Damit Kühe funktionieren, ist es. Stallbau

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1 Stallbau Damit Kühe in einem Stall problemlos ihre Leistung bringen können, sollten ihre Wahrnehmung und ihr Verhalten in die Planung der unterschiedlichen Bereiche einfließen. Dr. IIka Steinhö!el und Dr. Steffen Poche Aus den Eigenheiten in der Sinnes~ wahrnehmung und dem Verhalten von Rindern lassen sich wichtige Anforderungen für das Gestalten der Haltungsund Behandlungsbereiche ableiten. Ungünstige Wegeführung, fehlende Selektions- und Fixiermöglichkeiten und nicht vorhandene Bereiche für Tierbehandlungen können täglich schnell zwei bis drei Arbeitsstunden zusätzlich bedeuten. Keine Kuh sollte länger als eine Stunde von Futter und Wasser getrennt sein', Im Transit-, Abkalbe- und Frischlaktiererbereich stehen die 20 Prozent des Kuhbestands, die 80 Prozent der Aufmerksamkeit verlangen. Damit Kühe funktionieren, ist es wichtig zu verstehen, wie sie ticken. Rinder haben ein großes Sichtfeld von 330 Grad. Sie verfügen aber nur über etwa 30 Prozent der Sehschärfe eines Menschen. Damit können sie auch Entfernungen und Abstufungen schlechter wahrnehmen. Durch eine reflektierende Schicht auf der Netzhaut können sie aber geringe Lichtreize besser nutzen lind sich in der Dämmerung noch gut orientieren. Dafür brauchen sie aber relativ lange, um sich an sich verändernde Lichtverhältnisse anzupassen, Bewegungen nehmen Rinder sehr gut wahr, wobei schnelle Bewegungen auf sie bedrohlich wirken. Rinder hören höhere Frequenzen besser als Menschen, was sie empfindlich gegenüber schrillen und lauten Töne nmacht. Sie unterscheiden klar zwischen positiven und negativen Geräuschen, Lautäußerungen, aber auch Düfte und optische Signale werden zur Kommunikation genutzt. Rinder sind Herdentiere. Sie machen gern zur gleichen Zeit das Gleiche, zeigen aber ein ausgeprägtes Distanzverhalten, Haben sie die Möglichkeit, vermeiden E sie Körperkontakt zum Beispiel beim ~ Liegen und bei der Futteraufnahme. Die <1J ~ Wohlfühldistanz ist am Kopf größer als '" am Schwanz - hier werden Berührungen.~ eher geduldet. Natürlich gewachsene " Herden sind feste Familienverbände, in ~ denen die Aufnahme erwachsener Kühe "E.~ nicht yorgesehen ist. ~ Rinder bewegen sich zielorientiert und -5 If zügig (etwa 0,9 m/s) mit einer Schrittlän- " ge von circa 80 cm, mit geradem Rücken ~ 42 dlz primus Rind MA12015

2 und erhobenem Kopf. Scharfe Wendungen, plötzliches Stehenbleiben und glatte Böden mögen sie nicht. Mit Kuhverstand bauen Aus den Eigenheiten in der Sinneswahrnehmung und dem Verhalten von Rindern lassen sich wichtige Anforderungen für das Gestalten der Haltungs- und Behandlungsbereiche ableiten. Treibwege sollten zum Beispiel für Einzeltiere mindestens 90 em und für Tiergruppen mindestens 2,50!TI breit sein. Zudem müssen sie gleichmäßig ausgeleuchtet. nicht stark abgewinkelt, ohne hervorstehende Gegenstände, Stufen und starkes Gefalle sein. Gerade Ein - und Ausgänge, beispielsweise in Melkständen, können Verzögerungen vermeiden, die anderenfaljs auftreten, weil die Küh e Zeit brauchen. um sich zu orientieren. Laufflächen sollten ein berührungsfreies Begegnen und Ausweichen ermöglichen. Auch in Treib- und Wartebereichen sollte ein Körperkontakt zwischen den Tieren mögl ichst vermieden werden können. Boxen- und