DR. HARMUTH, PETER Der Westliche Maiswurzelbohrer, eine Gefahr für den Maisanbau in Baden-Württemberg Gefährdungspotential für den Maisanbau
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1 Beitrag aus der Festschrift Jahre Landesanstalt für Pflanzenschutz Stuttgart 50 Jahre integrierter Pflanzenschutz Baden-Württemberg 1955 LANDESANSTALT FÜR PFLANZENSCHUTZ
2 2 DR. HARMUTH, PETER DR. HARMUTH, PETER Der Westliche Maiswurzelbohrer, eine Gefahr für den Maisanbau in Baden-Württemberg The Western Corn Rootworm - Diabrotica virgifera virgifera - LeConte - an existing threat for corn production in Baden-Württemberg Der Westliche Maiswurzelbohrer (WMWB) - Diabrotica virgifera virgifera - LeConte - auch bekannt unter 1-Milliarden $-Käfer, wurde vor 13 Jahren aus Nordamerika über Serbien nach Europa eingeschleppt. Seither breitete sich der sehr flugtüchtige und durch ein hohes Vermehrungspotential ausgezeichnete Käfer mit großer Geschwindigkeit über Südosteuropa aus. Inzwischen ist er in Mitteleuropa sesshaft. In Deutschland wurde er bisher noch nicht festgestellt, die Situation ist aber wegen des meist punktuellen Vorhandenseins im Elsass und in der Schweiz bedrohlich. Gefährdungspotential für den Maisanbau Der Maiswurzelbohrer wird weltweit als der bedeutendste Maisschädling eingestuft und verursacht gegenwärtig den höchsten Insektizideinsatz. Etwa 20 % der im gesamten Ackerbau eingesetzten Insektizide (~ 5400 t) werden zur Bekämpfung gegen ihn aufgewendet. Bei den Maisanbauern ist er gefürchtet, da er in den USA jährlich Schäden und Kosten für Pflanzenschutzmaßnahmen in Höhe von 1 Mrd. US-$ verursacht. Es wurde berechnet, dass sich in Europa bei einer Ausbreitung des Käfers in alle Maisanbaugebiete hinein die Bekämpfungskosten auf 300 Mio. belaufen werden. Käfer und Larven können im Mais Schäden von 10 bis 30 % und mehr verursachen, z. B. betrugen die Ausfälle in Südungarn 2003 lokal bis zu 90 %, in Serbien traten Ernteverluste von bis zu 2 t/ha auf. Wegen seines großen Gefährdungspotentials für den Maisanbau ist er in der Europäischen Union als Quarantäneschädling eingestuft, darf nicht eingeschleppt oder verbreitet werden und ist bei punktuellem Befall auszurotten (Richtlinie 2000/29/EG 1), Pflanzenbeschauverordnung 2) ). DIE KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN 3) hat 2003 entsprechende Sofortmaßnahmen gegen eine weitere Ausbreitung in bisher befallsfreie Gebiete beschlossen, nachdem Käfer in der Nähe von holländischen (Schiphol, Amsterdam), belgischen (Brüssel) und britischen (Haethrow, London) Flughäfen sowie in der Schweiz (Basel-Mulhouse, Zürich) und im Elsass (Blotzheim) direkt an Deutschlands Grenzen gefunden wurden. Der Westliche Maiswurzelbohrer hat das Potential sich in Europa, wie in den USA, zum Hauptschädling an Mais zu entwickeln. In Deutschland wären davon vor allem Gebiete mit intensivem Maisanbau in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Baden- Württemberg und Bayern ca. 25 % der insgesamt 1,7 Mio. ha Maisanbaufläche - betroffen. Mit besonders großen Problemen wird in den Regionen mit Saatgutvermehrung z. B. am Oberrhein in Südbaden gerechnet. Abb. 1: MWB links, rechts
3 Der Westliche Maiswurzelbohrer, eine Gefahr für den Maisanbau in Baden-Württemberg 3 Merkmale des Schädlings Der Maiswurzelbohrer gehört, wie das Getreidehähnchen, der Kartoffelkäfer und der Rapserdfloh, zur Familie der Blattkäfer (Chrysomelidae). Er ist 4 bis 7 mm lang, sein Körper (Abdomen) ist grünlich bis gelb und der Kopf schwarz. Beim Weibchen (Abb. 1) sind meistens drei deutlich schwarze Streifen auf den Flügeldecken zu erkennen, beim Männchen (Abb. 1) können die Streifen verschwimmen, so dass die Flügel einheitlich schwarz erscheinen. Der äußere Flügelrand bleibt aber stets hellgelb. Die Beine sind gelb bis dunkel, die Fühler können körperlang sein. Die Käfer sind