Junges Engagement fördern

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1 Niedersächsische Turnerjugend denn Turnen ist mehr! Leitfaden Junges Engagement fördern Wege und Möglichkeiten

2 Impressum Niedersächsische Turnerjugend im NTB Maschstraße Hannover Redaktion: Carola Winter, Jennifer Knake, Heike Werner Grafik: Christian Schmidt, Jessika Pries Fotos: Christian Schmidt, Jennifer Knake, Reiner Hadamitzky, Mimmi Becker Auflage: 1. Auflage Dezember 2015 Copyright: Niedersächsische Turnerjugend (NTJ) Förderer: gefördert vom: Niedersachsen

3 Junges Engagement im Turnkreis und Verein Die Anzahl ehrenamtlich Engagierter in den niedersächsischen Sportvereinen wird kleiner, während die wenigen zumeist älteren Ehrenamtlichen zugleich immer mehr Aufgaben übernehmen. Viele Turnkreise und Vereine stehen deshalb vor der großen Herausforderung, genügend freiwillige und ehrenamtlich tätige Menschen für die vielfältigen Aufgaben zu gewinnen, die zum Teil immer komplexer werden. Um die Zukunft des Turnkreises, Vereins und des bürgerschaftlichen Engagements in diesen Bereichen zu festigen und zu sichern, sollten möglichst viele Jugendliche schon in jungen Jahren im Turnkreis und im Verein ausgebildet werden und ein Engagement angeboten bekommen. In Zeiten des demografischen Wandels ist es sicherlich keine leichte Aufgabe, und auch die zum Teil eingeschränkte Mobilität von Jugendlichen und jungen Erwachsenen erfordert eine größere Flexibilität, zugleich aber auch ein strukturiertes Vorgehen und eine Systematik auf Seiten der Turnkreise und Vereine. Darüber hinaus brauchen Kinder und Jugendliche einen gewissen Freiraum, um sich auszuprobieren, Ideen umzusetzen, kreative Lösungen zu finden und gegebenenfalls neue Wege einschlagen zu können. Sie wollen selbst entscheiden, wollen Spaß und Gemeinschaft mit Gleichgesinnten erleben. Am besten können die Jugendlichen und jungen Erwachsenen dies beim projektorientierten Arbeiten. Im Turnkreis und Verein bekommen sie die Möglichkeit dazu, vorausgesetzt, die Verantwortlichen begegnen sich auf Augenhöhe mit diesen jungen Engagierten, nehmen ihre Bedürfnisse und Ideen ernst, lassen sich auf die Welt der Jugendlichen ein und betrachten ihre Lebenswelt mit jungen Augen. Nur so können im Idealfall Jugendliche langfristig für eine freiwillige Tätigkeit im Verein begeistert werden. Selbst wenn sie beispielsweise durch Wegzug einen Ortswechsel vollziehen oder aus Zeitmangel ihr Engagement (vorübergehend) aufgeben müssen, besteht die Chance, dass sie später entweder in den Turnkreis oder Verein zurückkommen oder sich an einem anderen Ort im Turnkreis oder Verein engagieren. Dabei sollten die Jugendlichen auch mit Aufgaben betraut werden, die nicht ausschließlich die Jugendarbeit betreffen. So erhalten sie die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten unter anderem auch in überfachlichen Bereichen, in der Vereinsverwaltung oder in der Öffentlichkeitsarbeit einzubringen und sich dadurch vielseitig weiterzuentwickeln. Mitentscheidend für ein langfristiges Engagement kann darüber hinaus sein, dass sie für ihren Einsatz Lob und Anerkennung sowie die Möglichkeit erhalten, während ihrer Tätigkeit viel zu lernen. Die Niedersächsische Turnerjugend (NTJ) als selbstbestimmte Kinder- und Jugendorganisation des Niedersächsischen Turner-Bundes e.v. (NTB) sieht die Förderung von Engagement als ein zentrales Anliegen und übergreifendes Thema. Deshalb möchten wir allen Turnkreisen und Vereinen des Niedersächsischen Turner-Bundes (NTB) eine Handlungsorientierung zum Thema Junges Engagement bieten. Wir möchten damit unter anderem die Nachhaltigkeit des jungen Engagements fördern und die Frage beantworten: Wie können Jugendliche und junge Erwachsene für ein langfristiges Engagement begeistert werden? Wichtig bei all den unterschiedlichen Anregungen ist: an einer Stelle anfangen und nicht gleich alles auf einmal umsetzen wollen. Viel Spaß beim Lesen, Nachdenken und Umsetzen.

4 Die Broschüre ist nach der Systematik der Engagementförderung des Niedersächsischen Turner-Bundes aufgebaut, die auch für die Niedersächsische Turnerjugend gilt. Demnach erfolgt die Engagementförderung in zwei Schritten, welche wiederum in mehrere Teilschritte unterteilt sind: 1. Grundlagen für die Engagierten schaffen 2. Sich dauerhaft um die Engagierten kümmern