Liegeplatzbegrenzungen sollten so ausgeführt sein, dass keine Verletzungen auftreten. Beim Ko nzipieren der Ställe ist dem Tierverkehr eine mindestens ebenbürtige Aufmerksamkeit zu widmen wie der Liegeboxengestaltung, dem Stallklima oder der Futtertischbreite. Verzögerungen aufgrund ungünstiger Wegeführung, fehlende Selektions- und Fixiermöglichkeiten und nicht vorhandene Bereiche für Tierbehandlungen können in einer Herde mit zum Beispiel 150 Kühen tägo In der Einzelabkalbebox können die Kühe stressfrei kalben. fa Breite Gänge vom und zum Melkhaus erleichtern den Kuhflu55. lieh schnell zwei bis drei Arbeitsstunden zusätzlich binden. Sicher tür Menschen Aber auch der Mensch ist beim Planen wichtig. Die baulichen Möglichkeiten für eine tierschonende und stressarme Organisation des Kuhverkehrs können die Arbeitssicherheit für den Tierpfleger um ein Vielfaches erhöhen. Noch wich tiger als jede bauliche Weitsicht ist jedoch das Verständnis des Menschen für das Tier, für seine Sinneswahrnehmung und sein Ve rhalten. DU KANNST DICH AUF UNS VERLASSEN, WEIL SIE SICH AUF DICH VERLASSEN! Kälberhaltung, modernes Kälbermanagement und Erfahrung für zukunftsorientierte landwirte. Wir sind für Sie da! TEl.COM C~II -Te \li GmbH.com EUROPE: +4!1 (1I)l3I1S!l z ~,~ I Z W ~ "

3 Stallbau So sollte keine Kuh länger als eine Stunde von Futter und Wasser getrennt sein. Dieser Grundsatz ist besonders beim Gestalten von Wartehereichen Zli beachten. Die Größe von Vorwartehöfell entspricht damit dem Melkdurchsatz pro Stunde oder der Anzahl Tiere in der größten Haltungsgruppe. Pro Kuh wird ein Platzbedarf von 1,5 m 2 kalkuliert. Kommt ein abgrenzender Kuhtreiber zum Einsatz, wird die Bedarfsfläche mit dem Faktor 1,3 multipliziert. So kann der aktuell gemolkenen Gruppe die nächste nachgestellt werden. Aber auch bei 2 m 2 pro Tier stehen die Kühe relativ eng beieinander. Demzufolge muss hier der Belüftung ein besonderer Stellenwert beigemessen werden. Großzügige Möglichkeiten zum Einströmen frischer Außenluft und das Vermeiden direkter Sonneneinstrahlung reduzieren den Stress während der Wartezeit. Ein zum Melkstand ansteigender Vorwartehof von mindestens 0,5 Prozent hilft den Kühen bei der Orientierung und dem Menschen bei der ReLnigung. Stress vermeiden Der Rücktrieb aus dem Melkstand sollte mindestens 90 cm breit sein. Große Melkstände für mehr als 20 Kühe mit SchneUaustrieb erfordern auch breitere Rücktriften von circa 2,50 m Breite. Günstig kann ein zweiter Parallelgang (ebenfalls 90 CIn breit) zwischen Rücktrift und Vorwartehof sein, der als Personalgang und bei Bedarf für Klauenbäder zu nutzen ist. Wichtig sind in jedem Fall ausreichend Schlupfmöglichkeiten für das Personal, um die Arbeitssicherheit zu gewährleisten, aber auch zum Vermeiden langer Umwege. Direkt angrenzende Treibwege soll ten mit einem Sichtschutz von etwa 1,50 m Höhe beplankt werden. Nur so lässt sich der Kuhverkehr ohne Verzögerungen und induzierte Staus stressarm in beide Treiberichtungen realisieren. Da Kühe in der Vorwärtsbewegung drehen, sollten die Kurven der Treibwege nie spitzer als 90 Grad und mit ausreichend großem Radius ausgestattet sein. Gut ist es. wenn feste Arbeitsroutinen eine planbare Konzentration von Tierhehandlungen ermöglichen. Für terminierbare Untersuchungen, wie Puerperalkontrolle, Trächtigkeitsuntersuchung