tagsüber sehr aktiv. Die Eier sind oval, gelblich-weiß und bis 0,5 mm lang. Die Larven sind gelblich-weiß (Abb. 2), 3 mm (erstes Larvenstadium, Abb. 2: MWB Larve Abb. 3: MWB Puppe 7 mm beim zweiten) bis 18 mm (drittes Larvenstadium) lang und besitzen 3 Beinpaare. Das letzte Larvenstadium (L3) ist weiß, hat eine braune Kopfkapsel und einen braunen Chitinschild am Hinterende. Eine Verwechslung mit den i.d.r. größeren Drahtwurmlarven (bis 25mm) ist wegen des flachen Körpers mit spärlicher Behaarung, einer festen, glänzenden Haut und der gelblich-braunen Färbung kaum möglich. Die gelbliche, 4 bis 7 mm lange Puppe (Abb. 3), ist in einer Puppenhöhle in der Erde eingeschlossen. Wirtspflanzen und Ernährung Die gefürchtete Massenentwicklung des Westlichen Maiswurzelbohrers kann ausschließlich an Mais stattfinden. Die Larven sind auf die Maiswurzeln angewiesen, die sie im Frühjahr nach dem Schlupf zur weiteren Entwicklung benötigen. Treffen sie nicht auf Maiswurzeln, so stirbt der überwiegende Teil der Population ab. Die frischgeschlüpften Junglarven können bis zu 0,5 m zur Nahrungssuche zurücklegen. Sie fressen an und in den Maiswurzeln sowie im Stängel der Pflanze. Laboruntersuchungen deuten jedoch darauf hin, dass einzelne Larven auch an Wurzeln von Getreide (z. B. Winterweizen, Sommergerste) und Gräsern überleben können. Ob dies im Freiland unter den Klimaverhältnissen in Deutschland möglich ist und ob es zu einer vollständigen Entwicklung von Käfern kommen kann, ist noch nicht hinreichend geklärt. Tab. 1: Futterquellen des Maiswurzelbohrers (Untersuchungsergebnis aus Süd-Ungarn) Pflanzenteile Wirtspflanze Pollen, Narbenfäden, Blätter, Körner Mais Pollen, Blütenblätter Sonnenblume, Wilde Malve Pollen, Blätter Pollen Kürbis, Saatluzerne Ackerkratzdistel, Ambrosie, Fuchsrote Borstenhirse, Amaranthus, Gemeine Spitzklette, Hühnerhirse, Klebgras, Leinkraut, Rauhe Gänsedistel, Sorghum, Stechapfel, Sudangras, Weißer Gänsefuß (nach Moeser und Vidal, 2004)
4 4 DR. HARMUTH, PETER Die Käfer ernähren sich am Mais, bevorzugt von den Narbenfäden ( Seide") (Abb. 5), von den sich entwickelnden Körnern am Kolben, von Pollen und Blättern. Nach Abreife des Maises wechseln sie auf andere Flächen mit noch grünen oder blühenden Kulturpflanzen oder Unkräutern (Tab. 1) als Futterquellen. Vor allem Kürbisgewächse mit einem hohen Bitterstoffgehalt (Cucurbitacin) sind für sie attraktiv. Das Nahrungsangebot spätblühender Unkräuter ermöglicht eine verlängerte Eiablage und schnellere Ausbreitung. Schadbild und Verwechslungsmöglichkeiten Die Larven verursachen den Hauptschaden am Mais, wobei mehr als 10 Larven/Pflanze auftreten können. Kahlgefressene Wurzelstrünke und Gänge in den Wurzeln sind charakteristische Symptome für den Schädling (Abb. 4). Bei starkem Befall kippen oder knicken die an Wasser- und Nährstoffmangel leidenden Pflanzen nesterweise um, dazu treten Ertragseinbußen durch vermindertes Wachstum und Lager auf. Unter feuchten Bedingungen bilden die Pflanzen Ersatzwurzeln und richten sich wieder auf; es kommt zu dem typischen Gänsehalssymptom (Abb. 6), das mit Rhizoctoniabefall verwechselt werden kann. Die Käfer verursachen an Maisblättern (Oberund Unterseite; Getreidehähnchen nur Oberseite) Fensterfraß, durch das Befressen der Narbenfäden am Kolben Abb. 4: geschädigte Wurzel das Rasierpinsel-Syndrom (Abb. 5). Bei hoher Käferdichte und sehr frühem Zuflug führt der Fraß der Narbenfäden zu einer schlechteren Befruchtung und zur Verringerung der Kornanzahl am Maiskolben. Die vereinzelt stehenden Körner werden wegen des zusätzlichen Platzangebots größer und rund. Abb. 5; Rasierpinsel-Syndrom an Maiskolben Abb. 6: Gänsehalssymptom an Maispflanzen Abb. 7: Schlupflöcher der Käfer in Maisfeld
