Schwe zer Börse SWX Jahresber cht 98. Jahresbericht 98

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2 N E T Schwe zer Börse SWX ahresber cht 98 W O R K ahresbericht 98

3 Vernetzung allüberall Alle komplexen Strukturen in der Natur, von Molekularstrukturen bis hin zu grossen ökologischen Systemen, sind vernetzte Systeme. Hoch organisierte Verbände wie die der Bienen, Ameisen und Termiten, der Vögel und Säugetiere zeigen, dass sich solche Systeme bereits seit vielen Millionen ahren bewährt haben. Vernetzung in der Natur bringt zum Staunen; zum Staunen darüber, welche Kommunikations- und Kooperationsmöglichkeiten die Natur sich zunutze macht. Und sie zeigt Parallelen zu unserer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung auf. Netzwerke aus kommunizierenden Einheiten können als natürliche Weiterentwicklung von biologischen und technologischen Prozessen verstanden werden, die zu einer Gemeinschaft von bewusst gestalteten und global miteinander verknüpften Strukturen führen. Auch auf gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Ebene kommt der Vernetzung eine stetig wachsende Bedeutung zu: Klassische hierarchische Strukturen lösen sich zunehmend zugunsten flexibler Netzwerkorganisationen auf. Diese zeichnen sich durch Effizienz und Balance aus. Vernetzung bedeutet die Integration verschiedener Systeme und damit wachsende Komplexität. Nur durch Vernetzung kann aber genau diese Komplexität bewältigt und eine globale Weltsicht gefördert werden.

4 Das Staunen bleibt unverändert, nur der Mut wächst, das Erstaunliche zu begreifen. Niels Bohr, Nobelpreisträger

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6 Inhalt Vorwort des Präsidenten 2 Highlights 5 Highlights 1998 an der SWX 6 Schweizer Börse SWX 9 Internationaler Vergleich 10 Schwerpunktthemen Eurobonds SWX 12 Repo SWX 12 Internationalisierung, Remote Membership, Stempelsteuer 12 Initial Public Offerings 13 Euro-Kompatibilität 14 Technologie und Systeme 16 Kooperationen SOFFEX / Eurex 17 STOXX Limited 19 SWX: Teil der Schweizer Wirtschaft 23 Volkswirtschaftliches Umfeld 24 Finanzmarkt Im Spiegel der Indizes 25 SMI-Valoren: Entwicklung der Eurex-Basiswerte 30 Rechenschaftsbericht 41 Geschäftsbereiche Customer Relations & Marketing 42 Informatik 42 Management Services 43 Märkte 44 Zulassung 44 Organe Generalversammlung 46 Verwaltungsrat 46 Disziplinarkommission 46 Beschwerdeinstanz 48 Schiedsgericht 48 Überwachungsstelle 48 Zulassungsstelle 48 Internationale Organisationen 49 ahresrechnung 51 Annex 67 Gremien der Schweizer Börse SWX 68 Internationale Organisationen 73 Aktive Mitglieder der Schweizer Börse SWX 74 Assoziierte Mitglieder der Schweizer Börse SWX 76 Bestelltalon Publikationen hinten

7 Vorwort des Präsidenten Dr. örg Fischer Präsident Vernetzt Die Schweizer Börse SWX legt mit diesem Geschäftsbericht Rechenschaft ab über ein von quantitativem wie qualitativem Wachstum geprägtes ahr. So stieg der Umsatz der SWX erneut kräftig an. Das durchschnittliche Tagesvolumen nahm gegenüber dem Vorjahr um 26 Prozent auf CHF 5,1 Mrd. zu. Am 28. September wurde ein Umsatzrekord von CHF 8,6 Mrd. erreicht. Es liegt in der Natur des ausgesprochenen Volumengeschäfts der Börsen, dass die SWX auch grenzüberschreitend wächst. Sie hat sich darum im November 1998 erstmals für zwei Mitglieder aus Deutschland geöffnet. Nachdem die britische Treasury kurz vor Weihnachten die SWX als Overseas Investment Exchange anerkannt hat, dürfen wir nun auch Mitglieder aus Grossbritannien aufnehmen. Ausser über Remote Members will sich die SWX auch mittels Kooperationen und neuer Produkte grenzüberschreitend vernetzen. Im September wurde die SOFFEX mit der Deutschen Terminbörse in die Eurex zusammengeführt und damit die erste internationale Börse geschaffen. Die erfolgreich lancierte Indexgesellschaft STOXX, aber auch die gemeinsamen Pläne mit der Société des Bourses Françaises (SBF) belegen unsere grundsätzlich offene Haltung beim Thema Kooperationen. Die SWX hat im vergangenen Sommer den Handel mit Eurobonds aufgenommen; damit hat sie eine Basis für weiteres Wachstum geschaffen und gleichzeitig die Mehrwährungsfähigkeit ihres Handelssystems dokumentiert. Mit Remote Members aus Grossbritannien soll der Eurobondmarkt zu einem wichtigen Standbein der SWX ausgebaut werden. Mit der elektronischen Börse hat die Schweiz früher als andere Handelsplätze die Basis für eine internationale Vernetzung der Wertpapiermärkte geschaffen. Ihre technische Führerschaft macht sie zum attraktiven Allianzpartner. Um dieses 2

8 Kooperationspotential zu nutzen, sind jedoch auch Anpassungen der Rahmenbedingungen nötig. Während die Technologie die Finanzzentren zunehmend zu einem standortunabhängigen, virtuellen Marktplatz vernetzt, gefährdet die schweizerische Stempelsteuer die Entwicklung des Wertpapierhandels und verteuert den Unternehmen die Finanzierung am schweizerischen Kapitalmarkt. Finanzplatz und Politik sind ceterum censeo aufgerufen, eine Lösung zu finden, damit die Schweiz im weltweiten Wettbewerb der Märkte nicht ins Hintertreffen gerät. Die Ausweitung der Stempelpflicht hat hiefür höchstens ein zielstrebig zu nutzendes Zeitfenster geschaffen; für sich stellt der Schritt aber keine zukunftstaugliche Lösung dar. Dieser ahresbericht beleuchtet auf vielfältige Weise eine Vernetzung, der sich niemand mehr entziehen kann. Doch Vernetzung allein reicht nicht. Es braucht das ausgewogene Zusammenspiel von Effizienz, Selbstbehauptung und Offenheit, um die Vorteile verflochtener Strukturen auch zu nutzen. Die SWX ist gut vorbereitet, um sich im virtuellen Markt zu behaupten. Kreative Mitarbeiter werden dafür sorgen, dass sie für Mitglieder, Emittenten und Investoren attraktiv bleibt. Dr. örg Fischer 3

