Physikalische Verhältnisse und hydrologische Randbedingungen. Berichtszeitraum vom bis zum Nordsee

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1 MURSYS ist ein Meeresumweltbericht des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie, der aus Informationen von Einrichtungen im Nord- und Ostseebereich zusammengestellt wird und regelmäßig informiert über meeresphysikalische, meereschemische, meeresbiologische Verhältnisse und außergewöhnliche Ereignisse. Verwendung der Daten nur mit Genehmigung der verantwortlichen Institutionen gestattet. Für den sachlichen Inhalt der in Mursys erscheinenden Beiträge liegt die Verantwortung bei den einliefernden Instituten. Physikalische Verhältnisse und hydrologische Randbedingungen Berichtszeitraum vom bis zum Nordsee

2 MURSYS - Zusammenfassung der physikalischen Parameter MURSYS - Zusammenfassung der physikalischen Verhältnisse und hydrologischen Randbedingungen für das 2. Halbjahr 2008 Witterung Auch der Juli 2008 war zu warm, wie alle Monate seit Jahresbeginn. Die Monatsmitteltemperaturen bewegten sich mit Werten von C um 1-2 K über den Mittelwerten des Bezugszeitraums Die Trockenheit der beiden Vormonate wurde beendet; es fielen zwischen 110 und 170 mm Niederschlag und damit 150 bis 230 % der vieljährigen Mittelwerte. Die Sonnenscheindauer lag überwiegend zwischen 200 und 270 Stunden und damit um bis zu 15 % über den Mittelwerten. Der Wind frischte in Gewitternähe und bei Frontendurchgang zeitweilig auf und erreichte in Böen regional Sturmstärke. Der August fiel durch Tiefdruckeinfluss zu mild, niederschlagsreich und sonnenscheinarm aus. Die mittleren Monatstemperaturen lagen mit 17 bis 18 C um rund 1 K über den Mittelwerten. Es fielen zwischen 100 und 200 mm Niederschlag, rund das Doppelte, teilweise fast das 3-fache der Monatsmittel. Mit 135 bis 180 Sonnenstunden wurden die Durchschnittswerte um % verfehlt. In der ersten Monatshälfte traten hohe Windgeschwindigkeiten auf, die in Böen auch Sturmstärke erreichten. Im September lagen die Monatsmitteltemperaturen mit 13 bis 15 C im Bereich der vieljährigen Mittelwerte. Der Monat fiel mit Niederschlagshöhen zwischen 50 und 80 mm etwas zu trocken aus, an der niedersächsischen Küste gab es größere Defizite bis nahezu 50 %. Die Sonnenscheindauer zwischen 140 und 160 Stunden war leicht überdurchschnittlich. Der Wind frischte in der ersten Monatshälfte und am Monatsende zeitweise böig auf. Der Oktober begann unter Tiefdruckeinfluss ungewöhnlich nass, windig und kühl. Die Monatsmitteltemperaturen lagen mit 10 bis 12 C im Bereich der vieljährigen Mittelwerte. Die Niederschlagssummen erreichten vielfach 150 bis 200 mm, was rund das Doppelte der 30-jährigen Bezugswerte ist, regional fielen 140 bis 160 % der Monatsmittel. Mit 88 bis 100 Sonnenstunden wurden die Sollwerte um bis zu 10 % verfehlt. Kräftiger Wind mit stürmischen Böen trat zu Monatsbeginn, auch ab Monatsmitte war es vielfach sehr windig. Die Monatsmitteltemperaturen im November lagen mit Werten zwischen 6,5 und 8,5 C um rund 1 K über den Bezugswerten des Zeitraums Die Zahl der Frosttage blieb mit maximal 4 um rund 2-3 Tage unter dem Durchschnitt. Der Monat war vielfach zu trocken, mit rund 70 bis 80 mm Niederschlag wurden die Monatsmittel um bis zu 25 % unterschritten, an der niedersächsischen Küste fielen meist 80 bis 90 mm, rund 10 % mehr als im Mittel. Mit rund Sonnenstunden wurden die Mittelwerte um % verfehlt. Im zweiten Monatsdrittel herrschte kräftiger, vielfach auch stürmischer Wind. Im Dezember lagen die Monatsmitteltemperaturen vielfach bei 2-3 C (Nordfriesische Inseln bei 3-4 C, Helgoland bei 4,6 C), meist war es geringfügig zu warm, in Ostfriesland um rund 0,5 K zu kalt. Mit 2 bis 9 Frosttagen wurden die vieljährigen Mittelwerte um 1 (Norderney) bis 10 Tage (Sylt) verfehlt. Die 1 bis 3 Eistage entsprachen dem vieljährigen Mittel. Mit 10 bis 36 mm Niederschlag fiel meist nicht einmal die Hälfte der Monatsmittel. Auf den Nordfriesischen Inseln lag die Sonnenscheindauer mit nur 25 Stunden um 40 % unter, auf den Ostfriesischen Inseln mit bis zu 70 Stunden um 80 % über den Vergleichswerten. Der Wind wehte überwiegend schwach bis mäßig. Wassertemperatur Der jeweilige Monatsmittelwert der Wasseroberflächentemperatur (SST=SeaSurfaceTemperature) wurde verglichen mit dem sog. klimatologischen Mittelwert (1971 bis 1993); in Klammern angegeben wird der Rang unter den höchsten SST-Monatsmittelwerten seit 1971: Der Monatsmittelwert der Wasseroberflächentemperatur im Juli 2008 betrug 14,9 C und lag um 0,6 K über dem klimatologischen Mittelwert (Rang 13 unter den höchsten Mitteltemperaturen für Juli seit 1971). Im August erreichte die mittlere Temperatur im Oberflächenwasser 16,2 C und lag damit um 1,2 K über dem klimatologischen Wert (Rang 9). Mit 15,0 C im Mittel blieb das Oberflächenwasser auch im September um 1,3 K über dem

3 klimatologischen Mittelwert (Rang 7). Im Oktober 2008 erreichte die mittlere Oberflächentemperatur 12,6 C und lag um 0,8 K über dem klimatologischen Mittel (Rang 11). Die Wasseroberflächentemperatur lag im November im Mittel bei 10,0 C, um 0,4 K über dem klimatologischen Wert (Rang 19). Im Dezember erreichte die Monatsmitteltemperatur 8,0 C und lag damit noch 0,1 K über dem klimatologischen Mittel. Oberflächenabfluss Die Abflussmengen im zweiten Halbjahr 2008 für die Elbe (Pegel Neu-Darchow) blieben weiterhin unterhalb der Abflussmittelwerte der Jahre 1926 bis 2004, im Juli, August und September wurden nur 51 bis 57 % der jeweiligen Mittelwerte erreicht. Auch an der Weser (Pegel Intschede) waren die Abflussmengen im gesamten zweiten Halbjahr teilweise deutlich geringer als die jeweiligen Abflussmittel der Reihe von 1951 bis Für die Ems (Pegel Versen) wurden im zweiten Halbjahr 2008 die Abflussmittel der Reihe von 1951 bis 2004 im August erreicht, in den anderen Monaten wurden die jeweiligen Mittelwerte deutlich unterschritten. Im zweiten Halbjahr 2008 bewegten sich am Rhein (Pegel Rees) die Abflussmittelwerte für August und September im Bereich der entsprechenden Mittelwerte der Reihe von 1931 bis In den anderen Monaten lagen die Monatsmittelwerte jeweils darunter. Eisverhältnisse An der deutschen Nordseeküste kam es bis zum Ende des zweiten Halbjahres 2008 infolge milder Witterung nicht zu Eisbildung.