5 Der Westliche Maiswurzelbohrer, eine Gefahr für den Maisanbau in Baden-Württemberg 5 Biologie und Ausbreitungsmöglichkeiten In Europa legen die Käferweibchen die Eier fast ausschließlich in Maisflächen ab, ca. 2-5 % in mit anderen Kulturen bestellten Feldern. In den USA gibt es einen Stamm, der auch Eier in Sojaflächen ablegt, aber erst im Folgejahr bei Fruchtwechsel den neugepflanzten Mais schädigt. Die Eier eines geringeren Anteils dieser Population können zweimal überwintern und treffen bei einem Fruchtfolgewechsel von Mais und Soja nach zwei Jahren wieder auf Mais. Der Käfer hat nur eine Generation pro Jahr. Die ersten Larven schlüpfen während des Vierblattstadiums des Maises aus den Eiern und suchen dessen Wurzeln auf. Larven besiedeln im Juni und Juli die Wurzeln; Käfer sind von Juli bis Mitte/Ende September im Bestand zu finden, wobei die Männchen normalerweise vor den Weibchen aus der Puppe schlüpfen und den Boden verlassen (Abb. 7). Zum Ende der Vegetationsperiode hin sind fast nur noch Weibchen vorhanden. Es überwintern nur Eier (Abb. 8). Larvenschlupf und entwicklung sind temperaturabhängig. Die drei Larvenstadien werden in drei bis vier Wochen durchlaufen. Die Puppenruhe dauert 1 bis 2 Wochen. Die Paarung erfolgt 24 Stunden nach dem Schlupf der Käfer. Vor der Eiablage macht das Weibchen einen 12-tägigen Reifungsfraß. Ein Weibchen legt im Durchschnitt 500 bis 1000 Eier innerhalb mehrerer Wochen im Hoch- und Spätsommer ab. Die Eier sind bis -10 C frostresistent. Bis zu 80 Eier werden meistens gemeinsam in 5-20 cm Tiefe am Fuß der Maispflanzen in den Boden abgelegt. Abb. 8: Entwicklungszyklus des Maiswurzelbohrers und Bekämpfungszeitpunkte Eine mehrmalige Eiablage auch in benachbarte Ackerflächen in einer Distanz von 5 bis 8 m kommt vor. In trockenen Jahren werden die Eier auch in Bodenrisse in Tiefen von 25 bis 30 cm deponiert. Der Schädling hat drei wesentliche Überlebensstrategien, die seine Bekämpfung erheblich erschweren. Ein geringer Anteil der Eier (0,2 %) überwintert zweimal, 2-5 % der Eier (geschätzt) werden nicht in Mais, sondern in anderen Kulturen abgelegt und einige Larven können an Gräsern und Getreide überleben. Die Verbreitung des Schädlings kommt auf verschiedene Weise zu Stande: die Verfrachtung mit dem Wind über große Strecken, die natürliche Ausbreitung durch den aktiven Flug der Käfer über größere Distanzen, wobei diese in Gebieten mit intensivem Maisanbau bis zu 80 km/jahr betragen können. Die Verschleppung über große Entfernungen mit Trans-
6 6 DR. HARMUTH, PETER portmitteln (Flugzeug, Bahn, LKW, Schiff, Tourismus), die zu punktuellem Auftreten in bisher nicht befallenen Gebieten führt. Innerhalb Europas wurde der Käfer wahrscheinlich überwiegend mit dem Flugzeug, in geringerem Umfang mit dem LKW und der Bahn großräumig verfrachtet. Verbreitung in Europa 1992 wurde der Käfer erstmals in Europa, in der Nähe des Flughafens von Belgrad neben einer amerikanischen Luftwaffenbasis gefunden. Die Einschleppung erfolgte vermutlich mit Frachtmaschinen aus Nordamerika. Der Schädling besiedelte danach die Nachbarländer Kroatien, Albanien, Slowenien, Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Österreich, Slowakei, Tschechien und die Ukraine (Abb. 9) durch eigene Mobilität. Nach Italien, der Schweiz und Frankreich ist er mit Transportmitteln gelangt war im Elsass zwar kein Befall, aber in der Schweiz wurde ein Tier bei Winterthur-Grüze gefangen und im Tessin ist er weiterhin präsent. Abb. 9: Verbreitung des Maiswurzelbohrers innerhalb Europas ( ) EU- Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung Der Katalog der EU- Kommission 3) über Sofortmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Maiswurzelbohrer sieht folgendes vor: - Pflicht das Auftreten des Schädlings zu melden (Meldepflicht) - Durchführung eines amtlichen Monitorings in Maisanbaugebieten
