STADT DORSTEN NEUBAU DER HAUPTFEUER- UND RETTUNGSWACHE. Dokumentation des Architektenwettbewerbs

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1 STADT DORSTEN NEUBAU DER HAUPTFEUER- UND RETTUNGSWACHE Dokumentation des Architektenwettbewerbs

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3 STADT DORSTEN NEUBAU DER HAUPTFEUER- UND RETTUNGSWACHE Dokumentation des Architektenwettbewerbs 3

4 IMPRESSUM Herausgeber Redaktion/ Fotos Luftbild Druck Stadt Dosten Zentrales Gebäudemanagement Saltzmann & Saltzmann-Stoll, Münster KVR Druckerei Joh. Burlage, Münster Mai 2003, Auflage 200 WETTBEWERBSVERFAHREN Neubau der Hauptfeuer- und Rettungswache Auftraggeber Ansprechpartner Betreuung des Verfahrens Ansprechpartner Stadt Dosten Zentrales Gebäudemanagement Bismarckstraße Dorsten Herr Ritter Tel: Saltzmann & Saltzmann-Stoll Büro für Architektur und Stadtplanung Raesfeldstraße Münster Renate Saltzmann-Stoll Kathrin Höffgen Tel: saltzmann.saltzmann-stoll@t-online.de 4

5 VORWORT Zeiten ändern sich Städte wachsen. Und die Bedürfnisse wachsen mit den Menschen, die in einer Stadt leben. Die alte Feuerwache aus dem Jahre 1972 kann ihrem Auftrag nicht mehr gerecht werden eine neue moderne und an den steigenden Einwohnerzahlen orientierte Feuerwache zu errichten, ist daher ein Gebot der Stunde. Der zu diesem Zweck vorgeschaltete begrenzte Wettbewerb hat gezeigt, dass die Errichtung eines modernen Zweckbaus mehr ist, als die Aneinanderreihung von Hallen. Städtebauliche Aspekte, architektonische und funktionale Überlegungen der teilnehmenden Architekten, Ingenieure und Planer, zeigen die Vielfalt der gestalterischen Auseinandersetzung mit dem Thema auf. Die vorliegende Dokumentation will diese Vielfalt verdeutlichen. Sie ist gleichzeitig ein Dankeschön an Tteilnehmer, Preisträger und an all jene, die sich als Fach- und Sachpreisrichter mit der schwierigen Aufgabe der Bewertung befasst haben. Lambert Lütkenhorst Bürgermeister Jürgen Haase Erster Beigeordneter 5

6 INHALT Anlass und Aufgabe des Wettbewerbs Rahmenbedingungen Raumprogramm Verfahren Preise und Anerkennungen 1. Preis 2. Preis 3. Preis 4. Preis Anerkennungen Weitere Teilnehmer 6

7 ANLASS UND AUFGABE DES WETTBEWERBS ANLASS UND AUFGABE Die Stadt Dorsten beabsichtigte, auf dem Gelände des städtischen Entsorgungsbetriebes im Bereich des Gewerbegebietes Wenge den Neubau der Hauptfeuer- und Rettungswache (HFRW) mit integriertem Gerätehaus für eine Löscheinheit der Feuerwehr Dorsten zu errichten. Zweck des Wettbewerbs war es, alternative Lösungsvorschläge zu erhalten und einen geeigneten Architekten als Auftragnehmer für die Planungsleistungen zu ermitteln. WETTBEWERBSGEGENSTAND Gegenstand des Wettbewerbs war eine kombinierte Feuer- und Rettungswache der Berufsfeuerwehr Dorsten mit einem räumlich benachbarten Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr einschließlich Jugendfeuerwehr. Ausschnitt Stadtplan Dorsten Die Hauptfeuer- und Rettungswache versorgt als städtische Einrichtung den gesamten Bereich Dorsten. Ihr sind Einsatzkräfte zugewiesen, welche im Schichtbetrieb arbeiten. Die tägliche Einsatzstärke beträgt z.zt. 9 Feuerwehreinsatzkräfte, 4-5 Beamte des Rettungsdienstes im 24-h- Schichtbetrieb, sowie 4 Einsatzkräfte für den Krankentransport werktags im Tagesdienst. Zusätzlich beschäftigt die Wache 6-8 Mitarbeiter in verschiedenen Sachgebieten im Tagesdienst. Das Feuerwehrgerätehaus sollte in einem eigenständigen Gebäude Platz für Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr einschl. Jugendfeuerwehr (ca. 80 Jugendliche) bieten. 7

8 RAHMENBEDINGUNGEN Kulisse des Zechenstandortes Fürst Leopold STÄDTEBAULICHE ASPEKTE Das Wettbewerbsgrundstück hat eine Größe von ca m² und wird im Norden begrenzt von der Kreisstraße K 41. Die östliche Begrenzung erfolgt über eine von Bebauung freigehaltene Parzelle, das Flurstück 432, das zur Erschließung der Feuer- und Rettungswache herangezogen wird. Das Gelände des städtischen Entsorgungsbetriebs bildet die südliche Grenze und im Westen die Eisenbahnlinie Dorsten-Coesfeld bzw. Dorsten-Borken, die in Hochlage verläuft. Südlich des Entsorgungsbetriebs befindet sich in Ost-West-Richtung eine Güterbahntrasse, in deren südlicher direkter Nachbarschaft die eindrucksvolle Kulisse des Zechenstandortes Fürst Leopold sichtbar wird. Der Standort des Grundstückes ist exponiert. An der anbaufreien K 41 gelegen und östlich der in Hochlage verlaufenden Bahntrasse stellt er sich dem von Osten kommenden und stadteinwärts fahrenden Betrachter als Tor zur Stadt Dorsten dar. Im Zusammenspiel mit dem weiter südlich wahrnehmbaren Zechengelände mit seinen imposanten industriellen Großstrukturen ist an dieser Stelle eine städtebauliche Akzentuierung wünschenswert. VERKEHRSSITUATION Das Wettbewerbsgebiet wird über die geplante Zufahrt auf der Parzelle 432 zur Kreisstraße K 41 An der Wienbecke hin erschlossen. Der gesamte zu- und abfahrende Verkehr zur Feuerwache wird über diese zunächst als Erschließungsstich auszubauende Zufahrt erfolgen. Langfristig ist die Straßenparzelle 432 für den Bau einer geplanten Haupterschließungsstraße vorzuhalten, die eine Spange zwischen der K 41 im Norden und der Kreuzung der B 224 Bochumer Straße mit der B 225 Marler Straße im Süden über die Güterbahntrasse hinweg bilden soll. 8