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10 Highlights 5

11 Highlights 1998 an der SWX anuar 01. Start in ein turbulentes Börsenjahr. 01. Offenlegungsstelle nimmt ihre Tätigkeit auf. 19. Einführung der SOFFEX-Option auf den Basistitel Rentenanstalt. Februar 26. STOXX Ltd., das Gemeinschaftsunternehmen von SWX, SBF-Bourse de Paris, Deutsche Börse AG und Dow ones präsentieren gemeinsam die STOXX Index Familie. März 01. Eröffnung der neuen Segmente für Investmentgesellschaften an der SWX. 04. Erstkotierung von Micro Value Inhaber. Branche: Investment Companies. Lead Bank: Bank ulius Bär & Co. AG. 16. Erstkotierung von Starrag Namen an der Nebenbörse. SPI-Branche: Maschinen. Lead Bank: Warburg Dillon Read. April 14. Der Umtausch von Alusuisse Inhaberaktien in Alusuisse Namenaktien führt zu einer SMI-Änderung. 24. Erstkotierung von Cicorel Holding Namen. SPI-Branche: Elektronik. Lead Bank: Bank. Vontobel & Co AG. 28. Erstkotierung von Schulthess Group Namen. SPI-Branche: Maschinen. Lead Bank: Credit Suisse First Boston. Mai 11. Eurex-Produktionsaufnahme von Release Erstkotierung von SAIA Burgess Electronics Holding Namen. SPI-Branche: Elektronik. Lead Bank: Warburg Dillon Read. uni 02. Erstkotierung von Straumann Holding Namen. SPI-Branche: Übrige Industrien. Lead Bank: Warburg Dillon Read. 04. Erstkotierung von Adval Tech Holding Namen. SPI-Branche: Übrige Industrien. Lead Bank: Credit Suisse First Boston. 15. Erstkotierung von Barry Callebaut Namen. SPI-Branche: Lebens- und Genussmittel. Lead Bank: Credit Suisse First Boston. 15. Erstkotierung von Gretag Imaging Namen. SPI-Branche: Übrige Industrien. Lead Bank: Bank. Vontobel & Co AG. 15. Banca del Gottardo und Ihag Handelsbank Zürich nehmen den Handel an der SWX auf. 16. Änderungen der Kontraktspezifikationen für Zinsprodukte im Hinblick auf die Eurex-Einführung. Die wichtigsten Modifikationen sind: Liefertag ist grundsätzlich der zehnte Kalendertag, letzter Handelstag zwei Tage davor und drei Kontraktmonate im C-Zyklus. 17. Erstkotierung von A & A Early Bird Inhaber. Branche: Investment Companies. Lead Bank: ABN AMRO Bank N. V. 17. Erstkotierung von Schaffner Holding Namen. SPI-Branche: Elektronik. Lead Bank: Credit Suisse First Boston. 18. Erstkotierung von Bachem Namen. SPI-Branche: Chemie. Lead Bank: Warburg Dillon Read. 22. Optionen und Futures auf den D STOXX 50 und auf den D Euro STOXX werden an der Deutschen Terminbörse eingeführt. 22. Lancierung von SOFFEX Optionen auf SAirGroup Namen (SRN) und Sulzer AG Namen (SUN). 29. Erstmalige Kotierung der neuen UBS Aktien aus der Fusion der alten UBS und der Swiss Bank Corporation. uli 01. Separate Indexberechnung für Investmentgesellschaften. 20. Erstkotierung von Alcopor Holding Namen. SPI-Branche: Bau. Lead Bank: Maerki Baumann & Co. AG. 20. Kontraktspezifikations-Änderungen aufgrund der Eurex-Einführung für Aktien- und Indexprodukte. Die wichtigsten Modifikationen sind: Kontraktgrösse 10 und 1 (ROG) statt 5 oder 50, C-Zyklus für Quartals- und Semesterverfälle und vereinheitlichte Gebühren. 20. An Wallstreet erreicht der D Index ein Allzeithoch von 9337,9 Zählern. Am folgenden Tag erreichen auch andere Börsen historische Höchstwerte. Unter anderem klettern die SWX Indizes SMI auf Zähler und SPI auf Die SWX lanciert auf der bestehenden Plattform einen elektronischen Markt für Eurobonds in US-Dollar. Das erste Mal werden Eurobonds mit verbindlichen Preisen auf einem vollelektronischen Handels- und Clearingsystem abgewickelt. 6

12 August 03. Die Handelszeiten werden an die generell früheren Handelszeiten der wichtigen europäischen Börsenplätze angepasst. Neu werden die Aktienprodukte von 9.00 bis Uhr gehandelt, die SMI Optionen/Futures und Zinsprodukte von 8.30 bis Uhr. 17. Erstkotierung von Feintool International Holding Namen. SPI-Branche: Maschinen. Lead Bank: Bank. Vontobel & Co AG. 28. Die C.I.M. Banque nimmt den Handel an der SWX auf. September 04. Erstkotierung von Castle Private Equity Inhaber. Branche: Investment Companies. Lead Bank: Bank. Vontobel & Co AG. 15. Erstkotierung von Alpine Select Namen. Branche: Investment Companies. Lead Bank: Citibank. 25. Letzter Handelstag an der SOFFEX. 25. Die LGT Bank in Liechtenstein nimmt den Handel an der SWX auf. 28. Zusammenschluss der SOFFEX und der Deutschen Terminbörse zu Eurex (Produktionsaufnahme Release 2.0). Oktober 05. Die Aktienindizes der Weltbörsen finden nach neuen absoluten ahrestiefs wieder Boden: SMI 5108,3 und SPI Erstkotierung von Swisscom Namen. SPI-Branche: Übrige Dienstleistungen. Lead Bank: Warburg Dillon Read. November 06. Einführung der Schlussauktion für alle kotierten Beteiligungspapiere einschliesslich der Anlagefonds. 25. Der Verwaltungsrat der SWX nimmt erstmals Institute im Ausland als Mitglieder (Remote Members) auf und lässt diese zum Handel per 1. März 1999 zu. Es handelt sich dabei um Mees Pierson N.V., Niederlassung Frankfurt, sowie um die Hull Trading GmbH, Frankfurt. Dezember 17. HM Treasury anerkennt die SWX als Overseas Investment Exchange. 31. Die SWX erzielte 1998 im Aktienhandel einen Umsatzrekord von CHF 1287 Mrd., was einer Zunahme gegenüber 1997 von 26,4% entspricht. Auch der Handel mit Inlandobligationen stieg um 21% auf CHF 161,5 Mrd. und jener mit Auslandobligationen um 9% auf CHF 63,8 Mrd. Ausserdem gab es 17 Neuemissionen (IPO) im Betrag von rund CHF 11 Mrd. 31. Performance SPI 15,4%, SMI 14,3%; D STOXX 18,4%, D Euro STOXX 29,8%, D STOXX 50 26,1%, D Euro STOXX 50 32,0%. 7

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14 Schweizer Börse SWX Die SWX will ihren Mitgliedern, die auch ihre Kunden sind, einen einfachen, effizienten und kostengünstigen Zugang zu ihren Produkten zur Verfügung stellen. Sie verfolgt eine Dreifachstrategie. Einerseits mit neuen Produkten wie IPOs, Eurobonds, Repos oder durch Neukotierungen. Weiter will die SWX durch neue Mitglieder wachsen wurde die Basis geschaffen, dass sie Mitglieder im Ausland aufnehmen kann. Schliesslich ist die SWX weiter offen für Kooperationen, die den Teilnehmern einen Mehrwert schaffen. 9