7 Der Westliche Maiswurzelbohrer, eine Gefahr für den Maisanbau in Baden-Württemberg 7 - bei Feststellung eines Befalls Abgrenzung einer Befallszone (mindestens 1 km Radius) und einer Sicherheitszone um die Befallszone (mindestens 5 km Radius) herum für mindestens drei Jahre (Ausrottungsmaßnahme!) - Überwachung des Käfers in den abgegrenzten Zonen mit Pheromonfallen - Information der Kommission und Mitgliedstaaten zum Jahresende über Maßnahmen und Behandlungen in der Befallszone: - zeitlich begrenzte Verbringungsverbote für Maispflanzen und Erde sowie Erntebeschränkungen - Einhaltung bestimmter Fruchtfolgen (dreijährig auf Maisfläche oder zweijährig in gesamter Befallszone) oder Bekämpfungsmaßnahmen im Befalls- und Folgejahr auf Maisflächen - Maschinenreinigung vor dem Verlassen der Zone - Vernichtung von Maisdurchwuchs in der Sicherheitszone: - Einhaltung einer zweijährigen Fruchtfolge oder Bekämpfungsmaßnahmen auf den Maisflächen im Befalls- und Folgejahr Auf der Basis der Entscheidung der Kommission liegt seit Juli 2004 für Deutschland eine Leitlinie 4) zur Durchführung von amtlichen Maßnahmen gegen den Maiswurzelbohrer vor. Durch bundesweit einheitliche, genauer bestimmte Überwachungs- und Bekämpfungsmaßnahmen soll die Ansiedlung des Maiswurzelbohrers in Deutschland verhindert bzw. verzögert werden. In den Bundesländern werden diese Vorgaben unter Berücksichtigung regionaler Bedingungen über spezielle Maßnahmenanweisungen (Allgemeinverfügungen) umgesetzt. Die EPPO hat soeben einen Entwurf für ein Kontrollverfahren der Schädlingsausbreitung erarbeitet, wonach um Befallsgebiete nach der 10 km Pufferzone eine zusätzliche erweiterte Pufferzone mit Radius von 40 km eingerichtet werden soll. Mais soll in einer 2-jährigen Fruchtfolge nur einmal angebaut werden können. Die Umsetzung ist aus verschiedenen Gründen schwierig. Überwachung der Ausbreitung Der Maiswurzelbohrer wird in Deutschland seit 1997 vom Pflanzenschutzdienst der jeweiligen Bundesländer mit zunehmender Intensität überwacht wurden bundesweit 459 Lockstofffallen (überwiegend PAL trap) an 305 Standorten aufgestellt und in regelmäßigen Abständen kontrolliert. Seit 2004 besteht entsprechend der Kommissions-Entscheidung Kontrollpflicht für alle Maisanbaugebiete. In das Monitoring sind insbesondere auch für die Einschleppung prädestinierte Objekte und Umschlagplätze wie Flughäfen, Bahnstationen, Binnenhäfen, Großmärkte, Kasernen, Transitwege und Autobahnraststätten mit einbezogen. In 2004 wurden in Baden-Württemberg auf 235 Standorten 281 Fallen aufgestellt. Für 2005 ist geplant, 285 Fallen möglichst an den letztjährigen 235 Standorten zur Kontrolle einzusetzen. Zur Feststellung des Vorhandenseins von Käfern stehen verschiedene Fallentypen zur Verfügung. Lockstofffallen mit Sexualpheromonen (fangen Männchen) und Fallen mit Blütenextrakten bzw. Gelbtafeln (fangen beide Geschlechter). Für die großräumige Überwachung zur Ermittlung des Erstauftretens von wenigen Käfern (z. B. nach Einschleppungen) sind Pheromonfallen, die mit dem Sexuallockstoff der Weibchen beködert sind und nur Männchen fangen, geeignet, Gelbtafeln sind dies nicht wegen ihrer geringen Distanzwirkung. Pheromonfallen bestehen aus einer beleimten transparenten Folie, die um eine Maispflanze herum befestigt wird, und dem Pheromon. Die PAL trap (Klebefalle mit Pheromon-Dispen-
8 8 DR. HARMUTH, PETER ser) Fallen (Abb. 10) werden Anfang Juli in den Maisfeldern aufgehängt (1 Falle/ Feld) und von da an wöchentlich bis 14-tägig auf Käferzuflug bis Anfang Oktober kontrolliert. Bei vorhandenem Befall kann zum Nachweis der Käfer zusätzlich eine spezielle Falle mit Lockstoff- Dispenser (PALs trap) und gelber Leimtafel benutzt werden, die mit einem Blütenlockstoff beködert ist, der sowohl Weibchen als auch Männchen fängt. Ein kompletter Fallenaustausch (Pheromon- bzw. Lockstoff-Dispenser) muss nach 4-6 Wochen erfolgen. Die Anwendung beider Verfahren zur Überwachung des Maiswurzelbohrers ist aber nicht als