4 MURSYS - Zusammenfassung der physikalischen Verhältnisse und hydrologischen Randbedingungen für das 1. Halbjahr 2008 Witterung Der Januar 2008 begann milde und im Monatsmittel lag die Temperaturen um 5 C, also 3-4 K über dem Durchschnitt. Das Niederschlagsaufkommen war höher als gewöhnlich, mit 80 bis 100 mm lagen die Werte um bis zu 80 % über den Monatsmitteln. Mit einer Sonnenscheindauer von nur 15 bis 25 Stunden wurde nicht einmal die Hälfte der Mittelwerte erreicht. Starker Wind mit stürmischen Böen trat im Monatsverlauf immer wieder auf. Der Februar blieb mild und die Monatsmitteltemperaturen von ebenfalls 5 C lagen um 3-4 K über dem Durchschnitt. Vom 7. bis 21. fiel infolge anhaltenden Hochdruckwetters kein messbarer Niederschlag, erst durch ergiebige Niederschläge zum Monatsende wurden mit rund 40 bis 50 mm die Monatsmittelwerte erreicht oder um bis zu 30 % überschritten. Auch die Sonnenscheindauer von 70 bis 90 Stunden überschritt die Mittelwerte um bis zu 30 %. Unter Hochdruckeinfluss war es schwachwindig, zu Monatsbeginn und -ende brachten Westwetterlagen häufiger stürmischen Wind. Obwohl die Märztemperaturen im Monatsmittel mit 5-6 C um 1-2 K über den Mittelwerten lagen, traten winterliche Episoden mit Schneeschauern auf. Das hohe Niederschlagsaufkommen mit Monatshöhen zwischen 70 und 100 mm überschritt die Mittelwerte um rund 50 bis 100 %. Dennoch lag die Sonnenscheindauer mit rund 100 bis 140 Stunden im Bereich der Sollwerte oder überschritt diese um bis zu 20 %. Im Monatsverlauf war es häufig sehr windig, gelegentlich auch stürmisch. Im April lagen die Monatsmitteltemperaturen mit Werten um 8 C um 1-2 K über den Bezugswerten. Der Monat fiel meist zu trocken aus, Niederschlagshöhen zwischen 20 und rund 40 mm lagen um rund 30 % unter den Mittelwerten. Die Sonnenscheindauer bewegte sich mit 170 bis 220 Stunden um bis zu 25 % über dem Durchschnitt. Stürme blieben im Monatsverlauf aus. Im sonnigen und fast durchweg trockenen Mai erreichten die Monatsmitteltemperaturen 13 bis 15 C und lagen damit um 2-3 K über dem Durchschnitt. Mit bis zu 20 mm fielen nur 10 bis 30 % des gewöhnlichen Niederschlags. Die Sonnenscheindauer bewegte sich zwischen rund 300 und 360 Stunden und überschritt damit die Bezugswerte um 40 bis 60 %. Meist blieb es schwach windig. Der Juni war zu warm und zu trocken. Die Monatsmitteltemperaturen lagen zwischen 15 und 17 C und damit um 1-2 K über dem Durchschnitt. Mit meist nur 20 bis 40 mm fielen rund 50 % des üblichen Niederschlags, nur in Ostfriesland waren es mit mm rund 65 bis 85 %. Mit einer Sonnenscheindauer von 240 bis 305 Stunden wurden die Monatsmittel um % überschritten. Wassertemperatur Der jeweilige Monatsmittelwert der Wasseroberflächentemperatur (SST=SeaSurfaceTemperature) wurde verglichen mit dem sog. klimatologischen Wert (1971 bis 1993); in Klammern angegeben wird für jeden Monat der Rang unter den höchsten SST-Monatsmittelwerten seit 1971: Der Monatsmittelwert der Wasseroberflächentemperatur der Nordsee betrug im Januar ,4 C und lag um 0,9 K über dem klimatologischen Wert (dies entspricht Rang 6 unter den höchsten Mitteltemperaturen für Januar seit 1971). Die Mitteltemperatur vom Februar lag mit 6,9 C um 1,2 K über dem klimatologischen Mittel (Rang 6). Im März lag die mittlere Temperatur an der Wasseroberfläche mit 6,7 C um 1,0 K über dem klimatologischen Wert. (ebenfalls Rang 6) Die Monatsmitteltemperatur vom April erreichte 7,2 C und somit 0,5 K mehr als der klimatologische Wert (Rang 9). Die Wasseroberflächentemperatur lag im Mai im Mittel bei 10,8 C und übertraf den klimatologischen Wert um 1,7 K (Rang 2). Im Juni stieg die Monatsmitteltemperatur auf 13,2 C und übertraf den klimatologischen Wert um 1,2 K (Rang 5).

5 Oberflächenabfluss Die Abflussmengen im ersten Halbjahr 2008 für die Elbe (Pegel Neu-Darchow) lagen im Januar und März etwas über den jeweiligen Abflussmittelwerten der Jahre 1926 bis 2004, im Februar und April deutlich darüber. Im Mai blieben sie leicht, im Juni dann deutlich unter diesen Mittelwerten. An der Weser (Pegel Intschede) waren die Abflussmengen von Januar bis April deutlich höher als die jeweiligen Abflussmittel der Jahre 1951 bis 2004, im Mai lag die Abflussmenge im Bereich dieses Mittels, im Juni darunter. An der Ems (Pegel Versen) wurden die Abflussmittel der Jahre 1951 bis 2004 im Januar und März deutlich, im Februar und April leicht überschritten, im Mai lagen die Abflussmengen etwas unterhalb, im Juni im Bereich der jeweiligen Mittelwerten. Am Rhein (Pegel Rees) bewegten sich die Abflussmittel für Mai und Juni im Bereich der entsprechenden Mittelwerte der Reihe von 1931 bis Im März und April lagen die Werte deutlich darüber, im Januar etwas und im Februar deutlich darunter. Eisverhältnisse Der Eiswinter 2007/2008 ergab an den deutschen Küsten eine sehr schwache Eissaison. Die Nordseeküste blieb bis auf zwei Tage (5./ ) mit geringem Eisvorkommen im Hafen Tönning eisfrei.

6 MURSYS - Eisverhältnisse MURSYS - Eisverhältnisse (Eiswinter 2007/2008) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock (M 12) Der Eiswinter 2007/2008 an den deutschen Nord- und Ostseeküsten Die Beschreibung des Eiswinters 2007/2007 liegt als PDF-Datei vor: ( 146 Kb)

7 MURSYS - Hoch- und Niedrigwasser MURSYS - Hoch- und Niedrigwasser (Juli bis Dezember) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "Zusammenstellung vorläufiger Mittelwerte für Hoch- und Niedrigwasser an ausgewählten Pegeln der Nordseeküste" (M 1403) Zusammenstellung vorläufiger Mittelwerte für Hoch- und Niedrigwasser an dem Pegel Borkum, Bremen, Cuxhaven, Hamburg, Wilhelmshaven und Wittdün für Juli bis Dezember 2008 Niedrigwasser NW [cm] Pegel Juli August September Oktober November Dezember Borkum 379 (60 NW) 386 (60 NW) Bremen 331 (60 NW) 337 (60 NW) Cuxhaven 357 (60 NW) 366 (60 NW) Hamburg 342 (60 NW) 352 (59 NW) Wilhelmshaven 298 (60 NW) 307 (60 NW) Wittdün 362 (60 NW) 376 (60 NW) Hochwasser HW [cm] Pegel Juli August September Oktober November Dezember Borkum 622 (59 HW) 622 (59 HW) Bremen 753 (60 HW) 751 (60 HW) Cuxhaven 659 (59 HW) 660 (60 HW) Hamburg 708 (60 HW) 706 (60 HW) Wilhelmshaven 690 (59 HW) 688 (60 HW) Wittdün 629 (59 HW) 631 (60 HW)