15 Internationaler Vergleich Die SWX konnte 1998 ihre Position als sechstgrösster Aktienmarkt der Welt weiter ausbauen. Am ahresende waren 486 Aktien an der SWX kotiert; davon 283 inländische. Mit einer Aktienkapitalisierung von USD 689 Milliarden liegt die SWX auf Platz vier in Europa. Weltweit Nummer sechs ist die SWX auch im Hinblick auf ihre 687 Mrd. Dollar Aktienumsatz. Gegenüber dem Vorjahr ist der Umsatz an der SWX um 21% gewachsen. Mit der Anfang 1999 beschlossenen, engen Kooperation zwischen den Aktienmärkten der Schweiz und Frankreichs sowie der Anbindung von Remote Members besteht die Chance, dass sich die Liquidität im laufenden ahr weiter verbessert. Im Durchschnitt ist die Kapitalisierung der Aktien, die an der SWX kotiert sind, im Berichtsjahr einmal umgesetzt worden. Das zeugt von einer vorzüglichen Liquidität. Liquider Markt Die hohen Umsätze verdankt die SWX vor allem ihren schweizerischen Bluechips, die zum Standard internationaler Portefeuilles gehören. Der durchschnittliche Spread der SMI- Titel schrumpfte im Berichtsjahr auf 14 Basispunkte. Viele bekannte Schweizer Titel sind ergänzend zur SWX auch an anderen Börsen kotiert: Die Liquidität konzentriert sich aber ganz klar auf den Heimmarkt. Diese Feststellung wird durch die im Berichtsjahr neu kotierten SMI-Titel Swisscom und Zurich Allied bestätigt. Die Swisscom-Aktien sind seit ihrer Kotierung bis zum ahresende zu 94% an der SWX gehandelt worden. Der Rest wechselte an der NYSE die Hand. Ähnlich verhält es sich mit den an der SWX gehandelten Zurich Allied und den vergleichbaren, in London kotierten Allied Zurich. Drei Viertel des Umsatzes werden an der SWX mit Aktien erzielt. Der Rest verteilt sich auf Bonds und Warrants. Beim Handel mit Warrants steht die SWX weltweit an der Spitze. Neben dem traditionellen Markt mit in- und ausländischen Frankenobligationen baut die SWX einen vollständig transparenten Handel in Eurobonds auf. Mit der Aufnahme des Repohandels im Sommer 1999 wird die SWX-Produktepalette ein weiteres Mal erweitert. In technischer Hinsicht zählt die SWX weltweit zu den fortschrittlichsten Handelsplätzen. An praktisch allen Börsen werden moderne Kommunikationsmittel eingesetzt. Die Automatisierung und elektronische Integration reicht aber nur bei wenigen Börsen in so viele Arbeitsprozesse hinein wie bei der SWX. Ein Hinweis auf den hohen technischen Standard der SWX ist die Zeitspanne von der Auftragseingabe bis zur öffentlichen Bekanntgabe der Transaktionen. Mehr als die Hälfte der Börsen benötigt dafür rund 5 Sekunden. Bei der SWX sind es durchschnittlich nur 0,5 Sekunden. Hohe Akzeptanz Auch im Handel erfreut sich das System der SWX einer sehr hohen Akzeptanz. Im Berichtsjahr kamen 79% des Aktienumsatzes bzw. 99% aller Aktienabschlüsse «on exchange» zustande, während es zum Beispiel in London an der grössten europäischen Börse nur 56% der Abschlüsse und 49% des Umsatzes waren. Die gute Akzeptanz der SWX beruht aber auch auf der hohen technischen Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit. Im Berichtsjahr war das Börsensystem zu mehr als 99,9% verfügbar. Schliesslich ist die grosse und wohl einzigartige Stärke der SWX die vollständige Integration ihrer Handelsplattform mit SEGA/Intersettle und dem Interbank Clearing SIC. Handel, Clearing und Settlement bilden eine zusammenhängende Wertschöpfungskette, für die pro Transaktion ein einziger Mausklick genügt. SWX-Kennziffern 1998 an. Anzahl Handelstage 20 Total Abschlüsse Aktien, Obligationen, Derivate, Fonds Anzahl Aktienabschlüsse Anzahl Obligationenabschlüsse Anzahl Derivatabschlüsse % «on exchange» Aktienumsatz 75 % «on exchange» Obligationenumsatz 37 % «on exchange» Derivatumsatz 77 % «on exchange» Aktienabschlüsse 98 % «on exchange» Obligationenabschlüsse 86 % «on exchange» Derivatabschlüsse 98 1 «on exchange» und «off exchange» 10

16 Internationale Aktienindizes 140 Dezember 1997 =100% 130 Paris, SBF Deutsche Börse, DAX New York, DIA Schweiz, SPI London, FT-SE Tokio, Nikkei 80 D F M A M A S O N D Feb. März April Mai uni uli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Total/ Durchschnitt

17 Schwerpunktthemen Eurobonds SWX Am 31. uli 1998 nahm die SWX den Handel mit Eurobonds in US-Dollar auf. Erstmals konnten Eurobonds vollautomatisch gehandelt und abgewickelt werden. Zum ersten Mal im Euromarkt wurden damit auch für alle Marktteilnehmer verbindliche Preisinformationen frei zugänglich. Die SWX hat mit der Aufnahme des Eurobondhandels ihre Führerschaft im integrierten elektronischen Wertpapiergeschäft bestätigt. In den ersten Monaten verlief der Handel auf tiefem Niveau und beschränkte sich auf Emissionen, die noch nicht liberiert worden sind und deshalb nicht der Stempelsteuer unterliegen. Ende 1998 waren bei der SWX 281 Eurobonds mit einer Kapitalisierung von USD 175,2 Mrd. zugelassen. Der Handel mit Eurobonds, welche in Euro denominiert sind, ist am 19. Februar 1999 aufgenommen worden. Der Zeitplan des Eurobond-Projektes war ambitiös. Im Clearing drängte sich in der Anfangsphase eine Übergangslösung auf. Die gehandelten Eurobonds wurden zwar durch SEGA/ Secom abgewickelt, doch übernahm als intermediäre Depotstelle die UBS die Einlieferung ins und die Auslieferung aus dem Secom-System. Seit dem 19. Februar 1999 bietet SEGA allen Mitgliedern eine direkte Vernetzung mit den Clearingorganisationen Euroclear und Cedel an. Dies eröffnet den Effektenhändlern die Möglichkeit, ihre Eurobondbestände an einem Ort zentral zu verwalten. Für den Durchbruch des Eurobondhandels an der SWX braucht es Market Makers aus London und den Auftragsfluss der Anleger. Diese wiederum machen den Wechsel zur SWX-Plattform von der Abschaffung der Stempelsteuer auf Eurobondabschlüssen ausländischer Kunden abhängig. Einem entsprechenden Dringlichen Bundesbeschluss wurde in der Frühjahrssession 1999 der eidgenössischen Räte zugestimmt. Repo SWX wird in diesem Prozess ein starkes Wachstumspotential eingeräumt. Das gesicherte Repo verdrängt die ungesicherten Geldmarktgeschäfte. Repos eignen sich zudem für die Zentralbanken als Instrument der Geldmengensteuerung. Das relativ junge Finanzinstrument Repo («sale and repurchase agreement») setzt sich aus dem Verkauf von Wertpapieren (Collateral) und dem gleichzeitigen Rückkauf auf Termin zusammen. Der Repoverkäufer ist am Ende der Laufzeit verpflichtet, die Wertpapiere zum ursprünglichen Verkaufspreis zurückzukaufen. Er bezahlt dem Käufer zudem den Repozins, der sich aus Laufzeit und Betrag errechnet. Wirtschaftlich betrachtet ist das Repo ein wertpapiergesichertes Darlehen. Die SWX hat das Potential des Repos früh erkannt. In Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Nationalbank und der SEGA/Intersettle lanciert sie 1999 unter der Marke «Repo SWX» den ersten elektronischen Repohandel mit integriertem Clearing und Settlement. Die Einführung von Repo SWX erfolgt in zwei Schritten: Im Sommer wird der Off-Market aufgeschaltet, der den bilateralen Handel zwischen den Marktteilnehmern ermöglicht. Im ahr 2000 soll der On-Market mit zentralem Auftragsbuch zur Verfügung stehen. Für den Schweizer Markt wird das Clearing direkt über den Triparty Service von SEGA/Intersettle abgewickelt. In anderen Märkten geschieht dies über die Teilnehmer. Internationalisierung, Remote Membership, Stempelsteuer Der Strukturwandel an den Finanzmärkten ist vom technologischen Fortschritt und der Einführung der europäischen Einheitswährung geprägt. Er schafft einen zunehmend standortunabhängigen, virtuellen Marktplatz. Der internationale Handel wird sich deshalb an die Börsen mit dem besten Kosten-Nutzen-Verhältnis verlagern. Die technologische Vernetzung der Börsen beschleunigt die Integration der Finanzmärkte. Damit erhöhen sich neben dem Konkurrenzdruck unter den Banken auch die Anforderungen an Effizienz und Risikokontrolle. Dem Repogeschäft 12