oder WiedervorsteUungen nach Behandlungen, können die Kühe unmittelbar nach dem Melken in einen dafür vorgesehenen ßeo In Behandlungsstraßen können die Kühe gut fixiert werden und sie stehen nicht alleine. f:i Der Rücktrieb aus dem Melkstand sollte mindestens 90 cm breit sein. JE] Kurze, stressarme Wege, Platz und saubere Liegeflächen sind im Transitbereich entscheidend. e Länger als eine Stunde sollten Kühe nicht von Futter und Wasser getrennt sein. reich selektiert werden. Das kann eine Behandlungsstraße oder ein Behandlungsstand sein. In Behandlungsstraßen können die Kühe gut fixiert werden. Sie stehen nicht alleine und es kann sicher und sauber c gearbeitet werden. Allerdings gilt auch.1' ;,; für die Wartezeit bis zur Behandlung,...:. einschließlich der Zeit im Vorwartehof :!. und im Melkstand, die Kühe nicht länger ~.~ als eine Stunde von Futter und Wasser ~ zu trennen. Kann das nicht organisiert werden, zum Beispiel wenn in automatischen Melksystemen das Melken über den gan- Et zen Tag verteilferfolgt. müssen die Kühe ~ m -einer vorgeschalteten Selektionsbox 1 di e Möglichkeit zur Futter- und Wasser- jg aufnahme und gegebenenfalls zum Ab- ~.~ " 44 dlz primus Rind MAI201S

4 liegen erhalten. Damit ist für die Gestaltung der Sonderbereiche zu unterscheiden, ob zu festen Melkzeiten oder über den gesamten Tag verteilt gemolken wird und ob Melk- und Behandlungszeit aufeinander abzustimmen sind. In Ruhe abkalben 1m Transit-, Abkalbe- und Frischlaktiererbereich stehen die 20 Prozent des Kuhbestands, die 80 Prozent der Aufmerksamkeit verlangen. Dementsprechend sollte dieser Bereich auch so platziert sein, dass kurze, einfache Wege und eine übersichtliche Anordnung der Haltungsbereiche dem Personal die KontrolJe in diesen Bereichen erleichtern. Wichtig für diese Kühe mit speziellen Ansprüchen sind kurze und stressarme Wege zu sauberem Tränkwassero möglichst wenig Konkurrenz am Futtertisch lind für jede Kuh ein bequemer, trockener, sauberer und gut belü fteter Liegeplatz. An den Abkalbeplatz werden besondere Anforderungen an Hygiene, Fußbodengestaltllng und Platzbedarf gestellt, die sich vom "normalen" Haltungsstandard deutlich abheben. Jeder kalbenden Kuh muss ein sauberer Abkalbeplatz zur Verfügung stehen. Das ist in Gruppenboxen nur in eingeschränktem Maß möglich. Für eine gute Übersichtlichkeit soliten nicht mehr als sechs bis acht Kühe in der Gruppe sein. Mindestens 10 m 2 Aktionsfläche pro Kuh sind hier zu kalkulieren. Auf das Vorhandensein von trockenen, sauberen Liegeflächen ist besonders zu achten, was einen nicht unerheblichen Bedarf an Einstreu bedeutet. Ein Gruppenwechsel während des Kalbens und die damit verbundene Auseinandersetzung mit fremden Kühen können den Kalbeverlauf beeinträchtigen. Kalbende Tiere bevorzugen eine Rückzugsmöglichkeit. Günstig wäre, wenn der kalbenden Kuh wenigstens ein abzugrenzender separater Bereich in der Box zugewiesen werden kann. Sehr gut vertretbar bezüglich Tierverhalten, Arbeitsaufwand und Hygiene ist das Absondern kalbender Kühe in angrenzende Einzelboxen. Damit können höchste Hygienestandards eingehalten werden. Auf eventuelle Komplikationen kann sehr komfortabel reagiert werden und der Reinigungsaufwand nach einer Kalbung hält sich in einer 12 bis 16 m 2 großen Box, in der mit einem Minimum an