8 MURSYS - Hoch- und Niedrigwasser (Januar bis Juni) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "Zusammenstellung vorläufiger Mittelwerte für Hoch- und Niedrigwasser an ausgewählten Pegeln der Nordseeküste" (M 1403) Zusammenstellung vorläufiger Mittelwerte für Hoch- und Niedrigwasser an dem Pegel Borkum, Bremen, Cuxhaven, Hamburg, Wilhelmshaven und Wittdün für Januar bis Juni 2008 Niedrigwasser NW [cm] Pegel Januar Februar März April Mai Juni Borkum 397 (60 NW) 389 (56 NW) 403 (60 NW) 361 (57 NW) 352 (60 NW) 377 (58 NW) Bremen 359 (60 NW) 355 (56 NW) 373 (60 NW) 331 (58 NW) 311 (60 NW) 327 (58 NW) Cuxhaven 376 (60 NW) 376 (57 NW) 385 (59 NW) 337 (58 NW) 326 (60 NW) 352 (58 NW) Hamburg 365 (60 NW) 373 (56 NW) 388 (60 NW) 340 (58 NW) 317 (60 NW) 340 (58 NW) Wilhelmshaven 321 (59 NW) 319 (57 NW) 328 (59 NW) 281 (58 NW) 272 (60 NW) 294 (58 NW) Wittdün 394 (60 NW) 387 (56 NW) 395 (60 NW) 342 (58 NW) 328 (60 NW) 358 (58 NW) Hochwasser HW [cm] Pegel Januar Februar März April Mai Juni Borkum 624 (60 HW) 624 (56 HW) 637 (60 HW) 609 (58 HW) 603 (60 HW) 619 (58 HW) Bremen 760 (60 HW) 772 (56 HW) 791 (60 HW) 755 (58 HW) 740 (60 HW) 754 (57 HW) Cuxhaven 661 (60 HW) 670 (56 HW) 681 (60 HW) 650 (58 HW) 642 (60 HW) 659 (58 HW) Hamburg 719 (60 HW) 733 (56 HW) 750 (60 HW) 711 (58 HW) 695 (59 HW) 712 (58 HW) Wilhelmshaven 683 (60 HW) 690 (56 HW) 705 (60 HW) 677 (58 HW) 669 (60 HW) 689 (58 HW) Wittdün 640 (60 HW) 641 (56 HW) 646 (60 HW) 616 (58 HW) 609 (60 HW) 626 (58 HW)

9 MURSYS - Oberflächenabfluss MURSYS - Oberflächenabfluss (Januar bis Dezember) Bundesanstalt für Gewässerkunde, Koblenz ( Oberflächenabfluss Januar bis Dezember 2008 In Abbildung 1 bis 4 sind die Abflussmengen für Januar bis Dezember 2008 im Vergleich zum jeweiligen Abflussmittel für das Elbe- (Pegel Neu-Darchau), Weser- (Pegel Intschede), Ems- (Pegel Versen) und Rheingebiet (Pegel Rees) dargestellt. Abbildung 1: Abflussmenge (MQ-ist) vom Januar bis Dezember 2008 im Vergleich zum jeweiligen Abflussmittel (MQ-Reihe) für das Elbegebiet (Pegel Neu-Darchau). Ergänzend sind die Abflusssummen aufgetragen. Abbildung 2: Abflussmenge (MQ-ist) vom Januar bis Dezember 2008 im Vergleich zum jeweiligen Abflussmittel (MQ-Reihe) für das Wesergebiet (Pegel Intschede). Ergänzend sind die Abflusssummen aufgetragen.

10 Abbildung 3: Abflussmenge (MQ-ist) vom Januar bis Dezember 2008 im Vergleich zum jeweiligen Abflussmittel (MQ-Reihe) für das Emsgebiet (Pegel Versen). Ergänzend sind die Abflusssummen aufgetragen. Abbildung 4: Abflussmenge (MQ-ist) vom Januar bis Dezember 2008 im Vergleich zum jeweiligen Abflussmittel (MQ-Reihe) für das Rheingebiet (Pegel Rees). Ergänzend sind die Abflusssummen aufgetragen.

11 MURSYS - Oberflächenströmungen MURSYS - Oberflächenströmungen (Modellrechnungen, Dezember) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "Aktuelle Oberflächenströmungen und Vorhersagen in der Deutschen Bucht" (M 13) Am führten Winde aus W bis NNE (5-6 Bft.) zu südlichen bis südwestlichen mittleren Oberflächenströmungen. An den folgenden Tagen dominierten Winde aus NE bis SE ( : NE - ESE, 4-5 Bft.; : ESE, 5-6 Bft.), so dass sich bis zum Ende der Woche in weiten Teilen der deutschen Bucht westliche Strömungen einstellten Zu Beginn der Woche dominierte bei südwestlichen Winden ( : SW, 5-6 Bft.) eine gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Zirkulation. Am führten Winde aus SW bis WNW (6-7 Bft.) zu südöstlichen mittleren Oberflächenströmungen. Am Ende der Woche überwogen bei Winden aus W - NW ( : W - NW, 5-7 Bft.) südwärts gerichtete Oberflächenströmungen Die Woche war geprägt von überwiegend südlichen Winden, die zur Wochenmitte ( : SE, 6-7 Bft.) stark auffrischten. Demzufolge war die Oberflächenzirkulation während des gesamten Zeitraums von nordwärts gerichteten Strömungen dominiert. Zum Ende der Berichtswoche kam die Oberflächenzirkulation bei abflauendem Wind ( : SSE, 2-3 Bft.) praktisch zum erliegen Die Folge der täglich gemittelten Winde lautet: S 5 - NNE 3, SW 5 - SSE 6-7, SSW 5 - S 3, W 2 - N 4-5, NNW 4 - WNW 5, W - SW 6, SW 5 - N 4 Bft. An den Tagen mit südwestlichen Winden zeigte sich Standardzirkulation, vergleichbar etwa Während der übrigen Zeit war die Strömung schwächer und meist auch weniger deutlich. Aktuelle und archivierte Strömungsvorausberechnungen für Nord- und Ostsee sind als Graphiken unter folgender Internetadresse zu finden: (

12 MURSYS - Oberflächenströmungen (Modellrechnungen, November) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "Aktuelle Oberflächenströmungen und Vorhersagen in der Deutschen Bucht" (M 13) Zu Beginn der Woche führten Winde aus NW bis WSW ( : 5-6 Bft.) zu südöstlichen mittleren Oberflächenströmungen. In der Wochenmitte stellte sich bei südlichen Winden ( : S, 4-6 Bft.) eine gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Zirkulation ein. Am Ende der Woche traten bei Winden aus unterschiedlichen Richtungen ( : SW - E, 4 Bft.) variable Strömungsverhältnisse auf Die Folge der gemittelten Winde lautet: NW - W 6, WNW - NW 7, NNW 6-7, NNW 6, NNW 5 - WSW 4 - SSE 5, E N 6, NNW 4-5 Bft. Wiedergegeben sind die Bilder der drei Tage mit der stärksten Zirkulation, welche am 20., 21. und aufeinander folgten. Die abgebildete Strömung zeigt ein beständiges Muster, infolge von starkem NNW-Wind, welches während mehrerer Tage stabil blieb Die Folge der täglich gemittelten Winde lautet: SW NW 5, WNW SW 5, SSW WSW 5-6, WSW - W 6, W 6 - NW 7, NNW 5 - SW 4, SSW 7 - NNW 6 Bft. Die stärkste Strömung zeigte sich am , während am , unter etwa vergleichbaren Bedingungen, sich ein völlig verschiedenes Zirkulationsmuster ergab. Die zweitstärkste Tagesströmung stellte sich am ein, infolge von Antrieb aus SW. Demgegenüber sind westliche Winde, wie sie in der vergangenen Woche dominierten, weit weniger günstig für starke Strömung Zu Beginn der Woche führten östliche Winde ( : NE - E, 5-6 Bft.) zu westwärts gerichteten mittleren Oberflächenströmungen. In der Wochenmitte dominierten bei Winden aus SE bis SW ( : SSW, 5-6 Bft.) nördliche Strömungen und am Ende der Woche stellte sich bei südwestlichen Winden ( : S - WSW, 6-8 Bft.) eine gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Zirkulation ein. In der äußeren Deutschen Bucht traten maximale mittlere Strömungsgeschwindigkeiten zwischen 30 und 50 cm/s auf Zu Wochenbeginn herrschte bei mäßigen bis frischen westlichen Winden ( : W - SW, 4-5 Bft.) eine zyklonale Oberflächenströmung vor. Zur Wochenmitte stellte sich bei frischen bis starken östlichen Winden ( : E, 5-6 Bft.) kurzzeitig eine antizyklonale Strömung ein. Der überwiegende Teil der Woche war jedoch, wie beispielsweise am , von mäßigen, räumlich variablen Strömungen geprägt. Aktuelle und archivierte Strömungsvorausberechnungen für Nord- und Ostsee sind als Graphiken unter folgender Internetadresse zu finden: (