5 Schritt I: Grundlagen für die Engagierten schaffen Engagementförderung: Aus spontan wird zielorientiert Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen. (Anton Bruckner) Eine strukturierte Engagementförderung in Vereinen, Turnkreisen und anderen Organisationsformen ist eine wichtige Voraussetzung für die Gewinnung und Bindung bürgerschaftlich engagierter Menschen. Das gilt auch für junge Engagierte. Wenn die Grundlagen vorhanden sind, die Organisation engagementund jugendfreundlich ist, bekannt ist, in welchen Bereichen Engagierte fehlen und welche Rahmenbedingungen Engagierte vorfinden, dann kommen die Engagierten, fast wie von selbst. Welche Grundlagen für die Engagierten geschaffen werden können und sollten wird in den nächsten drei Schritten vorgestellt. Neben den drei Schritten ist das vierte Thema Freiwilligenmanager und Freiwilligenkoordinatoren ein ganz entscheidendes. Die so genannten Kümmerer sind diejenigen, die sich um die Engagierte im Verein und Turnkreis kümmern bzw. das Thema in alle Bereiche der Organisation tragen. Die engagement- und jugendfreundliche Organisationskultur Was ist eine engagementfreundliche Organisationskultur? Wie kann ich meine Organisation hinsichtlich der Engagementfreundlichkeit überprüfen? Wie können wir eine funktionierende Engagementkultur etablieren? Was bietet ein freiwilliges Engagement den Jugendlichen und jungen Erwachsenen? Wer kümmert sich um die jungen Engagierten? Grundlage für eine funktionierende Engagementkultur ist die Weiterentwicklung von zufällig und spontan hin zu strukturiert und zielorientiert. Dabei stehen die Menschen, die sich engagieren, im Mittelpunkt. Gewohnte Pfade zu verlassen, ist jedoch in der Regel nicht einfach. Deshalb ist es wichtig, dass eine Entwicklung behutsam und in gut durchdachten Schritten vonstattengeht. Wir als Niedersächsischer Turner-Bund (NTB) haben auf der Grundlage von bereits bestehenden Systematiken (u.a. vom LandesSportBund Niedersachsen, LSB) unsere Systematik zur Engagementförderung entwickelt. Im dazugehörigen Positionspapier wird das gemeinsame Verständnis von Engagement vorgestellt. Das Positionspapier Bürgerschaftliches Engagement im NTB ist im Internet unter zu finden. Um nach und nach eine engagementfreundliche Organisation für Jugendliche und junge Erwachsene zu entwickeln, müssen zunächst strategische Grundlagen in allen Bereichen der Engagementförderung geschaffen werden. Das setzt eine aktive und bewusste Auseinandersetzung mit dem Thema Engagementförderung voraus. Die Entscheidung darüber sollte bestenfalls im Vorstand oder dem Präsidium gefällt werden. Dafür müssen eine Bereitschaft für Veränderungen und ein wertschätzender Umgang für neue Ideen vorausgesetzt werden. Zusätzlich kann eine offene Diskussion mit den Jugendlichen des Vereins oder Turnkreises oder ein Zukunftsworkshop bei der Entscheidungsfindung helfen. So ist sichergestellt, dass der Raum, das Verständnis und die Unterstützung für diejenigen gegeben sind, die sich später engagieren. 04/05

6 Die Zusammenstellung von bisherigen und die Schaffung von verlässlichen Rahmenbedingungen für die bürgerschaftlich Engagierten bieten zudem eine solide Basis für die Gewinnung junger Engagierter und das Halten von bereits Engagierten. Dazu gehört u.a. auch die Möglichkeit der Mit- und Selbstbestimmung. So hat die Niedersächsische Turnerjugend in ihrer Jugendordnung und in ihrem Schwerpunktprogramm festgehalten, dass sie die selbstbestimmte Kinder- und Jugendorganisation des NTB ist. Die Jugendordnung und Satzung befindet sich dabei im Rahmen der Satzung des NTB. Eine wichtige Grundlage ist die Beantwortung folgender Fragen: Welche Entscheidungen dürfen die jungen Engagierten selbständig treffen? Werden Fahrtkosten erstattet? Welchen Versicherungsschutz genießt der Engagierte? Gibt es ein Mindestalter für ein Engagement? Super viele verschiedene Möglichkeiten sich zu engagieren. Man hat auf Baltrum oder mit der Tuju einfach IMMER Spaß. Gut organisiert. Viel Unterstützung. Man fühlt sich wie zu Hause. Mögliche Schritte Das Thema Engagementförderung zum Thema des Leitungsgremiums machen Struktur und verlässliche Rahmenbedingungen schaffen Klärung wichtiger Fragen zu Geld, Versicherung etc. Das Positionspapier des Niedersächsischen Turner-Bundes lesen Bedeutung für den Verein herausarbeiten Sich Unterstützung durch eine Engagementberatung holen Überprüfung der Satzung bzw. Jugendordnung auf Engagementfreundlichkeit Wertschätzung und Anerkennung zeigen Engagement in den Medien der Organisation kommunizieren

7 Wo brauchen wir welche Unterstützung? Um zu ermitteln, in welchen Bereichen Unterstützung speziell durch junge Engagierte notwendig oder welcher Bereich besonders für Jugendliche geeignet ist, sollte eine Übersicht aller aktuellen und zukünftigen Engagementbereiche und deren Bedarfe erstellt werden. Schritt für Schritt werden dafür zunächst verschiedene Fragen von den Verantwortlichen aus dem Vorstand, der Abteilungsleitung oder dem Fachgebiet beantwortet, u.a.: Welche Aufgaben haben wir satzungsgemäß? Gibt es aktuell und zukünftig genügend Engagierte für unsere Aufgaben? Für welche Aufgaben stehen aktuell und künftig Engagierte zur Verfügung? Welche Aufgaben können durch junge Engagierte übernommen werden? Gibt es für Jugendliche Möglichkeiten, in eine Aufgabe hineinzuwachsen? Für welche Aufgaben ist ein langfristiges, kurzfristiges, spontanes oder zeitlich befristetes Engagement erforderlich? Eine Auflistung der vereinsinternen Aufgaben schafft einen Überblick und erleichtert somit die Beantwortung dieser Fragen. Es kann zunächst eine grobe Übersicht über die zurzeit anfallenden Aufgaben erstellt werden. Diese Übersicht wird nach und nach verfeinert und kann regelmäßig verändert und angepasst werden. Bei der Zusammenstellung der Aufgaben kann zwischen so genannten Pflicht- und Küraufgaben unterschieden werden. Die genannten Fragen können bei der Konkretisierung der Pflichtaufgaben hilfreich sein. Küraufgaben sind die Aufgaben, die über die Pflichtaufgaben hinausgehen. Diese Küraufgaben können in unterschiedliche Zeitformate eingeteilt werden. So besteht die Möglichkeit, zwischen kontinuierlichen Tätigkeiten: z.b. Pflege der Homepage, Übernahme eines Vorstandsamtes, Unterstützung als Übungsleiterassistent einmaligen Aufgaben: z.b. Helfer bei einer Veranstaltung temporären Aufgaben: z.b. Aufbau einer Homepage, Organisation einer einmaligen Veranstaltung und spontanen Aufgaben: z.b. Vertretung von Übungsleitern zu unterscheiden. Die Auflistung der für die einzelnen Aufgaben benötigten Kompetenzen sowie die Möglichkeiten von Fortbildungen sind eine sinnvolle Ergänzung der Übersicht. Das Wissen um die benötigten Kompetenzen ermöglicht eine gezieltere Suche nach potentiellen Engagierten. Gleichzeitig können bereits Engagierte gezielter geschult werden. So ist sichergestellt, dass die Aufgaben zu bewältigen sind und bleiben. 06/07