18 Der Finanzplatz Schweiz ist mit seiner voll integrierten elektronischen Plattform für Handel, Clearing und Settlement technologisch führend. Die völlige Integration von Handel und Abwicklung, insbesondere die Ausführung der Transaktionen nach dem Prinzip «Simultaneous, final irrevocable delivery versus payment», eröffnet grosse Wettbewerbsvorteile, die es grenzüberschreitend zu nutzen gilt. Die SWX verfolgt dieses Ziel auf drei Ebenen: durch die Aufnahme neuer Marktteilnehmer, vor allem auch solcher mit Sitz im Ausland. Der zweite Ansatz ist die Einführung neuer Produkte wie Repo SWX, Eurobonds SWX oder auch die Kotierung neuer Gesellschaften. Schliesslich ist die SWX offen für Kooperationen. Die Aufnahme der ersten ausländischen Mitglieder im November 1998 war ein wichtiger Schritt in Richtung eines international tätigen Börsendienstleistungsunternehmens. Von entscheidender Bedeutung war auch die Anerkennung der SWX als «Overseas Investment Exchange» durch das britische Treasury kurz vor Weihnachten. Damit erhielt die SWX die Möglichkeit, Marktteilnehmer als so genannte Remote Members direkt von London aus zum Handel zuzulassen. Dies ist nicht nur die Voraussetzung für den Aufbau eines liquiden Marktes Eurobonds SWX. Es entspricht ebenso einem verbreiteten Marktbedürfnis, direkt von der City aus schweizerische Valoren, insbesondere Bluechips, zu handeln. Von einer internationalen Teilnehmerschaft profitieren nicht zuletzt auch die Emittenten. Ihnen wird über die SWX nicht nur ein effizienter Zugang zum platzierungskräftigen Finanzplatz Schweiz eröffnet, sondern auch zu anderen Handelsund Finanzzentren. Vor dem Hintergrund zunehmend standortunabhängiger Finanzmärkte stellt die Stempelsteuer eine nicht zu unterschätzende Gefahr für den Finanzplatz dar. Mit der «Botschaft für einen Bundesbeschluss über dringliche Massnahmen im Bereich der Umsatzabgabe» befasste sich das Parlament im März Die dort beschlossene Lösung vermag allerdings nur am Rande zur Verbesserung des gegenwärtigen Zustandes beizutragen. Sie ist nur eine Übergangslösung. Die Verschärfung des Standortwettbewerbs zwischen den europäischen Handelszentren hat begonnen. Unabhängig von diesem Bundesbeschluss wird es deshalb vordringlich darum gehen, die Wertschriften-Umsatzbesteuerung so weit abzuschaffen, als dies zur Erhaltung des Handelsplatzes Schweiz nötig ist. Initial Public Offerings Dank des günstigen internationalen Aktienumfeldes konnten die im ersten Halbjahr 1998 geplanten Publikumsöffnungen reibungslos abgewickelt werden. Ihre Aufnahme im Markt war zu Beginn erfreulich. Die Höhe der Emissionspreise, welche mehrheitlich durch das Bookbuilding-Verfahren bestimmt wurden, spiegelte jedoch aus heutiger Sicht eine zu optimistische Markteinschätzung. Die markante Korrektur in der zweiten ahreshälfte trübte denn auch die Stimmung am Schweizer Aktienmarkt. Geplante Börsengänge mussten verschoben werden liessen sich siebzehn neue Gesellschaften (gegenüber zwölf im Vorjahr) an der SWX kotieren, wobei der Betrag der Neuemissionen mit rund CHF 11 Mrd. viermal höher als im Vorjahr war. Unter den Neuzulassungen befinden sich vier Investmentgesellschaften, welche aufgrund des seit Oktober 1997 geltenden Zusatzreglementes kotiert wurden. Damit sind nun 22 Investmentgesellschaften ausserhalb des SPI in einem eigenen Segment zusammengefasst. Bei den übrigen 13 Kotierungen handelt es sich um Unternehmen unterschiedlicher Grösse aus verschiedenen Branchen. Neben Titeln der Maschinen- und Elektrotechnik kamen auch solche der Biotechnologie und der Nahrungsmittelindustrie neu an die SWX. Zum insgesamt erfreulichen Resultat der Börsengänge hat derjenige von Swisscom im Herbst 1998 massgeblich beigetragen. Bemerkenswert ist dieses Ereignis aber nicht nur wegen des Emissionsumfangs von über CHF 8,6 Mrd., sondern auch wegen des trotz schwacher Marktverfassung und zahlreicher warnender Stimmen planmässig durchgeführten Börsenganges. Das IPO von Swisscom und der ahrestiefststand des SMI fielen fast zusammen. Doch profitierten Swisscom von der unmittelbar darauf folgenden Aufhellung der Stimmung besonders stark, so dass sich die «blaue Aktie» bis Ende ahr deutlich besser als der Index entwickelte. 13

19 Vernetzung über Millionen von Lichtjahren Euro-Kompatibilität Auch wenn die Schweiz nicht zur Europäischen Währungsunion gehört, ist der Wertpapierhandel an der SWX von der Einführung des Euro betroffen. Sie war auf dieses Ereignis vorbereitet und technisch in der Lage, in Euro zu handeln. Die SWX verfügte seit der Aufnahme des elektronischen Handels im Dezember 1995 über die Möglichkeit, den Handel in mehreren Währungen abzubilden. In der Anfangsphase der SWX drängte sich die Anwendung dieser Möglichkeit jedoch nicht auf. Die entsprechenden Datenfelder wurden kaum genutzt und die Darstellungsmöglichkeiten nicht ausgebaut. In der Regel wurde der Schweizerfranken stillschweigend als Handelswährung vorausgesetzt und in vielen Fällen die Abschlusswährung nicht an die nachgelagerten Systeme übermittelt. Als die Bereitschaft geschaffen wurde, in mehreren Währungen zu handeln, musste vor allem sichergestellt werden, dass die Währungsinformationen an alle angeschlossenen Systeme übermittelt und für den Benutzer deutlich sichtbar dargestellt werden können. Weiter war dafür zu sorgen, dass alle Abschlüsse in Fremdwährungen einschliesslich der Neuregelungen im Zinsumfeld von den nachgelagerten Systemen der SEGA korrekt abgewickelt werden können. Die dazu nötigen Arbeiten wurden vor dem ahreswechsel 98/99 abgeschlossen. Damit steht die herausragende Eigenschaft der Systeme des Schweizer Börsenplatzes eine vollautomatische, geschlossene Wertschöpfungskette auch für den Handel in Fremdwährungen zur Verfügung. SWX und SEGA/Intersettle sind inzwischen noch einen Schritt weiter gegangen und bieten ihren Mitgliedern seit Februar 1999 die Möglichkeit an, ihre Bestände an in Dollar und in Euro denominierten Wertschriften auch bei weiteren Verwahrungsstellen aufzubewahren, und zwar unter Beibehaltung der bisherigen Transparenz und Effizienz. Damit ist eine wichtige Voraussetzung für eine Rationalisierung des Eurobondhandels geschaffen worden. Eine Umfrage unter SWX-Mitgliedern, Emittenten und Investoren im In- und Ausland, welche die SWX im anuar und August 1998 durchführte, ergab, dass eine ihrer Stärken gerade darin liegen könnte, nicht direkt den Zwängen einer KOSMISCHE STRINGS so vermutet man bilden ein für unsere Grössenvorstellungen engmaschiges Netzwerk und ziehen mit ihrer ungeheuren Schwerkraft von Tonnen pro Zentimeter Galaxien und Galaxienhaufen über Millionen von Lichtjahren hinter sich her. Sie wurden einen winzigen Bruchteil einer Sekunde nach dem Urknall geschaffen, sind so dünnfädig, dass sie praktisch metaphysisch sind, und bestehen aus uns völlig unbekannter Materie. Kosmische Strings erzeugten möglicherweise die Galaxienhaufen und Freiräume, aus denen das Universum besteht ob sie tatsächlich existieren, ist aber ungewiss... 14