wirksame Bekämpfungsmaßnahme zu sehen. Eine neue Trichterfalle (VARs) des Pflanzenschutzinstituts der ungarischen Akademie der Wissenschaften befindet sich gegenwärtig in der Entwicklungsphase. Die Käfer werden nicht mit Klebsubstanzen gefangen, sondern durch ein Insektizid im Fangbereich abgetötet. Die Fallen sind wirkungsvoller als die Abb. 10: Pal trap Falle bisherigen, sie erfassen weibliche und männliche Tiere. Der Larvenbefall an der Pflanze lässt sich durch Probegrabungen an der Wurzel und deren Begutachtung gut erfassen. EU-Maßnahmen bei Befall Nach Erfahrungen aus Österreich und Ungarn vergehen vom ersten Auftreten der Käfer bis zur Feststellung erster wirtschaftlicher Schäden (Abb. 11) etwa 5 Jahre. Je früher und konsequenter gegen den Maiswurzelbohrer vorgegangen wird, umso länger dauert es bis sich wirtschaftliche Schäden einstellen. In Österreich rechnet man in dieser Vegetationsperiode mit ersten sichtbaren Schäden, wirtschaftliche Auswirkungen werden in 2006 erwartet. In der Europäischen Union wird das Ziel verfolgt, in frisch befallenen Gebieten (bisher befallsfrei) den Käfer umgehend zu bekämpfen und jeden Befall zu tilgen, solange dies noch möglich ist ( auszurotten ). Dabei gilt eine erweiterte Fruchtfolge, ggf. unterstützt durch Insektizidbehandlungen, als die wirksamste Maßnahme. Die Nachhaltigkeit von Ausrottungsmaßnahmen hängt natürlich entscheidend von den regionalen Bedingungen ab. Aufgrund der bisherigen Erfahrungen mit diesem Schädling und anderen Schadinsekten wird vermutlich nur eine zeitliche Verzögerung der ausgedehnten Etablierung zu erreichen sein, die allerdings den befallsfreien Gebieten Kostenvorteile bringt. Für England angefertigte Modellrechnungen ergaben keinen finanziellen Vorteil der Eradikationsszenarien gegenüber dem Ansatz der Abb. 11: geschädigter, kleinwüchsiger Mais integrierten Bekämpfung. In großräumigen Gebieten ist eine Ausrottung nur
9 Der Westliche Maiswurzelbohrer, eine Gefahr für den Maisanbau in Baden-Württemberg 9 durch Fruchtwechsel unwahrscheinlich. Allerdings können durch die Reduzierung der Käferanzahl wirtschaftliche Schäden beim Mais begrenzt werden. Die Kosten für die intensiven Bekämpfungsprogramme in Frankreich 2002 (Paris) und 2003 (Elsass) betrugen bzw Die EU-Kommission gewährte für die Ausrottungsmaßnahmen der beiden Jahre einen Betrag von Im letzten Jahr hat die EU-Kommission Italien für Verluste, die bei der Umsetzung eines langfristig angelegten Programms zur Tilgung des Maiswurzelbohrers in der Lombardei entstehen könnten, eine 3-jährige Beihilfe in Höhe von 1,5 Mio. bewilligt. Bekämpfung durch vorbeugende Maßnahmen Eine einfache und äußerst effiziente Bekämpfungsmethode ist die Fruchtfolge mit Mais erst im 2., besser im 3. Jahr. Den schlüpfenden Larven des Maiswurzelbohrers fehlt in Böden der vorjährigen Maisflächen die Nahrung, so dass sie wegen des geringen Wanderradius sehr schnell zugrunde gehen, wenn sie keine anderen geeigneten Pflanzenwurzeln finden. Alle Maßnahmen (z. B. frühe Saat, zeitgerechte Düngung, fachgerechte Unkrautbekämpfung, ggf. Bewässerung, Sorten mit starkem Wurzelwachstum bzw. hoher Wurzelregeneration), die einen pflanzenstärkenden Einfluss auf die Entwicklung der Maispflanzen haben und damit zur größeren Widerstandsfähigkeit und Belastbarkeit der Maisbestände beitragen, sind zu nutzen. Besonderes Augenmerk sollte auf das Verhindern des Auflaufens von Mais in Folgekulturen gelegt werden, da diese Pflanzen unter Umständen als Befallsherde fungieren. Es sollten möglichst keine spätblühenden Unkräuter in den Maisfeldern wachsen. Kulturen wie Kürbis und Sonnenblumen sollten nicht in unmittelbarer Nähe stehen, da sie ausreichend Nahrung für die Käfer bieten. Ungräser sind vor allem Reservoirpflanzen für die Larven und deshalb ebenfalls aus den Maisfeldern zu entfernen. Die innerhalb der Fruchtfolge