9 PLANUNGSRECHTLICHE SITUATION Eigentümerin des Baugrundstückes ist die Stadt Dorsten. Das Wettbewerbsgrundstück liegt im Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 50, Stadt Dorsten Wenge-West. Die Art der baulichen Nutzung ist für dieses Grundstück als Gemeinbedarfsfläche mit der Zweckbestimmung Städtischer Bauhof festgesetzt. Das Maß der baulichen Nutzung beträgt: Zahl der Vollgeschosse als Höchstmaß III, Grundflächenzahl GRZ max. 0,8, Geschossflächenzahl GFZ max. 2,0. Die Abstandsflächen waren gemäß 6 Bauordnung des Landes Nordrhein-Westfalen (Bau O NRW) einzuhalten. ENERGIE UND UMWELT Die Konstruktions- und Materialeigenschaften waren entsprechend der Niedrigenergiebauweise auszulegen. Über die Anforderungen der EnEV hinaus war ein maximaler Jahres- Heizenergieverbrauch von 50 kwh/m²*a (bezogen auf BGF) anzustreben. Die Planung von Regenwassernutzung, solarer Brauchwassererwärmung und Dachbegrünung waren erwünscht. Ausschnitt aus dem Bebauungsplan Nr. 50, Wenge-West KOSTENRAHMEN Auf der Grundlage des ausgelobten Raumprogramms wurde im Vorlauf zum Wettbewerb eine Machbarkeitsstudie zur Ermittlung des Kostenrahmens erstellt. Für die Bauwerkskosten (KG 300 u. 400 nach DIN 276) wurden hier ,- EUR und für die Außenanlagen (KG 500) ,- EUR ermittelt. Entsprechend dieser Kostenermittlung sind von der Stadt Dorsten Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt worden. Es wurde darauf hingewiesen, dass der Wettbewerbsteilnehmer bei der Planung den o. g. Kostenrahmen zu berücksichtigen hat und dieser im Rahmen der Vorprüfung festgestellt wird. 9

10 RAUMPROGRAMM Folgende Funktionsbereiche (Nutzflächen) der Hauptfeuer- und Rettungswache waren im Wettbewerbsentwurf zu berücksichtigen: Hauptfeuerwache Luftbild des Wettbewerbsgrundstückes Fahrzeughalle 1191,00 m² Schulung 220,50 m² Fernmeldezentrale 152,00 m² Verwaltung 303,00 m² Sozialbereich 123,00 m² Ruhebereich 408,00 m² Atemschutzpflege 375,00 m² Schlauchpflege 195,00 m² KFZ-Pflege 212,00 m² Sonstige Lager und Werkstätten 321,00 m² Technik 61,00 m² Reinigungsdienst 56,00 m² gesamt 3617,50 m² Für eine mögliche Erweiterung der Feuerwache war der Platzbedarf für vier weitere Stellplätze in der Fahrzeughalle zu berücksichtigen. Feuerwehrgerätehaus Freiwillige Feuerwehr 230,00 m² Jugendfeuerwehr 155,00 m² gesamt 385,00 m² Rettungswache gesamte Rettungswache 372,00 m² Definierte Aussenbereiche Hubschrauber-Landestelle 900,00 m² Übungsfläche 1000,00 m² Parkplätze 975,00 m² 10