13 MURSYS - Oberflächenströmungen (Modellrechnungen, Oktober) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "Aktuelle Oberflächenströmungen und Vorhersagen in der Deutschen Bucht" (M 13) Während der gesamten Woche herrschten Winde aus dem Sektor S bis W vor ( : S - W, 5-7 Bft.; : SW - W, 7-6 Bft.; : W, 5-6 Bft.), so dass sich eine gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Zirkulation einstellte. Die mittleren Strömungsgeschwindigkeiten an der Meeresoberfläche lagen überwiegend zwischen 3 und 30 cm/s Starker Wind aus dem SW-Sektor (um 6 Bft.) an den meisten Tagen der Woche erzeugte das dafür typische zyklonale Strömungsmuster. Am wurde diese Situation unterbrochen durch eine stürmische NW-Wind-Phase (7 Bft.). Dadurch wurde kurzzeitig eine entgegengesetzt gerichtete, antizyklonale Zirkulation erzwungen, wobei einige wirbelartige Störungen auftraten Zu Wochenbeginn stellte sich bei mäßigen bis frischen auf NW drehenden Winden ( : NW, 3-4 Bft.) kurzzeitig eine antizyklonale Oberflächenzirkulation ein. Der verbleibende Teil der Woche war von zeitweise starken, sonst mäßigen bis frischen SW-Winden ( : SW, 5-6 Bft.) geprägt, woraus eine teils ausgeprägte zyklonale Oberflächenzirklulation resultierte. Erst zum Ende der Woche schwächte sich die Oberflächenzirkulation in Folge des auf W drehenden Windes ( : W, 4 Bft.) ab Zu Beginn der Woche führten westliche Winde ( : 6-8 Bft.) zu einer gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Zirkulation. Obwohl der Wind in der Wochenmitte auf NW drehte ( : NW - SSW, 6-9 Bft.) änderten sich die Strömungsverhältnisse nur geringfügig. Am Ende der Woche führten östliche Winde ( : NNE - SE, 3-4 Bft.) vorübergehend zu westwärts gerichteten mittleren Oberflächenströmungen. Aktuelle und archivierte Strömungsvorausberechnungen für Nord- und Ostsee sind als Graphiken unter folgender Internetadresse zu finden: (

14 MURSYS - Oberflächenströmungen (Modellrechnungen, September) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "Aktuelle Oberflächenströmungen und Vorhersagen in der Deutschen Bucht" (M 13) Zu Wochenbeginn herrschte bei frischen Winden ( : ENE NE, 4 5 Bft.) eine vorwiegend antizyklonale Oberflächenzirkulation vor. Der zur Wochenmitte abflauende und auf westliche Richtungen drehende Wind ( : NE N, 2 Bft.) ließ keine ausgeprägten Oberflächenströmungen zu. Erst mit dem zum Ende der Woche wieder auffrischenden SW-Wind bildete sich erneut eine deutliche jetzt zyklonale Oberflächenzirkulation aus Die Folge der täglich gemittelten Winde lautet: E 3 ESE 3 4, SSE 3 E 3, SSE 3, SW NW 3, NW 2 NE 3, E 3 NE 4, NE 5 Bft. Unter diesen Bedingungen zeigte sich zunächst nur schwache Strömung. Als typisches Beispiel betrachte man den Zum Ende der Woche begann sich ein deutliches Zirkulationsmuster zu bilden, siehe die Bilder vom und Am führten Winde aus WSW bis SE (3 5 Bft.) zu einer gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Zirkulation. An den folgenden Tagen drehte der Wind über SE auf NE ( : E, 6 7 Bft.; : ENE, 4 5 Bft.), so dass sich zunächst nordwestliche mittlere Strömungen und am Ende der Woche westliche bis südwestliche Strömungen einstellten Frischer bis starker Wind aus Richtungen um SW dominierte an den meisten Tagen der Woche. Mehrmals drehte der Wind für kurze Zeit nach SSE und nahm dabei etwas ab, dadurch wurde die zyklonale Zirkulation jedoch nicht wesentlich verändert. Der SW-Wind mit 5 bis 7 Bft erzeugte eine kräftige mittlere Oberflächenströmung bis zu 50 cm/s und darüber in weiten Bereichen der Deutschen Bucht. Aktuelle und archivierte Strömungsvorausberechnungen für Nord- und Ostsee sind als Graphiken unter folgender Internetadresse zu finden: (

15 MURSYS - Oberflächenströmungen (Modellrechnungen, August) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "Aktuelle Oberflächenströmungen und Vorhersagen in der Deutschen Bucht" (M 13) Zu Beginn und am Ende der Woche herrschte bei Winden aus S bis W ( : SW S, 5 Bft.; : S SW, 5 6 Bft.) eine gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Zirkulation vor. In der Wochenmitte führten nördliche bis östliche Winde ( : N E, 4 5 Bft.) zu westwärts gerichteten mittleren Oberflächenströmungen Der Wind kam anfangs aus dem SW-Sektor und war frisch bis stark (5 6 Bft.). In der Mitte der Berichtswoche drehte er auf NW und nahm ab (4 5 Bft). Nach etwa zwei Tagen drehte er wieder zurück nach SW (4 5 Bft). Die mittlere Strömung war bei SW-Wind im wesentlichen zyklonal. Während der kurzen Phase mit NW-Wind brach diese Zirkulation zusammen, es bildete sich ein unregelmäßiges Muster mit wirbelartigen Strukturen (23.8.) Die Folge der täglich gemittelten Winde lautet: SSW 7, WSW 5 6, WSW W 3, WSW NE 2 3, ESE 3, SSW 4 5, SSW 5 Bft. Infolge von SSW 7 zeigte sich am eine beträchtliche Strömung, wobei die Reststromgeschwindigkeit im Mittel einen halben Meter pro Sekunde erreichte. Etwa dasselbe Bild erschien auch am 19.8., in Verbindung mit SSW 5. Auch am ergab sich deutliche Strömung, wiederum von typischer Struktur Am führten Winde aus SSE bis WSW (3 4 Bft.) zu ost- bis nordwärts gerichteten mittleren Oberflächenströmungen. Am 7. Und drehte der Wind auf NW N ( : W NW, 3 5 Bft.), so dass sich in weiten Teilen der Deutschen Bucht südliche Restströmungen einstellten. Am Ende der Woche dominierte bei südwestlichen Winden ( : 5 6 Bft.) eine gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Zirkulation.

16 Der Wind war im Wochenverlauf sehr variabel und drehte im Uhrzeigersinn von W über N (2 3 Bft), nach E (4 5 Bft), S (3 4 Bft) wieder auf westliche Richtungen. Vom nahm er beim Durchzug eines kleinen Sturmtiefs zu bis 6 7 Bft aus WNW. Diese Windverhältnisse hatten dementsprechend wechselnde, instabile Zirkulationsmuster zur Folge. Die Abbildungen zeigen die mittlere Oberflächenströmung während der Ostwindphase (31.7.) und der Starkwindphase. Sonst war die Zirkulation überwiegend zyklonal. Aktuelle und archivierte Strömungsvorausberechnungen für Nord- und Ostsee sind als Graphiken unter folgender Internetadresse zu finden: (

17 MURSYS - Oberflächenströmungen (Modellrechnungen, Juli) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "Aktuelle Oberflächenströmungen und Vorhersagen in der Deutschen Bucht" (M 13) Schwacher bis mäßiger, zeitweise auch frischer Wind (3 5 Bft) aus östlichen Richtungen dauerte während der ganzen Woche an. Dabei entstand eine anhaltende, aus der Deutschen Bucht hinaus (nach NW) gerichtete mittlere Oberflächenströmung. In den tieferen Schichten längs der diagonalen Achse der Deutschen Bucht bildete sich eine von NW nach SE gerichtete Gegenströmung. Diese war im Mittel sogar noch in der Oberflächenschicht wirksam Die mittlere Zirkulation wurde von einem von NW nach SE über die Nordsee ziehenden Tief geprägt. Die anfangs schwache Zirkulation ging bei starkem S SW-Wind (bis 6 Bft.) auf der Vorderseite des Tiefs in eine zyklonale Strömung über. Bei dem folgenden starken bis stürmischen Westwind (6 7 Bft) entstand eine entsprechend kräftige ostwärts gerichtete Strömung. Mit der Winddrehung nach NW (6 Bft, abnehmend 5) auf der Rückseite des Tiefs kehrte sich die Strömungsrichtung wieder um und zeigte ein überwiegend antizyklonales Muster Winde aus dem Sektor S bis W führten in der vergangenen Woche zu einer gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Zirkulation. Die Abbildungen der mittleren Oberflächenströmungen am (W, 5-6 Bft.), (SSW - W, 4-5 Bft.) und (WSW, 4-5 Bft.) unterscheiden sich im Wesentlichen nur im Seegebiet nördlich von Helgoland Die Folge der täglich gemittelten Winde lautet: ESE 5, SE S - W 4, WNW 5, WNW 4 - N - ESE 3, SSW 3, SSW 5, WSW 5 Bft. Am 2.7. zeigte sich eine klar nordwärtige Strömung infolge von ESE 5. Als am 4.7. der Wind aus der Gegenrichtung kam (WNW 5), erwies sich das Regime als kritisch, mit Rezirkulation. Mit etwas südlicherem Wind, d.h. WSW 5 am 8.7., ergab sich Standardzirkulation. Aktuelle und archivierte Strömungsvorausberechnungen für Nord- und Ostsee sind als Graphiken unter folgender Internetadresse zu finden: (