8 Der Engagement-Katalog Detaillierte Aufgabenbeschreibungen und Engagementangebote (Stellenausschreibungen) Es ist leichter, junge Engagierte zu finden, wenn Arbeitsaufwand und Vorteile eindeutig formuliert sind. Das Gleiche gilt für die Anforderungen, die das jeweilige Engagement stellt. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Erwartungen von Verein und Engagiertem nicht auseinandergehen und Enttäuschungen auf beiden Seiten vermieden werden. Sind Aufgabenbeschreibungen vorhanden, können diese in eine einheitliche Form gebracht und auf Aktualität überprüft werden. Falls noch keine Aufgabenbeschreibungen vorhanden sind, ist es sinnvoll, mit den Aufgaben zu beginnen, für die neue Engagierte gesucht werden. Die Aufgabenbeschreibungen gehen über das hinaus, was in der reinen Zusammenstellung der Aufgaben festgehalten wird. Hierbei geht es darum, so viel wie nötig, und zugleich so wenig wie möglich, zusammenzufassen. Die Aufgabenbeschreibungen sind für den internen Gebrauch vorgesehen. Für die NTB-Turnkreise sind beispielhaft ein Engagement- Katalog, eine Aufgaben-Kompetenz-Matrix sowie unterschiedliche Stellenausschreibungen bzw. Engagementangebote entstanden, die im Downloadbereich auf zu finden sind. Ob Jugendwart oder Organisatoren eines Kreiskinderturnfestes - hier ist für Jung und Alt etwas dabei. In einem Engagement kann man (über sich) selbst (hinaus) wachsen. Es ist sinnvoll, die unterschiedlichen Aufgabenbeschreibungen in einem Engagementkatalog zusammenzufassen und zusammen mit der Übersicht regelmäßig auf Aktualität zu prüfen. Aus den Aufgabenbeschreibungen lassen sich mit wenig Zeitaufwand Engagementangebote bzw. Stellenausschreibungen entwickeln. Diese können veröffentlicht werden, z.b. auf der vereinseigenen Homepage. In welchen weiteren Medien ein Engagementangebot veröffentlicht wird, hängt davon ab, wer für welche Aufgaben angesprochen werden soll. Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene können beispielsweise gezielt über das Internet (Facebook und andere soziale Medien) kommuniziert werden.

9 Möglicher Aufbau eines Engagementangebotes (einer Stellenausschreibung) Titel der Tätigkeit (möglichst prägnant) Wir suchen Dich: Kurzbeschreibung, wer gesucht wird, Das erwartet Dich: Beschreibung der Tätigkeit; inklusive Schnittstellen im Verein, Das solltest Du mitbringen: Erwartete Kompetenzen, Zeitaufwand, Voraussetzungen, Das bieten wir Dir: z. B. Auslagenerstattungen, neue Kontakte, Kompetenzerwerb, Die NTJ ist wie eine kleine Familie, die jeden gerne aufnimmt. Alle tragen freiwillig dazu bei, gemeinsam eine tolle Zeit zu haben. Mögliche Schritte Prüfen, ob für die aktuellen und zukünftigen Aufgaben junge Engagierte vorhanden sind Aufgaben, die zurzeit nicht übernommen werden, zuerst beschreiben, daraus nach und nach einen Engagementkatalog zusammenstellen Unterscheiden zwischen kurzfristigen, einmaligen und langfristigen Aufgaben Erwartete bzw. zu erwerbende Kompetenzen benennen So viel wie nötig und so wenig wie möglich schriftlich festhalten 08/09

10 Welche weiteren strategischen Voraussetzungen können geschaffen werden? Eine Strategie und ein Konzept für junges Engagement im Verein oder Turnkreis gehören zu den wichtigen Rahmenbedingungen für eine gelungene Engagementförderung. Zunächst sollte auf der jeweiligen Entscheidungsebene (Vorstand, Abteilungsleitung, Fachbereich o.ä.) geklärt werden: Wie können wir überprüfen, ob die Engagierten in ihrem Engagement passgenau eingesetzt sind? Wollen wir junge Engagierte aus unseren Mitgliedern gewinnen oder extern nach Engagierten suchen? Wie gewinnen wir junge Engagierte? Haben wir ein Konzept, und wenden wir dieses an? Welche Zielgruppe wollen wir erreichen? Welche Entwicklungsmöglichkeiten haben die jungen Engagierten in unserem Verein? Wie gehen wir mit dem Thema Abschied um? Wer kümmert sich um die jungen Engagierten? Die Beantwortung dieser Fragen sollte nach und nach erfolgen. Unter Umständen kann es erforderlich sein, Antworten und damit eine klare Zielsetzung des Vereins in Zusammenhang mit jungem Engagement im Rahmen eines Workshops bzw. einer Engagementberatung zu ermitteln. Spaß. Offenheit. Coole Leute. Cooles Programm. Mögliche Schritte Entwicklung einer Strategie und eines Konzeptes Klärung grundsätzlicher Fragen Erstellung einer Aufgabenliste Ihr möchtet in eurem Verein junges Engagement (stärker) fördern und braucht Unterstützung? Es gibt die Möglichkeit, sich als Verein oder Turnkreis beraten zu lassen. Weitere Informationen gibt es beim Niedersächsischen Turner-Bund von Jennifer Knake, Tel.: (0511) , oder auf der Internetseite des Landessportbundes Niedersachsen bzw. der Sportjugend Niedersachsen:

11 Junges Engagement managen und koordinieren Gibt es eine Ansprechperson, die sich um die Begleitung der jungen Engagierten kümmert? An wen können sich Engagierte wenden, wenn sie sich weiterentwickeln wollen? Gibt es regelmäßige Austauschgespräche mit den Engagierten? Haben junge Engagierte die Möglichkeit, sich für ihr Engagement zu qualifizieren? Für welche Aus- und Fortbildungen können die Kosten erstattet werden? Grundsätzlich ist es sinnvoll, dass das junge Engagement an das Engagiertenmanagement des Vereins oder Turnkreises angegliedert wird. Hierfür sollten der Verein oder Turnkreis feste Ansprechpartner bzw. Kümmerer benennen. Sie halten die Fäden zusammen und entwickeln Fördermaßnahmen. Dabei kann zwischen dem strategischen Freiwilligenmanagement und der ausführenden Freiwilligenkoordination unterschieden werden. Die Ansprechpersonen müssen vom Vorstand Unterstützung erhalten und in die Organisationsstruktur eingebunden sein. Das heißt, dass sie entweder direkt in das Entscheidungsgremium eingebunden sind oder eine feste Ansprechperson im Entscheidungsgremium haben. Da junge Engagierte spezielle Bedürfnisse haben, sollte es eine Person geben, die sich speziell dieser Zielgruppe annimmt. Der Manager für die Engagierten Der Freiwilligenmanager stellt die förderlichen Rahmenbedingungen sicher, entwickelt Leitlinien und Rahmenkonzepte, initiiert Entscheidungen im Vorstand, vermarktet das Engagement und vereinbart Kooperationen. Ein Manager für die Engagierten sollte strategisches Denken sowie Organisationskompetenz und ein hohes Maß an Empathiefähigkeit mitbringen. Eine herausfordernde Tätigkeit, die viele Entwicklungsund Gestaltungsmöglichkeiten mit sich bringt. Ein Manager ist für die Schaffung und Erhaltung günstiger Voraussetzungen und erforderlicher Rahmenbedingen für junge Engagierte zuständig (siehe auch Systematik zur Engagementförderung im NTB, S. 4). Der Koordinator für die Engagierten Die Hauptaufgabe des Freiwilligenkoordinators besteht darin, sich dauerhaft um die jungen Engagierten zu kümmern. Er erstellt Aufgabenprofile 10/11