11 Die einzelnen Bereiche des Raumprogramms wurden tabellarisch, in Einzelpositionen aufgeschlüsselt, dargestellt. Zu den Funktionsbereichen wurde zusätzlich auf Folgendes aufmerksam gemacht: Fernmeldezentrale Die Fernmeldezentrale ist nicht zwingend nach aussen oder zum Alarmhof/Stauraum anzuordnen. Stabsarbeit muss möglich sein. Fahrzeughalle Der Funktionsbereich "Stellplätze Brandschutz" umfasst die Unterbringung der Feuerwehr- Einsatzfahrzeuge. Eine Aufstellung mehrerer Fahrzeuge hintereinander ist aus einsatztaktischen Gründen nicht sinnvoll. Die Fahrzeughallen werden im Alarmfall über Rutschstangen aus den darüber liegenden Ruhe- bzw. Sozialräumen erreicht. Wenn die Einsatzkräfte nach dem Einsatz verunreinigt zur Feuerwache zurückkehren, wird die Kleidung gereinigt und die Stiefel gewaschen. Im unmittelbaren Bereich der Fahrzeughallen ist ein Raum für Alarmbekleidung vorzusehen, in dem die äußere Schutzkleidung der Einsatzkräfte in einem persönlichen Spind aufbewahrt wird. Schulung In der Feuerwache gehören Ausbildungskurse zum täglichen Dienstplan. Neben der Schulung der Angehörigen der Feuerwehr Dorsten werden Fortbildungskurse, z.b. Brandschutzerziehung, auch für externe Kollegen oder Sonstige angeboten. Die Schulungsräume werden für Vorträge und Unterricht genutzt. Es werden praktische Experimente durchgeführt und Foto- oder Filmdokumentationen präsentiert. Es ist zusätzlich ein teilbarer Schulungsraum, ein Raum für die Fahrschule bzw. Tauchergruppe und ein Planspielraum zu planen. Wesentlicher Teil der Ausbildung ist die Simulation von Alarmeinsätzen im Planspielraum. Dazu werden Einsatzlagen auf einer Modellplatte realistisch dargestellt. Der große Schulungsraum wird mit einem Experimentiertisch für physikalische und chemische Versuche sowie entsprechender Medientechnik ausgestattet sein. Verwaltung Für den Verwaltungsbereich, der auch den Vorbeugenden Brandschutz beinhaltet, sind u.a. Büros für den Wachleiter, seinen Stellvertreter, den Wachabteilungsleiter und das Sekretariat zu planen. Sozialbereich Während der arbeits- und ausbildungsfreien Zeit hält sich der Feuerwehrmitarbeiter vornehmlich im Sozialbereich der Feuerwache auf. Er gestaltet seine Bereitschaftszeit nach eigenem Ermessen (Lesen, Fernsehen, Fitnesstraining usw.). Wird die Bereitschaftszeit durch einen Alarm unterbrochen, muss das Ausrücken der Einsatzfahrzeuge in kürzester Zeit gewährleistet sein. Die Sozialräume sollen in ihrer Ausstattung dem 24-h-Dienst gerecht werden und eine entsprechende Aufenthaltsqualität bieten. Die Bewirtschaftung der Küche erfolgt durch den Einsatzdienst. Im Speiseraum nimmt das Einsatzpersonal während der Frühstücks-, Mittags- und Abendzeit Mahlzeiten und Getränke ein. Ruhebereich Während der Ruhezeit im 24-h-Dienst und zur Nachtzeit ruhen die Einsatzkräfte des Brandschutzes in dafür vorgesehenen Ruheräumen. Die Räume werden im Rhythmus von 3 Schichten belegt. Im Alarmfall muss die Zeit zwischen Alarmierung und Ausrücken aller alarmierten Fahrzeuge so kurz wie möglich sein. In unmittelbarer Nähe der Ruheräume ist ein Spindraum für Herren und einer für Damen unterzubringen. Für den Nutzer des Gästeraums muss die Teilnahme am Alarmdienst möglich sein. 11

12 Atemschutzpflege Die Feuerwehrmitarbeiter sind während der a- larmfreien Zeit an verschiedenen Arbeitsplätzen innerhalb der Feuerwache tätig. Diese Arbeitsplätze sind vorwiegend im Werkstättenbereich zu finden. In der Atemschutzwerkstatt werden u.a. die Vollschutzanzüge gepflegt und gewartet. Die normalen Einsatzanzüge werden in der Schutzanzugpflege gereinigt und ggf. repariert. Zur Einhaltung der verbindlich vorgeschriebenen wiederkehrenden Ausbildung und Unterweisung von Atemschutzgeräteträgern ist im Kellergeschoss eine Atemschutz-Übungsanlage darzustellen. Auch Konditions- und Krafttraining gehören zum täglichen Arbeitsplan. In einem Mehrzweckraum soll zur Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit Dienstsport möglich sein. Hier hat die Belegschaft die Möglichkeit, Kraft- und Konditionsgeräte zu nutzen. Sonstige Lager und Werkstätten Die Feuerlöscherwerkstatt soll im Erdgeschoss untergebracht werden. Für die Schreinerei kann zu der o. g. Werkstatt eine räumlich separate Unterbringung innerhalb des Feuerwachengebäudes gefunden werden. In der Elektrowerkstatt werden sämtliche elektronischen Geräte überprüft und ggf. repariert. Die Funkwerkstatt setzt vornehmlich Funkgeräte instand. Technik / Reinigungsdienst Es sind Räume für haustechnische Anlagen und Notstromversorgung sowie ein Hausanschlussraum zu planen. Ebenso ist ein Lasten- und Personenaufzug vorzusehen. Dem Reinigungspersonal sollten Räume, wie im Raumprogramm gefordert, zur Verfügung gestellt werden. Schlauchpflege Der Schlauchwaschbereich ist in direktem Zusammenhang zum Schlauchtrocknungsturm zu planen. Der Vollturm wird zum Trocknen der gesäuberten Schläuche und gleichzeitig zu Ü- bungszwecken genutzt, z.b. zum Anleitern. Seine Lage muss dem Übungshof zugeordnet werden. KFZ-Plege In der KFZ-Werkstatt werden kleinere Wartungs- und Reparaturarbeiten an den Fahrzeugen der Hauptfeuer- und Rettungswache durchgeführt. Aus dem Werkstattbereich müssen im Alarmfall die alarmierten Einsatzfahrzeuge auf kürzestem Wege erreichbar sein. Feuerwehrgerätehaus Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr sollen neben der Aufgabe Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung im eigenen Ausrückebereich die Berufswache bei längerer Abwesenheit besetzen sowie Organisation und Transport des Nachschubs bei größeren Schadensereignissen sicherstellen. Als eigenständige Einheit ist die Freiwillige Löscheinheit einschl. Jugendfeuerwehr in einem separaten Gebäude unterzubringen. Ihr multifunktionaler Sozialraum schließt die Nutzungen Aufenthalt während der Breitschaft und interne Fortbildung mit ein. Die Jugendfeuerwehr muss für Jugendliche Attraktivitäten bieten, da der dringend benötigte Nachwuchs der Freiwilligen Feuerwehr nur dadurch gewährleistet werden kann. 12