verwendeten Kulturpflanzen sind auf Wirts-Tauglichkeit besonders zu prüfen. Fruchtfolgen mit anderen monokotylen Kulturarten, wie z. B. Winterweizen oder anderem Getreide, sind kritisch zu beobachten. Die große Anpassungsfähigkeit des Maiswurzelbohrers wurde bei der Mais-Soja Rotation in den USA deutlich und ist nicht zu unterschätzen. Bei hohem Selektionsdruck durch bestimmte Pflanzen in der Rotation mit Mais ist nicht auszuschließen, dass der Schädling sein Ernährungs- und Entwicklungsverhalten den veränderten Bedingungen schnell anpasst. In den USA wurden verschiedene Schadensschwellen erarbeitet, nach denen entschieden wird, ob Bekämpfungsmaßnahmen einzuleiten sind. Dort wird ein Fruchtwechsel oder ein Bodeninsektizid für das nächste Jahr empfohlen, wenn die Schadensschwelle von 0,5-0,7 Käfer/Pflanze (Mais nach anderer Kultur) bzw. 0,75-1,0 Käfer/Pflanze (Mais nach Mais) überschritten wird. Beim Larvenfraß gilt der Wert "3" der "Iowa-Skala" von Hills und Peters bzw. der Wert 0,25 der Skala nach Oleson und Tollefson (2000) als wirtschaftliche Schadensschwelle. Zur Zeit stehen auch in den USA keine wirtschaftlich praktikablen biologischen Bekämpfungsmöglichkeiten zur Verfügung, obwohl dort im Gegensatz zu unseren Verhältnissen verschiedene Arten von Laufkäfern, Kurzflügelkäfern, Raubfliegen, parasitischen Wespen (Braconidae), Spinnen und Nematoden als natürliche Feinde des Maiswurzelbohrers heimisch sind. Versuche mit parasitischen Nematoden, Pyrethrin oder Rotenon waren zwar erfolgreich, erwiesen sich aber als zu teuer.
10 10 DR. HARMUTH, PETER Anwendung von Insektiziden In den USA, aber auch in manchen der befallenen europäischen Länder, sind bereits verschiedene Insektizide für die chemische Bekämpfung des Maiswurzelbohrers zugelassen. Es handelt sich um Beizmittel, Bodeninsektizide (Granulate, flüssige Formulierungen) gegen die Larven und Spritzmittel gegen die Käfer. Letztere werden vornehmlich mit Stelzengeräten, dem Flugzeug oder Hubschrauber ausgebracht. Mit den Insektiziden kann der Schaden unter die wirtschaftliche Schadensschwelle gedrückt werden, eine nachhaltige Verringerung der Feldpopulation wird aber nicht erreicht. Die Effektivität der chemischen Bekämpfung wird von amerikanischen Experten mit % angegeben. Ungarische Experten gehen bei der Anwendung von Beizmitteln von einer 30-igprozentigen Schadensminderung aus, bei zusätzlicher Applikation von Bodeninsektiziden erhöht sich die Wirkung auf 70 %. In den USA werden seit Mitte der 90-iger Jahre regionale, flächendeckende Bekämpfungsprogramme mit Semiochemikalien (Lockstoff Cucurbitacin + Insektizid) mit mehr oder weniger gutem Erfolg gegen verschiedene Wurzelbohrerarten durchgeführt. Hierbei werden zugelassene Insektizide mit Lockstoffpräparaten wie Invite, Cide-Trak oder Slam gemischt auf die Maispflanzen ausgebracht. Slam enthält eine geringe, aber wirkungsvolle Menge an Carbaryl (in Deutschland nicht zugelassen). Durch das Cucurbitacin, einem Inhaltsstoff verschiedener Kürbisgewächse, wird der Maiswurzelbohrer angelockt und zum Fressen animiert. Das Verfahren ist sehr umweltfreundlich und soll Resistenzen vorbeugen, da nur ca. 1/10 der normalen Aufwandmenge des Insektizidpartners verwendet wird. Resistenz des Käfers gegenüber Parathion-Methyl und Carbaryl wurde im USA-Bundesstaates Nebraska festgestellt. Die flächendeckende Anwendung auf allen Maisfeldern einer Region verhindert, dass sich der Schädling auf unbehandelten Flächen ungehindert vermehren kann. Ziel ist die Reduktion der Population auf ein Niveau, das keine zusätzlichen chemischen Behandlungen erforderlich macht. In Ungarn steht man dem Verfahren nach ersten größeren Versuchen sehr positiv gegenüber, da hohe Wirkungsgrade erzielt wurden (> 90 %). In Deutschland sind zur Zeit keine Pflanzenschutzmittel gegen den Maiswurzelbohrer zugelassen. Über die nach 11 