18 MURSYS - Oberflächenströmungen (Modellrechnungen, Juni) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "Aktuelle Oberflächenströmungen und Vorhersagen in der Deutschen Bucht" (M 13) Kurzzeitig kam der Wind am Anfang der Woche aus Ost, drehte jedoch schnell auf W bis SW und war tagelang relativ gleichbleibend mäßig bis frisch (4-5 Bft.). Dabei stellte sich eine schwache zyklonale Zirkulation ein. Diese wurde abgelöst durch eine nach NW gerichtete mittlere Strömung nach einer Winddrehung auf E am Ende der Woche Zu Beginn der Woche führten Winde aus S bis W ( : 4-5 Bft.) zu nördlichen bis nordöstlichen mittleren Strömungen. Am drehte der Wind von W auf E - SE (3-4 Bft.), so dass sich in weiten Teilen der Deutschen Bucht westwärts gerichtete Oberflächenströmungen einstellten. Am Ende der Woche dominierte bei Winden aus SE bis W ( : SW - W, 5-7 Bft.) eine gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Zirkulation In der ersten Wochenhälfte führten mäßige bis frische Winde aus NW ( : NW, 4 Bft.) zu einer in weiten Teilen der Deutschen Bucht nach SW gerichteten Strömung. Entlang der ostfriesischen Küste trat hingegen eine ostwärts gerichtete Strömung auf. Der zur Wochenmitte auf W drehende Wind ( : W, 5 Bft.) führte im Südteil zur Ausbildung eines antizyklonalen Zirkulationsmusters, während im Nordteil Wirbelbildung einsetzte, die am Folgetag die gesamte Region erfasste In der ersten Wochenhälfte herrschten schwache bis mäßige östliche Winde vor ( : E, 3-4 Bft.), die zu einer nach Norden setzenden Oberflächenströmung führten. Zur Wochenmitte hin verstärkte sich die Nordkomponente des Windes ( : ENE - N, 2-3 Bft.), was eine Drehung der Strömung ostwärts zur Folge hatte. Zum Ende der Woche drehte der Wind schließlich auf W ( : W, 4 Bft.), wodurch im Großteil des Gebietes eine südwärts gerichtete Strömung in Gang gesetzt wurde. Aktuelle und archivierte Strömungsvorausberechnungen für Nord- und Ostsee sind als Graphiken unter folgender Internetadresse zu finden: (

19 MURSYS - Oberflächenströmungen (Modellrechnungen, Mai) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "Aktuelle Oberflächenströmungen und Vorhersagen in der Deutschen Bucht" (M 13) Die Folge der täglich gemittelten Winde lautet: ESE 5-6, ENE 4, E 3-4, NNW 3, ESE - SSW - NW - NE 3, NE 3, ESE 4 - SW 3 Bft.. generell blieb die Zirkulation schwach bis mäßig, entsprechend den Windbedingungen. Die deutlichste Strömung zeigte sich zu Beginn der Woche, am Während der vergangenen Woche drehte der Wind aus NNE bis E. Die mittleren Strömungen waren sehr konstant und südwest- bis nordwestwärts gerichtet. In der zweiten Wochenhälfte traten bei Windgeschwindigkeiten zwischen 4 und 6 Bft. ( : ENE, 4-5 Bft.) in weiten Bereichen der Deutschen Bucht mittlere Oberflächenströmungen zwischen 10 und 30 cm/s auf Am kam der Wind noch aus Ost wie in der Vorwoche, drehte dann jedoch langsam auf nördliche Richtungen. Er wehte durchweg nur schwach bis mäßig (Bft. 3-4). Die anfangs nach NW gerichtete mittlere Strömung ging infolge der Winddrehung in eine antizyklonale Zirkulation über In einer stabilen Hochdrucklage war der Wind meistens nur schwach (um 3 Bft.), und die Richtung pendelte zwischen SE und NE. Die Strömung war dementsprechend ebenfalls nur gering (fast überall unter 10 cm/s) und räumlich uneinheitlich, im Ganzen jedoch nach W bis NW gerichtet Am dominierten bei Winden aus E bis SE (4-5 Bft.) nordwärts gerichtete mittlere Oberflächenströmungen. Bis zum (S - W, 2-3 Bft.) bildete sich eine gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Zirkulation aus. In der zweiten Wochenhälfte führten Winde aus E bis NE ( : 3-4 Bft.) zu west- bis nordwestwärts gerichteten Strömungen. Aktuelle und archivierte Strömungsvorausberechnungen für Nord- und Ostsee sind als Graphiken unter folgender Internetadresse zu finden: (

20 MURSYS - Oberflächenströmungen (Modellrechnungen, April) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "Aktuelle Oberflächenströmungen und Vorhersagen in der Deutschen Bucht" (M 13) Der Wind kam aus dem SE-Sektor, überwiegend jedoch aus südlichen Richtungen, und war schwach bis mäßig (3-4 Bft.). Bei schwachem Wind bildete sich keine ausgeprägte Zirkulation. Erst infolge des relativ konstanten Windes aus S - SE mit 4 Bft. am 26. und entstand eine nordwärts gerichtete mittlere Strömung Am führten Winde aus NW bis N (3-4 Bft.) zu süd- bis westwärts gerichteten mittleren Oberflächenströmungen. Bis zum Ende der Woche wehte der Wind aus östlicher Richtung ( : E, 4-6 Bft.; : ENE, 5-6 Bft.), so dass sich eine sehr konstante Zirkulation mit überwiegend westlichen Strömungen einstellte In der ersten Wochenhälfte führten schwache Winde aus vornehmlich südöstlicher Richtung ( : SE, 2-3 Bft.) zu einer schwachen nordwärts gerichteten Oberflächenströmung. Der auflebende und zwischenzeitlich auf SW drehende Wind ( : SW, 4 Bft.) führte kurzzeitig zur Ausprägung eines zyklonalen Zirkulationsmusters. Zum Ende der Berichtswoche erfolgte eine Winddrehung auf NW ( : NW, 3 Bft.), was eine Umkehrung der Zirkulation mit Ausbildung eines anti-zyklonalen Zirkulationsmusters zur Folge hatte Die Folge der täglich gemittelten Winde lautet: WSW - WNW 5, NNW 4-5, W - WSW 4, NNW 3 - NW 4, NW - W 4, WSW 2 - ESE 3, S SW - SSE 2 Bft. Generell blieb die Strömung schwach bis mäßig, entsprechend den Windbedingungen. Als bemerkenswertes Ereignis betrachte man die Zirkulation vom 3.4., ein Fall von Strömung gegen den Wind. Aktuelle und archivierte Strömungsvorausberechnungen für Nord- und Ostsee sind als Graphiken unter folgender Internetadresse zu finden: (