13 Rettungswache Die Funktion "Stellplätze Rettungsdienst" umfasst die Unterbringung der Rettungsdienstfahrzeuge in einer Fahrzeughalle. Die im Rettungsdienst eingesetzten Fahrzeuge müssen nach Infektionstransporten desinfiziert werden. Daneben müssen auch die Besatzungen der Fahrzeuge sowie die Ausrüstungsgegenstände und Geräte nach Einsätzen, vollständig desinfiziert werden. Aussenanlagen Neben der Tätigkeit in den Werkstätten und der theoretischen Aus- und Fortbildung im Seminarbereich gehört das praktische Training auf dem Feuerwehrgelände zum Arbeitsbereich der Feuerwehrmitglieder. Es werden umfangreiche Feuerwehreinsatzübungen bis zur Stärke eines Löschzuges durchgeführt. Diese Übungen finden auf der sog. Übungsfläche statt. In Ausnahmefällen muss auf dem Wettbewerbsgrundstück die Möglichkeit zum Landen eines Hubschraubers gegeben sein Ausschnitt aus der Unterlage des Liegenschaftskatasters Erweiterung Brandschutz Eine langfristige Erweiterung der HFRW ist einzuplanen. Es werden max. 24 hauptamtliche sowie 20 ehrenamtliche Feuerwehrkräfte zu der Wache hinzukommen. 13

14 VERFAHREN AUSLOBER Ausloberin war die Stadt Dorsten, vertreten durch das Zentrale Gebäudemanagement. Die Betreuung des Wettbewerbsverfahrens erfolgte durch das Büro Saltzmann & Saltzmann- Stoll, Münster. WETTBEWERBSART Der Wettbewerb wurde als begrenzter Wettbewerb ausgeschrieben. Das Verfahren war anonym. Als Teilnehmerzahl wurde 35 festgelegt. 10 Teilnehmer wurden direkt durch den Auslober ausgewählt, 25 weitere wurden durch Losziehung unter Aufsicht des Rechtsamtes der Stadt Dorsten bestimmt. ÜBEREINSTIMMUNGSVERMERK Der Durchführung des Wettbewerbs lagen die "Regeln für Architektenwettbewerbe RAW 2001" der Architektenkammer NRW zu Grunde. Die Auslobung hat der Architektenkammer NRW vorgelegen; diese hat die Übereinstimmung mit den Regeln unter dem Vermerk W 57/02 bestätigt. ZULASSUNGSBEREICH Der Zulassungsbereich umfasste sämtliche Vertragsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie Mitgliedstaaten des WTO- Dienstleistungsabkommens. Die Wettbewerbssprache war deutsch. TERMINÜBERSICHT Aushändigung der Wettbewerbsunterlagen Kolloquium Abgabe der Wettbewerbsarbeiten Abgabe Einsatzmodell Sitzung des Preisgerichts 14

15 PREISRICHTER/INNEN Vorsitzender Prof. Herbert Pfeiffer, Lüdinghausen Hans Fromm, CDU Frank Gläßner, Planungs- und Umweltamt Jürgen Haase, Stadt Dorsten Rainer Heimann, SPD Lambert Lütkenhorst, Bürgermeister der Stadt Dorsten Hans-Jürgen Reitmeyer, Bündnis 90/Die Grünen Helmut Riesenbeck, Warendorf Prof. Ursula Ringleben, Düsseldorf Konrad Wohlhage, Berlin STELLVERTRETENDE PREISRICHTER Werner Kuhlmann, CDU Karsten Schlattmeier, Herford Achim Schrecklein, SPD SACHVERSTÄNDIGE BERATER (ohne Stimmrecht) Hans-Joachim Ackermann, Feuerwehr Dorsten Fritz Burrichter, Feuerwehr Münster Josef Dehling, Feuerwehr Dorsten Bruno Gertdenken, Versorgungsingenieur ZGM Martin Hollstegge, Abt. für Grünflächen u. Naturschutz Herbert Kappenberg, Bauordnungsamt Rolf Köllmann, Ordnungsamt Michael Möller, Statiker und Sachverständiger für Vorbeugenden Brandschutz Joachim Neuß, Planungs- und Umweltamt Jens Ritter, ZGM Dorsten Ulrich Tittelbach, Feuerwehr Gelsenkirchen Diethard Wehrmann, ZGM/Technik VORPRÜFER/INNEN Michael Axinger, Feuerwehr Gelsenkirchen u. ehrenamtliches Mitglied der FF Dorsten Andreas Fischer, Feuerwehr Dorsten Gerd Schmitz, ZGM Dorsten Büro Saltzmann & Saltzmann-Stoll Renate Saltzmann-Stoll Britta Bergmann Stephanie Burggraf Kathrin Höffgen Sandra Kindervater Ursula Kreimer Markus Nabrotzki 15