20 KOSMISCHER MUSKELPROTZ x - Strings

21 Euro-Umstellung unterworfen zu sein. Sie solle vorerst nicht den Franken zugunsten des Euro aufgeben oder den Euro- Markt Europa überlassen, sondern je nach Marktbedürfnis den Handel in Franken wie auch in Euro anbieten. Technisch und organisatorisch ist die SWX seit anuar 1999 in der Lage, jederzeit den Handel einzelner Titel oder ganzer Segmente in den Euro zu überführen. Überdies wird die Systemkette des Schweizer Börsenplatzes künftig in der Lage sein, beliebige Wertschriften gleichzeitig in mehreren Währungen zu handeln und abzuwickeln. Damit sichert die SWX ihren Anspruch, einer der führenden Börsenplätze zu sein. Technologie und Systeme Ausbau der Hardware Die Belastung des Börsensystems hat sich im Berichtsjahr massiv erhöht. Um den höheren Performance-Anforderungen Rechnung zu tragen, baut die SWX in der ersten Hälfte 1999 ihre Hardware-Systeme aus. Zudem werden im Rahmen der geplanten Katastrophenvorsorge Investitionen für Notfall- und Überbrückungs-Systeme nötig. Die Investitionen für die Performance-Steigerung erfolgen vornehmlich bei Hardware- und Netzwerkkomponenten in der Produktions- wie auch in der Testumgebung. Der Ausbau zur Katastrophentoleranz beruht in erster Linie auf der Implementierung einer so genannten Cluster-Solution. Diese besteht in einer Verdoppelung und einer lokalen Trennung der wichtigsten Komponenten der zentralen Rechnersysteme. fügung. Dank der Arbeiten und Resultate des Projekts «ahr Bereitschaft» kann die SWX ihre Dienstleistungen und die Bereitschaft ihrer IT-Systeme auch über den ahrtausendwechsel hinweg in gewohnter Qualität anbieten. Trading System New Architecture Zurzeit entwickelt die SWX eine neue, zusätzliche Version ihres Trading System für die Microsoft NT Plattform, welche ausserdem eine flexible Komponentenarchitektur aufweisen wird. Für die Realisierung dieser Entwicklung steht die SWX in engem Kontakt zur Microsoft Corporation in Seattle. Der Entscheid, zusätzlich zu UNIX eine Version für das NT-Betriebssystem zur Verfügung zu stellen, orientiert sich an der zunehmenden Akzeptanz und Verbreitung dieses Betriebssystems auch im Finanzsektor. Vorteile der NT-Lösung sind unter anderem eine einfachere Konfiguration der Handelsapplikation sowie ein vereinfachtes Einführen neuer Funktionen. Langfristig könnte diese Lösung zu einer Kostenreduktion bei der Beschaffung von Hardware führen. Ein NT Front End, das mit den bestehenden UNIX-Servern zusammenarbeitet, dürfte für interessierte Mitglieder im 2. Quartal 1999 zur Verfügung stehen. Die Entwicklung und Bereitstellung weiterer Komponenten des NT-basierten Handelssystems, wie NT Server und NT Satellite, wird sich bis ins ahr 2000 erstrecken. ahr-2000-bereitschaft Im Rahmen des Projekts «ahr-2000-bereitschaft» bereitet die SWX ihre IT-Systeme auf einen reibungslosen ahrtausendübergang vor. Die Ziele des Projektes sind: Gewährleistung der absoluten ahr-2000-tauglichkeit aller IT-Systeme der SWX sowie die Bereitstellung einer separaten Testumgebung mit einer ahr-2000-tauglichen Version des SWX Börsensystems, welche es den Börsenmitgliedern erlaubt, ihre eigenen Tests durchzuführen. In der seit Anfang uli 1998 bestehenden ahr-2000-testumgebung sind erfolgreich SWX-interne ahrtausend- und Schaltjahr-Testzyklen durchgeführt worden. Den Mitgliedern steht diese Umgebung seit Oktober für eigene Tests zur Ver- 16

22 Kooperationen SOFFEX / Eurex SOFFEX 1998 feierte die SOFFEX ihr zehnjähriges Bestehen. Im ubiläumsjahr ging auch die Ära der SOFFEX zu Ende. Die Swiss Options and Financial Futures Exchange verschmolz mit der Deutschen Terminbörse zur Eurex. Am 28. September wurde zum ersten Mal auf der gemeinsamen Plattform gehandelt. Im Vorfeld dieses Ereignisses wurde die Ausgestaltung der DTB- und SOFFEX-Produkte weitgehend vereinheitlicht. Dazu wurden die gemeinsamen Kontraktspezifikationen mit Vertretern beider bisherigen Märkte diskutiert und von den Entscheidungsträgern der bisherigen DTB und SOFFEX sowie der künftigen Eurex verabschiedet. Die wichtigsten Modifikationen bei den Aktienoptionen betrafen die Kontraktgrössen, den C-Zyklus für Quartals- und Semesterverfälle und einheitliche Gebühren. Neue Funktionalitäten Zu den Vorbereitungsarbeiten auf den Eurex-Start mussten bei den Mitgliedern der SOFFEX diverse Systemveränderungen vorgenommen werden, weil das Handelssystem der Eurex zum Teil von der DTB übernommen wurde. Die Deutsche Terminbörse hatte dieses zwar ursprünglich von der SOFFEX gekauft, es jedoch in einigen Punkten verändert und erweitert. Eine der wichtigsten Änderungen gegenüber der SOFFEX besteht darin, dass im Eurex-System die Gegenpartei bei Handelsabschlüssen unbekannt bleibt. Mistrades können darum von den beteiligten Parteien nicht mehr direkt rückgängig gemacht werden, sondern müssen von Eurex bereinigt werden. Eine Neuerung für die SOFFEX-Mitglieder ist die Möglichkeit des Basis Trading, womit der simultane Austausch von Produkten im Kassa- und Futuresmarkt gemeint ist (z.b. Kauf von Futures und Verkauf von Bonds). Basis Trades zählen zu den etablierten Strategien im Handels-, Cash- und Riskmanagement. Das Mitglied hat beim Basis Trading den Vorteil, dass kein Ausführungsrisiko auftritt und es auf ein integ- riertes Clearing zurückgreifen kann. Zudem erlaubt das Basis Trading, Preisbestimmung und Netting mit Eurex-Positionen flexibel zu handhaben. Auch die Block-Aufträge für SMI-Optionen und Stop Orders für Futures sind neue Funktionalitäten für die ehemaligen SOFFEX-Mitglieder. Schliesslich können mit dem Eurex- System die Auftragsbücher der verschiedenen Derivate neu vor der Eröffnung durch das Eurex-Handelsteam überprüft werden. Damit wird die Gefahr von Mistrades während der Handelseröffnung stark reduziert. Ausbau der Produktepalette Neben den Vorbereitungen auf Eurex baute die SOFFEX in der Berichtsperiode auch ihre Produktepalette aus. Bei den schweizerischen Basiswerten wurden drei neue Optionen lanciert. Der 22. uni war der Starttermin für den Handel mit Kontrakten auf SAirGroup Namenaktien (SRN) und Sulzer AG Namenaktien (SUN). Eine Woche nach dem Eurex-Start wurden die Optionen auf Swisscom (SCM) in die Produktepalette aufgenommen. Weiter musste die SOFFEX/Eurex bei bestehenden Schweizer Derivatprodukten Änderungen vornehmen. Am 16. uni wurden die Clariant-Optionen nach einem Aktiensplit adjustiert. Dasselbe wurde für die SOFFEX-Derivate der Schweizerischen Bankgesellschaft und des Schweizerischen Bankvereins nötig; sie wurden am 29. uni angepasst, nachdem deren Aktien in Titel der neuen UBS AG umgetauscht worden waren. Die Namensänderung der Bieler Uhrenfabrik SMH zu «The Swatch Group AG» hatte eine Umfirmierung von SMHN zu UHRN zur Folge. Das Symbol ZURN veränderte sich nach dem Zusammenschluss der Zürich Versicherungen und der B.A.T. Industries p.l.c. auf ZUAN. 17