Einstreu gearbeitet wird, in Grenzen. de Eine übersichtliche Anordnung des Transitbereichs erleichtert die Kontrolle. Dr. Ilka SteinhäfeL LInd Dr. Steifen Pache sind beim Sächsischel1 Landesamt für Umwelt, Lal1dwirtschaft und GeoLogie (LfULG) tätig. Mit dem Besten kommt man weiter: In der Wiederkäuerernährung sorgt Levucell SC für die Steigerung der Futteraufnahme und damit verbunden für verbesserte Tageszunahmen sowie höhere Milchleistung. Damit auch Sie immer bei den Besten sind, nehmen Sie einfach Konta kt mit uns auf - wir beraten Sie gerne. LevuceU SC

5 vonjhnen wissen. ob und wie Sie Ihren neuen Kuhstall planen beziehungsweise gebaut haben. Nehmen Sie an unserer dlz primus Rlnd Umfrage tell und gewinnen Sie mit etwas Glück einen tollen Preis. IHRE CHANCE - AUSFÜLLEN UND GEWINNEN Von Moren Diersing-Espenhorst Wie bauen Sie Ihren neuen Milchviehstall? Füllen Sie unseren Fragebogen aus. Gewinnen Sie mit ein w enig Glück einen tollen Preis. Wie sollte ein neuer Milch viehstall gebaut werden? Stahl- oder Holzkonstruktion, Güllelage rung unter dem Gebäude oder in einem Hochbehälter, Hoch- oder Tiefboxen, Spalten- oder plan befestigter Boden? Es stellen sich einige schwierige Fragen! Wir möchten von Ihnen wissen, wie Sie sich entschieden haben. Nehmen Sie an unserer Umfrage teil und gewinnen Sie mit etwas Glück die Schüttelbox,:rMR Shaker Box Sh~ky 3.0", gesponsort von den Firmen Quidee und Wasserbauer, oder eines von zehn dlz-sonderheften.. Gesunde Klauen tragen die Milch". de Schicken Sie den ausgefüllten Fragebogen bis zum 5. Juni 2015 an: dlz agrarmagazin - Maren Diers ing-espenhorst, Kabelka mp Hannover, per Fax oder an maren.diersing -espenhorst@dlv.de Diese Umfrage lohnt sich doppelt. Wer mitmacht hat die Chance auf einen tollen Gewinn. Und die Auswertung wird ein Gewinn für alle, die künftig bauen oder umbauen wollen. Denn Praktiker wollen wissen, wie andere Praktiker bauen. Wi r sagen es Ihnen. _Gesunde Klauen tragen die Milch". 46 dlz primus Rind MA IZOl S

6 Wie bauen Sie? Vorname Telefon Anzahl Arbeitskräfte Name Straße, Hausnr. Postleitzahl Fax Anzahl Milchkühe o Milchteistung kg/{kuh u. Jahr) (li Lebensleistung (kg/kuh) -- Ort (2) Remontierungsrate Wie lange liegt Ihr letzter Milchviehstallneubau beziehungsweise -umbau zurück? unterljahr 01-3jahre 04-6jahre o 7-10 jahre 0 über 10 jahre Planen Sie den Neubau eines Milchviehstalls? o ja 0 nein 0 weiß nicht Wennja, innerhalb welchen Zeitraums? o innerhalb eines Jahres o innerhalb der nächsten 0 später 4-5jahre 0 innerhalb der nächsten 2-3jahre Gab es Einsprüche gegen den Bau aus der Bevölkerung oder rechnen Sie damit? o ja 0 nein 0 weiß nicht Gebaude Welches Material werden Sie für den Stall einsetzen oder haben Sie eingesetzt? Holz 0 Stahl Welche Firstkonstruktion haben Sie gebaut oder wollen Sie bauen? o offener First 0 Uchtfirst Tischfirst o Shetdachftrst Ist das Dach isoliert bzw. werden Sie es isolieren? Oja o nein Ausstattung Welche liegeflächen planen Sie beziehungsweise haben Sie gebaut? Tiefboxen 0 Hochboxen o Strohliegefläche 0 Kompostliegeflächen Wie viele Boxenreihen haben Sie gebaut beziehungsweise planen Sie? o l-reihig 02-reihig 03-reihig Welchen Boden planen Sie/haben Sie gebaut? o planbefestigt 0 planbefestigt mit Gummimatte o Spaltenboden 0 Spaltenboden mit Gummimatten Bei