16 1. PREIS Auszug aus dem Erläuterungsbericht: Büro Ulrich Lausen Knaackstr Berlin Sonderfachleute: Landschaftsarchitekten: Terraform, Berlin Tragwerksplaner: Reiner von Polheim, Berlin Auszug aus der Preisgerichtsbeurteilung: Das Preisgericht würdigt die städtebaulich kraftvolle Geste zur Strasse als ein angemessenes Zeichen für ein öffentliches Gebäude. Die Komposition aus Vorplatz und Turm ist sinnvoll in Verbindung mit dem Eingang für Besucher. Die Fassaden können in der heterogenen Nachbarschaft bestehen durch ihr Thema von Repetition und Reihung. Allein die Wahl der Holzfassaden trifft nicht auf ungeteilte Begeisterung. Die neue Feuerwache bildet einen kraftvollen und Identität stiftenden Solitär im städtebaulich ungeordneten Randgebiet von Dorsten. Die skulpturale Ausformung unterstreicht zum einem die zeichenhafte Wirkung und definiert zum anderen einen einladenden Eingangsbereich. Der markante Turm wendet sich dem in die Stadt kommenden Autofahrer zu und bietet dem vorbeifahrenden Bahnreisenden einen signifikanten Blickfang. Zudem findet sich die für die Feuerwehr charakteristische Farbe in der dunkelrot gestrichenen Holzverschalung des Gebäudes wieder. Die Gebäudeform unterstützt direkte Wegeverbindungen und schafft klar ablesbare Funktionsbereiche, die nach ihren jeweiligen Anforderungen positioniert sind. Fast die gesamte Feuerwache wird aus vorgefertigten Bauteilen zusammengefügt. Die Fassade setzt sich im oberen Bereich aus endfertigen Holzelementen und im unteren Bereich aus Sandwich-Paneelen bzw. Stahl-Falttüren zusammen. Außenraumgestaltung: Es werden große zusammenhängende Freiflächen geschaffen und der Versiegelungsanteil kann sehr gering gehalten werden. Die Erschließung mit Fahrzeugen ist kollisionslos möglich und sinnvoll in die Außenanlagen eingebunden. Die Räumliche Erschließung ist klar und bietet im Obergeschoss eine Oberlichtpassage mit flexiblen Funktionsbereichen. Zum Einzelnen sind nicht alle Bereiche richtig zugeordnet, insbesondere müssen die Schulungs- und Ruheräume voneinander getrennt werden. Durch die klare, konstruktive Struktur des Hauses ist eine Verbesserung der Funktionszusammenhänge und eine ökonomische Realisierung möglich. Insbesondere die Gebäudekenndaten sind sehr günstig. 16

17 2. PREIS ULI BAIERLIPP IM BÜRO B Apenrader Str Köln Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Architekt Jörg Zimmermann, Köln Dipl.-Ing. Architekt Alfred Wallau, Köln Sonderfachleute: Statik: Prof. Heinrich Baierlipp, Würzburg Bauphysik: Knp Bauphysik, Markus Knelles, Köln Auszug aus der Preisgerichtsbeurteilung: Die Arbeit zeichnet sich durch ihre klare, nachvollziehbare Gebäudestruktur aus. Städtebaulich sind der Turm, der 3-geschossige Riegel entlang der neu geplanten Ringstraße sowie die nach Westen offene Grundrissfigur als richtig zu bewerten. Die Zuwegung ist geschickt gelöst und entspricht den Anforderungen der Feuerwehr. Zu verbessern wäre, wenn die Rettungsfahrzeuge direkt auf die Straße abfahren könnten. Die Alarmparkplätze sind gut vor dem Gebäude platziert und auf kurzem Wege an die Fahrzeughalle angegliedert. Auszug aus dem Erläuterungsbericht: Der Neubau der Hauptfeuer- und Rettungswache wird durch einen U-förmigen Baukörper gebildet, der eine als Übungshof genutzte Fläche umschließt. Nach Norden und nach Westen präsentieren sich die beiden Hauptfassaden als neue Raumkanten. Es entsteht im Zusammenhang mit der südlichen Zechenkulisse Fürst Leopold ein signifikantes Bild, das der städtebaulichen Situation als Stadteingang angemessen ist. Das Gebäude besteht aus drei Elementen, die um den zentralen Hof angeordnet sind. Die zweigeschossige Fahrzeughalle bildet den südlichen Abschluss. Ein dreigeschossiger Riegel nach Osten schirmt den Innenbereich des Grundstücks gegen die geplante Ringstraße ab. Der Riegel bildet das Rückgrat der Anlage. Durch Ausbildung von introvertierten Patios wird eine abwechslungsreiche Aufenthaltsqualität erreicht. Der Verkehrsfluss auf dem Grundstück ist als Umfahrung des Gebäudes organisiert. Im A- larmfall kann dadurch eine Trennung des ausund einrückenden Verkehrs erfolgen. Die innere Erschließung ist auf kurze Alarmwege und zentrale Lage der Rutschstangen im Bereich der Fahrzeughalle hin konzipiert. Aussen-Materialien: Blechtafeln grün lackiert, Flächenbündige Verglasungen, Holzdecks im Bereich Innenhöfe, Terrassen. Die Ruheräume sollten näher an den vertikalen Erschließungspunkten / Rutschstangen wenn möglich im 1. Obergeschoss liegen, die weiteren Funktionsabläufe und Raumzuordnungen sind gut gelöst. Die klare Gebäudestruktur findet sich in den gut proportionierten Fassaden wieder. Der Wunsch nach einer nicht roten Fassadenfarbe ist nachvollziehbar, das gewählte grün als Koplementärfarbe jedoch sehr mutig. 17