12 und Engagementangebote, interessiert in Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Bereichen Jugendliche für ein Engagement, unterstützt junge Engagierte beim Einstieg, stellt eine Begleitung sicher, zeigt und fordert Anerkennung ein, verabschiedet Engagierte und hält den Kontakt zu ihnen. Er kann auch als eine Art Mentor fungieren oder dafür sorgen, dass Mentoren die jungen Engagierten unterstützen. Der Koordinator sollte eine begeisternde und positive Persönlichkeit sowie ein hohes Maß an Empathiefähigkeit mitbringen und sich vor die Jugendlichen und jungen Engagierten stellen können, wenn es Probleme gibt. Eine sinnerfüllende Tätigkeit mit vielen persönlichen Kontakten. Auf der Internetseite sind Engagementangebote für Freiwilligenmanager und -koordinatoren hinterlegt, die als Vorlage für ein Angebot des Turnkreises oder Vereins genutzt werden können. Mögliche Schritte einen Freiwilligenmanager ernennen einen Freiwilligenkoordinator speziell für junges Engagement ernennen Ausbildung beim LSB Niedersachsen als Freiwiligenkoordinator oder -manager die Anbindung beider Personen in den Vorstand Vorlage auf für ein Engagementangebot für einen Freiwilligenmanager und -koordinator nutzen

13 Schritt II: Sich dauerhaft um die jungen Engagierten kümmern Sind die Grundlagen geschaffen geht es darum, sich dauerhaft um die Engagierten zu kümmern. In den Schritten Interesse wecken, Unterstützung beim Einstieg, Begleitung sicher stellen, Anerkennung zeigen und Verabschiedung und Kontakt halten geht es um den direkten Kontakt zu den Engagierten. Der Freiwilligenkoordinator bzw. die Freiwilligenkoordinatorin hat die Aufgabe, die Engagierten in ihrem Engagement zu unterstützen. Allerdings nicht allein. Wichtig ist immer, dass alle gemeinsam das Thema junges Engagement mitdenken und die Engagierten in jedem Bereich auch ihre fachlichen Ansprechpartner haben. Die Akquise Interesse für ein Engagement wecken Junge Engagierte zu finden, ist die größte Herausforderung für Vereine. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, das Interesse potentiell engagierter Jugendlicher zu wecken. Dabei kann grundsätzlich zwischen drei Strategien unterschieden werden. Die erste ist die passgenauere Einsetzung von bereits Engagierten, die zweite die Aktivierung von Mitgliedern als Engagierte, und die dritte ist die Gewinnung von Engagierten außerhalb des Vereins. Bei allen Strategien ist es sinnvoll sich mit den Motiven von Jugendlichen und jungen Engagierten zu beschäftigen, die zu einem Engagement führen können. Strategie 1: bereits Engagierte passgenauer einsetzen Die Jugend soll ihre eigenen Wege gehen, aber ein paar Wegweiser können nicht schaden. (Pearl S. Buck) Das Ziel dieser Strategie ist, dass bereits Engagierte Aufgaben übernehmen, die am besten zu ihnen passen und die gleichzeitig den Verein weiter nach vorne bringen. Grundsätzlich ist es sinnvoll, dass sie vor allem für die Aufgaben eingesetzt werden, für die eine gute Vereinskenntnis Voraussetzung ist. Kommunikationsweg: Vereins-Homepage, regelmäßige Gespräche mit dem Engagierten und Klärung folgender Fragen: Welche Aufgaben hat der Engagierte? Welche Qualifizierung braucht der Engagierte bzw. welche Kompetenzen kann er durch die Tätigkeit erwerben? Fühlt sich der Engagierte in seinem Engagement wohl? Möchte der Engagierte sich mehr oder weniger engagieren? Möchte der Engagierte sich in einem anderen Bereich engagieren? 12/13

14 Strategie 2: Aktivierung von Mitgliedern als Engagierte Diese Strategie verfolgt das Ziel, Mitglieder des Vereins für die Erfüllung von offenen Aufgaben zu nutzen. Wichtig ist dabei, alle Facetten eines möglichen Engagements darzustellen (Vorstandstätigkeit, Helfende beim Vereinsfest, etc.). Kommunikationsweg: Vereins-Homepage, Vereinszeitschrift, Aushang am schwarzen Brett, persönliche Ansprache, Anschreiben an neue Mitglieder, im Mitgliedschaftsantrag Strategie 3: Gewinnung von Engagierten außerhalb des Vereins Ziel der dritten Strategie ist es, Engagierte zu finden, die sich in den Verein einbringen, aber (noch) kein Mitglied sind. Dieser Weg eignet sich vor allem für Aufgaben, die wenig bis keine Vereinskenntnis voraussetzen, wie beispielsweise die Mitgliederverwaltung. Hierfür ist es notwendig, dass die Aufgaben so genau wie möglich beschrieben werden. Kommunikationsweg: Vereins-Homepage, Zeitungen/Zeitschriften: Engagementangebote, Flyer, Plakate, Vorstellung von Engagierten, Freiwilligenagenturen: helfen bei der Vermittlung sowie bei der Entwicklung von Projekten (Infos unter: Weitere Maßnahmen: Erfolgversprechend kann es sein, wenn laufend über das junge Engagement im Verein berichtet wird. Ist es in aller Munde, kommt ein Aufruf, sich für ein Projekt oder eine Aufgabe zu melden, nicht überraschend, und die Bereitschaft möglicher Interessenten steigt. In Kombination mit einer Ansprechperson und einem konkreten Engagementangebot ist es leichter, junge Freiwillige zu finden. Speziell Jugendlichen fällt es leichter, sich für eine Sache einzusetzen, wenn Freunde dies bereits tun. Beispiel: Freunde begeistern Ein aktiver Faustballspieler, der sich als Jugendwart für seinen Bereich engagiert, kann jemanden aus seiner Mannschaft dafür begeistern, bei der Organisation des nächsten Faustballturniers zu helfen und so einen Teil seiner Tätigkeit kennenzulernen. Künftig könnten beide sich dieses Ehrenamt teilen, später könnte der Neue der nächste Jugendwart werden. Vielleicht bringt er kreative Ideen für die Gestaltung des Turniers ein und erlebt ihre Umsetzung Wie gewinne ich junge Engagierte für langfristige Aufgaben? Eine Möglichkeit ist, dass die Engagierten, die bereits für unterschiedliche Aufgaben und kleine Projekte gewonnen werden konnten, gefragt werden, ob sie eine längerfristige Aufgabe übernehmen möchten. Die Engagierten hatten durch ihre bisherige Tätigkeit die Möglichkeit, den Verein und die Arbeitsweise, kennen zu lernen. Sie haben ein Gefühl dafür bekommen, was es heißt, sich in diesem Verein zu engagieren. Wenn sie an ihrer Tätigkeit viel Spaß haben und dabei Unterstützung erfahren, sind sie häufig bereit, mehr Verantwortung zu übernehmen und dem Verein noch mehr Zeit zu schenken. Wichtig ist also, dass die Aufgaben und Projekte gut angeleitet werden. Nur so kann gewährleistet werden, dass das gemeinsame