23 Die erfolgreichsten SOFFEX-Produkte waren im Berichtsjahr die Optionen auf die beiden Grossbanken CSGN und UBSN. Mit insgesamt gehandelten Kontrakten (CSGN , UBSN ) generierten sie über die Hälfte des gesamten Umsatztotals gehandelter Aktienoptionen. Die grösste prozentuale Umsatzsteigerung verzeichneten 1998 die Optionen auf Clariant. Ihr Volumen stieg um 62% auf gehandelte Kontrakte. Das Prämientotal erhöhte sich gegenüber 1997 um 38,87% auf CHF Die höchsten Umsätze erzielten bei den Aktienoptionen jene auf CSGN (CHF ). Das Prämienvolumen stieg in diesen Optionen um 136,5%. Das grösste Prämienwachstum verzeichneten hingegen Optionen auf Zurich Allied mit 241,95%. Eurex Die grenzüberschreitende Terminbörse Eurex bietet Handel und Clearing von Futures und Optionen auf Aktien und Indizes sowie auf Kapitalmarkt- und Geldmarktpapieren. Rechtlich besteht die Eurex-Gruppe aus drei Gesellschaften, die miteinander verbunden sind: Die Eurex Zürich AG ist die Muttergesellschaft der Gruppe, deren Aktionäre zu je 50% die SWX und die Deutsche Börse AG sind. Die Eurex Zürich AG entstand durch Umfirmierung der SOFFEX. Die Eurex Frankfurt AG ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Eurex Zürich AG. Sie ist die Trägergesellschaft der öffentlich-rechtlichen Börse Eurex Deutschland. Wie in der Schweiz handelt es sich um die Nachfolgeorganisation der Trägergesellschaft, der Deutschen Börse AG bzw. der DTB Deutsche Terminbörse. Eurex Deutschland ist eine Börse im Sinne des deutschen Börsengesetzes. Schliesslich ist die Eurex Clearing AG mit Sitz in Frankfurt/ Main Gegenpartei sämtlicher Abschlüsse der Eurex. Die Eurex Clearing gehört vollständig der Eurex Frankfurt. Die Aufsichtsverantwortung für die Eurex-Gruppe übernahmen die Börsenaufsichtsbehörden beider Länder. Globales Liquiditätsnetz Durch den Aufbau eines weltumspannenden Liquiditätsnetzwerks erhöht Eurex die Effizienz der Kapitalmärkte. Ziel der Internationalisierungsstrategie ist es, den Marktteilnehmern den kostengünstigsten Zugang zu den wichtigsten international gehandelten Terminmarktprodukten zu schaffen. Durch die Vergrösserung der internationalen Marktteilnehmerschaft erhöht Eurex die Liquidität der Produkte auf ihren Handels- und Abwicklungsplattformen. Eurex ist die grösste Terminbörse Europas und weltweit die zweitgrösste. Im Berichtsjahr war ihr Wachstum besonders eindrücklich. Während DTB und SOFFEX zusammen im weltweiten Umsatzvergleich 1997 noch auf Rang fünf lagen, belegte Eurex 1998 den zweiten Platz. Die Gesamtumsätze stiegen im ahresvergleich um 63%. Die Entwicklung beim Bund-Future-Kontrakt, der fast vollständig vom Londoner Parkett auf den elektronischen Handel bei Eurex übergegangen ist, trug dazu massgeblich bei. Der Ausbau eines weltweiten Teilnehmer-Netzwerkes durch die Gewinnung von Remote Members im Ausland steht weiterhin an erster Stelle der Internationalisierungsbemühungen. Ende 1998 nahmen 311 Teilnehmer aus 14 Ländern am Handel teil. Die Anzahl der Eurex-Teilnehmer konnte im Berichtsjahr durch 132 Neuzugänge um 80% gesteigert werden. Fast die Hälfte der Eurex-Teilnehmer handelt als Remote Members direkt aus dem Ausland, vor allem aus Grossbritannien, den USA, Frankreich und den Niederlanden. Offen für Kooperationen Börsen, denen die hohen Kosten für die Entwicklung und den Betrieb moderner elektronischer Handelssysteme zu wenig wirtschaftlich sind, bietet Eurex ihre Plattform an. Alle anderen Börsenfunktionen dieser Partner bleiben in deren 18

24 Verantwortung. Verbindet man dieses Konzept mit einer Cross-Membership-Vereinbarung, lassen sich zusätzlich die positiven Effekte der Ausweitung von Teilnehmerschaft und Produktspektrum realisieren. Im Rahmen dieser Kooperationsform konnte eine erste Übereinkunft mit der finnischen HEX (Helsinki Exchanges) erreicht werden. Eine Absichtserklärung wurde im November unterzeichnet. Weitere Börsen haben ihr Interesse an einer solchen Form der Zusammenarbeit signalisiert. Produkteangebot erweitern Der Ausbau der Produktepalette ist von besonderer Bedeutung und eine wichtige Grundlage für das Umsatzwachstum. Im Berichtsjahr stand neben der Erweiterung der bestehenden Produktepalette die Ausrichtung auf den Euro im Vordergrund. Zu den wichtigsten Einführungen zählen Futures und Optionen auf die STOXX-Indizes, die neue europäische Indexfamilie der SWX, SBF-Bourse de Paris, Deutsche Börse und Dow ones. Die STOXX-Derivate unterstützen Investoren bei der paneuropäischen Ausrichtung ihrer Investments. Die Chancen, welche der Euro bietet, werden konsequent genutzt. Eurex hat Futures und Optionen auf die European Interbank Offered Rate (EURIBOR) für Einmonats- und Dreimonatsgeld eingeführt. Der vom Europäischen Bankenverband (FBE) in Zusammenarbeit mit der Financial Markets Organisation (ACI) geschaffene kontinentaleuropäische Referenzzinssatz EURIBOR tritt in Konkurrenz zum etablierten LIBOR-Zinssatz. Der Dreimonats-EURIBOR-Future war die erfolgreichste Produkteinführung im vergangenen ahr. Die Flexibilität des elektronischen Handelssystems ermöglicht Eurex eine innovative Produktepolitik. So ist der Aufwand, neue Produkte in einem elektronischen Handelssystem einzuführen, deutlich geringer als im Parketthandel. Produkte, die nicht auf die erhoffte Akzeptanz des Marktes treffen, können schnell wieder eingestellt werden. Weitere eingeführte Produkte wie ein umbo-pfandbrief- Future und ein Euro-BUXL-Future auf 30-jährige deutsche Bundesanleihen haben das Produkteangebot im Zinsbereich abgerundet. Beim Ausbau der Produktepalette nach der Einführung des Euro konzentriert sich die Eurex verstärkt auf Fremdwährungsprodukte ausserhalb des Euro-Raums. STOXX Limited Mit der Integration der nationalen Volkswirtschaften kommen sich auch die regionalen Börsen in Europa näher und verhalten sich zunehmend wie ein einziger virtueller Markt. Am 26. Februar 1998 wurden die Dow ones STOXX Indizes lanciert. Dabei handelt es sich um ein Indexprogramm, das ganz Europa und die Euroländer gesondert abdeckt. Für Investoren, die sich in ihren Anlagestrategien auf Gesamteuropa oder auf Euroland ausrichten, ist das Indexprogramm von STOXX eine willkommene Unterstützung. Dow ones STOXX Indizes füllen somit eine Lücke in der Palette der Aktienindizes in Europa. Das Unternehmen STOXX Limited mit Sitz in Zürich ist eine Kooperation zwischen der SWX, der Bourse de Paris, der Deutschen Börse AG sowie Dow ones & Company. Diese vier Partner sind zu je 25% am Aktienkapital beteiligt. Sie haben nicht nur eine grosse Erfahrung mit Börsen und Indizes, sondern sind auch in ihren Märkten solide verankert. Aufgrund dieser starken Basis konnten die Dow ones STOXX Indizes innert kürzester Zeit eine breite, internationale Akzeptanz aufbauen. Die 168 Indizes der STOXX-Familie spiegeln gezielt das neue Europa. Sie sind gleich aufgebaut wie die etablierten Dow ones Global Indizes, welche insgesamt 33 Länder erfassen. Die breiteste Abdeckung erfolgt durch die zwei Benchmark- Indizes, den Dow ones STOXX, der aus den Kursen von über 650 Gesellschaften aus 16 europäischen Ländern errechnet wird, sowie den Dow ones EURO STOXX, der sich aus den Werten von mehr als 320 Unternehmen aus zehn Euroländern zusammensetzt. Die zwei Benchmark-Indizes bestehen aus je 19 Branchenindizes, die ihrerseits von 122 Industriegruppen abgeleitet sind. Zum Programm zählen weiterhin zwei Bluechip-Indizes, der Dow ones STOXX 50 und der Dow ones EURO STOXX 50. Darin sind die liquidesten und für die jeweilige Branche 19