18 3. PREIS SIEGBERT FELDMEIER, ARCHITEKT Von Witzleben Str Münster Mitarbeiter: cand. Arch. Jörn Brambrink Sonderfachleute: Trag Werk -Dipl.-Ing. Olaf Senger Dipl.-Ing. Michael Maas, Arnsberg Dipl.-Ing Markus Moser, Münster Auszug aus der Preisgerichtsbeurteilung: Die Arbeit unterscheidet sich ganz grundsätzlich von allen übrigen Arbeiten durch ihr architektonisches Konzept. Durch eine dynamische Ausformung des Baukörpers mit dem Übungsturm an der städtebaulich prägnanten Stelle gelingt den Verfassern mit relativ einfachen Mitteln ein überzeugender Entwurf. Die Erreichbarkeit des Übungsturmes mit der Drehleiter wird nicht nachgewiesen. Die Erschließung der Parkplätze und der A- larmparkplätze für die Freiwillige Feuerwehr erfolgt etwas umständlich, allerdings ohne Störung für die ausfahrenden Fahrzeuge. Die Lage der Alarmstellplätze und die daraus resultierenden weiten Wege zu den Umkleiden sind nicht zuletzt auch wegen der gefährlichen Kreuzung der ausfahrenden Löschfahrzeuge in der vorgeschlagenen Form nicht möglich. Auch die Lage der Umkleiden für die Freiwilligen in der Fahrzeughalle und dann noch im Zwischengeschoss ist nicht gelöst. Eine Umplanung wäre allerdings mit einfachen Änderungen denkbar. Auszug aus dem Erläuterungsbericht: Der längliche gekurvte Baukörper bildet zusammen mit dem Bahndamm einen umschlossenen geschützten Hofbereich. Das dynamische Erscheinungsbild spiegelt die internen Bewegungsabläufe wieder. Der Turm ist zur Straße positioniert als selbstbewusste, signifikante Darstellung zum Stadtraum. Er markiert die Stadteinfahrt von Dorsten. Der Stauraum ist von den normalen Bewegungsabläufen konsequent freigehalten. Es gibt keine Querungen. Nichts behindert im Alarmfall die Ausfahrt. Sämtliche Werkstätten und sonstige Funktionen sind an den zentralen Verbindungsgang angeschlossen - kurze und schnelle Wege sind gewährleistet. Besucher werden in der repräsentativen Eingangshalle zu den öffentlichen Bereichen geleitet. Im OG gruppieren sich der Ruhebereich, der Sozialbereich und der Schulungsbereich um einen begrünten Dachgarten. Wände aus Leichtbetonelementen mit Außenfassaden aus roten Kupferblechen. Falttore verglast, Zwischenfelder aus grünlichem Profilglas. Fenster aus Aluminiumprofilen. Die innere Organisation überzeugt, die Trennung der Jugendfeuerwehr und der Freiwilligen vom Hauptbaukörper ist denkbar, die Verbindung beider Baukörper im OG ist sinnvoll. Das räumliche Angebot mit der überzeugenden Eingangshalle, der nicht auf den Übungshof o- rientierten Ruheräume und die Gestaltung des Freizeitbereiches werden positiv beurteilt. Die schnelle Verbindung zwischen Ruheräumen und Freizeitbereich, mit der Fahrzeughalle wird nachgewiesen. Die vorgeschlagenen Fassaden sind denkbar. 18

19 4. PREIS PBR PLANUNGSBÜRO ROHLING AG Dipl.-Ing. Arch. Heinrich Eustrup Rheiner Landstraße Osnabrück Auszug aus der Preisgerichtsbeurteilung: Der Entwurfsverfasser schlägt ein U-förmiges Gebäude vor, das mit einer besonderen Eckausformung dominant zur Zufahrt wirkt. Der überplante Vorplatz unterstützt diese Wirkung. Der Feuerwehrturm betont etwas zurückgestellt ebenfalls diese Zielsetzung. Die Fassaden- und Gebäudegestaltung zeigt entsprechend der einzelnen Funktionen eine klar erkennbare Ausformung. Die Außenhaut mit Kupferschindeln und Alu- Fensterelementen ist zurückhaltend, entsprechend dem Zweckbau Feuerwehrgebäude, aber nicht ohne Gestaltungsqualität. Die Erschließung entspricht den Vorgaben, es finden keine Überschneidungen von Zu- und Abfahrten statt. Die erste Zufahrt rückt zu nahe an den Kreuzungsbereich. Lobend hervorzuheben sind die Lage der Zufahrt und die Anordnung der Alarmparkplätze (Freiwillige Feuerwehr). Die inneren Funktionszuordnungen entsprechen den Anforderungen einer klaren Funktionsabgrenzung in sinnvoller Weise. Auszug aus dem Erläuterungsbericht: Das Grundstück bildet für den von Osten kommenden Besucher den Auftakt der städtischen Bebauung. Dieser Situation Rechnung tragend präsentiert sich das neue Haus der Feuerwache als eine markante, monolithisch geformte Skulptur mit dem Schlauchturm als Hochpunkt und setzt damit gleich einer Bastion ein weithin sichtbares Zeichen, einen Orientierungspunkt. Das Gebäude ist U-förmig konzipiert mit einer Durchfahrt auf den Feuerwehrhof unter dem Quertrakt. Dadurch ergibt sich im Erdgeschoss eine klare Trennung der Funktionen Haupteingang, Fahrzeughallen und Alarmumkleiden im östlichen Gebäudeteil und Werkstätten im westlichen Gebäudeflügel. Auf einer großzügigen, sonnigen Dachterrasse, vis-a-vis der Dachterrasse der Feuerwache, kann im Sommer das Vereinsleben auch unter freiem Himmel gepflegt werden. Als Fassadenmaterial wird eine Bekleidung mit Großschindeln aus voroxidiertem Kupferblech in waagerechter Verlegung vorgeschlagen. Die langen Bandfenster aus Aluminiumprofilen werden außen bündig eingesetzt und erhalten farblich abgesetzte Öffnungsflügel. Im Innenraum wird eine Materialkomposition in warmen Farben aus Sichtbeton, Holz für Türen und Wandbekleidungen und rotes Linoleum am Boden vorgeschlagen, die für ein angenehmes Ambiente für den entbehrungsreichen Alltag der Feuerwehrleute sorgt. 19