21 MURSYS - Oberflächenströmungen (Modellrechnungen, März) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "Aktuelle Oberflächenströmungen und Vorhersagen in der Deutschen Bucht" (M 13) Die Folge der täglich gemittelten Winde lautet: NW 4, E 3, SSE 5, S 6 - W 5 - S 4, SSE 6 - S 4, S - SW 3, S 4 - SW 5 Bft. Man betrachte die Strömung vom 26.3., ein interessantes Nicht-Standard-Muster bei mäßigem NW-Wind. An den übrigen Tagen zeigte die Zirkulation normales Verhalten, wie die Bilder für, z.b.; den und 1.4. zeigen Am führten Winde aus SW bis NW (5-7 Bft.) zu einer gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Zirkulation. Am drehte der Wind auf NE (5-7 Bft.), so dass sich die Zirkulation umkehrte. Am Ende der Woche dominierte bei südwestlichen bis nordwestlichen Winden ( : W - NW, 4-6 Bft.) wieder die zyklonale Zirkulation Die Folge der täglich gemittelten Winde lautet: WSW 6 - WNW 7, WNW 6, SW 5 - WNW 5-6, SW S - SSE 3-4, ENE - N 5, NNW 6, NNW 5-6 Bft. Infolge intensiven Antriebs ereignete sich zu Beginn der Woche eine Sturmflut. Am zeigte die Zirkulation beträchtliche Geschwindigkeiten; am wurde sie kritisch bei maximalem Stau. Ein weiteres Ereignis starker Strömung passierte am Die Folge der täglich gemittelten Winde lautet: N 6 - WSW 6, WSW W 5, SW 5, SSW 5-6, SSW 5-6, SSW - SSE 6, SSW 6 Bft. So gab es durchweg deutliche Zirkulation, gemäß üblichem Verhalten. Die stärkste Strömung zeigte sich am 11.3., nach mehreren Tagen südlicher Winde Die Berichtswoche wurde vom Durchzug des Sturmtiefs "Emma" geprägt, das am in der gesamten Deutschen Bucht eine Sturmflut hervorgerufen hat. Zu Wochenbeginn herrschte bei mäßigen westlichen Winden ( : WSW, 4 Bft.) kurzzeitig ein antizyklonales Zirkulationsmuster vor. Zur Wochenmitte frischte der Wind stürmisch auf ( : W, 7-8 Bft.) was zu starken westwärtigen Oberflächenströmungen entlang der Ostfriesischen Küste führte. Die vielerorts - insbesondere in der Elbmündung - landwärts gerichteten Strömungen zeigen eine starke Wasserstandserhöhung in der inneren Deutschen Bucht an, die mit der Sturmflut am Abend des verbunden sind. Mit dem in der zweitenwochenhälfte auf nördlichere Richtungen drehenden Wind ( : WNW, 6 Bft.) stellte sich ein im wesentlichen zyklonales Zirkulationsmuster ein. Aktuelle und archivierte Strömungsvorausberechnungen für Nord- und Ostsee sind als Graphiken unter folgender Internetadresse zu finden: (

22 MURSYS - Oberflächenströmungen (Modellrechnungen, Februar) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "Aktuelle Oberflächenströmungen und Vorhersagen in der Deutschen Bucht" (M 13) In der vergangenen Woche dominierten Winde aus dem Sektor S bis W ( : SW, 5-7 Bft.; : W - SW, 5-7 Bft.; : S - WSW, 6-7 Bft.), die zu einer gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Zirkulation führten. Lediglich am traten vor der schleswig-holsteinischen und dänischen Küste vorübergehend südwärts gerichtete mittlere Strömungen auf Zu Beginn der Berichtswoche herrschten bei leichten Winden ( : SSE, 2 Bft.; später NNW, 2-3 Bft.) schwache, räumlich variable Oberflächenströmungen vor. Im Verlauf der Woche drehte der Wind über Süd auf West, wodurch sich in der zweiten Wochenhälfte ( : W - NW, 5 Bft.) kurzzeitig ein antizyklonales Zirkulationsmuster ausbilden konnte. Mit dem sich zum Ende der Woche abschwächenden Wind ( : WNW, 4 Bft.) schwächte sich auch die Zirkulation wieder ab Die Folge der täglich gemittelten Winde lautet: SW - NW 5, WNW - SSW 5, SW - S 4-5, SSW 4-5, SSW - WSW 3, WSW - ESE 2-3, SE 3 Bft. Deutliche Strömung war nur in der ersten Hälfte der Woche zu beobachten. Der recht- und rückdrehende Wind führte zu variierender Zirkulation Die Folge der täglich gemittelten Winde lautet: SW - WNW 5-6, SW 6 - SSW 8-9, SW - WSW 7, NNW - W 6-7, SSW - SSE 6-7, S - SSW 6, SSW S 7 Bft.. Demgemäss war die Woche von beträchtlicher Windaktivität. Beigefügt sind die Zirkulationsmuster für die drei aufeinander folgenden Tage ( ) um den Tag der stärksten Strömung. Man beachte, dass es nicht der stärkste Wind (31.1.) ist, der die kräftigste Strömung erzeugt hat. Außerdem kann rückdrehender Wind zu Rezirkulation (2.2.) führen. Aktuelle und archivierte Strömungsvorausberechnungen für Nord- und Ostsee sind als Graphiken unter folgender Internetadresse zu finden: (

23 MURSYS - Oberflächenströmungen (Modellrechnungen, Januar) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "Aktuelle Oberflächenströmungen und Vorhersagen in der Deutschen Bucht" (M 13) In der ersten Hälfte der Berichtswoche herrschte bei starken Winden aus SW ( : SW - W, 5-6 Bft.) ein ausgeprägtes zyklonales Zirkulationsmuster vor. Durch die zu Beginn der zweiten Wochenhälfte zeitweilig auf WNW drehenden Winde ( : WNW, 6 Bft.) wurde die zyklonale Zirkulation durch räumlich variable Oberflächenströmungen abgelöst. Zum Ende der Woche drehte der Wind wieder auf SW ( : SW, 4-5 Bft.) und es stellte sich erneut eine zyklonale Strömungssituation ein Bis zum dominierten Winde aus dem Sektor S bis W ( : S - SW, 6-8 Bft.; : S - W, 5-7 Bft.), die zu östlichen bis nördlichen mittleren Strömungen führten. Am Ende der Woche drehte der Wind vorübergehend auf N ( : N - W, 4-6 Bft.), so dass sich die Zirkulation umkehrte Während der ganzen Berichtswoche wehte ein frischer bis starker Wind vorwiegend aus Richtungen um SSW (5-7 Bft.), mit nur kurzzeitigen Richtungschwankungen zwischen SSE und W. Das typische Zirkulationsmuster in der Deutschen Bucht bei diesen Windverhältnissen hat eine zyklonale Struktur. Diese blieb in der ganzen Woche unverändert. Die mittlere Oberflächenströmung betrug beständig und weiträumig etwa 20 cm/s, am bei starkem Südwind bis 50 cm/s Zu Beginn der Woche führten Winde aus E bis SE ( : 4-6 Bft.) zu nordwestwärts gerichteten mittleren Oberflächenströmungen. In der Wochenmitte drehte der Wind auf SW ( : SE - SW, 5-7 Bft.), so dass sich eine gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Zirkulation einstellte. Bei westlichen bis südlichen Winden hielt dieses Zirkulationsmuster bis zum Ende der Woche an ( : W - SW, 5-6 Bft.). Aktuelle und archivierte Strömungsvorausberechnungen für Nord- und Ostsee sind als Graphiken unter folgender Internetadresse zu finden: (

24 MURSYS - Salzgehalte MURSYS - Salzgehalte in der Deutschen Bucht (Oktober) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "Monitoringfahrt mit FS L'ATALANTE ( ) in die Deutsche Bucht" (M 21) Salzgehalte in der Deutschen Bucht im Oktober 2008 (Es handelt sich um nicht validierte Daten) Abbildung 1: Salzgehalte in der Deutschen Bucht, aufgenommen mit einer CTD-Sonde in Bodennähe während der FS L'ATALANTE ( ) (Jahreszeitlich bedingt war die Wassersäule durchmischt)

25 MURSYS - Salzgehalte in der Deutschen Bucht (Mai) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "Monitoringfahrt mit FS ATAIR - Fahrt Nr. 161 ( ) in die Deutsche Bucht" (M 21) Salzgehalte in der Deutschen Bucht im Mai 2008 (Es handelt sich um nicht validierte Daten) Abbildung 1: Salzgehalte in der Deutschen Bucht, aufgenommen mit einer CTD-Sonde in ca. 5 m Tiefe während der FS ATAIR - Fahrt Nr. 161 ( )