15 Engagement im Verein auch wirklich Spaß macht und Aufgaben im besten Fall weiterentwickelt werden. Ein persönliches und wertschätzendes Feedback ist dabei sehr wichtig. Wenn Möglichkeiten zur Umsetzung neuer und kreativer Ideen der jungen Engagierten gefunden oder eine Anpassung der Tätigkeit an veränderte zeitliche Kapazitäten ermöglicht werden, steigert das in der Regel die Motivation und emotionale Verbundenheit des jungen Engagierten an den Turnkreis oder Verein. Eine Schulung für leitende Engagierte ist deshalb sinnvoll und notwendig. Schon bevor eine Person ein langfristiges Engagement beginnt, muss allen Beteiligten bewusst sein, dass auch dieses Engagement einmal zu Ende gehen wird. Ein möglicherweise definierter Endzeitpunkt für das Engagement fördert unter Umständen die Bereitschaft zur Übernahme einer langfristigen Aufgabe. Mögliche Schritte Im Bereich Wir bilden Menschen! im NTB-Lehrgangsplan sind spezielle Angebote für ehrenamtlich und freiwillig Engagierte zu finden jungen Engagierten werden die Möglichkeiten des Engagements aufgezeigt Motive von Jugendlichen und jungen Erwachsenen für ein Engagement ermitteln (z. B. Befragung der Jugendlichen beim Training) Jugendliche beim Einstieg unterstützen Gibt es eine Ansprechperson, die sich um die Einarbeitung von jungen Engagierten kümmert? Wie lernen die jungen Engagierten die Personen kennen, mit denen sie zukünftig zusammenarbeiten? Findet eine Aufgabenübertragung an den jungen Engagierten statt? Gibt es für junge Ehrenamtliche die Möglichkeit, sich für ein Engagement (weiter) zu qualifizieren? Das Erstgespräch Wenn junge Engagierte in ein Ehrenamt oder eine freiwillige Tätigkeit einsteigen, ist es wichtig, ihnen eine Orientierung sowie eine begleitete Einarbeitungszeit zu gewährleisten. In einem Erstgespräch sollte zunächst über die Rahmenbedingungen und die gegenseitigen Erwartungen gesprochen werden. Ein solches Gespräch könnte der Freiwilligenkoordinator des Vereins führen. Entscheidend sind Offenheit, eine positive Gesprächsatmosphäre und die individuelle Gestaltung. So kann ein solches Erstgespräch bei einem Wettkampf in der Turnhalle, am Rande eines Faustballspiels, bei einem Lehrgang oder einem eigens dafür vereinbarten Termin stattfinden. Am Ende des Gespräches sollte dem Freiwilligenkoordinator bewusst sein, für welches Einsatzfeld sich der Interessierte begeistern kann, welche Kompetenzen er mitbringt, und welche Erwartungen an das Engagement gestellt werden. Der Interessierte sollte wissen, in welcher Organisation er sich zukünftig engagiert, welche Aufgaben er übernehmen könnte und an wen er sich bei Fragen wenden kann. Gemeinsam einigen sich beide auf die weiteren Schritte zum Einstieg in das Engagement. 14/15

16 Schnupperphase erleichtert den Einstieg Eine so genannte Schnupperphase beinhaltet ein Gespräch zwischen dem bisher Zuständigen und dem jungen Engagierten. Dieser lernt den Bereich kennen, um den er sich künftig kümmern möchte. Kleine Teilaufgaben können bereits übernommen werden, um die Abläufe und die involvierten Personen nach und nach kennenzulernen. Im besten Fall kann er sich so einen umfassenden Überblick über den Verein verschaffen. Nach dem Ende der Schnupperphase, die auf einen konkreten Zeitraum festgelegt wird, folgt ein weiteres Gespräch zwischen dem Freiwilligenkoordinator, dem bisher Zuständigen und dem jungen Engagierten. Gemeinsame Vereinbarung über zukünftige Aufgaben Entscheidet sich der junge Engagierte dafür, den neuen Aufgabenbereich künftig zu übernehmen, werden die Aufgaben, die Dauer des Engagements und die Ziele und Ideen schriftlich als eine Art Vereinbarung festgehalten und diese vom Koordinator und dem Freiwilligen unterschrieben. Der junge Engagierte erhält eine Telefon- und Adressliste, Unterlagen, die er bei der Abrechnung von anstehenden Kosten braucht, die Information, dass er bei seiner Tätigkeit für den Verein versichert ist, und lernt die Räumlichkeiten des Vereins kennen. Darüber hinaus bekommt er die anstehenden Vorstandstermine und geplanten Veranstaltungen mitgeteilt. Abschließend verabreden der Koordinator und der junge Engagierte einen Termin innerhalb der nächsten drei Monate. Verein und Personen kennenlernen Der junge Engagierte fängt an, sich in seine Aufgaben einzuarbeiten. Er hat bereits viel während der Schnupperphase und den Gesprächen mit seinem Vorgänger kennengelernt. Dennoch merkt er schnell, dass ihm noch einige Informationen fehlen und wichtige Fragen bisher unbeantwortet geblieben sind. Der Freiwilligenkoordinator vermittelt die notwendigen Kontakte, damit auch künftig offene Fragen schnell und unkompliziert geklärt werden können. Mögliche Schritte im Erstgespräch Rahmenbedingungen und gegenseitige Erwartungen klären und schriftlich festhalten dem Interessenten eine Schnupperphase ermöglichen Treffen einer gemeinsamen schriftlichen Vereinbarung über die künftige Tätigkeit Freiwilligenkoordinator vermittelt während der Einarbeitungszeit Kontakte, um offene Fragen schnell und unkompliziert zu klären Kostenlose Schulungen anbieten