20 ANERKENNUNG ARCHITEKTEN LEUCHNER GÄNSICKE BEINHOFF Thedestraße Hamburg Mitarbeiter: Frauke David Ingrid Vogelsang Auszug aus der Preisgerichtsbeurteilung: Der Verfasser setzt der heterogenen Struktur des Ortes eine kompakte, pragmatische Gebäudeform entgegen. Die Eingangssituation sowie der Einfahrtsbereich werden städtebaulich durch den in den Baukörper integrierten Übungsturm akzentuiert. Die lineare Organisation der Funktionsbereiche innerhalb des zweibündigen Baukörpers ermöglicht Flexibilität. Die breit lagernde Fahrzeughalle durchstößt den dreigeschossigen Riegel und prägt mit einer funktionalen Fassadengestaltung den Zufahrt- und Einfahrtsbereich. Die Organisation des ersten Abmarsches mit direkter Einmündung in die Erschließungsstrasse einschließlich der Zufahrten der Rettungswache ist gut gelöst. Die Verbindung der Flächen für den 1. und 2. Abmarsch müssen auf dem eigenen Grundstück sichergestellt sein ohne dabei den öffentlichen Verkehrsraum in Anspruch nehmen zu müssen. Einen derartige Erschließungslösung ist noch nicht sichergestellt. Der Vorschlag für die Erweiterung kann nicht akzeptiert werden. Der Übungsturm kann nicht angeleitert werden; dies wird kritisiert. Die sachliche Fassadengliederung in Fensterbänder mit einem Wechsel aus Glaselementen und geschlossenen Paneelen entspricht einer pragmatischen Architektur, die darauf ausgerichtet ist eine angemessene Antwort auf die funktionalen Belange und die wirtschaftlichen Zwänge zu finden. 20

21 ANERKENNUNG HEINLE, WISCHER UND PARTNER Verantwortlicher Partner: Edzard Schultz Alt-Moabit Berlin Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Sabine Glück Dipl.-Ing. Martin Erchinger Auszug aus der Preisgerichtsbeurteilung: Das vorgeschlagene langgestreckte rechteckige Hauptgebäude faßt sämtliche Funktionen in einem ruhigen Kubus zusammen. Das ist zunächst eine Entscheidung, die positiv gewertet wird. Ein weiteres Gebäude am Bahndamm nimmt die Funktion der freiwilligen Feuerwehr und der Jugendfeuerwehr auf, hier liegt auch dann die Position des Schlauchturmes. Der Verfasser verzichtet somit auf eine besondere städtebauliche Akzentuierung im Gesamtgefüge. Der Platz für eine Erweiterung ist vorhanden, in der Funktion aber eingeschränkt. Die äußere Erschließung des Gebäudes funktioniert, die Außenanlagen sind übersichtlich. Die Verteilung der Funktion im Hauptgebäude werden linear über den Haupteingang erschlossen. Das Ganze ist ebenso übersichtlich, aber die Wegelängen im Gebäude sind teilweise sehr lang. Desweiteren sind einige Funktionen im Detail nicht ganz schlüssig. Die Gestaltung des Hauptgebäudes gliedert sich in den Hohen Sockelbereich, der durch die Höhe der Fahrzeughallen gegeben ist sowie darauf eine eingeschossige Kubatur mit dem sonstigen Funktionsräumen. Beide Bereiche weisen jeweils eine eigene formale Sprache auf. Die Gesamtgestaltung wirkt konsequent, etwas artifiziell und der Gesamtaussage entsprechend. Abschließend ist zu sagen, daß der Vorschlag als Funktionsgebäude konzipiert und ablesbar ist. Es wird eine gestalterisch ebenso konsequente, wie ansprechende Lösung vorgeschlagen. 21

22 ANERKENNUNG AGN PAUL NIEDERBERGHAUS & PARTNER GMBH Gronauer Allee Ibbenbüren Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Architekt Bernhard Busch Dipl.-Ing. Architekt Christian Veit Dipl.-Ing. Thomas Westerloh Sonderfachleute: Arch.-Beratung B2, Martin Behet + Roland Bondzio, Münster Statikkonzept, AHW, Eric Helter, Münster Auszug aus der Preisgerichtsbeurteilung: Das Konzept überzeugt in seinen wesentlichen Grundzügen durch eine klare Ablesbarkeit der Funktionsteile. Entsprechend selbstverständlich organisieren sich die funktionstragenden Baukörper in zentraler Lage auf dem Grundstück. Diese formale Strenge findet sich sowohl in Erschließung als auch in der äußeren Gestaltung wieder. Dass im Rahmen dieser Gesamtauffassung auf eine besondere Ausgestaltung des Eingangsbereiches verzichtet wird, ist daher auch folgerichtig. Sämtliche Fahrzeugbewegungen sind direkt und kreuzungsfrei organisiert. Auch die wesentliche Verbindung zwischen Alarmparken, Alarmspinde und ausrückenden Fahrzeugen ist beinahe optimal ausgebildet. Der Werkhof zwischen den Hauptgebäuden lässt sich positiv nur mit der optimierten Anlieferung begründen, hat aber gravierende Nachteile durch die räumliche Trennung der Rettungswache von der Feuerwache. Eine Verringerung des Gebäudeabstandes und eine bauliche Verknüpfung der Obergeschosses würde diesen Nachteil ausgleichen ohne die Funktionen merklich zu beeinträchtigen. Eine städtebaulich wirkungsvollere Position des Turmes wäre wünschenswert, andererseits gehorcht sie jedoch konsequent den funktionalen Ansprüchen an einen Übungshof. Bei fast exakter Einhaltung der Sollflächen ü- berzeugt der Entwurf durch eine unterdurchschnittliche Inanspruchnahme von Volumen und Bruttogeschossfläche. 22