26 Abbildung 2: Salzgehalte in der Deutschen Bucht, aufgenommen mit einer CTD-Sonde in Bodennähe während der FS ATAIR - Fahrt Nr. 161 ( )

27 MURSYS - Salzgehalte in der Nordsee (Juli und August) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "Monitoringfahrt mit FS PELAGIA - Fahrt Nr. 293a ( ) in die Nordsee" (M 22) Salzgehalte in der Nordsee im Juli/August 2008 Erste vorläufige Ergebnisse zeigen, dass die Nordsee südlichen von 57 N kühlere Temperaturen und niedrigere Salzgehalte aufweist als im Vorjahr, während das Wasser vor der Norwegischen Küste in diesem Jahr deutlich wärmer ist. Generell sind die Wassertemperaturen vor der Englischen Küste etwas kühler und nehmen nach Osten hin zu. Dieser Temperaturgradient ist in diesem Jahr deutlicher stärker als in den vorangehenden Jahren. Am Boden hat sich das Atlantische Wasser mit S>35 über die gesamte Breite der Nordsee bis etwa auf 57 N nach Süden ausgebreitet. An der Oberfläche ist das Atlantische Wasser ebenfalls bis etwa 57 N vorgedrungen, bleibt aber auf den Bereich zwischen der schottischen Küste und 0-2 E beschränkt. Die westliche Ausdehnung des Baltischen Ausstroms mit S<34 erstreckt sich auf 60 N ebenfalls bis 2 E. Eine detaillierte Aufbereitung und Bewertung der Daten mit einer genauen Gesamtwärme- und Salzbilanz wird noch stattfinden.

28 1: Salzgehalte in der Nordsee, aufgenommen mit einer CTD-Sonde in 5 m Tiefe während der FS PELAGIA Fahrt Nr. 293a ( )

29 Abbildung 2: Salzgehalte in der Nordsee, aufgenommen mit einer CTD-Sonde in Bodennähe während der FS PELAGIA Fahrt Nr. 293a ( )

30 Abbildung 3: Salzgehalte (Vertikalprofile) in der Nordsee, aufgenommen mit dem Delphin während der FS PELAGIA Fahrt Nr. 293a ( )

31 MURSYS - Wassertemperaturen MURSYS - Wassertemperaturen in der Deutschen Bucht (Oktober) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "Monitoringfahrt mit FS L'ATALANTE ( ) in die Deutsche Bucht" (M 21) Wassertemperaturen in der Deutschen Bucht im Oktober 2008 (Es handelt sich um nicht validierte Daten) Abbildung 1: Wassertemperaturen in der Deutschen Bucht, aufgenommen mit einer CTD-Sonde in Bodennähe während der FS L'ATALANTE ( ) (Jahreszeitlich bedingt war die Wassersäule durchmischt)

32 MURSYS - Wassertemperaturen in der Deutschen Bucht (Mai) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "Monitoringfahrt mit FS ATAIR - Fahrt Nr. 161 ( ) in die Deutsche Bucht" (M 21) Wassertemperaturen in der Deutschen Bucht im Mai 2008 (Es handelt sich um nicht validierte Daten) Abbildung 1: Temperaturen in der Deutschen Bucht, aufgenommen mit einer CTD-Sonde in ca. 5 m Tiefe während der FS ATAIR - Fahrt Nr. 161 ( )

33 Abbildung 2: Temperaturen in der Deutschen Bucht, aufgenommen mit einer CTD-Sonde in Bodennähe während der FS ATAIR - Fahrt Nr. 161 ( )

34 MURSYS - Wassertemperaturen an der MARNET-Station "Deutsche Bucht" Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock (M 4330) Temperaturen an der MARNET-Station "Deutsche Bucht" - Jahresübersicht 2008 Abbildung 1: Temperaturdaten (unkorrigierte Rohdaten) an der MARNET-Station "Deutsche Bucht" in unterschiedlichen Wassertiefen (Jahresgang 2008) Aktuelle Informationen über die MARNET-Messstationen finden sie unter: (

35 MURSYS - Wassertemperaturen an der MARNET-Station "Ems" Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock (M 4330) Temperaturen an der MARNET-Station "Ems" - Jahresübersicht 2008 Abbildung 1: Temperaturdaten (unkorrigierte Rohdaten) an der MARNET-Station "Ems" in unterschiedlichen Wassertiefen (Jahresgang 2008) Aktuelle Informationen über die MARNET-Messstationen finden sie unter: (

36 MURSYS - Wassertemperaturen an der MARNET-Station "Nordseeboje II" Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock (M 4330) Temperaturen an der MARNET-Station "Nordseeboje II" - Jahresübersicht 2008 Abbildung 1: Temperaturdaten (unkorrigierte Rohdaten) an der MARNET-Station "Nordseeboje II" in unterschiedlichen Wassertiefen (Jahresgang 2008) Aktuelle Informationen über die MARNET-Messstationen finden sie unter: (

37 MURSYS - Wassertemperaturen in der Nordsee Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "Monitoringfahrt mit FS PELAGIA - Fahrt Nr. 293a ( ) in die Nordsee " (M 22) Wassertemperaturen in der Nordsee im Juli/August 2008 Die Nordsee befindet sich noch immer in einer ungewöhnlich lang andauernden Warmphase. Im letzten Winter lagen die monatlichen über die gesamte Nordsee gemittelten Oberflächentemperaturen zwischen 0,5 und 1,2 K über dem langjährigen Mittel, das ist deutlich geringer als in den beiden vorangehenden Jahren. Im Mai lag die Anomalie bei 1,7 K, das war der zweitwärmste Mai seit 1971, aber im Juli reduzierte sich die Abweichung vom langjährigen Mittel bereits auf 0,6 K. Erste vorläufige Ergebnisse zeigen, dass die Nordsee südlich von 57 N kühlere Temperaturen und niedrigere Salzgehalte aufweist als im Vorjahr, während das Wasser vor der Norwegischen Küste in diesem Jahr deutlich wärmer ist. Generell sind die Wassertemperaturen vor der Englischen Küste etwas kühler und nehmen nach Osten hin zu. Dieser Temperaturgradient ist in diesem Jahr deutlicher stärker als in den vorangehenden Jahren.

38 Abbildung 1: Wassertemperaturen in der Nordsee, aufgenommen mit einer CTD-Sonde in 5 m Tiefe während der FS PELAGIA Fahrt Nr. 293a ( )

39 Abbildung 2: Wassertemperaturen in der Nordsee, aufgenommen mit einer CTD-Sonde in Bodennähe während der FS PELAGIA Fahrt Nr. 293a ( )

40 Abbildung 3: Wassertemperaturen (Vertikalprofile) in der Nordsee, aufgenommen mit dem Delphin während der FS PELAGIA Fahrt Nr. 293a ( )

41 MURSYS - Wasseroberflächentemperaturen (SST Monatsmittel) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "North Sea SST Anomalies in December 2008" (M 5402) Mittlere Oberflächentemperaturverteilung im Dezember 2008 Die Mitteltemperatur im Dezember 2008 betrug 8,0 C. Mit 0,1 K über dem klimatologischen Wert nahm sie verglichen mit den Vorjahren (seit 1971) Rang 22 ein. Abbildung 1 zeigt die mittlere Oberflächentemperaturverteilung (OTV) im Dezember 2008, die klimatologische OTV für Dezember , sowie die Abweichungen OTV 08 minus OTV Klima (Anomalien in K). Die Signifikanz der Anomalien lässt sich anhand der Perzentilkarte beurteilen. Monatsmittelwerte und -anomalien der Meeresoberflächentemperatur sind für die Nord- und Ostsee unter folgender Internetadresse zu finden: (

42 MURSYS - Wasseroberflächentemperaturen (SST Monatsmittel) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "North Sea SST Anomalies in November 2008" (M 5402) Mittlere Oberflächentemperaturverteilung im November 2008 Die Mitteltemperatur im November 2008 betrug 10,0 C. Mit 0,4 K über dem klimatologischen Wert nahm sie verglichen mit den Vorjahren (seit 1971) Rang 19 ein. Abbildung 1 zeigt die mittlere Oberflächentemperaturverteilung (OTV) im November 2008, die klimatologische OTV für November , sowie die Abweichungen OTV 08 minus OTV Klima (Anomalien in K). Die Signifikanz der Anomalien lässt sich anhand der Perzentilkarte beurteilen. Monatsmittelwerte und -anomalien der Meeresoberflächentemperatur sind für die Nord- und Ostsee unter folgender Internetadresse zu finden: (