17 Junge Engagierte betreuen und begleiten Warum ist eine Begleitung der jungen Engagierten so wichtig? Wo finden wir Weiterbildungsangebote? Wie bekommen junge Engagierte Unterstützung bei Problemen? Wie verhindern wir, dass der Jugendliche in seiner Tätigkeit verunsichert wird und im schlimmsten Fall das Engagement vorzeitig beendet? Welche Maßnahmen zur Aus- und Fortbildung gibt es? Die Begleitung der jungen Engagierten ist besonders wichtig, weil insbesondere Jugendliche sich in vielerlei Hinsicht in der Entwicklung befinden. Selbstbewusstsein, der angemessene Umgang mit anderen, Konfliktmanagement usw. müssen oftmals erst erlernt und gefestigt werden. Schnell sind die Jugendlichen mit einer Situation überfordert oder geraten an die Grenzen ihrer Kompetenzen. Schnell entsteht das Gefühl, für die Aufgabe nicht geeignet zu sein, oder die selbst gesteckten Ziele nicht erreichen zu können. Hier muss rechtzeitig eine Unterstützung durch einen Koordinator stattfinden und geeignete Maßnahmen müssen zeitnah umgesetzt werden. Regelmäßige Gespräche mit den Engagierten Regelmäßige Gespräche zwischen dem Freiwilligenkoordinator und dem jungen Engagierten sind enorm wichtig, um aufkeimende Probleme und Schwierigkeiten ebenso zu bearbeiten, wie Wünsche und Entwicklungsmöglichkeiten in Angriff zu nehmen. Oftmals genügt ein Blick von außen und ein entsprechender Ratschlag, manchmal ergibt sich aus den Gesprächen aber auch die Notwendigkeit einer Weiterbildung des Engagierten in bestimmten Bereichen. Aus- und Fortbildungen bestärken Jugendliche in ihrem Engagement und binden sie an den Verein. Geeignete Maßnahmen für junge Engagierte können sein: eine Ausbildung zum Übungsleiterassistenten, zum Übungsleiter oder Trainer, die Jugendleitercard u.a. Junge Engagierte passgenau für ihr Engagement qualifizieren Möchte ein Übungsleiter ein weiteres Sportangebot im Verein etablieren, kann es sein, dass er dafür eine spezifische Fortbildung oder gar einen speziellen Trainerschein benötigt. Es könnte aber auch ein Seminar zum Thema Konfliktmanagement notwendig sein, das für einen reibungslosen Übungsbetrieb sowie eine positive (Gesprächs-)Atmosphäre im Verein, beispielsweise zwischen Übungsleiter und Eltern Sport treibender Kinder, sorgt. Konkrete Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebote zu unterschiedlichen Themen sind beispielsweise im NTB-Lehrgangsplan sowie weiteren Broschüren zur Aus- und Fortbildung im organisierten Sport zu finden. Ob für die jeweilige Maßnahme die Kosten vom Verein übernommen werden, kann im persönlichen Gespräch ebenfalls geklärt werden. 16/17

18 Gemeinsame Vereinbarung treffen Sind der Koordinator und der junge Engagierte sich über den Nutzen der Maßnahme einig, wird eine Vereinbarung darüber getroffen, dass der Übungsleiter sich dafür anmeldet, um die erworbenen Kenntnisse anschließend in den Verein einzubringen. Nach dem Absolvieren der Bildungsmaßnahme setzen sich beide wieder zusammen, um ein gegenseitiges Feedback zu erteilen und über weitere Entwicklungsmöglichkeiten zu sprechen. Besonders Jugendlichen helfen feste Vereinbarungen, die aber genug Raum für Kreativität und eigene Entscheidungen lassen. Sie geben den Jugendlichen Halt und bieten zuverlässige Rahmenbedingungen. Die Jugendlichen fühlen sich durch eine solche Begleitung und Betreuung mit ihren Fragen nicht allein gelassen; Unsicherheiten können früh entkräftet werden. Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht. (Carlo Levi) Mögliche Schritte Begleitung und Unterstützung durch den Freiwilligenkoordinator sicherstellen Regelmäßige Gespräche mit dem jungen Engagierten führen sich auf Augenhöhe begegnen Entwicklungsmöglichkeiten für den Engagierten aufzeigen und anbieten, z.b. im NTB-Lehrgangsplan Feedbackgespräch nach der Weiterbildung führen Junge Engagierte mit regelmäßigen Newslettern auf dem Laufenden halten 18