25 repräsentativsten Aktien Europas bzw. von Euroland berücksichtigt. Die beiden Bluechip-Indizes können in den Portefeuilles leicht nachgebildet werden und eignen sich deswegen für den Derivathandel, für Absicherungsstrategien, Arbitrage und andere Bedürfnisse des Riskmanagements. Die Dow ones STOXX Indizes haben sich innert weniger Monate im Markt erfolgreich durchgesetzt. Bis Ende 1998 hat STOXX Limited 75 Lizenzen in zwölf europäische Länder sowie nach Kanada und in die USA verkauft. Über 250 lizenzierte Indexprodukte mit einem Kontraktwert von mehr als 7 Mrd. Euro sind in dieser Zeit lanciert worden. Am 22. uni 1998 haben Eurex und MATIF den Handel mit indexbasierten Futures und Optionen aufgenommen. Ihr Handelsvolumen und die Anzahl offener Kontrakte übertrafen mehrmals das Ausmass der stärksten Konkurrenzprodukte. STOXX Limited bietet leicht zugängliche Marktinformation ihrer Indizes auf Internet ( an. Zudem publizieren sämtliche renommierten Datavendoren die Indexkurse. Dow ones STOXX Index: 1998 Performance 325 Basis: 31. Dezember 1989 = 100, Wertberechnung in Euro

26 21

27

28 SWX: Teil der Schweizer Wirtschaft Die Ausschläge an den Aktienmärkten haben im vergangenen ahr das Gewohnte übertroffen. Nach einem fulminanten Start brachen die Kurse im Spätsommer weltweit ein. An der SWX gaben die Aktienkurse durchschnittlich um beinahe 40% nach, stärker also als beim Börsencrash von Bis zum ahresende hatten sich die meisten Börsenplätze von den Rückschlägen erholt. Der SPI legte in der Berichtsperiode um 15,4% und der SMI um 14,3% zu. 23

29 Volkswirtschaftliches Umfeld Die Schweizer Volkswirtschaft ist im Berichtsjahr um 2% gewachsen. Das Wachstum sorgte für weniger Arbeitslose. Nachdem Anfang 1997 noch über Personen registriert wurden, waren es 1998 noch rund dürfte die Zahl der Arbeitslosen laut Bundesamt für Wirtschaft und Arbeit auf Personen zurückgehen. In vielen Branchen ist die strukturelle Bereinigung so weit fortgeschritten, dass die durch Neugründungen geschaffenen Arbeitsplätze die Zahl der abgebauten übertrifft. Die Exportwirtschaft, die 1997 noch Wachstumsmotor der Schweiz war, meldete im Berichtsjahr sinkende Bestellungseingänge und Auftragsbestände sowie eine schwächere Ertragslage. Bei den binnenorientierten Firmen hielten sich gute und schlechte Nachrichten die Waage. Das Baugewerbe erlitt erstmals seit 1994 keinen Rückgang. Als Konjunkturstütze erwies sich der Dienstleistungssektor. Die Hotelindustrie ver- zeichnete steigende Umsätze, und der Detailhandel, der sich seit Herbst 1997 einer ausgezeichneten Konsumentenstimmung erfreut, konnte die Beschäftigung sogar noch ausbauen. Die Tatsache, dass die Handelsbilanz erneut positiv ausfiel wie schon seit Beginn der Rezession deutet darauf hin, dass sich die Konsumenten immer noch zurückhalten. Während der globalen Finanzkrise im zweiten Halbjahr waren die Notenbanken gefordert. Als die Probleme in den Schwellenländern und die drohende Kreditknappheit ihren Höhepunkt erreichten, versorgte auch die Schweizerische Nationalbank die Märkte mittels Zinssenkungen und Ausweitung der Geldmenge mit zusätzlicher Liquidität. Dabei sanken die Zinsen auf historische Tiefstwerte. Daten zur Schweizer Wirtschaft Reales Wachstum des BIP (in %) Staatsverschuldung/BIP (in %) Budgetsaldo/BIP (in %) Saldo Handelsbilanz in CHF Mrd. Saldo Leistungsbilanz in CHF Mrd. Saldo Leistungsbilanz/BIP (in %) Rendite Staatsobligationen (in %) Inflationsrate (in %) Arbeitslosenrate (in %) Wechselkurs USD/CHF Wechselkurs ECU-EURO/CHF + 0,5 + 0,5 + 0,0 + 1,7 + 2,2 45,0 46,9 49,4 51,3 53,0 2,7 1,7 1,9 2,1 2,2 + 2,9 + 1,2 + 2,2 + 2,2 + 2,3 + 23,9 + 25,3 + 26,4 + 33,1 + 31,6 6,7 7,0 7,4 8,9 8,1 5,2 3,7 3,6 3,1 2,4 0,9 1,8 0,8 0,5 0,0 4,7 4,3 4,7 5,2 3, Quelle: UBS, EMU Richtwerte: Staatsverschuldung/BIP = 60%. Budgetdefizit/BIP = 3% 24

30 Finanzmarkt Im Spiegel der Indizes Das Berichtsjahr begann an der Börse verheissungsvoll. Gute Unternehmensergebnisse, sinkende Zinsen, Restrukturierungen und in den Hintergrund gerückte Probleme in Asien nährten eine bis in den April anhaltende Hausse. Nach einer mehrwöchigen Seitwärtsbewegung setzte eine Rally ein, die den Höhepunkt am 21. uli erreichte. Eine internationale Finanzkrise setzte dem Kursfeuerwerk ein Ende. Es folgte ein Crash in Raten, bei dem der SPI über 40% verlor. Im Oktober begannen sich die Märkte zu erholen. Bis Ende Dezember erreichte der SPI wieder 4 497,1 Punkte, was einer ahresperformance von 15,4% entspricht. Aktienumsatz und Entwicklung des SPI-Indexes Mio. CHF Investment Index IGS Die SWX hat im Berichtsjahr die Investmentgesellschaften aus der bestehenden Indexfamilie ausgegliedert. Investmentgesellschaften investieren zum Teil auch in den schweizerischen Aktienmarkt. Das hatte zur Folge, dass die entsprechenden Aktien im SMI und SPI doppelt gewichtet wurden. Bekannte Beispiele dafür sind die BK Vision und die Pharma Vision. Auf die Gesamtkapitalisierung des SPI hatten die Beteiligungsgesellschaften zwar kaum einen Einfluss, wohl aber auf die Branchengewichtung. Die Performance der Investmentgesellschaften war sehr unterschiedlich. Mit einem Kursanstieg von 105% liegt BT&T vorne, während die Aktien der ENR mit einem Rückgang von 83% am schwächsten abschlossen F M A M A S O N D Aktienumsatz Monatsendwert SPI 25