Abs. 2 Ziff. 2 Pflanzenschutzgesetz geregelte Zulassungsbedürftigkeit bei Gefahr im Verzuge wurden für die Vegetationsperioden 2004 und 2005 allerdings Insektizide zur Saatgutbehandlung bzw. Granulatanwendung zur Larvenbekämpfung sowie zur Käferbehandlung vorsorglich genehmigt (Tab. 2). Im Hinblick auf zukünftige Zulassungen werden die Erkenntnisse aus den Befallsländern zur Wirksamkeit geeigneter Insektizide und Managementverfahren sehr aufmerksam verfolgt. Anbau resistenter Maissorten Gegen den Maiswurzelbohrer resistente Maissorten stehen in der Europäischen Union noch nicht zur Verfügung. Untersuchungen an der Universität Göttingen zeigen, dass sich europäische Maissorten deutlich in ihrer Eignung als Wirtspflanzen unterscheiden. Inhaltsstoffe wie Phytosterol können das Larvenwachstum drastisch reduzieren. In den USA ist Anfang 2003 eine gentechnisch veränderte Bt-Maislinie, mit Schutz gegen den Wurzelfraß der Larven, auf 3 Jahre befristet und unter Auflagen (Refugiumanteil konventioneller Sorten 20 %) zum Anbau zugelassen worden. In den EU-Mitgliedsstaaten ist deren Anbau wegen fehlender Registrierung nicht zulässig.
11 Der Westliche Maiswurzelbohrer, eine Gefahr für den Maisanbau in Baden-Württemberg 11 Tab. 2: Insektizide zur Anwendung gegen den Maiswurzelbohrer in Deutschland Mittel/Wirkstoff Indikation Genehmigung Zulassung Poncho Pro Larven (Clothianidin) Saatgutbehandlung X *) Force 1,5 G Larven (Tefluthrin) Granulat zur Saat X **) Gaucho 600 FS (Imidacloprid) Larven Nebenwirkung Drahtwurm, Fritfliege Cruiser 350 FS (Thiametoxam) s.o. s.o. Fastac SC (alpha-cypermethrin) Käfer X ***) Spruzit Schädlingsfrei (Rapsöl+Pyrethrine) *) **) ***) s.o. s.o. kurzfristige Entscheidung für ein Mittel ab /05 für 120 Tage nach 11 (PflSchG); die Menge ist begrenzt ab /05 für 120 Tage nach 11 (PflSchG) in befallsgefährdeten Gebieten auf Maisflächen in Abstimmung mit dem zuständigen Pflanzenschutzdienst; die Menge ist begrenzt ab für 120 Tage nach 11 (PflSchG) und nur in einer Zone von 6 km Radius um ein Feld, in dem der Schadorganismus festgestellt wurde Warndienst für die Praxis Im Rahmen des von der EU-Kommission vorgeschriebenen Monitorings ist ein dichtes Netz an Beobachtungsstellen, insbesondere entlang der jetzigen nahegelegenen Verbreitungsgrenze der Nachbarländer Frankreich und Schweiz sowie besonders gefährdeter Gebiete und Objekte, mit Pheromonfallen ausgestattet und wird kontrolliert. In Informationsveranstaltungen und mit entsprechendem Informationsmaterial werden die Praxis und zuständigen amtlichen Stellen über die erforderlichen Maßnahmen beim Auftreten des Maiswurzelbohrers unterrichtet. Sobald Käfer festgestellt werden sollten, werden per Allgemeinverfügung die durchzuführenden Maßnahmen angeordnet. Maßnahmen in der Südbadischen Sicherheitszone seit 2003 Nach der EU-Entscheidung vom und bis dahin unverbindlichen Vorgaben sind um Befallsstellen Befallszonen von mindestens 1 km Radius und Sicherheitszonen im Radius von mindestens 5 km amtlich abzugrenzen. Daher wurde nachdem 2003 im Elsass Befall auftrat auch auf deutscher Seite ein 150 ha großes Maisgebiet im Landkreis Lörrach als Ausläufer der elsässischen Sicherheitszone ausgewiesen, obwohl keine Käfer vorhanden waren. In diesem Zonenteil wurden die vorgeschriebenen Maßnahmen (z. B. verstärktes Monitoring mit Lockstofffallen, Insektizidspritzung gegen Käfer) getroffen wurde dasselbe Programm, ergänzt um eine bereits erfolgte Beizbehandlung des Maissaatgutes, durchgeführt. In diesem Jahr wird in der Sicherheitszone um den Euro Airport mit Poncho Pro behandeltes Maissaatgut verwendet. Wenn kein Käferbefall im Elsass auftritt, ist keine Blattbehandlung im Kreis Lörrach erforderlich. In der Pufferzone im Rheintal (ca ha) werden Reihenbehandlungen mit Force 1,5 G vorgenommen. Eine Saatgutbehandlung mit Gaucho 600 FS wird empfohlen.