23 WEITERE TEILNEHMER 1. Rundgang stark architekten Dipl.-Ing. Markus Stark Siegen Mitarbeiter, Sonderfachleute: Eric Jepsen, Thomas Zimmermann Mike Würden Ingenieurgem. Müller + Schuppener, Siegen Dipl.-Ing. Arch. Hans-A. Linden Ratingen, Halle/Saale Mitarbeiter/Innen, Sonderfachleute: Dorina Stein, Wibke Lukowsky Tragwerksplanung: DSH GmbH, Dipl.-Ing. Schneider Hans Fritzenschaft Freier Architekt BDA, Esslingen Tragwerksplanung: Dipl.-Ing. Folberger BauTec Bauplanung und Beratung GmbH Burbach Mitarbeiter/Innen, Sonderfachleute: Christina Schäfer, Sabine Preuk-Ollek, Bernd Wagener Jens Howald, Engelbert Kortmann (Geschäftsführer) Aussenanlagen: KuBuS Freiraumplanung, Wetzlar Architektur 109 Arnold + Fentzloff Architekten BDA Stuttgart Mitarbeiter/Innen: Larissa Woelk, Markus Happold Natalie Hirzle IRP Architekten Ahlen Mitarbeiter/Innen, Sonderfachleute: Dipl.-Ing. Gudrun Dissen Tragwerksplanung: Ingenieurgesellschaft mbh, Prof. Dr. L. Strathmann, Telgte Hautechnik: Beratende Ingenieure, Dipl.-Ing. G. Merker, Sendenhorst Architektur- und Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Rainer Thieken Dorsten Mitarbeiter/Innen: Mechthild Baukholt, Berndfried Lammersmann Andreas Müller, Klaus Tellner, Iris Welzel Schneider + Sendelbach Architekten BDA Braunschweig Mitarbeiter/Innen, Sonderfachleute: Dipl.-Ing. Maria Gonzalés, Dipl.-Ing. Alexander Bouché Cand. Arch. Luka Büttner BBS Prof. Dr. Leimer, Wolfenbüttel Modellbau: mm modelle, Michael Misiek, Braunschweig AG Baumgärtner Boos Brilo Dorsten Mitarbeiter: Lars Rexforth, Markus Spangenberg, Stefan Richter Dipl.-Ing. Joachim Chuong, Architekt Hagen-Hassley Mitarbeiter/Innen, Sonderfachleute: Dipl.-Ing. Arch. Le Quan Chuong Landschaftsarchitekt: Dipl.-Ing. Christoph Imöhl, Prof. Marian Dutczak Bergstermann und Dutczak Architekten BDA, Dortmund Mitarbeiter/Innen: Kerstin Brackau, Karin Götz Michael Schwarze, J. Wüssel Uwe Stephan-Jasper Bonn Mitarbeiter: Andreas Schwarze, Köln Robert Hillebrand, Köln Hestermann-König-Schmidt + Partner Jochen König, Prof. Gregor Rutrecht, Aachen Mitarbeiter/Innen, Sonderfachleute: Christopher Pütz, Petra Breuer, Margit Over Reinhild Haveloh TGA: INCO Ingenieurgesellschaft, Aachen AG Risthaus-Hantrop Dorsten Mitarbeiter/Innen: Petra Ahlte, Dipl.-Ing. Thomas Godde, Herten Wörner + Partner Freie Architekten Gbr Stefan Traxler Frankfurt am Main Mitarbeiter/Innen: Levin Dolgner, Dirk Hennings, Xenia Kooiker, Tina Runge, Brigitte Tapp, Stephanie Ulrich 23

24 WEITERE TEILNEHMER 2. Rundgang TLB Architekten Ingenieure Uwe Thiesemann, Christoph Langericht Hamburg Prof. J. Reichardt Architekten BDA Essen Mitarbeiter/Innen: Stefan Hart, Franz Brüning, Tobias Danielmeyer kplan AG Niederlassung Siegen Mitarbeiter/Innen, Sonderfachleute: Simone Mattedi, Jana Bingener Karin Mattedi, Düsseldorf Planung TGA: Axel Schneider, Gtec, Wenden Landschaftsplanung: Thomas Laufenberg, Wilnsdorf Kurscheid + Partner - Architekten Arch. Wiegand, Dorsten Mitarbeiter/Innen: Dipl.-Ing. Bernd Renneke, Dipl.-Ing. Christoph Stenert Andrea Pletha Dollmann + Partner Freie Architekten BDA Stuttart Mitarbeiter/Innen, Sonderfachleute: Dipl.-Ing. Nicole Rutte Ing.-Büro Schreiber, Stuttgart TRANSSOLAR Energietechnik GmbH, Stuttgart Diekmann Architekten Karlsruhe Mitarbeiter/Innen, Sonderfachleute: Tragwerksplanung: IGB Ing.-Gruppe Bauen, Karlsruhe Modellbau: Lennarz & Hörnle, Karlsruhe Dr. Ribbert Saalmann Dr. Ing. Friedhelm Ribbert, Dipl.-Ing. Utz Saalmann, Dipl.-Ing. Ole Saalmann, Magdeburg Architekturbüro Hollenbeck Plato Dipl.-Ing. Klaus Hollenbeck, Köln Prof. Dr. Meinhard von Gerkan Hamburg Mitarbeiter/Innen, Sonderfachleute: Dipl.-Ing. Jessica Weber, Dipl.-Ing. Annika Schröder Dipl.-Ing. Sona Kazemi Ingenieurbüro für Bauwesen - Wetzel & von Seht / Dr. Ing. Marcus Wetzel, Hamburg AG Figgener / Frodermann Architekten BDA, Dorsten Mitarbeiter/Innen: Reinhild Reckelkamm, Eugenie Sprenger Dipl.-Ing. Arch. Marcus Zehle, Osnabrück Cand. Arch. Jörg Meyer, Dortmund Architekturbüro Birker Nettetal Lobberich Mitarbeiter/Innen, Sonderfachleute: Uta Göckede, Münster Dirk Rosengarten, Münster Ingenieurbüro für Brandschutz: Hagebölling und Partner, Coesfeld Inenieurplanung: Gantert und Wiemeler, Münster 24

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