEN 1 GRUPPEN MIT SCHWERGEWICHT AUF TROCKENEN (UND/ODER WARMEN) STANDORTEN Mit Rohhumus, Tangel oder saurem Torf Mit Moder Mit Mull GRUPPEN MIT SCHWERGEWICHT AUF MÄßIG TROCKENEN BIS MÄßIG FRISCHEN STANDORTEN Mit Rohhumus oder Tangel Mit Moder Mit Mull GRUPPEN MIT SCHWERGEWICHT AUF FRISCHEN BIS SEHR FRISCHEN STANDORTEN MitRohhumus, Tangel oder saurem Torf Mit Moder Mit Mull GRUPPEN MIT SCHWERGEWICHT AUF FEUCHTEN BZW. WECHSELFEUCHTEN STANDORTEN MitRohhumus oder saurem Torf MitModer Mit Mull GRUPPEN MIT SCHWERGEWICHT AUF MÄßIG NASSEN BIS NASSEN STANDORTEN Mit Feuchtrohhumus, Tangel oder saurem Torf Mit Feuchtmoder bis Feuchtmull Mit Feuchtmull bisanmoor GRUPPEN MIT SCHWERGEWICHT AUF NASSEN STANDORTEN Mit Hochmoortorf Mit Übergangsmoortorf Mit Niedermoortorf bis Anmoor SONDERGRUPPEN ALPHABETISCHES REGISTER DER WICHTIGSTEN ARTEN DER D - WALDBODENVEGETATION Gefäßpflanzen Moose und Flechten 383 GEOBOTANISCHE GRUNDLAGEN 1 ÖKOLOGIE Natürliche Umweltbedingungen ÖrtlicheLage Klima Boden Forstliche Standorteinheiten Konkurrenz, Pflanzen als Bioindikatoren 396

5 Inhalt 1.3 Waldbodenpflanzen-Ökogramme I ökologische Artengruppen der Bodenvegetation Geographische und Höhenstufen-bezogene Gültigkeit Waldbodenpflanzen-Ökogramme mit den ökologischen Artengruppen für die Hügellagen Waldbodenpflanzen-Ökogramme mit den ökologischen Artengruppen für die Berglagen und Hoch lagen NACHEISZEITLICHE WALDENTWICKLUNG Nutzungseinflüsse auf den Wald Veränderung der Waldfläche Änderung der Baumartenzusammensetzung Änderung der Waldstruktur Eingriff in zeitliche Abläufe / Waldentwicklungsphasen Änderung von Mikroklima Nutzungseinflüsse auf Boden und Stoffkreisläufe Änderungdes Unterwuchses Natürlichkeitsgrade (Hemerobiegrade) der heutigen Vegetation Baumarten-Kategorien (Haupt-, Neben-, Begleit- und Pionierbaumarten) Einteilung der waldgesellschaftsbezogenen Baumartenzusammensetzung nach Naturnähestufen VERBREITUNG (CHOROLOGIE) Arealtypen der Hauptbaumarten Wald-Höhenstufen Florengebiete, Waldregionen WALDGESELLSCHAFTEN IN BAYERN Allgemein Definition der Waldgesellschaft" Anwendungsbegriffe in der Forstlichen Vegetationskunde Leitgesellschaften (zonal und etageal) Begleitgesellschaften (extra- und azonal) Die Verbreitung der Waldgesellschaften in Bayern und ihre naturräumliche Bindung 417 E - VERZEICHNISSE UND REGISTER 1 VERZEICHNIS DER VERWENDETEN ABKÜRZUNGEN Abkürzungen für Gehölze Sonstige Abkürzungen SYSTEMATISCHE ÜBERSICHT DER WALDGESELLSCHAFTEN UND DIAGNOSTISCHE ARTEN GLOSSARIUM LITERATUR 426

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