12 12 DR. HARMUTH, PETER Rechtsvorschriften 1) Richtlinie 2000/29/EG vom 8. Mai 2000 über Maßnahmen zum Schutz der Gemeinschaft gegen die Einschleppung und Ausbreitung von Schadorganismen der Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse 2) Pflanzenbeschauverordnung vom (BGBl. I S 337), zuletzt geändert durch Vierte Verordnung zur Änderung pflanzenschutzrechtlicher Vorschriften vom (BGBl. I, S 2438) 3) ENTSCHEIDUNG DER KOMMISSION vom 24. Oktober 2003 über Sofortmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Schadorganismus Diabrotica virgifera Le Conte in der Gemeinschaft (2003/766/EG); Amtsblatt der Europäischen Union, , L275/49, (AZ: K(2003) 3880) 4) Leitlinie zur Durchführung von amtlichen Maßnahmen gegen Diabrotica virgifera Le Conte, Bundesanzeiger Nr. 146/2004 Literatur ALBERT R.; HARMUTH, P. und IMGRABEN, H.; 2004: Der Westliche Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera virgifera LeConte), ein gefährlicher Maisschädling. Merkblatt Pflanzenschutzdienst Baden-Württemberg BAUFELD, P.; UNGER, J.-G. und HEIMBACH, U.; 2004: Ein bedeutender Quarantäneschädling im Mais: Westlicher Maiswurzelbohrer Diabrotica virgifera virgifera LeConte, Informationsblatt der BBA BAUFELD, P. und HEIMBACH, U.; 2004: Akute Gefahr vor der Tür, DLG-Mitteilungen 3/ 2004, S. 50 CATE, P. C.; 2004: Der Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera virgifera [LeConte]), AGES, Wien, PGH Aktuelles Diabrotica CATE, P. C.; 2004: Maiswurzelbohrer in Österreich Erfahrungen aus Monitoring und Kontrolle, Zeitschrift Mais 2/2004, S.44 HILLS, T.M. und PETERS, D. C.; 1971: A method of evaluating postplanting insecticide treatments for control of western corn rootworm larvae. Journal Economic Entomology 64, MACLEOD, A. et al., 2004: Costs and benefits of a campaign against DIABROTICA VIRGIFERA VIRGIFERA (Dvv), defra (Department for Environment Food and Rural Affairs), April 2004 MOESER, J. und VIDAL, S.; 2004: Variables Fraßverhalten des Maiswurzelbohrers Unkräuter und Getreide als weitere Nahrungsquellen, Zeitschrift Mais 2/2004, S. 46 OLESON, J. D. und. TOLLEFSON; J. J: Node-Injury Scale, unpublished UNGER, J.-G. und BAUFELD, P.; 2004: Die Ausbreitung des Westlichen Maiswurzelbohrers, Zeitschrift Mais 2/2004, S. 40 IDEA 20; 2003: Areawide Corn Rootworm Project, Agricultural Research Service, U.S. Department of Agriculture Abbildungen Abb.: 1 4-7, 10, 11, DR. P. HARMUTH, LfP Abb.: 2 H-J, IMGRABEN, RP Freiburg Abb.: 3 DVD - Der Milliarden-Dollar Käfer; Ages (Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH) 2004 Abb.: 6 DR. G. RIPKA, Pflanzenschutzdienst von Ungarn Abb.: 8 verändert n. CH. ALLGAIER, Tübingen Abb.: 9 aus EPPO; Updated on June 8, 2004
Bericht zu Diabrotica und Drahtwurm
Bericht zu Diabrotica und Drahtwurm MELISSA Projektabschlussgespräch www.ages.at DI G. Besenhofer, Dr. G. Grabenweger, Dr. A. Kahrer 16.03.2012 Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera) in Österreich Anfang
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