19 Anerkennung für junges Engagement zeigen Wie wertschätzen wir unsere Arbeit gegenseitig? Welche Werte haben unsere Übungsleiter? Worüber würden sie sich am meisten freuen? Wie viel Geld darf ich für die Anerkennung von Engagierten ausgeben? Welche Formen der Anerkennung gibt es? Wann habe ich zum letzten Mal jemanden für seine Arbeit danke! gesagt und wann hat mir jemand danke! gesagt? Wertschätzender Umgang miteinander Eine von vielen Maßnahmen, um junges Engagement zu stärken, ist die Anerkennung und Wertschätzung der ehrenamtlichen oder freiwilligen Arbeit. Eine positive Grundhaltung und die permanente Sensibilisierung der Verantwortlichen für die besonderen Bedürfnisse junger Engagierter sind dabei unerlässlich. Es darf nicht als Selbstverständlichkeit hingenommen werden, dass sich junge Engagierte für den Verein einsetzen. Dazu gehört ein wertschätzender und respektvoller Umgang miteinander. Gleichzeitig sollte das Engagement auch auf Veranstaltungen kommuniziert werden, z. B. durch den öffentlichen Dank während einer Veranstaltung, die der junge Engagierte organisiert hat. Eine gute Anerkennungskultur ist der Dreh- und Angelpunkt, um junge Engagierte zu motivieren und zu binden. Dabei ist es wichtig, die Formen der Anerkennung auf die Bedürfnisse und Motive der jeweiligen Person abzustimmen. Auch wenn die meisten engagierten Menschen keinen Dank für ihre freiwillige Tätigkeit erwarten, so wirkt es sich in der Regel positiv auf die Motivation und das Selbstwertgefühl aus, wenn das Engagement zuweilen hervorgehoben wird. Dadurch wird deutlich: Wir sehen, wie sehr du dich für den Verein einsetzt und halten dein Engagement für wichtig und notwendig, um den Verein in seinen Strukturen zu stützen. Besonders Jugendliche erhalten so das wichtige Feedback, dass sie ihre Sache gut machen, sie ernst genommen werden und dazugehören. Ein so genanntes Anerkennungssystem kann bei der wertschätzenden Anerkennung unterstützen. Hierzu können gehören: 1. Grundsätze der Anerkennung: Regeln, wie die Anerkennung im Verein vermittelt wird (z. B. wird Anerkennung gerecht verteilt und so oft wie möglich wertschätzend geäußert) 2. Anerkennung durch persönliche Wertschätzung zeigen: Der Verein nennt in seinem Anerkennungssystem mehr als 100 Möglichkeiten danke zu sagen. 3. Gesellschaftliche Formen der Anerkennung nutzen: Der Verein nutzt die Möglichkeiten, die vor Ort angeboten werden, wie z. B. Ehrenamtskarte, Engagementnachweis als Beilage im Zeugnis. 4. Anerkennung durch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit durchführen: Der Verein hat auf seiner Internetseite einen Bereich, wo die Engagierten des Vereins vorgestellt werden. 5. Die Anerkennung durch Ehrungen anwenden: Ehrungen werden an langjährige ehrenamtlich Engagierte und an junge ehrenamtlich Engagierte vergeben. 6. Anerkennung durch Fort- und Weiterbildung umsetzen: Es gibt die Möglichkeit, sich kostenlos aus- und weiterzubilden. Die Voraussetzungen für die Übernahme der Gesamtkosten variieren, je nach Kosten der Weiterbildung. 7. Anerkennung durch Selbst- und Mitbestimmung auf den Prüfstand stellen: Die Satzung des Vereins wird auf Engagementfreundlichkeit überprüft. Mit Hilfe eines Projektantrages, über den im Vorstand abgestimmt wird, können Engagierte ein Budget für ihre Ideen bekommen. 18/19

20 Ein solches Anerkennungssystem wird bei jeder Jahreshauptversammlung beschlossen oder auch erweitert. Eine geeignete Anerkennungskultur im Verein kann dabei helfen, junge Engagierte für einzelne Aufgaben zu finden. Sie ist jedoch nicht die einzige Maßnahme zur Stärkung des jungen Engagements im Verein. In der NTJ gibt es das Projekt Ehrenamt, an dem alle ehrenamtlich Engagierten der NTJ partizipieren. Neu: Einmal im Jahr werden die ehrenamtlich Engagierten darüber informiert, dass sie in das Projekt Ehrenamt aufgenommen worden sind. Die Anerkennung beinhaltet unter anderem: zwei kostenlose Fortbildungen im Jahr, Fahrtkosten zu den NTJ-Veranstaltungen, Ausstellen von Bescheinigungen für das ehrenamtliche Engagement und noch einiges mehr. Mögliche Anerkennungen Helferparty, Sportausrüstung, Kinokarten, kostenloser Eintritt zu einer Sportveranstaltung, Gutschein für eine Abenteueraktion, die sich der Jugendliche schon lange wünscht, Die NTJ ist wie eine kleine Familie, die jeden gerne aufnimmt. Alle tragen freiwillig dazu bei, gemeinsam eine tolle Zeit zu haben. Mögliche Schritte Engagement nicht als Selbstverständlichkeit hinnehmen ein Anerkennungssystem im Turnkreis oder Verein schaffen das Anerkennungssystem regelmäßig prüfen und ggf. ergänzen oder korrigieren wertschätzend danke sagen den Dank auf die persönlichen Bedürfnisse des jungen Engagierten abstimmen

21 Junge Engagierte verabschieden und Kontakt halten Wie werden Engagierte bei uns verabschiedet, die sich für eine lange Zeit bei uns engagiert haben? Wie verabschieden wir Engagierte, die sich für einen kurzen Zeitraum engagiert haben? Gibt es feste Rituale bei der Verabschiedung? Bekommen die Engagierten eine Bescheinigung über ihr Engagement? Gibt es ein Abschiedsgeschenk? Haben die ehemaligen Engagierten die Möglichkeit, zu uns Kontakt zu halten? (K)ein Abschied für immer Aus unterschiedlichen Gründen kann ein Engagement nach einer gewissen Zeit zum Ende kommen. Das Projekt ist fertiggestellt, der junge Engagierte beendet die Schule und/oder ist durch den Beginn eines Studiums zeitlich eingeschränkt. Wie sollte in einem Verein mit diesem Thema umgegangen werden? Um mögliche Konflikte bei einer Verabschiedung von vornherein zu verhindern, sollte das Thema Abschied schon zu Beginn des Engagements angesprochen wird. So wird das Thema enttabuisiert. In einem zweiten oder dritten Einstiegs-Gespräch könnte der Ausstieg thematisiert werden. Dabei sollten die Fragen zum Ausstieg so konkret wie möglich gestellt und beantwortet werden: Wie lange möchtest Du Dich für den Verein engagieren? Wie stellst Du Dir Deinen Ausstieg vor? Was passiert, wenn Du mit der Schule fertig bist? So bekommt der Freiwilligenkoordinator eine Idee davon, wie lange sich der Engagierte für den Verein engagieren kann und möchte. Gleichzeitig kann er Ideen entwickeln, wie der Engagierte verabschiedet werden möchte. Wichtig bei einer Verabschiedung ist, dass der junge Engagierte nicht gedrängt wird, sein Engagement zu verlängern, weil sich kein Nachfolger finden lässt. Zusammen mit dem Engagierten blickt der Koordinator auf das Engagement zurück, und beide nehmen eine Aus- und Bewertung der absolvierten Tätigkeiten vor. Gleichzeitig erfolgt ein Ausblick auf das, was kommt. Besteht die Möglichkeit, dass sich der junge Engagierte zu einem späteren Zeitpunkt wieder für den Turnkreis oder Verein einbringt? Kann er einen Nachfolger empfehlen? Wie kann eine Übergabe erfolgen? Hilfreich ist dabei ein Gesprächsleitfaden, den der Freiwilligenkoordinator mit in das Gespräch bringt. Zum Abschluss erfolgt der Dank, der beispielsweise auf einer Veranstaltung des Vereins öffentlich ausgesprochen wird vorausgesetzt, der (ehemalige) Engagierte möchte das. Bei der Verabschiedung gilt nämlich dasselbe, wie bei der Anerkennung: Die Verabschiedung und der Dank sollten auf die Bedürfnisse und Motive des jungen Engagierten abgestimmt sein. 20/21