planbestigtem Boden: Welche Perforierung hat beziehungsweise soll er bekommen? o Rauten 0 Rillen 0 Besenstrich Wie haben Sie die Fressplätze gebaut beziehungsweise wie werden Sie diese bauen? o Fressgitter 0 Selbstfangfressgitter 0 Rollr Wie haben Sie den Futtertisch gestaltet beziehungsweise wie planen Sie diesen zu gestalten? o Klinkerplatten 0 Krippenschalen o Epoxidharzbeschichtung o 5on5tige5: _ Was für einen Stall planen Sie neu zu bauen beziehungsweise haben Sie innerhalb der letzten fünf Jahre gebaut? o Boxenlaufstall 0 Laufstall mit Strohliegefläche o Kom posts tall 0 Sonstiges: Haben/Werde n Sie einen reinen Milchviehstall gebaut/bauen oder ist ein Aufzuchtbereich inklusive? o reiner 0 Milchviehstall plus Mikhviehstall Färsenstall o Milchviehstall o Milchviehstall plus plus Kälberstall Kälber- und Färsenbereich Welche Art der GÜllelagerung planen Sie beziehungsweise haben Sie gebaut? o Güllehochbehälter 0 Güllekeller unter o Kombination ausbeidem dem Gebäude Haben Ihre Kühe Auslauf oder planen Sie diesen? o ja, die Tiere haben 0 nein Zugang zur Weide 0 weiß nicht o ja, die Tiere haben Zugang zum Laufhof Haben Sie Kraftfutterstationen im Stall oder planen Sie diese? o ja 0 nein o weiß nicht Haben Sie automatische Fütterungssysteme im Stall oder planen Sie diese? o nein 0 nein. aber automatische Futterschieber o ja, Bandfütterung 0 ja, Fütterungsroboter Welche Tränken haben Sie eingebaut beziehungsweise wollen Sie einbauen? o Balltränken 0 Trogtränken 0 Schwenktrogo Einzeltränken mit Zungen-/Rohrventil tränken 0 Tränkewannen Sind die Tränken beheizbar oder planen Sie den Einbau beheizbarertränkebecken? o ja 0 nein Haben Sie Venti latoren eingebaut oder planen Sie den Einbau von Ventilatoren? o ja, Querventilation 0 ja, Längsventilation o ja, Großraumventilatoren o ja, Ventilatoren mit Vernebelung o nein, o nein, ausschließlich VernebelunglVerregnung o 50n5tige5: gar nichts Haben Sie den Stall am alten Betriebsstandort geplant beziehungsweise gebaut? o ja 0 nein, wir haben ihn ausgelagert Wie haben Sie sich informiert? (Mehrfachnennungen möglich) o Kollegen Ostallbesichtigungen im Inland OStallbesichtigungen im Ausland 0 Fachpresse Bücher 0 Internet o Berater 0 Sonstiges: Für wie viele Milchkühe haben Sie gebaut oder wollen Sie bauen? o unter o über 500 Wie sind die Außenwände Ihres Stalls ausgestattet beziehungsweise wie sol len Sie ausgestattet werden? o jalousien 0 Netze 0 Spaceboard5 o feste Wände o offen ohne MögUcllkeit des VerseIlließens o 50n5tige5: Haben Sie ein lichtprogramm in Ihrem Stall installiert oder planen Sie eines zu installieren? Oja o nein Welche Melktechnik haben Sie eingebaut oder planen Sie einzubauen? o Melkroboter o keine neue Melktechnik o Fischgrätenmelkstand o Swing-over-Melkstand o Karussell (Innenmelker) o Side-by-Side Melkstand o Tandemmelkstand o Karussell (Außenmelker) Wie viele Melkplätze haben Sie gebaut beziehungsweise planen Sie ein? (Bitte eintragen) Melkplätze Haben Sie einen Spezialbereich (Abkalbung/ Krankenstall) gebaut oder planen Sie diesen? o nein 0 ja, einen Abkalbestal l o ja, einen Krankenstall 0 ja, beides Wie teuer ist Ihr Stall gewesen bzw. wie teuer wird ~r vermutlich werden? (Bitte eintragen) Euro pro Stallplatz Euro pro Stallplatz inklusive Melktechnik

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