43 MURSYS - Wasseroberflächentemperaturen (SST Monatsmittel) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "North Sea SST Anomalies in October 2008" (M 5402) Mittlere Oberflächentemperaturverteilung im Oktober 2008 Die Mitteltemperatur im Oktober 2008 betrug 12,6 C. Mit 0,8 K über dem klimatologischen Wert nahm sie verglichen mit den Vorjahren (seit 1971) Rang 11 ein. Abbildung 1 zeigt die mittlere Oberflächentemperaturverteilung (OTV) im Oktober 2008, die klimatologische OTV für Oktober , sowie die Abweichungen OTV 08 minus OTV Klima (Anomalien in K). Die Signifikanz der Anomalien lässt sich anhand der Perzentilkarte beurteilen. Monatsmittelwerte und -anomalien der Meeresoberflächentemperatur sind für die Nord- und Ostsee unter folgender Internetadresse zu finden: (

44 MURSYS - Wasseroberflächentemperaturen (SST Monatsmittel) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "North Sea SST Anomalies in September 2008" (M 5402) Mittlere Oberflächentemperaturverteilung im September 2008 Die Mitteltemperatur im September 2008 betrug 15,0 C. Mit 1,3 K über dem klimatologischen Wert nahm sie verglichen mit den Vorjahren (seit 1971) Rang 7 ein. Abbildung 1 zeigt die mittlere Oberflächentemperaturverteilung (OTV) im September 2008, die klimatologische OTV für September , sowie die Abweichungen OTV 08 minus OTV Klima (Anomalien in K). Die Signifikanz der Anomalien lässt sich anhand der Perzentilkarte beurteilen. Monatsmittelwerte und -anomalien der Meeresoberflächentemperatur sind für die Nord- und Ostsee unter folgender Internetadresse zu finden: (

45 MURSYS - Wasseroberflächentemperaturen (SST Monatsmittel) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "North Sea SST Anomalies in August 2008" (M 5402) Mittlere Oberflächentemperaturverteilung im August 2008 Die Mitteltemperatur im August 2008 betrug 16,2 C. Mit 1,2 K über dem klimatologischen Wert nahm sie verglichen mit den Vorjahren (seit 1971) Rang 9 ein. Abbildung 1 zeigt die mittlere Oberflächentemperaturverteilung (OTV) im August 2008, die klimatologische OTV für August , sowie die Abweichungen OTV 08 minus OTV Klima (Anomalien in K). Die Signifikanz der Anomalien lässt sich anhand der Perzentilkarte beurteilen. Monatsmittelwerte und -anomalien der Meeresoberflächentemperatur sind für die Nord- und Ostsee unter folgender Internetadresse zu finden: (

46 MURSYS - Wasseroberflächentemperaturen (SST Monatsmittel) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "North Sea SST Anomalies in July 2008" (M 5402) Mittlere Oberflächentemperaturverteilung im Juli 2008 Die Mitteltemperatur im Juli 2008 betrug 14,9 C. Mit 0,6 K über dem klimatologischen Wert nahm sie verglichen mit den Vorjahren (seit 1971) Rang 13 ein. Abbildung 1 zeigt die mittlere Oberflächentemperaturverteilung (OTV) im Juli 2008, die klimatologische OTV für Juli , sowie die Abweichungen OTV 08 minus OTV Klima (Anomalien in K). Die Signifikanz der Anomalien lässt sich anhand der Perzentilkarte beurteilen. Monatsmittelwerte und -anomalien der Meeresoberflächentemperatur sind für die Nord- und Ostsee unter folgender Internetadresse zu finden: (

47 MURSYS - Wasseroberflächentemperaturen (SST Monatsmittel) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "North Sea SST Anomalies in June 2008" (M 5402) Mittlere Oberflächentemperaturverteilung im Juni 2008 Die Mitteltemperatur im Juni 2008 betrug 13,2 C. Mit 1,2 K über dem klimatologischen Wert nahm sie verglichen mit den Vorjahren (seit 1971) Rang 5 ein. Abbildung 1 zeigt die mittlere Oberflächentemperaturverteilung (OTV) im Juni 2008, die klimatologische OTV für Juni , sowie die Abweichungen OTV 08 minus OTV Klima (Anomalien in K). Die Signifikanz der Anomalien lässt sich anhand der Perzentilkarte beurteilen. Monatsmittelwerte und -anomalien der Meeresoberflächentemperatur sind für die Nord- und Ostsee unter folgender Internetadresse zu finden: (

48 MURSYS - Wasseroberflächentemperaturen (SST Monatsmittel) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "North Sea SST Anomalies in May 2008" (M 5402) Mittlere Oberflächentemperaturverteilung im Mai 2008 Die Mitteltemperatur im Mai 2008 betrug 10,8 C. Mit 1,7 K über dem klimatologischen Wert nahm sie verglichen mit den Vorjahren (seit 1971) Rang 2 ein. Abbildung 1 zeigt die mittlere Oberflächentemperaturverteilung (OTV) im Mai 2008, die klimatologische OTV für Mai , sowie die Abweichungen OTV 08 minus OTV Klima (Anomalien in K). Die Signifikanz der Anomalien lässt sich anhand der Perzentilkarte beurteilen. Monatsmittelwerte und -anomalien der Meeresoberflächentemperatur sind für die Nord- und Ostsee unter folgender Internetadresse zu finden: (

49 MURSYS - Wasseroberflächentemperaturen (SST Monatsmittel) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "North Sea SST Anomalies in April 2008" (M 5402) Mittlere Oberflächentemperaturverteilung im April 2008 Die Mitteltemperatur im April 2008 betrug 7,2 C. Mit 0,5 K über dem klimatologischen Wert nahm sie verglichen mit den Vorjahren (seit 1971) Rang 9 ein. Abbildung 1 zeigt die mittlere Oberflächentemperaturverteilung (OTV) im April 2008, die klimatologische OTV für April , sowie die Abweichungen OTV 08 minus OTV Klima (Anomalien in K). Die Signifikanz der Anomalien lässt sich anhand der Perzentilkarte beurteilen. Monatsmittelwerte und -anomalien der Meeresoberflächentemperatur sind für die Nord- und Ostsee unter folgender Internetadresse zu finden: (

50 MURSYS - Wasseroberflächentemperaturen (SST Monatsmittel) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "North Sea SST Anomalies in March 2008" (M 5402) Mittlere Oberflächentemperaturverteilung im März 2008 Die Mitteltemperatur im März 2008 betrug 6,7 C. Mit 1,0 K über dem klimatologischen Wert nahm sie verglichen mit den Vorjahren (seit 1971) Rang 6 ein. Abbildung 1 zeigt die mittlere Oberflächentemperaturverteilung (OTV) im März 2008, die klimatologische OTV für März , sowie die Abweichungen OTV 08 minus OTV Klima (Anomalien in K). Die Signifikanz der Anomalien lässt sich anhand der Perzentilkarte beurteilen. Monatsmittelwerte und -anomalien der Meeresoberflächentemperatur sind für die Nord- und Ostsee unter folgender Internetadresse zu finden: (

51 MURSYS - Wasseroberflächentemperaturen (SST Monatsmittel) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Rostock: "North Sea SST Anomalies in February 2008" (M 5402) Mittlere Oberflächentemperaturverteilung im Februar 2008 Die Mitteltemperatur im Februar 2008 betrug 6,9 C. Mit 1,2 K über dem klimatologischen Wert nahm sie verglichen mit den Vorjahren (seit 1971) Rang 6 ein. Abbildung 1 zeigt die mittlere Oberflächentemperaturverteilung (OTV) im Februar 2008, die klimatologische OTV für Februar , sowie die Abweichungen OTV 08 minus OTV Klima (Anomalien in K). Die Signifikanz der Anomalien lässt sich anhand der Perzentilkarte beurteilen. Monatsmittelwerte und -anomalien der Meeresoberflächentemperatur sind für die Nord- und Ostsee unter folgender Internetadresse zu finden: (

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