22 Die Verabschiedung gestalten Um eine Verabschiedung gelingen zu lassen, muss zusammen mit dem Freiwilligenmanager, dem -koordinator sowie dem Vorstand darüber entschieden werden, wie diese gestaltet werden könnte. Dabei hilft die Klärung folgender Fragen: Gibt es feste Rituale, mit denen Ehrenamtliche bei uns verabschiedet werden? Erfahren mehrere Personen davon, wenn ein Ehrenamtlicher oder eine Ehrenamtliche ankündigt, zu gehen? Wird das Engagement bescheinigt durch einen Eintrag ins Schulzeugnis oder das Zertifikat Engagiert in Niedersachsen? Wer ist beim Abschlussgespräch dabei? Wir bleiben in Kontakt Unabhängig davon, warum das Engagement beendet wurde, kann es für beide Seiten gut sein, den Kontakt aufrecht zu erhalten. Ehemaligentreffen, ein Stammtisch, ein Newsletter oder auch der Austausch über soziale Netzwerke halten den Ehemaligen über den Verein auf dem Laufenden. Bei den Ehemaligentreffen können aktuelle Themen des Vereins angesprochen und aus der Perspektive der Ehemaligen diskutiert werden. Auf diese Art bleiben die Erfahrung und das Wissen der Ehemaligen dem Verein erhalten. Die Ehemaligen könnten auch erneut zu Engagierten werden, wenn neue Aufgaben oder Projekte aktuell werden. Besonders an der NTJ ist der Zusammenhalt und das Gemeinschaftsgefühl, das sie beinhaltet. Immer und überall lässt sich jemand finden, den man kennt, egal auf welcher Veranstaltung. Es werden neue Kontakte geknüpft und neue Freunde gefunden. Alle die dabei sind, sind engagiert und beteiligen sich. Erforderliche Schritte den Abschied schon beim Erstgespräch vor Beginn des Engagements thematisieren und klären, wann und wie das Engagement beendet werden könnte das Ende des Engagements akzeptieren und den Engagierten nicht dazu drängen, sich weiterhin zu engagieren ein Abschlussgespräch führen, um die Art des Abschieds auf die Bedürfnisse des Engagierten abzustimmen in Kontakt bleiben über Newsletter, Ehemaligentreffen o.ä. Nachweis über das Engagement aushändigen

23 Hilfreiche Internetseiten Die Internetseite junges Engagement in der NTJ: Auf der Internetseite Bürgerschaftliches Engagement im NTB werden die aktuellen Informationen zum Thema bürgerschaftliches Engagement im NTB veröffentlicht. Wenn Du nach Dokumenten des NTB suchst, dann gehe auf die folgende Internetseite: in den Menüpunkt Downloads. Solltest du dein gesuchtes Dokument nicht finden, dann wende dich per an Auf der Internetseite findest Du im Lehrgangsportal alle aktuellen Lehrgänge des Niedersächsischen Turner-Bundes. Solltest Du für Dein Engagement ein Lehrgangsangebot vermissen, dann wende dich per Mail an Auf der Internetseite werden Informationen zum bürgerschaftlichen Engagement im Sport in Niedersachsen veröffentlicht. Die Internetseite ist ein Projekt des LSB Niedersachsen und seiner Sportjugend und eine Kampagne zur Stärkung des Engagements im Sport. Bei der Deutschen Sportjugend gibt es gute Projekte und Handlungshilfen rund um das Thema junges Engagement: Auf der Internetseite des DOSB findest du die aktuellen Informationen, hilfreiche Checklisten und vieles mehr rund um das Thema bürgerschaftliches Engagement im Sport. Diese Internetseite kann jeden Ehrenamtlichen im Sport ein wenig unterstützen. Die Seite ist sehr übersichtlich gestaltet und enthält aktuelle Unterstützungshilfen für das bürgerschaftliche Engagement im Sport. Alles rund um die Jugendarbeit in Niedersachsen ist beim Landesjugendring zu finden: Die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwililgenagenturen kurz: LAGFA ist die Dachorganisation aller Freiwilligenorganisationen in Niedersachsen. Die Kontakte zu deiner Freiwilligenorganisation findest Du hier: Das niedersachsenweite Internetportal für bürgerschaftliches Engagement, der Freiwilligenserver, bietet vor allem Fortbildungen für Ehrenamtliche an. Darüber hinaus wirst du mit Neuigkeiten rund um das Thema bürgerschaftliches Engagement in Niedersachsen versorgt. Auf der Internetseite des Bundesnetzwerkes Bürgerschaftliches Engagement wird das Bundesnetzwerk sowie die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Bereich Bürgerschaftliches Engagement vorgestellt. Hier sind viele Hintergrundthemen zum bürgerschaftlichen Engagement in Deutschland versteckt. Der Wegweiser Bürgergesellschaft ist ein Projekt der Stiftung Mitarbeit. Auf der Internetseite sind Informationen rund um das Thema bürgerschaftliches Engagement übersichtlich und informativ aufbereitet. Die Broschüre ist unter Rückgriff auf Ideen und Texte von folgenden Organisationen und Publikationen entstanden: Deutsche Sportjugend (Hrsg.) (2014). Förderung von freiwilligem Engagement im Sportverein/-verband LSB Niedersachsen, Abteilung Organisationsentwicklung, Marco Lutz Niedersächsische Turnerjugend (2015). Schwerpunktprogramm Niedersächsische Turnerjugend Projektgruppentreffen Niedersächsischer Turner-Bund Steuerungs- und Projektgruppentreffen Reifenhäuser, C. & O. (2013) Praxishandbuch Freiwilligenmanagement von Wulften, H. & Lambertz, J. Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland Wadsack, R. Ostfalia Institut für Sportmanagement 22/23

24 Weitere Informationen zum Thema junges Engagement: Carola Winter Stellvertretende Vorsitzende Mitarbeiter Jennifer Knake Bürgerschaftliches Engagement Tel.: (0511)

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