31 SPI Börsenkapitalisierung Veränderung Anzahl Gesellschaften Börsenkapitalisierung in Mrd. CHF Banken Versicherungen Transporte Detailhandel SPI Dienstleistungen inkl. Übrige Dienste Maschinen Energieversorgung Chemie und Pharma Lebens- und Genussmittel Elektrotechnik und Elektronik Baugewerbe und Baustoffe SPI Industrie inkl. Übrige Industrien Anzahl Investmentgesellschaften seit Börsenkapitalisierung in Mrd. CHF ,6 458,1 539,9 839,2 946, ,4 20,1% 18,9% 17,0% 20,5% 18,2% 2,3% 9,6% 10,4% 9,5% 10,9% 13,2% + 2,3% 0,9% 0,8% 0,8% 0,9% 0,8% 0,1% 1,2% 0,8% 0,7% 0,5% 0,5% 0,0% 38,0% 36,7% 34,5% 37,4% 38,1% + 0,7% 3,0% 2,4% 2,4% 1,9% 1,7% 0,2% 2,3% 2,0% 2,2% 1,4% 0,7% 0,7% 31,9% 37,7% 40,5% 40,7% 39,3% 1,4% 13,9% 11,6% 11,1% 10,8% 13,2% 2,4% 4,8% 4,6% 4,6% 3,4% 3,0% 0,4% 2,5% 1,9% 1,7% 1,4% 1,7% + 0,3% 62,0% 63,3% 65,5% 62,6% 61,9% 0,7% ,5 16,5 SPI Im SPI gelangte die Dienstleistungsbranche während des Berichtsjahres zu einer um 0,7% stärkeren Gewichtung. Dies ist vor allem auf das neue Schwergewicht Swisscom und die gute Performance der Versicherungswerte zurückzuführen. Der Rückgang der Gewichtung des Industriesektors um 0,7% hingegen ist eine Folge der unterproportionalen Kursentwicklung einzelner Titel. Dieser Rückgang ist teilweise durch Neukotierungen kompensiert worden. SPI Dienstleistungen Banken Wegen der starken Verflechtung der weltweit tätigen Banken mit den internationalen Finanzmärkten sind diese bei Turbulenzen für Rückschläge besonders anfällig. Dies zeigte sich erneut bei Problemkrediten in Asien und Brasilien, der Zahlungsunfähigkeit Russlands und schliesslich bei der kostspieligen Sanierung des LTCM Hedge Fund. Mit Blick auf die hohen Risiken und um im weltweit harten Wettbewerb erfolgreich bestehen zu können, sehen sich die Banken gezwungen, sich zu immer grösseren Einheiten zusammenzuschliessen. Beispiele dafür waren 1998 die Mergers von Travelers und Citicorp im Wert von USD 85 Mrd., Bank Ame- rica und Nationsbank (USD 60 Mrd.), Wells Fargo und Norwest (USD 34 Mrd.) und in der Schweiz die Schweizerische Bankgesellschaft mit dem Schweizerischen Bankverein (USD 33 Mrd.). Auch die vorwiegend im Inland tätigen Kantonalund Regionalbanken dürften aus ähnlichen Gründen weiterhin Kooperationen suchen. Ein Ende des Konzentrationsprozesses ist also nicht in Sicht. Versicherungen Angesichts der Zinsen, die auf historische Tiefstwerte gesunken sind, haben sich die Versicherungen vermehrt dem Aktienmarkt zugewandt und gleichzeitig ihre Obligationenbestände entsprechend abgebaut. Innerhalb des SPI ging die Versicherungsbranche im Berichtsjahr als klare Siegerin hervor und erzielte eine deutliche Outperformance gegenüber dem Gesamtmarkt. 26

32 Transporte In der Transportbranche setzten die Luftfahrtgesellschaften auf Allianzen und Kooperationen. Die SAirGroup verfolgt das Konzept, die Kooperationen European Quality Alliance und Global Excellence zu verstärken. Dies ermöglicht eine höhere Auslastung und Einsparungen in der Abfertigung. Die inlandorientierten Bergbahnen müssen sich den gestiegenen Bedürfnissen der Kunden anpassen und haben vielfach Finanzierungsprobleme bei Ersatzinvestionen. Detailhandel Von der gestiegenen Binnennachfrage und der etwas besseren Konsumentenstimmung hat der Detailhandel so weit profitiert, dass die Gewichtung der Branche im SPI im Berichtsjahr erstmals seit langem behauptet werden konnte. Übrige Dienstleistungen Neu und gewichtig im SPI sind die Swisscom-Aktien. Die Papiere, die seit dem Start am 5. Oktober zu den grössten Gewinnern an der SWX zählen, werden im Index unter «Übrige Dienstleistungen» erfasst. Chemie und Pharma In der Chemie/Pharma-Branche fiel die unterschiedliche Performance der Aktien von Ciba Spezialitätenchemie und von Clariant auf. Roche war dank dem Ausbau der Diagnostik und einem Umsatzsprung von über 30% erfolgreicher. Novartis hatte wegen hoher Lagerbestände der Abnehmer einen verhaltenen Start, übertraf aber gegen Ende des ahres die Markterwartungen. Lebens- und Genussmittel Während der turbulenten Marktphasen waren Aktien der Nahrungsmittelindustrie, insbesondere der Bluechip Nestlé, als defensive Werte gefragt. Nestlé-Titel haben sich denn auch besser als der Index entwickelt. Elektrotechnik und Elektronik In der Elektrotechnik und Elektronik hat ABB auch 1998 die Erwartungen nicht erfüllt. Ungelöste strukturelle Probleme und rote Zahlen in einigen Geschäftsbereichen drückten auf Gewinn und Aktienkurse. Schwach im Markt lagen die Aktien von Schaffner, Micronas und Esec. SPI Industrie Maschinen In der Maschinenindustrie werden rund drei Viertel der Produktion exportiert. In den ersten neun Monaten stiegen die Ausfuhren um 7,3% auf CHF 37,3 Milliarden. Davon wurden 11% nach Asien und rund 75% in die USA und nach Westeuropa verkauft. Die USA gewinnen für die Exportbranche an Bedeutung. Seit über einem ahr verzeichnen die Exporte dorthin zweistellige Zuwachsraten. Hingegen hatte die Asienkrise zur Folge, dass im 3. Quartal die Bestellungen um 12,1% zurückgingen. Baugewerbe und Baustoffe Die Hoffnungen, dass sich in der Bauindustrie der Turnaround einstellen könnte, erfüllten sich auch im Berichtsjahr nicht. Seit 1990 ist das Marktvolumen von über CHF 49 Mrd. auf CHF 41 Mrd. und die Zahl der beschäftigten Personen um über 40% gesunken. Energieversorgung In der Energieversorgung tun sich die Stromproduzenten schwer mit der von der Regierung und der EU geforderten Liberalisierung des schweizerischen Strommarktes. Die Marktöffnung würde eine Senkung der Preise bewirken und die Gewinne der Stromproduzenten schmälern. Darum waren die Energieaktien im Berichtsjahr wenig gefragt. 27

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